DE3027693A1 - Verbindungsbruecke fuer kabelkanalsysteme - Google Patents
Verbindungsbruecke fuer kabelkanalsystemeInfo
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Description
kV. Philips' Bloeilampenfabriskf-n, tindhovai 3027693
PHN.9545 **" 28.5.80
-3 -
"Verbindungsbrücke für Kabelkanalsysteme"
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsbrücke als Träger für ein elektrisches Verbindungskabel zwischen
zwei quer zueinander stehenden Kabelkanalsystemen, die
wenigstens einen aus einem Stück bestehenden Teil mit 5
TJ-förmigem Querschnitt besitzt, in dessen zentralen Bereich
eine Oeffnung zum Durchführen des Verbindungskabels vorgesehen
ist, welche im montierten Zustand der Verbindungsbrücke allseitig begrenzt ist.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Kom-10
bination einer Verbindungsbrücke der erwähnten Art mit zwei quer zueinander stehenden Kabelkanalsystemen.
Quer, insbesondere senkrecht zueinander stehende Kabelkanalsysteme findet man beispielsweise in den Decken
von Verwaltungsgebäuden. Ein Kabelkanalsystem kann dabei 15
ein oder mehrere elektrische Kabel enthalten, die beispielsweise für die elektrische Speisung von Leuchten
dienen. Zum Verbinden eines Kabels des einen Kabelsystems mit einem Kabel eines anderen quer dazu stehenden Kabel—
kanalsystems wird ein Verbindungskabel benutzt, das durch
eine Verbindungsbrücke der erwähnten Art verlegt sein
kann. Eine derartige Verbindungsbrücke bildet eine ebene kreuzungsfreie Verbindung des einen Kabelkanalsystems
mit dem anderen Kabelkanalsystem. Derartige kreuzungsfreie Verbindungen sind insbesondere bei Kabelkanals^stemen
wichtig, die mit zumindest zwei parallelen und getrennten Kabelkanälen ausgerüstet sind. Gedacht sei dabei an Kabelkanalsysteme,
bei denen der eine Kabelkanal ein an eine Spannung von beispielsweise 220 Volt angeschlossenes Kabel
,_ aufnimmt, während der andere Kabelkanal ein Schwachstrom—
kabel enthält. Das 220-Volt-Kabel dient dabei zum Beispiel
für die Speisung einer Lichtquelle und das Schwachstromkabel zum Ein- und Ausschalten dieser Lichtquelle über ein
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PHN.95^5 /f 28.5.80
Relais oder zum Abienden dieser Lichtquelle. -Eine völlige
Trennung der Kanäle und der Verbindungsbrücken dieser beiden Kabel ist dabei notwendig. Dadurch soll vermieden
werden, dass ein spannungsführendes defektes Kabel mit einem
5
anderen Kabel in Berührung kommt.
Eine bekannte Verbindungsbrücke dieser Art ist zum Beispiel in der DE-OS 2 317 973 beschrieben. Hierbei
muss aber das Verbindungskabel während der Montage durch die Oeffnung hindurchgefädelt werden. Dies ist ein umständliches
Verfahren, das bei einem sehr steifen Verbindungs— kabel manchmal sogar unausführbar sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsbrücke zu schaffen, bei der die Einführung
des Verbindungskabels in die Oeffnung auf einfache Weise
15
und ohne Einfädeln erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungsbrücke
eingangs erwähnter Art dadurch gelöst, dass die Oeffnung im einstückigen Brückenteil sich bis zu dessen Rand
erstreckt und zum Einbringen des Verbindungskabels von der Seite her zugängig ist und ihre allseitige Begrenzung im
montierten Zustand der Verbindungsbrücke durch ein mit dem einstückigen Brückenteil zusammenwirkendes Hilfsorgan
erfolgt.
Ein Vorteil dieser Verbindungsbrücke besteht darin, dass das Anbringen des Verbindungskabels in der
Oeffnung einfach ist. Dazu wird zunächst das Hilfsorgan in eine Stellung gebracht, in der die Oeffnung frei von
einer in sich geschlossenen Begrenzung ist. Das bedeutet,
3g dass die Oeffnung dabei nicht vollständig durch Material
begrenzt ist. Die Oeffnung ist also von der Ebene aus zugänglich, in der sie liegt. Damit ist die Möglichkeit
für das Einbringen des Verbindungskabeis in der Oeffnung
durch seitliche Verschiebung dieses Kabels gegen den Brückenteil mit U-förmigem Querschnitt geschaffen. Das
Verbindungskabel braucht dabei nicht durch Transport in Kabellängsachse in die Oeffnung eingefädelt zu werden.
Bei einem bereits montierten Verbindungskabel kann die
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PHN.95^5 /Γ 28.5-80
Verbindungsbrücke beispielsweise durch. Kanten des Brückenteils
angebracht werden.
Erst nachdem das Verbindungskabel in der Oeff—
nung angeordnet ist, wird das Hilfsorgan in seine End-5
stellung gebracht, bei der die Oeffnung allseitig begrenzt
ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zum Verlegen des Verbindungskabels die Oeffnung zunächst von
der Seite her zugänglich zu machen. Erst nach dem Verlegen
des Verbindungskabels wird dann dieser Zugang abgeschlossen.
Das Hilfsorgan kann beispielsweise ein Teil
des Kabelkanalsystems sein, z.B. ein Oberrand eines Kabelkanals.
Das Hilfsorgan kann auch ein weiterer Brückenteil
und/oder ein AbSchlussdeekel sein.
Die Verbindungsbrücke besteht zum Beispiel aus einer Kombination des Hilfsorgans mit dem Brückenteil
mit U-förmigem Querschnitt. Die Oeffnung in diesem Brückenteil befindet sich dabei teilweise im zentralen Bereich
des U und teilweise in einer hochstehenden Wand dieses U, wo diese Oeffnung mündet, d.h. in dem sie ihren nicht
begrenzten Teil hat. Im montierten Zustand des Hilfsorgans
wird dann der in der hochstehenden Wand des U liegende
Teil der Oeffnung durch dieses Hilfsorgan abgeschlossen. 25
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Verbindungsbrücke ist das Hilfsorgan als ein zweiter Brückenteil mit U—förmigem Querschnitt ausgebildet,
der nahezu fluchtend zum ersten Brückenteil an der freien Seite der Oeffnung angeordnet ist.
Ein Vorteil dieser Verbindungsbrücke besteht in der einfachen Herstellung einer elektrischen Verbindung
eines ersten Kabelkanalsystems mit einem zweiten quer dazu stehenden Kabelkanalsystem, das sich zu beiden Seiten des
ersten Kabelkanalsystems erstreckt (nachfolgend mit durch-
gehendem Kabelkanalsystem bezeichnet). Die Oeffnung kann
dabei zwei Verbindungskabel enthalten, von denen das eine von einem Brückenteil und das andere vom anderen Brücken—
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teil getragen wird. Das eine Verbindungskabel führt dabei
vom ersten Kabelkanalsystem zu einem ersten Kanal des zweiten Kabelkanalsystems, und das andere Verbindungskabel
führt vom ersten Kabelkanalsystem zu einem an der anderen •Seite des ersten Kabelkanalsystems liegenden zweiten
Kanal des zweiten Kabelkanalsystems. Nach dem Verlegen
der beiden Verbindungskabel kann nach Bedarf ein Deckel die Brückenteile wenigstens an der der Oeffnung abgewandten
Seite abschliessen.
Bei einer Verbesserung der erwähnten bevorzugten
Ausfuhrungsform ist die Länge des ersten Brückenteils
zumindest das Zweifache der Länge des zweiten Brückenteils. Hiermit wird eine einfache Verbindungsbrücke
erhalten, für durchgehende quer zueinander stehende Kanal-15
systeme, wie sie am Anfang dieser Beschreibung genannt
sind, mit zwei parallelen und getrennten Kabelkanälen. Dereine Kabelkanal enthält dabei zum Beispiel ein Starkstromkabel
und der andere Kabelkanal ein Schwachstromkabel. Ein Kabelkanal kann dabei mit einem entsprechenden
20
Kanal eines anderen durchgehenden Kabelkanalsystems derart
verbunden werden, dass der Brückenteil mit grosser Länge zunächst einen nicht entsprechenden Kabelkanal kreuzt,
bevor er bei einem entsprechenden Kanal ankommt, während
der Brückenteil mit der kleineren Länge eine Verbindung 25
mit einem benachbarten entsprechenden Kanal herstellt. Für eine vollständige Verbindung sind in diesem Fall zwei
Verbindungsbrücken erforderlich, und zwar eine für die
Verbindung der Starkstromkabel und eine für die Verbindung der Schwachstromkabel.
Bei einer folgenden bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verbindungsbrücke ist der erste
und/oder zweite Brückenteil an Ende seines zentralen Bereiches mit einer quer verlaufenden, von den TJ-Wänden
ab gewandten Abwinklung versehen.
Diese Abwinklung kann einen Abschluss für einen Kabelkanal bilden. Ein derartiger Abschluss kann erwünscht
sein, um das Eindringen von Getier in den Kabelkanal zu
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vermelden. Zur Erläuterung diene folgendes. Bei zwei
senkrecht zueinander stehenden durchgehenden Kabelkanälen, die auf der gleichen Grundebene montiert sind, kann selbstverständlich
nur einer dieser Kanäle ununterbrochen sein.
Der andere Kanal weist eine Unterbrechung an der Stelle des ununterbrochenen Kanals auf. Bei einer Verbindungsbrücke der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform kann
das plattenförmigen Organ einen derartigen unterbrochenen
Kabelkanal abschliessen. Die Benutzung einzelner Abschliess-10
teile oder eine sehr genaue Montage d§s unterbrochenen
Kabelkanals, so dass seine Abschliessung durch die Aussen— wand des ununterbrochenen Kabelkanals erfolgt, wird dadurch
vermieden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Kombi-
nation einer Verbindungsbrücke nach der Erfindung mit zwei quer zueinander stehenden Kabelkanalsystemen, wobei
die Verbindungsbrücke ein elektrisches Verbindungskabel zwischen den beiden Kabelkanalsystemen trägt und wenigstens
eines dieser Kabelkanalsysteme mit zumindest zwei voneinander getrennten und nahezu parallelen Kabelkanälen
ausgerüstet ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
._ Es zeigen:
25
25
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
Brückenteil einer Verbindungsbrücke mit einem elektrischen Kabel;
Fig. 2 ein deckeiförmiges Hilfsorgan der Ver-„n
bindungsbrücke nach Fig. 1;
Fig. 3 die Verbindungsbrücke im montierten Zustand;
Fig. 4a in Perspektive einen ersten Brückenteil einer weiteren Verbindungsbrücke mit einem elektrischen
Kabel;
Fig. 4b einen als Hilfsorgan dienenden Brücken— teil der Verbindungsbrücke nach Fig. 4a mit einem weiteren
elektrischen Kabel;
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Fig. 5 einen Deckel der Verbindungsbrücke nach den Fig. 4a und 4b;
Fig. 6 die Verbindungsbrücke nach den Fig. 4 und 5 in montiertem Zustand;
Fig. 7 die Verbindungsbrücke der Fig. 4a und 4b
zusammen mit zwei nahezu senkrecht zueinander stehenden durchgehenden Kabelkanalsystemen mit je zwei Kabelkanälen;
Fig. 8 das Kabelkanalsystem nach Fig. 7 mit der
Verbindungsbrücke in montiertem Zustand nach Fig. 6.
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen aus einem Stück
bestehenden Brückenteil aus Stahlblech mit U-förmigem Querschnitt. 11 ist der zentrale Bereich, auch Boden
genannt, dieses U-förmigen Brückenteils 10. Mit 12 und
sind hochstehende Wände des Brückenteils 10 bezeichnet. 15
14 ist eine Oeffnung, die sich im zentralen Bereich 11 sowie in der Wand 13 erstreckt. Dadurch ist die Oeffnung
14 seitlich zugängig. 15 ist ein elektrisches Verbindungskabel, das durch die Oeffnung 14 geht. Das Kabel I5 ist
durch seitliche Verschiebung die Oeffnung 14 eingebracht.
20
In Fig. 2 ist 20 ein deckeiförmiges Hilfsorgan
mit geschlossenen Seitenwänden, das auf den Brückenteil 10 passt. Eine Seitenwand trägt die Bezugsziffer 21. Die
Länge und die Höhe h des Hilfsorgans 20 sind nahezu
gleich denen der entsprechenden Abmessungen des Brücken-25
teils 10. Nur die Breite des Hilfsorgans 20 ist etwas
grosser als die Breite des Brückenteils 10, so , dass das Hilfsorgan 20 nach der Montage (siehe Fig. 3) klemmend
auf dem Brückenteil 10 sitzt.
In Fig. 3 ist die montierte Verbindungsbrücke 30
dargestellt. Die Seitenwand 21 des Hilfsorgans 20 schliesst
dabei die in der hochstehenden Wand 13 befindliche Oeffnung
ab. Da die Oeffnung 14 in diesem montierten Zustand völlig von Brückenmaterial begrenzt ist, kann das Kabel
15 nicht mehr seitlich entweichen.
Diese Verbindungsbrücke (10, 20) kann auf gleichartige Weise zu einer Verbindung zwischen zwei quer zueinander
stehenden Kabelkanalsystemen verwendet werden wie
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PHN.9545 Sf 28.5.80
-5-
nachstehend an Hand der Fig. 7 und 8 bei der,zweiten
Verbindungsbrücke nach der Erfindung beschrieben wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass zunächst der
Brückenteil 10 mit der Oeffnung 14 auf einem Kabelkanal an der Stelle zu verbindender Kabelkanalsysteme angeordnet
wird. Danach wird das Verbindungskabel 15 seitlich in
die Oeffnung 14 eingeführt und anschliessend das deckeiförmige Hilfsorgan 20 montiert. Der durch die Verbindungsbrücke (1O, 20) gehende Teil des Verbindungskabels 15
führt dabei zu einem Kabelkanal des anderen Kabelkanalsystems .
In Fig. 4a ist ein erster U-förmiger Brückenteil 40 einer zweiten erfindungsgemässen Verbindungsbrücke
dargestellt. Ein in diesem Brückenteil 40 befindliches elektrisches Verbindungskabel ist mit hl bezeichnet. Eine
Oeffnung 42 befindet sich im zentralen Bereich des Brückenteils
4O. Dieser Brückenteil ist weiter mit drei umge— falzten Rändern 43» hh und 45 versehen.
In Fig. 4b ist ein zweiter, ebenfalls- U-förmi-
ger Brückenteil 46 der Verbindungsbrücke dargestellt, der ähnlich dem ersten Brückenteil 4O ist, jedoch in der
Länge verschieden ist und keine mit 42 vergleichbare Oeffnung besitzt. Die Länge des ersten Brückenteils 40
ist gut das Zweifache der Länge des zweiten Brückenteils 46 (17»5 bzw. 7»5 cm). Ein im zweiten Brückenteil 46 befindliches
elektrisches Verbindungskabel trägt die Bezugsziffer 47.
Für die Montage dieser Verbindungsbrücke werden
die Brückenteile 40 und 46 mit Abstand voneinander fluch-
tend angeordnet, wie in den Figuren 4a und 4b angegeben.
Die Oeffnung 42 ist dabei zum seitlichen Einführen der Verbindungskabel 41 und 47 von der Seite her zugängig.
Anschliessend werden die Brückenteile 40 und 46 aufeinander zu bewegt, bis ihre hochstehenden ¥ände aneinander
stossen, wodurch die Oeffnung 42 allseitig begrenzt wird.
Es sei bemerkt, dass der zentrale Bereich des U eines jeden der beiden Brückenteile 40 und 46 an der
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der Oeffnung 42 abgewandten Seite weniger weit durchgeht
als ihre hochstehenden ¥ände. Dadurch werden weitere
DurchgangssteIlen für die Kabel 41 bzw. hj geschaffen.
Der zentrale Bereich der beiden Brückenteile 4O und 46
ist weiter mit quer zur Längsrichtung des betreffenden Brückenteils stehenden Abwinklungen 48 bzw. 49 versehen,
die nach vollständiger Montage einen Kabelkanal eines Kabelkanalsystems abschliessen.
In Fig. 5 bezeichnet 50 einen Deckel mit
10
geschlossenen Seitenwänden, der über die beiden Brückenteile 40 und 41 geschoben wird (Fig. 6).
In Fig. 7 ist wieder die Brückenteilekombination 40, 46 der Fig. 4a und 4b dargestellt, jetzt zusammen mit
zwei quer zueinander stehenden und zu verbindenden Kabel-15
kanalsystemen 70 und JI. Ein jedes dieser Kabelkanalsysteme
ist mit zwei parallelen Kabelkanälen 70a und 70b bzw. 71a und JMo ausgerüstet. Die Kabelkanäle a enthalten
zu verbindende Starkstromkabel, die Kabelkanäle b enthalten Schwachstromkabel. Die in Fig. 7 dargestellte, im
Aufbau befindliche Verbindungsbrücke dient ausschliesslieh
der Verbindung der Starkstromkabel.
In Fig. 8 ist auf die Brückenteile 40 und 46 der Deckel 50 (Fig. 6) aufgesetzt. Die Abwinklungen 48
und 49 bilden den mechanischen Abschluss der Kabelkanäle
25
71a. Die Verbindungsbrücke (40, 46, 50) wird mit einem
Bügel 80 auf den Kabelkanalsystemen gehaltert.
Zum Verbinden der Kabelkanäle 70b und 71t>, in
denen sich die Schwachstromkabel befinden, kann eine gleichartige Verbindungsbrücke benutzt werden. Sie muss,
in Fig. 8 rechts von der Verbindungsbrücke 40, 46, $0 aufgebaut
werden. Dabei müssen jedoch die den Teilen 40 und 46 entsprechenden Brückenteile umgetauscht werden.
Es sei noch bemerkt (siehe Fig. 7)> dass auch, -wenn ausser den beiden Kabelkanalsystemen 70 und 7I nur
der Brückenteil 40 vorhanden wäre, eine Verbindungsbrücke
nach der Erfindung zu erhalten wäre. Denn in diesem Fall wäre die Oeffnung 42 völlig von dem Material des Brücken-
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PHN.95^5 jf 28.5.80
-M-
teils kO und des dabei als Hilfsorgan wirkenden Oberrandes
81 des Kabelkanals 70a begrenzt. Ein U-förmiger Deckel
auf dem Teil kO allein kann dabei nach Bedarf auch
benutzt werden.
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ι ä
Leerseite
Claims (5)
1.) Verbindungsbrücke als Träger für ein elektrisches
Verbindungskabel zwischen zwei quer zueinander stehenden Kabelkanalsystemen, die zumindest einen aus einem Stück
bestehenden Teil mit U-förmigem Querschnitt besitzt, in dessen zentralem Bereich eine Öffnung zum Durchführen
des Verbindungskabels vorgesehen ist, welche im montierten
Zustand der Verbindungsbrücke allseitig begrenct ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung (i4 bzw. 42) im
einstückigen Brückenteil (1O bzw. 4o) sich bis zu dessen Rand erstreckt und zum Einbringen des Verbindungskabels
(15 bzw. 41, 47) von der Seite her zugängig ist und ihre
allseitige Begrenzung im montierten Zustand der Verbindungsbrücke durch ein mit dem einstückigen Brückenteil
zusammenwirkendes Hilfsorgan (20 bzw. 46 bzw. 81) erfolgt.
15
2. Verbindungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsorgan als ein zweiter Brückenteil
(46) mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, der nahezu fluchtend zum ersten Brückenteil (4o) an der freien
Seite dessen Oeffnung (42) angeordnet ist.
3. Verbindungsbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Brückenteils (4o)
zumindest das Zweifache der Länge des zweiten Brückenteils (46) ist.
4. Verbindungsbrücke nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite
Brückenteil (4O bzw. 46) am Ende seines zentralen Bereiches mit einer quer verlaufenden, von den U-Wänden abgewandten
Abwinklung (48 bzw. 49) versehen ist.
5. Kombination einer Verbindungsbrücke nach den
Ansprüchen 1 bis 4 mit zwei quer zueinander stehenden Kabelkanalsyabemen (70» 71 )>
wobei die Verbindungsbrücke ein elektrisches Verbindungskabel zwischen den beiden
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Kabelkanalsystemen trägt und wenigstens eines dieser
Kabelkanalsysteme mit zumindest zwei voneinander getrennten
und nahezu parallel verlaufenden Kabelkanälen )71a, 7"lt>5
70a, 70b) ausgerüstet ist.
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