DE29906662U1 - Gehäuse mit einer Tür - Google Patents

Gehäuse mit einer Tür

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/44Hinged covers or doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

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LOESENBECKkSJRACKE^LOfiSENBECK
PATENTANWÄLTE
Dr. Otto Loesenbeck (1931-1980) Dipl.-Ing. A. Stracke
z-M Dipl.-Ing. K.-O. Loesenbeck
Dipl.-Phys. P. Specht
H.-J. Bernstein GmbH Vertreter beim Europäischen Patentamt
Holzhäuser Straße 3 1 Jöllenbecker Straße 164
D-33613 Bielefeld
Telefon: (0521)98618-0
Telefax: (0521) 890405
e-mail: pa-loesenbeck@t-online.de
14. April 1999
Gehäuse mit einer Tür
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einer Tür, wobei sowohl das Gehäuse selbst wie auch die Tür im wesentlichen aus einem aus Strangprofilen gefertigten Rahmen sowie aus einer Rückwand bzw. einer Türplatte bestehen und das Gehäuse mit der Tür über zwei Scharniere verbunden ist.
Gehäuse der vorerwähnten Art sind an sich bekannt und werden vorzugsweise als Steuer- oder Schaltgehäuse verwendet und dienen insoweit zur Aufnahme elektrischer oder elektronischer Bauteile.
Das Gehäuse und die Tür werden dabei üblicherweise aus stranggezogenen Leichtmetallprofilen gefertigt und mit einer Rückwand bzw. einer Türplatte versehen. Die Strangprofile zur Bildung der Gehäuse- oder Türrahmen sind dabei mit in Längsrichtung verlaufenden Schraubnuten versehen, die es ermöglichen, auf Gehrung geschnittene Rahmenteile durch Verbindungsschrauben auf einfachste Art und Weise zu einem Rahmen zu verbinden.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL-ING. STRACKE · DIPL-ING. LOESENBECK- PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 14.04.99 Seite 2
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse mit einer Tür der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches sich durch eine einfache Scharnierkonstruktion einerseits und andererseits dadurch auszeichnet, daß für die Befestigung der Scharniere keine zusätzliche Bearbeitung am Gehäuse oder an der Tür erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scharniere untereinander baugleich sind, jeweils aus einem mit einem Scharnierauge ausgestatteten ersten Scharnierteil und einem mit einem Scharnierbolzen versehenen zweiten Scharnierteil bestehen, deren Scharnierachse außerhalb von Gehäuse und Tür liegt, und die auf den einander gegenüberliegenden Unter- und Oberseiten des Gehäuses und der Tür befestigt sind, wobei zur Festlegung der jeweiligen Scharnierteile Befestigungsschrauben vorgesehen sind, deren Länge so bemessen ist, daß mit diesen Befestigungsschrauben auch die im Scharnierbereich zusammenstoßenden Strangprofile miteinander verbunden sind.
Für die Verbindung von Gehäuse und Tür werden lediglich zwei unterschiedliche Konstruktionstypen von Scharnierteile benötigt, die sowohl zu einem Scharnier im oberen wie auch zu einem kompletten Scharnier im unteren Bereich zusammengefügt werden können. Die Scharniere werden gewissermaßen spiegelbildlich zueinander im oberen und im unteren Bereich von Gehäuse und Tür montiert.
Ein weiterer, ganz erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß die Rahmen sowohl des Gehäuses wie auch der Tür keiner zusätzlichen Bearbeitung bedürfen, um die jeweiligen Scharnierteile zu montieren, da diese Scharnierteile mit Schrauben befestigt werden, die darüber hinaus auch noch als Verbindungsschrauben für die im Scharnierbereich jeweils aufeinanderstoßenden Strangprofile dienen.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL-ING. STRACKE · DIPL-ING. LOESENBECK - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 14.04.99 Seite 3
Da die Scharniere komplett außen angesetzt werden, ist es konstruktiv vollkommen unproblematisch, unterschiedlich große Gehäuse mit Scharnierkonstruktionen der erfindungsgemäßen Art auszustatten.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß die mit den Scharnieraugen versehenen Scharnierteile in ihrem auf der Ober- oder Unterseite des Gehäuses oder der Tür aufliegenden Bereich mit einem über die Trennfuge zwischen Gehäuse und Tür hinaus vorstehenden Abschnitt ausgestattet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß bei geschlossener Tür ein Aushängen der Scharniere verhindert, bei entsprechend weit geöffneter Tür aber ein problemloses Aushängen dieser Tür ermöglicht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
15
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird,
Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einer Tür.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Gehäuse bezeichnet, welches mit einer anscharnierten Tür 2 ausgestattet ist.
Sowohl das Gehäuse 1 wie auch die Tür 2 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen, der aus Strangprofilen zusammengesetzt ist.
Derartige Strangprofile, vorzugsweise aus Metall, sind hinlänglich bekannt und weisen in Längsrichtung verlaufende Schraubnuten auf, in die Befestigungsschrauben 3 zur Verbindung der einzelnen Strangprofile 4 und 5 einschraubbar sind.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL.-ING. STRACKE · DIPL.-ING. LOESENBECK - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 14.04.99 Seite 4
Das Gehäuse 1 ist mit der Tür 2 über insgesamt mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnete Scharniere verbunden.
Die im oberen wie im unteren Bereich von Gehäuse 1 und Tür 2 angebrachten Scharniere 6 sind untereinander baugleich und bestehen jeweils aus einer ersten Scharnierhälfte 6a und einer zweiten Scharnierhälfte 6b. Die erste Scharnierhälfte 6a ist mit einem Scharnierauge 7 und die zweite Scharnierhälfte 6b mit einem Scharnierzapfen 8 ausgestattet. Wie sich aus der Zeichnung einwandfrei erkennen läßt, liegt die Scharnierachse 9 außerhalb des Gehäuses 1 und der Tür 2.
Die beiden Scharniere 6 sind an der Unterseite 10 bzw. auf der Oberseite 11 von Gehäuse 1 und Tür 2 befestigt, und zwar spiegelbildlich zueinander. Dies bedeutet, daß auf der Oberseite 11 des Gehäuses 1 die mit dem Scharnierauge 7 versehene erste Scharnierhälfte 6a befestigt und die zweite Scharnierhälfte 6b auf der Oberseite 11 der Tür 2 befestigt ist. Umgekehrt ist an der Unterseite 10 des Gehäuses 1 die zweite Scharnierhälfte 6b und auf der Unterseite der Tür 2 die erste Scharnierhälfte 6a des Scharnieres 6 festgelegt.
Zur Festlegung der Scharnierteile 6a und 6b sind Befestigungsschrauben 12 vorgesehen, deren Länge so bemessen ist, daß mit diesen Befestigungsschrauben 12 auch die im Scharnierbereich zusammenstoßenden Strangprofile der jeweiligen Rahmen miteinander verbunden werden. Da eine Verbindung dieser Strangprofile im entsprechenden Bereich ohnehin erforderlich ist und insoweit auch entsprechende Durchgangsbohrungen 13 ohnehin vorgesehen werden müssen, erfordert die Befestigung der Scharniere 6 keine zusätzliche Bearbeitung an den Strangprofilen.
Die ersten Scharnierteile 6a sind in ihrem auf der Ober- oder Unterseite 11 bzw. 10 des Gehäuses 1 oder der Tür 2 aufliegenden Bereich mit einem über die Trennfuge 14 zwischen Gehäuse 1 und Tür 2 hinaus vorstehenden Abschnitt 15 versehen, der bei geschlossener Tür 2 jeweils wechselweise einen Bereich der Tür 2 (oberseitig) sowie einen Bereich des Gehäuses 1 (unterseitig) überdeckt. Dies bedeutet, daß bei
Dr. LOESENBECK (1980) ♦ DIPL-ING. STRACKE*» DIPL-ING. LOESENBECK - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 14.04.99 Seite 5
geschlossener Tür 2 ein Verschieben oder ein Ausheben der Tür 2 in Richtung der Scharnierachse 9 nicht möglich ist. Bei geöffneter Tür 2 über einen bestimmten Winkelbetrag hinaus kann hingegen die Tür 2 aus der Scharnierachse 9 ausgehoben werden.
Die Scharniere 6 bzw. deren Scharnierteile 6a und 6b sind vorteilhafterweise jeweils einstückig hergestellt, und zwar entweder als Druckgußteil oder als Kunststoff- Spritzgußteil.

Claims (5)

Dr. LOESENBECK (1980)« DIPL-ING. STRACKE · DIPL-ING. LOESENBECK - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD Anmeldetext vom 14.04.99 Seite 6 Schutzansprüche
1. Gehäuse mit einer Tür, wobei sowohl das Gehäuse selbst wie auch die Tür im wesentlichen aus einem Strangprofilen gefertigten Rahmen sowie aus einer Rückwand bzw. einer Türplatte bestehen und das Gehäuse mit der Tür über zwei Scharniere verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere
(6) untereinander baugleich sind, jeweils aus einem mit einem Scharnierauge
(7) ausgestatteten ersten Scharnierteil (6a) und einem mit einem Scharnierbolzen (8) versehenen zweiten Scharnierteil (6b) bestehen, deren Scharnierachse
(9) außerhalb von Gehäuse (1) und Tür (2) liegt und die Scharniere auf den einander gegenüberliegenden Unter- bzw. Oberseiten (10, 11) des Gehäuses (1) und der Tür (2) befestigt sind, wobei zur Festlegung der jeweiligen Scharnierteile (6a, 6b) Befestigungsschrauben (12) vorgesehen sind, deren Länge so bemessen ist, daß mit diesen Befestigungsschrauben (12) auch die im Scharnierbereich zusammenstoßenden Strangprofile miteinander verbunden sind.
2. Gehäuse mit einer Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Scharnieraugen (7) versehenen Scharnierteile (6a) in ihrem auf der Oberoder Unterseite (11, 10) des Gehäuses (1) oder der Tür (2) aufliegenden Bereich mit einem über die Trennfuge (14) zwischen Gehäuse (1) und Tür (2) hinaus vorstehenden Abschnitt (15) ausgestattet sind.
3. Gehäuse mit einer Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (6a, 6b) jeweils einstückig gefertigt sind.
4. Gehäuse mit einer Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierteil ((6a, 6b) als Druckgußteil hergestellt ist.
5. Gehäuse mit einer Tür, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierteil (6a, 6b) als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10216452C1 (de) * 2002-04-12 2003-10-16 Rittal Gmbh & Co Kg Gehäuse mit Verkleidungselementen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713225U1 (de) 1987-10-01 1987-12-03 Bündoplast bopla Gehäuse Systeme GmbH, 4980 Bünde Gehäuse

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