DE1975789U - Huelle zur verkleidung von lampenhaltern, die eine kerze nachahmen. - Google Patents

Description

Beschreibung der Erfindung unter der Benennung:

HÜLLE ZUR VBEKLEIDUNG VON LAMPENHALTERN, DIE EINE KERZE NACHAHMEN.

Auf den Namen: V.L.M. S.p.A.
in : Corsico (Mailand)

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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Hülle zur Nachahmung von Wachstropfen, die eine Kerze darstellt.

Zur Beleuchtung von Räumen werden im allgemeinen Lüster verwendet, deren Lichtquellen Wachskerzen ähneln sollen. Deshalb ist es notwendig, den Körper des Lampenhalters mit einer Hülle zu versehen, die eine Wachskerze mit erhärteten Wachstropfen nachahmt.

Die Herstellung dieser Hüllen ist sehr langwierig, wenn man eine gute Nachahmung einer Kerze, sowie auch ein gewisses ästhetisches und chromatisches Resultat erhalten will.

Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe eine rohrförmige Hülle einfacher Ausführungsart zu verwirklichen, ankuppelbar an einen, die Tropfen tragenden, Ring.

So ist es möglich Tropfen zu erhalten, die den echten Tropfen an Wachskerzen sehr ähnlich sind. Im Übrigen ist es auch möglich Tropfen in einem leicht verschiedenen Farbton herzustellen, wodurch sie noch besser hervortreten.

Um diesen Farbenkontrast zu erhalten, musste man bisher die Arbeit von Fachleuten in Anspruch nehmen, da sie mit der Hand bemalt werden mussten. Diese Tropfen bestehen aus nur einem Stück und sind daher sehr teuer.

Wesentlich besteht diese Erfindung aus einer Hülle und einem ringförmigen Element, aus elastisch verformbarem Material, dessen Rand mit einer Vielfalt von kleinen profilierten Verlängerungen versehen ist, die Wachstropfen nachahmen, und das abnehmbar am oberen Rand der Hülle, in der sich der Lampenhalter befindet, angebracht werden kann und ihm so das Aussehen einer Kerze verleiht.

Nach dieser Erfindung ist der obere Rand des ringförmigen Elementes, das die Tropfen darstellt, zweckmässig ausgezackt und die Innenseite des genannten ringförmigen Elementes weist Kupplungsmittel auf, die mit dem Ende der erwähnten Hülle, um das genannte Element zu befestigen, zusammenarbeiten.

Die Htllle weist nahe am Rande Anschläge auf, die ihre Befestigung am Lampenhalter in richtiger Position erlauben, sodass letzterer nicht über den Rand der Htllle hinausragen kann.

Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, erläutert, welche beispielsweise einige Ausftlhrungsformen der Erfindung darstellt.

Figur 1 zeigt in Aufriss eine Htllle, der Erfindung gemäss.

Figur 2 zeigt im Lägsschnitt in grösserem Masstabe einen Ausschnitt von Figur 1„

Figur 3 zeigt, ähnlich wie Figur 2, eine verschiedene Ausführungsform der Htllle.

In Bezug auf diese Figuren bezeichnet A die Htllle, die aus einem zylindrischen, mit Bohrungen versehenen Körper, besteht. Die Htllle A hält an ihrem oberen Teil einen ergänzenden Umkleidungskörper B fest, der aus einem ringförmigen Element B1 besteht, dessen Öffnung auf das obere Ende A1 der genannten Htllle eingefügt wird.

Das ringförmige Element B1 weist in der Nähe seines unteren Randes eine Vielzahl von Profil-Rippen B2 auf, die sich nach unten verlängern, und die die Form von üblichen Wachstropfen nachahmen.

Der obere Rand B3 des ringförmigen Elementes Bt hingegen ist ausgezackt, zur Nachahmung des Randes einer brennenden Kerze. Um die genaue Lage des Zusatzkörpers B auf der Hülle A zu versichern, weist die Innenwand des ringförmigen Elementes B1 Auskerbungen oder eine Rille B4 auf (s. Fig. 2), in welche Vorsprünge A4, die am äusseren Umfang der Hülle vorgesehen sind, eingreifen.

Im Falle von Fig. 3 hingegen, ist die Innenwand des ringförmigen Elementes B1 mit einem Kranz B5 versehen, welcher in den oberen Rand A1 des Körpers A eingreift.

Der Zusatzkörper B wird verteilhaft aus gepressten Kunstharzen von elastisch verformbarer Art hergestellt, zum leichten und raschen Aufkeilen derselben auf die Hülle A, wo dieser mit Hilfe der in der Nute B4 ausgerichteten und mit dieser in Eingriff stehenden Vorsprünge A4 festgehalten wird, in solcher Weise, dass der ausgezackte Rand B3 neben dem oberen Rande A1 des Körpers A zu liegen kommt, oder sich mit diesem auf gleicher Ebene befindet. Ein ähnliches Resultat erzielt man im Falle des Zusatzkörpers B von Fig. 3, in dem das ringförmige Element B1 mit einem Kranz B5 versehen ist, der mit äem oberen Rand A1 des Körpers A in Eingriff tritt.

Die Befestigung des Zusatzkörpers B an die Umhüllung A kann auch mittels eines ringförmigen Anschlages erzielt werden, der am Rande A1 der Hülle vorgesehen ist, um wenigstens teilweise·das Element B1 aufzunehmen.

Ausserdem kann der Zusatzkörper auch direkt am Lampenhalter angebracht werden, sodass die Hülle A weggelassen werden kann.

Der genannte Zusatzkörper B kann auf einfache Weise hergestellt werden, indem man einfache und preiswerte Formen dafür gebraucht, ohne dass die ästhetischen Merkmale dadurch beeinträchtigt oder beschränkt würden; im Gegenteil, wie schon gesagt wurde, ist es möglich, die Profil-Rippen so herzustellen, dass ein vorteilhafter Abstand zwischen ihnen und der Aussenwand der Hülle A verbleibt, sodass sie eine Kerze getreu nachahmen.

Nach dieser Lehre ist es möglich schöne chromatische Effekte zu erzielen, da die Hülle A in einer etwas lebhafteren Farbe hergestellt werden kann, als der zusätzliche Teil B und umgekehrt.

Der Kranz A3 der Hülfe liegt am Lampenhalter genau an, sodass letzterer nicht über den Rand hervorragen kann.

Es ist selbstverständlich, dass sich dieses Schutzbegehren auch auf die Hülle A und den Lampenhalter, die dazu dienen, den Körper B abnehmbar festzuhalten, erstreckt.

Die Einzelheiten der Ausftttorungsform der Erfindung können Abänderungen erfahren, ohne dabei das Erfindungsgebiet zu überschreiten.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE :

1) Hülle aus elastisch verformbarem Material fttr Lampenhalter, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Element, welches an seinem unteren Rand profilierte Verlängerungen aufweist, die Wachstropfen nachahmen, und das am oberen Rande der genannten HtIlIe, zur Nachahmung einer Kerze, angebracht werden kann.

2) Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem inneren Kranze an dem Rande des Lampenhalters festgehalten wird.

3) Hülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des ringförmigen Elementes mit Nuten oder mit Vorsprangen versehen ist, mit welchen Vorspränge:, oder Nuten, die an der Aussenwand der Hülle vorgesehen sind, in elastischen Eingriff eintreten.

4) Hülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des ringförmigen Elementes in der Nähe des oberen Randes eine Krone aufweist, die dazu geeignet ist, mit dem oberen Rande der Hülle in Eingriff einzutreten.

5) Hülle nach Anspruchs bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des ringförmigen Elementes ausgezackt ist.

6) Lampenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass er die Hülle nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 5 abnehmbar festhält.

7) Lampenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des genannten Lampenhalters das ringförmige, die Wachstropfen nachahmende Element nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 5 festhält.

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