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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein aufrechtes Raumaufteilungswandsystem,
das aus fortlaufend verbundenen Paneelanordnungen ausgebildet ist,
und, im Speziellen, auf eine verbesserte Verbinderanordnung, die
Zwischenverbinderständer
verwendet, die geeignet sind, mit einem Paneelverbinder jeder Paneelanordnung
zum Absichern desselben an dem jeweiligen Verbinderständer zusammenzuwirken.
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Hintergrund
der Erfindung
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Verschiedene
Paneelsysteme wurden für eine
Verwendung zum Abteilen großer
offener Bürobereiche
in kleinere Arbeitsbereiche oder Arbeitsplätze entwickelt, welche Paneelanordnungen
typischerweise aufrechte Raum aufteilende Paneelen verwenden, welche
aufeinander folgend miteinander verbunden werden, um kleinere Arbeitsplätze gewünschter
Größe und Ausbildung
zu definieren. In den bekannten Anordnungen haben individuelle Paneelanordnungen
viele verschiedene strukturelle Merkmale. Zum Beispiel sind in einigen
Anordnungen die individuellen Paneele mit einem individuellen Stützfuß oder Gleitern
ausgestattet, welche das Gewicht der Paneele auf dem Boden stützen, und
benachbarte Paneele sind dann miteinander durch Zwischenverbinder
verbunden, wie zum Beispiel flexiblen Scharnieren oder Verbinderplatten,
welche Verbinder nicht dafür
gedacht sind, in einem Last tragenden Verhältnis mit dem Boden angeordnet
zu sein. In anderen Anordnungen sind die benachbarten Paneelanordnungen
durch aufrechte Zwischenstützständer miteinander
verbunden, wobei das Gewicht der Paneele auf die Ständer übertragen
wird, welche Ständer
wiederum in einem Last tragenden Eingriff mit dem Boden erhalten
werden. Beide Typen von Anordnungen werden gemeinsam verwendet,
und die vorliegende Erfindung befasst sich mit Verbesserungen bei
Paneelanordnungen des zuletzt genannten Typs.
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Im
Speziellen ist bei vielen der Paneelanordnungen vom Ständertyp
der Zwischenständer
mit geeigneten Stützhaken
oder Nuten ausgestattet, welche in zugehörige Teile an den benachbarten
Paneelen eingreifen, um eine wirksame strukturelle und stützende Verbindung
der Paneele mit den Stützständern zur
Verfügung
zu stellen. Diese Stützhaken und
Nuten werden oft an den oberen und unteren Enden des Zwischenständers vorgesehen,
und dies beschränkt
oder verkompliziert daher die Flexibilität des Systems, speziell wenn
benachbarte Paneele verschiedene Höhen besitzen. Zusätzlich hat
bei vielen dieser Anordnungen der Zwischenständer eine beträchtliche
Größe und in
einigen Fällen
ist der Ständer
so dimensioniert, dass er im Wesentlichen in der Breite der Breite
der benachbarten Paneelanordnungen entspricht, und daher ist der
Ständer
selbst ein sichtbares Element und muss daher so gestaltet sein, dass
er sich den sichtbaren Seitenoberflächen des Wandsystems optisch
angleicht.
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In
dem US-Patent
US 5,176,462 ist
eine Aufbaubildschirmkopplungsstruktur offenbart, die wenigstens
zwei Bildschirmtafelrahmen, deren Seiten aneinander durch eine Vielzahl
von Befestigungsvorrichtungen angepasst sind, und wenigstens eine
Einstellvorrichtung aufweist. Die Bildschirmtafelrahmen haben jeweils
wenigstens ein Seitenende mit einem Schlitz an dem oberen Bereich
und eine Vielzahl von relativ kleinen Öffnungen an der Außenseite.
Die Öffnungen
sind jeweils durch eine Vielzahl von Teiltafeln geteilt. Die Befestigungsvorrichtungen
sind jeweils in den Öffnungen
befestigt und an die Teiltafeln geklemmt, um zwei Bildschirmtafelrahmen
miteinander zu verbinden. Die Einstellvorrichtung ist in dem Schlitz
befestigt, um die Verbindung abzusichern.
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Das
US-Patent
US 5,176,462 offenbart
ein aufrechtes Rauminnenaufteilungswandsystem mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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In
anderen Anordnungen, wie zum Beispiel derjenigen, die in dem US-Patent
Nr. 5,377,466 offenbart ist, welche dem Rechtsnachfolger der vorliegenden
Anmeldung gehört,
sind Stützhaken
und Nuten jeweils im wesentlichen entlang der gesamten Längsausdehnung
des Zwischenständers
und entlang der Kante der benachbarten Paneelanordnung vorgesehen.
Dieser Typ einer Mehrfachhakenanordnung erfordert notwendigerweise,
dass die Haken und zugehörigen Öffnungen
in ihren Ausdehnungen perfekt sind, um gleichmäßig die Last der Paneelanordnung
auf alle der Haken zu verteilen, aber eine solche Größenrelation
kann praktisch nicht erreicht werden.
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In
vielen der Ständer-Paneelanordnungen erfordert
die Verbindung zwischen den zwei Paneelen und dem Zwischenständer, dass
beide Paneelen mit dem Ständer
gleichmäßig verriegelt
oder fest verbunden werden. Dieses verkompliziert weiter den gesamten
Aufbauprozess.
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein aufrechtes Rauminnenaufteilungswandsystem
mit den Merkmalen von Anspruch 1 zur Verfügung zu stellen, welches System
wünschenswerter Weise ökonomisch
und einfach in der Herstellung ist und verbesserte strukturelle
Eigenschaften hat.
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Im
Speziellen umfasst eine bevorzugte Ausführungsform des aufrechten Raumaufteilungswandsystems
gemäß der Erfindung
ein vertikal verlängertes
Unterstützungselement
mit einem Fußbereich
an seinem unteren Ende, das für
einen stützenden
Eingriff mit einem Fußboden
angepasst ist. Das Unterstützungselement
umfasst weiter ein Paar allgemein paralleler und zur Seite beabstandeter
vertikal verlängerter
Seitenwände,
wovon jede eine obere und eine untere Öffnung hat, die in vertikal
beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet sind. Der Fußbereich
des Unterstützungselementes
hat ein Paar nach außen
auskragender Verbinder, wovon jeder benachbart zu einem unteren
Bereich von einem der Seitenwände
für ein
Stützen
eines unteren Ende eines der Paneelanordnungen angeordnet ist. Ein
Paneelverbinder ist an jedem verlängerten Rahmelement der jeweiligen
Paneelanordnungen vorgesehen, wobei jeder Paneelverbinder ein oberes
und ein unteres Backenelement hat, das jeweils mit den oberen und
unteren Öffnungen
von einem der Seitenwände
in Eingriff ist, um fest die jeweilige Paneelanordnung an dem Unterstützungselement
anzubringen.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung
umfasst auch ein vertikal verlängertes
Rahmenelement einer aufrechten Paneelanordnung, welches darin ein
vertikal verlängertes Fach
und obere und untere Öffnungen
definiert, welche sich in das Fach öffnen. Eine der Seitenwände des
vertikal verlängerten
Unterstützungselementes hat
eine obere und eine untere Öffnung
darin, die vertikal beabstandet zueinander angeordnet sind. Ein Paneelverbinder
ist in dem Fach vorgesehen und umfasst relativ bewegliche obere
und untere Backenelemente. Das obere Backenelement ist in Eingriff mit
den oberen Öffnungen
des Rahmenelementes und des Unterstützungselementes und das untere Backenelement
ist in Eingriff mit den unteren Öffnungen
des Rahmenelementes und des Unterstützungselementes, um fest die
Paneelanordnung an dem Unterstützungselement
anzubringen.
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Andere
Aufgaben und Ziele der Erfindung werden für Personen, die mit Anordnungen
dieses allgemeinen Typs vertraut sind, nach dem Lesen der folgenden
Beschreibung und beim Betrachten der zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, welche verschiedene Paneelanordnungen zeigt,
die miteinander verbunden sind, um wenigstens einen Teil eines aufrechten
Raumaufteilungswandsystems zu definieren;
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2 ist
eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht
entlang der Linie 2 - 2 von 1;
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3 ist
eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht,
die den Aufbau des Paneelrahmenelementes zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht
entlang der Linie 4 - 4 von 1;
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5 ist
eine vergrößerte, bruchstückhafte explodierte
Seitenansicht von zwei benachbarten Paneelanordnungen und einem
Zwischenverbinderständer;
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6 ist
eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht
der oberen Enden des Verbinderständers
und der Paneelanordnung entlang der Linie 6 - 6 von 2,
die aber die Paneelanordnung entfernt von dem Verbinderständer zeigt;
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7 ist
eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht ähnlich zu 6,
welche aber nur das untere Ende des Verbinderständers zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Paneelverbinders in Einzelstellung;
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9 ist
eine zusätzliche
perspektivische Ansicht des Paneelverbinders in Einzelstellung;
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10 ist
eine Querschnittsansicht des Paneelverbinders und des entsprechenden
Seitenrahmenelementes ohne Stoffbedeckung darauf entlang der Linie
10 - 10 in 6;
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11 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 7, welche aber das Seitenrahmenelement der Paneelanordnung
zeigt, die in den unteren Verbinder des Zwischenverbinderständers eingebracht
ist:
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12 ist
eine bruchstückhafte
Querschnittsansicht des Verbinderständers mit einer Paneelanordnung,
die daran montiert ist, wobei der obere Paneelverbinder in einer
offenen Konfiguration ist;
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13 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 12, wobei aber der Paneelverbinder in einer geschlossenen
Konfiguration ist;
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14 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 14 - 14 in 13;
und
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15 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 15 - 15 von 13.
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In
der folgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber nur für Bezugnahmen
eine bestimmte Terminologie verwendet, welche nicht beschränkend ist.
Beispielsweise beziehen sich die Worte "aufwärts", "abwärts", "nach rechts" und "nach links" auf Richtungen in
den Zeichnungen, auf welche Bezug genommen wird. Die Worte "nach innen" und "nach außen" beziehen sich auf
Richtungen zu bzw. weg von dem geometrischen Zentrum der Anordnung
und den gekennzeichneten Teilen davon. Diese Terminologie umfasst
die Worte, die speziell erwähnt
wurden, Ableitungen davon und Worte mit ähnlicher Bedeutung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Im
Hinblick auf 1 ist ein aufrechtes Raumaufteilungswandsystem 11 gezeigt,
wobei das System 11 durch eine Vielzahl von aufrechten
Raumaufteilungspaneelanordnungen 12 ausgebildet ist, welche
in aufeinander folgender Anordnung miteinander verbunden sind, um
einzelne Arbeitsplätze
zu definieren. Die Paneelanordnungen 12 sind typischerweise
entweder in einem in Reihe gebrachten Verhältnis (das heißt Ende
an Ende) oder in einem senkrechten Verhältnis, wobei die Endkanten
von zwei Paneelanordnungen 12 nahe beieinander angeordnet
sind, wobei solche Anordnungen herkömmlich sind. Die einzelnen
Paneelanordnungen 12 haben typischerweise eine Höhe, welche
beträchtlich
geringer als die Höhe
vom Fußboden
zur Decke ist, wodurch die Paneelanordnungen 12 auf dem
Fußboden gestützt werden
und aufwärts
von dem Fußboden aufragen,
wobei die oberen Kanten der Paneelanordnungen 12 nach unten
in einem beträchtlichen
Abstand von der Decke beabstandet sind. Die Größen solcher Paneelanordnungen
sind im Hinblick auf Breiten und Höhen herkömmlich.
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In
dem Raumaufteilungswandsystem 11 ist jedes Paar benachbarter
ausgerichteter Paneelanordnungen 12 miteinander durch eine
Verbinderanordnung 13 vom Ständertyp, wie unten diskutiert,
verbunden.
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Jede
Paneelanordnung 12 umfasst ein aufrechtes Hauptpaneelelement 14 mit
großen
Breiten- und Höhenabmessungen
im Vergleich zu seiner Dickenabmessung. Das Hauptpaneelelement 14 umfasst
einen allgemein rechteckigen und ringförmigen Rahmen 15,
der durch allgemein parallele und sich horizontal erstreckende obere
und untere Rahmenelemente oder Schienen 20 definiert ist,
welche fest miteinander an ihren gegenüberliegenden Enden durch allgemein
parallele und sich vertikal erstreckende Seitenrahmenelemente oder
Schienen 21 verbunden sind. Die Rahmenelemente 20 und 21 haben
gemäß der gezeigten
Ausführungsform
jeweils allgemein einen identischen oder ähnlichen Querschnitt und haben,
wie es in den 2 und 4 gezeigt
ist, einen allgemein sich nach außen öffnenden, kanalartigen Aufbau.
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Im
Hinblick auf die 2 und 3 umfasst jedes
Rahmenelement 20 und 21 eine Innenwand 22, woran
ein Paar von allgemein parallelen und nach außen ragenden Seitenwänden 23 befestigt
ist. Jede Seitenwand 23 ist an ihrer äußersten Kante durch einen im
wesentlichen 90°-Winkel
nach außen
gebogen, um einen Flansch 24 auszubilden, welcher die Endkante
des Paneelelementes 14 definiert. Die Flansche 24 erstrecken
sich entlang aller der Rahmenelemente 20 und 21 und
definieren daher einen allgemein rechteckigen ringähnlichen
Rand. Jeder Flansch 24 ist wiederum mit einem allgemein
Uoder kanalförmigen
Teil 25 verbunden, welches seitwärts und nach innen von dem
jewei ligen Flansch 24 beabstandet ist. Die U-förmigen Teile 25 definieren
darin einen Kanal oder eine Nut 26, welche sich durch die verlängerte Länge des
jeweiligen Rahmenelementes erstreckt und nach außen öffnet. Jedes U-förmige Teil 25 ist über sich
selbst gebogen, um eine Wand 30 auszubilden, die allgemein
parallel zu den Seitenwänden 23 ist,
und eine Außenwand 31,
die allgemein parallel zu der Innenwand 22 ist, erstreckt
sich vorzugsweise zwischen den Wänden 30 und
verbindet die Wände 30.
Die Außenwand 31 und
die Wände 30 definieren
zusammen eine sich nach außen öffnende
Mündung
oder einen Kanal 32.
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Wie
in 6 gezeigt, hat die Außenwand 31 von jedem
Seitenrahmenelement 21 nahe ihrem oberen Ende einen Aufwärtsöffnungsschlitz 31A und
ein Paar elastischer Befestigungsstreifen 31B, wovon jeder
seitwärts
des Schlitzes 31A positioniert ist (wobei nur einer davon
in 6 gezeigt ist), wobei der Schlitz 31A sich
abwärts
in einem beschränkten
Abstand von dem oberen Ende des Rahmenelementes 21 erstreckt.
Die Außenwand 31 umfasst
auch eine untere Öffnung 31C,
die in einem kleinen Abstand von dem Boden des Schlitzes 31A aus
dem Grund, der unten diskutiert wird, beabstandet ist.
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Der
ringähnliche
Rahmen 15, wie er durch die Rahmenelemente 20 und 21 definiert
ist, umgibt und begrenzt eine Kernstruktur 33, welche den
Innenraum des Rahmens 15 füllt (2). Die
Kernstruktur 33 weist in der gezeigten Ausführungsform eine
dünne Lage
aus Papier oder einem ausgedehnten Wabenelement auf, obwohl andere
herkömmliche
Kernmaterialien auch, wenn erwünscht,
verwendet werden können.
Der Rahmen 15 und die Kernstruktur 33 sind sandwichartig
zwischen einem Paar von plattenähnlichen
Seitenelementen 34 angeordnet, wobei die letzteren einen
allgemein rechteckigen Aufbau haben, um so im wesentlichen die gesamten gegenüberliegenden
Seiten des Paneelelementes 14 abzudecken. Die Seitenelemente 34 liegen
direkt über
und sind vorzugsweise haftend mit gegenüberliegenden Seitenoberflächen der
Rahmenelemente 20 und 21 (das heißt Seitenwänden 23)
und der Kernstruktur 33 verbunden, wobei die Kanten der Seitenelemente 34 allgemein
innerhalb des Randes eingeschlossen sind, der durch die Flansche 24,
wie in den 2 und 4 gezeigt,
definiert ist. Diese Flansche 24 ragen vorzugsweise seitwärts um einen Betrag
heraus, welcher im wesentlichen der Dicke der Seitenelemente 34 entspricht.
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Die
plattenähnlichen
Seitenelemente 34 sind vorzugsweise dünne Einstückschichten, was herkömmlich als
Mineral- oder Faserplatte bezeichnet wird. Eine solche dünne Schicht
ist eine Mischung von Fasern (wie zum Beispiel Holzfasern), in welcher ein
Füllmaterial
aus Partikeln enthalten ist, wobei die Füllpartikel und Fasern geeigneter
Weise durch ein Bindemittel verfestigt sind. Diese Faserplatte stellt eine
relativ feste und relativ steife dünne Schicht zur Verfügung, aber
besitzt physikalische Eigenschaften, welche es ermöglichen,
in einer hochgradig wünschenswerten
Weise als ein Reißbrett
zu dienen, in das kleine Zwecken und dergleichen in das Brett eingebracht
werden können
und darin gehalten werden. Diese Faserplatte stellt auch wünschenswerte
akustische Eigenschaften, speziell Geräuschabsorptionseigenschaften,
zur Verfügung
und ist vorzugsweise mit kleinen Perforationen (nicht gezeigt) ausgestattet,
die sich in deren Außenseite
nach innen erstrecken, wobei sich die Perforationen nur teilweise durch
die Dicke des Brettes erstrecken.
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Die
Seitenelemente 34 sind zusätzlich vorzugsweise durch einen
dünne Schicht
aus Glaswolle (nicht gezeigt) abgedeckt, welche sich über die
Außenoberfläche des
Seitenelementes 34 erstreckt. Die Glaswolleschicht hat
typischerweise eine geringere Dicke als das Seitenelement 34.
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Das
Hauptpaneelelement 14 ist zusätzlich mit Außenabdeckungen über dem
Verbund ausgestattet, der durch die Seitenelemente 34 und
die Glaswolleschichten definiert ist, wobei die Abdeckungen in der
gezeigten Ausführungsform
große
Lagen von dünnem
aber flexiblen Stoff 36 umfassen, welche darüber gedehnt
werden und im Ganzen die äußeren vertikalen
Seitenflächen
des Paneelelementes 14 abdecken. Die Stofflage 36 hat
Kantenbereiche 40, welche sich außen um jeden der Rahmenelementflansche 24 wickeln
und in der Nut 26 falten, wobei der Stoffendbereich 40 geeigneter
Weise in der Nut 26 durch ein Halteelement 41 befestigt
ist. Das Halteelement 41 hat herkömmlich einen verlängerten und
elastischen Aufbau, so dass es sich durch die Nuten 26 erstreckt,
um die Stofflage 36 in einem straffen Zustand zu halten.
Diese Technik zum Befestigen eines Stoffes an einer Raumteilerpaneele
ist herkömmlich.
Alternativ kann der Stoffkantenbereich 40 klebend in der
Nut 26 befestigt werden.
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Jedes
Rahmenelement 20 und 21 umfasst ein Innenfach 42,
welches zum Unterbringen oder Verlegen von Kabeln, wie zum Beispiel
Verbindungskabeln, verwendet werden kann. Wie in 4 gezeigt,
kann der obere Bereich des Paneelelementes 14 einen entfernbaren
oberen Deckel 43 haben, welcher sich über die Breite der oberen Kante
des Paneelelementes 14 spannt und die Mündung 32 verschließt. Der
resultierende Kanal 43A kann auch zum Unterbringen von
Verbindungskabeln entlang des oberen Rahmenelementes 20 verwendet
werden, wodurch die Kabel von dem Kanal 43A und in Fächer 42 der
Seitenrahmenelemente 21 geführt werden können. Der
obere Deckel 43 umfasst in der gezeigten Ausführungsform
vorzugsweise ein Paar seitwärts
beabstandeter und abwärts
auskragender elastischer Beine 44, welche in die Mündung 32 ragen
und elastisch mit gegenüberliegenden
Wänden 30 in
Eingriff sind, um den oberen Deckel 43 fest aber lösbar an
dem oberen Rahmenelement 20 anzubringen.
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Die
untere Kante des Paneelelementes 14 hat vorzugsweise eine
Kabelkanalanordnung 45 (1), die
damit verbunden ist und sich da entlang erstreckt. Die Kabelkanalanordnung 45 hat
eine Breite, welche im wesentlichen der Breite des Paneelelementes 14 entspricht
und definiert einen inneren Kanal (nicht gezeigt), welcher sich
längs entlang
der unteren Kante des jeweiligen Paneelelementes 14 erstreckt.
Dieser Kanal, der in der Kabelkanalanordnung 45 definiert
ist, ermöglicht
es, dass Kabel, wie zum Beispiel elektrische oder Nachrichtenübermittlungskabel,
darin vorgesehen sind, so dass sie sich längs entlang des Wandsystems 11 erstrecken.
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Im
Hinblick auf die Verbinderanordnung vom Ständertyp 13 und speziell
bezugnehmend auf die 2 und 5 – 7 umfasst
diese Anordnung 13 einen vertikal verlängerten und allgemein röhrenförmigen Paneelverbinderständer 50,
welcher ausgebildet ist, um die Seitenrahmenelemente 21 von
zwei benachbarten Paneelelementen 14 miteinander zu verbinden.
Der Verbinderständer 50 umfasst
in der gezeigten Ausführungsform
ein Paar vertikal verlängerter
und allgemein U-förmiger
Elemente 51 und 52, die jeweils einen Grundbereich 53 und
ein Paar paralleler Beine 54 haben, die sich nach außen und
allgemein senkrecht von den jeweiligen Grundbereichen 53 erstrecken.
Jedes Bein 54 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl vertikal
verlängerter
schlitzähnlicher Öffnungen 53A,
die sich dadurch erstrecken, wobei die Öffnungen 53A in wesentlichen
entlang der gesamten vertikalen Ausdehnung des Ständers 50 beabstandet
sind. Die U-förmigen
Elemente 51 und 52 sind so angeordnet, dass die
Beine 54 jedes Elementes 51 und 52 sich
im wesentlichen überlappen und
gegeneinander in einer überlagernden
Beziehung liegen, wodurch die Öffnungen 53A der
Beine 54 zueinander ausgerichtet sind und einen Zugang
in das Innere des Verbinderständers 50 zur
Verfügung stellen.
Die U-förmigen Elemente 51 und 52 sind
vorzugsweise fest aneinander angebracht, wie zum Beispiel durch
Schweißen.
Alternativ kann der Paneelverbinderständer 50 aus einer
einstückigen
röhrenförmigen Komponente
ausgebildet sein.
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Der
Verbinderständer 50 umfasst
auch ein Paar von Öffnungen 55 und 55A (6),
die sich nahe dem oberen Ende des Ständers 50 befinden, wobei
die Öffnungen 55 und 55A sich
vorzugsweise durch den Grundbereich 53 jedes U-förmigen Elementes 51 und 52 erstrecken.
Die oberen und unteren Öffnungen 55 und 55A des
U-förmigen
Elementes 51 sind jeweils horizontal zu den oberen und
unteren Öffnungen 55 und 55A des
gegenüberliegenden
U-förmigen
Elementes 52 ausgerichtet. Zusätzlich ist die vertikale Ausdehnung
der unteren Öffnungen 55A vorzugsweise
etwas größer als
die vertikale Ausdehnung der oberen Öffnung 55 aus dem
Grund, der unten diskutiert wird.
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Wie
in den 5 und 7 gezeigt, hat der Verbinderständer 50 ein
unteres Ende oder einen Fuß 60 mit
einem Grundkörper 60A und
einem Paar von Verbindern oder Haken 61, welche sich vorzugsweise
horizontal nach außen
und dann vertikal aufwärts
von dem Grundkörper 60A erstrecken.
Die Verbinder 61 befinden sich an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 60A und
benachbart zu den untersten Enden der jeweiligen Uförmigen Elemente 51 und 52,
wobei die untersten Enden vorzugsweise an einem sich nach außen und
allgemein horizontal erstreckenden Flansch 62 des Grundkörpers 60A befestigt
sind. Jeder Verbinder 61 umfasst vorzugsweise eine Schräge 63 an
seinem oberen Bereich, wobei das untere Ende dieser Schräge 63 an
eine Ecke angrenzt, welche in der gezeigten Ausführungsform eine nach innen
ragende Wulst 64 ist, welche sich im wesentlichen entlang
der gesamten horizontalen Breite des Verbinders 61 erstreckt.
Die untersten Enden jedes der U-förmigen Elemente 51 und 52 und die
angrenzende Wulst 64 definieren zusammen eine Zugangsöffnung 65 eines
sich horizontal erstreckenden und seitwärts öffnenden Kanals 70,
der in dem Grundkörper 60A ausgebildet
ist, wobei sich der Kanal 70 von dem jeweiligen Verbinder 61 nach
innen befindet. Der Kanal 70 hat einen allgemein quadratischen
Querschnittsaufbau (7), wobei die Zugangsöffnung 65 sich
an seiner oberen und nach außen
ausrichtenden Ecke befindet.
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Der
Grundkörper 60A des
Fußes 60 umfasst auch
eine zentral ausgerichtete und sich vertikal erstreckende Öffnung 71 für ein festes
Halten des oberen Endes eines vertikal abwärts herausragenden Stützständers oder
Stabes 72 (5), wobei das untere Ende des
letzteren an einem ausgedehnten Fuß oder Gleitstück 73 befestigt
ist, das für
einen direkten stützenden
Eingriff mit dem Fußboden
geeignet ist. Die Öffnung 71 und
die Außenoberfläche des
Stütztständers 72 sind
vorzugsweise so verschraubt (nicht gezeigt), dass der Stützständer 72 vertikal
eingestellt werden kann, um eine Höheneinstellung des Ständers 50 relativ
zu dem Gleitstück 73 zur
Verfügung
zu stellen.
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Im
Hinblick auf die 6, 8 und 9 umfasst
die Verbinderanordnung vom Ständertyp 13 zusätzlich eine
Paneelverriegelung oder einen Verbinder 81, der an jeder
entsprechenden Paneelanordnung 12, die jeder oberen Ecke
davon benachbart ist, gestützt
ist, Der Paneelverbinder 81 hat obere und untere Backenelemente 82 und 83,
welche gleitbar zu und weg voneinander mittels eines geschraubten
Schraubenverbinders 84 bewegbar sind, wie es unten im Detail
diskutiert wird.
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Das
obere Backenelement 82 ist durch einen Grundkörper 85 ausgebildet,
welcher darin eine sich seitwärts
und aufwärts öffnende
U-förmige
Aussparung 86 definiert, in welcher sich der Schraubenverbinder 84 befindet.
Der Grundkörper 85 hat
ein gegenüberliegendes
Paar von U-förmigen
Absätzen 90 und 91,
welche einen oberen Bereich der Aussparung 86 definieren
und dazwischen einen vergrößerten Kopf 92 des
Schraubenverbinders 84 halten. Der obere Absatz 90 definiert
auch eine Öffnung 93,
welche einen Zugang zu dem Kopf 92 des Schraubenverbinders 84 zur
Verfügung
stellt. Der Grundkörper 85 umfasst
zusätzlich
ein Paar nach außen
ragender Führungselemente 94 mit
schrägen
Sichtseitenoberflächen 94A.
Die Oberflächen 94A sind
seitwärts voneinander
beabstandet und definieren dazwischen einen sich vertikal erstreckenden
Kanal 95.
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Wie
in den 6 und 9 gezeigt, umfasst das obere
Backenelement 82 an seinem oberen Ende ein nach außen ragendes
L-förmiges
Hakenteil 100 mit einem sich abwärts erstreckenden Bein 101. Das
Bein 101 des Hakenteils 100 ist mit dem Grundkörper 85 durch
einen Hals- oder Grundbereich 102 verbunden. Eine sich
vertikal erstreckende kanalähnliche
Nut 103 ist an jeder Seite des Halsbereiches 102 ausgebildet.
Die Nuten 103 haben eine leichte Verjüngung, wenn sie vertikal herausragen,
so dass die engste Breite an der Spitze ist und die breiteste Breite
unten ist (9). Die horizontale Breite des Halsbereiches 102 zwischen
den Nuten 103 ist vorzugsweise ähnlich aber etwas geringer
als die horizontale Breite des oberen Schlitzes 31A der
Außenwand 31 des
Seitenrahmenelementes 21 (10). Wie
in den 6 und 9 gezeigt, definieren der Halsbereich 102 zusammen
mit dem Grundkörper 85 und
dem Bein 101 einen sich horizontal erstreckenden, sich
abwärts öffnenden
Kanal 104, der sich innerhalb des Beins 101 befindet.
Der Kanal 104 hat eine Breite, die ähnlich und etwas größer als
die Dicke des Grundbereiches 53 des U-förmigen Elementes 51 oder 52 plus
der Dicke der äußeren Wand 31 des
Seitenrahmenelementes 21 ist.
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Im
Hinblick auf die 6, 8 und 9 hat
das untere Backenelement 83 einen allgemein rechteckigen
Grundkörper 110 mit
einem geschraubten Loch 111, das sich vertikal und zentral
da hindurch erstreckt, wobei in das Loch 111 der untere
Bereich einer Welle 112 des Schraubenverbinders 84 durch
Einschrauben eingebracht ist, so dass die oberen und unteren Backenelemente 82 und 83 aneinander
angebracht sind. Das verlängerte
Gleitelement 113 ist vorzugsweise freitragend aufwärts von
einer oberen Oberfläche
des Grundkörpers 110 für einen Eingriff
in den Kanal 95, der zwischen den Führungselementen 94 des
oberen Backenelementes 82 ausgebildet ist. Die Seiten des
Gleitelementes 113 sind vorzugsweise in einer abgestimmten
Weise relativ zu den abgeschrägten
Oberflächen 94A der
Führungselemente 94 so
abgeschrägt,
so dass das Gleitelement 113 seitwärts in dem Kanal 95 festgehalten wird,
aber darin vertikal beweglich ist.
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Wie
in 9 gezeigt, ragt ein allgemein T-förmiges Hakenteil 114 von
dem Grundkörper 110 von
einer Seite davon gegenüber
dem Gleitstückelement 113 nach
außen.
Das Hakenteil 114 umfasst einen Grund- oder Halsbereich 120,
der von dem Grundkörper 110 nach
außen
ragt, und ein Paar sich allgemein vertikal erstreckender Beine 115 und 116, die
jeweils freitragend aufwärts
und abwärts
von dem Halsbereich 120 sind. Der Halsbereich 120 definiert zusammen
mit dem Grundkörper 110 und
dem Bein 115 einen oberen sich horizontal erstreckenden U-förmigen Kanal 122,
und gemeinsam mit dem Grundkörper 110 und
dem Bein 116 definiert er einen unteren sich horizontal
erstreckenden U-förmigen Kanal 123.
Der obere Kanal 122 hat eine Breite ähnlich aber etwas größer als
die Dicke des Grundbereiches 53 der U-förmigen Elemente 51 oder 52 plus
der Dicke der Außenwand 31 der
Seitenrahmenelemente 21. Weiterhin hat der untere Kanal 123 eine
Breite ähnlich
aber etwas größer als
die Dicke der Außenwand 31 des
Seitenrahmenelementes 21.
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Die
Positionen der oberen und unteren Backenelemente 82 und 83 relativ
zueinander sind zwischen offenen und geschlossenen Konfigurationen, wie
in den 12 bzw. 13 gezeigt,
einstellbar. Beispielsweise bewirkt ein stationäres Halten des oberen Backenelementes 82 und
ein Drehen des Schraubenverbinders 84 in Uhrzeigerrichtung
eine Bewegung des unteren Backenelementes 83 zu dem oberen
Backenelement 82, um eine geschlossene Konfiguration zu
bewirken, wodurch die Grundkörper 85 und 110 im
wesentlichen aneinander angrenzen, und ein Drehen des Schraubenverbinders 84 in
eine Richtung entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung bewirkt eine
Bewegung des unteren Backenelementes 83 weg von dem oberen
Backenelement 82, um eine offene Konfiguration zu bewirken,
wodurch die oberen und unteren Backenelemente 82 und 83 voneinander
beabstandet werden.
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Die
oberen und unteren Backenelemente 82 und 83 der
Paneelverriegelung 81 können
einstückige,
monolithische, feste Komponenten sein, welche als geformte Aluminiumelemente
hergestellt werden können.
Zusätzlich
kann der Schraubenverbinder 84 aus Metall ausgebildet sein.
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Die
Anordnung des Wandsystems 11 und strukturelle und funktionelle
Wechselwirkung der einzelnen Paneelanordnungen 12 mit der
Verbinderanordnung vom Ständertyp 13 wird
nun kurz beschrieben, um ein vollständiges Verständnis der
Erfindung abzusichern.
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Die
Paneelelemente 14 sind allgemein in der Fabrik vormontiert,
und in diesem Hinblick ist auch eine Paneelverriegelung 81 typischerweise
an jeder oberen Ecke des jeweiligen Paneelelementes 14 vor dem
Versenden wie folgt montiert. Die Paneelverriegelung 81 ist
in ihrer offenen Konfiguration, wie in den 6 und 12 gezeigt,
vorzugsweise an jedem Seitenrahmenelement 21 durch Einbringen
der Paneelverriegelung 81 in das obere offene Ende des Faches 42 des
Seitenrahmenelementes 21 und durch gleichzeitiges horizontales
Ausrichten des Hakenteils 100 des oberen Backens 82 mit
dem Schlitz 31A der Außenwand 31 und
durch Gleiten der Paneelverriegelung 81 nach unten, so
dass Seitenkanten 140 der Außenwand 31, welche
den Schlitz 31A (10) definieren,
in die jeweiligen vertikalen Nuten 103 des oberen Backenelementes 82 eingreifen,
montiert. Ein fortgesetztes Gleiten der Paneelverriegelung 81 abwärts in dem
Schlitz 31A richtet letztendlich das Hakenteil 114 des
unteren Backenelementes 83 vertikal zu der unteren Öffnung 31C der Außenwand 31 aus.
Das Hakenteil 114 des unteren Backenelementes 83 wird
dann in die Öffnung 31C eingebracht,
wie es durch die zugespitzte Form der Nuten 103 ermöglicht wird,
und eine weitere Abwärtsbewegung
der Paneelver riegelung 81 relativ zu dem Seitenrahmenelement 21 bewirkt,
dass die Kante 147 der Außenwand 31, welche
den unteren Umfang der unteren Öffnung 31C (6 und 12)
definiert, in dem unteren Kanal 123 sitzt. Dieses Abwärtsgleiten
des oberen Backenelementes 82 entlang des Schlitzes 31A bewirkt
auch, dass die Streifen 31B nach unten gebogen werden und
dann über die
obere Oberfläche 141 des
oberen Backenelementes 82 ausschnappen, um als ein vertikaler Stopp
zu dienen, so dass die Position der Paneelverriegelung 81 an
der Paneelanordnung 12, beispielsweise vor dem Versenden,
abgesichert wird.
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Um
zwei oder mehrere Paneelelemente 14 in ausgerichteter,
aufeinander folgender Relation, wie in 1 dargestellt,
abzusichern, ist ein einzelner Verbinderständer 50 vorgesehen
und wechselwirkt direkt zwischen den benachbarten aufrechten Endkanten
von zwei Paneelelementen 14, um diese fest miteinander
zu verbinden. Um zwei solche Paneelelemente 14 zu verbinden
und im Hinblick auf 11 ist die untere Ecke von einem
Paneelelement 14 geneigt oder relativ zu dem Verbinderständer 50 abgewinkelt
und die unterste Kante der Außenwand 31 des
Seitenrahmenelementes 21 ist in die Zugangsöffnung 65 des
Kanals 70 eingebracht. Während dieses Einbringschrittes
dient die Schräge 63 des
Fußverbinders 61 vorzugsweise
als eine Lenkung oder Führung,
welche beim Einsetzen der Außenwand 31 in den
Kanal 70 hilft. Wenn das Seitenrahmenelement 21 vollständig in
dem Kanal 70 eingebracht ist, wird das Paneelelement 14 relativ
nach oben zu dem Verbinderständer 50,
wie in 12 gezeigt, geschwenkt und die
Hakenteile 100 und 114 der Paneelverriegelung 81 werden
in die entsprechend großen
jeweiligen oberen und unteren Öffnungen 55 und 55A des Verbinderständers 50 ausgerichtet
und eingesetzt. In dieser Hinsicht sichert die vertikale Stellung
der unteren Öffnung 55A entlang
des Verbinderständers 50 und
die Größe der unteren Öffnung 55A ab,
dass das Hakenteil 114 des unteren Backenelementes 83 durch
die untere Öffnung 55A nur
hindurchgeht, wenn die untere Kante des Seitenrahmenelementes 21 richtig
gegen die Bodenwand des Kanals 70 eingesetzt ist. Weiterhin
stößt die Wulst 64 des
Fußes 60 gegen
die nach innen zeigende Oberfläche
der Außenwand 31 und
stellt eine im wesentlichen Nullabstandsübergangspassung der Außenwand 31 in
der Zugangsöffnung 65 zur
Verfügung.
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Um
das Paneelelement 14 weiter an dem Verbinderständer 50 anzubringen,
wird ein Werkzeug, beispielsweise ein herkömmlicher Inbusschlüssel oder
Schraubendreher in das offene obere Ende des Seitenrahmenelementes 21 und
in die Öffnung 93 des
obe ren Backenelementes 82 eingebracht, um den Schraubenverbinder 84 zu
drehen und das obere Backenelement 82 zu dem unteren Backenelement 83 abzusenken.
Der Schraubenverbinder 84 wird gedreht, bis die Kante 148 (13)
der Außenwand 31 (wobei
die Kante 148 den unteren Umfang des Schlitzes 31A definiert)
in dem Kanal 104 sitzt, was dann bewirkt, dass das untere
Backenelement 83 sich aufwärts zu dem oberen Backenelement 82 bewegt,
bis die Kante 149 des Verbinderständers 50 (wobei die Kante 149 den
oberen Umfang der unteren Öffnung 55A definiert)
in dem Kanal 122 sitzt. Wenn die Paneelverriegelung 81 in
ihrer geschlossenen Konfiguration ist, wie es in 13 gezeigt
ist, wird das Paneelelement 14 nun fest an dem Verbinderständer 50 angebracht,
wobei das Seitenrahmenelement 21 in im wesentlichen angrenzenden
Kontakt mit dem Verbinderständer 50 ist.
In dieser verriegelten Position übt
das obere Backenelement 82 eine Klemmkraft vertikal nach
unten auf den Kantenrahmen 21 aus, und das untere Backenelement 83 wirkt
eine Klemmkraft vertikal nach oben auf den Ständer 50 aus.
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Ein
zweites Paneelelement 14 kann nun an der gegenüberliegenden
Seite des Verbinderständers 50 in
einer ähnlichen
Weise wie oben beschrieben angebracht werden, wobei im Ergebnis
die zwei Paneelelemente 14 direkt fest miteinander in benachbarter
und ausgerichteter Relation verbunden sind. Weiterhin wird das Gewicht
der Paneelelemente 14 auf eine Stützoberfläche wie zum Beispiel einen Fußboden lediglich
durch den Eingriff der Gleitstücke oder
des Fußes 73,
die mit den ständerähnlichen
Paneelverbinderanordnungen 13 verbunden sind, übertragen,
wobei die Gleitstücke
vertikal eingestellt werden können,
um eine gewünschte
Nivellierung des Wandsystems 11 in einer herkömmlichen
Weise (5) zur Verfügung
zu stellen.
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Wenn
jedes Paar ausgerichteter Paneelelemente 14 durch einen
einzelnen Verbinderständer 50 verbunden
ist, wird der Verbinderständer 50 sandwichartig
innerhalb einer allgemein rechteckigen Öffnung, die im wesentlichen
durch die Mündungen 32 des
Seitenrahmenelementes 21 der zwei benachbarten Paneelelemente 14 definiert
ist, so eingebaut, dass er gewissermaßen zwischen den Paneelelementen 14 versteckt
ist, wobei die letzteren vertikale Endkanten haben, die nahe angrenzend
und getrennt voneinander lediglich durch einen geringen sich vertikal
erstreckenden Luftspalt oder Schlitz 142, wie in 2 gezeigt,
angeordnet sind. Dieser enge Schlitz 142 zwischen benachbarten
Paneelelementen 14 ist direkt mit den Aufhängeöffnungen 53A ausgerichtet,
die in dem Verbinderständer 50 so
vorgesehen sind, dass herkömmliche
Aufhängungen,
die mit Möbelkomponenten
oder Zubehörteilen,
wie zum Beispiel Schränken
oder dergleichen verbunden sind, benachbart zu den Seitenoberflächen des
Paneelelementes 14 positioniert werden können, wobei die
Aufhängungen
des Zubehörs
durch den Schlitz 142 für
einen Eingriff in die Öffnungen 53A herausragen.
Auf diese Weise wird das Gewicht der Komponenten direkt auf die
Paneelverbinderständer 50 übertragen,
welche wiederum stützend
in den Fußboden
eingreifen, und daher wirkt das Gewicht oder die Last der Zubehörteile nicht
auf die Paneelelemente 14. Dies ermöglicht es, die Stärke der
Paneelelemente 14 zu minimieren und erlaubt ihren wirtschaftlicheren
Aufbau.
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Weiterhin
ist die Paneelverbinderanordnung auch für ein Anbringen von Paneelanordnungen 12 mit
unterschiedlichen Höhen
an Verbinderständern 50 geeignet,
indem einfach zusätzliche
Paare oberer und unterer Öffnungen 55 und 55A in
dem Ständer 50 an
der geeigneten Höhe
vorgesehen werden, um Standardpaneelhöhen aufzunehmen, beispielsweise Paneelhöhen von
etwa 88, 64, 48 und 36 Zoll.
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Weiterhin
erlaubt die Paneelverbinderanordnung ein Anbringen der Paneelelemente 14 an
einem Verbinderständer 50 einer
nach dem anderen, was die Anordnung im Vergleich zu herkömmlichen
Paneelanordnungen, welche eine gleichzeitige Verbindung beider Paneelelemente
an dem Ständer
erfordern, vereinfacht.
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In
einer Situation, in der eines der Paneelelemente 14 die
freie Kante einer Paneelserie definiert, ist dann in einem solchen
Fall die freie Kante des letzten Paneelelementes 14 mit
einem Verbinderständer 50 zum
Stützen
der freien Kante des letzten Paneelementes 14 vorgesehen.
Um den Verbinderständer 50,
der sich an der freien Kante befindet, abzuschließen, ist
eine Endabdeckung (nicht gezeigt) mit einer Größe und einem Aufbau vorgesehen,
der mit den Paneelelementen 14 kompatibel ist, um somit ein
abgeschlossenes Aussehen zur Verfügung zu stellen.
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Wenn
zwei Paneelanordnungen 12 benachbart, aber im rechten Winkel
zueinander anzuordnen sind, um eine Ecke zu definieren, dann ist
das Seitenrahmenelement 21, das mit jeder Paneelanordnung 12 verbunden
ist, mit einem Verbinderständer 50 vorgesehen,
der daran fest befestigt ist, wobei der Verbinderständer 50 an
dem Seitenrahmenelement 21 in der gleichen Weise wie oben
beschrieben befestigt ist, und die zwei Paneelelemente 14 und
der jeweilige Verbinderständer 50 werden
dann nahe beieinander, aber im rechten Winkel zueinander angeordnet.
Ein Eckenelement (nicht gezeigt) mit Flanschen, welche mit den Öffnungen 55 und 55A in
den zugehörigen Verbinderständern 50 in
Wechselwirkung treten, kann vorgesehen werden, um eine feste strukturelle Verbindung
direkt zwischen den zwei Verbinderständern 50 mit den zugehörigen Ecken
zu erzeugen. Eine Eckenabdeckung (nicht gezeigt), die für eine Anbringung
an den jeweiligen Verbinderständern 50 konfiguriert
ist, kann auch vorgesehen werden, um die Ecke mit einem abgeschlossenen
Aussehen zur Verfügung
zu stellen.