DE749404C - Zusammengesetztes Gehaeuse fuer elektrische Intallationsgeraete - Google Patents

Zusammengesetztes Gehaeuse fuer elektrische Intallationsgeraete

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Publication number
DE749404C
DE749404C DEL102728D DEL0102728D DE749404C DE 749404 C DE749404 C DE 749404C DE L102728 D DEL102728 D DE L102728D DE L0102728 D DEL0102728 D DE L0102728D DE 749404 C DE749404 C DE 749404C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
base plate
side walls
walls
cutouts
Prior art date
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Expired
Application number
DEL102728D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Knappe
Friedrich Tropschuh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
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Application granted granted Critical
Publication of DE749404C publication Critical patent/DE749404C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Zusammengesetztes Gehäuse für elektrische Installationsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammengesetztes, aus Isolierpreßstoffteilen be--stehendes Gehäuse für den Einbau elektrischer Installationsgeräte, insbesondere zur Verlegung unter Putz.
  • Derartige, aus mehreren Teilen zusammengesetzte Gehäuse wurden bisher im allgemeinen durch Verschrauben der Wände oder durch der Verschraubung ähnliche Hilfsmittel zu.samrnengehalten. Man hat.auch schon Isolierstoffgehäuse aus starren Boden-und Wandteilen derart zusammengesetzt, daß die Einzelteile ineinandergreifen, und hat die Stoßstellen heispielsweise mit Vergußmasse gedichtet. Ein solcher Zusammenbau an der Einbaustelle ist nur für besondere Zwecke geeignet, nicht aber z. B. für Gehäuse von Installationsgeräten. Hier ist es unbedingt erforderlich, dem Handwerker ein einbaufertiges Gehäuse zur Verfügung zu stellen. Bei einem Anschlußkasten für elektrische Steigeleitungen hat man Teile der Seitenwände von oben her einschiebbar ausgestaltet, um auswechselbare Rohreinführungstüllen. verschiedener Größe je nach Bedarf in verschiedenen Gehäusewänden anbringen zu können. Auch diese Anpassung an den jeweiligen Verlegungsfall geschieht an der Einbaustelle, und ein fester Zusammenhalt des Gehäuses wird erst nach Aufsetzen .des Gehäusedeckels erreicht. Es liegt dieser bekannten Ausführung eine Aufgabe zugrunde, die sich von der Aufgabenstellung vorliegender Erfindung durchaus unterscheidet.
  • Bei der Erfindung handelt,es sich darum. aus Wandteilen und Bodenteil ein Gehäuse herzustellen, daß nach erfolgtem Zusammenbau in der Fabrik ein in seinen Einzeltpilen festverbundenes verwendungsfertiges Bauteil darstellt, das nicht ahne weiteres wieder in seine Einzelteile zerlegt-werden kann und an der Verwendungsstelle in gleicher Weise eingebaut wird wie ein herstellungsmäßig aus einem Stück bestehendes Gehäuse. Über das Bekannte hinaus soll dabei die Anwendung besonderer Befestigungsmittel zum Verbinden der Aufbauteile, wie Verschrauben, Verkitten u. dgl., völlig vermieden «erden. = Erfindungsgemäl:, wird <fiese Aufgabe dadurch gelöst, daß Boden und Wandteile an einer oder mehreren Stellen unter Eigenfederung in zur Festhaltung angebrachte Vorsprünge oder Aussparungen des anstoßenden Wandteile: einspringen. Vorteilhaft werden schwalbensch@vanzförmig ineinander-reifende 'feile verwendet, so da]-,; z. B. die schwalbenschwanzförinig gestalteten Ans., tze der Seitenkanten von zwei Stirnwänden in schwalbenschwanzförinige Nuten der beiden Seitenwände hineingeschoben «-erden. Die Seitenkanten der Stirnwände sind an einem Ende rechtwinklig ausgeschnitten, während die Führungsnuten der beiden Seitenwände nicht bis zur oberen Gehäusekante durchgehen, um Anschläge für die Stirnwände zu bilden. Zum Einschieben einer Grundplatte sinddie sch,valbenschwanzförmigen Führungen der Seitenwände im unteren Teil durchbrochen. Uni der Grundplatte einen festen Halt zu geben, besitzen die Seitenwände in ihrem mittleren Teil zwei Anschlagnasen von verschiedener Breite und von derartiger Länge, daß beim Einschieben der Grundplatte in ihre Führung die Platte beim Anstoßen ihrer Vorderkante an die breiteren Anschlagnasen nach untendurchfedert. Beim Weiterschieben der Grundplatte schnappt die breitere Anschlagnase in an der Grundplatte vorgesehene seitliche Ausschnitte ein und sichert dadurch die Grundplatte gegen Längsverschiebung. Die Grundplatte legt sich dabei gleichzeitig gegen die schmalere und kürzere Anschlagnase an, so daß sie auch nach oben nicht mehr ausweichen kann. Die Anschlagnasen der Seitenwände können bleichzeitig so ausgebildet werden, daß sie eine mit aufweisen und zusammen mit an den Kantenrändern der Seitenwände angebrachten Vorsprüngen als Führung für eine einschiebbare Gehäusetrennwand dienen.
  • Das erfindungsgemäß gebaute Wandgehäuse weist ein vollkommen festes Gefüge auf. so daß es einem aus einem Stück hergestellten Gehäuse in jeder Hinsicht gleichwertig ist. Die Preßforinen sind einfach und billig herzustellen, da es sich um im wesentlichen ebene Boden- und Wandteile handelt. Zurn Zusainnienbau von Gehäusen verschiedener Länge werden entspreclien#le Seitenwände mit den. Stirn wanden zusammengefügt und durch Einschieben der Grundplatte fest vereinigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht des Gehäuses, Fig.3 eine Innenansieht einer Seitenwand. Fig. 4. zeigt eine Draufsicht auf die Grundplatte, Fig. _5 zeigt eine Stirnwand in Ansicht und Draufsicht.
  • Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, sind die Seitenwände _r, 2 zur Aufnahme von s#7liwall)eiischwanzförinigen Führungsnuten 9 an den Enden etwas verdickt. Zur Bildung der Anschläge i r gehen diese Führungen nicht bis zur oberen Kante der Seitenwände durch. Die f Stirnwrinse 3. .I besitzen an den Seitenkanten schwalbenschwanzförinig gestaltete Ansätze. Am oberen Ende sind diese Ansätze bei 12 rechtwinklig ausgeschnitten. Die Stirnwände werden in die schwalbenschwanzförniigen Fülirungeti 9 der Seitenwände i, -i von unten bis zum Anliegen der Ausschnitte 12 an ihren _,#ii.clilägen t i eingeschoben. Zur Einführung und Befestigung der Grundplatte 5 sind die seitlichen Führungen c9 am unteren Ende bei i6 durchbrochen. Ferner sind Anschlagleisten i; vorgesehen. Im mittleren Teil der Seitenwände i, 2 sind unten zwei -übereinan(1erliegende Anschlagnasen;, 8- von verschiedener Größe vorgesehen. Der nicht so weit liinein-" reichende kürzere und schmalere Nasenteil soll das Verschieben der Grundplatte ,3 nach oben verhindern, während der breitere und «-eiter hineinreichende Nasenteil; die Längsverschiebung der Grundplatte 5 verhindert, indem nämlich beim Hineinschieben der Grundplatte beine An-stol)en ihrer Vorderkante an den breiteren Nasenteil 7 die lqrundplatt, nach unten durchfedert und beim Weiterschienen dieser Nasenteil j in seitlich an der Grundplatte vorgesehene Ausschnitte G einschnappt, während der schmalere -Nasenteil 8 sich gegen die Seiten der Grundplatte legt und ihre Verschiebung nach oben verhindert. Die Anschlagnasen ;, S I:önnen eine Nut 1d. tragen, die mit an den Seitenrändern angebrachten Vorsprüngen 15 als Führung fier eine einschiebbare Gehäusetrennwand, z. B. aus Preßspan, dient.
  • Die Grundplatte 5 wird zweci in:ißig mit Durchtrittsöffnungen io versehen, uni mit ausgestanzten Lappen versehene Federlialtekleniinen 18 zur Aufnahme der Einbauger:ite aufzunehmen.
  • Die Stirnwände 3, .4 sind mit Gewinde 13 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben der Abdeckung versehen und können auch finit Stutzen ig zur Einführung der Leiter versehen sein.
  • In dein Ausführungsbeispiel ist die Eigenfederung der Grundplatte zur festen Verbindung der ineinandergefügten Gehäuseteile ausgenutzt. Es kann aber selbstverst:indlich auch einer der anderen Wandteile zur federnden Verriegelung des Zusammenbaues dienen. Beispielsweise könnte man zuerst die Bodenplatte in die Seitenwände so einschieben, wie in dein beschriebenen Ausführungsbeispiel die Stirnwände in die Seitenwände eingeschoben sind, und erst zuletzt die Stirnwände einfügen und diese dabei federnd in eine Nut der L ängsseitenwand zur Festhaltung einspringen lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammengesetztes, aus Isolierpreßstoffboden und -wandteilen bestehendes Gehäuse für den Einbau elektrischer Installationsgeräte, insbesondere für Verlegung unter Putz, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Wandteile an einer oder mehreren Stellen unter Eig,-nfederung in zur Festhaltung angebrachte Vorsprünge oder Aussparungen des anstoßendenZ#,'andreiles einspringen, so daß ohne besondere Befestigungsmittel ein einheitliches, nicht ohne weiteres wieder in seine Aufbauteile zerlegbares Gehäuse gebildet wird.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände mit schwalbenschwanzförmigen Nuten und Ansätzen ineinandergreifen, die schwalbenschwanzförmigen Ansätze der Stirnwände (3, 4) an einem Ende rechtwinklige Ausschnitte (12) besitzen, und die Nuten (g) der Seitenwände (i, 2) nicht bis zur oberen Gehäusekante reichen, so daß Anschläge (i i) für die Ausschnitte (12) der Stirnwände (3r 4) entstehen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (9) der Seitenwände (i, 2) zur Aufnahmeeiner einschiebbaren Grundplatte durchbrochen sind, so daß Auflagen (17) zur Abstützung der Grundplatte (5) entstehen. .
  4. 4. Gehäuse. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (i, 2) im mittleren Teil übereinanderliegende Anschlagnasen (7, 8) besitzen, die verschieden breit sind und verschieden weit in die Führungsbahn der Grundplatte (5) reichen, und der schmalere und kürzere Teil der Nase (8) das Verschieben der Grundplatte (5) nach oben, der breitere und längere Nasenteil (7) durch Einschnappen in seitliche Ausschnitte (6) der Grundplatte (5) ihre Längsverschiebung verhindert.
  5. 5. Gehäuse nach Amspruch i bis 4:, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnasen (7, 8) eine Nut (14) besitzen; die zusammen mit an den Kantenrändern der Seitenwände (i, 2) angebrachten Vorsprüngen (15) als Führung für eine einschiebbare Gehäusetrennwand dient. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 528 118; britische - " " , - 15731 vom Jahre i 9 i o.
DEL102728D 1940-12-14 1940-12-14 Zusammengesetztes Gehaeuse fuer elektrische Intallationsgeraete Expired DE749404C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960649C (de) * 1954-11-28 1957-03-28 Busch Jaeger Duerener Metall Unterputz-Einbaudose aus Isolierstoff fuer mehrere hintereinander angeordnete Installations-Apparate
DE1095348B (de) * 1958-09-13 1960-12-22 Kloeckner Moeller Elektrizit Gekapselte elektrische Verteilungsanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191015731A (en) * 1910-06-30 1911-03-09 Alfred Champion Improvements in the Construction of Electric Junction Boxes and similar Chambers.
DE528118C (de) * 1931-06-25 Kontakt Akt Ges Anschlusskasten fuer elektrische Steigeleitungen

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