DE1992005U - Schirm für Leuchten - Google Patents

Schirm für Leuchten

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DE1992005U
DE1992005U DE1968M0062313 DEM0062313 DE1992005U DE 1992005 U DE1992005 U DE 1992005U DE 1968M0062313 DE1968M0062313 DE 1968M0062313 DE M0062313 DEM0062313 DE M0062313 DE 1992005 U DE1992005 U DE 1992005U
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shell part
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pendulum
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lights
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Expired
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DE1968M0062313
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English (en)
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Marbach Plastic G.m. b.H., 6121 Marbach
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Publication of DE1992005U publication Critical patent/DE1992005U/de
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PATENTANWALT * *' * ^*8%^CHEN Z^, hvt 10*5oi968
DIPL.-ING. OTTO BERMÜHLER degenseldstrasse ίο
.. TELEiON 364251
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BBTR.: MBINB AKTE
Plastic G-mbH», Marbacli im Odenwald,
Schirm für Leueliteno
Die Feuerung betrifft einen Schirm für leuchten9 der auf einem Säulenfuß ruht oder an einem sogenannten Pendel hängt und im. ■wesentlichen von einem zylindrischen oder konischen Mantelteil mit "beliebiger Bespannung gebildet ist«■"-■"..
Bei "bekannten Leuchtensehirmen besteht der Mantelteil aus Pappe oder Kunststoff und ist mit einem Stoff oder dgl» bespannt. Diese Art von Schirmen eignet sich sowohl für Standleuchten als auch für Pendellampen oder Gehänge» Allerdings sind die Lichteffekte nicht zufriedenstellend.» was insbesondere dann auffällt, wenn man die hier interessierenden Schirme mit den sogenannten Kristallschirmen vergleicht*
Aufgabe der Neuerung ist es9 einen Schirm der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits wirkungsvolle Lichteffekte gegeben sind und zum anderen das Licht auf bestimmte Flächen geworfen wirdo Außerdem soll das Aussehen verbessert werden, ohne dass sich ins Gewicht fallende Verteuerungen. ergeben.
Dieses Ziel wird nach der Heuerung dadurch erreicht, daß zumindest der Hand des freien Lichtaustritts des Mantelteils mit einem aus durchsichtigem Material bestehenden Kranz ausgestattet ist·, der eine Kristalleffekte ergebende Gestaltung, z«B. unter Verwendung von Prismenflächen, aufweist« Durch diese Maßnahme wird das von der jeweiligen Lichtquelle ausgestrahlte Licht gebündelt und konzentriert nach unten bzw«.oben auf eine bestimmte Fläche geworfen« Der Kristalleffekt wiederum hebt das ganze Erscheinungsbild, vermeidet Blendwirkungen und läßt ohne weiteres einen Vergleich mit den wesentlich teureren Kristall-Leuchten zu* Die vor-
zügliche Wirkung des neuen Schirmes ist besonders dann ge wenn mehrere Schirme bei einem Gehänge ver?rendet werden« Nicht zuletzt ist darauf hinzuweisens daß durch die "Erleuchtung" des Kranzes und durch den nicht durchscheinenden Mantelteil besondere Effekte erzielbar sind. Es versteht sich, daß diese Wirkung und die Gesamtwirkung noch verbessert werden, wenn man, was ohne weiteres im Rahmen der Neuerung liegt, auch noch einen Kranz an dem zweiten Eand des Schirmes vorsieht.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß der zweite Rand vorzugsweise einstückig in eine Abdeckung mit einer axialen Öffnung übergeht, die durch eine, gegebenenfalls eine Entlüftung zulassende Scheibe abgedeckt istt die ebenfalls eine lichtbrechende Gestaltung aufweisen kann« Diese Ausgestaltung führt dazu, daß sich z.B. an der Decke keine scharf abgegrenzten Lichtflächen ergeben, die häufig abgelehnt werden. Wenn der Innenrand gegenüber der Lampen-Fassung auch noch eine Entlüftung vorsieht bzw» freiläßt, sind Überhitzungen ausgeschlossen, die zu einer ungünstigen Veränderung des Aussehens führen könnten»
Die Lichtverteilung nach oben läßt sich neuerungsgemäß noch dadurch vervollkommnen, daß man die obere Abdeckung mit radial gerichteten und scharfkantig ausgebildeten Rippen ausstattet.
Zur Erhöhung der effektvollen Lichtverteilung erscheint es ferner
zweckmäßig, daß bei einer Pendelausführung über der oberen Abdeckung, im Abstand voneinander angeordnet» durchsichtige Scheiben vorgesehen sind» Derartige Scheiben sind zwar an sich bekannt, jedoch erscheinen sie in Verbindung mit der besonderen Gestaltung der Schirmränder von beachtlicher Bedeutung»
Konstruktiv gesehen ist es schließlich günstig, wenn der Sand bzw. die lichtbrechenden Bänder zueinander gerichtete Absätze aufweisen und mit den abgesetzten Seilen in den jeweiligen Mantelteil eingreifen.
Allgemein sei noch erwähnt, daß die Feuerung durchaus nicht auf Pendelausführungen und Gehänge beschränkt ist, spndern ebenso für Stehlampen oder dgl. anwendbar ist« Dabei.spielt es keine Rolle, wenn man den Schirm gewissermaßen stürzt und damit die erzielten Lichteffekte umgekehrt auf den Beschauer wirken läßt»
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines teilweise aufge-~ brochenen Schirmes beispielsweise näher erläutert·
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, weist der Schirm 1 einen zylindrischen Mantelteil 2 auf, der beispielsweise aus Kunststoff mit einer Stoffbespannung bestehen kann, was hier, da nicht zur Heuerung gehörig, nicht näher veranschaulicht ist. Dieser Mantelteil 2 stützt sich auf Absätzen 3 und 4 ab, die durchsichtigen Kränzen 5 und 6 angehören. Die Kränze 5 und. 6
sind so gestaltet, daß sich zahlreiche Prismenflächen 7 "bzw, 8 ergeben, wodurch ein Kristalleffekt erzielt wird»
Der öftere Kranz 5 geht in eine Abdeckung 9 über, die jedoch
nicht oben und unten flächig zu sein braucht, sondern auch mit Rippen 10 ausgestattet sein kann. Die Abdeckung weist zum Einsetzen der Fassung eine axiale Öffnung auf, die durch eine Scheibe 11 abgedeckt ist, welche ebenfalls Prismenflächen aufweisen kann»
Die Scheibe 11 kann mit Luftdurchlässen versehen sein, damit
die heiße Luft aus dem Schirm nach oben entweichen kann. Außerdem können über der Scheibe 11 weitere Scheiben 12 aus durchsichtigem Material mit Abstand an dem-Pendel 13 befestigt sein»

Claims (4)

  1. -β- PA 28 & 62 7*15.5.68 \ i*
    Schutzansprüche :
    1» Schirm für Leuchten, der auf einem Säulenfuß ruht oder an einem sogenannten Pendel hängt und im wesentlichen von einem zylindrischen oder konischen Mantelteil mit beliebiger Bespannung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet3 daß zumindest der Rand des freien Lichtaustritts des Mantelteils (2) mit einem aus durchsichtigem Material bestehenden Kranz (6) ausgestattet ist, der eine Kristalleffekte ergebende Gestaltung , z.B. unter Verwendung von Prismenflachen (8) aufweisto
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rand (5) vorzugsweise einstückig in eine Abdeckung (9) mit, einer axialen-.Öffnung übergeht, die durch eine, gegebenenfalls eine Entlüftung zulassende Scheibe (11) abgedeckt ist, die ebenfalls eine lichtbrechende Gestaltung ('vgl« 10) aufweisen kann.
  3. 3· Schirm nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) mit radial gerichteten und scharfkantig ausgebildeten Rippen (10) ausgestattet ist»
  4. 4. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Pendelausführung über der oberen Abdeckung (9) ■ im Abstand voneinander angeordnete durchsichtige Scheiben (12) vorgesehen sind«,
    Schirm nach den Ansprüchen 1 "bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbrechenden Bänder (5, 6) zueinander gerichtete Absätze (J, 4·) aufweisen und mit den abgesetzten Teilen in den geweiligen Mantelteil (2) eingreifen.
DE1968M0062313 1968-05-15 Schirm für Leuchten Expired DE1992005U (de)

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DE1992005U true DE1992005U (de) 1968-08-22

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