DE102006053928B4 - Tragarm für einen Monitor oder dergleichen - Google Patents

Tragarm für einen Monitor oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Tragarm für ein Gerät, insbesondere einen Monitor oder dergleichen, in dem ein Kanal (18) für ein Kabel (19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) ein äußeres Schwenklager (5) aufweist, in dem eine Konsole (6) schwenkbar gelagert ist, die einen Durchtrittsschlitz (20) zum Einlegen des Kabels (19) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragarm für ein Gerät, inbesondere für einen Monitor oder dergleichen. Bei dem Gerät kann es sich insbesondere um ein elektrisches Gerät oder ein medizinisches Gerät handeln. Das Gerät kann aus einem Bildschirm, insbesondere einem Flachbildschirm, mit oder ohne Tastatur bestehen oder einen derartigen Bildschirm bzw. Flachbildschirm umfassen. Insbesondere handelt es sich bei dem Gerät um einen Patientenmonitor.
  • Tragarme für derartige Geräte sind bereits bekannt.
  • Ein Tragarm nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 297 23 699 U1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Tragarm für ein Gerät vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In dem Tragarm ist ein Kanal für ein Kabel vorgesehen. Bei dem Kabel kann es sich um ein Elektrokabel, ein Stromkabel, ein Datenkabel und/oder ein sonstiges Kabel handeln. Der Kanal kann eine Führung für das Kabel bilden. Der Tragarm weist ein äußeres Schwenklager auf, in dem eine Konsole schwenkbar gelagert ist, die einen Durchtrittsschlitz zum Einlegen des Kabels aufweist. Durch die Erfindung kann verhindert werden, daß das Kabel störend in Erscheinung tritt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Kanal durch einen Deckel abdeckbar ist. Der Deckel ist vorzugsweise abnehmbar. Er kann mit dem Tragarm oder mit einem Teil des Tragarms verrastbar sein. Vorteilhaft ist es, einen Deckel zu verwenden, der eingeklipst werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist an der Konsole ein Aufnahmeteil für eine Wandschiene oder eine sonstige Schiene oder ein sonstiges Befestigungsteil vorgesehen oder befestigbar oder befestigt, insbesondere anschraubbar oder angeschraubt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm ein inneres Schwenklager aufweist. Das innere Schwenklager befindet sich vorzugsweise an demjenigen Ende des Tragarms, das dem äußeren Schwenklager entgegengesetzt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das innere Schwenklager einen Durchtrittsschlitz zum Einlegen des Kabels aufweist.
  • In dem inneren Schwenklager kann das Gerät oder eine Lagerplatte oder ein sonstiges Bauteil, das ein Bestandteil des Gerätes ist oder das mit dem Gerät verbunden oder verbindbar ist, schwenkbar gelagert sein. An der Lagerplatte kann eine Montageplatte schwenkbar gelagert sein. An der Montageplatte kann ein Monitor oder ein sonstiges Gerät befestigbar oder befestigt, insbesondere anschraubbar oder angeschraubt sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Schwenkachsen des inneren Schwenklagers und der Montageplatte nicht parallel zueinander verlaufen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Schwenkachsen im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Hierdurch kann das Gerät, das an der Montageplatte befestigbar oder befestigt ist, in sämtliche Raumrichtungen verschwenkt werden.
  • Vorzugsweise umfaßt der Tragarm ein Tragarmprofil. Insbesondere können ein unteres Tragarmprofil und ein oberes Tragarmprofil vorgesehen sein. Eines der beiden Tragarmprofile kann als tragendes Teil ausgebildet sein, das andere als Deckel. In einem oder beiden Tragarmprofilen kann der Kanal vorgesehen oder ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfaßt der Tragarm ein äußeres Endteil und/oder ein inneres Endteil. An dem äußeren Endteil kann das äußere Schwenklager vorgesehen sein. An dem inneren Endteil kann das innere Schwenklager vorgesehen sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm und/oder dessen Bestandteile ohne Schmutzkanten ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 einen Tragarm und eine Wandschiene in der Arbeitsposition in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 den Tragarm in der gegenüber 1 umgedrehten Stellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 einen Längsschnitt durch den Tragarm gemäß 2,
  • 4 den Tragarm gemäß 2 und 3 in einer Ansicht von oben,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung ohne Kabel und mit einer um 180° gedrehten Konsole,
  • 6 den Tragarm gemäß 2 bis 5 mit einer zugehörigen Wandschiene in einer der 1 entsprechenden, perspektivischen Darstellung,
  • 7 einen Längsschnitt durch den Tragarm und die Wandschiene gemäß 6,
  • 8 den Tragarm und die Wandschiene gemäß 6 und 7 in einer Ansicht von oben,
  • 9 den Tragarm und die Wandschiene in einer der 6 entsprechenden, perspektivischen Darstellung im nicht vollständig montierten Zustand,
  • 10 einen Teil einer Wand und eines Versorgungskanals sowie den Tragarm nach 1 bis 9 und einen Flachbildschirm in einer Seitenansicht,
  • 11 eine Vorderansicht der 10 und
  • 12 eine perspektivische Ansicht der 10 und 11.
  • 1 zeigt einen Tragarm 1 für einen Patientenmonitor (in der Zeichnung nicht dargestellt). Der Tragarm ist in einer Wandschiene 2 befestigt.
  • Der Tragarm 1 umfaßt ein äußeres Endteil 3 und ein inneres Endteil 4. An dem äußeren Endteil 3 ist ein äußeres Schwenklager 5 (2 und 7) vorgesehen, in dem eine Konsole 6 schwenkbar gelagert ist. Die Konsole 6 ist in dem äußeren Schwenklager 5 um eine vertikale, zur Längserstreckung der Wandschiene 2 parallele Achse schwenkbar gelagert.
  • An dem inneren Endteil 4 ist ein inneres Schwenklager 7 (3 und 7) vorgesehen, in dem eine Lagerplatte 8 schwenkbar gelagert ist. Die Lagerplatte 8 ist in dem inneren Schwenklager 7 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert, die zur Schwenkachse der Konsole 6 in dem äußeren Schwenklager 5 parallel verläuft.
  • An der Lagerplatte 8 ist eine Montageplatte 9 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse der Montageplatte 9 an der Lagerplatte 8 verläuft horizontal, also in einem rechten Winkel zur vertikalen Schwenkachse der Lagerplatte 8 an dem inneren Schwenklager 7. Die Montageplatte 9 ist mit vier Inbus-Senkkopfschrauben 10 an einem Plattenhalter 11 angeschraubt. Die Montageplatte 9 ist rechteckig oder quadratisch ausgestaltet. Sie besitzt an ihren Ecken diagonal nach außen weisende Verlängerungen 12 mit Durchgangslöchern 13, die von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, zur Befestigung eines Geräts durchdrungen werden können.
  • An der Konsole 6 ist ein Aufnahmeteil 14 für die Wandschiene 2 befestigt, nämlich angeschraubt. Das Befestigungsteil 14 ist in der Wandschiene 2 längsverschieblich bewegbar.
  • Zur Montage des in 1 gezeigten Tragarms 1 wird dieser Tragarm 1 umgedreht. 2 bis 9 zeigen den Tragarm in der umgedrehten Position, in der gegenüber der Darstellung nach 1 „unten” und „oben” vertauscht sind.
  • Wie aus 2 bis 9 ersichtlich umfaßt der Tragarm 1 ein oberes Tragarmprofil 15 und ein unteres Tragarmprofil 16. Das obere Tragarmprofil 15 weist ein U-förmiges Profil auf. Es ist derart ausgestaltet, daß es die durch das Gerät in den Tragarm 1 eingeleiteten Kräfte und Biegemomente aufnehmen kann. Das untere Tragarmprofil 16 ist als Deckel 17 ausgebildet. Es weist ebenfalls ein U-förmiges Profil auf. Der Außenabstand der Schenkel des unteren Tragarmprofils 16 ist etwas größer als der Innenabstand der Schenkel des oberen Tragarmprofils 15, so daß der vom unteren Tragarmprofil 16 gebildete Deckel 17 in das obere Tragarmprofil 15 eingeklipst und bei Bedarf wieder abgenommen werden kann.
  • Das U-förmige obere Tragarmprofil 15 und das hierzu komplementäre untere Tragarmprofil 16 bilden einen Kanal 18 für ein Kabel 19. Der Kanal 19 ist durch den Deckel 17 abdeckbar. Der Deckel 17 kann abgenommen werden, so daß der Kanal 18 geöffnet wird, und wieder mit dem oberen Tragarmprofil 15 verbunden werden, um den Kanal 18 zu schließen.
  • Die Konsole 6 weist einen Durchtrittsschlitz 20 zum Einlegen des Kabels 19 auf. Die Konsole 6 ist im wesentlichen zylinderförmig. Sie umfaßt zwei parallele Fortsätze 21, deren Endflächen 22 in einer Ebene liegen und die zwischen sich den Durchtrittsschlitz 20 aufweisen. An der Konsole 6 ist das Aufnahmeteil 14 für die Wandschiene 2 befestigbar, nämlich anschraubbar. Hierfür dienen Gewindebohrungen, die in den Endflächen 22 der Fortsätze 21 der Konsole 6 vorgesehen sind.
  • Das innere Schwenklager 7, das sich am anderen Ende des Tragarms befindet, ist ebenfalls im wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet. Es weist einen Durchtrittsschlitz 23 zum Einlegen des Kabels 19 auf. Der Durchtrittsschlitz 23 weist zu den Tragarmprofilen 15, 16 hin.
  • Bei der Montage wird das Kabel 19, das aus der Wandschiene kommt, in der aus 2 ersichtlichen Weise in den Tragarm 1 eingelegt. Hierzu befindet sich die Konsole 6 in der in 2 bis 4 gezeigten Stellung, in der der Durchtrittsschlitz 20 zu den Tragarmprofilen 15, 16 und damit zum Tragarm 1 hin weist. In dieser Stellung kann das Kabel 19 eingelegt werden. Es durchläuft die Konsole 6, das äußere Schwenklager 5, einen Hohlraum oder eine Öffnung in dem äußeren Endteil 3, den Kanal 18 zwischen den Tragarmprofilen 15, 16, den Durchtrittsschlitz 23 in dem inneren Schwenklager 7, das innere Schwenklager 7 und von dort zu dem in der Zeichnung nicht dargestellten Gerät.
  • Anschließend wird die Konsole 6 in dem äußeren Schwenklager 5 um 180° gedreht, so daß sie die in 1 und 5 bis 9 gezeigte Stellung erreicht. Der Durchtrittsschlitz 20 der Konsole 6 ist jetzt von den Tragarmprofilen 15, 16 und dem Tragarm 1 weg gewandt und der Wandschiene 2 zugewandt. Mit der Konsole 6 wird das Aufnahmeteil 14 verbunden, nämlich verschraubt. Das Kabel 19 läuft durch einen Zwischenraum 24 in dem Aufnahmeteil 14 in die Wandschiene 2 hinein.
  • Das Aufnahmeteil 14 und mit ihm der Tragarm 1 werden in die Nuten der Wandschiene 2 eingesetzt. Ferner sind für alle Öffnungen des Tragarms Verschlußdeckel vorgesehen. Der Zylinder des inneren Schwenklagers 7 wird durch einen Deckel 25, der eine Aussparung 26 für das Kabel 19 aufweist, verschlossen. Der Bereich zwischen dem unteren Tragarmprofil 16 bzw. dem Deckel 17 und dem inneren Schwenklager 7 wird durch einen Zwischendeckel 27 verschlossen. In ähnlicher Weise wird der Bereich zwischen dem Deckel 17 und dem äußeren Schwenklager 5 durch einen weiteren Zwischendeckel 28 verschlossen. Der Zylinder der Konsole 6 wird durch einen Deckel 29 verschlossen. Das Aufnahmeteil 14 wird durch eine Blende 30 abdeckt. Der Tragarm 1 und dessen Bestandteile 15, 16, 7, 25, 4, 27, 3, 28, 6, 29, 30 sind ohne Schmutzkanten ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich weist die Lagerplatte 8 eine Verlängerung auf, dessen Ende als U-förmige Lageraufnahme 31 ausgebildet ist, in der ein Lagerzapfen 32 des Plattenhalters 11 drehbar gelagert ist. Der Lagerzapfen 32 ist abgeflacht, so daß er aus der U-förmigen Lageraufnahme 31 herausbewegt werden kann, wenn die Montageplatte 9 aus der in 3 gezeigten Stellung etwas weiter gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Auf diese Weise kann der Lagerzapfen 32 in die U-förmige Aufnahme 31 eingeführt (eingefädelt) und herausgeführt werden.
  • Der Tragarm 1 ist in modularer Bauweise ausgeführt. Durch verschiedene Längen der Tragarmprofile 15, 16 können auf einfache Weise verschiedene Längen des Tragarms 1 realisiert werden. Das Kabel 19 ist vollständig in den Tragarm 1 integriert. Je nach Anforderungen, insbesondere Hygieneanforderungen können die Kabel, insbesondere Strom- und Datenkabel komplett innenliegend oder teilintegriert geführt werden. Ein „Kabelsalat” ist nicht möglich.
  • Die Erfindung kann in einem geschlossenen Design bzw. geschlossenen Korpus ohne Schmutzkanten realisiert werden. Dies ermöglicht die Einhaltung hoher Hygieneanforderungen, wie sie insbesondere in Krankenhäusern gestellt werden. Ferner kann der Tragarm auf diese Weise reinigungsfreundlich ausgestaltet werden. Vorzugsweise werden glatte Oberflächen vorgesehen. Als Werkstoff ist eloxiertes Aluminium besonders geeignet. Auch andere reinigungsfreundliche und/oder desinfektionsmittelbeständige Materialien sind vorteilhaft. Es ist möglich, die Oberflächen antibakteriell zu beschichten, insbesondere durch eine antibakterielle Pulverbeschichtung der Gelenkelemente und/oder der sonstigen Elemente. Der Tragarm kann so ausgeführt werden, daß er für den Einsatz im OP- und Intensivbereich von Krankenhäusern, in Reinräumen der Labortechnik und/oder in der Lebensmittelindustrie geeignet ist.
  • Durch die Erfindung kann ein Trägersystem mit integrierter Kabelführung realisiert werden, das dazu geeignet ist, medizinische Geräte, Monitore, Flachbildschirme und elektronisches Equipment an einer Wand, an einer Normschiene oder an einem Rundrohr zu befestigen. Das System kann modular aufgebaut werden, um eine einfache Kombinierbarkeit der Komponenten zu gewährleisten und Anforderungen an Konfiguration oder Tragarmlänge schnell entsprechen zu können. Der Tragarm weist zwei horizontale Schwenkpunkte auf, nämlich die Schwenklager 5, 7 mit vertikalen Schwenkachsen. Ein Schwenkpunkt befindet sich in der Nähe der Wand, der Normschiene bzw. des Rundrohres. Der zweite Schwenkpunkt befindet sich an der Geräteaufnahme. Dort ist neben der Schwenkfunktion auch eine stufenlose Neigungsverstellung vorgesehen. Der Tragarm ist innerhalb der Wandschiene in der Höhe frei positionierbar.
  • In dem Tragarm können drei bis vier Kabel, gegebenenfalls auch mehr, komplett innenliegend, also durch das Tragarmprofil und durch die Gelenke geführt werden, ohne die Drehfunktionen und die Neigefunktion einzuschränken. Die Kabelintegration kann jederzeit vom Endkunden ohne Werkzeug durchgeführt werden. Ein an dem Kabel vorhandener Stecker oder eine an dem Kabel vorhandene Buchse müs sen dabei nicht demontiert werden. Es ist möglich, Kabel leicht und schnell auszutauschen, ohne den Tragarm zu demontieren. Bei Tragarmen, die an einer Wand befestigt sind, können die Kabel innerhalb der Wandschiene verlegt und mit einer Blende, insbesondere aus Kunststoff, abgedeckt werden. Der Innenbereich der Gelenke ist so ausgelegt, daß ein Verdrehen oder Scheuern der Kabel nicht möglich ist. Um ein Überdrehen der Kabel zu verhindern ist die horizontale Schwenkfunktion auf 350° begrenzt.
  • 10, 11 und 12 zeigen die Einbausituation in einem Krankenhaus. An der Wand 33 läuft ein horizontaler Versorgungskanal 34 entlang, an dem Steckdosen 35 für elektrischen Strom und weitere Anschlüsse 36 für andere Versorgungsmedien vorgesehen sind. Die Wandschiene 2 verläuft von dem Versorgungskanal 34 nach oben. Die Konsole 6 ist mit der Wandschiene 2 in deren oberen Endbereich verbunden. Der Flachmonitor 36' ist an die Montageplatte 9 angeschraubt. Das Stromkabel 19 weist an einem Ende einen Stecker 37 für die Steckdose 35 auf. Es verläuft in der Wandschiene 2 teilweise unterhalb der Blende 30, durch die es abgedeckt wird. Am anderen Ende weist das Kabel 19 ein Verbindungselement 38 auf, bei dem es sich um einen Stecker oder um eine Buchse handeln kann. Dieses Verbindungselement 38 weist im allgemeinen einen größeren Umfang als das Kabel 19 auf. Es kann mit dem Kabel 19 unlösbar verbunden sein.
  • Der erfindungsgemäße Tragarm 1 macht es möglich, daß das Kabel 19 ohne Verwendung eines Werkzeugs erstmals montiert oder durch ein anderes Kabel 19 ausgetauscht werden kann. Zur Montage des Kabels 19 wird es mit seinem Verbindungselement 38 durch den Zwischenraum 24 im Aufnahmeteil 14 und den Durchtrittsschlitz 20 in der Konsole 6 hindurchgeschoben. Der Zwischenraum 24 ist größer als das Verbindungselement 38. Der Durchtrittsschlitz 20 ist ebenfalls größer als das Verbindungselement 38. Auch die Öffnung in dem äußeren Schwenklager 5 ist größer als das Verbindungselement 38. Der Kanal 18 und/oder der Durchtrittsschlitz 23 können größer sein als das Verbindungselement 38, um ein Durchschieben dieses Verbindungselements 38 zu ermöglichen. Erforderlichenfalls können das untere Tragarmprofil 16 (also der Deckel 17), der Deckel 25 und die Zwischen deckel 27, 28 entfernt werden. Danach wird das Verbindungselement 38 mit dem Flachmonitor 36' verbunden.
  • Zum Austausch eines Kabels 19 wird in entsprechender Weise vorgegangen. Das Verbindungselement 38 wird vom Flachmonitor 36' gelöst. Bei Bedarf können der Deckel 25, die Zwischendeckel 27, 28 und das untere Tragarmprofil 16 (also der Deckel 17) entfernt werden. Das Kabel 19 wird, zusammen mit dem daran befindlichen Verbindungselement 38, durch die Öffnung in dem äußeren Schwenklager 5, den Durchtrittsschlitz 20 und den Zwischenraum 24 herausgezogen und durch ein anderes Kabel ersetzt, das in der oben beschriebenen Weise montiert wird.
  • Eine Demontage des Verbindungselements 38 von dem Kabel 19, die in vielen Fälllen gar nicht möglich ist, ist nicht erforderlich. Die Integration des Kabels 19 mit dem daran befindlichen Verbindungselement 38 kann werkzeuglos erfolgen.

Claims (10)

  1. Tragarm für ein Gerät, insbesondere einen Monitor oder dergleichen, in dem ein Kanal (18) für ein Kabel (19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) ein äußeres Schwenklager (5) aufweist, in dem eine Konsole (6) schwenkbar gelagert ist, die einen Durchtrittsschlitz (20) zum Einlegen des Kabels (19) aufweist.
  2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18) durch einen Deckel (17) abdeckbar ist.
  3. Tragarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Konsole (6) ein Aufnahmeteil (14) für eine Wandschiene (2) vorgesehen oder befestigbar oder befestigt ist.
  4. Tragarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) ein inneres Schwenklager (7) aufweist.
  5. Tragarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Schwenklager (7) einen Druchtrittsschlitz (23) zum Einlegen des Kabels (19) aufweist.
  6. Tragarm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Schwenklager (7) eine Lagerplatte (8) schwenkbar gelagert ist.
  7. Tragarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerplatte (8) eine Montageplatte (9) schwenkbar gelagert ist.
  8. Tragarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) ein Tragarmprofil (15, 16) umfaßt.
  9. Tragarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) ein äußeres Endteil (3) und/oder ein inneres Endteil (4) umfaßt.
  10. Tragarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) und/oder dessen Bestandteile ohne Schmutzkanten ausgebildet sind.
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