DE6810729U - Stromleistensystem - Google Patents

Stromleistensystem

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Description

Die Neuerung betrifft eine Stromleiste, die zur zimmerseitigen Verlegung einer elektrischen Installation in Häusern, Wohnungen u. dgl. dient.
Trotz der vielzähligen Konstruktionen auf diesem Gebiet hat man noch keine Konstruktion vorschlagen können, die vor der herkömmlichen Installationstechnik so grosse Vorteile voraus hat, daß sie wirtschaftlicher ist als die bisher bekannten Stromleisten mit dazugehörigen Komponenten. Der Bedarf an einer praktisch anwendbaren Strosleistenfora wird isanier größer, besonders in Anbetracht der gegenwärtig sehr raschen Entwicklung auf dem Baugebiet.
Telegr.: Technikrat Augsburg - l'elefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung - Sprechzelt nur nach Vereinbarung Konto 059113 Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 FOrst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
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Bei dec bisher bekannten Stroaleistenarten verwendet man in der Regel üblichen Leitungsdraht, der z.B. in einer hohlen Kunststoffleiste verlegt wird, die verschiedene Typen von fiegalflachen aufweist, auf welche die Leitungsdräbte gelegt werden. Diese Leisten lassen sich lediglich in gewissem Umfange anwenden und bedingen höhere Kosten als die bisher bekannten Installationsmethoden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine wirtschaftliche Stromleiste, die vielseitig verwendbar und billig herstellbar ist, zu schaffen.
Sie Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs beschriebenen Stromleiste mindestens sechs Aluminiumleiter in einem Kern eingebettet sind, daß der Kern entlang wenigstens denjenigen Fußboden-, Decken- und Türteilen montierbar ist, längs welcher verschiedene Typen vo η Geräten angeordnet sein sollen, und mit einer Hülle in der Form einer herkömmlichen Türbekleidung abdeckbar ist, welche Hülle sich auch entlang denjenigen Fussboden-, Decken- und Türteilen erstreckt, die keine Geräte haben, daß der Kern wenigstens an jed^r Ecke und Geräteanschlußstelle der Installation mit einem weiteren Kern verbindbar ist, daß an jeder Verbindungsstelle die freigelegten Leiterenden mit zweckdienlichen Verbindungsmitteln zum Anschließen von herkömmlichen, biegsamen Leitern versehen sind und daß wenigstens hinter jeder Verbindungsstelle ein erstes Schutzorgan angeordnet ist, daß eine Berührung zwischen
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den biegsamen Leitern und derjenigen Unterlage verhindert, auf welcher der Kern montiert ist.
Die Neuerung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben werden:
Es zeigt:
Fig. 1: einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kerns, Pig. 2: einen Querschnitt einer Hülle für den Kern in
Figur 1,
Fig. 3: eine andere Ausführungsform der für den Kern
in Figur Λ bestimmten Hülle, Fig. 4: in grossem Masstabe einen Teil der in Figur 2 gezeigten Hülle und einen Teil des in Figur 1 gezeigten Kerns in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 5a: einen Grundriss eines Schutzorgans für eine Kernverbindungsstelle ,
Fig. 5b: eine Draufsieht des Schutzorgans, Fig. 5c: eine Seitenansicht des Schutzorgans, Fig. 6a: einen Grundriss eines anderen Schutzorgans für
eine Kernverbindungsstelle, Fig. 6b: eine Draufsieht des Schutzorgans, Fig. 7a: einen Grundriss eines dritten Schutzorgans für
eine Kernverbindungsstelle, Fig. 7b: eine Draufsicht des Schutzorgans, Fig. Öa: einen Grundriss eines vierten Schutzorgans für eine Kernverbindungsstelle,
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Pig. 8b: eine Draufsicht des Schutzorgans, Fig. 8c: eine Seitenansicht des Schutzorgans, Fig. 9a: eine Seitenansicht einer Eckenpartie mi ^ einem für eine Halle bestimmten, äußeren Schutzorgan für eine Kernverbindungsstelle ,
Fig. 9b: eine Innenansicht der Eckenpartie mit dem Schutzorgan,
Fig. 9c: eine Draufsicht der Eckenpartie mit dem Schub ζ organ,
Fig.10a: eine Außenansicht einer anderen Eckenpartie mit Schutzorgan,
Fig.10b: eine Innenansicht der Eckenpartie mit dem Schutzorgan,
Figo 10c: eine Draufsicht der Eckenpartie mit dem Schutzorgan ,
Fig.11a: eine Innenansicht eines Schutz rgans für eine Hülleverbindungsstelle,
Figο11b: eine Draufsicht des Schutzorgans, Fig.11c: eine Seitenansicht des Schutzorgans,
Fig.12a: einen Grundriss eines Schutzorgans für eine Hülleverbindungsstelle,
Fig.12b: eine Draufsicht des Schutzorgans, Fig.12c: eine Seitenansicht des Schutzorgans.
Der in Figur 1 gezeigte Kern für die neuerungsgemäße Stromleiste ist vorzugsweise durch Strangpressen hergestellt, wobei mindestens sechs Aluminiumleiter (1) in den Kern eingebettet
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werden. Diese Aluminiumleiter liegen im Abstand voneinander und sind in zwei Gruppen mit je drei Leitern in jeder Gruppe verlegt. Die Gruppen liegen im Abstand voneinander und sind durch einen auf der Rückseite des Kerns ausgebildeten Vorsprung (2) miteinander verbunden. Zwischen den Leitergrußpen entsteht somit ein Raun (3) von solcher Form, daß er als Ergänzungsteil für zweckmäßige Schnappverschlussglieder dienen kann. Diese Ausbildung des Raumes (3) wird beträchtlich erleichtert, indem das Material des Kerns rund um die Leiter hauptsächlich gleich dick ist. Zwischen den beiden obersten Leitern in der oberen Leitergruppe ist auf der Rückseite des Kerns ein weiterer Vorsprung(9 angeordnet, welcher somit in gewissem Abstand vom Vorsprung 2 zu liegen kommt. An dem unteren Leiter der unteren Leitergruppe ist auf der Rückseite des Kerns noch ein weiterer Vorsprung 5 angeordnet, der ebenfalls im Abstand vom Vorsprung 2 liegt. Die Vorsprünge 2, 4- und 5 sind in der Hauptsache von gleicher Höhe und dienen dem Zweck, den Kern gegenüber derjenigen Unterlage abzustützen, wo der Kern angebracht werden soll.
Die Anbringung des Kerns auf der Unterlage kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. So z.B. kann der Vorsprung 2 Löcher aufweisen, die vom Raum 3 ausgehen und für Schrauben, Nägel od. dgl. bestimmt sind. Es ist auch denkbar, einen zweckdienlichen Klebstoff auf der der Unterlage zugekehrten Seite des Vorsprunges (2) anzubringen. Dieser Klebstoff kann selbstverständlich auch auf die der Unterlage zugekehrte Seite der Vorsprünge (4 u. 5) aufgetragen sein.
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Von der Unterseite des ^erns erstreckt sieb, ein weiterer Vorsprung (6) welcher die Form eines für den Kern bestimmten Fußes hat. Es leuchtet ein, dß sich dieser Fuß auch als Schnepperschloßhaken bei Anwendung der in Fig. 3 gezeigten Hülle anwenden läßt. Dem Vorsprung (5) hauptsächlich mitten gegenüber ist an der Vorderseite des Kerns ein weiterer Vorsprung (7) angeordnet, der in Figur 4 näher veranschaulicht ist und als Schnepperschloßhaken für die in Figur 2 gezeigte Ξ iille dient. Zur Verstärkung des Schnepperschlosses sind an der Unterseite des Vorsprunges 7 mehrere Zähne vorgesehen, die in entsprechende Zähne eines für das Schnepperschloss beabsichtigten Teils der Hülle in Fig ur 2 eingreifen sollen.
In Figur 2 und 3 ist im Querschnitt einige verschiedene Ausführung sformen ei ner für den Kern geeigneten Hülle dargestellt. Die im Hülle in Figur 2 hat einen Fuß (8), der mit den Vorsprung (7) zusammenwirken soll, um die Hü^xe durch Schnepperschlosswirkung an dem Kern zu befestigen. Die vertikale Wand (9) der Hülle ist in der Hauptsache glatt und die Hülle hat eine obere Wand (10), die zur Unterlage schräggestellt oder horizontal sein kann und die in einen Schnepperschloßteil (11) endigt, welcher von derUnterlage gegen die vertikale Wand (9) etwas schräggestellt ist und an dem unteren Ende hakenförmig ist, damit er in einen praktisch natürlichen Schneppers«" ->ssraum zwischen dem Vorsprung (4) des Kerns und dem obersten Le it ergreift. Die Hülle in Figur 3 ist von hauptsächlich derselben Form wie die in Figur 2 mit der Ausnahme, daß der untere Teil mit einem Schnepperschloßhaken (12) ausgebildet ist, der hinter
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dem Vorsprung (6) des Kerns greifen soll.
Das Material des Kerns besteht selbstverständlich aus irgendeinem zweckmäßigen Isolierstoff, z.B. einem zweckdienlichen Kunststoff, Ebenso kann die Hülle aus irgend einem zweckdienlichen Kunststoff hergestellt sein.
Xd Figur Ζ-'β- - 5c ist ein Schutzorgan für eine Kernverbiindungsstelle gezeigt, das aus einer langgestreckten Platte 13 besteht und zur Anbringung hinter der Verbindungsstelle zweier Kernlängen bestimmt ist. Die Anbringung der Platte (13) erfolgt dadurch, daß die von den Enden der Platte vorragenden Beine (14) und (15) in die Räume zwischen den Vorsprüngen (2 u. 4) bzw. (2 u. 5) eingeschoben werden. In der Platte 13 ist weiterhin eine Knifflinie (16) und eine Durchbruchstelle für ein Loch (17) vorgesehen. Die Beine (14) sind von untereinander gleich grosser Breite und etwas dicker als die eigentliche Platte (13), um zur Tiefe des Raumes zwischen den Vorsprüngen am Kern zu passen. Die Beine (15) sind ebenfalls von untereinander gleich grosser Breite und ebenso dick wie die Beine 14. Die Länge der Beine (14 u. 15) ist so gewählt, daß teils ein geeignetes Toleranzgebiet und teils Stabilität erreicht wird, da beabsichtigt ist, die Platte lediglich mit Hilfe der Beine zu befestigen. Die Durchbruchstelle (17) ist beispielsweise für eine Wanddurchführung vorgesehen und dieat somit sum Anschluss der Installation eines Zimmer an die eines anderen Zimmers oder an eine Speiseleiste. Die Knifflinie (16) erleichtert das Biegen der Platte (13) um eine Ecke. Somit wird die Platte an jeder Verbindungsstelle zweier
Kernlängen ein Schutzorgan darstellen und also die Verbindungsleiter vor einer Berührung mit der Unterlage schützen, auf welcher der Kern angebracht wird.
Es ist beabsichtigt, den Kern an jeder Ecke und an jeder Gerätenaschlussstelle der Installation mit einer anderen Kernlänge zu verbinden.
In Figur 6a und 6b ist ein Schutzorgan für eine in einer Ebene liegende Winkelverbindungsstelle, z.B. zwischen einer Fussbodenleiste und einer Türbekleidung oder zwischen einer Deckenleiste und einer an die Türbekleidung angeschlossenen Leiste, gezeigt. Die Platte )18) ist hauptsächlich von der gleichen Konstruktion wie die Platte (13) weist jedoch keine Knifflinie (16) auf. Ferner ist die Platte (18) im grossen V-förmig und schließt zwischen ihren Schenkeln einen rechten Winkel ein, wobei die Durchbruchstelle (19) für ein eventuelles Loch im wesentlichen am Boden des V gelegen ist. Von den beiden Schenkelenden der Platte (18) ragen Beine (20) und (21) in gleicher Ausbildung vor wie die Beine (14 bzw. 15) der Platte (13).
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In Figur 7a und 7b ist ein weiteres, für eine Kernfrerbindungsstelle vorgesehenes Schutzorgan mit einer hauptsächlich QS-förmigen Platte 22 gezeigt, welea e an jedem Ende zwei Beine (23) aufweist, die sich jedoch von den Beinen der bereits erwähnten Platten (13 und 18) dadurch unterscheiden, daß die beiden Beine (23) an jedem Ende von gleich grosser Breite und Dicke sind, da die
beiden Beine in den Raum zwischen den Vorsprüngen (2 u. 4) am Kern passen müssen. Dies hat seinen Grund darin, daßman die Möglichkeit haben will, die gleiche T-förmige Platte ' (oder Schutzorgan) z.B. auf beiden Seiten einer Tür anzu-I' wenden. Die Platte (22) hat Keine Knifflinie, dagegen eine Durchbruchstelle (24) für ein eventuelles Loch zur Herstellung I; von z.B. einer Durchführung.
Figur 8e-8c zeigen ein Schutzorgan für eine zwischen zwei Kernlängen vorgesehene Verbindungsstelle, an welcher ein Gerät angeschlossen werden soll.
Die Platte (25) mit ihren Beten (26, 27) ist mit der in Figur 5a - 5c gezeigten Platte (13) mit deren Beten (14, 15) praktisch identisch. Die Platte (25) hat jedoch keine Knifflinie, dagegen einen Durchbruch oder Lochmarkierung (28) sowie ein Loch (29) zur eventuell erwünschten Stabilitätsfixierung der Platte (25) auf einer Unterlage, z.B. mit Hilfe einer Schraube oder dgl. Von der Oberseite der Platte (25) erstreckt sich § ein im grossen U-förmiges Kanalglied (30), auf dessen von der Platte (25) abgeketrfce» Ende eine weitere Platte (31) mit zwei Bchraubenbüchsen (32) angebracht ist. Die Platte (31) und die Schraubenbüchsen (32) sind zur Montage eines an die Leiter (1) in Kern anzuschließenden Geräts bestimmt. Das Gerät kann beispielsweise eine Vandsteckdose, ein Schalter, ein Deckenabgriff od. dgl. sein. Die biegsamen Verbindungsleitungen sind von den Leitern in der Leiste über das Kanalglied (30) zum Gerät auf der Platte (3Ό zu ziehen. Es sei hier hervorgehoben,
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daß das Gerätegehäuse so ausgebildet sein soll, daß es sich.
au die Form der für die Leiste bestimmen Hülle in Figur 2 oder 3 anschließt.
An jeder Verbindung und mithin an jeder Ecke und Geräteabgi'tfsstelle werden die Leiterenden im Kern freigelegt und mit zweckmäßigen, vorzugsweise isolierten Verbindungsgliedern oder -Stücken (nicht gezeigt) zum Anschluss von üblichen, biegsamen isolierten Verbindungsleitern an die Leiter im Kern Versehen. An jenen Leiterenden, an die ein Gerät anzuschließen ist, werden doppelte Verbindungsglieder oder -Stücke, angebracht oder auch solche Verbindungsglieder oder -Stücke, äi^ji mehr als einen Verbindungsleiter einräumen. Hierbei sei auch hervorgehoben, daß die im Kern eingebetteten Leiter als z.B. drei Fhasenleiter und Erd-, Null- und Erdleiter dienen. Vorzugsweise können die drei Leiter der obersten Gruppe die Phasenleiter und die drei Leiter der anderen Gruppe die übrigen Leiter bilden.
Beim Abdecken der angebrachten Kernlängen und der verschiedenen Schutzorgane für die Kernverbindungen muß man darauf achten, daß es von einer Verbindung in der Hülle aus nicht möglich ist, mit den innerhalb der Verbindung befindlichen bieg-
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samen Verbindungsleitern und een Verbindungsgliedern oder -Stücken in Berührung zu kommen. Die Hülle für die Kernlänge ist ähnlich wie diese mindestens an jeder Ecke der Installation mit weiteren Hallenlängen verbunden. Für die Hülle sind demnach mindestens zwei verschiedene Typen von Eckenteilen erforderlich. Diese bestehen aus einem Eckenteil für eine Außenecke und einem Eckenteil für eine Innenecke. Diese Eckenteile
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I sind in Figur 9a - 9c bzw. Figur 10a - 10c gezeigt.
Das eigentliche Eckenteil (33) in Figur 9a - 9c weist eine übliche Eckenkonstruktion auf, um einen Anschluss an die in Figur 2 gezeigte Hülle zu ermöglichen. Auf dem Eckent«il ist Schutzorgan (34) befestigt, das sich innerhalb der Hülle erstrecken soll und die Verbindungspartie zwischen zwei auf je einer Seite der Ecke gelegenen Kernlängen abdecken soll. Das Eckenteil (33) ist an dem Schutzorgan (34) befestigt und auf der auf beiden Seiten der Ecke sich erstreckenden Innenseite des Schutzorgans ist an jedem Ende ein Befestigungsglied (35) vorgesehen. Dieses Glied hat die Form eines doppelten Schnepperschlossgliedes, welches mit dem zwischen den Leitergxugpen im Kern gebildeten Raum (3) ein Schnepperschloss bilden soll. Das zwischen dem Eckenteil und dem Schutzorgan (34) zustandegebrachte Schnepperschloss ist hinreichend, um eine zuverlässige Anbringung des Schutzorgans an dem Kern zu gewährleisten. Andere Befestigungsglieder sind demnach nicht erforderlich. In äußerst schwierigen Fällen empfiehlt es sich, im Schutzorgan (34) ein Loch zu machen und über den Raum (3) in den Kernlängen die Organe (33» 34) auf der Unterlage zu befestigen.
Die in Figur (10a - 10c) gezeigte Eckenteilkonstruktion ist für eine Innenecke bestimmt, hat aber im übrigen dieselbe Konstruktion wie in Figur 9a-9c, weshalb die Teile dieselben Bezugsziffern tragen wie in diesen Figuren.
Wenn es sich nötig zeigt, die Hülle auch an anderen Stellen
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als an den Verbindungsstellen im Kein zueammenzukuppeln, wird innerhalb der Verbindungsstellen in der Halle ein Schutzorgan der in Fugur 11a - 11c gezeigten Art angebracht. Dieses Schutzorgan bestellt aus einer Schutzplatte (36), auf de^η Innenseite ein Schneppe^schlossglied (37) angebracht ist. Das letztere Glied hat dieselbe Form wie die Schnepperschlossglieder (35) auf den Schutzorganen (34) an den Ecken und bildet also mit dem Raum 3 im Kern ein zuverlässiges Schnepperschloß.
In den Fällen, wo die T-förmige Schutzplatte (22) in einer Verbindung angewendet wird, muß die in der Hülle entstehende Verbindungsstelle durch ein Schutzorgan geschützt sein (Fig. 12a - 12c). Dieses Schutzorgan hat die Form einer Platte (38), die an dem einen Ende ein Schnepperschlossglied (39) trägt, das mit dem Baum (3) im Kern ein Schnepperschloss bilden, soll. An dem anderen Ende der Platte (33) sind zwei Stützzapfen (40) angeordnet, die gegen die Platte (22) anliegen sollen, um dieses Ende der Platte (38) abzustützen, so daß sie nicht gegen die Platte (22) heruntergebogen werden kann. Es wird hierdurch der Möglichkeit vorgebeugt, daß man mit einem in die Hülleverbindungsstelle eingeführten Werkzeug od. dgl. die biegsamen Leiter in der Verbindung berührt.
Es leuchtet ein, daß alle Einzelteile der 'Stromleiste aus einem und demselben Kunststoff hergestellt sin können. Jedoch kann, wenn erwünscht, der Kern aus einem Kunststoff höherer Qualität bestehen, damit er bessere Isoliereigenschaften erhält als der Kunststoff der übrigen Einzelteile.
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Es sei erwähnt, daß die in Figur 2 gezeigte Ausführu-ngsform der Hülle zweckmässigerweise als Ersatz der Türbekleidung ausgenützt wird. Neben den auf der Hand liegenden Vorteilen der neuerungsgemäßen Stromleiste erzielt man auch den Vorteil, daß beispielsweise die ganze Installation einer Wohnung in der Fabrik gefertigt und im Paket zu der Baustelle geliefert werden kann oder, wenn es sich um vorgefertigte Einfamilienhäuser od. dgl. handelt, entweder zu der Fabrik oder der Baustelle, Ferner erzielt man den Vorteil, daß die Stromleiste ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge montiert werden kann. In der Hegel ist jedoch ein üblicher Schraubenzieher nötig.
In einer Wohnung ist es nicht notwendig, die Kerne entlang sämtlichen Wänden, Türbekleidungen und Decken zu verlegen, und an denjenigen Stellen, wo ein Kern nicht erforderlich ist, kann man jene Partie des Kerns als Unterlage für die Hülle ausnützen, die zum Freilegen der Leiterenden entblösst wird. An diesen Stellen kann die Hülle selbstverständlich auch in anderer Weise montiert werden.
Es dürfte dem Fachmann ohne weiteres einleuchten, daß
im Rahmen der nachstehenden Schutzsinsprüche vielerlei Abänderungen möglich sind.
■»Jsm.
Schutzansprüche:
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1.) Stromleiste zur zimmerseitigen Verlegung einer elektrischen Installation in Häusern, Wohnungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens sechs Aluminiumleiter (1) in einem Kern eingebettet sind, daß der Kern entlang wenigstens denjenigen Fußboden-, Decken- und Türteilen montierbar ist, längs welcher verschiedene Typen von Geräten angeordnet sein sollen, und mit einer Hülle (9) ic der Form einer herkömmliehen Fußboden- oder Deckenleiste oder einer herkömmlichen Türbekleidung abdeckbar ist, welche Hülle sich auch entlang denjenigen Fußboden-, Decken- und Türteilen erstreckt, die keine Geräte haben, daß der Kern wenigstens an jeder Ecke und Geräteanschlussstelle der Installation mit einem weiteren Kern verbindbar ist, daß an jeder Ver» bindungssteile die freigelegten Leiterenden mit zweckdienlichen Verbindungemitteln zum Anschließen von herkömmlichen biegsamen Leitern versehen sind und daß wenigstens hinter jeder Verbindungsstelle ein erstes Schutzorgan (13, 18), (22, 25) angeordnet ist, das eine Berührung zwischen den biegsamen Leitern und der Unterlage verhindert, auf welcher der Kern montiert ist. KWlll^^Q
    Telegr.: Technikrat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung Konto 059113 Stadtsparkasse Augsburg ■ Konto 1317 Fürst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
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    2.) Stromleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Äückseite des Kerns mindestens drei Vorsprünge (2, 4, 5) im Abstand voneinander angeordnet und in einem Stück mit dem eigentlichen Sern ausgebildet sind, daß sich von der Unterseite des Kerns ein einstückig mit ihm angeordneter fuss (6) erstreckt und daß hauptsächlich gegenüber dem auf der Rückseite des Kerns angebrachten und dem Fuß nächstgelegenen Vorsprung ein Verriegelungsvorsprung (7) vorgesehen ist, der in einem Stück mit dem Kern ausgebildet ist.
    3.) Stromleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Material des Kerns rund um die eingebetteten Aluminiumleiter (1) hauptsächlich gleich dick ist und daß die Leiter in zwei Gruppen mit drei Leitern in jeder Gruppe eingebettet sind.
    4.) Stromleiste nach Anspruch 2 und 3, dac roh g e k e η η I zeichnet, daß der mittlere Vorsprang auf der Bück' ~— I seite des Kerns die zwei Leitergruppen untereinander verbindet
    ι und daß ein Schnepperschlossraum (3) an der Vorderseite des
    I Kans zwischen den beiden Leitergruppen angeordnet ist.
    ι, 5.) Stromleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    i net, daß die Hülle (9) wenigstens an jeder Ecke der
    ' Installation mit einer weiteren Hüllenlänge verbunden ist
    ' und daß die eigentliche Eckenpartie (33) der Hülle in einem
    %. Stück mit einem zweiten Sch-utzorgan (34) befestigt oder
    j ausgebildet ist, welches mit dem ersten Schutzorgan (13, 18
    <■ 22, 25) einen Kanal für die Verbindungsleiter bildet.
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    f - III -
    - Ill -
    6.) Stromleiste nach. Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schutzorgan Schnepperschlossglied« (35) zum Eingriff in den im Kern vorgesehenen Schnepperschiοssraum (3) aufweist.
    7.) Stromleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schutzorgan (13, 18, 22, 25) auf je einem der Enden, wo sich ein Kern anschliessen soll, Beine (14, 15, 20, 21, 23, 26, 27) hat und daß diese Beine die zwischen den Vorsprängen (2, 4, 5) auf der Rückseite des Kerns gebildeten Räume hauptsächlich ausfüllen.
    8.) Stromleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schutzorgan (13, 18, 22, 25) Lochmarkierungen und Knifflinien (17, 19, 24, 28 bzw. 16) für Wanddurchführungen bzw. Paltungen in und um Ecken besitzt.
    9.) Stromleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schutzorgan (25), wenn es an einer Anschlußstelle angebracht ist, eine Platte (31) zur Montage eines Geräts, z. B. einer Vandsteckdose, eines Schalters, eines Deckenabgriffes od. dgl., trägt, wobei die Hülle (9) des Geräts der Hülle des Kerns angepasst ist, und daß sieh ein vorzugsweise Unförmiges Kanalglied (30) zwischen dem Schutzorgan (25) und der Platte (3Ό erstreckt und als Schutz für Anschlußleiter dient.
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    - iv -
    -IV-
    10.) Stromleiste nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (9) einen oberen und einen unteren Schnepperschlossteil (8, 11, 12) hat.
    11.) Stromleiste nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schnepperschlossteil (11) so eingerichtet ist, daß er um die oberste Leiterpartie am Kern einschnappt und daß der Untere Schnepperschlossteil (8, 12) um den Fuß (6) des Kerns oder um Verriegelungsvorsprümge einschnappt.
    Dr. P. Walter und Dipl.-Ing. Ernicke Patentanwälte
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