DE19646020C2 - Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten - Google Patents
Gehäuse für elektrische oder elektronische EinbautenInfo
- Publication number
- DE19646020C2 DE19646020C2 DE1996146020 DE19646020A DE19646020C2 DE 19646020 C2 DE19646020 C2 DE 19646020C2 DE 1996146020 DE1996146020 DE 1996146020 DE 19646020 A DE19646020 A DE 19646020A DE 19646020 C2 DE19646020 C2 DE 19646020C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- edge
- corner pieces
- sections
- corner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/04—Metal casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für elektrische oder elektronische
Einbauten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten ist in der DE
92 17 174 U1 als bekannt ausgewiesen. Bei diesem bekannten Gehäuse sind
die bei flach aufgestelltem Gehäuse vertikalen Kanten durch Kantenabschnitte
abgeschlossen, die sich auch über die zugehörigen, durch jeweils drei aufein
anderstoßende Kanten gebildeten Ecken erstrecken. Die Kantenabschnitte kön
nen dabei in verschiedenen Stellungen angebracht werden, wobei sich jedoch
an ihrer Funktion nichts ändert. Der Kantenabschnitt kann nur in einer Stellung
angebracht werden.
In der DE 41 39 341 C1 ist ein weiteres gattungsgemäßes Gehäuse angegeben,
bei dem Kanten mit Kantenabschnitten abgeschlossen sind. Auf die Kantenab
schnitte sind winkelförmige Eckklappen in nur einer Position aufsetzbar. Soll
beispielsweise ein Scharnier angebracht werden, so muss ein entsprechendes
Klappelement abgetrennt werden.
Bei einem in der DE 94 06 392 U1 offenbarten Gehäuse ist ein Frontrahmen mit
wechselbaren Schenkeln gezeigt.
Ein weiteres Gehäuse in Form eines Modulgehäuses ist in der DE 40 34 773 C1
angegeben. Bei diesem Gehäuse sind Kanten mit Kantenabschnitten versehen,
die durch abgeschrägte Seitenwände gebildet sind. Anbauelemente in Form von
Tragegriffen sind an zwei Kanten mittels die Kante umschließender Befesti
gungsflansche an dem Gehäuse angebracht. Die Befestigungsstellen treten auf
diese Weise auffällig in Erscheinung bzw. müssen nachträglich zum Anbringen
der Tragegriffe an dem Gehäuse vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs angege
benen Art bereitzustellen, bei dem mit einfachen Maßnahmen leicht zugängliche
Anbringmöglichkeiten für Anbauelemente geschaffen werden, wobei die äußere
Erscheinung des Gehäuses durch die Anbringstellen nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist
also vorgesehen, dass an den Kantenabschnitten Stirnbereiche vorgesehen sind,
die normal zu den jeweils zugehörigen vertikalen Kanten orientiert sind, dass auf
den Stirnbereichen in mindestens zwei der Ecken für jeden Stirnbereich separate
Eckstücke angebracht sind, die in mindestens zwei Stellungen umsetzbar sind,
und dass die Eckstücke mindestens zwei unterschiedliche Funktionsbereiche
aufweisen, von denen jeweils ein anderer in den verschiedenen umgesetzten
Stellungen ausnutzbar ist. Mit diesen Maßnahmen kann z. B. ohne Anbauele
ment die Anbringstelle verdeckt werden, so dass diese nach außen optisch
nicht in Erscheinung tritt. Oder es kann durch Umsetzen des Eckstücks eine an
diesem vorgesehene oder im Stirnbereich des Kantenabschnitts angeordnete
Anbringstelle freigegeben werden, um daran ein Anbauelement, wie z. B. einen
Tragegriff oder ein Stützelement zu befestigen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht z. B. darin, dass im
Inneren der Eckstücke ein Hohlraum gebildet ist und dass der eine Funktions
bereich ein geschlossener und der andere Funktionsbereich ein offener Wand
abschnitt ist, über den Abschnitte von Anbauelementen in dem Hohlraum anor
denbar sind und dass die Abschnitte der Anbauelemente in dem Hohlraum fest
legbar sind. In der einen Stellung des Eckstücks ist dabei der Hohlraum nach
außen nicht sichtbar verschlossen, während er in der anderen Stellung zum
Anbringen des Anbauelements freigegeben ist.
Mit der Maßnahme, dass die Eckstücke spiegelsymmetrisch ausgebildet und um
eine Achse parallel zur zugeordneten Gehäusekante gedreht anbringbar sind,
wird ein einfaches Umsetzen der Eckstücke ermöglicht. Durch die symmetrische
Ausbildung der Eckstücke wird in mindestens zwei Stellungen eine einfache
Anpassung der zugeordneten Stirnbereiche der Kantenabschnitte und der an
grenzenden Gehäuseabschnitte ermöglicht, so daß ein ungestörter Übergang
erzielt wird.
Eine einfache Ausbildung des Eckstücks besteht darin, daß die Eckstücke auf
ihrer der Stirnseite des zugehörigen Kantenabschnitts zugewandten Seite offen
und auf ihrer gegenüberliegenden Seite mit einer Deckseite versehen sind und
daß die Funktionsbereiche in Form des offenen und des geschlossenen Wandab
schnitts in Richtung der zugeordneten Gehäusekante verlaufen.
Ein kontinuierlicher Übergang in die Seitenflächen bei einfachem Aufbau der
Eckstücke wird dadurch erzielt, daß die Eckstücke in ihrem Querschnitt be
züglich einer quer zu der zugeordneten Gehäusekante verlaufenden Diagonalen
spiegelsymmetrisch sind und daß die Außenkontur durch zwei gekrümmte Ab
schnitte gebildet ist, die im wesentlichen parallel zu dem die zugehörige Kante
bildenden Seitenflächen des Gehäuses auslaufen. Damit ist auch eine Anpas
sung an einen gerundeten Kantenabschnitt geboten, der hinsichtlich einer Ver
letzungsgefahr und des äußeren Erscheinungsbildes vorteilhaft sein kann. Auch
können die Eckstücke dabei auf einfache Weise eindeutig positioniert werden,
wobei eine einfache Befestigung geboten wird.
Mit den weiteren Maßnahmen, daß die Eckstücke auf dem oberen und/oder un
teren Stirnbereich der vertikalen Kantenabschnitte angebracht sind und daß die
Stirnbereiche gegenüber der Ober- oder Unterseite des Gehäuses soweit zurück
gesetzt sind, daß die Deckseite der Eckstücke mit der Ober- bzw. Unterseite des
Gehäuses in einer Ebene liegen und daß die seitliche Oberfläche der Eckstücke
mit den angrenzenden Oberflächenbereichen der Kantenabschnitte fluchten, er
gibt sich eine für die Optik und die Handhabung günstige Anpassung der Eck
stücke an die Außenkontur des Gehäuses.
Ein Eckstück läßt sich als variabel anbringbarer Fuß verwenden, wenn vorge
sehen ist, daß die Eckstücke blockförmig mit gleicher Deckseite und Bodenseite
ausgebildet ist sowie eine kurze und eine dazu senkrecht stehende lange
Außenseite aufweisen, die im eingesetzten Zustand des Endstücks parallel zu
den entsprechenden, die zugehörige Gehäusekante bildenden Seitenwandteilen
verlaufen, wobei die lange Außenseite mit dem dazu parallelen Seitenwandteil
bzw. Vorder- oder Rückwandteil fluchtet, während die kurze Außenseite von
dem entsprechenden Seitenwandteil bzw. Vorder- oder Rückwandteil nach
außen abgesetzt ist, und daß der dabei nach innen gerichtete Wandabschnitt so
geformt ist, daß das Eckstück auf dem Stirnbereich des Kantenabschnitts bei
angepaßter Ausbildung der Gehäuseoberseite bzw. Unterseite wahlweise um
90° um eine parallel zur Gehäusekante gerichtete Achse verdreht und/oder um
180° gewendet, so daß die Deckseite oder die Bodenseite außen liegt, festleg
bar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt eines
Gehäuses,
Fig. 1B einen Ausschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 1A im Kanten
bereich mit zwei verschiedenen Stellungen eines Eckstücks,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Darstellung nach Fig. 1A mit einem
anzubringenden Anbauelement und
Fig. 3A und 3B ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Eckstück.
Fig. 1A zeigt ausschnittsweise ein Gehäuse 1 in perspektivischer Darstellung.
An den vertikalen Kanten sind gerundete Kantenabschnitte 2 vorgesehen, die in
ihrem oberen und unteren Stirnbereich mittels Eckstücken 4 abgedeckt sind. Die
Eckstücke 4 gehen zum einen mit ihrer Deckseite 4.2 (siehe Fig. 1B) bündig in
die Gehäuseoberseite 3 bzw. Gehäuseunterseite über, während sie mit ihren
gerundeten, seitlichen Wandabschnitten 4.1 mit den gerundeten Kantenab
schnitten 2 fluchten. Dabei können die gerundeten Kantenabschnitte 2 z. B.
durch eine entsprechende Formung oder mittels einer separaten Abdeckung der
Kantenabschnitte 2 gebildet sein.
In den beiden in Fig. 1B gezeigten Ausschnitten des Gehäuses 1 ist ein Eck
stück 4 in zwei verschiedenen Stellungen a und b in von dem Stirnbereich 2.1
abgenommener Darstellung wiedergegeben. Das Eckstück 4 besitzt eine sym
metrische Querschnittsform aus zwei gekrümmten Außenkonturabschnitten, die
nahezu rechtwinklig aufeinander stoßen, so daß sie in beiden Stellungen a
und b stetig in die angrenzenden Seitenwandteile übergehen. Die Krümmungen
der Querschnittskontur können dabei Kreisabschnitten oder Ellipsenabschnitten
folgen. In der Stellung a ist ein seitlicher, geschlossener Wandabschnitt 4.1
nach außen gekehrt, während eine gegenüberliegende Seitenöffnung 4.4 von
einem angrenzenden Ausschnitt 3.1 der Gehäuseoberseite 3 umschlossen wird.
In der Stellung b ist die Seitenöffnung 4.4 nach außen gekehrt, während der
Wandabschnitt 4.1 dem Ausschnitt der Gehäuseoberseite 3 zugekehrt ist. In der
Stellung b ist somit ein zwischen dem Stirnbereich 2.1 des Kantenabschnitts 2
und dem Inneren des Eckstücks 4 gebildeter Hohlraum zugänglich. Damit wer
den in den beiden, durch einfaches Umsetzen des Eckstücks 4 erhaltenen Stel
lungen a und b verschiedene Funktionsbereiche geboten, die zum Anbringen
von Anbauelementen, wie z. B. Griffen, Stützen oder Scharnierelementen aus
nutzbar sind.
An der Innenseite der Deckseite 4.2 des Eckstücks 4 sind zwei Steckzapfen 4.5
angeformt, die beim Einsetzen in entsprechende angepaßte Steckaufnahmen
2.2 des Kantenabschnitts 2 klemmend oder rastend hineinragen, so daß die
Eckstücke an dem Kantenabschnitt abnehmbar festgelegt sind. In der Deckseite
4.2 des Eckstücks 4 ist eine Einführöffnung 4.3 ausgebildet, durch die z. B. eine
Schraube in eine Schraubaufnahme 2.3 des Kantenabschnitts 2 eingeführt wer
den kann, um in dessen Stirnbereich 2.1 einen Abschnitt 5.1 (vgl. Fig. 2) eines
Anbauelements in Form eines Griffes 5 festzulegen.
Der Stirnbereich 2.1 ist etwa um die Dicke des Wandabschnitts 4.1 gegenüber
der Außenseite des Kantenabschnitts 2 abgesetzt und an die Innenkontur des
Eckstücks 4 angepaßt und ragt in das Innere des Eckstücks 4 soweit hinein,
daß einerseits eine eindeutige Positionierung geboten wird und andererseits der
zwischen der Oberseite (bzw. Unterseite) des Stirnbereichs 2.1 und der Innen
seite der Deckseite 4.2 des Eckstücks 4 gebildete Hohlraum bei aufgesetztem
Eckstück 4 erhalten bleibt. Zwischen der Hinterseite des Stirnbereichs 2.1 und
dem Ausschnitt der Gehäuseoberseite 3 (bzw. Gehäuseunterseite) ist eine Nut
gebildet, in die der Wandabschnitt 4.1 in der Stellung b, in der die Seiten
öffnung 4.4 nach außen gekehrt ist, hineinragt.
Die Fig. 3A und 3B zeigen ein weiteres Beispiel für ein einsetzbares Eckstück 4',
das vorzugsweise als Block ausgebildet ist und als variables Fußelement dient.
Das Eckstück 4' weist eine gleiche Deckseite 4.2 und Bodenseite 4.2' sowie
eine kurze Außenseite 4.8 und eine dazu senkrecht stehende lange Außenseite
4.7 auf, deren Schenkelenden über den bogenförmigen Wandabschnitt 4.1
miteinander verbunden sind. In eingebautem Zustand liegen die kurze 4.8 und
die lange Außenseite 4.7 parallel zu den Außenebenen der zugeordneten Seiten
wandteile, wobei die lange Außenseite 4.7 mit der entsprechenden Außenebene
fluchtet, während die kurze Außenseite 4.8 von der entsprechenden Außen
ebene nach außen beabstandet ist. Die Kontur des Ausschnitts 3.1 in der
Gehäuseoberseite 3 bzw. Gehäuseunterseite in der Umgebung des Stirnbereichs
2.1 und die Kontur des Wandabschnitts 4.1 sind so aufeinander abgestimmt,
daß die Eckstücke 4.1 wahlweise um 90° um eine Achse parallel zur entspre
chenden Gehäusekante verdreht und/oder um 180° gewendet eingebaut wer
den können. Dadurch kann, wie aus der Fig. 3A und 3B ersichtlich, das gleiche
Eckstück 4' an einer beliebigen Ecke verwendet werden, und zwar als Stellfuß
für eine vertikale oder eine horizontale Aufstellung des Gehäuses 1, wie die Fig.
3A und 3B ebenfalls erkennen lassen.
Zwar bieten die beschriebene Form und die Festlegung und Anordnung des be
schriebenen Eckstücks vier Vorteile hinsichtlich Einfachheit, Handhabbarkeit und
Optik; grundsätzlich besteht aber die Möglichkeit, das Eckstück 4 z. B. auch
quadratisch oder als anderes Vieleck oder anders geformt auszubilden. Auch die
Elemente zum Festlegen können anders ausgebildet sein, z. B. durch eine
Schnappverbindung an den seitlichen Wandabschnitten 4.1. Die Funktionsbe
reiche können auch durch ein Eckstück aus Vollmaterial auf verschiedenen
Seiten desselben gebildet werden.
Claims (8)
1. Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten, bei dem zwischen einer
Gehäuseoberseite und einer Gehäuseunterseite verlaufende vertikale Kanten mit
vertikal verlaufenden Kantenabschnitten (2) abgeschlossen sind und durch je
weils drei aufeinanderstoßende Kanten acht Ecken gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Kantenabschnitten (2) Stirnbereiche (2.1) vorgesehen sind, die normal zu den jeweils zugehörigen vertikalen Kanten orientiert sind,
dass auf den Stirnbereichen (2.1) in mindestens zwei der Ecken für jeden Stirn bereich (2.1) separate Eckstücke (4, 4') angebracht sind, die in mindestens zwei Stellungen (a, b) umsetzbar sind, und
dass die Eckstücke (4, 4') mindestens zwei unterschiedliche Funktionsbereiche (4.1, 4.4) aufweisen, von denen jeweils ein anderer in den verschiedenen um gesetzten Stellungen (a, b) ausnutzbar ist.
dass an den Kantenabschnitten (2) Stirnbereiche (2.1) vorgesehen sind, die normal zu den jeweils zugehörigen vertikalen Kanten orientiert sind,
dass auf den Stirnbereichen (2.1) in mindestens zwei der Ecken für jeden Stirn bereich (2.1) separate Eckstücke (4, 4') angebracht sind, die in mindestens zwei Stellungen (a, b) umsetzbar sind, und
dass die Eckstücke (4, 4') mindestens zwei unterschiedliche Funktionsbereiche (4.1, 4.4) aufweisen, von denen jeweils ein anderer in den verschiedenen um gesetzten Stellungen (a, b) ausnutzbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern der Eckstücke (4) ein Hohlraum gebildet ist,
daß der eine Funktionsbereich (4.1) ein geschlossener und der andere Funktionsbereich (4.4) ein offener Wandabschnitt ist, über den Ab schnitte (5.1) von Anbauelementen (5) in dem Hohlraum anordenbar sind und
daß die Abschnitte (5.1) der Anbauelemente (5) in dem Hohlraum fest legbar sind.
daß im Innern der Eckstücke (4) ein Hohlraum gebildet ist,
daß der eine Funktionsbereich (4.1) ein geschlossener und der andere Funktionsbereich (4.4) ein offener Wandabschnitt ist, über den Ab schnitte (5.1) von Anbauelementen (5) in dem Hohlraum anordenbar sind und
daß die Abschnitte (5.1) der Anbauelemente (5) in dem Hohlraum fest legbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (4) spiegelsymmetrisch ausgebildet und um eine
Achse parallel zur zugeordneten Gehäusekante gedreht anbringbar sind.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (4) auf ihrer der Stirnseite des zugehörigen Kanten abschnitts zugewandten Seite offen und auf ihrer gegenüberliegenden Seite mit einer Deckseite (4.2) versehen sind und
daß die Funktionsbereiche in Form des offenen und des geschlossenen Wandabschnitts (4.1, 4.4) in paralleler Richtung der zugeordneten Gehäusekante verlaufen.
daß die Eckstücke (4) auf ihrer der Stirnseite des zugehörigen Kanten abschnitts zugewandten Seite offen und auf ihrer gegenüberliegenden Seite mit einer Deckseite (4.2) versehen sind und
daß die Funktionsbereiche in Form des offenen und des geschlossenen Wandabschnitts (4.1, 4.4) in paralleler Richtung der zugeordneten Gehäusekante verlaufen.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (4) in ihrem Querschnitt bezüglich einer quer zu der zugeordneten Gehäusekante verlaufenden Diagonalen spiegelsymme trisch sind und
daß die Außenkontur durch zwei gekrümmte Abschnitte gebildet ist, die im wesentlichen parallel zu dem die zugehörige Kante bildenden Seiten flächen des Gehäuses (1) auslaufen.
daß die Eckstücke (4) in ihrem Querschnitt bezüglich einer quer zu der zugeordneten Gehäusekante verlaufenden Diagonalen spiegelsymme trisch sind und
daß die Außenkontur durch zwei gekrümmte Abschnitte gebildet ist, die im wesentlichen parallel zu dem die zugehörige Kante bildenden Seiten flächen des Gehäuses (1) auslaufen.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (4) auf dem oberen und/oder unteren Stirnbereich (2.1) der vertikalen Kantenabschnitte (2) angebracht sind und
daß die Stirnbereiche (2.1) gegenüber der Ober- oder Unterseite des Gehäuses (1) soweit zurückgesetzt sind, daß die Deckseite der Eckstücke (4) mit der Ober- bzw. Unterseite des Gehäuses (1) in einer Ebene liegen.
daß die Eckstücke (4) auf dem oberen und/oder unteren Stirnbereich (2.1) der vertikalen Kantenabschnitte (2) angebracht sind und
daß die Stirnbereiche (2.1) gegenüber der Ober- oder Unterseite des Gehäuses (1) soweit zurückgesetzt sind, daß die Deckseite der Eckstücke (4) mit der Ober- bzw. Unterseite des Gehäuses (1) in einer Ebene liegen.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Oberflächen der Eckstücke (4) mit den angrenzenden
Oberflächenbereichen der Kantenabschnitte (2) fluchten.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (4) blockförmig mit gleicher Deckseite (4.2) und Bodenseite (4.2') ausgebildet sind sowie eine kurze (4.8) und eine dazu senkrecht stehende lange Außenseite (4.7) aufweisen, die im einge setzten Zustand des Endstücks (4') parallel zu den entsprechenden, die zugehörige Gehäusekante bildenden Seitenwandteile verlaufen, wobei die lange Außenseite (4.7) mit dem dazu parallelen Seitenwandteil bzw. Vorder- oder Rückwandteil fluchtet, während die kurze Außenseite (4.8) von dem entsprechenden Seitenwandteil bzw. Vorder- oder Rückwandteil nach außen abgesetzt ist, und
daß der dabei nach innen gerichtete Wandabschnitt (4.1) so geformt ist,
daß das Eckstück (4') auf dem Stirnbereich (2.1) des Kantenabschnitts (2) bei angepaßter Ausbildung der Gehäuseoberseite (3) bzw. Unterseite wahlweise um 90° um eine parallel zur Gehäusekante gerichtete Achse verdreht und/oder um 180° gewendet, so daß die Deckseite (4.2) oder die Bodenseite (4.2') außen liegt, festlegbar ist.
daß die Eckstücke (4) blockförmig mit gleicher Deckseite (4.2) und Bodenseite (4.2') ausgebildet sind sowie eine kurze (4.8) und eine dazu senkrecht stehende lange Außenseite (4.7) aufweisen, die im einge setzten Zustand des Endstücks (4') parallel zu den entsprechenden, die zugehörige Gehäusekante bildenden Seitenwandteile verlaufen, wobei die lange Außenseite (4.7) mit dem dazu parallelen Seitenwandteil bzw. Vorder- oder Rückwandteil fluchtet, während die kurze Außenseite (4.8) von dem entsprechenden Seitenwandteil bzw. Vorder- oder Rückwandteil nach außen abgesetzt ist, und
daß der dabei nach innen gerichtete Wandabschnitt (4.1) so geformt ist,
daß das Eckstück (4') auf dem Stirnbereich (2.1) des Kantenabschnitts (2) bei angepaßter Ausbildung der Gehäuseoberseite (3) bzw. Unterseite wahlweise um 90° um eine parallel zur Gehäusekante gerichtete Achse verdreht und/oder um 180° gewendet, so daß die Deckseite (4.2) oder die Bodenseite (4.2') außen liegt, festlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996146020 DE19646020C2 (de) | 1996-11-08 | 1996-11-08 | Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996146020 DE19646020C2 (de) | 1996-11-08 | 1996-11-08 | Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19646020A1 DE19646020A1 (de) | 1998-05-14 |
DE19646020C2 true DE19646020C2 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7810982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996146020 Expired - Lifetime DE19646020C2 (de) | 1996-11-08 | 1996-11-08 | Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19646020C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10216452C1 (de) * | 2002-04-12 | 2003-10-16 | Rittal Gmbh & Co Kg | Gehäuse mit Verkleidungselementen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034773C1 (en) * | 1990-11-02 | 1992-01-30 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn, De | Rectangular modular housing with U=shaped carrier grips - also serving as retaining side pieces for stacked modules |
DE4139341C1 (de) * | 1991-11-29 | 1992-12-17 | Rose-Elektrotechnik Gmbh & Co. Kg Elektrotechnische Fabrik, 4952 Porta Westfalica, De | |
DE9217174U1 (de) * | 1992-12-16 | 1993-02-11 | Hewlett-Packard Gmbh, 7030 Boeblingen, De | |
DE9406392U1 (de) * | 1994-04-20 | 1994-06-09 | Bopla Gehaeuse Systeme Gmbh | Frontrahmen aus Kunststoff für Gehäuse zum Einbau von elektrischen Bauteilen |
-
1996
- 1996-11-08 DE DE1996146020 patent/DE19646020C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034773C1 (en) * | 1990-11-02 | 1992-01-30 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn, De | Rectangular modular housing with U=shaped carrier grips - also serving as retaining side pieces for stacked modules |
DE4139341C1 (de) * | 1991-11-29 | 1992-12-17 | Rose-Elektrotechnik Gmbh & Co. Kg Elektrotechnische Fabrik, 4952 Porta Westfalica, De | |
DE9217174U1 (de) * | 1992-12-16 | 1993-02-11 | Hewlett-Packard Gmbh, 7030 Boeblingen, De | |
DE9406392U1 (de) * | 1994-04-20 | 1994-06-09 | Bopla Gehaeuse Systeme Gmbh | Frontrahmen aus Kunststoff für Gehäuse zum Einbau von elektrischen Bauteilen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10216452C1 (de) * | 2002-04-12 | 2003-10-16 | Rittal Gmbh & Co Kg | Gehäuse mit Verkleidungselementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19646020A1 (de) | 1998-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0939984B1 (de) | Schaltschrank | |
DE19647791C2 (de) | Eckverbindung für ein Rahmengestell | |
EP1284897B1 (de) | Lenkradverkleidung | |
WO1996014729A1 (de) | Schaltschrank mit einem rahmengestell | |
DE3631772A1 (de) | Gehaeuse zur unterbringung von schaltungsplatten | |
EP0939986B1 (de) | Schaltschrank mit einem rahmengestell | |
DE19813222C1 (de) | Rahmengestell für einen Schaltschrank | |
DE4439622C1 (de) | Schaltschrank mit Rahmengestell, Wandelementen und mindestens einer Tür | |
DE1683009B2 (de) | Falttür mit mindestens zwei Tafeln | |
DE19506744C1 (de) | Schaltschrank mit Rahmengestell und Türelementen | |
DE10120738C1 (de) | Profilstahlgerüst aus verschraubten Profilstücken | |
DE3030162C2 (de) | Gehäuse für elektrotechnische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik | |
DE19646020C2 (de) | Gehäuse für elektrische oder elektronische Einbauten | |
EP0807371B1 (de) | Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte | |
CH698033B1 (de) | Gehäuse mit einem die Gehäuseöffnung abdeckenden Frontrahmen. | |
EP0839299B1 (de) | Vorrichtung zum anbringen eines frontrahmens an einem gehäuse | |
DE4336188C2 (de) | Schaltschrank mit Rahmengestell und Türelementen | |
DE1778050A1 (de) | Steife Rahmenkonstruktion fuer Gestelle,Instrumentengehaeuse,Konsolen,Schraenke u.dgl. | |
DE10113935C1 (de) | Schaltschrank mit Rahmengestell und Verkleidungselementen | |
DE4425500A1 (de) | Zaunverbinder für die Verbindung von Pfosten mit Zaunelementen oder dergleichen | |
DE202006004367U1 (de) | Schaltschrank mit einer Sicherheitsabdeckung von außenliegenden Schaltelementen, Sicherheitsabdeckung für einen derartigen Schaltschrank sowie Profilstab für eine derartige Sicherheitsabdeckung | |
LU100199B1 (de) | Scharnier und Insektenschutzvorrichtung mit einem Scharnier | |
EP0008051A1 (de) | Geräteabdeckung für schutzisolierte Verteilungseinsätze | |
DE4034771C1 (en) | Module housing with feet - in form of strips held in long grooves on outside of transverse carriers | |
DE10113923C1 (de) | Schaltschrank mit Rahmengestell und Verkleidungselementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RITTAL GMBH & CO. KG, 35745 HERBORN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE |
|
R071 | Expiry of right |