DE3834951C2 - Verkettbare Stellwand - Google Patents
Verkettbare StellwandInfo
- Publication number
- DE3834951C2 DE3834951C2 DE19883834951 DE3834951A DE3834951C2 DE 3834951 C2 DE3834951 C2 DE 3834951C2 DE 19883834951 DE19883834951 DE 19883834951 DE 3834951 A DE3834951 A DE 3834951A DE 3834951 C2 DE3834951 C2 DE 3834951C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- partition
- vertical
- cable duct
- end frame
- partition according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 title claims description 52
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 8
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 4
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 3
- 229920000877 Melamine resin Polymers 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000004640 Melamine resin Substances 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009749 continuous casting Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000012774 insulation material Substances 0.000 description 1
- JDSHMPZPIAZGSV-UHFFFAOYSA-N melamine Chemical compound NC1=NC(N)=NC(N)=N1 JDSHMPZPIAZGSV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000006855 networking Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
- E04B2/7422—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
- E04B2/7425—Details of connection of panels
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/28—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
- H02G3/286—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in walls
- H02G3/288—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in walls in modular walls, e.g. wall panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine verkettbare Stellwand nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
In Großraumbüros kommt möglichst variabel verkettbaren
Stellwandsystemen größte Bedeutung zu. Nach funktionellen ar
beitsplatztechnischen Gegebenheiten soll eine variable Raum
landschaft ermöglicht werden, bei der mittels der Stellwände
nicht nur eine Abgrenzung zu benachbarten Arbeitsbereichen
geschaffen und eine wünschenswerte Schalldämmung erzielt
wird, sondern bei denen beim heutigen Standard der elektro
nischen Verarbeitungen und Einrichtungen, insbesondere auf
dem Gebiet der Text- und Datenverarbeitung auch eine mög
lichst variable Vernetzung der unterschiedlichen Arbeitsbereiche
durchführbar sein muß.
Neben der Ebene der Büro- und Arbeitstische selbst, kommen
als weiteres elektrifizierbares, d. h. elektrische Kabel auf
nehmendes Glied die Paneel- und Stellwände in Frage. Schließ
lich sollen die Paneelwände auch noch zur Aufnahme von
Organisations- und Funktionseinheiten geeignet sein, weshalb
beispielsweise, wie im Regalbau üblich, in der Ebene der
Paneelwände vertikal verlaufende, vorzugsweise benachbart
zum Stirnseitenbereich eingebrachte Raster zum Einhängen
von Regalaufbauten vorgesehen sind.
Entsprechende verkettbare Paneelwände sind bereits bekannt
geworden, die die vorstehend genannten Kriterien erfüllen
und in unterschiedlicher Winkellage zueinander zur Abgren
zung von Arbeitseinheiten miteinander verkettbar sind, wo
beispielsweise auf der Oberseite wie der Unterseite der Pa
neelwände auch Kabelkanäle zur Aufnahme und zum Verlegen
von unterschiedlichsten Kabeln vorgesehen sind. Durch geeig
nete Verbindungselemente sollen die einzelnen Paneelwände
möglichst stabil und standsicher miteinander verbindbar sein.
Eine entsprechende vorbekannte verkettbare Stellwand ist bei
spielsweise aus der EP 0 200 514 A1 bekannt geworden. Die
Schlitze zum Ein- und Ausführen von Kabeln liegen offen sicht
bar an der vertikalen Begrenzungswand der Paneele, wobei die
Kabelführungen zum Teil hinter verschwenkbaren, eine Außenbe
grenzung der Paneele darstellenden Wandabschnitten verlegt sind.
Zum Einhängen von Anbauelementen werden übliche an der vertikalen
Begrenzungsfläche auf den Betrachter zuliegenden Schlitz
loch-Raster vorgesehen, an denen die Anbauteile über entsprechende
Haken eingehängt werden können. Ausgehend von der
Wandstärke der Paneele ist auch die Standsicherheit entsprechend
begrenzt. Eine Erhöhung der Standsicherheit bei üblichem
Dickenmaß der Paneele ist nur durch Anbau von entsprechend
seitlich überstehenden Füßen möglich.
Eine gattungsbildende verkettbare Stellwand ist aus der
GB-A-2 099 038 bekannt geworden. Die Stellwand umfaßt
ebenfalls einzelne Wandelemente mit Stirnseitenrahmen- und
oberen und unteren Rahmenteilen und einem unteren Kabelkanal.
Der untere Kabelkanal steht über die Ebene der Stell
wandaußenseite seitlich über. Dort sind Kabel verlegt,
wobei der Kabelkanal über eine Abdeckung verschlossen ist.
Die vertikalen Stirnwandteile stehen über die Ebene der
Stirnwandaußenseite über, ohne daß dies technisch funktional
notwendig ist. In den vertikalen Stellwandaußenseiten
ist auch eine vertikal verlaufende Reihe von Öffnungen vorgesehen.
In die entsprechenden schlitzförmigen
Öffnungen sind senkrecht zur Stellwandseitenbegrenzungsfläche her
Einhänghaken zum Anbau von Organisationsteilen einhäng
bar. Die Reihe der hierfür benötigten Schlitze
ist am Boden einer quer zur Seitenlängsebene der verkett
baren Stellwand ausgerichteten und zugänglichen vertikal
verlaufenden Nut eingebracht.
Die herkömmlichen Paneelwände aber weisen vor allem Nach
teile beim Herausführen der beispielsweise an der oberen
Begrenzung der Paneelwände in einem dort vorgesehenen
Kabelkanal verlegten Kabel auf. Auch eine elektrische
Verbindung von der Paneelwand zu davor aufgestellten
Schreibtischkombinationen ist bis heute nicht vollständig
gelöst. Auch die in den Paneelwänden eingebrachten Raster
zum Einhängen von Organisationsaufbauten von vorne auf die
Paneelwand zu bieten Nachteile in der Handhabung.
Schließlich ist eine Stellwand mit vorverdrahtetem Strom
leitungssystem und Wandaufbau aus solchen Paneelen grund
sätzlich auch aus der DE 26 42 066 A1 bekannt geworden.
Diese Stellwand umfaßt ebenfalls obere und untere und
stirnseitig vorgesehene vertikale Rahmenteile, in denen
jeweils ein Kabelkanal vorgesehen ist. Schließlich ist der
Vorveröffentlichung auch entnehmbar, daß dort eine ver
tikale Reihe von Öffnungen zum Einhängen von Regalböden
vorgesehen ist. Die Schlitzausnehmungen zum Einhängen von
Regalböden sind von der Frontseite der Stellwand, also von
einer Einsteckrichtung senkrecht zur Stellwandebene her
zugänglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine verkettbare Stellwand aus einzelnen Paneelwänden zu
schaffen, die eine leichte Verle
gung in und Herausführung von verschiedenen elektrischen Lei
tungen aus einem in der Paneelwand obenliegenden Kabelkanal
ermöglichen, wobei auch bei beschränkter
Dicke der einzelnen Paneelwände eine hohe Standsicherheit
erzielt werden und eine verbesserte Anordnung von Lochreihen zum
Einhängen von Funktionselementen mitvorgesehen sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine nicht nur von der
designerischen Funktion her optimal gestaltete Paneelwand, son
dern vor allem auch von der Funktionalität und Handhabung her
eine verkettbare Stellwand geschaffen, die gegenüber herkömm
lichen Lösungen vielfältige Vorteile aufweist.
Die erfindungsgemäße Paneelwand zeichnet sich durch einen
an sich bekannten obenliegenden Kabelkanal aus, der aber
so bemessen ist, daß er mit seiner Unterseite die eigentliche
Dicke der Paneelwand in Breitenrichtung überragt. Dadurch
wird die Möglichkeit von nach unten weisenden Austrittsöff
nungen geschaffen, durch die hindurch die im Kabelkanal ver
legten Kabel an beliebig gewünschten Stellen nach unten
herausgeführt werden können.
Vorteile werden aber auch durch die Stirnrahmenteile gewähr
leistet, an denen die einzelnen Paneelwände miteinander ver
kettet werden können. Auch diese Stirnrahmenteile überragen
die Dicke der Paneelwände, wobei im Verkettungsbereich eine
breitere Anlagefläche der einzelnen Paneelwände geschaffen
wird, die die Stabilität insgesamt im beachtlichen Maße
erhöht. Vor allem aber sind in dem überstehenden Flansch
abschnitt der Stirnrahmenteile die Reihe von Öffnungen zum Einhängen von
Funktionsteilen vorgesehen, wobei diese Öffnungen also nicht in
der Ebene der einzelnen Paneelaußenseite, sondern in dem
quer dazu stirnseitig vorstehenden Flanschabschnitt einge
bracht sind. Dies bietet nicht nur fertigungstechnische Vor
teile, da die Oberfläche der Paneelwand in beliebigen Mate
rialien ausgeführt sein kann, beispielsweise Naturholz,
Kunststoff, melaminbeschichtet, mit Stoff bezogen etc., sondern erlaubt,
daß vor allem in dieser Paneelaußenseite keine
nachfolgend auch als Raster bezeichnete Öffnungen not
wendig sind. Vielmehr können diese Rasteröffnungen nur an den ohnehin
benötigten Stirnrahmenteilen ausgebildet sein. Schließlich bie
ten die quer zur Paneelaußenseite liegenden, über die Außen
seite der Paneele geringfügig überstehenden, von oben nach
unten vertikal verlaufenden Öffnungen auch die Möglichkeit, daß
über die gesamte Länge gekantete Bleche einbringbar sind.
Dies bietet Vorteile vor allem auch bei fortlaufend an mehre
ren verketteten Paneelen angebrachten Funktionsaufbauten.
In an sich bekannter Weise können einzelne Paneelwände auch
durch die Front- bzw. Rückseite von Schrankwänden bzw.
Rahmenteile der Schrankwände gebildet werden. Der Kabel
kanal verläuft dann über die Deckwand des Schrankes verket
tet weiter.
Eine Erhöhung der Standfestigkeit und Verwindungssteifigkeit
ergibt sich auch in einer bevorzugten Weiterbildung durch
einen winkelig gestalteten Auslaufrand am Ende des über die
Paneelaußenseite jeweils überstehenden Stirnrahmenteiles, der
nicht nur die Ebene der Paneelaußenseite in Draufsicht recht
winkelig überragt, sondern auch noch im Horizontalquerschnitt
von der stirnseitigen Verkettungsebene zu einer nächsten Pa
neelwand parallel zur Paneelaußenseite geführt ist. Dadurch
ergibt sich eine vertikale Einstecknut, an deren Boden der
Teil des Stirnrahmenteiles bildende Flanschabschnitt mit dem
dort eingebrachten Raster liegt. Mit anderen Worten werden da
durch auch die Rasteröffnungen in optisch ansprechender Weise bei
frontaler Betrachtung einer Paneelwand überdeckt. Da bevor
zugt der überstehende Abschlußrand in etwa auch dem über
stehenden Maß des oberen Kabelkanales entspricht, ergibt
sich hierdurch nicht nur ein ansprechendes Äußeres, sondern
es wird auch der Vorteil erzielt, daß bei frontseitig vor einer
Paneelwand aufgestellten Büroschreibtischen die Schreibtisch
platten beispielsweise nur bis zum Abschlußrand an die Pa
neelwand herangestellt werden können, so daß durch den ver
bleibenden, beispielsweise fingerdicken Abstand bis zur Pa
neelaußenseite die von dem oberen oder einem weiteren unteren
Kabelkanal an der Paneelwand herausgeführten Kabel zwi
schen der Hinterseite der Schreibtischplatte und der Paneel
außenseite vorbeigeführt werden können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er
geben sich nachfolgend aus den in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer verketteten Stellwand;
Fig. 2a eine vertikale Querschnittsdarstellung durch
den oberen Teil einer Paneelwand;
Fig. 2b eine auszugsweise vertikale Querschnittsdarstel
lung durch den unteren Teil einer Paneelwand;
Fig. 3a eine auszugsweise vergrößerte Seitendarstellung
des oberen Bereiches zweier stirnseitig mitein
ander verketteter Paneelwände unter teilweiser
Weglassung abdeckender Teile;
Fig. 3b eine auszugsweise vergrößerte Seitendarstellung
des unteren Bereiches zweier stirnseitig mitein
ander verketteter Paneelwände unter teilweiser
Weglassung abdeckender Teile;
Fig. 3c eine schematische perspektivische Ansicht eines
Zwillings-Gabelverbinders;
Fig. 4 ein stirnseitiges Abschlußelement in Horizontal
schnittdarstellung für eine Paneelwand;
Fig. 5 eine horizontale Schnittdarstellung längs der
Linie V-V in Fig. 1 zweier stirnseitig zusammen
gefügter Paneelwände;
Fig. 6 ein Stirnrahmenteil einer Paneelwand mit ein
gesetzter Glaswand;
Fig. 7 ein 90°-winkelförmiges Verbindungselement;
Fig. 8 einen 120°-Verteileranschluß für drei Paneelwände.
In Fig. 1 ist in schematischer perspektivischer Darstellung
eine verkettbare Stellwand aus mehreren Paneelwänden 1 ge
zeigt, die im folgenden auch als Wandelemente 1 bezeichnet
werden. Die einzelnen Wandelemente 1 können unterschied
liche Höhen aufweisen, wobei einzelne Wandelemente 1 mit
Höhenabstufungen 3 versehen sein können, um unterschiedlich
hohe Wandelemente 1 aneinander anzupassen und zu verketten.
Eine beliebige Winkelausrichtung kann durch Verwendung von
später noch im Detail näher erläuterten Winkelverbindern er
folgen. Auch Schränke können mit ihrer Front- oder Hinter
seite in eine derartige verkettete Stellwand miteinbezogen
werden, wobei ein oberer Kabelkanal 7, der von einer Stell
wand zur nächsten fortläuft, auch über die Deckwand 9 eines
Schrankes 10 mit z.B. Türen 12 weiter hinweggeführt wird.
Nachfolgend wird zunächst unter Bezugnahme auf die Fig.
2a bis Fig. 6 der nähere konstruktive Aufbau eines einzel
nen Wandelementes erläutert.
Jedes Wandelement umfaßt eine Korpuswand 11 beispielsweise
aus Holz oder anderem geeigneten Material. Beidseitig der
Korpuswand 11 kann zur Erzielung einer höheren Dämmwir
kung Dämmaterial 13 vorgesehen sein. Die so gebildete Paneel
außenwand kann wiederum mit geeigneten von den spezifischen
Kundenwünschen abhängigen Außenbeschichtungen ausgeführt
sein, beispielsweise Echtholz- oder Kunststoffurnier umfassen,
mit Melaminharz beschichtet oder beispielsweise auch mit Stoff
bezogen sein. Durch diese Außenbeschichtung wird die Stell
wandaußenseite 15 festgelegt.
Ferner umfaßt jedes Wandelement einen Rahmen bestehend aus
zwei vertikalen Stirnrahmenteilen 17 und einem oberen und un
teren Stirnrahmenteil 19 bzw. 21.
Wie aus den Fig. 2a, 2b, aber auch aus Fig. 5 ersicht
lich ist, sind alle Stirnrahmenteile 17 bis 21 mit drei hori
zontal bzw. vertikal überstehenden Nuten 23 versehen. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel wird lediglich die mittlere Nut
23 benötigt, um hier die Korpuswand 11 zu halten. Eine aus
reichende Festigkeit wird allein durch festes Aufsetzen auf die
Korpuswand erzielt, da die Dicke der Korpuswand an die Dicke
der Nut angepaßt ist. Durch ein vorgesehenes Tannenbaum
profil wird ein fester Reibschluß unterstützt, so daß das zu
sätzliche Einbringen von an sich möglichen Schrauben nicht
weiter erforderlich ist. Bei Erzielung besonders stark schalldämmen
der verkippbarer Randelemente könnten zwei oder drei
Korpuswände vorgesehen sein, die dann eben auch außenlie
gend in jeweils gegenüberliegende äußere Nuten eingebracht
werden.
Die Stirnrahmenteile werden über obere und untere Schrauben
25 mit den horizontalen oberen und unteren Stirnrahmenteilen
19 und 21 verschraubt, wozu in Längsrichtung geschlitzt ge
öffnete Schraubenaufnahmekanäle 27 im oberen und unteren
Stirnrahmenteil 19 bis 21 vorgesehen sind.
Zur Erzielung einer höheren Verwindungssteifigkeit des gesam
ten Wandelementes kann an den Stirnseiten vorzugsweise in
der Mitte zumindest eine weitere Schraube 31 durch das Stirn
rahmenteil in die Korpuswand eingedreht sein (Fig. 4).
Wie insbesondere aus Fig. 2a hervorgeht, umfaßt jedes Wand
element obenliegend jeweils den Kabelkanal 7 mit einer im
Vertikalquerschnitt gemäß Fig. 2a gezeigten halbbogenförmi
gen Kabelkanalabdeckung 8 mit zwei unteren nach innen
im wesentlichen horizontal zulaufenden Schenkeln 8′.
Am oberen Stirnrahmenteil 19 in Längsrichtung in etwa jeweils
in der durch die Stellwandaußenseite 15 gebildeten Ebene sind
zwei oben nach innen leicht aufeinanderzu gekrümmte Füh
rungen 33 ausgebildet, deren nach außen weisende Rückseiten
als Führung und Gleitebene für die Kabelkanalabdeckung 8
dienen, so daß beim Aufklipsen die freien aufeinanderzu wei
senden Enden der Schenkel 8′ auf den Außenseiten der Führun
gen 33 längsgleiten können, bis die jeweils freien Enden der
gegenüberliegenden Schenkel 8′ an zwei Hinterschneidungen 7′
des Kabelkanals einschnappen und die Kabelkanalabdeckung
8 festhalten. Die Führungen 33 dienen gleichzeitig auch zum
Ordnen und Getrenntverlegen unterschiedlicher Kabel in dem
so gebildeten Kabelkanal 7.
Auch auf der Unterseite des Wandelementes sind zwei Kabel
kanäle 35 gegenüberliegend ausgebildet, die jeweils über eine
vertikale Kabelkanalabdeckung 37 ebenfalls nach Art eines
Schnappverschlusses aufgesetzt und gelöst werden können.
Die eigentliche Stellwand steht nicht auf dem unteren Kabelka
nal 35, sondern auf den im Bereich der Stirnseiten angeord
neten in der Höhe justierbaren Stellfüßen 39, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist.
Eine leichte Verkettung und Montage der beiden Stirnseiten
zweier zusammenfügbarer Wandelemente 1 läßt sich durch
Verwendung der in Fig. 3c gezeigten Zwillings-Gabelverbin
der 41 gewährleisten. Diese sind mit nach oben weisenden
Schenkeln 43 am unteren Stellfuß 39 vorgesehen und dienen
gleichzeitig auch als obere Verbindung zwischen zwei Wand
elementen 1.
Dazu sind in den vertikalen Stirnrahmenteilen 17 jeweils zur
vertikalen Mittelebene nach außen versetzt liegend vertikale
Einstecköffnungen 45 ausgebildet, die einmal in dem einen
Stirnrahmenteil 17 und zum anderen in dem daran angrenzen
den zweiten Stirnrahmenteil 17 eines nächsten Wandelementes 1
eingreifen, wie dies in der horizontalen Schnittdarstellung
gemäß Fig. 5 ersichtlich ist. Durch diesen doppelten Klam
mereffekt werden zwei zusammengefügte Stirnrahmenteile sicher
und problemlos zusammengehalten, wobei die Einfachheit der
Montage sich allein dadurch ergibt, daß nach der Montage
eines Wandelementes 1 bei bereits einseitig eingesetztem un
teren Zwillings-Gabelverbinder 41, der auf dem Stellfuß 39
höhenverstellbar sitzt (dieser greift in die Bohrung 47 an
der Brücke 41 des Zwillings-Gabelverbinders an), ein näch
stes Wandelement von oben her auf die beiden freien Einsteck
schenkel 43 aufgeschoben und dann zur Siche
rung der obere Zwillings-Gabelverbinder 41 am oberen Ende
der beiden stirnseitig zusammengefügten vertikalen Stirnrah
menteile 17 eingeschoben wird. Weitere Montagegriffe sind
nicht notwendig.
Eine hohe Kippstabilität zweier zusammengefügter Wandelemente
1 wird einmal durch die parallel zur vertikalen Mittelebene
versetzt liegende Nut 49 sowie gegenüberliegende Federn 51
bewirkt, die so gestaltet sind, daß ein um 180° verdreht lie
gendes nächstes vertikales Stirnrahmenteil 17 eines nächsten
Wandelementes 1 so zusammengefügt werden kann, daß jeweils
die Feder 51 des einen Stirnrahmenteiles in die Nut 49 des
benachbarten Stirnrahmenteiles 17 eingreift (Fig. 6).
Die Stabilität wird aber auch dadurch gewährleistet, daß die
vertikalen Stirnrahmenteile die Dicke des eigentlichen
innerhalb des Rahmens angeordneten Wandelementes unter Bil
dung eines Flanschabschnittes 53 und eines äußeren Abschluß
randes 55 überragt. Dadurch vergrößert sich die unmittelbare
Berührungsfläche zweier zu verkettender Stellwände, wodurch
die Kippsicherheit erhöht wird. Vor allem aber wird dadurch
auch die Möglichkeit eröffnet, daß die beispielsweise in den
Fig. 2a und 2b wie auch in Fig. 4 und 5 gezeigten ver
tikal verlaufenden Reihen von Öffnungen, auch Rasteröffnungen genannt, zum Einhän
gen von Funktionselementen in dem unmittelbar quer zur Stell
wandaußenseite 15 überstehenden ersten Flanschabschnitt ein
gebracht sind, so daß hier Funktionselemente, beispielsweise
auch in Form eines über die gesamte Länge gekanteten Bleches,
einhängbar sind.
Die Rasteröffnungen 57 im Flanschabschnitt 53 werden optisch teilweise
überdeckt durch den Abschlußrand 55, der eine Winkelform
aufweist, so daß bei Zusammenbau zweier Stellwände 1 die
beiden in der Mitte geteilten Abschlußränder 55 in horizonta
lem Querschnitt eine Dreiecksform ergeben, deren Basis über
die beiden nebeneinander liegenden rechtwinkelig von der
Wand wegstehenden Flanschabschnitte 54 mit den daran einge
brachten Rasteröffnungen 57 mit dem Rest des vertikalen Stirnrahmen
teiles 17 in Verbindung stehen. Vor der unmittelbaren Reihe der
Öffnungen 57 wird dadurch also eine vertikale, die Rasteröffnungen 57 optisch
teilweise abdeckende Nut gebildet.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 und 5 ferner ersichtlich
ist, sind in den horizontalen Schenkeln 8′ der oberen Kabel
kanalabdeckung 8 zumindest abschnittsweise Durchtrittsöffnun
gen 59 eingebracht, durch die hindurch im oberen Kabelkanal
7 verlegte Kabel in relativ dichter Folge an beliebiger
Stelle nach unten herausgeführt werden können.
Entsprechende Durchtrittsöffnungen 61 sind auch nach oben
weisend an den unteren Kabelkanalabdeckungen 37 eingebracht,
um dort im jeweils linken oder rechten Kabelkanal 35 verlau
fende Kabel nach oben herausführen zu können.
Die maximalen Außenmaße der oberen Kabelkanalabdeckung 8
wie der unteren Kabelkanalabdeckung 37 entsprechen in etwa
dem maximalen Außenabstand im Bereich der Abschlußränder
55 der vertikalen Stirnrahmenteile, wie dies insbesondere in
Fig. 2a bis Fig. 5 gezeigt ist. Da in diesem Falle die
Schreibtischplatten von Büroarbeitstischen nur bis an diese
Abschlußränder 55 herangeführt werden können, bleibt dem
entsprechend an der rückwärtigen Schreibtischplatte zur eigent
lichen Stellwandaußenseite 15 ein Abstand, der dem über
stehenden Maß entsprechend dem oberen Schenkel 8′ bzw. der
Höhe des Abschlußrandes 55 gegenüber der Stirnaußenseite 15
entspricht. Dieses Maß sollte bevorzugt 1 bis 3 cm, beispiels
weise 1,5 bis 2 cm entsprechen, damit hier problemlos unter
schiedlich dicke Kabel durch die oberen und unteren Durch
trittsöffnungen 59 bzw. 61 bzw. hinter den Schreibtischplatten
längs verlegt werden können.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß in einem vertikalen Stirnrahmen
teil 17 auch eine vertikale Abschlußabdeckung 63 ebenfalls
unter Verwendung des Zwillings-Gabelverbinders 41 angebracht
und befestigt werden kann, die zudem an der Trennungsebene
an den stirnseitig nach außen hin offenen überstehenden Ab
schlußrändern 55 nach Art eines Klippverschlusses zusätzlich
fixierend eingreifen kann.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß über ein entsprechendes beispiels
weise in der mittleren Nut verlegtes Kunststoff- oder Gummi
profil 65 auch eine Glasplatte 67 verlegt werden kann. Es
können aber auch zur besseren Isolierung zwei Glasplatten
verlegt werden, wenn diese beispielsweise in den in Fig. 6
wiederum gezeigten benachbart liegenden beiden Nuten 23 über
ein entsprechendes Profil 65 eingebaut werden.
Die erläuterten Stellwände 1 können nicht nur in einer fort
laufenden Ebene, sondern in Draufsicht auch beliebig winkelig
zusammengebaut werden. Dies wird nur beispielhaft anhand
der Fig. 7 und 8 erläutert.
In Fig. 7 sind zum einen zwei Winkelschienen 69 und 71
vorgesehen, die an zwei vertikalen Stirnrahmen-Anpaßschienen
durch nicht näher gezeigte horizontal verlaufende Schrauben
angebracht sind, wobei die Stirnrahmen-Anpaßschienen 73 an
die entsprechende Form der Stirnrahmenteile angepaßt und
mit den üblichen Verbindungsmitteln unter Verwendung des
Zwillings-Gabelverbinders 41 verbindbar sind. Über eine hin
tere vertikale Abschlußabdeckung 75 wird der Freiraum ge
schlossen. Durch anders angepaßte Winkelschienen 69 und 71
mit einer entsprechend angepaßten Abschlußabdeckung 75 kön
nen die Wandelemente 1 in beliebigen Winkeln zueinander
ausgerichtet werden.
Auch Abzweiger- und Verteileranordnungen sind möglich. In
Fig. 8 ist nur beispielhaft eine sternförmige Verzweigungs
stelle für drei Wandelemente 1 gezeigt. Auch hier werden wie
derum Stirnrahmen-Anschlußschienen 73 verwandt, die hier
über drei Winkelschienen 69 miteinander verbunden werden.
Auch rechtwinkelige kreuzförmige Abschlußverteiler etc. sind
problemlos möglich.
Eine Aushebsicherung kann noch dadurch gewährleistet wer
den, daß bei dem in der Mitte am oberen Stirnrahmenteil
19 ausgebildeten Hammerkopfprofil 77 (Fig. 2a) eine längsverschiebbare
Sicherungsschiene 79 (Fig. 3a) einsteckbar ist, die bei zwei verketteten
Wandelementen 1 dann über die Stirnseite der zusammengefüg
ten Wandelemente 1 übergeschoben und beispielsweise durch
Eindrehen von Schrauben gesichert wird.
Die gesamten Stirnrahmenteile können beispielsweise als Alu-
Stranggußteile ausgebildet sein. Die oberen Kabelkanalabdec
kungen können darüber hinaus auch aus Kunststoff gefertigt
sein.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die stirn
seitigen Rahmenprofile wie das obere und untere Rahmen
profil fester integrierter Bestandteil eines Wandelementes 1
sein können.
Die geschilderte Stellwand zeichnet sich vor allem durch den
großräumigen oberen Kabelkanal aus. Vorteile ergeben sich
auch dadurch, daß aufgrund der konstruktiven Gestaltung
große Biegeradien für die zu verlegenden Kabel ermöglicht
werden.
Claims (16)
1. Verkettbare Stellwand aus einzelnen Wandelementen (1),
mit Stirnseitenrahmen- und oberen und unteren Rahmenteilen
(17, 19, 21), und zumindest einem
Kabelkanal (7), wobei die vertikalen
Stirnrahmenteile (17) über die Ebene der Stellwandaußen
seiten (15) überstehen und mit einer vertikalen Reihe von Öffnungen zum
Einhängen von Anbau- und/oder Organisationselementen ver
sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Kabelkanal (7) vorhanden ist, dessen
Kabelkanalabdeckung (8) über die Ebene der Stellwandaußen
seite (15) seitlich übersteht, daß in dem nach unten weisenden
Abschnitt (8′) des überstehenden Teiles dieser
Kabelkanalabdeckung (8) zumindest abschnittsweise nach
unten hin offene Durchtrittsöffnung (59) vorgesehen
sind, wobei über diese Durchtrittsöffnung (59) in dem
Kabelkanal (7) verlegbare elektrische Kabel und Leitungen
aus dem Kabelkanal (7) herausführbar sind, und daß die in
vertikaler Richtung verlaufende Reihe von
Öffnungen in rechtwinklig zur Ebene der Stellwandaußenseiten (15)
nach außen überstehenden Flanschabschnitten (53) der ver
tikalen Stirnrahmenteile (17) ausgebildet ist, derart,
daß die Einsteckrichtung parallel zu den Stellwandaußenseiten
verläuft.
2. Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Integration eines Schrankes (10) in die Stellwand, wobei
die Front- oder Rückseite des Schrankes (10)
in der Ebene einer Stellwandaußenseite eines mit
dem Schrank (10) in Verlängerung verketteten Wandelementes
(1) liegt, zumindest der obere Kabelkanal (7) mit einer fort
laufenden und mit einem benachbarten Wandelement (1) ver
kettbaren Kabelkanalabdeckung (8) versehen ist.
3. Stellwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Überstand der oberen Kabelkanalabdeckung (8)
über die Stellwandaußenseite (15) 5 mm bis 30 mm, vorzugs
weise 8 mm bis 25 mm, insbesondere 10 mm bis 20 mm beträgt.
4. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die überstehenden vertikalen Stirnrahmen
teile (17) einen über die Stellwandaußenseite (15) über
stehenden ersten Flanschabschnitt (53) mit den dort einge
brachten Öffnungen (57) aufweisen, an denen sich ein die Stabili
tät erhöhender vertikaler Abschlußrand (55) anschließt.
5. Stellwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der an den Flanschabschnitten (53) anschließende ver
tikale Abschlußrand (55) von der stirnseitigen Trennungsebene
des Stirnrahmenteiles (17) in Richtung auf die gegenüberlie
gende Stirnseite eines Wandelementes (1) unter Bildung einer
Vertikalnut zwischen dem Abschlußrand (55) und der Stell
wandaußenseite (15) erhebt, an deren Boden das Raster (57)
frei zugänglich liegt.
6. Stellwand nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die in überstehenden vertikalen Abschluß
rändern (55) auslaufenden vertikalen Stirnrahmenteile (17)
im Horizontalquerschnitt nach Art eines längs der stirnseiti
gen Trennungsebene zwischen zwei benachbarten Wandelementen
(1) getrennten gleichschenkeligen Dreieckes gebildet sind, wel
che über den mit dem vertikalen Raster (57) versehenen
Flanschabschnitt (53) mit dem verbleibenden Teil des jeweiligen
zugehörigen Stirnrahmenteiles (17) in Verbin
dung steht.
7. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes vertikale Stirnrahmenteil (17) gleich
ausgebildet ist und versetzt zur vertikalen Mittelebene zumin
dest eine Vertikalnut (49) und eine gegenüberliegend zur
vertikalen Mittelebene versetzt liegende Vertikalfeder (51)
aufweist, die bei zwei stirnseitig zusammen verketteten Wand
elementen (1) mit der Vertikalfeder (51) bzw. der Vertikal
nut (49) des nächsten Wandelementes (1) ineinandergreifen.
8. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein unterer Kabel
kanal (35) vorgesehen ist, der ebenfalls in dem über die Stellwandaußenseite (15)
überstehenden vorzugsweise nach oben weisenden Teil der
zugehörigen Kabelkanalabdeckung (37) eingebrachte Durch
trittsöffnung (61) zur Herausführung der in dem Kabelkanal
(35) verlegten Kabel aufweist.
9. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Außenmaß in Breitenrichtung des oberen
Kabelkanals (7) dem Außenmaß der
überstehenden Abschlußränder (55) an den vertikalen Stirn
rahmenteilen (17), vorzugsweise auch dem Außenmaß des
zumindest einen unteren Kabelkanals (35) entspricht.
10. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen zwei in stirnseitiger
Verlängerung zu verkettenden Wandelemente (1) über einen
Gabelverbinder, vorzugsweise Zwillings-Gabelverbinder (41),
mit zumindest einem, vorzugsweise zwei Paaren von Einsteck
schenkeln (43) erfolgt, die in benachbart in den beiden zu
sammengefügten Stirnrahmenteilen (17) vertikal verlaufende
Einstecköffnungen (45) einsteckbar sind.
11. Stellwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsteckschenkel (43) des Gabelverbinders (41) zur Erleich
terung der Montage unterschiedlich lang sind.
12. Stellwand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Paare der Einsteckschenkel (43) des
Zwillings-Gabelverbinders (41) zur mittleren Vertikalebene
eines Wandelementes (1) symmetrisch nach außen versetzt lie
gen.
13. Stellwand nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der, zwei vertikale Stirn
rahmenteile (17) an ihrem unteren Ende verbindende Ga
belverbinder, insbesondere Zwillings-Gabelverbinder (41) auf
einem, die beiden zu verkettenden Wandelemente (1), tragenden
höhenjustierbaren Stellfuß (39) abgestützt ist.
14. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß als Aushebsicherung zusätzlich ein oberes
im Kabelkanal (7) liegendes Abschlußprofil (77) vorgesehen
ist, in welches ein die in Verlängerung ausgerichteten Ab
schlußprofile (77) gegeneinander sicherndes Profilstück (79) ein-
oder aufsteckbar ist.
15. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Winkelverbindung zwischen
zwei zu verkettenden Wandelementen (1) ermöglichende Winkel
schienen (69, 71) sowie Abschlußdeckel (75) vorgesehen sind.
16. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Winkelverbindungen
zwischen zwei zu verkettenden Wandelementen (1) oder zur
Ermöglichung von Mehrfachverzweigungen von zu verkettenden
Wandelementen (1) Stirnrahmen-Anschlußschienen (73) mit an
schließenden Winkelschienen (69) vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834951 DE3834951C2 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Verkettbare Stellwand |
PCT/EP1989/001213 WO1990004072A1 (de) | 1988-10-13 | 1989-10-12 | Verkettbare stellwand |
EP19890912093 EP0438511A1 (de) | 1988-10-13 | 1989-10-12 | Verkettbare stellwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834951 DE3834951C2 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Verkettbare Stellwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834951A1 DE3834951A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834951C2 true DE3834951C2 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6365082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834951 Expired - Fee Related DE3834951C2 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Verkettbare Stellwand |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0438511A1 (de) |
DE (1) | DE3834951C2 (de) |
WO (1) | WO1990004072A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20106007U1 (de) | 2001-04-05 | 2002-09-26 | Steelcase Werndl Aktiengesellschaft, 83026 Rosenheim | Abdeckvorrichtung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327339C2 (de) * | 1993-08-15 | 1998-06-18 | Formplan Ges Fuer Bueroeinrich | Verkettbare Stellwand |
DE19511171A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-10 | Helmut Steinhilber | Paneel für Sichtschutzwände |
DE19733923A1 (de) * | 1997-08-06 | 1999-02-18 | Mero Systeme Gmbh & Co Kg | Trennwandung, insbesondere für Messe- und Ausstellungsstände |
IL193077A0 (en) * | 2008-07-27 | 2009-08-03 | Dan Pal | Double pane panel unit and method of assembling same |
NL2003302C2 (nl) * | 2009-07-28 | 2011-02-02 | Bohebitat Building Products B V | Wandsysteem en steunlichaam voor gebruik in een wandsysteem. |
DE202018104139U1 (de) * | 2018-07-18 | 2019-10-21 | Vauth-Sagel Holding Gmbh & Co. Kg | Stellwand und Stellwandsystem |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060294A (en) * | 1975-09-22 | 1977-11-29 | Haworth Mfg., Inc. | Wall panel with prewired power system |
FR2508524A1 (fr) * | 1981-06-25 | 1982-12-31 | Mors Jean Bouchon Entr Elect | Ensemble modulaire de construction d'un emplacement d'exposition |
GB2099038B (en) * | 1981-05-21 | 1985-07-17 | Intercraft Designs Ltd | Screening apparatus |
EP0167209A3 (de) * | 1984-07-03 | 1986-05-28 | Daniel Valter | Modularsystem zur Herstellung von Zwischenwänden, Rahmen für diese Zwischenwände und nach diesem Verfahren hergestellte Zwischenwand |
GB8510909D0 (en) * | 1985-04-30 | 1985-06-05 | Vickers Plc | Office screens & partitions |
US4625483A (en) * | 1985-06-03 | 1986-12-02 | Aspects, Inc. | Connector system for furniture panels |
DE8713753U1 (de) * | 1987-10-13 | 1988-06-09 | UPP Unternehmungen Partner-Projekte & Ausstattungsvertrieb GmbH, 8758 Goldbach | Stell- und Trennwand |
-
1988
- 1988-10-13 DE DE19883834951 patent/DE3834951C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-10-12 WO PCT/EP1989/001213 patent/WO1990004072A1/de not_active Application Discontinuation
- 1989-10-12 EP EP19890912093 patent/EP0438511A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20106007U1 (de) | 2001-04-05 | 2002-09-26 | Steelcase Werndl Aktiengesellschaft, 83026 Rosenheim | Abdeckvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1990004072A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834951A1 (de) | 1990-04-19 |
EP0438511A1 (de) | 1991-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3628672C2 (de) | ||
DE69212359T2 (de) | Modularer Arbeitsplatz und modulares Arbeitsplatzsystem mit Verkabelungsanordnung | |
DE2826336C2 (de) | Modulsystem zum Zusammensetzen von Wänden, Schränken, Schreibtischen und/oder anderen zerlegbaren Möbelstücken | |
DE68927269T2 (de) | Schrank für Arbeitsraumeinteilungssystem | |
DE29516695U1 (de) | System zur Erstellung von Büro- und/oder Arbeitsumgebungen | |
DE10393168T5 (de) | Stützgestellstruktur für modulare Büromöbel | |
DE3834951C2 (de) | Verkettbare Stellwand | |
DE2625202C3 (de) | Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen Sockelrücksprung | |
DE2850779C2 (de) | Türzarge zur Führung von elektrischen Leitern | |
EP0807371A1 (de) | Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte | |
EP1193822B1 (de) | Sammelschienenträger | |
EP0362584B1 (de) | Möbeleckverbinder | |
DE3509989C2 (de) | ||
DE3231802C2 (de) | ||
DE2646841A1 (de) | Seitenwange an einem arbeitstisch, vorzugsweise buerotisch | |
EP1430579A1 (de) | Sockel für einen schaltschrank | |
EP2443964B1 (de) | Bausatz zur Erzeugung von miteinander verkettbaren Möbeln | |
DE9112637U1 (de) | Arbeitstisch | |
DE29620441U1 (de) | Gerüst für einen Schaltschrank | |
WO2000024980A1 (de) | Modular aufgebaute wand | |
DE7632533U1 (de) | Seitenwange fuer arbeitstische | |
DE3933220A1 (de) | Tischmoebel | |
DE7617930U1 (de) | Haushaltgerät mit einem frontseitigen Sockelrücksprung | |
DE8405711U1 (de) | Arbeitstisch | |
DE7836010U1 (de) | Sockelleistenkanal für Elektroinstallationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |