DE7027934U - Raumelement. - Google Patents
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Description
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
DR.V. SCH M I ED-KOWARZl K · DR. P. WE I NHOLD · DR. D. G UDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
23. Juli 1970
Gu/aie
Herr Wolfgang Bader 6 Frankfurt (Main) Nesenstr. 7
Raumelement
~ Die Erfindung betrifft ein Raumelement. Als Beispiele
, für ein derartiges Raumelement im Sinne der Erfindung
sind Tischelemente, Sitzelemente, Schrankelemente,
Deckenelemente und Fußbodenelemente erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Raumelemente vorzuschlagen, die aus der gleichen Struktur heraus zu
mehreren flächenhaft oder auch räumlich zusammengesetzt werden können, so daß ganze Vohnlandschaften aus diesen
Raumelementen gebildet werden können, die also aus einem einheitlichen System gebildet sind. Mit den Raumelementen
nach der Erfindung können sowohl einzelne Wohnungen möbliert werden, wie auch öffentliche Plätze, Parks und
dergleichen mit Bänken, Tischen, Sitzgelegenheiten usw. versehen werden. Auch können die Raumelemente nach der
Erfindung in Wirtschaften, Smpfangshallen und anderen
Gebäuden vorgesehen sein. Wichtig ist, daß gemäß der Er-
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-Z-
findung die Raumelemente in nahezu unbegrenzter Variationsmöglichkeit aneinander und übereinander angeordnet werden
können. Auf Wunsch soll dabei eine einmal getroffene Anordnung auch ohne größere Umstände wieder verändert werden
können.
Das Kaumelement nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen von dem Raumelement zumindest teilweise ausgefüllten
Grundriß in Gestalt eines regelmäßigen Vielecks. Als regelmäßiges Vieleck wird ein Sechseck bevorzugt. Durch
diesel ^ahl des Kaumelementes ist eine sehr große Variationsnx glichkeit gegeben, weil sich andere Raumelemente
zwanglos an den Seitenkanten und auch gegenseitig versetzt benachbarter Raumelemente anordnen lassen. Auch lassen
sich mit diesen Grundrissen größere Flächen lückenlos belegen. Dadurch, daß derselbe Grundriß verwendet werden
soll wird einerseits die Austauschbarkeit ermöglicht und erhält andererseits die Raumgruppe eir ansprechendes
Äußeres.
diesel ^ahl des Kaumelementes ist eine sehr große Variationsnx glichkeit gegeben, weil sich andere Raumelemente
zwanglos an den Seitenkanten und auch gegenseitig versetzt benachbarter Raumelemente anordnen lassen. Auch lassen
sich mit diesen Grundrissen größere Flächen lückenlos belegen. Dadurch, daß derselbe Grundriß verwendet werden
soll wird einerseits die Austauschbarkeit ermöglicht und erhält andererseits die Raumgruppe eir ansprechendes
Äußeres.
Die Grundrißfläche kann dabei durch Segmente ausgefüllt
bzw. ergänzt werden. Diese Segmente sind mit Vorteil voiti Verbindungslinien begrenzt, die vom Mittelpunkt des Vielecks zu den Eckpunkten verlaufen. Auf diese Weise kann
das Vieleck mit diesen Segmenten gänzlich oder teilweise je nach Wunsch bedeckt werden.
bzw. ergänzt werden. Diese Segmente sind mit Vorteil voiti Verbindungslinien begrenzt, die vom Mittelpunkt des Vielecks zu den Eckpunkten verlaufen. Auf diese Weise kann
das Vieleck mit diesen Segmenten gänzlich oder teilweise je nach Wunsch bedeckt werden.
Die Grundrißfläche kann zumindest teilweise durch längs
der Seitenkanten verlaufende, horizontale Wandelemente
begrenzt sein. In Verbindung mit der Grundrißfläche können hiei lurch beispielsweise Sitzelemente mit einer Lehne,
der Seitenkanten verlaufende, horizontale Wandelemente
begrenzt sein. In Verbindung mit der Grundrißfläche können hiei lurch beispielsweise Sitzelemente mit einer Lehne,
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Sonderelemente, beispielsweise Vitrinen, Anrichten, Musikanlagen,
Garderoben, Zeitungsstände und andere Eiern» te
aufgebaut werden.
Zur Verbindung mehrerer Raumelemente über- und/oder nebeneinander sind mit Vorteil Steckelemente vorgesehen.
Diese Steckelemente können beispielsweise Steckstifte sein, die leicht löslich und verschiebbar in den Raumelementen
untergebracht sind.
Der Aufbau der Raumelemente kann durch einen Rahmen in Gestalt
eines regelmäßigen Sechsecks gegeben sein, der mit den Segmenten bedeckt bzw. ausgefüllt wird.
Als Bodenelement kann ein Raumelement mit nach unten weisenden, höhenveränderlichen Stellschrauben und/oder Steckschrauben
zur Verbindung der Elemente untereinander verwendet werden. Ein derartiges Bodenelement steht also auf
den Stellschrauben, wodurch auf dem Unterboden hinreichender Platz zur Verlegung von Kabeln, Versorgungsleitungen
und dergl. gegeben ist. An der Oberseite werden die Rahmen dann mit den Segmenten bedeckt. Die Segmente ihrerseits
können mit einem Belag, beispielsweise Teppichboden oder dergl. versehen sein.
Als Deckenelement kann der Rahmen mit Leuchten versehen sein, wobei er dann segmentweise nach unten abgedeckt ist.
Hierdurch wird eine in ihrer Leuchtwirkung variabie
Beleuchtung mit einer Abdeckung nach unten geschaffen.
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Das Sitzelement ist vorzugsweise derart ko-^truiert, d=.C
eine Sitzmulde mit einer sie teilweise umt,.. snder. Leuie
vorgesehen ist. Bei diesem Sitzelement we^Je*. ^w»;i Ausf
ührungsf ormen bevorzugt. Die eine ist ?»v.s eir^ni sfev^seckigen
Grundriß und die andere aus einem «achteckigen Grundriß abgeleitet.
An den Stellen, an denen dieses Sitzelement keine Lehne besitzt, befindet sich der Zugang zu der Sitzmuldt.
Die von einem regelmäßigen Sechseck abgeleitete Ausführungsform dieses Sitzelementes kann so ausgebildet sein, daß
eine Seite des Sechsecks parallel zu sich etwa um ein Drittel bis die Hälfte der Länge der angrenzenden Seiten
zum Mittelpunkt des Sechsecks hin versetzt ist. Das regelmäßige Sechseck, von dem dabei also ausgegangen wird, ist
somit an einer Seite um ein entsprechendes Maß verkürzt. An dieser versetzten Seitenkante befindet sich dabei der
Zugang zur Sitzmulde, da diese Seitenkante durch die Versetzung langer ist als die anderen Seiterkanten. Ein derart
ausgestaltetes Sitzmöbel kann dabei zu einer Vielzahl von Kombinationen mit den Seiten, die von der Lehne umgeben
sind, zusammengestellt werden.
Insbesondere zur Verwendung in V/irtschaften und dergleichen
ist es von Vorteil, wenn sich die Lehne zusätzlich vor einen Teil der versetzten Seite erstreckt und dort
unter Verbreiterung eine Auflagefläche bildet. Auf diese
Weise wird in formaler Weise zwanglos aus dem gesamten Sitzmöbel eine Auflagefläche angeformt, die beispielsweise
als Tischplatte dienen kann.
Bei dieser Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn die
verkürzte, an die versetzte Seite angrenzende Seite ohne
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\ .- icitening keinen Lehiieriteil besitzt. Lei Zugang zur
Sxtzmulde, der durch die Verbreiterung beschränkt wurde, wird durch das Weglassen dieses Lernenteiles wieder entsprechend
vergrößert.
Bei dem Sitzmöbel mit der Auflagefläche ist mit ihr in
vorteilhafter Weise klappbar oder sonstwie lösbar eine
Tischplatte verbindbar. Diese Tischplatte kann entweder weggeklappt werden, um so den nicht verengten Zugang zur
Sitzmulde freizugeben, oder sie kann auch in die angeformte
Auflagefläche eingehakt oder sonstwie mit ihr verbunden
werden.
Bei der Ausbildungsform des Sitzmöbels nach der Erfindung,
die von einem Achteck ausgeht, wird der Grundriß am besten aus einem regelmäßigen Achteck abgeleitet, das unter Halbierung
zweier gegenüberliegender Seiten durchtrennt ist. Hierdurch werden zwei Teilachtecke geschaffen, die mit
ihrer Trennkante aneinander gesetzt werden können, um so wieder ein vollständiges Achteck zu bilden. Zwei derartige
Möbel können aber auch mit anderen Seitenkanten aneinandergesetzt werden.
In einem derartigen Sitzmöbel kann eine etwa kreisförmig ausgebildete Sitzmulde vorgesehen sein, deren Zugang
sich an der der Halbierung gegenüberliegenden Seite befindet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind zwei etwa kreisförmige Sitzmulden vorgesehen, deren Zugänge sich an den
Seiten befinden, die an die der Halbierung gegenüberliegenden Seite angrenzen.
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Das Möbel nach der Erfindung ist mit Vorteil einstückig
aus Kunststoff, Beton oder dergl. hergestellt. Dabei kann
der Möbelkörper j nach dem verwendeten Material hohl oder auch aus Vollmaterial gefertigt werden.
Mit Vorteil nimmt die Sitzmulde etwa die halbe Höhe der Gesamthöhe des Möbels ein. Bei einer derartigen Ausführungsform
können beispielswaise ^.«rei der aus einem Achteck
abgeleiteten Sitzmöbel derart übereinandergesetzt werden, daß die Sitzmulde des unteren Sitzmöbels mit ihrer
Öffnung nach unten auf dem Boden aufliegt. Da bei Verwendung desselben Typs dieses Sitzmöbel dann die Sitzmulden
genau übereinander zu liegen kommen, ist hier durch die
untere Sitzmulde eine Aufnahme für ..··- . i*liße des Benutzere
gegeben.
Insbesondere bei der Aufstellung im Freien ist es von
Vorteil, wenn an einer dem Zugang abgewandten Seite der Sitzmöbel eine Verbindung für jeweils zwei Sitzmöbel vorgesehen
ist. Hierdurch wird ein unbefugtes Entfernen der Sitzmöbel erschwert.
Eine derartige Verbindung wird beispielsweise durch einen achwalbenschwanzartigen Stab mit Griffteil hergastellt,
der in entsprechende Ausnehmungen der Sitzmöbel eingeführt werden kann. Der Griffteil ist beispielsweise verschließbar
oder versenkt, so daß er nur von einer Aufsichtsperson
herausgezogen werden kann, worauf dann die Sitzmöbel versetzt oder transportiert werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei gehen weitere wesentliche
Merkmale der Erfindung aus den Beispielen hervor.
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Es zeigt·
Fig. 1 Eine Draufsicht auf ein aus einem sechseckigen Grundriß entwickeltes Möbel nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Sitzmöbel mit einer Auflageplatte;
Fig. 3 einen Schnitt länes der Linie III/III der Fig. 1;
Fig. 4 zwei zusammengestellte, aus einem achteckigen
Grundriß entwickelte Sitzmöbel nach der Erfindung:
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V/V der Fig. k;
Fig. 6 eine weitere Draufsicht auf ein Element nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Tischelement mit sechseckigem Grundriß;
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6 auf ein Sitzelement mit angehängter Tischplatte;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Sitzelementes nach Fig. 8;
^ig. 10 eine Draufsicht auf ein Sonderelement;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Elements nach Fig. 10;
702793415.10.70 ir
Fig. 12 eine Ansicht des Elements nach Fig. 10 und 11; Fig. 13 eine Draufsicht auf ein Bodenelement;
Fig. Ik eine Schnittansicht durch mehrere aufeinandergesetzte
Bodenelemente nach Fig. 13;
Fig. 15 eine Seitenansicht mehrerer derartiger Bodeneleraeiite;
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Deckenelement;
Fig. 17 einen Schnitt durch ein derartiges, aufgehängtes
Deckenelement;
Fig. 18 eine Ansicht eines derartigen Deckenelementes nach Fig. 16 und 17;
Fig. 19 eine Draufsicht auf zwei Raumelemente, über desen
sich zwei Wandelemente befinden;
Fig. 20 einen Schnitt durch eine Leuchtwanne eines Deckenelements nach Fig. l6 - 18;
Fig. 21 perspektivisch zusammengestellt mehrere Raumelemente nach den vorherigen Figuren und
Fig. 22 schematisch eine Seitenansicht einer Sitzlandschaft, die mit den Raumelementen nach der Erfindung
aufgebaut ist.
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Zunächst seien die Sitzelemente nach Fig. 1-9 besprochen·
üas in rig i d<ti'gesi«llie Sitzmöbel weist eins
Sitzmulde 1 auf, die von einer Lehne 2 umgeben ist. Dieses Sitzmöbel ist hohl ausgebildet, wie der Schnitt der
Fig. 3 zeigt. Die Fig. 1 zeigt ferner, wie mehrere dieser
Sitzmöbel zu einer Sitzgruppe zusammengestellt werden können. Es gibt viele dieser VariationsmögJichkeiten.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Sitzmöbel. Dabei ist die Lehne an einer der Seitenkanten, die an die versetzte
Seitenkante 3 angrenzen, verbreitert und bildet eine Auflagefläche
k. In diese Auflagefläche 4 kann ein Tablett
5 oder dergl. eingehängt oder angeklappt werden.
Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 ist dabei an einer der verkürzten Seiten 6 das dort befindliche Lehnenteil
7 weggelassen, so daß der Zugang in Richtung des Pfeiles 8 gewährleistet ist. Hierzu sollte das Tablett
5 entfernt oder hochgeklappt werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein aus einem Achteck entwickeltes
Sitzmöbel nach der Erfindung. In der Fig. k sind dabei zwei dieser Sitzmöbel mit ihren Rückseiten aneinandergestellt
und bilden wieder ein vollständiges Achteck.
Dort sind ferner zwei schwalbenschwanzförmige Aufnahmen
9 gezeigt, in die ein entsprechender Stab eingesteckt wird, der beide Möbel miteinander verbindet.
Das in diesen Fig. 4 und 5 gezeigte Möbel ist aus Vollmaterial
hergestellt. Es kann aber auch innen hohl ausgebildet sein. Auch das Möbel nach den Fig. 1 bis 3
kann andererseits aus Vollmaterial bestehen.
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Es ist ersichtlich, daß die Lehne 2 bei dieser AusfUhrungsfsnn eirsn größeren Rsus? eiitni-Tii·?* ν.τ*Ί 3° el?1«? h?*^i =
tere Auflageflache für die Arme bildet. Das in Fig. 4
unten dargestellte Möbel IO besitzt eine Sitzmulde, während das in dieser Fig. oben gezeichnete Möbel 11 zwei
Sitzmulden aufweist.
Die Fig. 6, 8 und 9 zeigen weitere Ansichten der Sitzmöbel nach Fig. 1-3.
In Fig. - ist ein Tisch dargestellt, dessen Tischplatte
aus Segn-nten 12 zusammengesetzt ist. Diese Segmente werden von entsprechenden Trägern und einem Rahmen gehalten.
Die Ergänzungsteile in Fig. 8 können am Grundelement
sowohl rechts als auch links angebracht werden.
Die Fig. 10 - 12 zeigen ein Sondereleme»it, das bei der
Ausführungsform nach Fig. 10 mehrere Brückenteile 13 besitzt, die wenigstens einen Zugang 14 freilassen. Je
nach dem Verwendungszweck dieses Sonderelementes können auch mehrere Zugänge oder fensterartige Öffnungen, wie
sie beispielsweise zum Herausnehmen von Waren benötigt werden, aufweisen. Die Figuren 11 und 12 zeigen dieses
Sonderelement mit seinen verschiedenen Tableaus und Kastenelementen in einer Seitenansicht bzw. in einer
Schnittansicht.
In den Fig. Ij - 15 ist ein Bodenelement dargestellt.
Dies kann auch lediglich als Platte mit Stellschrauben ausgebildet sein. Mit variablen Belägen versehen kann es
den versc iledenen Erfordernissen angepaßt werden. Zur
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- .1.1 -
Herstellung von Treppen ist es auch stapelbar. Ohne d·"·
Segmente 12 bildet es einen Blumenkübel, der durch einen
Rahmen 15 gebildet wird.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die Verbindung derartiger Bodenelemente
untereinander, die durch Steckverbinder l6 erfolgt. Das unterste Bodenelement steht dabei auf Stellschrauben
17·
Die Fig. 16 - 18 und 20 zeigen ein Deckenelement, das sowohl wie in Fig. 22 gezeigt übereinandergesetzt zur Raumstaffelung
dienen kann, wie es auch als Beleuchtungskörper dienen kann. In letzterem Fall sind in dem Rahmen 15
Leuchtstoffröhren 17 angeordnet. Das Raster ist wiederum durch Segmente 12 aus durchsichtigem Kunststoff abgedeckt.
Auch kann eine Einzelleuchte 18 vorgesehen seih. Einzelne der begmente können auch geschlossen sein.
Die Leuchtelemente 17t 18 können auch nach unten von einem
Rastereinsatz 19 abgedeckt sein. Das hieraus zusammengesetzte
Deckenelement hängt an der Rohdecke mittels einer Aufhängung 20.
Fig. 18 zeigt ein Deckenelement, welches direkt unter der Decke eine oder mehrere Leuchtstoffröhren 17 und unter
Abstand darunter weitere Deckenelemente mit Rahmen 15 trägt.
F.flls mehrere Kaumelemente von einer Kulisse abgeschlossen
werden sollen, werden horizontal aufgehängte bzw. aufgestellte Kulissen 21 verwendet (vergl. Fig. 19). Diese
Kulissen begrenzen also beispielsweise eine Sitzgruppe 22.
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Fig. 20 zeigt noch einen Schnitt durch *.■ * - Leu^hiwaiine ■
mit einem Leuchtelement 17·
In Fig. 21 sind mehrere der Raumelemente .-.ach der Erfindung
zusammengestellt. Daraus sind Bodenelemente ersdcht-r
lieh, die teilweise eine Treppe bilden, Sitzelemente, Vitrinen^ andere Sonderelemente, Tische, Deckenelemente
und Kulissen ersichtlich. Diese Ansicht ist lediglich als Zusammenstellung gedacht.
Fig. 22 zeigt eine Seitenansicht einer Sitzlandschaft,
bei der mehrere Deckenelemente 23 von oben gestaffelt in
den Raum ragen. Auf den Boden sind Sitzelemente, Sonderelemente oder dergl. aufgestellt.
- Schutzansprüche -
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Claims (1)
- Juli 1970 Wolfgang BaderGu/sieSchutzansprüche1. Raumelement, wie Sitzelement, Tischelement, Schrankelement, Deckenelement, Fußbodenelement oder dergl., gekennzeichnet durch einen von dem Raumelement zumindest teilweise ausgefüllten Grundriß in Gestalt eines regelmäßigen Vielecks.2. Raumelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vieleck ein Sechseck ist.3. Raumelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißfläche durch Segmente ausfüllbar bzw. ergänzbar ist.k. Raumelement nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente von Verbindungslinien begrenzt sind, die vom Mittelpunkt des Vielecks zu den Eckpunkten verlaufen.702793415,10.705. Raumelement nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißfläche zumindest teilweise durch längs der Seitenkanten verlaufende; horizontale Wandelemente begrenzt ist.6. Raumelement nach Anspruch 1 bis Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Raumelemente über- und/oder nebeneinander durch Steckelemente miteinander verbindbar sind.7. Raumelement nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen in Gestalt eines regelmäßigen Sechsecks vorgesehen ist, der mit den Segmenten bedeckt wird.8. Raumelement nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bodenelement nur» Raumelement mit nach unten weisenden, höhenveränderlichen Stellschrauben und/oder mit Steckschrauben zur Verbindung der Elemente untereinander verwendet wird.9· Raumelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckenelement der Rahmen mit Leuchten versehen und segmentweise nach unten abgedeckt ist.10. Raumelement nach einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Sitzelement wenigstens eine Sitzmulde mit einer sie ■'.eilweise umgebenden Lehne vorgesehen ist.11. Raumelement nach AnspruchiO, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß von einem regelmäßigen Sechseck abgeleitet ist, dessen eine Seite parallel^ zu sich etwa um ein Drittel bis die Hälfte der Länge der angrenzenden Seiten zum Mittelpunkt des Sechsecks hin versetzt ist (Fig. 1 bis 3)7027934 i5.io.7O12. Raumelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (2) sich etwa parallel zu den nicht versetzten Seiten erstreckt und die versetzte Seite (3) offen läßt.13. Raumelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sichdie Lehne (2) zusätzlich vor einen Teil der versetzten Seite erstreckt und dort unter Verbreiterung eine Auflagefläche (4) bildet.14. Raumelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verkürzte, an die versetzte Seite angrenzende Seite (6) ohne Verbreiterung keinen Lehnenteil (7) besitzt.15. Raumelement nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auflagefläche (£) klappbar oder sonstwie lösbar eine Tischplatte (5) verbindbar ist.16. Raumelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß aus einem regelmäßigen Achteck abgeleitet ist, das unter Halbierung zweier gegenüberliegender Seiten durchgetrennt ist (Fig. 4 und 5).17. Raumelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa kreisförmige Sitzmulde (1) vorgesehen ist, deren Zugang (8) sich; an der der Halbierung gegenüberliegenden Seite befindet (Element 10).18. Raumelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa kreisförmige Sitzmulden (1) vorgesehen sind, deren Zugänge (8) sich an den Seiten befinden, die an die der Halbierung gegenüberliegende Seixe angrenzen (Element 11).19. Raumelement nach Anspruch 10 bis Anspruch 18, dadurch ge-7^ λ t~i ~. r- :
M J I"- ■' i.' ' ~ 10 7nkennzeichnet, daß es einstückig aus Kunststoff, Beton oder dergleichen hergestellt ist.zu. Kaumexemenx nacn Ansprucn ι υ dxs Ariapx-uoü ~\j, üauur-υίι gcK «umzeichnet, daß die Sitzmulde (1) etwa die Hälfte der Gesamthöne einnimmt.21. Raumelement nach Anspruch 10 bis Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an einer dem Zugang (8) abgewandten Seite eine Verbindung für jeweils zwei Sitzelemente (10,11) vorgesehen ist.22. Raumelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung ein schwalbenschwanzartiger Stab mit Griffteil vorgesehen ist, der in entpr2chende Ausnehmungen (9) der Sitzelemente (10,11) einführbar ist.Der Patentanwalt;.0 C7027934 15.10.70
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