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Stand der Technik:
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Die
Erfindung geht aus von einem Steckdosengehäuse zur Unterbringung von mindestens
einer Steckdose nach der Gattung des Hauptanspruches.
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Derartige
Steckdosengehäuse,
die erst nach dem Öffnen
eines Deckels den Zugang zur Steckdose erlauben, sind bspw. im Außenbereich
angeordnet, um zu vermeiden, dass Feuchtigkeit oder Schmutz an die
Steckdose gelangt, was durch den Deckel verhindert wird. Es gibt
sie jedoch auch innerhalb von Wohn- oder Arbeitsräumen, wo
sie an Wände,
aber auch an Tischen und Schränken
angeordnet sind, um durch den Deckel einen optischen Effekt zu erzielen,
innerhalb von Feuchträumen,
um den Zugang von Feuchtigkeit zu unterbinden, und innerhalb stark
staubbelasteter Räume,
um eine Verschmutzung der Steckdose zu verhindern.
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Ein
solches Steckdosengehäuse
zur Unterbringung von Steckdosen gemäß der Gattung des Hauptanspruches
ist aus der PCT-Anmeldung,
WO 00/41276 , bekannt. Das
darin beschriebene Steckdosengehäuse
weist einen Hohlraum mit mehreren Steckdosen auf, der zur Aufnahme
von in die Steckdosen eingeschobenen Steckern, von damit verbundenem
losem Kabel und/oder von sonstigem Zubehör, wie bspw. von Netztransformatoren
für Laptops, verwendbar
und anschließend
mittels eines Deckels verschließbar
ist. Über
eine Öffnung
in der Rückwand des
Steckdosengehäuses
können
bei geschlossenem Deckel die Kabel der Stecker aus dem Hohlraum
herausgeführt
werden. Um Zugang zu dem Hohlraum zu finden, kann dieser Deckel
jedoch nur nach außen
geöffnet
werden, was wegen des hierzu erforderlichen Platzbedarfes das Spektrum
der Anwendungsmöglichkeiten
des bekannten Steckdosengehäuses
sehr einschränkt.
Außerdem
ist beim Verschließen
des Hohlraumes sorgfältig
darauf zu achten, dass das Kabel in die rückseitige Öffnung des Steckdosengehäuses zu
liegen kommt, damit es beim Zuklappen des Deckels nicht zwischen
Deckel und Gehäusewand
eingeklemmt wird.
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Aufgabe
der Erfindung ist es die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden
und ein den spezifischen Anforderungen entsprechendes Steckdosengehäuse zur
Verfügung
zu stellen, dessen Montage zudem noch schnell und preisgünstig ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Steckdosengehäuse nach Anspruch 1 gelöst.
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Die Erfindung und ihre Vorteile:
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Das
erfindungsgemäße Steckdosengehäuse mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber die
Vorteile, dass durch den nach innen schwenkbaren Deckel der Platzbedarf
verringert und damit eine Verwendung des Steckdosengehäuses auch
an schlecht zugänglichen Orten
mit geringem Platzangebot möglich
wird. Zudem wird hierdurch die Handhabung des Steckdosengehäuses verbessert,
da beim Einschieben des Steckers in eine Steckdose der Deckel ohne
weiteres Zutun nach innen geschwenkt wird. Zusätzlich besteht das Steckdosengehäuse im Wesentlichen
aus einem ersten einem zweiten, einem dritten, einem vierten und
einem fünftem
Profilelement, mit jeweils einer der Anzahl der im Steckdosengehäuse unterzubringenden
Steckdosen entsprechenden Länge,
wobei diese Profilelemente so gestaltet sind, dass sie an ihren
beiden Stirnseiten mit je einer Seitenplatte befestigt das Steckdosengehäuse ergeben,
wobei das erste und das dritte Profilelement so geformt sind, dass
sie an eine Holzplatte oder Tischplatte montierbar sind und Platz
für die
Deckel lassen, und wobei das sich an das erste Profilelement anschließende zweite
Profilelement so geformt ist, dass es den Hohlraum und mit dem dritten
Profilelement eine Lücke
für das
vierte und fünfte
Profilelement bildet, wobei das vierte und fünfte Profilelement zur Montage der
Steckdosen vorgesehen sind. Die Verwendung von Profilelementen erlaubt
eine schnelle und preisgünstige
Montage des Steckdosengehäuses.
Außerdem
ermöglicht
eine entsprechende Gestaltung der Profilelemente, dem Hohlraum eine den
spezifischen Anforderungen entsprechende Form und Größe zu geben.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Befestigung
der Profilelemente durch Verschraubung, Vernietung, Verklebung,
Verschweißung
oder Verrastung.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Profilelemente für
die Montage der Steckdosen auf ihren Innenseiten je eine kanalförmige Ausnehmung
auf, ist die mindestens eine Steckdose beidseitig mit je einem länglich ausgebildeten
Befestigungselement mit jeweils einem schienenförmigen Aufsatz mit einer zur
Ausnehmung komplementären
Querschnittsform verbunden, und wird die mindestens eine Steckdose
an die dafür vorgesehenen
Profilelemente montiert, indem die Aufsätze in die dafür vorgesehenen
Ausnehmungen eingeschoben werden. Hierdurch ist eine schnelle und
preisgünstige
Montage unterschiedlicher Steckdosen teils zum Anschluss an das
Stromnetz teils an das Datennetz möglich.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
beiden oberen Profilelemente mittels mindestens je eines Befestigungselementes
an die Holzplatte, bzw. die Tischplatte montierbar. Hierdurch ist
eine Standardisierung der Herstellung der Profilelemente möglich, da
ausschließlich
die Befestigungselemente den Orten angepasst werden müssen, an
denen das Steckdosengehäuse montiert
werden soll.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das
Befestigungselement ein Klemmelement auf, das auf ein vertikales
Halteteil des oberen Profilelementes aufschiebbar und damit verrastbar
ist und das einen Haltewinkel mit einer Gewindebohrung aufweist,
in die mittels einer Gewindeschraube ein Hohlkörper mit einem horizontal angeordneten
Arm befestigbar ist, der zur Befestigung der Tischplatte diese bei
Betätigung
der Gewindeschraube gegen einen Vorsprung des oberen Profilelementes
presst. Das erfindungsgemäße Befestigungselement
ist einfach aufgebaut und erlaubt eine schnelle Befestigung des
Steckdosengehäuses
an Tischplatten.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Steckdosengehäuse zwei
Deckel auf, von denen einer nach außen und einer nach innen schwenkbar
ist, wobei der nach außen schwenkbare
Deckel nach Einschieben des Steckers in die Steckdose schließbar ist.
Hierdurch ergibt sich auch nach dem Einschieben eines oder mehrerer Stecker
in die Steckdosen ein ästhetischer
Gesamteindruck, der die Verwendung des Steckdosengehäuses in
sehr geschmackvoll eingerichteten Wohn- oder Konferenzräumen erlaubt.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das
Steckdosengehäuse
einen einzigen Deckel auf, der nach innen schwenkbar ist, wodurch
der Aufbau des Steckdosengehäuses vereinfacht
und dessen Handhabung sehr erleichtert wird.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Deckel gemeinsam mit jeweils mindestens einer Spreizfeder auf je
einer Achse schwenkbar gelagert, welche Spreizfedern auf den jeweiligen
Deckel ein dauerhaftes Drehmoment ausüben. Die hierdurch gegebene
einfache Konstruktion ermöglicht
eine rationelle und zeitsparende Montage der Deckellagerung.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ermöglichen
die Abdeckungen der oberen Profile einen nachträglichen Einbau in z. B. Tischplatten.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die
Steckdose winklig (45°, 35°, odgl.)
eingebaut. Dadurch wird der Bauraum für Winkelstecker oder Stecktrafos
genutzt.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine
seitliche Verkettung möglich.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
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Zeichnungen:
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Einige
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
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1 eine
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steckdosengehäuses mit
zwei Deckeln zu dessem Verschluss im Querschnitt und
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2 eine
Ausgestaltung des Steckdosengehäuses
mit nur einem Deckel im Querschnitt.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
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1 zeigt
im Querschnitt eine in einem Steckdosengehäuse 1 angeordnete
Steckdose 2, welches Steckdosengehäuse 1 in einer Ausnehmung 3' einer Tischplatte 3 angeordnet
und daran befestigt ist. Verschließbar ist das Steckdosengehäuse 1 von einem
Deckel 4, der von Hand geöffnet werden kann, und von
einem zweiten Deckel 5, der beim Einschieben eines Steckers 6 in
die Steckdose 2 automatisch nach unten geschwenkt wird.
Eine mögliche
Stellung des Deckels 4 ist mit 4' gekennzeichnet, und mögliche Stellungen
des zweiten Deckels 5 sind mit 5' und 5'' gekennzeichnet
und in 1 gestrichelt eingezeichnet.
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Das
in 1 im Schnitt dargestellte Steckdosengehäuse 1 weist
eine längliche
Form auf, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt und ermöglicht,
dass eine beliebige Anzahl von Steckdosen 2 darin in einer
senkrecht zur Zeichenebene liegenden Reihe angeordnet sein können. Eine
längliche,
sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende Form weisen demgemäß auch der
Deckel 4 und der zweite Deckel 5 auf. Vorstellbar
ist, dass bspw. ein Konferenztisch in seiner gesamten Länge ein
Steckdosengehäuse 1 mit
einer Reihe Steckdosen 2 aufweist.
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Hergestellt
ist das Steckdosengehäuse 1 aus
Profilelementen 8 bis 12 (ein erstes (9),
ein zweites (8), ein drittes (10), ein viertes
(11) und ein fünftes (12)
Profilelement), wobei auch der Deckel 4, der zweite Deckel 5 und
ein weiter unten näher
erläutertes
Befestigungselement 7 zur Halterung der Steckdosen 2 als
Profilelemente ausgebildet sind. Derartige Profilelemente können auf
preisgünstige
Weise im Strangpressverfahren aus z. B. einem metallischen Werkstoff
oder Kunststoff hergestellt werden.
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Bei
der Herstellung des Steckdosengehäuses 1 werden die
Profilelemente 8 bis 12 beidseitig mit Seitenplatten
befestigt (verschraubt, verklebt, verrastet, odgl.), wobei 1 lediglich
die rückseitige Seitenplatte 13 zeigt.
Zu diesem Zweck weisen die Profilelemente 8 bis 12 Schraubaugen 8' bis 12' auf, die der
Aufnahme der Gewindeteile von in der Zeichnung nicht dargestellten
in die Seitenplatten 13 eingeschraubten Blechschrauben
dienen. Deckel 4 und zweiter Deckel 5 werden hierbei
nach einseitiger Befestigung der Profilelemente 8 bis 12 an
der Seitenplatte 13 zusammen mit Spreizfedern 14 und 15 auf an
der Seitenplatte 13 befestigte Achsen 38 und 39 geschoben.
Die Steckdosen 2 werden zunächst beidseitig mit je einem
länglich
ausgebildeten Befestigungselement 7 und 7' verbunden,
die auf ihren Außenseiten
je einen schienenförmigen
im Schnitt eine Führung
(nach innen konisch zulaufenden Aufsatz 16 und 17)
aufweisen. Die Profilelemente 11 und 12 weisen
auf ihren Innenseiten kanalförmige
Ausnehmungen 18 und 19 mit zu den Aufsätzen 16 und 17 komplementären Querschnittsformen
auf, sodass die Steckdosen 2 über ihre Befestigungselemente 7 und 7' auf einfache
Weise an den Profilelementen 11 und 12 befestigt
werden können,
indem die Aufsätze 16 und 17 in
die Ausnehmungen 18 und 19 eingeschoben werden.
Anschließend
wird auf der der Seitenplatte 13 gegenüberliegenden Seite der Profilelemente 8 bis 12 eine
ebensolche in 1 nicht darstellbare zweite
Seitenplatte montiert, womit das Steckdosengehäuse 1 fertig zusammengebaut
ist.
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Auf
diese Weise können
in dem erfindungsgemäßen Steckdosengehäuse 1 sowohl
Normsteckdosen zum Anschluss elektrischer Geräte an das Stromnetz (220 V-Stromnetz,
110 V-Stromnetz,
odgl.) als auch Steckdosen für
Computer- und Internet-Datenleitungen,
Telefon oder Anschlussbuchsen zum Anschluss von Datenbildschirmen
eingebaut sein. Die Befestigung der Steckdosen 2 über die
Befestigungselemente 7, 7' an den Profilelementen 11 und 12 erlaubt
hierbei jede beliebige Kombination unterschiedlichster Steckdosen 2,
die einzeln an das Strom- oder Datennetz anschließbar sind,
die aber auch miteinander verkettet werden können, was mittels an den Steckdosen 2 seitlich
angebrachten Steckbuchsen unter Verwendung elektrischer Leitungen
mit entsprechenden Steckern realisierbar ist.
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Hierbei
ist das Profilelement 8 derart ausgebildet, dass es einen
Hohlraum 20 bildet, der zur Aufnahme von Kabeln oder von
Netzteilen dienen kann. Außerdem
sind die Profilelemente 8 und 10 so geformt, dass
die Steckdosen 2 schräg
im Raum angeordnet sind, sodass die damit ebenfalls in Schräglage in
die Steckdosen 2 eingesteckten Stecker 6 ein Verschließen des
Deckels 4 erlauben. Der zweite Deckel 5 verbleibt
hierbei in der gestrichelt skizzierten halb aufgeklappten Position 5', wobei die
Spreizfeder 15 ein dauerhaftes im Uhrzeigersinn gerichtetes
Drehmoment auf den zweiten Deckel 5 ausübt, das den zweiten Deckel 5 gemäß Position 5' an den Stecker 6 zur
Anlage bringt und damit die nach Einstecken des Steckers 6 verbleibende Öffnung des
Steckdosengehäuses 1 so
weit wie möglich
verkleinert.
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Demgegenüber übt die Spreizfeder 14 auf den
Deckel 4 ein dauerhaftes Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn
aus. Die Position 4' des
Deckels 4 ist demnach dessen Ruheposition. Um den metallischen
und aus einem magnetisierbaren Material oder festrastenden Verschluss
bestehenden Deckel aber im gemäß Kennzeichnung 4 geschlossenen
Zustand zu halten, ist eine Haltevorrichtung 21 vorgesehen, die
an der Seitenplatten 13 befestigbar ist und eine Halterung 23 für einen
entlang einer senkrechten Achse 22' verschiebbaren Dauermagneten 22 aufweist,
der bei einmaligem Drücken
in einer unteren Position einrastet, und der bei wiederholtem Drücken wieder
entrastbar ist und die in der 1 eingezeichnete
Position einnimmt. Um den Deckel 4 zu schließen, wird
er in die Nähe
des gemäß 1 entrasteten
Magneten 22 gebracht und durch dessen Anziehungskraft im
geschlossenen Zustand gehalten. Soll der Deckel 4 geöffnet werden,
wird er nach unten gedrückt,
weshalb auch der Magnet 22 nach unten gedrückt wird
und in einer unteren Position einrastet. In dieser Position hat
der Deckel 4 mit der planen Oberfläche des Magneten 22 nur
noch über
dessem rechten Rand Kontakt, weshalb die Anziehungskraft des Magneten 22 auf
den metallischen Deckel 4 zu gering ist, um diesen im gemäß Position 4 geschlossenen
Zustand zu halten, und er öffnet
sich angetrieben von der Spreizfeder 14 selbsttätig. Zum
Schließen des
Deckels 4 wird dieser so fest nach unten gedrückt, dass
der axial verschiebliche Dauermagnet 22 entrastet und wieder
die in 1 dargestellte Position einnimmt, womit bewirkt
wird, dass die gesamte Oberfläche
des Magneten 22 in Kontakt mit dem Deckel 4 kommt
und genug Anziehungskraft auf diesen ausübt, um ihn im geschlossenen
Zustand zu halten.
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Zur
Befestigung des Steckdosengehäuses 1 in
der Ausnehmung 3' einer
Tischplatte 3 oder bspw. auch einer Holzplatte eines Schrankes
oder Holzgestells, dient ein Befestigungselement 24, 24', das einen
hülsenförmigen Hohlkörper 25 mit
einer Bohrung 26 aufweist, deren Innendurchmesser ein wenig
größer als
der Außendurchmesser
einer Gewindeschraube 27 ist. Am Hohlkörper 25 ist ein Arm 28 mit einem
nach oben gerichteten Winkel 29 angebracht, der in eine
Ausnehmung 30 der Tischplatte 3 eingreifen kann.
Weiterhin weist das Befestigungselement 24 ein Klemmelement 31 auf,
das auf ein nach unten gerichtetes Halteteil 32 des Profilelementes 10 aufschiebbar
ist und zum einen eine nach innen gerichtete Rastnase 33 und
zum anderen einen Haltewinkel 34 mit einer Gewindebohrung 35 mit
einem Durchmesser aufweist, der das Einschrauben der Gewindeschraube 27 erlaubt.
Letztlich weist das Halteteil 32 des Profilelementes 10 eine
durchgehende Bohrung 36 auf, die in einem solchen Abstand
vom Rand des Halteteils 32 angeordnet ist, dass beim Aufschieben
des Klemmelementes 31 auf das Halteteil 32 die Rastnase 33 in
die Bohrung 36 derart einschnappt, dass das Klemmelement 31 nicht
mehr vom Halteteil 32 abziehbar ist.
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Zur
Befestigung des Steckdosengehäuses 1 an
der Tischplatte 3 wird der Hohlkörper 25 mittels der
Gewindeschraube 27 über
die Gewindebohrung 35 an dem Haltewinkel 34 des
Klemmelementes 31 befestigt und so verdreht, dass der Arm 28 nach
außen
weist. Anschließend
wird die Tischplatte 3 so in Kontakt mit dem Profilelement 10 des
Steckdosengehäuses 1 gebracht,
dass es zwischen dem Arm 28 und einem Vorsprung 10a des
Profilelementes 10 zu liegen kommt, und dass bei einer
Betätigung
der Gewindeschraube 27 der Winkel 29 des dadurch
auf die Tischplatte 3 sich zubewegenden Armes 28 in
die Ausnehmung 30 der Tischplatte 3 eingreift.
Ein weiteres Befestigen des Befestigungselementes 24 so weit,
dass sich der Arm 28 ein wenig elastisch verbiegt, ist
möglich,
weil dadurch die vom Vorsprung 10a und von dem Arm 28 auf
die Tischplatte 3 ausgeübte
Klemmwirkung verstärkt
und ein Abziehen des Klemmelementes 31 von dem Halteteil 32 von
der in die Bohrung 36 des Halteteils 32 eingreifenden
Rastnase 33 verhindert wird. Eine gegenüber dem Steckdosengehäuse 1 horizontale
Verschiebung der Tischplatte 3 ist dadurch unmöglich gemacht,
dass der in die Ausnehmung 30 der Tischplatte 3 eingreifende Winkel 29 des
Armes 28 einen festen Halt des Steckdosengehäuses 1 in
der Ausnehmung 3' der
Tischplatte 3 gewährleistet.
Das Befestigungselement 24' ist
identisch mit dem Befestigungselement 24, sodass auf eine
Erläuterung
des Befestigungselementes 24' verzichtet
wird.
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Die
in 2 dargestellte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steckdosengehäuses 1' unterscheidet
sich von dem Steckdosengehäuse 1 gemäß 1 dadurch,
dass der Deckel 4 und der zweite Deckel 5 durch
einen einzigen Deckel 37 ersetzt wurden, der gegen das
von der Spreizfeder 15' im
Uhrzeigersinn aufgebrachte Drehmoment ausschließlich nach innen verschwenkbar
ist, und dass das Profilelement 10'' gegenüber dem
Profilelement 10 leicht modifiziert wurde, um für den Deckel 37 als
Anschlag dienen zu können.
Beim Einstecken des Steckers 6 in die Steckdose 2 wird
der Deckel 37 automatisch nach unten geschwenkt, bis er
die in 2 mit durchgezogener Linie eingezeichnete Position
einnimmt. Zieht man den Stecker 6 aus der Steckdose 2 heraus,
nimmt der Deckel 37 dann angetrieben von der Spreizfeder 15' die gestrichelt
eingezeichnete Position 37' wieder
ein. Bei einem mehrere Steckdosen 2 aufweisenden Steckdosengehäuse 1' kann der Deckel 37 einstückig ausgebildet
sein, sodass das Einstecken eines einzigen Steckers 6 alle
Steckdosen 2 freilegt. Es kann aber für jede Steckdose 2 auch
ein eigener Deckel 37 vorgesehen sein, sodass alle bis auf
die benutzten Steckdosen 2 von den zugehörigen Deckeln 37' verdeckt bleiben.
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Alle
in der Beschreibung, in den nachfolgenden Ansprüchen und in den Zeichnungen
dargestellten Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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- 1,
1'
- Steckdosengehäuse
- 2
- Steckdose
- 3
- Tischplatte
- 3'
- Ausnehmung
in der Tischplatte 3
- 4,
4'
- Deckel
der Steckdose
- 5,
5', 5''
- zweiter
Deckel
- 6
- Stecker
- 7,
7'
- Befestigungselement
- 8–12, 10''
- Profilelement
- 10a
- Vorsprung
des Profilelementes 10
- 8' bis 12'
- Schraubauge
- 13
- Seitenplatte
- 14,
15, 15'
- Spreizfeder
- 16,
17
- Aufsatz
von 7, 7'
- 18,
19
- Ausnehmung
von 11, 12
- 20
- Hohlraum
- 21
- Haltevorrichtung
- 22
- Dauermagnet
- 22'
- senkrechte
Achse
- 23
- Halterung
von 22
- 24,
24'
- Befestigungselement
- 25
- Hohlkörper
- 26
- Bohrung
- 27
- Gewindeschraube
- 28
- Arm
- 29
- Winkel
- 30
- Ausnehmung
- 31
- Klemmelement
- 32
- Halteteil
- 33
- Rastnase
- 34
- Haltewinkel
- 35
- Gewindebohrung
- 36
- Bohrung
im Halteteil 32
- 37,
37'
- Deckel
- 38,
39, 39'
- Achse