DE708984C - Optische Einrichtung zur stereoskopischen Projektion - Google Patents
Optische Einrichtung zur stereoskopischen ProjektionInfo
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- DE708984C DE708984C DEZ24420D DEZ0024420D DE708984C DE 708984 C DE708984 C DE 708984C DE Z24420 D DEZ24420 D DE Z24420D DE Z0024420 D DEZ0024420 D DE Z0024420D DE 708984 C DE708984 C DE 708984C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B35/00—Stereoscopic photography
- G03B35/18—Stereoscopic photography by simultaneous viewing
- G03B35/20—Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
Description
- Optische Einrichtung zur stereoskopischen Projektion Erfolgt die Wiedergabe von Stereobildern unter Verwendung von nur einem Objektiv, welches durch unterschiedliche Filter, z. B. Polarisationsfilter verschiedener DurchlaBrichtung und diesen zugeordnete Ablenkkeile, aufgeteilt ist, so bestand bisher die Schwierigkeit, eine Änderung der Konvergenz oder der Höheneinstellung oder der Konvergenz und der Höheneinstellung bei der Wiedergabe zu bewirken. Eine Konvergenz- bzw. Höhenänderung ist aber erforderlich, um bei der Wiedergabe von Stereobildern dem Beobachter den gleichen Bildeindruck zu geben, den dieser bei der beidäugigen Betrachtung natürlicher Objekte haben würde.
- Die bei bekannten Einrichtungen der angegebenen Artbenutzten Ablenkkeile dienten dazu, die von den Teilstrahlengängen erzeugten Teilbilder auf dem Projektionsschirm zur Deckung zu bringen. Die Ablenkkeile wurden zu diesem Zweck vorzugsweise in horizontaler Lage vor dem Projektionsobjektiv mit gegeneinander vertauschter Basis angeordnet.
- Die beiden Ablenkkeile der genannten optischen Einrichtung lassen sich auch zur Änderung der Konvergenz oder der Höheneinstellung oder der Konvergenz und der Höheneinstellung der Teilbilder benutzen, wenn sie nach der Erfindung im Strahlengang gemeinsam um die optische Achse in einer senkrecht zu dieser verlaufenden Ebene drehbar sind. Es hat sich gezeigt, daB eine Änderung der Konvergenz nur in den Fällen auftritt, wo die Ablenkrichtung der Keile in der vertikalen Richtung liegt. Dies soll an Hand der Abbildungen der Zeichnung erläutert werden.
- Die Abb. z zeigt die bekannte optische Anordnung, bestehend aus dem Objektiv z, den beiden die Objektivöffnung aufteilenden Pölarisationsfiltern 2 und 3 und den den Filtern zugeordneten Ablenkkeilen 4 und g. Wie aus dem Strahlengang ersichtlich ist, werden die beiden Teilbilder 6 und 7 auf dem Schirm 8 zur Deckung gebracht.
- Die Abb. 2 und 3 zeigen in schematischer Darstellung die Optik i mit den Ablenkkeilen q. und 5 sowie zwei abbildende Strahlen g und io, gegen den Projektionsstrahlengang gesehen. Die strichpunktierten Geraden stellen den Strahlenverlauf ohneEinwirkung der ablenkenden Keile dar. `"erden gemäß der Erfindung die Ablenkkeile 4. und 5 gemeinsam, z. B. im Uhrzeigersinn, gedreht, so ergibt sich, daß sich die abbildenden Strahlen auf den Kreisen ii und 12 bewegen.
- In Abb. 2 liegen die Keilkanten horizontal, und die Strahlen g und io sind maximal nach oben und unten abgelenkt. `'erden bei dieser Stellung der Ablenkkeile die Keile gemeinsam, beispielsweise im Uhrzeigersinn, gedreht, so tritt eine größere Versetzung der Strahlen in horizontaler Richtung als in vertikaler Richtung ein, d. h. es entsteht die gewünschte Konvergenzänderung. Die dabei auftretende Höhenversetzung spielt keine Rolle, da die für die notwendige Konvergenz erforderliche Drehung sich in minimalen Grenzen hält.
- Gemäß der Abb. 3 sind die Ablenkkeile so angeordnet, daß ihre Ablenkrichtung in der Horizontalen liegt. Die Keilkanten liegen hierbei vertikal, und die Strahlen g und io sind maximal nach der Seite abgelenkt. Wird jetzt eine Drehung der Keile vorgenommen, z. B. wieder im Uhrzeigersinn, so tritt eine größere Versetzung der Strahlen in der Höhe als nach der Seite ein. Eine derartige Höhenversetzung ist erforderlich, weil sehr oft bei der Projektion geringe Höhenunterschiede der projizierten Teilbilder entstehen, die ausgeglichen werden müssen, da das Auge zu einem solchen Ausgleich nicht in der Lage ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Optische Einrichtung zur Änderung der Konvergenz oder der Höheneinstellung oder der Konvergenz und der Höheneinstellung der Teilbilder bei der stereoskopischen Projektion unter Verwendung von nur einem Objektiv, welches durch unterschiedliche Filter, z. B. Polarisationsfilter verschiedener Durchlaßrichtung und zwei diesen zugeordnete, die Überdeckung der beiden Teilbilder auf dem Projektionsschirm bewirkende nebeneinander mit gegeneinander vertauschter Basis liegende Ablenkkeile aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablenkkeile im Strahlengang gemeinsam um die optische Achse in einer senkrecht zu dieser verlaufenden Ebene drehbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ24420D DE708984C (de) | 1938-02-23 | 1938-02-23 | Optische Einrichtung zur stereoskopischen Projektion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ24420D DE708984C (de) | 1938-02-23 | 1938-02-23 | Optische Einrichtung zur stereoskopischen Projektion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708984C true DE708984C (de) | 1941-08-02 |
Family
ID=7626147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ24420D Expired DE708984C (de) | 1938-02-23 | 1938-02-23 | Optische Einrichtung zur stereoskopischen Projektion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE708984C (de) |
-
1938
- 1938-02-23 DE DEZ24420D patent/DE708984C/de not_active Expired
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