DE3231802A1 - Arbeitstisch, insbesondere fuer bueroarbeiten - Google Patents
Arbeitstisch, insbesondere fuer bueroarbeitenInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten oder dgl., nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Übliche Bürotische besitzen ein einteiliges Untergestell
aus Stützfußen und einen an deren Oberseite umlaufenden,
rechteckförmigen Rahmen, auf dem eine Arbeitsplatte durch Verschraubung festgelegt ist. Es ist auch bekannt, ein
Untergestell aus einem Rundrohr derart herzustellen, daß an der Vorder- und Rückseite ein umgekehrt stehender U-Bügel
verwendet wird, wobei die Schenkelenden mit am Boden anliegenden Traversen verbunden sind und eine Tischplatte
zwischen den vertikal verlaufenden Bügelrohren befestigt ist.
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Nachteilig ist, daß Arbeitstische mit vorgefertigten, starren Untergestellen sperrig sind und daher einen erheblichen
Lagerungs- und Transportaufwand erfordern. Weiterhin ergeben sich Schwierigkeiten, vorgefertigte Untergestelle
durch ungünstig angeordnete, enge Türen oder dgl. an die gewünschten Aufstellungsorte zu bringen.
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TEL. 08161-62091
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Bei diesen bekannten Bürotischkonstruktionen ist das Untergestell alleine bereits standfest und stabil. Die
aufgeschraubte Arbeitsplatte wird hier nur in einem untergeordneten Maße zur Aussteifung und zur Erhöhung
der Stabilität des Bürotisches mitherangezogen.
Kombinationen mit weiteren Bürotischen, Eckelementen, Beistellschränken oder dgl. sind nur so möglich, daß ein
solcher Bürotisch einfach angerückt und aneinandergereiht wird. Bei der Aneinanderreihung von zwei solchen Bürotischen
kommen an den Stoßstellen( an der Vorder- und Rückseite,jeweils zwei Stützfüße unmittelbar nebeneinander
zu liegen. Insbesondere dann, wenn die beiden angrenzenden Arbeitsplatten zur Vermeidung von Zwischenspalten
zusammengehängt oder zusammengeschraubt werden, ist einer dieser Stützfüße überflüssig und behindert unnötig die
Beinfreiheit unter den Tischen. Bei der Zusammenstellung einer Konferenztischgruppe aus mehreren Tischen, beispielsweise
in U-Form, bleibt hier der optische Eindruck von lediglich zusammengeschobenen und zusammengestellten
Einzelbürotischen erhalten, so daß kein geschlossener und gefälliger Gesamteindruck entsteht. Auch bei der Kombination
eines Bürotisches mit festem Untergestell mit einem Beistellschrank, um einen Bürotisch zu einem üblichen
Schreibtisch mit Schrankteil zu ergänzen, wird kein geschlossener Eindruck vermittelt. Für einen Betrachter
bleibt ohne weiteres erkennbar, daß hier lediglich. Einzelteile aneinandergerückt worden sind. Zudem treten auch
hier wieder zwei Abstützungen zum Boden hin, eine Seitenwand des Beistellschranks und zwei Stützfuße des Bürotisches,
nebeneinander.
Bürotische sind meist Bestandteile von Büromöbelprogrammen mit angepaßtem Design. Zur Erreichung des angepaßten
Designs werden sowohl gleiche Farben oder gleiche Holzarten und ähnliche Ausbildungen von Stützfußen, Kanten,
Griffen etc. verwendet. Dadurch ist es bei der Herstellung
von Programmteilen, wie Schreibtischen, Schränken, Beistell-
oder Unterschränken, Beistelltischen etc. möglich,
gleiche Bauteile in verschiedenen Möbeln zu verwenden. Dies führt zu einer Rationalisierung und Verbilligung bei
der Herstellung der Einzelteile und damit auch der Programmöbel. Die Einzelprogrammöbel sind jedoch herstellerseitig
als Einzelprogrammöbel konzipiert, so daß beispielsweise ein Bürotisch als Bürotisch bestellt, montiert
und ausgeliefert wird und während seiner gesamten Lebens- ^q dauer als Bürotisch verwendet wird. Eine Kombination oder
Zusammenstellung mit anderen Elementen ergibt die oben beschriebenen Nachteile.
In einem Möbelprogramm werden üblicherweise unterschiedlieh
große Arbeitsplatten verwendet, die eine Art von Rastermaß bilden. Zur Bildung von Funktionseinheiten, wie
L- oder U-förmigen Tischen,werden die Arbeitsplatten aneinandergesetzt
und die gesamte Einheit anschließend mit einer Randleiste versehen. Beim bloßen Aneinanderschieben
von bereits fertigen, mit Randleisten umgebenen Einzelteilen in der Größe der Funktionseinheiten treten dadurch
konstruktive Übermaße in der Breite der aneinandergrenzenden Blenden auf, so daß das systeminterne Rastermaß dadurch
nicht eingehalten wird. Damit ist eine rastermaßhaltige Zusammenstellung von Einzelelementen und Funktionseinheiten nicht gewährleistet.
Allgemein werden in Büromöbelprogrammen und -systemen Einzelelemente in unterschiedlichen Möbeln verwendet. Die
dabei geschaffenen Einzelmöbel, insbesondere Arbeitstische, sind jedoch nur begrenzt mit anderen Einzelmöbeln kombinierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten, zu schaffen, der bei
kostengünstiger Fertigung und Montage universell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sollen an der Unterseite der Arbeitsplatte in Längsrichtung Profile angeordnet sein, in die von
der Stirnseite des Arbeitstisches her Trägerarme des links- und rechtsseitigen Fußgestells eingeschoben werden.
Die Trägerarme werden dann durch Befestigungsmittel in diesen Längsprofilen gehalten. Dadurch ergibt sich eine
sehr einfache Tischkonstruktion, bei der die Arbeitsplatte bzw. die Längsprofile für die Stabilität und die Abstützung
notwendige Teile sind.
Arbeitsplatte und Fußgestelle können einzeln gefertigt und einfach gelagert und transportiert werden. Die Montage
zu einem Arbeitstisch kann sehr schnell und nur durch Betätigung der Befestigungsmittel, vorzugsweise einer
Klemmeinrichtung, direkt vor Ort durchgeführt werden. Die Befestigungsmittel sind auch wiederum schnell geöffnet,
so daß der Arbeitstisch sehr schnell abgebaut werden kann bzw. die Arbeitsplatte mit anderen Fußcjestellen, beispielsweise
zu einer Tischverlängerung, versehen werden kann oder an andere Möbelelemente, wie beispielsweise
einen Beistellschrank oder ein Eckelement, angesetzt werden kann. Diese Universitalität ist vorteilhaft bei der
Ersteinrichtung eines Raumes, genauso wie bei den oft erforderlichen hausinternen Büroumzügen. Durch Hinzufügen
oder Wegnehmen von Arbeitsplatten oder anderen Systemelementen kann dann wiederum eine optimale Anpassung an
"^ die neuen Raumgegebenheiten erreicht werden. In größeren
Betrieben bietet es sich daher an, Arbeitsplatten unterschiedlicher Länge und Fußgestelle auf Lager zu halten,
da damit den Anforderungen bei Büroumzügen schnell entsprochen werden kann, als auch schnell aufzubauende
Konferenztischreihen, Schreibtische etc. jederzeit zur Verfügung stehen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren
Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die schaubildliche Teilansicht eines Arbeitstisches
mit einer Arbeitsplatte und einem Fußgestell ,
2Q Fig. 2 die Ansicht eines Arbeitstisches gemäß Fig. 1
mit herausgezogenem Fußgestell und eingesetztem Ablagekorb,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus
Fig. 4 die Kombination von Einzelarbeitstischen zu einem
langen Konferenztisch,
Fig. 5 ein in Fig. 4 verwendetes Fußgestell,
Fig. 6 ein weiteres in Fig. 4 verwendetes Fußgestell,
Fig. 7 ein Konferenztisch in U-Form mit Eckelementen,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Arbeitsplatte,
Fig. 9 eine Ausschnittansieht im Bereich eines Längsprofils,
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Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Ansicht mit einer Sichtrückwand ,
Fig. 11 eine Fig. 9 entsprechende Ansicht mit einer Sicht rückwand,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Arbeitsplatte mit aufgesetzter Winkelschiene,
Fig. 13 Teilansicht einer Winkelschiene,
Fig. 14 schaubildliche und schematische Ansicht einer Kombination eines Beistellschranks mit einer
Arbeitsplatte,
Fig. 15 schematische Ansicht der Befestigung der Winkelschiene
gemäß Fig. 14,
]_q Fig. 16 schematische Ansicht der Konstruktion unter der
Arbeitsplatte mit Kabelführung und Abdeckleiste.
In Fig. 1 ist ein Arbeitstisch 1 zur Hälfte dargestellt, der im wesentlichen aus einer Arbeitsplatte 2 und aus
einem Fußgestell 3 besteht. Die Arbeitsplatte 2 ist ähnlich einem Strangpreßprofil mit überall gleichem Querschnitt
hergestellt und ist endseitig mit einer Abdeckleiste 4 abgeschlossen. Der Querschnitt der Arbeitsplatte
2 ist im Detail beispielsweise in Fig. 8 oder 9 dargestellt. Das Fußgestell 3 ist aus einem Rundrohr in der Art
eines abgekröpften Bügels gebogen mit vertikalen Stützfüßen 5, 6, die an ihrem oberen Teil in horizontal unter
die Arbeitsplatte 2 ragende Trägerarme 7, 8 auslaufen. An der Unterseite der Stützfüße 5, 6 sind diese in horizontale
Rohrschenkel 9, 10 abgekröpft, die durch eine Traverse 11 verbunden sind. Der Arbeitstisch 1 steht auf
der Traverse 11 und den Rohrschenkeln 9, 10, die parallel
zur Längsseite und zur Arbeitstischmitte hin weisen. Die Trägerarme 7, 8 sind in hier nicht zu sehende, von unten
her an der Arbeitsplatte 2 befestigte Längsprofile eingeschoben und dort festgeklemmt.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht gezeigt, bei der der eine Rand der Arbeitsplatte 2 entlang der Linie A-A in
Fig. 2 abgeschnitten ist, so daß die Haltekonstruktion für das Fußgestell 3 unter der Arbeitsplatte 2 sichtbar
wird. Dabei ist das Längsprofil 13 ebenfalls geschnitten,
so daß der eingesteckte Trägerarm 8 des Fußgestells 3 sichtbar wird. Die Stellung des Fußgestells 3 in der
durchgezogenen Linie entspricht der in Fig. 1, bei der die Trägerarme 7, 8 bis nahe an den Bogen zu den vertikalen
Stützfüßen 5, 6 unter die Arbeitsplatte 2 geschoben sind. Die Trägerarme 7, 8 werden mit Haltelaschen 14, 15, die
beispielsweise in Fig. 9 vergrößert dargestellt sind, im Längsprofil 13 festgeklemmt und gehalten. In der in Fig.
gestrichelt gezeichneten Stellung des Fußgestells 3 sind die Trägerarme 7, 8 etwas aus dem Längsprofil herausgezogen,
wodurch ein Platz zum Einhängen eines Ablagekorbs 16 zwischen den Trägerarmen 7, 8 in Verlängerung der
Arbeitsplatte 2 geschaffen wird. Ein Arbeitstisch 1 mit Ablagekorb ist schaubildlich in Fig. 2 dargestellt.
Aus dem gezeigten Aufbau des Arbeitstisches 1 aus einer Arbeitsplatte 2 mit eingestecktem Fußgestell ist zu ersehen,
daß hier bei einer einfachen Herstellungsmöglichkeit vor allem ein Arbeitstisch schnell zusammengestellt
und auch wieder abgebaut werden kann. Es ist daher einfach und schnell ein längerer Arbeitstisch, beispielsweise
als Konferenztisch 17, aus mehreren Arbeitsplatten zusammenzustellen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Dazu werden an den beiden Stirnseiten des Konferenztisches 17 die bereits beschriebenen Fußgestelle 3 verwendet,
wie eines nochmal in Fig. 6 veranschaulicht ist. In der vorbeschriebenen Weise werden diese Fußgestelle 3 in
Längsprofile unter der Arbeitsplatte 2 eingesteckt und die Haltekonstruktion 12 nach der Seite hin durch Abdeckleisten
4 nicht einsehbar abgedeckt. Eine Abdeckung der Haltekonstruktion 12 nach der Seite hin ist nicht notwendig,
da die Seitenränder der Arbeitsplatte 12, wie aus Fig. 8 oder 9 ersichtlich, nach unten gezogen sind und
die Haltekonstruktion 12 verdecken. Dies verdeckt zum einen die Haltekonstruktion 12 und verhindert den Kontakt
mit den metallischen Längsprofilen, Trägerarmen und
Haltelaschen, da Körperteile eines Arbeitstischbenutzers allenfalls an den heruntergezogenen Rändern der Arbeitsplatte
2 anliegen.
Der Konferenztisch 17 in Fig. 4 ist aus drei Arbeitsplatten
18, 19, 20 zusammengesetzt. An den gegenseitigen Anlagestellen
ist anstatt des bereits beschriebenen Fußgestells 3 ein anderes Fußgestell, Endlosgestell 21, verwendet.
Dieses Endlosgestell 21 ist in Fig. 5 in einer Seitenansicht dargestellt und besteht aus einem geraden
Bügel mit Stützfüßen 22, 23, einer am Boden aufliegenden Traverse 24 und auf den Stützfüßen 22, 23 aufsitzenden
und nach beiden Seiten ragenden Trägerarmen 25, 26.
Der Konferenztisch 17 wird nun so zusammengestellt, daß
am rechten stirnseitigen Ende der Arbeitsplatte 18 das Fußgestell 3 nach Lockerung der Haltelaschen herausgezogen
wird und ein Endlosgestell 21 mit der einen Seite seiner Trägerarme 25, 26 wieder in die Arbeitsplatte 18
gesteckt und festgezogen wird. Die Abdeckleiste 4 wird dabei abgenommen und nicht weiter verwendet, so daß die
Tischkombination im Rastermaß der Arbeitsplatten aufgebaut werden kann ohne Überlängen von Randleisten. Auf
die von der Arbeitsplatte nun stirnseitig abstehenden Trägerarme 25, 26 wird die Arbeitsplatte 19 aufgeschoben
und mit ihren Haltelaschen fixiert. Entsprechend wird die Verbindung zwischen der Arbeitsplatte 19 und 20 hergestellt.
Eine weitere Variante eines Konferenztisches ist ein U-förmiger Konferenztisch 27;in Fig. 7 dargestellt, der im
wesentlichen wieder aus einzelnen Arbeitsplatten 28 bis 32 aufgebaut ist. Die Verbindung zwischen den Arbeitsplatten
28, 29 und 31, 32 entspricht der aus Fig. 4. Zur Verwirklichung der U-Form sind hier zwei Eckelemente 33,
34 eingesetzt, die eine eigene Stützkonstruktion in der Form eines Metallrahmens haben und somit selbst stabil
stehen. Die Verbindung zwischen den Eckplatten 33, 34
und den Arbeitsplatten 29, 30 und 31 ist mit Hilfe von
Winkelschienen durchgeführt, wie sie weiter unten, beispielsweise in Fig. 12 und 13, beschrieben sind.
Ein U-förmiger Konferenztisch kann jedoch auch in der Art
zusammengestellt werden, daß an der Verbindungsstelle zwischen den rechtwinkligen Arbeitsplatten 29, 30, 31
und den Eckelementen 33, 34 Fußgestelle 3 oder Endlos-
]0 gestelle 21 eingesetzt sind, auf denen die Eckplatten
der Eckelemente 33, 34 aufliegen und ggfs. mit Hilfe der weiter unten beschriebenen Winkelschienen gehalten sind,
so daß die Metallrahmen für die Eckgestelle entfallen können. Beide Alternativen führen zu einer stabilen U-Konstruktion.
Alle bisher gezeigten Kombinations- und Variationsmöglichkeiten von Arbeitstischen zeichnen sich durch einen
schnellen Zusammenbau und hohe Stabilität aus. Ein Arbeitstisch gemäß Fig. 1 bis 3 mit beidseitig angesetztem
Fußgestell 3 ist insbesondere auch durch die zwischen der Traverse 11 und den abgekröpften Rohrschenkeln 9, 10 gebildete
relativ große Aufstandsfläche stabil und wackelt nicht. Zur Stabilität trägt zudem auch die Klemmbefestigung
der Trägerarme 25, 26 in den Längsprofilen bei, wodurch eine Scherbewegung bei in Querrrichtung angreifender
Kraft weitgehend vermieden wird. Auch dann, wenn das Fußgestell 3 gemäß Fig. 2 aus der Arbeitsplatte 2 zum
Einlegen eines Ablagekorbes 16 gezogen wird, ist noch eine gute Standfestigkeit gewährleistet.
Durch das seitliche Aufstecken des Fußgestells 3 auf die Arbeitsplatte 2 verlaufen die vertikalen Stützfuße 5, 6
außerhalb des von der Arbeitsplatte 2 abgedeckten Fußrauras. Somit tritt hier nicht die sonst übliche Behinderung
der Beinfreiheit unter der Arbeitsplatte 2 durch Stützfüße auf. Trotzdem kann auch stirnseitig am Arbeits-
tisch 1 gearbeitet werden. Anstelle des Ablagekorbes kann auch eine Trageplatte für eine Schreibmaschine eingesetzt
werden, die hier stirnseitig (bei nicht zu häufiger Benutzung) bedient werden kann.
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Der freie Fußraum unter den Arbeitsplatten 18, 19, 20 ist insbesondere dann wünschenswert, wenn ein Konferenztisch
17 oder 27 gebildet wird, an dem relativ viele Personen nebeneinander sitzen sollen. Bei der Aneinanderreihung
von Arbeitsplatten 18, 19, 20 in Fig. 4 wird eine Vergrößerung des freien Fußraums auch dadurch erreicht,
daß an den Verbindungsstellen zwischen zwei Arbeitsplatten nur jeweils ein Stützfußelement (Endlosgestell 21)
eingesetzt ist, und nicht wie bei nur aneinandergeschobenen Tischen von jedem Tisch aus, insgesamt zwei Stützfüße,
den freien Fußraum behindern.
Durch das Einspannen der Trägerarme 25, 26 des Endlosgestells 21 in zwei Arbeitsplatten 18, 19 wird wiederum
eine gute Querstabilität des Konferenztisches 17 erreicht. Da die Längsstabilität von den beiden angrenzenden
Arbeitsplatten 18, 19 bewirkt wird, sind abgekröpfte Rohrschenkel 9, 10 am Endlosgestell 21 nicht erforderlich,
so daß eine einfache Bügelkonstruktion hier ausreicht. Die Trägerarme 25, 26 dienen jedoch nicht nur
dazu, die Arbeitsplatten 18, 19 nach unten abzustützen
und zu tragen, sondern werden vor allem auch dazu verwendet, die beiden Arbeitsplatten 18, 19 mit Hilfe der
Haltelaschen zusammenzuspannen, so daß keine Zwischen-
ÜU fugen auftreten. Dadurch, daß auch die Abdeckleisten 4
an den Stoßstellen zwischen zwei Arbeitsplatten entfernt wurden, wird bei der Montage eines Konferenztisches 17
eine nahezu glatt durchgehende Arbeitsplatte, bestehend aus den Einzelarbeitsplatten 18, 19, 20, erreicht. Eine
entsprechend fugenlose Verbindung wird auch mit der weiter unten beschriebenen Verbindungsart über Winkelschienen,
wie in Fig. 7 für die Eckelemente dargestellt,
erzielt.
In Fig. 8 ist die Stirnseite der Arbeitsplatte 2 gezeigt, wobei mit Kreisen 35, 36 die Position der eingesteckten
Trägerarmrohre 7, 8 dargestellt ist. Weiter ist strichliert mit der Linie 37 die Unterkante der nicht dargestellten
Abdeckleiste 4 gezeigt und weiter strichliert der vertikale Schenkel 38 einer Winkelschiene 39, wie
sie beispielsweise in Fig. 13 veranschaulicht ist.
In Fig. 9 ist der linke Teil aus Fig. 8 in einer Seitendraufsicht vergrößert gezeigt. Dabei ist die Arbeitsplatte
2 mit ihrer Randausbildung zu erkennen, bei der der Randbereich 40 entlang der Längsseite der Arbeitsplatte
2 stärker ausgeführt ist, so daß er gegenüber dem mittleren Bereich nach unten ragt. An eine seitliche
Rundung 41 setzt sich unten nach innen eine doppelte Abstufung fort, an der eine Seite des Längsprofils in
der Form eines Hutprofils 42 anliegt. Dieses Hutprofil liegt mit dem Hutdach 43 an der Unterseite der Arbeitsplatte
42 an und ist an dieser mit Hilfe von Senkkopfschrauben 44 befestigt. Eine Haltelasche 45 ist über
Schrauben 46, 47 mit den Rändern 48, 49 des Hutprofils verbunden. Die Haltelasche 45 ist im Bereich, des Hutprofils
42 kreisbogenförmig gestaltet, so daß ein eingesteckter Trägerarm (durch den Kreis 35 angedeutet) im
Hutprofil 42 festgeklemmt und eingespannt wird. Zwischen der Oberfläche des Trägerarms und dem Hutprofil 42 bzw.
der Haltelasche 45 kann, wie angedeutet, ein Dämmaterial zur Erhöhung der Reibung und der Dämmung eingebracht
sein. Die Haltelasche 45 ist zur Mitte der Arbeitsplatte hin durch eine seitlich aufgebogene Trageplatte 51 verlängert.
In dem dadurch entstehenden Raum zwischen der Trageplatte 51 und der Unterseite der Arbeitsplatte 2
ist ein Moosgummistück 54 eingebracht. Zwischen der Unterseite
der Arbeitsplatte 2 und dem Moosgummistück 54
können einfach elektrische Kabel 52, 53 zur Elektrifizie-
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rung des Arbeitstisches 1 eingeklemmt werden, so daß
eine saubere, nicht sichtbare und den Fußraum nicht behindernde Kabelführung unter der Arbeitsplatte 2 möglich
ist. In Fig. 8 ist zu erkennen, daß die Kabel 52, 53 zwischen zwei Haltelaschen 45, bzw. Moosgummistücken 54,
frei hängen und durch Ziehen an den Enden der Kabel unter dem Tisch gespannt werden müssen.
Durch die Wahl eines Längsprofils in der Form eines nach unten offenen Hutprofils 42 ist aus Fig. 9 zu erkennen,
daß bei der Montage, bei noch nicht aufgeschraubter Haltelasche 45,eine Arbeitsplatte einfach auf Fußgestelle
aufgelegt werden kann und nicht zwischen Haltelasche 45 und Hutprofil 42 eingeschoben werden braucht. Dies kann
besonders bei Montagen unter seitlich beengten Verhältnissen vorteilhaft sein.
Fig. 10 entspricht Fig. 8, wobei jedoch an der rechten Seite eine Sichtrückwand angebracht ist. Eine solche
Sichtrückwand ist insbesondere dann angezeigt, wenn der Arbeitstisch zu einem Schreibtisch, wie beispielsweise
in Fig. 14 dargestellt, aufgerüstet werden soll, da üblicherweise der Fußraum von Schreibtischen von der Rückseite
her, zumindest bei hochwertigeren Schreibtischen, nicht einsehbar ist.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ergibt sich bei der gezeigten Arbeitstischkonstruktion eine einfache Möglichkeit
zur Anbringung einer Sichtrückwand dadurch, daß diese mit ου Hilfe eines Winkels 55, auf dem die Sichtrückwand 56 befestigt
ist, an den Rand 48 des Hutprofils 42 geschraubt wird. Es können hier zugleich die Schrauben 46 für die
Haltelasche 45 mit verwendet werden. Die Sichtrückwand kann zur weiteren Stabilisierung in ihrem unteren Bereich
beispielsweise mit einem Beistellschrank gemäß Fig. 14 ^ einem seitlichen Fußgestell verbunden sein.
In Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 9 gezeigt, bei der die Arbeitsplatte 2 stirnseitig mit der in Fig.
nur strichliert angedeuteten Winkelschiene 39 komplettiert ist.
Fig. 13 zeigt die Winkelschiene 39 in einer perspektivischen Ansicht. Die Winkelschiene 39 ist mit ihrem horizontalen
Schenkel 57 von unten her an die Arbeitsplatte 2 geschraubt, so daß der vertikale Schenkel 38 bündig mit
dem stirnseitigen Rand der Arbeitsplatte 2 abschließt. Die Winkelschiene 39 ist in der gezeigten Ausführungsform immer vorhanden und trägt genauso wie das Hutprofil
42 zur Aussteifung der Arbeitsplatte 2 bei. Die Winkelschiene 39 ist dabei zwischen den beiden Hutprofilen 42
angebracht und weist eine relativ große Aussparung 58 im Bereich des MoosgummiStücks 54 auf. Durch diese Aussparung
58 können Kabel auch mit daran befestigten Steckern ohne Behinderung gezogen werden, insbesondere
auch dann, wenn die Winkelschiene 39 an einem Beistellschrank, wie in Fig. 14, anliegt, der eine Kabelöffnung
im Bereich der Aussparung 58 aufweist. Weitere Aussparungen, nach unten offene Langlöcher 59, sind für den
Eingriff von Befestigungsschrauben (siehe Fig. 15) geeignet und wenigstens links und rechts an der Winkelschiene
39 angebracht. Beim Zusammenbau eines Konferenztisches 27 gemäß Fig. 7 werden die Abdeckleisten, die
die Winkelschiene 39 seitlich abdecken, abgenommen und im Bereich des U-Bogens die aneinandergrenzenden, mit
dem stirnseitigen Rand der Arbeitsplatten abschließenden
3® Winkelschienen 39 mit ihren vertikalen Schenkeln 38 verschraubt.
Durch die Winkelschiene wird somit eine Aussteifung der Arbeitsplatte 2 erreicht und zusätzlich eine Universalitat
der Arbeitsplatte dahingehend erhalten, daß diese an selbststehende und unterstützte Möbelelemente ohne ein
seitliches Fußgestell angeschlossen werden kann. Es
· brauchen dazu keine Winkel oder andere Halteelemente nachträglich an die "Arbeitsplatte angeschraubt werden.
In Fig. 14 ist ein Beistellschrank5, Container 60, dargestellt,
an den eine Arbeitsplatte 2 (strichliert gezeichnet) mit ihrem Unterbau angeschlossen wird. An der Arbeitsplatte
'sind die längsverlaufenden Hutprofile 42 und die- dazwischen" liegende Winkelschiene 39 dargestellt. In
der Winkelschiene 39 sind links und rechts die Aussparungen
58 für die Kat)el.durch führung und die Lang löcher
für die Aufhängung der Arbeitsplatte 2 zu sehen.
Der Container "60 besteht aus einem Gehäuse 61 mit einer
Fronttür 62 und zwei Schüben 63, 64. Das Gehäuse 61 steht auf höhenverstellbären Füßen 65 und wird von einer Deckplatte
66 abgedeckt. An die Deckplatte 66 schließt sich zur Rückseite hin eine nach vorne aufklappbare Klappe,
Elektroklappe 67, an. Der vordere und hintere Rand des Containers 60 entsprechen in ihrer Ausbildung dem Randbereich
der Arbeitsplatte 2, so daß diese nach der Befestigung am Container 60 nahezu fugenlos und ohne Absätze
in der Containerabdeckung weitergeführt ist. Der Container trägt an seiner Rückseite eine abnehmbare Rückwand
68, hinter der eine zweite Rückwand den Containerinnenraum abschottet. Zwischen diesen beiden Rückwänden
können vom Boden her kommende Kabel zu einer Anschlußeinheit unterhalb der Elektroklappe 67 geführt werden.
Die weitere Verkabelung zu Diktiergeräten, Rechenmaschinen etc. auf dem Schreibtisch wird durch steckbare
Elektrodurchlässe 69 geführt. Diese Elektrodurchlässe haben U-förmige Gestalt mit zwei seitlichen Aussparungen
70. Bei herausgezogenen Elektrodurchlassen läßt sich durch die dadurch freigegebene Öffnung ein Kabel mit
daran angeschlossenem Stecker durchführen. Durch die Anordnung dieser Steckeinheiten vertikal und horizontal
kann damit ein Kabel unmittelbar nach oben vom Container herausgeführt werden oder durch die Aussparung 58 der
Winkelschiene 39 unter der Arbeitsplatte 2 weitergeführt werden. Bei einer Zusammenstellung mehrerer Container 60
ist dadurch auch eine Weiterleitung von Kabeln innerhalb der einzelnen Container möglich. Zum Anschluß der Kabel
an den Elektroverteiler kann die Elektroklappe 67 geöffnet werden, überlängen der Anschlußkabel können hinter
der abnehmbaren Rückwand 68 verstaut werden. Die erreichte Verkabelung und Elektrifizierung eines so gebildeten
Schreibtisches ist sauber, zweckmäßig und verhindert Gefahren durch herabhängende Kabel.
Die Arbeitsplatte 2 wird mit Hilfe der mit dem Arbeitsplattenrand bündig abschließenden Winkelschiene 39 am
Container 60 durch Schrauben befestigt, wie dies schematisch in Fig. 15 dargestellt ist. Vorzugsweise werden
dabei Inbusschrauben verwendet, die in bereits vorbereitete und im Container 60 befestigte Schraubenmuttern
eingreifen.
Die Arbeitsplatte 2 kann nun auf der containerabgewandten Seite durch ein Fußgestell 3, einen weiteren Container 60,
ein Endlosgestell mit anschließender Arbeitsplatte oder einem Eckelement 33 abgestützt sein.
In Fig. 16 ist nochmals vergrößert die Unterkonstruktion einer Arbeitsplatte 2 (bei durchsichtiger Arbeitsplatte
2) dargestellt und eine abgehobene Abdeckleiste 4. Die Abdeckleiste 4 trägt dort wo die Trägerarme 7, 8 an die
Arbeitsplatte 2 anschließen je eine Aussparung 71, so daß sie auf die Trägerarme 7, 8 aufgesetzt werden kann und
dabei die Unterkonstruktion der Arbeitsplatte 2 abdeckt. Weiter enthält die Abdeckleiste 4 eine oder mehrere
vertikale Aussparungen 72 im Durchmesser eines Elektrokabels, durch die unter dem Tisch geführte Kabel sauber
noch innerhalb der Tischplatte nach oben geführt und gehalten werden.
Die hier gezeigten Fußgestelle bilden eine bevorzugte Ausführungsform, könnten jedoch auch beispielsweise
dadurch modifiziert sein, daß sie nicht mit ihrer Traverse am Boden aufliegen, oder eine weitere Traverse als
Verbindung der Trägerarme aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fußgestelle aus metallischem
Rundrohr gebogen, es sind jedoch auch Konstruktionen aus anderen Materialien, wie beispielsweise Holz oder Kunststoff
oder Schweißkonstruktionen aus Kantrohren denkbar.
In der beschriebenen Ausführungsform verlaufen die Hutprofile
42 als Längsprofile parallel entlang der gesamten Längsseite der Arbeitplatte 2. Dadurch wird erreicht, daß
die Trägerarme der Fußgestelle aus- und eingeschoben werden können. Da die Hutprofile aber nach unten offen
sind und über die Trägerarme gesetzt werden können, wäre auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Hutprofile
nicht parallel verlaufen. Weiter könnten anstatt der beschriebenen Haltelaschen andere Befestigungsmittel für
die Trägerarme, beispielsweise Klemmschrauben, vorgesehen sein.
Mit dem vorgeschlagenen Arbeitstisch wird eine in der Herstellung und Montage einfache Konstruktion aufgezeigt, die
dazu geeignet ist, sich in ein ganzes Büromöbelsystem mit vielen Variationsmöglichkeiten einzufügen.
Claims (14)
- PATENTANWALTSBÜRORECaSTERED REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEPATENTANWÄLTE„,,,„ τ.τ-» ·,·*,„ 1 R.-A. KÜHNEN*, DIPL.-ING.Walter Waxbel w LUDERSCHMIDT~ DR._ DIPL..CHEM.Schwaiger Str. 34 P.-A. WACKER*, dipl.-ing..dipl.-wirtsch.-ing.Dingolfing 11 GÜO1 23 2PatentansprücheArbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten, mit einer Stützkonstruktion und einer darauf abgestützten Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet,- daß an der Unterseite der Arbeitsplatte (2) wenigstens in den beiden Stirnseitenbereichen der Arbeitsplatte(2) mindestens zwei Längsprofile (42) in einem Abstand angeordnet sind,- daß die Stützkonstruktion aus Fußgestellen (3; 21) besteht, die wenigstens zwei Stützfüße (5, 6; 22, 23) aufweisen, die durch wenigstens eine Traverse (11; 24) verbunden sind,- daß an den Oberseiten der Fußgestelle (3; 21) vertikal verlaufende Trägerarme (7, 8; 25, 26) befestigt sind, die in die Längsprofile (42) eingreifen, - und daß die vertikalen Trägerarme (7, 8; 25, 26) in den Längsprofilen (42) durch Befestigungsmittel (45) gehalten sind.BÜRO 6.170 OBERURSt-I'' UURO 8050 FRMSING * 2WEIC15ÜKO SJO0 I'ASSAULINDHNSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSF 3-5 LUDWIGSTKASSFTEL 06171 '5684* TiL. OSIM.o20<H TEL. OSM 3661bTaEX Λ 18*3« real d TELEX 526547 p.iw.1 d-TELEGRAMMADRESSE PAWAMUC POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802 ■
- 2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußgestell (21) zur gleichzeitigen Unterstützung zweier aneinandergrenzender Arbeitsplatten (2) beidseitig Trägerarme (25, 26) angebracht sind (Endlosgestell 21).
- 3. Arbeitstisch nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (3; 21) bügeiförmig ausgeführt ist, so daß die beiden Bügelschenkel die Stützfüße (5, 6; 22, 23) bilden und an ihrem Ende zu den Trägerarmen (7, 8; 25, 26) abgebogen sind und die Bügelschenkelverbindung die Traverse (11; 24) und das BodenaufStandselement bildet.
- 4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (9, 10) der Stützfüße (5, 6) horizontal abgewinkelt ist.
- 5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (3; 21) aus einem Rundrohr gebogen ist.
- 6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (42) und Trägerarme (7, 8; 25, 26) prallel zur Längsseite der Arbeitsplatte (2) verlaufen.
- 7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile Hutprofile (42) sind, die mit dem Hutdach (43) an der Unterseite der Arbeitsplatte (2) befestigt sind.
- 8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Haltelaschen°° (45) sind, die wenigstens mit einem freien Ende (51) zur Bildung eines Zwischenraums zwischen der Unterseite der Arbeitsplatte (2) und dem freien Ende (51) von denLängsprofilen (42) abstehen und der Zwischenraum zum Einklemmen von Elektrokabeln (52, 53) mit flexiblem Material (54) gefüllt ist.
- 9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) aus Holz oder Kunststoff gefestigt ist und der Rand wenigstens an den längsseitigen Rändern zur Vermeidung eines benutzerseitigen Metallkontakts mit den metallgefertigten Längsprofilen (42) und/oder Trägerarmen (7, 8; 25, 26) nach unten gezogene Randausbildungen aufweist.
- 10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-durch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Querseite unter der Arbeitsplatte (2) wenigstens ein Winkel (39) zum Anschließen der Arbeitsplatte (2) an einen Beistellschrank (60), eine Eckplatte oder eine weitere Arbeitsplatte (2) angebracht ist.
- 11. Arbeitstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel eine über den Querseitenrand verlaufende Winkelschiene (39) ist, deren nach unten weisende Schenkelschiene (38) bündig mit der Arbeitsplatte(2) abschließt.
- 12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschiene (39) Aussparungen (58) für die Durchführung von Elektrokabeln und vorbereitete Befestigungsbohrungen (59) enthält.
- 13. Arbeitstisch anch einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Querseitenrand eine abnehmbare Abdeckleiste (4) mit Aussparungen (71) für3^ die Trägerarme (7, 8) angebracht ist.
- 14. Arbeitstisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste vertikale, der Arbeitsplatte (2)1 zugewandte Ausnehmungen (72) als Kabeldurchführungen enthält.
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