DE10216452C1

DE10216452C1 - Gehäuse mit Verkleidungselementen

Info

Publication number: DE10216452C1
Application number: DE10216452A
Authority: DE
Inventors: Udo Muench; Matthias Mueller; Paul Root; Markus Neuhof; Heinz Schmitt
Original assignee: Rittal GmbH and Co KG
Current assignee: Rittal GmbH and Co KG
Priority date: 2002-04-12
Filing date: 2002-04-12
Publication date: 2003-10-16
Anticipated expiration: 2022-04-13
Also published as: US20030214777A1; FR2838503B1; JP2003318561A; US6883883B2; ITMI20030749A1; FR2838503A1; JP3829123B2

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit Verkleidungselementen, von denen mindestens eines als Türblatt ausgebildet und in Schließ- und Öffnungsstellung am Gehäuse festlegbar ist. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass auf zwei einander gegenüberliegenden Verkleidungselementen zumindest im Verbindungsbereich einer senkrecht anschließenden Verkleidungselements aufeinander ausgerichtete Gewindeaufnahmen vorgesehen sind und dass mittels mit Stellknopf versehener Spannschrauben Befestigungswinkel in einstellbarer Winkelstellung mit den Gewindeaufnahmen verbindbar und arretierbar sind, dann kann das Gehäuse leicht in seiner Winkelstellung verstellbar an einer Befestigungsfläche angebracht werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit Verkleidungselementen, von denen min destens eines als Türblatt ausgebildet und in Schließ- und Öffnungsstellung am Gehäuse festlegbar ist.

Derartige Gehäuse sind häufig als Flachgehäuse ausgebildet und als Bedien gehäuse verwendet, wobei die Lagerachse des Türblattes vertikal oder hori zontal ausgerichtet sein kann, wie das DE RITTAL-Handbuch 30, Seiten 225 bis 227, Ausgabe 04/01 zeigt. Das Türblatt ermöglicht auf einer Seite des Gehäu ses den Zugang zum Gehäuseinnenraum. Die Anlenkung des Türblattes an dem Gehäuse erfolgt dabei in der Regel mittels Scharniere und bedingt einen er heblichen Teile- und Montageaufwand und daher ist die Anschlagart oft nicht auf einfache Weise veränderbar. Zudem sind eigene Maßnahmen erforderlich, wenn das Gehäuse als Wandgehäuse oder als Standgehäuse zusätzlich verstell bar befestigt werden muss.

Aus der DE 196 46 020 C2 ist ein Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten bekannt, bei dem die zwischen Gehäuseoberseite und Gehäuseunter seite gebildeten vertikalen Kanten durch getrennte Kantenabschnitte gebildet sind, die mit den anschließenden Verkleidungselementen verbunden sind. Die Kantenabschnitte sind stirnseitig mit Eckstücken abgeschlossen, an denen die aufeinanderstoßenden Verkleidungselemente angebracht sind. Eine offene Seite des so zusammengesetzten Gehäusekorpus kann mittels eines Türblattes ver schlossen werden, das über Scharnierelemente an einem vertikalen Kantenab schnitt angelenkt und in eine Schließ- und eine Öffnungsstellung bringbar ist. Die Eckstücke können dabei mittels Spannschrauben an den Kantenabschnitten mit Gewindeaufnahmen festgeschraubt werden.

Ein derartiger Gehäuseaufbau hat einen erheblichen Teile- und Montageaufwand und bedingt bei Änderung der Anschlagart eine aufwändige Umrüstarbeit.

Die DE 201 11 765 U1 zeigt einen Vertikalschaltkasten mit vertikalen, dreh baren Türblättern, der mittels am Gehäusekorpus anbringbaren horizontalen Tragleisten fest an einem aus vertikalen Ständern bestehenden Gestell fest angebracht werden kann. Dabei kann der Vertikalschaltkasten an der Wand, d. h. dem Gestell, nicht verschwenkt werden.

Auch die DE 299 06 662 U1 zeigt ein Gehäuse mit einer Tür, die über Schar nierelemente an dem aus Strangpress-Profilabschnitten zusammengesetzten Gehäuse angebracht wird. Dabei werden identische Scharnierteile verwendet, die an der Ober- und Unterseite des Gehäuses angeschraubt werden. Die Schar niere stehen dabei am Gehäuse ab und beeinträchtigen dessen kompakte Form.

Die DE 298 18 509 U1 offenbart eine einhängbare Stützvorrichtung zum lös baren Befestigen an einem vertikal verlaufenden Stützprofil mit mindestens zwei Öffnungen in einer Fläche, insbesondere einer vertikalen Einbauleiste eines Verteilerschrankes. Die Stützvorrichtung besteht aus einem Tragteil mit einem U-förmigen Hauptabschnitt, bei dem die beiden Schenkel einen oberen und einen unteren Stützabschnitt bilden. Der Hauptabschnitt weist einen abgebo genen Einrastbefestigungsabschnitt und eine Feststelleinrichtung auf, die so gestaltet sind, dass die Stützeinrichtung einfach, schnell und ohne Werkzeug an einer Stütze angebracht werden kann.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art mit einer einfachen Befestigungsart zu versehen, die den Zugang zum Gehäuseinnenraum über das Türblatt nicht behindert, zudem jedoch auch noch eine Einstellmöglich keit für das Gehäuse bringt. Darüber hinaus soll eine Anbauscharnierung für das Gehäuse geschaffen werden, die links oder rechts bzw. unten oder oben am Gehäuse vorgenommen werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmalskombination nach dem Patentanspruch 1 gelöst. Auf zwei einander gegenüberliegenden Verkleidungselementen sind zumindest im Verbindungsbereich eines senkrecht an schließenden Verkleidungselementes aufeinander ausgerichtete Gewindeauf nahmen vorgesehen, wobei mittels mit Stellknopf versehener Spannschrau ben Befestigungswinkel in einstellbarer Winkelstellung mit den Gewindeaufnah men verbindbar und arretierbar sind, wobei die zwei einander gegenüberlie genden Verkleidungselemente in beiden Verbindungsbereichen mit den senk recht anschließenden Verkleidungselementen Vertiefungen oder Durchbrüche aufweisen, in die Verbindungsplatten einschraubbar oder einrastbar sind, wobei die Verbindungsplatten die Gewindeaufnahmen tragen und mit Abschlussplatten abgedeckt sind und wobei die Abschlussplatten Gleitringscheiben aufnehmen, durch die die Spannschrauben geführt sind.

Mit den einfachen Befestigungswinkeln, den Gewindeaufnahmen und den Spannschrauben mit Stellknopf wird eine Anbauscharnierung für das gesamte Gehäuse geschaffen, wobei das Gehäuse um die so geschaffene Schwenkachse verschwenkt und in der eingestellten Winkelstellung arretiert werden kann. Dabei kann die Schwenkachse horizontal oder vertikal ausgerichtet und das Gehäuse an einer entsprechend ausgerichteten Befestigungsfläche schwenkbar angebracht werden. Die Befestigungsfläche kann selbstverständlich Teil der Maschine sein, wenn es sich um ein Bediengehäuse einer Maschinensteuerung handelt.

Mit dieser Ausgestaltung wird auch eine eindeutige Schwenklagerung für das Gehäuse geschaffen, die sich in den Gehäusekorpus optisch ansprechend inte griert, da die Abschlussplatten die Schwenklagerung bündig mit den Verklei dungselementen abdecken. Die zwei einander gegenüberliegenden Verkleidungs elemente können horizontal oder vertikal ausgerichtet sein.

Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verbindungsplatte und die Abschlussplatte den Durchbruch oder die Vertiefung eines Verklei dungselements bündig verschließen. Der Befestigungswinkel kann dann am Ge häuse eindeutig verspannt und seine Winkelstellung arretiert werden.

Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Abdeckplatte und die Gleit ringscheibe ein Kunststoff-Lager bilden, dann kann die Winkelstellung des Ge häuses zur Befestigungsfläche auch bei arretierter Einstellung noch verändert werden, wenn entsprechend erhöhte Verstellkräfte aufgewendet werden.

Die eindeutige Verspannung wird dadurch sichergestellt, dass der Stellknopf der Spannschraube über einen Spannabschnitt in die Spannschraube übergeht und dass die Spannschraube durch eine Bohrung des Befestigungswinkels und die Bohrung der Gleitringscheibe hindurchgeführt und in die Gewindeaufnahme der Verbindungsplatte eingeschraubt ist. Zur Erhöhung der Reibung kann zu sätzlich noch eine Reibscheibe eingesetzt werden.

Die Abdeckplatte ist mittels Steckansätzen in Steckaufnahmen der Verbin dungsplatte schon vorab am Gehäuse festlegbar.

Die Verbindungsplatte kann nach einer Ausgestaltung dadurch zum Zusammen bau des Gehäuses verwendet werden, dass die in die Vertiefungen oder Durch brüche der Verkleidungselemente eingesetzten oder eingerasteten Verbindungs platten mit den senkrecht anschließenden Verkleidungselementen verbunden, insbesondere verschraubt sind.

Die Befestigungswinkel weisen einen im Wesentlichen dreieckförmigen Schenkel auf. Die Bohrung für die Spannschraube befindet sich im Bereich der abge rundeten Spitze und die Basisseite des Schenkels ist als Befestigungsflansch abgebogen.

Die Anbringung der Befestigungswinkel am Gehäuse ist nach einer Ausgestal tung so, dass die Befestigungsflansche der beiden Befestigungswinkel ge geneinander gerichtet sind.

Ist weiterhin vorgesehen, dass die Gleitringscheiben eine Dicke aufweisen, die geringfügig größer ist als die Dicke der Abdeckplatten, dann bestimmt das Kunststoff-Lager die Verstellkräfte zur Veränderung der Winkelstellung des Gehäuses.

Der elektrische Anschluss des Gehäuses wird dadurch erleichtert, dass min destens ein Befestigungswinkel als Hohlkörper und Kabeleinführung ausgebildet ist, und dass das (die) Kabel im Bereich der Schwenkachse durch Bohrungen der Abdeckplatte und der Verbindungsplatte in das Gehäuse eingeführt ist (sind), ohne die Anbauscharnierung und die Anbringung des Türblattes zu be einträchtigen.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung in perspektivischer Ansicht gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein als Flachgehäuse ausgebildetes Gehäuse bei angelenktem und geöffnetem Türblatt mit den für die Anbauscharnierung erforder lichen Teilen in perspektivischer Vorderansicht und

Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, bei der ein Befestigungswinkel al Hohlkörper und Kabeleinführung ausgebildet und das Kabel im Be reich der Schwenkachse eingeführt ist.

Das in der Fig. 1 dargestellte Gehäuse 10 ist aus zwei identischen Verklei dungselementen 11, zwei identischen Verkleidungselementen 12, einem Tür blatt 13 und einer Frontplatte 19 zusammengebaut. Dabei kann die Frontplatte 19 in einer umlaufenden Nut der zu einem Rahmen verbundenen Verkleidungs elemente 11 und 12 gehalten sein. Die Frontplatte 19 kann bei dem als Be diengehäuse verwendeten Gehäuse 10 die Bedien- und/oder Anzeigeelemente tragen. Die der Frontplatte 19 gegenüberliegende Seite des Gehäuses 10 ist durch ein Türblatt 13 verschließbar, das im Ausführungsbeispiel doppelwandig ausgebildet und als Abschnitt eines Profilträgers abgelängt ist. Trennwände bilden dabei Längskammern im Türblatt 13 aus und die den Verkleidungsele menten 12 zugekehrten Seiten des Türblatts 13 sind als durchgehende Lager aufnahmen 14 ausgebildet. In der Schliessstellung überdecken die Verklei dungselemente 11 die offenen Stirnseiten des Türblatts 13 und tragen im Bereich der Lageraufnahmen 14 Gewindeaufnahmen 15. Lagerbolzen 16 über nehmen die Festlegung des Türblatts 13 an den Verkleidungselementen 11.

Dabei werden die Lagerbolzen 16 mit ihren Gewindeteilen 17 in die Gewinde aufnahmen 15 der Verkleidungselemente 11 so eingeschraubt, dass sie mit ihren Bolzenenden 18 in die Lageraufnahmen 14 eingeführt sind.

Auf diese Weise ist es möglich, mit zwei Lagerbolzen 16 das Türblatt 13 am Gehäuse 10 anzulenken und zwar in der einen oder anderen Anschlagart - links oder rechts bzw. unten oder oben - je nach Ausrichtung der Verkleidungsele mente 12 in horizontaler oder vertikaler Richtung. Mit vier Lagerbolzen 16 ist das Türblatt 13 in der Schliessstellung festlegbar.

Die Verkleidungselemente 11 können in beiden Endbereichen, d. h. Verbindungs bereichen mit den Verkleidungselementen 12, Vertiefungen oder Durchbrüche 35 tragen, in die Verbindungsplatten 30 einsetzbar oder einrastbar sind. Diese Verbindungsplatten 30 können auch mit den Verkleidungselementen 12 ver schraubt sein, wie die Schrauben 33 zeigen. Die Schrauben 33 können dabei in Schraubkanäle der als Abschnitt eines Profilstranges ausgebildeten Verklei dungselemente 12 eingeschraubt sein.

Die Verbindungsplatten 30 können eine Gewindeaufnahme 32 aufweisen, die im Bereich eines Verkleidungselements 12 eine Schwenkachse definieren, die wie bereits erwähnt, horizontal oder vertikal ausgerichtet sein kann. Mit zwei Befestigungswinkeln 20 kann das Gehäuse 10 an einer Befestigungsfläche in seiner Winkelstellung einstellbar befestigt werden. Dazu wird auf die Ver bindungsplatte 30 eine Abdeckplatte 25 aufgesteckt, wie die Steckelemente 28 und die Steckaufnahmen 31 andeuten. Diese Abdeckplatte 25 verschließt die Vertiefung oder den Durchbruch 35 bündig, so dass die in die Bohrung 26 der Abdeckplatte 25 eingesetzte Gleitringscheibe 27 ein Kunststoff-Lager bilden kann, das die Verstellkräfte bei der Änderung der Gehäuse-Winkelstellung bestimmt.

Die Spannschraube 24 ist mit einem Spannabschnitt 29 und einem Stellknopf 23 versehen, so dass sie nach dem Einführen durch die Bohrung 21 des Be festigungswinkels 20 und die Bohrung der Gleitringscheibe 27 in die Gewin deaufnahme 32 der Verbindungsplatte 30 eingeschraubt werden kann. Dabei wird der Schenkel mit der Bohrung 21 des Befestigungswinkels 20 in der eingestellten Winkelstellung am Gehäuse 10, d. h. den Verkleidungselementen 11, verspannt und die Winkelstellung arretiert. Die Befestigungswinkel 20 sind mit den Befestigungsflanschen 22 gegeneinander gerichtet am Gehäuse 10 be festigt.

Wie aus der Zeichnung leicht abgeleitet werden kann, lässt sich die Anbau scharnierung in den Bereich des einen oder anderen Verbindungselements 11 verlagern, da in beiden Endbereichen Vertiefungen oder Durchbrüche 35 für Verbindungsplatten 30 und Abdeckplatten 25 vorgesehen sind, und Befesti gungswinkel 20 anbringbar sind. Zu beachten ist nur, dass die Gewindeauf nahmen 32 der eingesetzten Verbindungsplatten 30 eine durchgehende Schwenkachse definieren.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass das Türblatt 13 und die Verkleidungselemente 12 als Abschnitte von Strangpressprofilen ausgebildet sein können. Die Längen sind identisch, so dass damit die Breite oder die Höhe des Gehäuses 10 fest gelegt werden kann.

Die Befestigungsflansche 22 der Befestigungswinkel 20 können mit einer ver tikalen oder horizontalen Befestigungsfläche verbunden werden. Das Gehäuse 10 lässt sich dann horizontal oder vertikal um die Schwenkachse verstellen. Dabei können die Spannschrauben 24 auch teilweise die Spannstellung einneh men.

Das Kunststoff-Lager zwischen Abdeckplatte 25 und Gleitringscheibe 27 lässt mit erhöhter Stellkraft eine Änderung der Einstellung zu. Die Reibung kann mittels einer zusätzlichen Reibscheibe im Bereich der Schwenklagerung erhöht werden.

In der Fig. 2 ist das Gehäuse 10 und das Türblatt 13 nur im Bereich eines Be festigungswinkels 20 vergrößert dargestellt. Dabei ist der Befestigungswinkel 20 als Hohlkörper und Kabeleinführung ausgebildet. Das Kabel 40 wird durch einen Durchbruch 41 in dem Befestigungsflansch 22 eingeführt und auf der der Abdeckplatte 25 zugekehrten Seite wieder herausgeführt, passiert dann die Bohrung 26 der Abdeckplatte 25 und gelangt über eine Bohrung 34 der Verbin dungsplatte 30 in das Gehäuse 10.

Claims

1. Gehäuse mit Verkleidungselementen (11, 12, 13), von denen mindestens eines als Türblatt (13) ausgebildet und in Schließ- und Öffnungsstellung am Gehäuse festlegbar ist, wobei auf zwei einander gegenüberliegenden Verkleidungselementen (11) zumindest im Verbindungsbereich eines senkrecht anschließenden Verkleidungselementes (12) aufeinander aus gerichtete Gewindeaufnahmen (32) vorgesehen sind, wobei mittels mit Stellknopf (23) versehener Spannschrauben (24) Befestigungswinkel (20) in einstellbarer Winkelstellung mit den Gewindeaufnahmen (32) verbind bar und arretierbar sind, wobei die zwei einander gegenüberliegenden Verkleidungselemente (11) in beiden Verbindungsbereichen mit den senk recht anschließenden Verkleidungselementen (12) Vertiefungen oder Durchbrüche (35) aufweisen, in die Verbindungsplatten (30) einschraub bar oder einrastbar sind, wobei die Verbindungsplatten (30) die Gewin deaufnahmen (32) tragen und mit Abdeckplatten (25) abgedeckt sind und wobei die Abdeckplatten (25) Gleitringscheiben (27) aufnehmen, durch die die Spannschrauben (24) geführt sind.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei einander gegenüberliegenden Verkleidungselemente (11) horizontal oder vertikal ausgerichtet sind.

3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (30) und die Abdeckplatte (25) den Durch bruch oder die Vertiefung (35) eines Verkleidungselements (11) bündig verschließen.

4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (25) und die Gleitringscheibe (27) ein Kunststoff- Lager bilden.

5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stellknopf (23) der Spannschraube (24) über einen Spannab schnitt (29) in die Spannschraube (24) übergeht und
dass die Spannschraube (24) durch eine Bohrung (21) des Befestigungs winkels (20) und die Bohrung der Gleitringscheibe (27) hindurchgeführt und in die Gewindeaufnahme (32) der Verbindungsplatte (30) einge schraubt ist.

6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (25) mittels Steckansätzen (28) in Steckaufnah men (31) der Verbindungsplatte (30) gehalten ist.

7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Vertiefungen oder Durchbrüche (35) der Verkleidungsele mente (11) eingesetzten oder eingerasteten Verbindungsplatten (30) mit den senkrecht anschließenden Verkleidungselementen (12) verbunden, insbesondere verschraubt sind.

8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungwinkel (20) einen im Wesentlichen dreieckförmigen Schenkel mit einer Bohrung (21) für die Spannschraube (24) im Bereich der abgerundeten Spitze aufweisen und
dass an der Basisseite diese Schenkels ein Befestigungsflansch (22) ab gebogen ist.

9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsflansche (22) der beiden Befestigungswinkel (20) gegeneinander gerichtet sind.

10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitringscheiben (27) eine Dicke aufweisen, die geringfügig größer ist als die Dicke der Abdeckplatten (25).

11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Befestigungswinkel (20) als Hohlkörper und Kabel einführung ausgebildet ist, und
dass das (die) Kabel (40) im Bereich der Schwenkachse durch Bohrungen (26, 34) der Abdeckplatte (25) und der Verbindungsplatte (30) in das Gehäuse (10) eingeführt ist (sind).