DE2316590C3 - Verbindungseinheit für elektrische Installationen - Google Patents

Verbindungseinheit für elektrische Installationen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details
    • H01R25/162Electrical connections between or with rails or bus-bars
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit für eine mehrdrahtige elektrische Leitung vom Typ einer elektrischen Leiste mit mehreren Leitern, die für elektrische Installationen vorgesehen ist und aus einem Mittelstück sowie mindestens zwei Endstücken besteht, die alle im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben und durch je ihren Deckel mit fester Lage auf dem Mittelstück bzw. auf den Endstücken abgedeckt sind, welch letztere in Beziehung zum Mittelstück dadurch begrenzt verschiebbar sind, daß die Endstücke und das Mittelstück teleskopisch miteinander zusammenwirken, und die Endstücke an ihrem dem Mittelstück abgewandten Ende mit z. B. aus Kupplungshülsen bestehenden Kupplungsvorrichtungen für Kontaktanschluß an die Leiter der elektrischen Leitung versehen sind, und jede Kupplungsvorrichtung an einem der Endstücke mit einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung mindestens eines zweiten, zur Verbindungseinheit gehörenden Endstückes durch eine durch das Mittelstück hindurchgehende Leitung verbunden ist.
Bei heutigen elektrischen Installationen in Gebäuden verschiedener Art verlegt man die elektrischen Leitungen gewöhnlich in Rohren und Zwischendosen, die beide in die Wand o. dgl. eingelassen sind. Dies ist bei den modernen Baumethoden sowohl unpraktisch als auch unrationell und teuer. Es gibt außerdem Bauverfahren, bei denen man dieses Installationsverfahren weitgehend überhaupt nicht anwenden kann. Die einzelnen Momente, wie Rohrverlegen, Leitungsziehen und Schaltungsarbeiten sowie die Montage von
Geräten, müssen mit den übrigen Bautätigkeiten abgestimmt werden, wodurch sich u. a. die Notwendigkeit ständiger Stellungnahmen abhängiger Natur zwischen den verschiedenen Berufskategorien ergibt. Es ist ferner bekannt, elektrische Installation mit sog. elektrischen Leisten auszuführen, die im allgemeinen als Kabelkanäle ausgeführt waren. D.'^se elektrischen Leisten werden auf der Wand verlegt und durch einen leistenförmigen Deckel abgedeckt Man war jedoch bei diesen bekannten Vorrichtungen bisher gezwungen, die Längen der Leisten und Deckel den Abmessungen des Gebäudes anzupassen, in denen die Installationsarbeit jeweils ausgeführt werden sollte. Außerdem mußte gewöhnlich alle Schastungsarbeit auf dem Installationsplatz ausgeführt werden.
Die Anwendung von leistenförmigem Installationsmaterial wurde somit u. a. dadurch erschwert, daß die Leisten nicht vorgefertigt werden konnten. Dies hängt damit zusammen, daß man bei gewöhnlicher Bautätigkeit (einschl. Häusern, die aus fabrikmäßig vorgefertigten Einheiten errichtet werden) ziemlich große Abmessungstoleranzen zulassen muß. Es ist z. B. nicht ungewöhnlich, daß die Abmessungen eines Raumes bei verschiedenen Exemplaren ein und desselben Haustyps um 5 cm voneinander abweichen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinheit zu schaffen, mit deren Hilfe bei der Verlegung von in leistenförmigem Installationsmaterial befindlichen elektrischen Leitungen Längentoleranzen bis zu ± 5 cm ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadr-ch gelöst, daß alle, die Kupplungsvorrichtungen in einem Endstück mit den Kupplungsvorrichtungen in einem zweiten Endstück verbindenden, Leitungen verlängerbar sind und dadurch das Verschieben der Endstücke in Beziehung zum Mittelstück zulassen.
Die Anwendung von Verbindungseinheiten nach der Erfindung ermöglicht die Anwendung vorgefertigter elektrischer Leisten, die dabei nach den kleinsten Abmessungen bemessen werden, die mit Rücksicht auf Bautoleranzen vorkommen können. In den Fällen, in denen größere Längenabmessungen erforderlich sind, werden die an die betreffende elektrische Leiste angeschlossenen Verbindungsstücke verlängert, indem man das eine oder beide Endstücke des Verbindungs· Stückes so viel in Beziehung zu dessen Mittelstück auszieht, daß die gesamte Länge der elektrischen Leiste plus der Verbindungsstücke für den im jeweiligen Fall zugänglichen Raum passen.
Die Erfindung wird durch einige, in den Zeichnungen als Beispiele gezeigte Ausführungsformen veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Verbindungseinheit nach der Erfindung,
F i g. 2 und 3 zeigen eine Draufsicht bzw. Endansicht eines in der Verbindungseinheit enthaltenen Mittelstükkes,
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Deckel für das Mittelstück,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 zeigt eine Endansicht des Mittelstückes mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein in der Verbindungseinheit enthaltenes Endstück,
F i g. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.7,
F i g. 9 zeigt eine Endansicht des Endstückes in F i g. 7, Fig. 10 zeigt einen .schnitt längs der Linie X-X in Fig.7,
F i g. 11 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie XI-XI in F i g. 9,
Fig. ί 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Deckel für das Endstück,
Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der Linie XIII-XlII in Fig. 12,
F i g. 14 zeigt eine Endansicht des Deckels in F i g. 12,
F i g. 15 zeigt einen Schnitt längs der Linie XV-XV in F i g. 12 durch das mit Deckel ergänzte Endstück,
Fig. 16 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 1,
Fig. 17 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 1,
F i g. 18 zeigt einen Querschnitt durch eine elektrische Leiste,
Fig. 19 zeigt eine Draufsicht auf eine winkelförmige Verbindungseinheit,
F i g. 20 zeigt eine Draufsicht auf eine T-förmige Verbindungseinheit,
Fig. 21 und 22 zeigen eine Verbindungseinheit für Innenecken, von der Seite bzw. von oben gesehen,
F i g. 23 und 24 zeigen eine Verbindungseinheit für Außenecken, von der Seite bzw. von oben gesehen.
Nach der in F i g. 1 gezeigten Ausführung umfaßt die Verbindungfeinheit nach der Erfindung ein Mittelstück A und daran angeschlossene Endstücke ßund C.
In Fig. 2 und 3 ist das Mittelstück A U- oder rinnenförmig, dessen Basisteil 1 für Anlage gegen eine Wand o. dgl. vorgesehen und mit einem mittigen Schraubenloch 2 versehen ist. Die Rinnenkanten haben nach innen ragende plane Kantenleisten 3 mit durchgehenden Führungslöchern 4.
Gemäß F i g. 4 und 5 ist ein Deckel 5 auf zwei gegenüberliegenden Kantenpartien auf der einen Seite, der Oberseite, mit Führungsstiften 6 und auf der anderen Seite, der Unterseite, mit zwei parallelen begrenzten Nuten 7 versehen, deren durchgehende Bodenpartie 8 aus Deckelmaterial gebildet ist. In der Mitte des Deckels 5 verläuft parallel mit den Nuten 7 eine Versenkung 9, die in der Mitte ihrer Länge eine weitere versenkte, zylindrische Partie 10 mit Schraubenloch 11 aufweist.
F i g. 6 zeigt die für Abdeckung des Mittelstückes A vorgesehene Lage des Deckels 5, in der die Kantenpartien des Deckels 5 unter den Kantenleisten 3 des Mitteistückes liegen, mit den Führungsstiften 6 durch die Führungslöcher 4 in genannten Leisten 3 hindurchgeführt und mit der zylindrischen Partie 10 sich gegen die Innenseite des Basisteiles 1 abstützend, während die Nuten 7 nach innen offen sind.
In Fig. 7 —11 ist das Endstück B mit zwei Blockpartien 12 und einem daran anschließenden U-förmigen Teil 13 mit nach innen ragenden Kantenleisten 14 und durchgehenden Führungslöchern 15 versehen. Im Teil 13 befindet sich eine halbkreisförmige Ausnehmung 16 mit demselben Radius, wie ihn die genannte zylindrische Partie 10 hat. Der Teil 13 weist ferner ein kreisrundes ausbrechbares Materialstück 17 auf, an das ein Rohrstutzen 18 angeschlossen sein kann, der in Fig. 10 durch Strichpunktlinien angedeutet ist, und in den bei Durchführung durch eine Wand ein VP-^ohr eingeschoben wird, dessen Länge durch die Wanddicke bestimmt ist. In der einen Seitenwand des Teiles 13 befindet sich ein rohrförmiger Anschluß 19, der für Anschlußkabel für Schalter, Steckdosen oder Lampen vorgesehen und durch ein weebrechbares
Wandteil 20 verschlossen ist.
Jede Blockpartie 12 ist mit drei Durchbohrungen 21 mit je ihrer Anschlagkante 22 versehen, siehe Fig. 11. An das Ende eines elektrischen Kabels 23 ist eine Kontakthülse 24 mit einem Stützvorsprung 25 angeschlossen, der nach dem Einschieben der Kontakthülse 24 von rechts, i·.. Γ ig. 11, in die Durchbohrung 21 in die Anschlagkante 22 eingreift und ein Hinausdrücken der Kontakthülse nach rechts in Fig. 11 verhindert. Die Blockpartien 12 haben außerhalb der Kontakthülsen einen Schutzflansch 12'. Das Kabel 23 ist, für den nachstehend beschriebenen Zweck, schraubenlinienförmig auf ein Teil 23' gewickelt. Das Endstück B hat ferner ein Schraubenloch 26 und eine vorspringende, kislenförmige Halterung 27 mit Schraubenloch 27'.
in Fig. 12—14 ist ein Deckel 28 gezeigt, der auf der einen Seitenfläche jeder der gegenüberliegenden Kantenpartien zwei Führungsstifte 29 und auf der anderen Seitenfläche eine Zunge 30 aufweist, deren Durchmesser gleich oder fast gleich groß ist wie die Breite der Nuten 7 ist. In der Mitte des Deckels 28 befindet sich eine versenkte Partie 31 mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 32 in ihrer Bodenpartie 3Γ, die sich, wie F i g. 13 zeigt, stufenförmig erstreckt, so daß ein Querdurchgang 33 gebildet wird. In der Bodenpartie 3Γ befindet sich ein Schraubenloch 34.
Fig. 15 zeigt den Deckel 28 in das Endstück B eingesetzt, wobei die Führungsstifte 29 durch die Führungslöcher 15 und die vorspringenden Zungen 30 des Endstückes B hindurchgehen.
Die in Fig.2—14 gezeigten Teile werden so zusammengesetzt, wie es Fig. 1, 16 und 17 zeigen. Dabei werden in das Mittelstück A die auf gleiche Weise ausgeführten Endslücke B und C eingeschoben. Die Kabel 23 mit den Kontakthülsen 24 werden eingelegt, und die Kontakthülsen in die Durchbohrungen 21 des Endstückes B eingeschoben, bis die Vorsprünge 25 nach unten neben die Anschlagkante 22 einschnappen. Vom Endstück B kann eine Anzahl Kabel durch die Durchbrechung 17 oder den Anschluß 19 entnommen werden, während die übrigen Kabel weiterlaufen und mit ihren Kontakthülsen in den Durchbohrungen des Endstückes C befestigt werden. Danach wird auf jedes Endstück B. C ein Deckel 28 gelegt und zum Schluß wird der Deckel 5 von unten am Mittelstück A montiert. Die Deckel 5, 28 sind danach durch die ineinander eingreifenden Führungsstifte und Führungslöcher am Mittelstück und an den Endstücken verankert und decken sie wirksam ab. Durch das Schraubenloch 34 das betr. Deckels 28 wird eine Schraube mit Blechgewinde eingesetzt und in das Material um das Endstückloch 26
Die Endstücke B, C sind im Mittelstück A in Längsrichtung der Kabel 23 verschiebbar, aber die Zungen 30 der Deckel 28 auf den Endstücken B. C greifen in je ihre Begrenzungsnut 7 des Mittendeckels ein und verhindern dadurch das Herausziehen der Endstücke B, Caus dem Mittelstück A Das Hineinschieben der Endstücke B, C wird dadurch gestoppt daß die Endstücke gegeneinander stoßen, oder die Nuten 7 können so ausgebildet sein, daß sie das Hineinschieben begrenzen. Die Kabel 23 bilden aufgrund der zu einer Spirale gewickelten und streckbaren Teile 23' kein Hindernis für das genannte Verschieben der Endstücke B, Cm Beziehung zum Mittelstück A F i g. 18 zeigt eine für den Anschluß an ein Endstück B oder C vorgesehene elektrische Leiste 35 aus hartem, kriechstromsicherem Kunststoff, z. B. PVC, und sechs eingebackene Blankleiter 36. Die Leiste 35 wird mit über das Leisienmaterial hinausragenden blanken Enden und, in einem bestimmten Abstand von diesen, mit einem (nicht gezeigten) Endloch durch die Mittenpartie der Leiste vorgefertigt. Die blanken Enden werden in die Kontakthülsen 24 eingeschoben, und durch das Schraubenloch 27' der Halterung 27 sowie durch genanntes Endloch in der Leiste sowie in die Unterlage wird eine Schraube eingesetzt, wodurch gewährleistet ist, daß die blanken Leiterenden völlig in die Kontakthülsen eingeschoben sind und ein einwandfreier elektrischer Kontakt hergestellt ist. Das Mittelstück A kann, wenn man es wünscht, mitteis einer Schraube durch die Schraubenlöcher 2 und 11 an der Unterlage verankert werden. Die Leiste 35 hat Kantenleisten 37 und 38, in die ein Abdeckprofil 39 eingreift, das eine Fußboden- oder Deckenleiste oder ein Tür- oder Fensterfutter usw. bildet. Das Abdeckprofil 39 hat einen solchen Abstand von der Leiste 35, daß es sich über die aus dem Mittelstück und den Endstücken gebildete Verbindungseinheit erstrecken kann, so daß auch diese geschützt und nicht zu sehen ist. Die durch die elektrische Leiste und alle Verbindungseinheiten laufende Mittenpartie 9 und 31 ist, bei Bedarf, für das Verlegen von Fernsprechleitungen, Rundfunk- und Fernsehkabeln oder anderem Schwachstromkabel vorgesehen.
Vorstehend wurde lediglich eine gerade Verbindungseinheit beschrieben. Es kommen jedoch auch, wie in Fig. 19—24 gezeigt, andere Formen vor.
In F i g. 19 bildet die Verbindungseinheit einen Winkel für Verlegung auf einer ebenen Fläche. Das Miitelstück D mit seinem Deckel ist hier winkelförmig, hat aber im übrigen dieselbe Detailausbildung wie das Mittelstück A. Die Endstücke B und C entsprechen völlig den vorstehend beschriebenen Endstücken Bund C Die in F i g. 20 gezeigte Verbindungseinheit bildet ein T für Verlegung auf einer ebenen Fläche. Das Mittelstück Fund sein Deckel sind T-förmig, mit darin eingeschobenen und verstellbaren drei Endstücken B, B und C.
Gemäß Fi g. 21 und 22 bildet die Verbindungseinheit ebenfalls einen Winkel, jedoch liegen die Winkelschenkel in einem Winkel von 90° zueinander in je ihrer Ebene, so daß die Verbindungseinheit in eine Innenecke eines Raumes usw. paßt Das Mittelstück F und sein Deckel sind hier winkelförmig und haben die vorstehend beschriebenen Endstücke Sund C
In Fig. 23 und 24 bildet die Verbindungseinheit ebenfalls einen Winke! mit in je ihrer Ebene liegenden Winkelschenkeln. Das Mittelstück C und sein Deckel passen in diesem Fall für eine Außenecke. An das Mittelstück G sind die Endstücke B und C angeschlossen.
Die Verbindungseinheiten sind in Form völlig geschlossener Gehäuse ausgeführt so daß die elektrischen Komponenten in ihnen jeglicher Berührung entzogen sind. Die Kontakthülsen 24 liegen innerhalb der Schutzkante 12', die ebenfalls Berührung vor Anschließen der elektrischen Leiste verhindert. Darüber hinaus bietet das Abdeckprofil 39 einen Totalschutz gegen Berührung der stromführenden Teile.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verbindungseinheit für eine mehrdrahtige elektrische Leitung vom Typ einer elektrischen Leiste mit mehreren Leitern, die für elektrische Installationen vorgesehen ist und ein Mittelstück (A, D—G) sowie wenigstens zwei Endstücke (B, C) einschließt, die alle im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben und durch je ihren Deckel mit fester Lage auf dem Mittelstück bzw. den Endstükken abgedeckt sind, in der die Endstücke in Beziehung zum Mittelstück dadurch begrenzt verschiebbar sind, daß die Endstücke und das Mittelstück teleskopisch miteinander zusammenwirken, und die Endstücke (B, C) an ihren dem Mittelstück abgewandten Enden mit z. B. aus Kupplungshülsen (24) bestehenden Kupplungsvorrichtungen für Kontaktanschluß an die Leiter (86) der elektrischen Leitung versehen sind, und jede Kupplungsvorrichtung (24) an einem der Endstücke (B)mit einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung (24) mindestens eines zweiten, zur Verbindungseinheit gehörenden Endstückes (C) durch eine durch das Mittelstück (A, D-G) hindurchgehende Leimung (23) verbunden ist, dadurch gekennze'.ch- -5 net, daß alle Leitungen (23), die die Kupplungsvorrichtungen (24) in einem Endstück (B) mit den Kupplungsvorrichtungen in einem zweiten Endstück (C) verbinden, verlängerbar sind und dadurch das Verschieben der Endstücke in Beziehung zum Mittelstück zulassen.
2. Verbindungseinheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (23), die die Kupplungsvorrichtungen (24) in einem Endstück (B) mit den Kupplungsvorrichtungen in einem zweiten Endstück (C) verbinden, zu einer Spirale gewickelt oder in Windungen gelegt sind.
3. Verbindungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Mittel-Stück (A, D-G)gerade ist und an gegenüberliegenden Kanten nach innen ragende Kantenleisten (3) aufweist, gegen die der Deckel (5) des Mittelstückes vorgesehen ist, von unten mit einer durch das Eingreifen von Führungsstiften (6) am Deckel (5) in Führungslöcher (4) in den Kantenleisten (3) fixierten Lage anzuliegen, und der Deckel (5) auf seiner Innenseite mit begrenzten, nach außen überdeckten Nuten (7) versehen ist.
4. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) jedes so Endstückes (B, C)1 mit einer in Beziehung zu dem betreffenden Endstück fixierten Lage, mit zwei vorspringenden Zungen (30) für den Eingriff in Nuten (7) im Deckel (5) des Mittelstückes und zur Begrenzung der Verschiebung des betreffenden Endstückes nach außen in Beziehung zum Mittelstück (A, D—G)versehen ist.
5. Verbindungseinheit nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (A) und die Endstücke (B, C) in derselben Ebene in gerader Erstreckung liegen.
6. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (D) winkelförmig, mit den Winkelschenkeln in derselben Ebene liegend, ist, und daß ein Endstück (B, C) teleskopisch mit jedem Winkelschenkel zusammenwirkt.
7. Verbindungseinheit nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (E) T-Form hat, dessen Zweige in derselben Ebene liegen, und daß ein Endstück teleskopisch mit jedem Zweig zusammenwirkt
8. Verbindungseinheit nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (F. G) Winkelform hat, deren Unterseite sich in zwei verschiedenen Ebenen e. streckt, die vorzugsweise einen rechten Winkel miteinander bilden, und daß ein Endstück teleskopisch mit jedem Winkelschenkel zusammenwirkt
9. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (B, C) mit durch wegbrechbares Material verschlossenen Seitenanschlüssen (19) oder Bodenanschlüssen (17,18) für Kabel versehen sind.
10. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück (B, C) an seinem Außenende mit Blockpartien (12) mit Durchbohrungen (21) und Anschlagkanten (22) für die Kupplungshülsen (24) mit ihren Stützvorsprüngen (25) versehen ist, und daß jede Blockpartie außerhalb der Kontakthülsen eine Schutzkante (12') hat.
11. Verbindungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer Schraube durch ein Schraubenloch (27') im betreffenden Endstück (B, C) und durch ein Endloch in der elektrischen Leiste (35) an einer Unterlage anbringbar ist, und die elektrische Leiste Kantenleisten (37, 38) für das Festhalten eines an und für sich bekannten Abdeckprofiles (39) aufweist, das sich sowohl über die elektrische Leiste als auch die Verbindungseinheit erstreckt.
DE2316590A 1972-04-06 1973-04-03 Verbindungseinheit für elektrische Installationen Expired DE2316590C3 (de)

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