AT392526B - Wunderkerzenleuchte - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2121/00—Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
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Description
AT 392 526 B
Die Erfindung betrifft eine Wunderkerzenleuchte mit Wunderkerzen, die aus einem Drahtträger und einem darauf aufgebrachten Wunderkeizensatz bestehen.
Die bekannten Wundeikerzen, bestehend aus einem Draht und darauf in einem Mehrfachtauchverfahren aufgebrachten Wunderkeizensatz brennen mit weißem Licht unter Wegschleudem von weißleuchtenden Teilchen 5 ab. Färbig abbrennende Wunderkerzen sind an sich bisher nicht bekannt, doch gehört es zum allgemeinen Stand der Technik, pyrotechnischen Materialien zum Abbrennen in verschiedenen Farben unterschiedlich flammenfärbende Metallverbindungen zuzusetzen. Nachdem aber Wunderkerzen meist in geschlossenen Räumen abgebrannt werden, könnte dabei eine Gefahr dadurch entstehen, daß bei Wunderkerzen, deren Wunderkerzensatz mit unterschiedlich färbenden Metallverbindungen versetzt ist, zumindest einzelne färbende Metallverbindungen 10 giftige Gase beim Abbrennen entwickeln.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung von Wunderkerzen bzw. Wunderkerzenanordnungen, welche beim Abbrennen des Wunderkerzensatzes färbig bzw. bunt leuchtend sind, wobei einerseits die oben geschilderten Gefahren der Entwicklung giftiger Dämpfe ausgeschaltet sind, die unterschiedlichsten Farbleuchteffekte «möglichen und andererseits gegebenenfalls auch eine größere Sicherheit hinsichtlich der Erzeugung von Bränden IS mit sich bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Wunderkerzenleuchte gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen aus durchscheinendem oder durchsichtigem, schwer entflammbarem färbigem Material gebildeten Hohlkörper umfaßt, der oben- und untenseitig eine mittige Öffnung aufweist, und daß zumindest obenseitig eine auf dem die Öffnung begrenzenden Rand des Hohlkörpers befestigte, die Öffnung aberspannende Halterung bzw. 20 Führung für die den Hohlkörper durchsetzende Wunderkerze angeordnet ist Eine herkömmliche, weißes Licht erzeugende, in den Hohlkörper eingesetzte und unten aus diesem herausragende Wunderkerze kann nach Anzünden an ihrem mit dem Wunderkerzensatz versehenen Ende ungehindert unter Wegschleudem von leuchtenden Teilchen gegen die Innenwand des Hohlkörpers abbrennen. Dabei ergibt sich in Abhängigkeit des durchscheinenden bzw. durchsichtigen Materials des Hohlkörpers der in der erwünschten Farbe erfolgende Leuchteffekt 25 Die Erfindung besteht ferner darin, daß in der Wand des Hohlkörpers Durchbrechungen vorgesehen sind. Dadurch wird zwar kaum eine Erhöhung der Abbrennsicherheit gegenüb« herkömmlichen Wunderkerzen erzielt jedoch können weggeschleuderte Leuchtteilchen unter Erzeugung eines sehr attraktiven Leuchteffektes in Kombination mit der/den Farbe(n) des leuchtenden Hohlkörpers durch die Durchbrechungen nach außen gelangen.
Weitere Vorzüge bzw. vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 30 sowie der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird in der Zeichnung nun an Hand zwei« Ausführungsbeispiele näh« erläutert worin Fig. 1 eine kugelförmige und Fig. 2 eine zylindrische Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wundeikeizenleuchte zeigen.
Die Wunderkerzenleuchte umfaßt einen Hohlkörper (1), der oben- und untenseitig Öffnungen (2), (3) 35 aufweist. Eine Wunderkerze (4), die aus einem Drahtträger (5) und einem auf diesem angeordneten Wunderkeizensatz (6) besteht, ist im Hohlkörper (1) angeordnet. Mittels einer kreisförmigen Halterung (7), welche über der oberen Öffnung (2) angeordnet und mit Klemmlaschen (8) am Öffnungsrand (9) des Hohlkörpers (1) befestigt ist und die in ihrem Mittelbereich eine Ausnehmung (10) aufweist, ist die Wunderkerze im Hohlkörper (1) festgehalten. Dazu ist eine oberhalb der Ausnehmung unmittelbar am 40 Drahtträger (5) der Wunderkerze angreifende, mit d« Halterung (7) verbundene Kleinmlasche (nicht dargestellt) vorgesehen. Es kann aber auch um den Drahtträger nach Durchführen desselben durch die Ausnehmung (10) oberhalb derselben ein Kragen od« ein Klemmstück angelegt werd«i, der bzw. das sich auf der Halterung abstützt. Über d« unteren Öffnung (3) ist ein kreisförmiger Führungsteil (11) mit einer mittigen Ausnehmung (12), durch welche die in den Hohlkörpern eingesetzte Wunderkerze (1) nach unten vorragt, angeordnet. Mittels 45 Klemmstücken (13) ist d« Führungsteil am Rand (14), der Öffnung (3) befestigt Durch den Führungsteil wird jedenfalls verhindert, daß die abbrennende Wundeikerze an den Rand des Hohlkörpers anstößt oder anliegt
Der Hohlkörper (1) ist mit Durchbrechungen (15) versehen, die jeden beliebigen Querschnitt haben und beispielsweise kreisrund, quadratisch, stemchenförmig sein können. Auch der Hohlkörper kann jede beliebige Form aufweisen, wobei nur wichtig ist, daß die obere und untere Öffnung (2), (3) groß genug ist, damit 50 genügend Luftdurchtritt für einen reibungslosen Ablauf des Abbrennvorganges gegeben ist
Der gegebenenfalls auch keine Durchbrechungen auf weisende Hohlkörper besteht vorzugsweise aus farbigem Kunststoffmaterial. Er kann jedoch aus jedem durchscheinenden oder durchsichtigen, färbigen Material gebildet sein, sofern es nur schwer entflammbar bzw. flammhemmend imprägniert ist Die Halterung (7) bzw. Führung (11) kann vorzugsweise aus einem dünnen Metallblech, z. B. Aluminiumblech, hergestellt werden, aus welchem 55 die genannten Teile ausgestanzt w«den, wobei Halterung sowie Führung mit ihren Klemmlaschen od« -stücken einstückig ausgebildet sind. Die Halterung und Führung kann aber ebenso aus einem Metalldraht hergestellt werden. -2- 60
Claims (7)
- AT 392 526 B PATENTANSPRÜCHE 1. Wunderkerzenleuchte mit Wunderkerzen, die aus einem Drahtträger und einem darauf aufgebrachten Wunderkerzenersatz bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wunderkerzenleuchte einen aus durchscheinendem oder durchsichtigem, schwer entflammbarem, färbigem Material gebildeten Hohlkörper umfaßt, der oben- und untenseitig eine mittige Öffnung aufweist und daß zumindest obenseitig eine auf dem die Öffnung begrenzenden Rand des Hohlkörpers befestigte, die Öffnung überspannende Halterung bzw. Führung für die den Hohlkörper durchsetzende Wunderkerze angeordnet ist.
- 2. Wunderkerzenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Hohlkörpers Durchbrechungen vorgesehen sind.
- 3. Wunderkerzenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Kunststoffmaterial besteht
- 4. Wunderkerzenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung bzw. Führung aus einem kreuzförmigen Körper besteht, der eine mittige Ausnehmung für den Durchtritt der Wunderkerze oder deren Drahtträger aufweist und dessen Arme an ihren Enden mit Klemmstücken zur Befestigung an den die mittigen Öffnungen begrenzenden Rändern des Hohlkörpers versehen sind.
- 5. Wunderkerzenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die obenseitige Öffnung des Hohlkörpers überspannende Halterung im Bereich ihrer mittigen Ausnehmung eine Klemmlasche aufweist.
- 6. Wunderkerzenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die untenseitige Öffnung des Hohlkörpers überspannende kreisförmige Körper eine größere mittige Ausnehmung als der die obenseitige Öffnung überspannende hat und eine Führung für die durchtretende Wunderkerze ist
- 7. Wunderkerzenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung bzw. Führung ein aus dünnem Metallblech ausgestanzter einstückiger Teil ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT240389A AT392526B (de) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | Wunderkerzenleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT240389A AT392526B (de) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | Wunderkerzenleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA240389A ATA240389A (de) | 1990-09-15 |
AT392526B true AT392526B (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=3533712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT240389A AT392526B (de) | 1989-10-19 | 1989-10-19 | Wunderkerzenleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT392526B (de) |
-
1989
- 1989-10-19 AT AT240389A patent/AT392526B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA240389A (de) | 1990-09-15 |
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