DE29723699U1

DE29723699U1 - Vorrichtungen zum Stützen eines elektrischen Geräts

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Publication number: DE29723699U1
Application number: DE29723699U
Authority: DE
Original assignee: Vogels Holding BV
Current assignee: Vogels Holding BV
Priority date: 1996-09-26
Filing date: 1997-09-22
Publication date: 1999-03-18
Anticipated expiration: 2007-09-23
Also published as: DE69704784T2; AU4225397A; PL332250A1; RU2183298C2; EP0928393A1; US6601811B1; BR9713236A; NL1004116C2; WO1998013643A1; PL186553B1; ES2158582T3; DE69704784D1; EP0928393B1; HK1023393A1

Description

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PRINZ & PARTNEKw" .5.-V :.'·&Ogr;

PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D-81241 München

EUROPEANTRADEMARKATTORNEYS Tel. +49 89 89 69 80

29. Oktober 1998

Vogel's Holding B.V.
Hondsruglaan 93
NL-5628 DB EINDHOVEN

Unser Zeichen: V 1065 DE
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Vorrichtungen zum Stützen eines elektrischen Geräts

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen eines elektrischen Geräts wie z.B. eines Fernsehgeräts, die einen Stützarm aufweist, der an einem ersten Ende mit einer Wand oder einer Decke derart verbunden ist, daß er eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen kann, und der an einem zweiten, von dem ersten Ende entfernten Ende mit einer Stützplattform für das elektrische Gerät versehen ist, wobei die Vorrichtung darüber hinaus eine Abdeckung aufweist, die lösbar an dem Stützarm angebracht werden kann, wobei sich zwischen dem Stützarm und der Abdeckung ein Kabeldurchführungsraum erstreckt.

Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Stützen eines elektrischen Geräts wie z.B. eines Fernsehgeräts, die einen Stützarm aufweist, der an einem ersten Ende mit einer Wand oder einer Decke derart verbunden ist, daß er eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen kann, und der an einem zweiten, von dem ersten Ende entfernten Ende mit einer Stützplattform für das elektrische Gerät versehen ist, wobei der Stützarm wenigstens zwei Armabschnitte aufweist, die relativ zueinander eine Drehbewegung um eine Drehachse ausführen können, wobei die Vorrichtung darüber hinaus eine Abdeckung aufweist,

die lösbar an dem Stützarm angebracht werden kann, wobei sich zwischen dem Stützarm und der Abdeckung ein Kabeldurchführungsraum erstreckt.

Bei ähnlichen Vorrichtungen, die aus der US-A-4 953 821 bekannt sind, ist das erste Ende an einer Wand oder einer Decke befestigt, und ein elektrisches Gerät ist auf der Stützplattform angebracht. Das elektrische Gerät soll mittels eines Elektrokabels an das Netz angeschlossen werden.

Falls das elektrische Gerät ein Fernsehgerät ist, dann muß es ferner mittels eines Antennenkabels an ein Gemeinschaftsantennensystem angeschlossen _/ werden. Ein Fernsehgerät ist außerdem oft mittels eines Videokabels mit einem Videorecorder verbunden. Bei der an sich bekannten Vorrichtung werden diese Kabel von der Stützplattform entlang des Stützarms zu der Wand geführt, von wo die Kabel an der Wand entlang zu den entsprechenden Anschluß Verbindungspunkten geführt werden. Am Ort der Schwenkachse sind die Kabel mittels eines Balgs sichtgeschützt.

Die Kabel sind an ihren Enden mit Steckern versehen, die relativ groß sein können, was beispielsweise bei einem sogenannten Scart-Kabel der Fall ist. Als Ergebnis können ein Kabel und ein daran befestigter Stecker nur dann durch den Balg geführt werden, wenn der Balg einen relativ großen Querschnitt aufweist, was sich ungünstig auf das Aussehen der Vorrichtung auswirkt. Als Alternative wird das Kabel zunächst durch den Balg geführt, und erst dann wird der Balg über den Stützarm geschoben. Soll das Kabel ersetzt werden, dann muß zuerst der Balg entfernt werden, was relativ mühsam ist. In Anbetracht der Tatsache, daß die sogenannte Scart-Verbindung kompliziert ist, ist es auch unerwünscht, die Scart-Verbindung zu entfernen und sie dann wieder anzuschließen, um das Kabel zu ersetzen.

Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung vorzusehen, bei der das Kabel auf einfache Weise im Bereich der Schwenkachse gegen Sicht geschützt bzw. nicht zu sehen ist.

Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mit wenigstens zwei Abdeckungen versehen

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ist, die jeweils einen Flansch aufweisen, wobei die Flansche von verschiedenen Seiten der Schwenkachse um die Schwenkachse greifen, wobei sich zwischen den Flanschen und der Schwenkachse ein Kabeldurchführungsraum erstreckt.

Das innerhalb der auf beiden Seiten der Schwenkachse angeordneten Abdeckungen vorgesehene Kabel ist von den Abdeckungen gegen Sicht geschützt. Die Abdeckungen werden auf den Stützarm aufgesetzt, nachdem das Kabel vorgesehen wurde, sie können gegebenenfalls ohne weiteres entfernt werden, woraufhin das Kabel ersetzt werden kann. Damit wird es möglich, die Gesamtquerschnittsfläche der Abdeckungen relativ klein zu halten.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Abdeckung vorzusehen, bei der ein Kabel im Drehachsenbereich auf einfache Weise

gegen Sicht geschützt ist, wenn die Vorrichtung Armabschnitte aufweist, die relativ zueinander eine Drehbewegung um eine Drehachse ausführen können, während das Ersetzen des Kabels ebenfalls relativ einfach durchzuführen ist.
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Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Armabschnitte in der Nähe der Drehachse übereinander positioniert sind, wobei die Abdeckung mit einem becherförmigen Teil versehen ist, der um ein Ende eines Armabschnitts greift, das einen Teil der Drehachse aufweist, und wobei sich ein Kabeldurchführungsraum in Form eines Zylindersegments zwischen dem Armabschnitt und dem becherförmigen Teil erstreckt.

Das Ende des Armabschnitts sowie das Kabel, das sich entlang des Armabschnitts erstreckt, sind von dem becherförmigen Teil gegen Sicht geschützt.

Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert; darin zeigen:
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Fig. la und Ib Perspektivansichten einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die die Vorrichtung in einer Explosionsansicht bzw. im zusammengebauten Zustand zeigen;

Fig. 2 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 3 eine balgförmige Abdeckung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen;

Fig. 4a und 4b Perspektivansichten einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die die Vorrichtung in einer Explosionsansicht bzw. im zusammengebauten Zustand zeigen;
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Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 7 eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 8 eine siebte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;

Fig. 9 eine achte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
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Fig. 10 eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, die an einer Decke befestigt werden kann; und

Fig. 11 eine Perspektivansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Vorrichtung eine rahmenförmige Plattform aufweist.

In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet.

Fig. la und Ib zeigen eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 1 nach der Erfindung, die eine an einer Wand befestigte Platte 2 aufweist, an der ein Stützarm 4 angebracht ist, der eine Schwenkbewegung

um eine sich vertikal erstreckende Schwenkachse 3 ausführen kann. Der Stützarm 4 ist an einer von der Platte 2 entfernten Seite mit einer Unterseite einer Stützplattform 5 verbunden. Die Stützplattform 5 ist mit dem Stützarm 4 derart verbunden, daß sie eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 6 ausführen kann, die sich ebenfalls in vertikaler Richtung erstreckt. Der Stützarm 4 weist zwei Armabschnitte 7, 8 auf, die zusammen gedreht werden und relativ zueinander eine Schwenkbewegung um eine sich vertikal erstreckende Drehachse 9 in Richtungen ausführen können, die durch den Doppelpfeil Pl angedeutet sind. Ein elektrisches Gerät ist auf der Stützplattform 5 angeordnet und mittels eines Kabels 10 mit einem Anschlußverbindungspunkt verbunden, der sich woanders befindet. Der Anschlußverbindungspunkt kann beispielsweise ein elektrischer Steckpunkt, ein Antennenanschluß oder ein anderes elektrisches Gerät sein. Die bis jetzt beschriebene Vorrichtung entspricht an sich bekannten Vorrichtungen.

Um das Kabel 10 gegen Sicht zu schützen, ist die Vorrichtung 1 nach der Erfindung mit einer Anzahl von Abdeckungen versehen, die jeweils einen Teil des Kabels 10 abdecken. In der Nähe der Schwenkachse 3 ist der Armabschnitt 7 mit zwei gegenüberliegenden, U-förmigen Abdeckungen 11, 12 versehen, die aneinander angreifen. Die Abdeckungen 11, 12 sind an ihren Enden in der Nähe der Schwenkachse 3 mit Flanschen 13, 14 in Form eines Zylindersegments versehen. Die Abdeckungen 11, 12 schließen an eine balgförmige Abdeckung 15 an einer von den Flanschen 13, 14 entfernten Seite an. Die balgförmige Abdeckung 15 erstreckt sich von dem ersten Armabschnitt 7 über die Drehachse 9 zu einer Stelle an dem zweiten Armabschnitt 8. Der zweite Armabschnitt 8 ist ebenso mit zwei gegenüberliegenden, U-förmigen Abdeckungen 16, 17 versehen, die aneinander angreifen. Wie die Abdeckungen 11, 12 sind die U-förmigen Abdeckungen 16, 17 jeweils mit zwei aufrechten Rändern 18, 19 versehen, wobei die gegenüberliegenden Ränder 18, 19 aneinander angreifen. Die Abdeckungen 11, 12, 15, 16, 18 sind derart bemessen, daß sich ein Kabeldurchführungsraum 20 zwischen den Armabschnitten 7, 8, den Abdeckungen 11, 12, 16, 17 und der balgförmigen Abdeckung 15 erstreckt. Das Kabel 10 liegt innerhalb des Kabeldurchführungsraums 20. Die Querschnittsansicht des Armabschnitts 8 im rechten unteren Teil von Fig. 1 zeigt drei Kabel 10a, 10b, 10c, die innerhalb des Kabeldurchführungsraums 20 liegen und mit

verschiedenen Anschlußverbindungspunkten verbunden sind. Die Vorrichtung 1 ist in der Nähe der Platte 2 mit einer Abdeckung 21 versehen, die sich über die gesamte Höhe der Platte 2 erstreckt. Die Abdeckung 21 ist mit einer Ausnehmung 22 versehen, in die sich der Armabschnitt 7 sowie die um den Armabschnitt vorgesehenen Abdeckungen 11, 12 erstrecken.

Nun wird unter Bezug auf Fig. 1 und 3 im einzelnen erläutert, wie die Vorrichtung 1 zusammengebaut und das Kabel 10 angebracht werden.

Die Kabel 10a, 10b, 10c und ihre entsprechenden Stecker 23, 24 bzw. 25, die von einem elektrischen Gerät und von Anschlußverbindungspunkten getrennt wurden, werden durch die balgförmige Abdeckung 15 geführt. Die Platte 2 wird zusammen mit der Schwenkachse 3 und dem damit verbundenen Stützarm 4 an einer Wand befestigt. Dann werden die Stecker 23, 24, 25 (Strom, Gemeinschaftsantenne, Scart) durch die Ausnehmung 22 in der Abdeckung 21 geführt, woraufhin die Abdeckung 21 und die balgförmige Abdeckung 15 nacheinander über den Stützarm 4 in Richtung der Platte 2 geschoben werden. Dann wird die Stützplattform 5 an dem Ende 26 des Stützarms 4 befestigt. Das elektrische Gerät kann nun auf die Stützplattform 5 gesetzt werden, und die Stecker 23, 24, 25 können mit dem Gerät verbunden werden. An der Platte 2 wird ein Abschnitt 27 des Kabels 10 (oder der Kabel 10a, 10b, 10c) zunächst nach oben, parallel zu der Schwenkachse 3 gebogen, woraufhin das Kabel 10 in einer entgegengesetzten Richtung gebogen wird (Abschnitt 28). Aufgrund der so in dem Kabel gebildeten Schleife kann der Stützarm 4 in durch den Pfeil P2 angegebenen Richtungen um die Schwenkachse 3 verschwenkt werden, ohne daß das Kabel 10 gequetscht wird. Ist das Kabel 10 auf diese Weise angeordnet, dann werden die Abdeckung 21 und die balgförmige Abdeckung 15 in Richtung des Endes 26 bewegt, bis die Abdeckung 13 um die Schwenkachse 3 und den ersten Armabschnitt 7 angeordnet werden kann. Nachdem man die Abdeckung 21 und die balgförmige Abdeckung 15 wieder zurück zu der gewünschten Stelle gleiten ließ, werden die Abdeckungen 16 und 17 um den zweiten Armabschnitt 8 vorgesehen. In der Nähe des Endes 26 ist der Stützarm 4 mit einer Abdeckung 29 versehen, die ebenfalls die Schwenkachse 6 umgibt. Die verschiedenen Abdeckungen schützen das Kabel 10 über die gesamte Länge des Stützarms 4 gegen Sicht.

Im folgenden werden nur diejenigen Teile der in Fig. 2-9 gezeigten Ausführungsformen der Vorrichtungen nach der Erfindung erläutert, die sich von den oben beschriebenen Vorrichtungen unterscheiden.

Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung 30 nach der Erfindung, die mit Abdeckungen 31, 32, 33, 34 versehen ist, die um die Armabschnitte 7, 8 greifen, wobei die an einer oberen Seite positionierten Abdeckungen 31, 33 und die an einer unteren Seite positionierten Abdeckungen 32, 34 identische Querschnitte haben. Die Abdeckungen 31, 33 sind U-förmig, sie sind an den Enden der Schenkel 35 der U-Form mit einer Außenverzahnung 36 versehen. Die U-förmigen Abdeckungen 32, 34 sind an den Enden der Schenkel 37 der U-Form mit einer Innenverzahnung 38 versehen, wobei die Zähne 38 an den Zähnen 36 der Abdeckungen 31, 33 angreifen, wenn die Abdeckungen 31, 32 und 33, 34 zusammengebracht werden. In Abhängigkeit von dem erforderlichen Raum für die Durchführung des Kabels können die gegenüberliegenden Abdeckungen 31, 32 und 33, 34 weiter oder weniger weit voneinander wegbewegt werden.

Fig. 4a und 4b zeigen eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung 40 nach der Erfindung, die eine Platte 2, die an einer Wand befestigt ist, und einen Armabschnitt 7 aufweist, der schwenkbar damit verbunden ist. Die Vorrichtung 40 weist darüber hinaus einen Armabschnitt 8 auf, der um eine Drehachse 9 zu dem Armabschnitt 7 gedreht wird. Der Armabschnitt 8 ist über dem Armabschnitt 7 positioniert. Der Armabschnitt 8 ist mit einem von der Schwenkachse 9 entfernten Ende 26 schwenkbar mit der Stützplattform 5 verbunden. Die Vorrichtung 40 ist in der Nähe der Platte 2 mit zwei Teilen 21a, 21b versehen, die zusammengekoppelt werden können und somit eine Abdeckung 21 bilden.

Jeder Teil 21a, 21b weist einen Teil 22a, 22b einer in der Abdeckung 21 zu bildenden Ausnehmung 22 auf. Die Abdeckungen 42, 43, 44, 45 greifen um die Armabschnitte 7, 8, wobei die Abdeckungen 42, 43, 44 identisch geformt sind. Die Abdeckungen 42, 43, 44 weisen einen trogförmigen Abschnitt 46 auf, der mit einem Ende an einen zylindrischen, becherförmigen Abschnitt 47 anschließt. Die Höhe der Wände 48 des trogförmigen Abschnitts 46 nimmt allmählich von dem

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becherförmigen Abschnitt 47 zu dem von dem becherförmigen Abschnitt 47 entfernten Ende ab. Der becherförmige Abschnitt 47 ist derart bemessen, daß er um ein Ende des Armabschnitts 7 bzw. 8 greift, womit ein Kabeldurchführungsraum in Form eines Zylindersegments offen gelassen wird. Das Kabel 10 ist über das nahe Ende des Armabschnitts 7, 8 in der Nähe des becherförmigen Abschnitts 47 geführt, wodurch das Kabel 10 nicht gequetscht wird, wenn die Armabschnitte 7, 8 oder die Stützplattform 5 um die Drehachse 9 bzw. die Schwenkachse 6 schwenken. Die Abdeckung 45 ist hinsichtlich der Form und Abmessungen identisch mit dem trogförmigen Abschnitt 46 der Abdeckung 42.

Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform 50 einer Vorrichtung nach der Erfindung. Die Vorrichtung 50 unterscheidet sich von der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung 40 darin, daß für die Armabschnitte 7, 8 unterschiedliche Profile verwendet werden. Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Vorrichtung 40 sind die Profile der Armabschnitte 7, 8 rechteckig. Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Vorrichtung 50 sind die Profile der Armabschnitte 7, 8 ebenfalls rechteckig, sie sind aber mit einer verlängerten oberen Wand 51 und einer unteren Wand 52 in der Nähe der oberen bzw. unteren Seite versehen, womit sie zusammen mit einer Seitenwand 53 ein U-förmiges Profil 54 bilden. Die Kabel 10a, 10b, 10c sind in das U-förmige Profil 54 gelegt.

Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform 60 nach der Erfindung, die mit zwei Abdeckungen 61, 62 versehen ist, die um den Armabschnitt 7 bzw. 8 greifen. Die Abdeckung 61 weist einen Plattenabschnitt 63, der sich parallel zu der Unterseite des Armabschnitts 7 erstreckt, sowie zwei Plattenabschnitte 64 auf, die sich parallel zu den Seitenwänden des Armabschnitts 7 erstrecken. Die Abdeckung 61 ist in der Nähe eines Endes mit einem becherförmigen Abschnitt 47 versehen, der um das Ende des Armabschnitts 7 greift, das sich um die Drehachse 9 dreht. Die Abdeckung 61 ist an einem von dem becherförmigen Abschnitt 47 entfernten Ende mit Flanschen 13, 14 in Form eines Zylindersegments versehen, die um die Schwenkachse 3 greifen. Die Abdeckung 62 weist auch einen U-förmigen Abschnitt 65 auf, der aus den Plattenabschnitten 63 und 64 besteht. Der U-förmige Abschnitt 65 ist in der Nähe eines Endes mit einem becherförmigen Abschnitt 47 versehen. Die Abdeckung 62 ist an einem von dem becherförmigen Abschnitt 47 entfernten Ende mit

einem hülsenförmigen Abschnitt 66 versehen. Der hülsenförmige Abschnitt 66 ist sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite offen. Nachdem das Kabel 10 entlang der Armabschnitte 7, 8 und der Platte 2 auf die in Fig. 6 gezeigte Weise angeordnet wurde, läßt man die Abdeckungen 61 und 62 über den Armabschnitt 7 bzw. 8 gleiten.

Die Oberseite des Armabschnitts 7 und die Unterseite des Armabschnitts 8 bleiben dabei sichtbar. Die Kabel 10a, 10b, 10c sind allerdings gegen Sicht geschützt.

Bei der Ausführungsform einer Vorrichtung 70 nach der Erfindung, die in Fig. 7 veranschaulicht ist, bestehen die Abdeckungen aus Kanälen 71, die an den Armabschnitten 7, 8 angebracht werden können, sowie aus becherförmigen Abdeckungen 72, die um Enden der Armabschnitte 7, 8 greifen. Die Kanäle 71 sind D-förmig, wobei eine Ausnehmung 74 über die gesamte Flachseite 73 des D-förmigen Kanals 71 vorgesehen ist, über die das Kabel 10 in den D-förmigen Kanal 71 eingebracht werden kann. Der Kanal 71 kann beispielsweise mittels eines doppelseitigen Klebebandes befestigt werden.

Bei der Ausführungsform einer Vorrichtung 80 nach der Erfindung, die in Fig. 8 veranschaulicht ist, weisen die Armabschnitte 7, 8 U-förmige Profile 54 auf, die die Kabel 10a, 10b, 10c aufnehmen. Die U-förmigen Profile 54 sind mittels der Abdeckungen 81 verschlossen. Zu diesem Zweck sind die Abdeckungen 81 mit plattenförmigen Teilen 82, die sich parallel zu den Längsseiten der Armabschnitte 7, 8 erstrecken, sowie mit Flanschen 83 versehen, die sich quer zu den plattenförmigen Teilen 82 erstrecken und gegen eine Federkraft in Eingriff mit einander zugewandten Seiten der Wände 51, 52 des U-förmigen Profils 54 stehen. Die Enden der Armabschnitte 7, 8 sind mittels der becherförmigen Abdeckungen 47 in der Nähe der Drehachse 9 und der Schwenkachse 6 gegen Sicht geschützt. Da die Abdeckungen 47 zylindrisch und miteinander fluchtend sind, bleiben die Wände der Abdeckungen 47 hintereinander angeordnet, wenn sich die Armabschnitte 7, 8 um die Drehachse 9 drehen, wobei im Ergebnis das Aussehen der Drehachse unverändert zu sein scheint.

Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung 90 nach der Erfindung, bei welcher die Armabschnitte 7, 8 an ihrer unteren Seite bzw. ihrer oberen Seite

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ein U-förmiges Profil 91 aufweisen. Das U-förmige Profil 91 besteht aus einer kurzen Seite 92 mit einem rohrförmigen Profil und zwei verlängerten Langseiten 93, die sich auf beiden Seiten der kurzen Seite 92 erstrecken. Das U-förmige Profil 91 ist mittels einer Abdeckung 94 geschlossen, die unter einer Federkraft mit den Wänden 93 in Eingriff steht. In der Nähe der Schwenkachse 3 sind zwei Abdeckungen 95 vorgesehen, die um die Schwenkachse 3 greifen und eine von den Kerben 22a, 22b gebildete Ausnehmung 22 abgrenzen. Die Armabschnitte 7, 8 sind mit hülsenförmigen Enden 96 in der Nähe der Drehachse 9 und der Schwenkachse 6 versehen, wobei der Innendurchmesser der hülsenförmigen Enden derart gewählt ist, daß die an dem Kabel 10 angebrachten Stecker durch sie hindurchgehen können. Nachdem das Kabel 10 vorgesehen wurde, können die offenen Enden der hülsenförmigen Enden 96 mittels kreisförmiger Abdeckungen 97 verschlossen werden. Das Kabel 10 kann auf diese Weise auch gegen Sicht geschützt werden.

Fig. 1-9 zeigen Vorrichtungen, die zur Befestigung an einer Wand geeignet sind. Der Stützarm kann auch mit einem vertikalen Armabschnitt versehen werden, wodurch die Vorrichtung zur Befestigung an einer Decke geeignet wird. Die Abdeckungen müssen geeignet geformt sein. Es ist auch möglich, nur einen Armabschnitt oder mehr als zwei Arm abschnitte zu verwenden.

Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung 100 nach der Erfindung, die mit einer Platte 2, die an der Decke befestigt werden kann, einem vertikalen Armabschnitt 7 und einem horizontalen Armabschnitt 8 versehen ist, der mit einem von der Platte 2 entfernten Ende des Armabschnitts 7 verbunden ist. Der Armabschnitt 8 ist an einem von dem Armabschnitt 7 entfernten Ende mit einer Stützplattform 5 schwenkbar verbunden. Der Armabschnitt 7 weist zwei Abschnitte 7a, 7b auf, die in den von dem Doppelpfeil P3 angegebenen Richtungen relativ zueinander beweglich sind. Der Abstand von der Stützplattform zu der Decke kann eingestellt werden, indem die Armabschnitte 7a und 7b relativ zueinander bewegt werden. Die Armabschnitte 7, 8 sind mit Abdeckungen 101, 102 bzw. 103, 104 versehen, die um die Armabschnitte 7, 8 greifen, wobei sich zwischen den Abdeckungen und den Armabschnitten ein Kabeldurchführungsraum für das Kabel 10 erstreckt.

Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 110 nach der Erfindung, die eine Platte 2, die an einer Wand befestigt werden kann, und einen Arm 4 aufweist, der sich quer dazu erstreckt. Der Arm 4 ist an einem von der Platte 2 entfernten Ende mit einer rahmenförmigen Stützplattform 5 versehen. Die rahmenförmige Stützplattform 5 weist eine U-förmige Klammer 111 auf, die zwei sich vertikal erstreckende Schenkel 112 und einen Stegabschnitt 113 umfaßt, der die Schenkel miteinander verbindet. Ein rechteckiger Rahmen 114 ist an dem von dem Stegabschnitt 113 entfernten Ende der Schenkel 112 schwenkbar mit der U-förmigen Klammer 111 verbunden. Der rechteckige Rahmen 114 kann bezüglich der U-förmigen Klammer 111 in von dem Doppelpfeil P4 angegebenen Richtungen um eine sich horizontal erstreckende Schwenkachse 115 schwenken. Auf den rechteckigen Rahmen 114 kann auf eine an sich bekannte Weise ein Fernsehgerät gesetzt werden. Das Fernsehgerät ist unter anderem mittels des Kabels 10 angeschlossen, wobei sich das Kabel 10 entlang des Armabschnitts 4 erstreckt und durch die Abdeckungen 11, 12, 16, 17, 116 gegen Sicht geschützt ist.

Claims

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Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Stützen eines elektrischen Geräts wie beispielsweise eines Fernsehgeräts, die einen Stützarm aufweist, der an einem ersten Ende mit einer Wand oder einer Decke derart verbunden ist, daß er eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen kann, und der an einem zweiten, von dem ersten Ende entfernten Ende mit einer Stützplattform für das elektrische Gerät versehen ist, wobei die Vorrichtung darüber hinaus eine Abdeckung aufweist, die lösbar an dem Stützarm angebracht werden kann, wobei sich zwischen dem Stützarm und der Abdeckung ein Kabeldurchführungsraum erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit wenigstens zwei Abdeckungen versehen ist, die jeweils einen Flansch aufweisen, wobei die Flansche von verschiedenen Seiten der Schwenkachse um die Schwenkachse greifen, wobei sich zwischen den Flanschen und der Schwenkachse ein Kabeldurchführungsraum erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Benutzen in der Nähe der Schwenkachse ein Kabel entlang des Stützarms erstreckt, das sich dann in einer ersten Richtung parallel zu der Schwenkachse und danach in einer zweiten, zu der Schwenkachse parallelen, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung erstreckt, woraufhin Abdeckungen mit den Flanschen über den Teilen des Kabels vorgesehen werden, die sich parallel zu der Schwenkachse erstrecken.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Stützarm wenigstens zwei Armabschnilte aufweist, die relativ zueinander um eine Drehachse eine Drehbewegung ausführen können, wobei die Armabschnilte in ein und derselben Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm in der Nähe der Drehachse mit einem verformbaren Balg versehen ist, der sich wenigstens teilweise über beide Armabschnitte erstreckt, wobei sich ein Kabeldurchführungsraum durch den Balg erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Stützarm wenigstens zwei Armabschnitte aufweist, die relativ zueinander um eine Drehachse eine Drehbewegung ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Armabschnitte in der Nähe der Drehachse übereinander positioniert sind, wobei die Abdeckung mit einem becherförmigen Teil versehen ist, der um ein Ende eines Armabschnitls greift, das einen Teil der Drehachse aufweist, und wobei sich ein Kabeldurchführungsraum in Form eines Zylindersegments zwischen dem Armabschnitt und dem becherförmigen Teil erstreckt.
5. Vorrichtung zum Stützen eines elektrischen Geräts wie beispielsweise eines Fernsehgeräts, die einen Stützarm aufweist, der an einem ersten Ende mit einer Wand oder einer Decke derart verbunden ist, daß er eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausführen kann, und der an einem zweiten, von dem ersten Ende entfernten Ende mit einer Stützplattform für das elektrische Gerät versehen ist, wobei der Stützarm wenigstens zwei Armabschnitte aufweist, die relativ zueinander eine Drehbewegung um eine Drehachse ausführen können, wobei die Vorrichtung darüber hinaus eine Abdeckung aufweist, die lösbar an dem Stützarm angebracht werden kann, wobei sich zwischen dem Stützarm und der Abdeckung ein Kabeldurchführungsraum erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Armabschnitte in der Nähe der Drehachse übereinander positioniert sind, wobei die Abdeckung mit einem becherförmigen Teil versehen ist, der um ein Ende eines Armabschnitts greift, das einen Teil der Drehachse aufweist, und wobei sich ein Kabeldurchführungsraum in Form eines Zylindersegments zwischen dem Armabschnitt und dem becherförmigen Teil erstreckt.

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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabel beim Benutzen um die Drehachse geführt wird, wonach die Abdeckung mit dem becherförmigen Teil über dem Armabschnitt vorgesehen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Drehachse einen Kabeldurchführungsraum bildet, wobei offene Enden der hohlen Drehachse mittels Abdeckungen verschlossen werden können.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm ein Profil aufweist, das nach einer Seite offen ist, die mittels einer Abdeckung verschlossen ist, wodurch die Abdeckung und das nach einer Seite offene Profil einen Kabeldurchführungsraum abgrenzen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit wenigstens zwei Abdeckungen versehen ist, die aneinander angreifen und den Stützarm umschließen, wobei sich ein Kabeldurchführungsraum zwischen dem Stützarm und den Abdeckungen erstreckt.