DE4217906C2 - Kabeleinführungstülle zum Einführen eines Kabels in ein Gehäuse oder dergleichen - Google Patents

Kabeleinführungstülle zum Einführen eines Kabels in ein Gehäuse oder dergleichen

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DE4217906C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabeleinführungstülle zum Einführen eines Kabels in ein Gehäuse oder dergleichen, mit einem Tüllenkörper, der im wesentlichen zentral von einer Öffnung durchsetzt ist und mit einer Zugentlastung für das Kabel.
Eine Kabeleinführungstülle der oben genannten Gattung ist aus der DE-OS 29 23 812 bekannt. Diese Tülle ist mit sogenannten Sektorstreifen ausgerüstet, die in gekrümmten Endflächen mit scharfen Kanten enden. Beim Einschieben des Kabels in Richtung auf das Doseninnere zu werden die Sektorstreifen ausgebogen, wobei sie relativ geringen Widerstand gegen das Einschieben des Kabels aufbringen. Wird jedoch das Kabel einer Zugkraft ausgesetzt, die das Kabel aus der Dose herauszuziehen versucht, werden die Kanten an den Endflächen der Sektorstreifen in den Isoliermantel des Kabels hineingedrückt, wodurch das Kabel in seiner Lage fixiert wird.
Auch aus der DE-OS 37 08 109 ist eine Kabeleinführungstülle mit einer Zugentlastung bekannt, bei der in einer Durchführungsöffnung für das Kabel Rippen vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen und versetzt zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein eingeführter Draht bzw. ein Kabel unter entsprechender Verformung in der Öffnung der Kabeleinführungstülle gegen Zug gehalten.
Eine reine Zugentlastung ist auch aus der DE-GbmS 82 25 239 bekannt, bei der ein an einem Kabel befestigtes Klemmstück eine quer zu dem Kabel angeordnete Führung aufweist, die mit entsprechenden Führungen im Gehäuse korrespondiert.
Bei diesen bekannten Kabeleinführungstüllen kann nur eine Zugentlastung, jedoch keine Kabelabdichtung erreicht werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Kabeleinführungstülle zu schaffen, bei der auch Kabel unterschiedlichen Durchmessers abdichtend in der Öffnung der Tülle gehalten sind.
Diese Aufgabe wird von einer Kabeleinführungstülle der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die erfindungsgemäßen Lamellen in abgestufter Weise so in den Bereich über der Öffnung des Tüllenkörpers vorspringen, daß jeweils Kabel unterschiedlichen Durchmessers einklemmbar sind.
Zweckmäßigerweise werden die Lamellen so ausgebildet sein, daß mit Abstand von der Öffnung des Tüllenkörpers der effektive Durchmesser abnimmt.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kabeleinführungstülle zweiteilig ausgebildet, wobei die Teilungsebene die Öffnung des Tüllenkörpers parallel zu ihrer Mittelachse schneidet. Dann kann das Kabel besonders einfach eingelegt werden, dabei wird, spätestens beim Zusammenfügen der beiden Teile, dann die für die Entlastung notwendige Kraft zwangsläufig aufgebracht und die Abdichtwirkung erreicht.
Vorteilhaft ist eine Klemm- oder Schnappverbindung an einander entsprechenden Bereichen der Teile des Tüllenkörpers und/oder der Zugentlastung vorgesehen, um diese nach Einlegen des Kabels im zusammengefügten Zustand zu halten. Hierdurch ist wiederum die Kabelabdichtung durch die nachgiebigen Lamellen ermöglicht.
Weiter vorteilhaft sind zumindest die Teile des Tüllenkörpers durch ein Filmscharnier verbunden.
Ein geeignetes Material für die Kabeleinführungstülle gemäß der vorliegenden Erfindung ist Kunststoff.
Die Kabeleinführungstülle kann besonders vorteilhaft mit einer Verbindungs- und Verteilerdose, insbesondere für Fernmeldekabel, verwendet werden, wobei dann eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Kabeleinführungstüllen vorgesehen sein kann bzw. können.
Die Verbindungs- und Verteilerdose kann weiter vorteilhaft ausgestaltet werden, damit die Eigenschaften der Kabeleinführungstülle uneingeschränkt zum Tragen kommen.
So ist besonders bevorzugt im Gehäuseunterteil wenigstens eine Führungs- und Halteeinrichtung für die Kabeleinführungstülle vorgesehen, die bevorzugt eine mit der Kabeleinführungstülle in Eingriff bringbare Führungsschiene und einen Sockel mit Anschlag für den Tüllenkörper umfaßt.
Weiter vorteilhaft ist es, wenn der Deckel vom Gehäuseunterteil abschwenkbar ist.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Verbindungs- und Verteilerdose mit Kabeleinführungstüllen gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht bei abgenommenem Deckel;
Fig. 2 die Verbindungs- und Verteilerdose in einer seitlichen Schnittansicht;
Fig. 3 die Verbindungs- und Verteilerdose aus Fig. 1 in einer Querschnittsansicht im Bereich des Kontaktblockes;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Kabeleinführungstülle gemäß der vorliegenden Erfindung in der Ansicht von unten;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Kabeleinführungstülle aus Fig. 4;
Fig. 6 die Kabeleinführungstülle aus Fig. 4 in Draufsicht, teilweise aufgerissen;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie A-A′ aus Fig. 5; und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Kabeleinführungstülle aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Verbindungs- und Verteilerdose bei abgenommenem Deckel. Sie besteht aus einem Gehäuseunterteil 1 mit im wesentlichen rechteckigem Außenumriß, das an seinem Boden 10 in der Nähe der Längsseitenwinde 11, 12 mit Bohrungen 14, 15 versehen ist, durch die Schrauben zum Anbringen der Verbindungs- und Verteilerdose an Gebäudewänden, Masten oder dergleichen zu führen sind. Im in Fig. 1 oberen Bereich des Gehäuseunterteiles 1 sind die Längsseitenwände 11, 12 stirnseitig durch eine Wand 13 verbunden. Benachbart der Wand 13 ist an jeder Längsseitenwand 11, 12 ein Drehgelenk 21, 22 vorgesehen, durch welche eine Schwenkachse für den hier nicht dargestellten Deckel, der das Gehäuseunterteil verschließt, gebildet wird. Unterhalb einer parallel zur Wand 13 liegenden Trennwand 17 ist ein Kontaktblock 4 angeordnet, an den einlaufende und abgehende Kabel elektrisch angeschlossen werden. Eine Erdleitung 40 ist über einen Schneid-Klemmkontakt 40a auf dem Boden 10 des Gehäuseunterteiles 1 mit einem weiterführenden Kontaktsteg 40b in Verbindung. An der in Fig. 1 unten liegenden Seite des Gehäuseunterteiles 1 sind drei Kabeleinführungstüllen 3 benachbart zueinander liegend angeordnet. Sie sind mittels einer Führungs- und Halteeinrichtung 5 gehalten, die im Zusammenhang mit Fig. 2 näher beschrieben wird. Hier sind lediglich Sockel 50 angedeutet, auf denen die Kabeleinführungstüllen 3 ruhen, sowie Führungsschienen 51 im Bereich des Tüllenkörpers der Kabeleinführungstülle 3.
Eine erfindungsgemäße Kabeleinführungstülle ist im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 8 genau beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht der Verbindungs- und Verteilerdose aus Fig. 1, jedoch hier mit geschlossenem Deckel 2. Der Deckel 2 umgreift das Drehgelenk 21 sowie das hier nicht dargestellte Drehgelenk auf der gegenüberliegenden Seite mittels eines sich im Endbereich verdickenden Vorsprungs 20. Unterhalb der Trennwand 17 ist der Kontaktblock 4 dargestellt, der am Boden 10 des Gehäuseunterteiles 1 befestigt ist. Mit geringem Abstand unterhalb des Kontaktblockes 4 sind im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits beschriebene Öffnungen vorgesehen, von denen hier nur eine 15 sichtbar ist. Im unteren Bereich der Verbindungs- und Verteilerdose ist eine Kabeleinführungstülle 3 aus einem Tüllenkörper 604 und integral damit ausgebildeter Zugentlastung 608 dargestellt. Durch den Tüllenkörper 686, durch die ein einzuführendes oder abgehendes Kabel zu legen ist. Die Zugentlastung 608 erstreckt sich über die Öffnung 686 mit einer wenigstens teilweise im Bereich der Öffnung 686 umlaufenden Rippe 684, die so bemessen ist, daß der Durchmesser im oberen Bereich der Öffnung 686 etwas geringer ist als der Durchmesser des durch die Kabeleinführungstülle 3 geführten Kabels. Die Kabeleinführungstülle 3 ruht auf einem Sockel 50, der an den Boden 10 des Gehäuseunterteiles festgelegt ist und der an seinem distalen Ende einen Anschlag 52 aufweist, der an eine Seitenwand des Tüllenkörpers 604 zu liegen kommt, wenn die Kabeleinführungstülle 3 paßgenau in dem Gehäuseunterteil liegt. Weiterhin ist am Boden 10 eine Führungsschiene 51 befestigt, die sich entlang des Bodens so erstreckt, daß sie zumindest teilweise von dem Tüllenkörper 604 der Kabeleinführungstülle 3 umschlossen werden kann. Die Führungsschiene 51 erstreckt sich senkrecht vom Boden 10 des Gehäuseunterteiles 1 weg auf den Deckel 2 zu und wird zumindest teilweise von Flanschen 620, 630 eingeschlossen, die sich ausgerichtet mit der Führungsschiene 51 vom Tüllenkörper 604 der Kabeleinführungstülle 3 her erstrecken. In ihrer Länge sind die Flansche 620, 630 bzw. die Führungsschiene 51 so bemessen, daß in geschlossenem Zustand der Deckel 2 stirnseitig an diese anschlägt. Die Flansche 620, 630 sind weiterhin mit einer Öffnung 624, beispielsweise einer Gewindebohrung, versehen, so daß die Möglichkeit des Verschraubens der Kabeleinführungstülle 3 mit der Führungsschiene 51 besteht.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Verbindungs- und Verteilerdose im Bereich des Kontaktblockes 4, wobei bei diesem deutlich zu erkennen ist, daß die Adern des elektrisch zu verschaltenden Kabels von zwei einander gegenüberliegenden Kontaktfedern 42, 43 klemmend kontaktiert werden. In dieser Darstellung sind drei Kabeleinführungstüllen 3 zu erkennen, wobei aus dieser Darstellung besonders deutlich die Ausbildung der Zugentlastung 608 hervorgeht, der sich im wesentlichen U-förmig an der Oberseite der Kabeleinführungstülle 3 erstreckt. Die die Öffnung 686 des Tüllenkörpers 604 teilweise überragende Rippe 684 der Zugentlastung 608 übt eine vertikale Kraft auf zwei einander gegenüberliegende Seiten eines durchgeführten Kabels auf.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Kabeleinführungstülle gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der es möglich ist, Kabel unterschiedlichen Durchmessers klemmend zu halten. Wiederum ist die Kabeleinführungstülle aus zwei Teilen 600, 602 aufgebaut, die jeweils aus einem Tüllenkörperteil 604, 606 mit angesetztem Flansch 630, 620 bestehen. Im Bereich der Tüllenkörper 604, 606 ist im Bereich aneinanderstoßender Kanten ein Filmscharnier 610 vorgesehen, um welches die Teile 600, 602 aufeinander zu verschwenkbar sind. Auf dem Tüllenkörperteil 604 ist die Zugentlastung 608 angebracht. Deutlich sind die abgestuften Rippen 680, 682, 684 zu erkennen, wobei die zuoberst liegende Rippe 684 eine Öffnung 686 mit einem geringsten Durchmesser definiert. In den Flanschen 620, 630 sind jeweils zwei halbkreisförmige Ausnehmungen 622, 624 bzw. 632, 634 vorgesehen, die sich zu Öffnungen ergänzen, durch die später Schrauben geführt werden können, um die Kabeleinführungstülle in einem Gehäuse festzulegen. Längs des Teiles 602 sind Vorsprünge 612, 614, 616, 618 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen am Teil 600 greifen, wenn die beiden Teile aufeinander zu verschwenkt werden. Dabei rastet ein Stift 626, der unterhalb des Vorsprunges 614 am Teil 602 angeordnet ist und sich geringfügig über den Vorsprung 614 hinaus erstreckt, in eine entsprechend vorgesehene Ausnehmung 636 am Teil 600. Die Öffnungen 642, 652 am Tüllenkörper 606 bzw. 604 sind teilweise von mehreren übereinanderliegenden Lamellen, hier erkennbar die Lamellen 640, 650, abgedeckt, die in begrenztem Maße nachgiebig sind und als Kabelabdichtung dienen.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Kabeleinführungstülle aus Fig. 4. Hier ist besonders gut der stufige Aufbau der Rippen 680, 682, 684 der Zugentlastung 608 zu erkennen. Die Rippen 680, 682, 684 sind im Querschnitt jeweils dreieckförmig, wobei eine Spitze dieser Dreiecke die Klemmkante definiert. Unterhalb der Rippen sind umlaufend jeweils Nuten 690, 692 voneinander beabstandet ausgebildet, die sich bis nahe an die entsprechende Unterkante der Rippe 684 bzw. 682 erstrecken und eine Abtrennhilfe bilden, wenn es erforderlich ist, die Rippe 684 oder die Rippe 682 mit dem angrenzenden Teil der Zugentlastung 608 zu entfernen, um ein Kabel mit einem größeren Durchmesser in die Kabeleinführungstülle einzulegen. Sowohl die Öffnung 652 im Tüllenkörper 604 als auch die Öffnung 642 im Tüllenkörper 606 ist durch umlaufende Lamellen 650, 654, 656 bzw. 640, 644, 646 in ihrem Durchmesser verkleinert. Diese legen sich an Kabel unterschiedlichen Durchmessers an. In dieser Darstellung sind auch die den Vorsprüngen 612, 614, 616, 618 entsprechenden Ausnehmungen 662, 664, 666, 668 zu erkennen.
Fig. 6 zeigt die Kabeleinführungstülle in der Draufsicht, wobei diese teilweise aufgerissen dargestellt ist. Deutlich ist zu erkennen, wie die Zugentlastung 608 über den Tüllenkörperteil 604 liegt und der Flansch über die Zugentlastung 608 hinausragt. Im Zusammenhang mit dem Teil 602 ist angedeutet, daß dieses als Hohlkörper ausgebildet sein kann.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie A-A′ aus Fig. 5. Die Nuten 690, 692 erstrecken sich bis kurz bevor die Kante, die die Grundseite der Zugentlastung 608 bilden. An der Außenseite sind die Nuten 690, 692 entsprechend angeordneter Kerben 694, 696 ausgebildet, in die mit einem geeigneten Werkzeug eingegriffen werden kann, um so Teile der Zugentlastung 608 einfach abzulösen. Wiederum ist hier, dargestellt unterhalb der Zugentlastung 608, eine umlaufende Nut 670 vorgesehen. Deutlich erkennbar sind auch die abgestuft ausgebildeten Lamellen 640, 644, 646.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht der Kabeleinführungstülle von der Seite des Teiles 602 her gesehen. Hier wird deutlich, daß die Nuten 690, 692 sich praktisch über die gesamte Zugentlastung 608 erstrecken, mit Ausnahme des Basisteiles wo die Kerben 694, 696 angebracht sind. Auch hier ist, unterhalb der Zugentlastung 608 zu sehen, eine umlaufende Nut 672 angebracht; fernerhin sind Vorsprünge 618 bzw. der Stift 626 angedeutet.

Claims (7)

1. Kabeleinführungstülle zum Einführen eines Kabels in ein Gehäuse oder dergleichen, mit
  • - einem Tüllenkörper,
  • - einer Öffnung, die den Tüllenkörper im wesentlichen zentral durchsetzt
  • - und einer Zugentlastung für das Kabel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Öffnung (642, 652) mit mehreren axial hintereinander angeordneten, in Umfangsrichtung der Öffnung umlaufenden sowie in begrenztem Umfang nachgiebigen Lamellen (640, 644, 646, 650, 654, 656) zur Bildung einer Kabelabdichtung versehen ist.
2. Kabeleinführungstülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (640, 644, 646, 650, 654, 656) in abgestufter Weise so in den Bereich über der Öffnung (642, 652) des Tüllenkörpers (604, 606) vorspringen, daß jeweils Kabel unterschiedlichen Durchmessers einklemmbar sind und sich die Lamellen an das Kabel anlegen.
3. Kabeleinführungstülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilungsebene die Öffnung (642, 652) des Tüllenkörpers (604, 606) parallel zu ihrer Mittelachse schneidet.
4. Kabeleinführungstülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemm- oder Schnappverbindung (626, 636) an einander entsprechenden Bereichen der Kabeleinführungstülle (600, 602) vorgesehen ist, um diese nach Einlegen eines Kabels im zusammengefügten Zustand zu halten.
5. Kabeleinführungstülle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Teile des Tüllenkörpers (604, 606) durch ein Filmscharnier (610) verbunden sind.
6. Kabeleinführungstülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff hergestellt ist.
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