DE102018124039B4 - Verbindungselement für Kabelketten - Google Patents

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Abstract

Verbindungselement (1) zum Verbinden von wenigstens zwei Kabelketten (15, 16) an einem Tischbein (2) und/oder einer Bodentraverse des Tischbeins eines Schreibtisches, wobei das Verbindungselement (1) wenigstens eine Einführöffnung (14) und eine Auslassöffnung (9) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dassdie die Öffnung definierenden Flächen des Verbindungselements (1) im Winkel zueinanderstehen und/oder gegeneinander versetzt sind, unddas Verbindungselement (1) an dem Tischbein (2) anordenbar ist,das Verbindungselement (1) das Tischbein (2) und/oder die Bodentraverse (3) zumindest abschnittsweise umgreifend ausgebildet ist,wobei das Verbindungselement (1) ein Basiselement (4) und wenigstens ein von diesem abgewinkeltes Schenkelelement (5, 6) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Verbinden von wenigstens zwei Kabelketten an einem Tischbein eines Schreibtisches, wobei das Verbindungselement wenigstens eine Einführöffnung und eine Auslassöffnung aufweist.
  • Der Einsatz von Kabelketten bzw. Leitungs- oder Energieführungsketten zur Organisation der verschiedenen Kabel im Bereich eines Schreibtisches, sowie vom Schreibtisch zu den entsprechenden Bodenauslässen sind bereits bekannt. Entsprechende Kabelketten bestehen im Allgemeinen aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, die daher räumlich zueinander in Richtung wenigstens eines Freiheitsgrads auslenkbar sind.
  • Unter optimalen Bedingungen werden die Kabelketten hierbei auf kürzestem Weg verlegt, so dass möglichst wenig Behinderungen durch die Kabelketten erfolgen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass bei Änderungen im Bereich des Schreibtisches, sei es durch neue Geräte oder andere Anordnung der Geräte, die Länge der Kabelketten häufig nicht mehr passend ist.
  • Ferner werden im Bereich von elektronischen Arbeitsplätzen vermehrt höhenverstellbare Büromöbel eingesetzt, um hier ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen. Kabelketten, die im Bereich solcher höhenverstellbaren Büromöbel eingesetzt werden, müssen sich daher an die unterschiedlichen Höhen anpassen, bzw. entsprechend lang bereitgestellt werden. Im abgesenkten Zustand des Schreibtisches kann die überschüssige Kabelkette, die einfach auf dem Boden liegt, eine potentielle Unfallgefahr darstellen und ist zudem optisch nicht unbedingt ansprechend.
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt die DE 10 2015 005 749 A1 ein Tischbein für einen höhenverstellbaren Bürotisch vor, wobei an dem Tischbein eine Kabelkette zur Führung von Kabeln entlang des Tischbeines bereitgestellt ist. Die Kabelkette weist eine ausreichende Länge auf, die es ermöglicht, den Schreibtisch in jede Höhenposition zu überführen. Durch eine Befestigung der Kabelkette an dem unteren Beinelement wird zudem ausgeschlossen, dass sich der Kabelüberschuss im Bereich des Bodens ansammelt.
  • Eine andere Lösung sieht beispielsweise gemäß der DE 10 2016 115 535 B3 vor, das Kabel innerhalb eines Hohlraums im Tischbein zu führen, so dass dieses von außen optisch nicht auffällt.
  • Beide Lösungen konzentrieren sich hierbei insbesondere auf das Büromöbel, das heißt das Tischbein, und beschäftigen sich mit der Anordnung der Kabel in diesem Bereich. Problematisch stellt sich jedoch die Weiterführung des Kabels bis zu dem Ausschlussbereich zumeist im Bereich eines Bodenauslasses dar. Auch hier muss die Weiterführung des Kabels von dem Büromöbel zu dem Bodenauslass auf eine Art und Weise gewährleistet werden, die möglichst wenig Behinderung darstellt, und gleichzeitig ein optimales Verlegen der Kabel sicherstellt. In diesem Zusammenhang muss berücksichtigt werden, dass in der Regel der Kabelauslass, ob im Bereich des Bodens oder im Bereich der Decke angeordnet, nicht unter Berücksichtigung der Anordnung der Büromöbel geplant wurde, so dass hier mitunter Kabel bzw. Kabelketten durch den ganzen Raum geführt werden müssen.
  • Somit existieren zurzeit lediglich Teillösungen, die sich einerseits mit der Verlegung des Kabels im Bereich des Schreibtisches bzw. eines Büromöbels auseinandersetzen, sowie die Bereitstellung eines Bodenauslasses, der in der Regel an einer willkürlichen Stelle in dem Raum angeordnet ist.
  • Aus der DE 199 63 119 C1 ist ein Verteilerelement bekannt, welches zur ungerichteten Verbindung mehrerer Kabelketten am Boden eingesetzt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine optimale Führung und Verlegung der Kabelketten im gesamten Bürobereich zu ermöglichen, insbesondere zwischen Auslass und der Fixierung an dem Schreibtisch.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungselement zum Verbinden von wenigstens zwei Kabelketten an einem Tischbein und/oder einer Bodentraverse eines Tischbeines eines Schreibtisches, wobei das Verbindungselement wenigstens eine Einführöffnung und eine Auslassöffnung aufweist, dadurch gelöst, dass die die Öffnung definierenden Flächen des Verbindungselementes im Winkel zueinanderstehen und/oder gegeneinander versetzt sind, das Verbindungselement an dem Tischbein anordenbar ist, dass Verbindungselement Tischbein und/oder die Bodentraverse zumindest abschnittsweise umgreifend ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement wenigstens ein Basiselement und ein von diesem abgewinkeltes Schenkelelement aufweist.
  • Ein entsprechendes Verbindungselement ermöglicht es, zwei Kabelketten einfach auf dem besten Weg miteinander zu verbinden, wobei auf eine Änderung der Richtung der Kabelketten keine Rücksicht genommen werden muss. Die Kabel können geschützt und technisch sauber geführt werden, insbesondere können offene Kabelstränge oder Kabelschlingen in Schreibtischnähe auf dem Boden vermieden werden. Zudem ist es möglich, mehr als zwei Kabelketten an dem erfindungsgemäßen Verbindungselement anzuschließen, wodurch ein vorteilhaftes Management der Kabel ermöglicht wird. Durch die Bereitstellung mehrere Anschüsse kann die Verkettung und Verteilung der Kabelketten erheblich vereinfacht werden und gleichzeitig können die Kabelketten in den unterschiedlichsten Richtungen verlegt werden, beispielsweise nach links oder rechts abbiegen. Insbesondere ist es möglich, auf sehr einfache Art und Weise von einer Vertikalkette auf eine Bodenkette zu wechseln, ohne dass umständliche Weiterführungen nötig werden. Zudem können Kabelketten mit unterschiedlichen Außenformen miteinander kombiniert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist vorzugsweise mit einem inneren Hohlraum ausgebildet, der ausreichend Platz gewährt, um hier eine Verlegung der Kabel zu gewährleisten.
  • Da das Verbindungselement an dem Tischbein und/oder der Bodentraverse angeordnet werden kann, kann es kann folglich an jedem beliebigen Schreibtisch angeordnet werden und daher in jede bereits bestehende Bürolandschaft integriert werden.
  • Durch die zumindest abschnittsweise umgreifende Ausbildung kann eine besonders gute Fixierung des Verbindungselementes erzielt werden.
  • Zu diesem Zweck weist das Verbindungselement wenigstens ein Basiselement und ein von diesem abgewinkeltes Schenkelelement auf. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise ein Umgreifen des Tischbeins und/oder der Bodentraverse ermöglicht, wobei gleichzeitig ausreichend Flächen zur Verfügung gestellt werden, um Aufnahmeöffnungen anzuordnen. Hierbei kann im Bereich jeder der bereitgestellten Flächen eine Aufnahmeöffnung angeordnet sein. Gleichermaßen hat es sich bewährt, wenn mehr als eine Aufnahmeöffnung nebeneinander bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Verbindungselement U-förmig ausgebildet sein, umfassend ein Basiselement und zwei von diesem abgewinkelte und sich parallel zueinander erstreckende U-Schenkel, wobei die beiden U-Schenkel und das Basiselement mit jeweils einer Innenfläche an dem Tischbein oder der Bodentraverse anliegt. Hierbei wird das Tischbein oder die Bodentraverse an drei Seiten gehalten, wodurch ein besonders sicherer Halt erzielt wird. Bei einer Anordnung um das Tischbein herum kann eine optisch besonders ansprechende Wirkung erzielt werden, so dass das Verbindungselement als zusätzlich angeordnetes Element kaum wahrnehmbar ist. Zudem ermöglicht die Fixierung im Bereich des Tischbeins, die Kabel besonders unauffällig zu führen, da von der Tischplatte aus eine Vertikalkette entlang des Tischbeines bereitgestellt werden kann und diese dann in eine Bodenkette umgelenkt wird.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die U-Schenkel auf einer Oberseite der Bodentraverse aufliegen und sich das Basiselement in Verlängerung des Tischbeins weiter über eine Seitenwand der Bodentraverse erstreckt. Auf diese Weise wird eine Weiterführung des Verbindungselementes bis auf den Boden sichergestellt, so dass eine Bodenkette einfach in das Verbindungselement eingeführt werden kann. Durch die Vermeidung zusätzlicher überstehender Bereiche stellt diese Ausführungsform ein besonders fest fixiertes Verbindungselement zur Verfügung, welches auch häufigen Tritten ohne Beeinträchtigung widerstehen kann. Sofern das Basiselement nicht bis zum Boden weitergeführt wird, kann an der überhängenden Kante an der Unterseite des Basiselementes eine entsprechende Aufnahmeöffnung bereitgestellt werden.
  • Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass das Verbindungselement an einer auf der Bodentraverse aufliegenden Unterseite, vorzugsweise in Kantennähe, Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme von Verbindungselementen, vorzugsweise Magneten, aufweist. Entsprechende Aufnahmeöffnungen sorgen dafür, dass das Verbindungselement unmittelbar auf der jeweiligen Oberfläche aufliegt, so dass kein Spalt zwischen Verbindungselement und Tischbein bzw. Bodentraverse auftritt. Hierbei ist die Fixierung durch Magneten besonders bevorzugt, da das Verbindungselement leicht entfernbar ist, um Kabel umzulegen oder neu zu verlegen. Insbesondere wenn das Verbindungselement um das Tischbein herum gelegt ist, kann die Anordnung der Magneten in der Nähe der Innenseite, das heißt die unmittelbar am Tischbein anliegende Seite der U-Schenkel, nicht nur eine Fixierung des Verbindungselementes an der Oberseite der Bodentraverse ermöglichen, sondern gleichzeitig auch das Verbindungselement an das Tischbein ziehen, so dass der Magnet auf zwei im Winkel zueinander stehende Oberflächen wirkt und hierdurch ein besonders fester Halt erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können an den dem Basiselement gegenüberliegenden Endflächen der U-Schenkel Vorsprünge angeordnet sein, welche sich aufeinander zu erstrecken. Entsprechende Vorsprünge wirken wie Clipelemente, die ein sehr einfaches Befestigen des Verbindungselementes im Bereich des Tischbeines oder der Bodentraverse ermöglichen. Auch diese Verbindungsart ermöglicht ein jederzeitiges Lösen des Verbindungselementes, so dass hier zusätzliche Kabelketten hinzugefügt werden können oder Kabelketten entfernt werden können.
  • Es hat sich als besonders bevorzugt erwiesen, wenn im Bereich der Einführöffnung und/oder der Auslassöffnung Kopplungselemente vorgesehen sind, welche mit einer Kabelkette in Eingriff bringbar sind. Die Kabelketten bestehen in der Regel aus einzelnen Gliedern, die miteinander verbunden werden. Die Verbindung erfolgt hierbei über Steckelemente, Gelenke oder Ähnlichem, die in ein entsprechendes Aufnahmeelement des nächsten Gliedes einführbar sind. Die Kopplungselemente im Bereich der Einführöffnung bzw. der Auslassöffnung entsprechen diesem Aufnahmeelement, so dass die Kabelkette einfach und fest mit dem Verbindungselement verbunden werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass das Verbindungselement als Endelement einer Kabelkette ausgebildet ist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Kabelkette bereits einstückig mit dem Verbindungsstück gefertigt wird, so dass dieses einen festen Bestandteil der Kabelkette bildet. Hierbei kann das Verbindungselement entweder als abgesetztes Bauteil an der Kabelkette angeschlossen sein oder als Stanzung in der Kabelkette integriert sein.
  • Es hat sich ferner als bevorzugt erwiesen, wenn das Verbindungselement auf der Bodentraverse verschiebbar ausgebildet ist. Hierdurch lassen sich Änderungen der Länge der Kabelkette auf einfache Art und Weise ausgleichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schreibtisch ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Die vorliegende Erfindung hat sich insbesondere für höhenverstellbare Schreibtische als bevorzugt erwiesen, da bei diesen Schreibtischen häufig das Problem eines Überschusses an Kabeln auftritt. Insbesondere wenn die zum Tisch führende Kabelkette als Vertikalkette nach oben am Tischbein geführt wird, kann hierdurch ein besonders gutes Rollverhalten der Kabelkette in der Nähe der Tischplatte sichergestellt werden, so dass die Kabelkette nicht am Boden aufliegt.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungselements anhand einer Figur näher erläutert, wobei die Erfindung durch diese Figuren nicht beschränkt wird. Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes, welches im Bereich zwischen Tischbein und Bodentraverse angeordnet ist, wobei das Verbindungselement ohne angeordnete Kabelketten dargestellt ist;
    • 2 das in 1 dargestellte Verbindungselement mit daran angeordneten Kabelketten;
    • 3 eine Aufsicht auf die Unterseite des in 1 und 2 dargestellten Verbindungselementes in dreidimensionaler Darstellung;
    • 4 eine Aufsicht auf die Oberseite des in 1 und 2 dargestellten Verbindungselementes in dreidimensionaler Darstellung; und
    • 5 bis 9 weitere Ausführungen erfindungsgemäßer Verbindungselemente, welche im Bereich des Tischbeins und/oder der Bodentraverse angeordnet sind.
  • In 1 ist ein Tischbein 2, vorzugsweise eines höhenverstellbaren Schreibtisches, welcher nicht dargestellt ist, nebst einer senkrecht zu diesem angeordneten Bodentraverse 3 dargestellt. In dem Verbindungsbereich zwischen Tischbein 2 und Bodentraverse 3 ist das erfindungsgemäße Verbindungselement 1 angeordnet. Hierbei umgibt das Verbindungselement das Tischbein von drei Seiten, d.h. es ist U-förmig ausgebildet, umfassend ein Basiselement 4 und zwei U-Schenkel 5, 6. Die U-Schenkel 5, 6 und das Basiselement 4 liegen mit den die U-Öffnung bildenden Oberflächen um das Tischbein herum und umgeben dieses an drei Seiten.
  • Gleichzeitig liegen die U-Schenkel 5, 6 mit einer von dem Tischbein 2 abgewinkelten Fläche auf der Oberseite 7 der Bodentraverse 3 auf. Im Bereich des Basiselementes 4 kann das Tischbein unmittelbar in die Seitenfläche 8 der Bodentraverse übergehen, so dass die beiden Flächen eine gemeinsame Ebene bilden. Der Basisbereich 4 erstreckt sich in diesem Bereich nicht nur über einen Abschnitt des Tischbeins, sondern gleichzeitig auch über die Seitenfläche 8 der Bodentraverse 3, so dass das Verbindungselement 1 auf dem Fußboden neben der Bodentraverse 3 aufsteht.
  • Bei Schreibtischen, bei denen das Tischbein schmäler als die Bodentraverse ausgebildet ist, so dass die Bodentraverse in Längsrichtung beidseitig des Tischbeins einen Auflageabschnitt bildet, liegt der Basisabschnitt 4 nicht nur an dem Tischbein an, sondern überbrückt auch den Auflageabschnitt um sich dann weiter über die Seitenfläche 8 der Bodentraverse zu erstrecken.
  • Das Verbindungselement 1 ist folglich mit einer Stufe ausgebildet. Das Verbindungselement 1 umgreift nicht nur das Tischbein auf drei Seiten, sondern umschließt gleichzeitig auch zwei Seiten der Bodentraverse. Auf diese Weise wird ein besonders fester Halt des Verbindungselementes 1 im Bereich des Tischbeins erzielt.
  • Im Bereich der Basisseite 4 des Verbindungselements ist eine Auslassöffnung 9 vorgesehen, welche an der dem Fußboden zugewandten Seite des Basiselements 4 angeordnet ist. Diese Auslassöffnung 9 ist im Wesentlichen als eine sich unmittelbar an eine Unterseite 10 des Basiselements anschließende längsgestreckte Öffnung ausgebildet, die in ihrer Form dem Außenumfang einer Kabelkette entspricht. An der Oberkante 11 der Auslassöffnung 9, das heißt der dem Fußboden gegenüberliegenden Kante, sind Kopplungselemente 12 angeordnet, über welche die Kabelkette mit der Auslassöffnung verbunden werden kann. Die Verbindung erfolgt hierbei über die an den einzelnen Kabelkettengliedern üblicherweise bereitgestellten Steckerelementen.
  • Ferner sind im Bereich der Oberseite 13 des Verbindungselements 1, das heißt der von der Bodentraverse 3 abgewandten Seite der U-Schenkel 5, 6, sowie die in einer Ebene dazu verlaufende Oberseite des Basiselements 4 Einführöffnungen 14 vorgesehen, die ebenfalls als längs gestreckte Öffnungen ausgebildet sind und in Größe und Form dem Außenumfang der Kabelkette bzw. eines Kabelkettenglieds entsprechen. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform sind sowohl im Bereich der Oberflächen 13 der U-Schenkel 5, 6, sowie des Basiselements 4 des Verbindungselements 1 entsprechende Einführöffnungen 14 vorgesehen. Gleichermaßen können jedoch auch nur eine oder zwei Einführöffnungen 14 vorgesehen sein. Sind mehr Einführöffnungen 14 als notwendig ausgebildet, können die unbenutzten Öffnungen mit entsprechend ausgebildeten Deckelelementen verschlossen werden. Auf diese Weise ist es möglich, ein optisch ansprechendes Bild zu erhalten und gleichzeitig die Ansammlung von Staub und Schmutz innerhalb des Verbindungselements zu vermeiden.
  • 2 zeigt ein entsprechendes Verbindungselement mit angeschlossenen Kabelketten 15, 16, welche einerseits mit einer Einführöffnung 14 sowie mit der Auslassöffnung 9 verbunden sind. Die Kabelkette 15 ist hierbei eine für den Einsatz im Bereich des Schreibtisches ausgewählte Kabelkette, die im Wesentlichen der Breite des Tischbeins entspricht. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Kabelkette 16 um eine Kabelkette, die für den Bodenbereich ausgebildet ist, d.h. die einzelnen Kabelkettenglieder sind nicht rechteckig ausgebildet, sondern weisen an ihrer Oberfläche angeschrägte Bereiche auf, welche eine Stolpergefahr minimieren.
  • Sowohl die Einführöffnung 14, wie auch die Auslassöffnung 9 sind jeweils an die Form der Kabelkette 15 bzw. 16 angepasst. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die U-Schenkel 5, 6 des Verbindungselements 1 solchermaßen ausgebildet, dass ihre Breite im Wesentlichen der Breite der Kabelkette entspricht, so dass die Außenseite der Kabelkette und die Außenseite des Verbindungselements fast in einer Ebene verlaufen.
  • Aus 2 wird deutlich, dass das Verbindungselement gleichzeitig ein Richtungsumkehrelement ist, welches es ermöglicht, die Kabel auf kürzesten Wegen zu verlegen.
  • 3 und 4 zeigen das Verbindungselement in Alleinstellung jeweils in einer Ansicht von unten (3) sowie in einer Aufsicht (4). Wie aus 3 deutlich wird, ist das Verbindungselement im Wesentlichen als Hohlelement ausgebildet und besteht im Wesentlichen aus Außenwänden. Dies trifft insbesondere für den Basisbereich 4 zu. Im Inneren des Basisbereichs sind zwei Verstärkungsrippen 17 angeordnet, welche sich als Winkelelement zwischen der, die Oberseite 13 bildenden, Wand und der Seitenwand erstrecken. Die Verstärkungsrippen 17 sind hierbei jeweils an die Kopplungselemente 12 angrenzend ausgebildet, so dass das Verbindungselement in diesem Bereich verstärkt wird und die Kabelkette einfach angeschlossen werden kann. Ausgehend von der an das Tischbein 2 angrenzenden Kante der Oberseite verlaufen die Verstärkungsrippen 17 zunächst unter einem vorbestimmten Winkel auf die Seitenwand zu, um dann über einen vorbestimmten Abstand parallel zur Seitenwand zu verlaufen, bevor sie sich unter einem sehr viel kleineren Winkel bis zu dieser erstrecken. Eine entsprechende Form der Verstärkungsrippen hat sich in der Praxis als besonders bevorzugt erwiesen und ist zu dem Material sparend. Sofern oberhalb der Auslassöffnung 11 eine Einfuhröffnung 14 vorgesehen ist, kann es notwendig werden, die Position der Verstärkungsrippen zu verändern, oder diese quer im Bereich der Seitenwand verlaufen zu lassen, d.h. so dass diese nicht in einer Senkrechten zwischen Oberseite und Seitenwand angeordnet sind.
  • Im Bereich der U-Schenkel 5, 6 weist das Verbindungselement zusätzliche Unterseiten 18, 19 sowie Innenwände 20, 21 auf. Die Innenwände weisen hierbei eine geringere Höhe als die äußeren Seitenwände auf und sind an dem oberen Ende, d.h. an dem der Oberseite zugewandten Ende, abschnittsweise ausgeschnitten ausgebildet. Diese Ausschnitte ermöglichen es, die durch die Kabelkette geführten Kabel in das Innere des Verbindungselementes einzuführen und dort in die gewünschte Richtung weiterzulegen.
  • Im Bereich der Unterseiten 18, 19 sind an den einander zugewandten Ecken der Unterseiten 18, 19 Ausnehmungen 22 ausgebildet, welche der Aufnahme von Magnetelementen dienen.
  • Diese Ausnehmungen sind folglich an Positionen angeordnet, welche im Einsatz auf der Oberseite der Bodentraverse aufliegen und unmittelbar an das Tischbein angrenzen. Durch die Wirkung des Magneten wird das Verbindungselement folglich auf die Bodentraverse festgelegt und zieht sich gleichzeitig an das Tischbein, so dass hier eine doppelte Fixierung bereitgestellt wird.
  • Ferner ist in 3 noch eine Abdeckplatte 23 dargestellt, welche an ihrer Unterseite mit Steckvorsprüngen 24 versehen ist. Diese Steckvorsprünge entsprechen in Abstand und Durchmesser den Steckerelementen eines anzuschließenden Kabelkettengliedes, so dass die Abdeckplatte 23 auf eine Einführöffnung 14 im Bereich der Oberseite des Verbindungselements aufgesetzt und in ihrer Position gehalten werden kann.
  • 4 zeigt das gleiche Verbindungselement in einer Ansicht von oben, wobei ein U-Schenkel mit einer Abdeckplatte 23 abgedeckt ist, während der andere U-Schenkel nach oben offen ausgebildet ist, also zum Einführen und/oder Anschließen einer Kabelkette bereit ist. Wie auch im Bereich der Auslassöffnung 9 sind im Bereich der Einführöffnung 14 Kopplungselemente 25 bereitgestellt, welche, wie bereits im Zusammenhang mit der Auslassöffnung beschrieben, zur Aufnahme von Steckerelementen eines Kabelkettengliedes dienen. Auf diese Weise kann die Kabelkette fest an dem Verbindungselement fixiert werden. Die Kopplungselemente 25 sind hierbei an der seitlichen Außenwand jedes U-Schenkels angeordnet und erstrecken sich parallel zur Oberseite 13.
  • In dieser Ansicht wird nochmals deutlich, dass die Innenwand niedriger ausgebildet ist als die seitliche Außenwand. Die beidseitig ausgebildeten Ausschnitte ermöglichen hier eine flexible Anordnung von Kabeln.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Einführöffnung 14 im Wesentlichen über den ganzen an das Tischbein angrenzenden Bereich des U-Schenkels, so dass die Oberseite der U-Schenkel im Wesentlichen von den Kanten der der seitlichen Außenwand sowie der Rückwand 26, 27 der U-Schenkel 5, 6 gebildet wird.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, erstreckt sich hierbei die Rückwand 26, 27 nicht nur über den Bereich der Oberseite 13, sondern ist etwas länger ausgebildet als diese, so dass beidseitig Vorsprünge 28 bereitgestellt werden. Diese Vorsprünge 28 erstrecken sich über die ganze Höhe der U-Schenkel 5, 6 und bilden im Einsatz Eingriff-bzw. Clipelemente, d.h. sie greifen um die zwischen den U-Schenkeln angeordnete, parallel zum Basiselement 4 angeordnete vierte Seite des Tischbeins 2 herum und stellen somit eine noch bessere Fixierung des Verbindungselements an dem Tischbein 2 bereit.
  • Die Fixierung erfolgt somit einerseits über Magnetelemente, andererseits über die Vorsprünge 28. Hierbei kann die Fixierung der U-Schenkel an der Bodentraverse 3 auch über andere Befestigungselemente, beispielsweise Klettelemente, Verklebungen etc. erfolgen. Zudem ist die von den Vorsprüngen 28 bereitgestellte Clipwirkung ausreichend, um hier auch ohne weitere Befestigungselemente eine ausreichende Fixierung zu bewirken.
  • Durch das Verbindungselement ist es möglich, den Übergang von einer Kabelrichtung in die andere Kabelrichtung erheblich zu vereinfachen, beispielsweise den Übergang von einer Vertikalkette auf eine Bodenkette, wobei die bisher notwendigen Biegungen im Bereich der Kabelkette vermieden werden können. Hierdurch ist es möglich, die Kabelketten auf kürzestem Weg zwischen 2 Punkten zu verlegen und somit Stolperfallen oder freiliegende Kabel auszuschließen.
  • Neben den Vorsprüngen 28 könnte das Verbindungselement auch mit Untergreifelementen versehen werden, welche sich beispielsweise von der Unterkante des Basiselements unterhalb der Bodentraverse erstrecken, so dass die Bodentraverse und/oder das Tischbein auf dem Verbindungselement aufstehen und dieses somit in seiner Position fixieren. Hierbei können die entsprechenden Untergreifelemente dünner ausgebildet werden, so dass hier die Standfähigkeit des Schreibtisches nicht beeinträchtigt wird, in der Regel ist jedoch ausreichend Platz zwischen der Unterseite der Bodentraverse und dem Boden vorhanden.
  • Bei dem in den 1 bis 4 dargestellten Verbindungselement 1 ist das Basiselement 4 in dem Bereich, der sich über die Seitenwand 8 der Bodentraverse 3 erstreckt, mit einer Stufe ausgebildet und die Auslassöffnung 9 befindet sich in diesem der Seitenwand 8 zugewandten Bereich des Verbindungselements 1. Eine andere Form des Verbindungselements ist in 5 dargestellt, wobei die Auslassöffnung an einer Unterseite des Verbindungselements 1 angeordnet ist. Wie dargestellt, weist bei dieser Ausführungsform das Basiselement 4 die gleiche Höhe auf wie die U-Schenkel 5, 6, so dass das Basiselement 4 entsprechend der Höhe der Seitenwand 8 der Bodentraverse 3 von dem Boden beabstandet ist, d.h. das Basiselement hängt frei an dem Tischelement. Je nach Ausbildung der Bodentraverse hat sich diese Ausführungsform insbesondere für Schreibtische bewährt, deren Bodentraverse etwas breiter als das Tischbein ausgebildet ist, so dass die Bodentraverse in Längsrichtung beidseitig des Tischbeines einen Überstand aufweist ode4r bei Schreibtischen ohne Bodentraverse.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Auslassöffnung 9 im Bereich der Unterseite 10 des Basiselements 4, d.h. der dem Boden zugewandten Seite, angeordnet. In diesem Fall kann die Kabelkette bis an die Seitenwand 8 der Bodentraverse 3 geschoben werden und die Kabel können dann nach oben in das Verbindungselement eingeführt werden. Die Kabelkette kann hier mit entsprechenden sich nach oben erstreckenden Kopplungselementen versehen sein.
  • 6 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher lediglich die Bodentraverse 3 von dem Verbindungselement 1 umgriffen wird. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die U-Schenkel des Verbindungselementes parallel zu den Seitenwänden 8 der Bodentraverse, während das Basiselement 4 auf der Oberfläche 7 der Bodentraverse 3 angeordnet ist. Sämtliche Anschlussöffnungen, sowohl die Einlassöffnung 14 als auch die Auslassöffnung 9, sind hier im Bereich des Basiselementes 4 angeordnet. Hierbei können Anschlussöffnungen im Bereich aller zugänglichen Oberflächen vorgesehen sein, d.h. den parallel zu den Seitenwänden der Bodentraverse angeordneten Flächen, den senkrecht zur Oberfläche 7 der Bodentraverse angeordneten Flächen, sowie der Oberseite, die parallel zur Oberfläche der Bodentraverse angeordnete Fläche des Basiselementes. Diese Ausführungsform bietet folglich die Möglichkeit, ein Verbindungselement 1 mit bis zu fünf Anschlüssen bereitzustellen.
  • Darüber hinaus bietet dieses Verbindungselement 1 die Möglichkeit, verschieblich an der Bodentraverse angeordnet zu sein, so dass die Position des Verbindungselementes 1 je nach Bedarf verändert werden kann. Die Verbindung erfolgt hierbei im Wesentlichen über die U-Schenkel 5, 6 und/oder mittels eines Magneten, Klett, Kleber, sowie Schraub- oder Steckverbindungen. Insbesondere die Anschlussöffnung im oberen Bereich bietet die Möglichkeit, hier die unterschiedlichsten Kabelführungsketten mit dem Verbindungselement zu kombinieren, so dass hier nicht nur Kabelketten mit einzelnen Gliedern, sondern beispielsweise auch Kabelführungen aus Stoff an dieser Anschlussöffnung fixiert werden können.
  • Auch die Ausführungsform gemäß 7 kann als ein verschiebliches Verbindungselement 1 ausgebildet sein. Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform gemäß 6 weist dieses Verbindungselement ein auf der Oberfläche 7 der Bodentraverse 3 angeordnetes Basiselement 4 auf, sowie zumindest einen sich seitlich von dem Basiselement parallel zu einer Seitenwand 8 der Bodentraverse 3 nach unten erstreckenden Schenkelabschnitt. Im Bereich dieses Schenkelabschnitts kann dann wiederum eine Auslassöffnung angeordnet sein. Zur besseren Befestigung des Verbindungselements 1 kann ein zweiter Schenkelabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite des Basiselements 4 angeordnet sein, so dass die Bodentraverse beidseitig von den Schenkelabschnitten gehalten wird. Hierbei kann der 2. Schenkelabschnitt dünner und lediglich als Halteabschnitt ausgebildet sein. Gleichermaßen ist es möglich, ein entsprechendes Verbindungselement beidseitig mit entsprechenden Schenkelabschnitten zu versehen.
  • Eine weitere Variante der Ausführungsform, gemäß 7, ist in 8 dargestellt. Auch hier ist an einer Seite des Basiselements ein Schenkelabschnitt 31 nebst Auslassöffnungen angeordnet. Hierbei erstreckt sich das Basiselement vollständig über den Schenkelabschnitt und der Schenkelabschnitt 31 ist mit zwei sich beidseitig von der Unterseite 32 des Basisabschnitts weg erstreckenden Schenkelvorsprüngen versehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, nicht nur eine, sondern zwei Auslassöffnungen in dem Bereich des Schenkels anzuordnen.
  • Bei sämtlichen, vorher beschriebenen Ausführungsformen, können vorzugsweise an der Unterseite 10 des Basiselements 4 Aufnahmeöffnungen für Magneten vorgesehen sein, über die das Verbindungselement an der Bodentraverse befestigt wird. Sofern das Verbindungselement in der Nähe des Tischbeins 2 angeordnet werden soll, kann eine entsprechende Anordnung der Magneten, d.h. in der Nähe einer Seitenwand des Basiselements, gleichzeitig eine Anziehung an das Tischbein ermöglichen und hierdurch eine bessere Fixierung sicherstellen.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform, die insbesondere zur Fixierung an dem Ende einer Bodentraverse 3 geeignet ist. Hierbei weist das Verbindungselement 1 die Form eines Winkelelements auf, umfassend das Basiselement 4, sowie ein Schenkelelement 31. Das Basiselement ist fast viereckig ausgebildet und weist im Bereich des Schenkelabschnitts 31, sowie an der gegenüberliegenden Seitenfläche des Basiselements 4 zwei Aufnahmeöffnungen auf. Auf diese Weise kann eine am Tischbein und der Bodentraverse entlang geführte Kabelkette in das Verbindungselement eingeführt werden und im Bereich des Seitenschenkels 31 am Boden entlang weitergeführt werden. Hierdurch kann nicht nur der kürzeste mögliche Weg für die Kabelkette gewählt werden, sondern es werden auch freischwebende Bereiche der Kabelkette vermieden, die häufig Stolperfallen darstellen können.
  • Bei der Ausführungsform, gemäß 9, hat es sich besonders bewährt, wenn das Basiselement, das heißt insbesondere der auf der Oberfläche 7 der Bodentraverse aufliegende Bereich, quadratisch ausgebildet ist und der Breite der Bodentraverse entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, das Verbindungselement wahlweise an der Endfläche der Bodentraverse oder beliebig seitlich an der Bodentraverse anzuordnen. Darüber hinaus ist die Anordnung der Aufnahmeöffnungen nicht nur auf das Schenkelelement und die Seitenfläche des Basiselements beschränkt, sondern es können, wie bereits zuvor beschrieben, auch weitere freiliegende Oberflächen mit Aufnahmeöffnungen versehen werden.

Claims (8)

  1. Verbindungselement (1) zum Verbinden von wenigstens zwei Kabelketten (15, 16) an einem Tischbein (2) und/oder einer Bodentraverse des Tischbeins eines Schreibtisches, wobei das Verbindungselement (1) wenigstens eine Einführöffnung (14) und eine Auslassöffnung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung definierenden Flächen des Verbindungselements (1) im Winkel zueinanderstehen und/oder gegeneinander versetzt sind, und das Verbindungselement (1) an dem Tischbein (2) anordenbar ist, das Verbindungselement (1) das Tischbein (2) und/oder die Bodentraverse (3) zumindest abschnittsweise umgreifend ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement (1) ein Basiselement (4) und wenigstens ein von diesem abgewinkeltes Schenkelelement (5, 6) aufweist.
  2. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) U-förmig ausgebildet ist, umfassend ein Basiselement (4) und zwei von diesem abgewinkelte und sich parallel zueinander erstreckende U-Schenkel (5, 6), wobei die beiden U-Schenkel (5, 6) und das Basiselement (4) mit jeweils einer Innenfläche an dem Tischbein (2) oder der Bodentraverse (3) anlegbar sind.
  3. Verbindungselement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (4,5) auf einer Oberseite (7) der Bodentraverse (3) auflegbar sind und sich das Basiselement (4) in Verlängerung des Tischbeins (3) weiter über eine Seitenwand (8) der Bodentraverse (3) erstreckt.
  4. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) an einer auf der Bodentraverse (3) auflegbaren Unterseite, vorzugsweise in Kantennähe, Aufnahmeöffnungen (22) zur Aufnahme von Verbindungselementen, vorzugsweise Magneten, aufweist.
  5. Verbindungselement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den dem Basiselement (4) gegenüberliegenden Endflächen (26, 27) der U-Schenkel (5, 6) Vorsprünge (28) angeordnet sind, welche sich aufeinander zu erstrecken.
  6. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einführöffnung (14) und/oder der Auslassöffnung (9) Kopplungselemente (12) vorgesehen sind, welche mit einer Kabelkette (15, 16) in Eingriff bringbar sind.
  7. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement auf der Bodentraverse (3) verschiebbar ausgebildet ist.
  8. Verbindungselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibtisch ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist.
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