DE2646841A1 - Seitenwange an einem arbeitstisch, vorzugsweise buerotisch - Google Patents

Seitenwange an einem arbeitstisch, vorzugsweise buerotisch

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DE2646841A1 DE19762646841 DE2646841A DE2646841A1 DE 2646841 A1 DE2646841 A1 DE 2646841A1 DE 19762646841 DE19762646841 DE 19762646841 DE 2646841 A DE2646841 A DE 2646841A DE 2646841 A1 DE2646841 A1 DE 2646841A1
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Ernest Igl
Siegfried Krause
Sepp Stadler
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WILHELM WERNDL FA
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WILHELM WERNDL FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables

Description

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Firma Wilhelm Werndl GmbH & Co* KG, Kolbermoorer Str. 4-3, 8200 Rosenheim
Seitenwange an einem Arbeitstisch, vorzugsweise
Bürotisch
Die Erfindung betrifft eine Seitenwange nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit der steigenden Verwendung netzbetriebener elektrischer und elektronischer Geräte insbesondere im Büro (Diktiergeräte, Telefonapparate, verkabeltes Betriebsfernsehen und dgl*) ist man bestrebt, die immer zahlreicher werdenden Kabel pro Arbeitstisch geordnet unterzubringen, insbesondere im Bereich der Tiso1-' platte, damit nicht ein großer Teil der Tischplattenfläche durch kreuz und quer verlaufende Kabel beansprucht wird. Als zweckmäßige Verlegungsmöglichkeit im Tischplattenbereich hat sich ein Kabelkanal oder eine Kabelmulde erwiesen, die über die volle Breite der Tischplatte parallel sowie benachbart deren rückwärtiger Kante verläuft. Insbesondere ist eine solche Unterbringung von Kabeln günstig, wenn mehrere Tische in Reihe nebeneinandergestellt werden, weil in diesem Fall lediglich einer der Tische über Zuleitungskabel mit den entsprechenden Versorgungseinrichtungen bzw. Anschlüssen verbunden werden muß, während alle anderen Tische der Gruppe durch entsprechende Weiterführung der Kabel von einer Tischplatte zur anderen innerhalb des geweiligen Kabelkanals angeschlossen werden können. Jedoch ergibt sich auch in diesem Fall das weitere Problem, die verschiedenen Kabel von Anschlüssen, die entweder im Boden oder im bodennahen Bereich des aufgehenden Mauerwerks angeordnet sind, zu dem Kabelkanal
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oder der Kabelmulde zumindest einer der Tische hochzuführen. Eine ungeordnete Hochführung ist abgesehen von einem unordentlichen Aussehen auch vom Gesichtspunkt der Raumpflege nachteilig, weil sehr vorsichtig und damit zeitraubend gearbeitet werden muß, um eine ungewollte Beschädigung oder ein Herausreißen von Kabeln zu vermeiden. Auch ergibt sich eine Stolper- und Unfallgefahr.
Ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits ein Arbeitstisch mit einer Tischplatte und zwei Seitenwangen in Form C-förmiger Körper nach dem DT-GM 7 145 692 bekannt, bei welchem die Kabelzuführung in der hohl ausgebildeten Seitenwange durch ein horizontales Fußteil, von dort durch den vertikalen Holm und in eine Kabelmulde im rückwärtigen Bereich der Tischplatte erfolgt. Der hohl ausgebildete vertikale Holm ist allseitig geschlossen. Wenn ein solcher Arbeitstisch neu verkabelt werden soll, was in modernen Büros mit häufiger Umorganisation oft der Fall sein kann, muß der Arbeitstisch entweder auf die Seite oder auf den Rücken gelegt werden. Wegen des verhältnismäßig geringen Innenquerschnittes des vertikalen Holmes müssen zum Entfernen der verlegten Kabel vorher die meisten Steckerund Kupplungsanschlüsse abmontiert (z.B. bei NF-Kabeln auch abgelötet) werden, was grundsätzlich einen Betriebselektriker oder ausgebildeten Schaltmonteur erfordert und darüber hinaus zeitaufwendig ist. EDV-Stecker können mit vertretbarem Arbeitsaufwand nicht demontiert werden. Ähnliche Verlegungen von Kabeln in Seitenwangen ergeben sich auch aus den DT-GM 6 933 7^7, der US-PS 3 367 290, der DT-OS 1 437 931 und der US-PS 3 000 682.
Es ist auch bekannt, beispielsweise nach dem DT-GM 6 811 480 und- der GB-PS 873 6Γ7, die Einführung von Kabeln im bodennahen Bereich curch horizontale hohle Holme vorzunehmen, die gleichzeitig einen Tragrahmen des betreffenden Arbeitstisches bilden. Bei einer reihenartigen Anordnung nebeneinander können die Kabel von einem horizontalen Holm unterhalb der Tischplattenrückseite zu einem entsprechenden Holm eines benachbarten Arbeitstisches weitergeführt werden. Auch hier ist wiederum eine Neuverkabelung zeit-
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aufwendig, weil jedes einzelne Kabel "eingefädelt" werden muß und darüber hinaus Stecker- und Kupplungsanschlüsse vor dem Einführen abmontieren und nach dem Einführen wieder angebracht werden müssen.
Es ist auch bekannt, bei Seitenwangen in !form eines liegenden H-förmigen Körpers den vertikalen Holm seitlich außen mit einem Iiängsschlitz auszubilden, durch welchen Kabel in das Innere des Holmes eingelegt werden können. Der Längsschlitz des Holmes kann mit einem Profil abgedeckt werden. Diese Ausbildung vermeidet die vorangehend erwähnten Nachteile bei einer Änderung der Verkabelung, da die Kabel nach dem Entfernen des Abdeckprofils aus dem Längssehlitz des vertikalen Holmes entfernt oder in den Holm eingeführt werden können, auch im 3?alle der Aneinanderreihung mehrerer Arbeitstische, unter der Voraussetzung, daß die Verkabelung jeweils bei einem der beiden äußeren Arbeitstische einer Gruppe beginnt. Jedoch sind die benötigten Versorgungsanschlüsse meistens gebäudeseitig vorgegeben, so daß bei einer Kabeleinführung in einen der beiden äußeren Arbeitstische einer Gruppe gegebenenfalls erhebliche Kabellängen auf dem Boden liegend verlaufen. Hinzu kommt, daß die Versorgungsanschlüsse gebäudeseitig meist nicht an einem Punkt vereinigt sind, sondern z.B. der Netz- und Telefonanschluß verhältnismäßig weit von einem NF-Anschluß einer Diktieranlage entfernt ist. Bei der vorliegend betrachteten bekannten Ausführungsform kann jedoch eine Kabelzuführung vom Versorgungsanschluß zu einem zwischen zwei äußeren Arbeitstischen angeordneten Arbeitstisch ohne Demontage der Tischgruppe nicht erfolgen. Es ist nicht einmal eine Kabelzuführung zu der jeweils inneren Seitenwange eines der beiden äußeren Arbeitstische einer Gruppe möglich. Insofern weist also auch die vorliegend betrachtete bekannte Ausführungsform noch Beschränkungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Seitenwange für einen Arbeitstisch, welche auch bei fester Aneinanderreihung mehrerer Arbeitstische eine Verlegung von Kabeln mit geringstmöglichem Arbeitsauf-
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wand ohne Entfernen von Stecker- und Kupplungsanschlüssen ermöglicht, wobei selbst dann, wenn die entsprechenden Versorgungsanschlüsse gebäudeseitig bedingt verhältnismäßig weit auseinanderliegen, eine Kabelzuführung zu jedem Arbeitstisch der Gruppe unmittelbar von einer Seitenwange her möglich ist. Erreicht wird dies durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Da bei jeder Seitenwange der in dem vertikalen Holm vorgesehene Kabelaufnahmekanal von rückwärts zugänglich ist, kann innerhalb einer Gruppe von aneinandergereihten und gegebenenfalls fest miteinander verbundenen Arbeitstischen eine Kabelzuführung von einem gebäudeseitigen Versorgungsanschluß ohne Demontage von Stecker- und Kupplungsanschlüssen zeitsparend erfolgen, wobei zumindest in dem Fall von auf dem Fußboden vorgesehenen Versorgungsanschlüssen auf dem Boden verlaufende Kabelabschnitte sehr kurz gehalten werden können und in ihrer Länge nicht wesentlich mehr als etwa der halben Breite der Tischplatte eines Arbeitstisches entsprechen. Das lösbare Schnapprofil bedingt eine weitere Vereinfachung bei der Durchführung der Verkabelung, schützt jedoch gleichwohl die in dem vertikalen Holm verlaufenden Kabel in einwandfreier Weise vor mechanischer Beschädigung.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht, daß die rückwärtige !Fläche jeder Seitenwange zusätzlich gegen Stöße und Beschädigungen geschützt wird.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird erreicht, daß das oder die Kabel auf kürzestem Weg von der betreffenden Seitenwange zu einem wandseitigen Versorgungsanschluß geführt werden können.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird erreicht, daß das oder die Kabel ohne Demontage von Stecker- oder Kupplungsanschlüssen vom oberen Ende des vertikalen Holmes in einen Kabelkanal oder eine Kabelmulde im rückwärtigen Bereich der Tischplatte eingeführt werden können, wobei jedoch nach
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beendeter Verkabelung durch den horizontalen Schenkel des Schnapprofils eine die rechteckige Ausnehmung überdeckende glatte Fläche an der Oberseite der Seitenwange gebildet wird.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird der Tatsache Rechnung getragen, daß bei einer Verkabelung einer beliebigen Seitenwange innerhalb einer aneinandergereihten Gruppe von Arbeitstischen gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 eine Demontage dieser Gruppe nicht erforderlich ist, da die Verkabelung ohne Behinderung von der rückwärtigen Fläche jeder Seitenwange erfolgen kann.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird eine besonders festhaftende Ausbildung des Schnapprofils erreicht. Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 7 kommen die erwähnten Vorteile verstärkt zur Geltung.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird erreicht, daß die gemäß dem Patentanspruch 4- an der Seitenwange vorgesehene Ausnehmung in ästhetisch einwandfreier Weise überdeckt werden kann, wenn die betreffende Außenfläche der Seitenwange von außen her sichtbar ist, was bei einer aneinandergereihten Gruppe vo-Arbeitstischen zumindest jeweils für die äußere Seitenwange der beiden äußeren Arbeitstische der Gruppe gilt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9 wird erreicht, daß der Austrittskrümmerradius des oder der Kabel an der Unterseite der Seitenwange ausreichend groß gehalten werden kann, um Kabelbrüche zu vermeiden.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 10 wird bei in dem Fußboden sowie unterhalb der Tischplatte vorliegenden Versorgungsanschlüssen ein praktisch unsichtbarer Verlauf dea oder der austretenden Kabel erreicht. In jedem Fall ist aber der Kabelaustritt bei Betrachtung von oben her unsichtbar.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher er-
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läutert. Es zeigen:
- jgr-
I nachchrucht]
Fig. Λ ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Seitenwange in Ansicht von der Seite her, wobei eine einen Bestandteil eines Arbeitstisches bildende Tischplatte und eine Rückwand strichpunktiert perspektivisch angedeutet sind,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II von Fig. 1 in demgegenüber vergrößerter und angenähert dem natürlichen Maßstab entsprechenden Darstellung,
Fig. 3 zwei aneinandergereihte, mit Seitenwangen gemäß Fig. 1 ausgestattete Arbeitstische in Draufsicht, wobei einer der beiden Arbeitstische lediglich bruchstückweise angedeutet ist,
Fig. 4 einen Ausschnitt von Fig. 1 in demgegenüber vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines einen Bestandteil der Seitenwange von Fig. 1 bildenden Schnapprofils in Seitenansicht ,
Fig. 6 das untere Eide des Schnapprofils von Fig. 1 in bruchstückweiser Darstellung.
Eine Seitenwange 1 ist als C-förmiger flacher Körper ausgebilde-fbei dem ein vertikaler Holm 2 den rückwärtigen Abschluß bildet. Ein ebenfalls im wesentlichen vertikal verlaufender Stützholm dient lediglich der mechanischen Versteifung. In einem horizontalen Fußteil 4- der Seitenwange 1 sind ein vorderer und ein rückwärtiger Schraubfuß 5a, 5t> aufgenommen. Der O-förmige Körper der Seit^ntvandung Λ wird zweckmäßig als Metalldruckguß hergestellt. Mittels von außen nicht sichtbarer Befestigungselemente sind an der Seitenwange 1 eine in Fig. 1 strichpunktiert perspektivisch angedeutete Tischplatte 6 und eine ebenfalls strichpunktiert perspektivisch angedeutete Rückwand 7 zu be-
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festigen. Gegebenenfalls, wenn die Steifigkeit des Arbeitstisches nicht ausreichen sollte, können zwei zu einem Arbeitstisch gehörende Seitenwangen 1 nooh durch einen (nicht gezeig« ten) horizontalen Fußsteg im Bereich der Fußteile 4 oder jeweils des unteren Teiles der Stützholme 3 verbunden sein. Von der unteren Fläche der Tischplatte 6 verläuft ein (nicht veranschaulichter) Boden eines Kabelkanals oder einer Kabelmulde 8 zu der Rückwand 7·
An der rückwärtigen Fläche des vertikalen Holmes 2 ist ein Kabel aufnahm ekanal 9 ausgebildet, wie sich dies am besten aus Fig. 2 ergibt. Ein als lösbares Schnapprofil ausgebildetes Abschlußprofil 10, das aus elastisch deformierbarem Material, vorzugsweise Weichplastikmaterial, besteht, befindet sich mit dem Kabelaufnahmekanal 9 in Eingriff.
Die obere rückwärtige Ecke des O-förmigen Körpers der Seitenwange 1 weist eine rechteckige Ausnehmung 11 auf, welche eine Weiterführung eines Kabels 12 aus dem Kabelaufnahmekanal 9 des vertikalen Holmes 2 in den Kabelkanal oder die Kabelmulde ermöglicht. Das Abschlußprofil 10 ist L-förmig mit einem langen Schenkel 13 entsprechend der Höhe des Holmes 2 und einem kurze·" horizontalen Schenkel 14 ausgebildet, der länger als die horizontale Abmessung der Ausnehmung 11 ist. Beide Schenkel 13» des Abschlußprofils 10 sind mit einem T-Querschnitt ausgebildet, wobei der Steg des T im Bereich der rechteckigen Ausnehmung 11 eine Unterbrechung 15 aufweist.
Im Bereich des vertikalen Holmes 2 ist der Steg des T des Abschlußprofils 13 U-förmig mit Spreizschenkeln 16 ausgebildet, wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt. An der Oberseite des C-förmigen Körpers der Seitenwange 1 ist benachbart der Ausnehmung 11 ein Eingriffsschlitz 17 vorgesehen, in welchen der Steg 18 des Schenkels 14 des Abschlußprofils 10 in Eingriff gebracht werden kann. Der Steg 18 ist indessen im Gegensatz zu dem Steg des Schenkels 13 ohne Spreizschenkel ausgebildet. Im Eingriffszustand des Abschlußprofils 10 befindet sich dieses in einer Eingriffsstellung mit dem C-förmigen Körper der Seitenwange 1,
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wie dies gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist. Hierbei liegt jedoch der Einschnitt 11 zum größten Teil offen.
Um die Ausnehmung 11 abzudecken, was indessen lediglich bei solchen Seitenwangen 1 erforderlich ist, die von außen sichtbar sind, kann die Ausnehmung 11 durch eine Plättchenblende abgedeckt werden, die lediglich in Pig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Me Plättcbenblende 19 kann entweder mit dem C-förmigen Körper der Seitenwange 1 mittels einer Zierschraube verschraubt oder aber' auch durch entsprechende Gestaltung des Abschlußprofils 10 festgehalten werden.
Wie sich aus Pig. 1 ergibt, ist das Kabel 12 nicht unmittelbar im untersten Teil der Seitenwange 1 herausgeführt, sondern in einem gewiseen Abstand hiervon, damit ein angemessen großer Krümmungsradius des Kabels 12 beim Herausführen erzielt werden kann. Um dies zu erreichen, sind gemäß Fig. 6 an dem unteren Ende des Abschlußprofils 10 Sollausbrüche 20, 21 vorgesehen, welche je nach dem zu verlegenden Kabelquerschnitt verwendet werden können.
Aus den vorangehenden Erläuterungen ergibt sich, daß das Kabel 12 in der Seitenwange 1 verlegt werden kann, ohne daß ein an dem Kabel 12 vorhandener Stecker 22 oder eine Steckerkupplung demontiert werden müßte.
Fig. 3 zeigt die Aneinanderreihung zweier Arbeitstische, die als wesentlichen Bestandteil Seitenwangen gemäß Fig. 1 umfassen. An jeweils gewünschten Stellen sind in den Kabelkanälen oder -mulden 8 der beiden Arbeitstische Steckdosen 23 (lediglich eine veranschaulicht) oder sonstige Anschlußkupplungen vorgesehen. Die Einführung des Kabels 12 braucht hierbei nicht bei der in Pig. 3 links dargestellten Seitenwange zu erfolgen, sondern die Kabeleinführung kann vielmehr auch an miteinander fest verbundenen Seitenwangen 1 der aneinandergereihten Arbeitstische durchgeführt werden, da ja jede Seitenwange 1 in bezug auf den Kabelaufnahmekanal 9 von rückwärts zugänglich ist. Obgleich der
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Einfachheit halber in Fig. 1, 3> 4· lediglich jeweils ein Kabel 12 veranschaulicht ist, können silbstverstandlich mehrere Kabel 22a, 22b, 22c, 22d in dem Kabelaufnahmekanal 9 einer Seitenwange verlegt werden, wie dies in Hg. 2 dargestellt ist. An jedem C-fb'rmigen Körper einer Seitenwange 1 ist zumindest ein Auge 24- mit einer Durchtrittsbohrung oder mit einem Gewindeloch für einen einzuschraubenden Gewindebolzen vorgesehen, um die Seitenwangen 1 zweier benachbarter Arbeitstische miteinander fest zu verbinden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Wahlweise können auch die Tischplatten zweier benachbarter Arbeitstische durch das Auge 24 einer gemeinsamen Seitenwange 1 mittels eines Gewindebolzens miteinander verschraubt werden.
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Le
erseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ι" 1. Seitenwange an einem Arbeitstisch, vorzugsweise Bürotisch, welche zur Aufnahme zumindest eines elektrischen Kabels vom Boden her sowie zu dessen Weiterführung in den Bereich einer Tischplatte ausgebildet ist, mit zumindest einem vertikalen Holm und einem horizontalen Fußteil, wobei zumindest der vertikale Holm einen mit einem Profil abschließbaren Kabelaufnahmekanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnahmekanal (9) an der rückwärtigen Fläche des vertikalen Holmes (2) und das Abschlußprofil (10) als lösbares Schnapprofil ausgebildet sind.
  2. 2. Seitenwange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (10) aus elastisch deformierbarem Material besteht.
  3. 3. Seitenwange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausbildung als C-förmiger Körper, bei dem der vertikale Holm (2) don rückwärtigen Abschluß bildet.
  4. 4. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn zeichnet, daß die obere rückwärtige Ecke des C-förmigen Körpers eine rechteckige Ausnehmung (11) aufweist und daß das Abschlußprofil (10) zusätzlich einen kurzen horizontalen Schenkel (14) aufweist, der mit dem rückwärtigen Teil der Oberseite des C-förmigen Körpers in Eingriff zu bringen ist.
  5. 5. Seitenwange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Teil des C-förmigen Körpers mit einem entsprechenden benachbarten Körper einer benachbarten Seitenwange verschraubt ist (Augen 24).
  6. 6„ Seitenwange nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (10) mit T-Querschnitt ausgebildet ist und daß der Steg des T im Bereich der rechteckigen Ausnehmung (11) unterbrochen ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    26463
  7. 7. Seitenwange nach einem der insprüche 1, 2, 4, 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des T im Bereich des vertikalen Holmes (2) U-förmig mit Spreizschenkeln (16) ausgebildet ist.
  8. 8. Seitenwange nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) des C-förmigen Körpers außenseitig durch eine Plättchenblende (19) abdeckbar ist.
  9. 9. Seitenwange· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Abschlußprofils (10) zumindest ein Sollausbruch (20, 21) zum Herausführen des Kabels (12) vorgesehen ist.
  10. 10. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1-3 und 9? dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der untere rückwärtige Teil des vertikalen Holmes (2) nach vorn unten abgewinkelt ist.
    16/0347 ORIGINAL !NSPECTEQ
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