DE1866410U - Tisch - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
Landscapes
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
P.A. 733 57 W 6.11.62 %
Patentanwalt Cosimastralje 81
Telefon: München 48 38 20
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ei.jas rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hierron auch Fotckopten oder Film
«ο den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Potentamt,
Zusammenlegbarer Tisch
Die Neuerung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Tisch, bestehend aus mindestens zwei mit Abstand übereinander
angeordneten, vorzugsweise über drei Beine verbindbaren Rahmen, Ringen od.dgl., von denen der obere Träger der
Tischplatte ist, -während der untere Tragteil sein kann. Zusammenlegbare Tische dieser Art sind in den verschiedensten
Ausführungen bekannt. Bei einem dieser zusammenlegbaren Tische wurde die Tischplatte mit einem aus drei
gekröpften Rohren bestehenden Beingestell an einer einzigen Stelle verbunden, und zwar dadurch, daß die im
zusammengesetzten Zustand zur Tischplatte parallel verlaufenden Sehenkel der Beine über eine Zapfloch-Schraubverbindung
mit einem die Tischplatte tragenden Rahmen verbunden wurden. In einer tiefer liegenden Ebene standen
die Beine mit einem Ring in Verbindung. Dieser Ring wies hakenartige Ansätze auf, die je in eine Öffnung eines Beines
einfaßten. Wenngleich sich derart gestaltete Tische bewährt
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haben, weisen sie den Nachteil auf, daß die Tischplatte in ihrer Ebene, in Umfangsrichtung gesehen, um gewisse Beträge
verdreht werden kann, auch wenn sich die Beine gegenüber dem Erdboden nicht bewegen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchswert derartiger Tische zu erhöhen. Derartige Tische sollen im
aufgestellten Zustand möglichst stabil sein, in einfacher Weise zusammengelegt und aueh als Tragteile für Gegenstände
benutzt werden können, die unterhalb der Tischplatte anzuordnen sind, wobei es sieh zumindest in diesem letzteren
Fall empfiehlt, die Tischplatte aus durchsichtigem Werkstoff zu fertigen, wie dies an sich bekannt ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß der obere Rahmen, Ring oAdgl.
sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende L-förmige VorSprünge und gabelartige VorSprünge aufweist, von denen
die ersteren der Sicherung einer auflegbaren Tischplatte gegen Verschieben in horizontalen Richtungen dienen, während
an dem zweiten die oberen Enden der Beine angelenkt sind, und daß die Beine je einen mit einer Durchtrittsöffnung versehenen,
nach innen gerichteten, in gleichen Abständen von den unteren Enden der Beine angeordneten Ansatz tragen, in
die am unteren Ring festgelegte Vorsprünge einsteckbar und
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gegebenenfalls siclierbar sind. Zweckmäßig ist es weithin,
und//
dem Rahmen/oder dem bzw. den Ringen mindestens eine Beleuchtungslampe
zuzuordnen, wenn die Tischplatte aus durchsichtigem Werkstoff besteht. Nach -einem weiteren Merkmal der
Feuerung wird empfohlen, dafür zu sorgen, daß der unterhalb des die Tischplatte tragenden Rahmens, Ringes od.dgl. angeordnete,
die Beine lösbar verbindende Ring Tragteil eines gegenüber dem Ring gesicherten, mit einer Wassersprühvorrichtung
versehenen Behälters ist. Dadurch ist man in der Lage, in einem Raum, in dem der Tisch aufgestellt ist, jede gewünschte
Luftfeuchtigkeit zu erzielen. Legt man Wert darauf, daß in dem Raum, in dem ein solcher Tisch aufgestellt ist,
nicht nur eine erträgliche Temperatur, sondern auch eine freundliehe Atmosphäre vorhanden ist, dann kann man einem
oder mehreren unter dem die Tischplatte tragenden Rahmen bzw. Ring angeordneten Ringen einen Warmlufterzeuger, gesichert
festgelegt, zuordnen und gegebenenfalls oberhalb der Warmlufterzeugungsvorrichtung einen Behälter gesichert
festlegen, in dem lebende Blumen untergebracht sind, wobei es im letzteren Fall zweckmäßig ist, mindestens zwischen
der Warmlufterzeugungsvorriehtung und dem Behälter eine wärmeisolierende Platte vorzusehen. Es kann also auch
unterhalb der Warmlufterzeugungsvorriehtung eine solche wärmeisolierende Platte angeordnet werden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung
begrenzt wird.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines zusammenlegbaren Tisches nach der Neuerung,
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Tisch nach Fig. 1 mit einer
aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Tischplatte,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tisches nach Fig. in zusammengelegtem Zustand,
Fig. k eine perspektivische Ansicht des unteren Rahmens des
Tisches nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A.~r.A der Fig. 1, ' Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B.-.B der Fig. 2,
Fig. 7 einen Teilsehnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, um zu zeigen, wie dem die Tischplatte
tragenden Rahmen eine Beleuchtungsvorrichtung zugeordnet werden kann,
Fig. 8 eine sehematisehe Seitenansicht eines Tisches, der
einen mit einer Wassersprühvorrichtung versehenen Behälter unterhalb der Tischplatte trägt,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Tisches, der außer einer Warmlufterzeugungsvorriehtung einen mit lebenden
Blumen gefüllten Behälter unterhalb der Tischplatte trägt,
Fig. 10 ein dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ähnliches
Beispiel.
An der Außenseite eines ringartigen Rahmens 101 sind mehrere L-förmige Vorsprünge 102 vorgesehen, die nach unten offene
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Gabeln 102aaufweisen. In die Gabeln sind die oberen Enden
der Tischbeine 103 eingesetzt und durch Bolzen 102b gelenkig angeschlossen. Jedes Tischbein 103 weist im mittleren Bereich
einen nach innen gerichteten Vorsprung 103a auf. Der Ring 101+ trägt mehrere zugespitzte Vorsprünge 10^a, die
nach unten ragen und an ihren Enden je ein Gewinde 10^b aufweisen.
Diese Vor Sprünge 10*fa sind so gestaltet, daß sie
derart in Löcher der Vorsprünge 103a eingesetzt werden können, daß ihre Gewinde 101^b durch die Löcher nach unten herausragen,
damit auf sie Muttern 10^c beim Zusammenbau des
Tisches aufgeschraubt werden können.
Beim Zusammenlegen des Tisches ist der Ring 1O2+ leicht von
den Tischbeinen abzunehmen, indem die Muttern 1Q^c gelöst
werden, die Tischbeine 103 werden nach innen gelegt, da sie an ihrem oberen Ende durch die Bolzen 102b der Gabeln drehbeweglich
sind. Dementsprechend kann der vom Tisch eingenommene Raum vermindert werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Dies ist nützlich für den Transport oder bei der Lagerung, wenn der Tisch nicht gebraucht wird. Dementsprechend
sind auch die Herstellungskosten der Kiste, die dem Transport eines solchen Tisches dient, verhältnismäßig
gering.
Zum Aufstellen des Tisches aus der Lage nach Fig. 3 sind die Tischbeine 103 zu. verschwenken; dann werden die Vorsprünge
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des unteren Rahmens 1O^ in die LSeher der VorSprünge 103a
eingesetzt und mittels Muttern 1O1KJ verschraubt. Auf diese
Weise kann der Zusammenbau leicht durch jedermann erfolgen. 105 ist ein in den Hing ^0k eingesetzter Behälter, 106 eine
durchsichtige Tischplatte. Mit 103b sind Gummikappen bezeichnet, die in an sich bekannter Weise ein Klappern des
Tisches auf einer Unterlage vermeiden.
Wenngleich es ausreicht, die einzelnen Teile des Tisches mit Farbe zu versehen, kann es zweckmäßig sein, diese Teile
mit einem Klebstoff zu versehen und diesen beispielsweise elektrostatisch zu beflocken, so daß das mit Flocken versehene
Tischgestell sich weich anfühlt. Die beflockte Oberfläche kann als Abdichtung zwischen dem oberen Rahmen 101
und der Tischplatte 106 sowie zwischen dem Ring 101+ und
dem Behälter 105 dfecien. Selbstverständlich kann man auch
auf Gummikappen 103b verzichten, wenn man die UnterSeiten
der Beine ebenfalls befleckt.
Fig. 7 zeigt rein schematisch die Zuordnung einer Beleuchtungsvorrichtung
zu dem die Tischplatte 106 tragenden Rahmen bzw. Ring. In diesem Fall ist ein Ring 101* mit U-förmigem
Querschnitt vorgesehen, dessen Hohlraum nach unten offen ist. In diesen Hohlraum ist eine kreisringförmige fluoreszierende
Lampe 107 angeordnet, die von Armierungen 108 gehalten ist. Die Leitungsschnur zum Zuführen des elektrischen
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Stromes kann durch den Rahmen bzw. Ring und die Tischbeine hindurchgeführt werden, wenn diese rohrförmig gestaltet sind.
Wenn die Beleuchtungsvorrichtung eingebaut ist, wird der Tisch durch direktes oder indirektes licht von oben und/oder
von unten her erleuchtet, je nachdem, wo die Lampe angeordnet
wird. Die Lampe kann also auch dem Ring 101+ zugeordnet werden.
Ebenfalls sehematisch zeigt Fig. 8, daß der Tisch nach den
Fig. 1 bis 7 Tragteil eines Behälters 105 sein kann , in dem eine Wassersprühvorrichtung 109 vorgesehen ist. Diese
Wassersprühvorrichtung enthält einen Motor kleinstmöglicher
Abmessung bekannter Konstruktion, der, wenn er in Wasser eingesetzt ist, antreibbar ist, wobei es gleichgültig ist,
ob der Strom aus dem Netz oder von einer Batterie zur Verfügung gestellt wird. Die Wassersprühvorrichtung ist, da
die Tischplatte 106 durchsichtig ist, von oben und von den Seiten her sichtbar. Wem es Vergnügen bereitet, der kann
in den mit Wasser gefüllten Behälter Goldfische einsetzen. Der Tisch ist also nicht nur als Gebrauchsgegenstand, sondern
auch als Zimmerdekoration verwendbar.
In den Fällen der AusführungsbeispieIe der Fig. 9 und 10
sind verschiedene Arten von Lufterhitzern oder Kühlvorrichtungen unter dem Behälter 105 eingebaut, wobei eine wärmeisolierende
Platte zwischen ihnen angeordnet ist, um den
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Tiseh sowohl in heißen wie in kalten Ländern verwenden zu
können. Innerhalb des von den Tischbeinen 103 umschlossenen Raumes sind im Fall des Ausführungsbeispieles der Fig.
mit Abstand voneinander drei Ringe 10^c, 10*fd und 10^e angeordnet.
Der erste Ring 1G*te trägt den Behälter 105 für Blumen,
der zweite Ring lOkä eine wärmeauastrahlende Platte 110 und
der dritte Ring 10^e eine wärmeausstrahlende Platte 111
in unter ihm befestigten L-förmigen Haltern 112. Zwischen
dem zweiten Ring 1O1Fd und dem dritten Ring lohe sind elektrische
Heizdrähte 113 in mehreren Isolatoren 111+ gelagert, die
am zweiten und dritten Ring festgelegt sind.
Selbstverständlich kann man auch eine andere Lufterhitzervorrichtung
vorsehen. Fig. 10 zeigt, daß als Lufterhitzervorrichtung ein Gasbrenner 115 vorgesehen ist, der auf einem
Ring lOkt ruht. Eine Kappe 116 sitzt auf dem Brenner und
strahlt Wärme ab. Ein durch ein Tischbein hindurchgehendes und aus diesem herausragendes Gasrohr 117 mit Ventil
dient der Zufuhr des Gases zum Brenner.
Bekannt ist es, Lufterhitzervorrichtungen in einem Raum aufzustellen. Diese stehen im Raum meist im Wege, und es
besteht Gefahr, wenn sie umfallen. Wenn man solche LufterhitzervorrichtunggftTischen
zuordnet, ist das Gehen im Raum nicht behindert, man wird also durch herumstehende
Heizgeräte nicht belästigt. Der zur Verfugung stehende
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hreibenvom 16.11.1962 bet, Zusammenlegbarer Tisch B|att
Raum -wird wirksam ausgenutzt, weil die Heizvorrichtung unter
dem Tisch angeordnet ist. TJm den Tisch herum sitzende Personen können gleichmäßig erwärmt werden, weil die warme Luft
oder bei Anordnung eines Gebläses warmer Wind radial von den wärmeabgebenden Platten usw. abgegeben wird. Sind die
Behälter mit Wasser gefüllt, dann kann die Raumluft nicht übermäßig austrocknen, da das Wasser langsam erwärmt wird,
wodurch mittels einer unter dem Behälter angeordneten wärmeausstrahlenden Platte unter Umständen sogar Wasserdampf erzeugt
werden kann.
Ordnet man einem Tisch ein Gebläse zu, dann können um den Tisch herum sitzende Personen im Sommer durch kühle Luft
erfrischt werden.
Claims (3)
1. Zusammenlegbarer Tisch, bestehend aus zwei mit Abstand
übereinander angeordneten, über vorzugsweise drei Beine verbindbaren Rahmen, Ringen od.dgl., von denen der obere
Träger der Tischplatte ist, -während der untere Tragteil sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen,
Ring od.dgl. (101) sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende L-förmige Vorsprünge (102) und gabelartige
VorSprünge (102a) aufweist, von denen die ersteren (102)
der Sicherung einer auflegbaren Tischplatte (1θ6) gegen Versehieben in horizontalen Riehtungen dienen, während
an den zweiten (102a) die oberen Enden der Beine (103) angelenkt sind, und daß die Beine je einen mit einer
Durchtrittsöffnung versehenen, nach innen gerichteten, in gleichen Abständen von den unteren Enden der Beine
angeordneten Ansatz (103a) tragen, in die am unteren Ring (10^f) festgelegte Vorsprünge (10^a) einsteckbar
und gegebenenfalls sieherbar (lO^fb, 10^e) sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere
bei Verwendung einer Tischplatte aus durchsichtigem Material dem Rahmen (101, 101r) und/oder dem bzw.
den Ringen (1Q1O mindestens eine Beleuchtungslampe (107)
zugeordnet ist bzw. sind.
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vom 16.11.1902 betr. Zusammenlegbarer Tisch B|att Mfξ
3. Tisch mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des die Tischplatte (106) tragenden
Rahmens, Ringes od.dgl. (101) angeordnete, die Beine (103) lösbar verbindende Ring (ΙΟ1+) Tragteil eines gegenüber
diesem Ring gesicherten, gegebenenfalls mit einer Wassersprühvorrichtung (109) versehenen Behälters (105) ist.
minde stens
k. Tisch/nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
k. Tisch/nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
mindestens einem der unterhalb des die Tischplatte (106) tragenden Rahmens bzw. Ringes (101) vorgesehenen Ringe
(1Q1O ein von einer geeigneten Wärmequelle gespeister
Lufterhitzer festgelegt ist, der vorzugsweise unter einem Behälter zur Aufnahme lebender oder künstlicher Blumen
angeordnet ist, wobei es sich empfjäilt, mindestens unterhalb
des Behälters eine wärmeisolierende Platte vorzusehen.
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Also Published As
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