DE2930210A1 - Schacht zur installation unter einer oberflaeche - Google Patents

Schacht zur installation unter einer oberflaeche

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    • HELECTRICITY
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Description

-y-
Patentanwälte 2930210
Dipl -Ing Dipl -Chem Oipl-lfig
E. Prinz Dr. G. Häuser G. Leiser
trnsbergerstrasse 19
8 München 60
•lh
HAPPER SYSTEMG LIMITED 23. JuIi 1979
67 Jermyn Street
London, SW1Y 61IY / Großbritannien
Unser Zeichen: H 1101
Schacht zur Installation unter einer Oberfläche
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schacht zur Installation unter einer Oberfläche auf einem Trägermaterial. Die Oberfläche ist normalerweise die Oberfläche eines Bodens, kann aber auch die Oberfläche einer Wand oder einer Decke sein. Gewöhnlich wird der Schacht in dem Trägermaterial so angeordnet, daß er mit dem benachbarten und umgebenden Trägermaterial fluchtet. Das Trägermaterial und der Schacht können dann abgedeckt werden, und zwar je nach Wunsch mit einem die Fläche bedeckenden Material, wie z.B. einem Teppich für den Fall, daß es sich bei dem Trägermaterial um einen Fußboden handelt.
Mit der Erfindung wird dementsprechend ein Schacht zur In-
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stallation unter einer Oberfläche geschaffen, der ein Hauptteil mit einem ersten länglichen Kanal und einem Paar zweiter, auf jeder Seite des ersten Kanals angeordneter Kanäle/ mindestens zwei getrennte, in den ersten Kanal entfernbar einsetzbare, einen Boden und Seitenwände aufweisende Kanaleinsatz teile, die im wesentlichen den gesamten Querschnitt des ersten Kanals einnehmen, zur Aufnahme länglicher Bauteile und eine Abdeckung mit zur Befestigung dienenden Bauteilen zum Einklemmen in die zweiten Kanäle,aufweist.
Der Schacht gemäß der vorliegenden Erfindung ist insofern vorteilhaft, als die Kanaleinsatzteile in den ersten Kanal in unterschiedlichen Längen eingesetzt werden können, so daß die verschiedenen Verbindungen zwischen den in Reihe angeordneten Kanaleinsatzteilen und die Verbindungen zwischen den Hauptteilen versetzt sein können, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Schacht verhindert oder vermindert wird. Dies ist dann besonders von Vorteil, wenn der Schacht auf einer Konstruktionsfläche vor dem Abstreifen, z.B. mit Beton, angeordnet wird. Der Schacht kann sicher als Abstreifleiste verwendet werden, so daß die abgestriffene Fläche mit der Oberfläche des Schachtes fluchtet.
Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen des Schachtes können einfache Stoßverbindungen sein. Diese Stoßverbindungen erlauben eine Ausdehnung, wenn der Schacht aus einem Material hergestellt ist, das sich ausdehnt. Die Stoßverbindungen können mit einem feuchtigkeitabweisenden Material, z.B. einer nicht aushärtenden Mastixzusammensetzung, abgedichtet sein. Derartige Stoßverbindungen sind wesentlich einfacher herzustellen, als Verbindungen, die aufwendige Kupplungselemente oder andere Anordnungen be-
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nötigen. Derartige Kupplungselemente haben den weiteren Nachteil/ daß sie die Dicke des Schachtes erhöhen, was in vielen Fällen nicht erwünscht wird, da z.B. dann eine größere Dicke der Abstreifschicht zur Aufnahme der Kupplungselemente notwendig ist. Weiter können derartige Kupplungselemente den innerhalb des Schachtes zur Verfügung stehenden Raum vermindern, was wiederum nicht erwünscht ist, da hierdurch der Raum für die länglichen Bauteile vermindert wird.
Da die Kanaleinsatzteile aufgrund ihrer eigenen Konstruktion eine Festigkeit schaffen, ist es nicht notwendig, daß das Haupteil mit einer Dicke ausgebildet werden muß, die notwendig wäre, wenn keine Kanaleinsatzteile vorhanden wären, oder, wenn diese Kanaleinsatzteile eine andere Form hätten.
Die länglichen Bauteile, die in die Kanaleinsatzteile eingesetzt werden, sind z.B. elektrische Kabel, elektrische Leitungen oder Rohre.
Der erste Kanal wird vorzugsweise durch ein Paar Wände begrenzt, die sich nach außen erstreckende Anschläge aufweisen, die mit an der Abdeckung angeordneten Einrichtungen in Eingriff gebracht werden können.
Die Einrichtungen zur Befestigung an der Abdeckung können ein Paar Rippen sein, die jeweils in sich nach innen erstreckenden Anschlägen enden. Wenn die Abdeckung in den Hauptteil eingeklemmt ist, kann sie mittels einer Verformung oder mittels Verbiegen der den ersten Kanal begrenzenden Wände entfernt werden. Ein derartiges Verbiegen kann leicht durchgeführt werden, da der Schacht im eingebauten Zustand sich unterhalb der Oberfläche des Trä-
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germaterials befindet, das irgendeine Verbiegung der Seitenwände des Hauptteils nach außen verhindert.
Vorzugsweise ist die Abdeckung fluchtend mit der Oberkante der Seitenwand des Hauptteils angeordnet, um zu vermeiden, daß möglicherweise Feuchtigkeit oder Schmutz eindringt.
Vorzugsweise sind drei Kanaleinsatzteile vorgesehen, wobei jedoch je nach Wunsch auch mehr als drei Kanaleinsatzteile verwendet werden können. Die Kanaleinsatzteile sind gewöhnlich von unterschiedlicher Querschnittsfläche und so ausgelegt, daß sie verschiedene Arten länglicher Bauteile aufnehmen können. So kann z.B. ein Kanaleinsatzteil für die Aufnahme von Kabel für Rechner und ein anderes Kanaleinsatzteil für die Aufnahme von Post-Kabeln ausgelegt sein.
Vorzugsweise weist jedes Kanaleinsatzteil einen Boden, Seitenwände und eine obere Wand auf, wobei die obere Wand einen länglichen Schlitz aufweist, der den Zutritt zu den länglichen Bauteilen ermöglicht. In vorteilhafter Weise haben alle Kanaleinsatzteile einen länglichen Schlitz mit gleicher Breite. Die Schlitzbreite kann so gewählt werden, daß irgendein ausgeschnittener Teil der Abdeckung, der nach dem Verlegen des Schachtes ausgebildet wurde, z.B. zum Verbinden eines Verteiler- oder Anschlußkastens mit elektrischen Kabeln in dem Schacht, nicht in das Innere der Kanaleinsatzteile fällt. Die obere Wand eines jeden Kanaleinsatzteils dient weiter zur Abstützung der Abdekkung, wenn Personen auf dem Schacht laufen.
Verteiler- oder Anschlußkästen können auf dem Hauptteil durch Einsetzen von Befestigungseinrichtungen, wie z.B. Schrauben oder Nägel,in die zweiten Kanäle befestigt wer-
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den. Die Befestigungseinrichtungen arbeiten sich normalerweise in die die zweiten Kanäle begrenzenden Wände ein. Je nach Wunsch können jedoch auch Füllteile in den zweiten Kanälen vorgesehen sein, so daß sich die Befestigungseinrichtungen dann in diese Füllteile einarbeiten. Die Füllteile können ebenfalls zur Versteifung des Schachtes an Teilen dienen, wo zwei getrennte Schachtteile miteinander verbunden werden. Zusätzlich zur Versteifung mittels überbrücken einer normalen Stoßverbindung können die Füllteile ebenfalls die Wirkung eines Dichtmaterials einer Verbindung zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit in den Schacht ergänzen, z.B. wenn ein abgestriffenes Material rund um den Schacht, wie oben erwähnt, angeordnet wird.
Der Schacht kann mittels eines geeigneten Klebers befestigt werden. Ebenfalls kann der Hauptteil mit einem Paar Befestigungsflanschen versehen sein. Die Flansche werden in vorteilhafter Weise mittels Klammern verklemmt, die über die Flansche gelangen, und eine feste Befestigung nach unten, jedoch eine entsprechende Längsbewegung für irgendeine thermische Ausdehnung des Schachtes ermöglichen.
Da der Schacht normalerweise nicht sichtbar angeordnet ist, ist es vorteilhaft, den Schacht mit einer Einrichtung zur Lagebestimmung zu versehen, die die Lagebestimmung des Schachtes ermöglicht, wenn er nicht sichtbar ist. Der Schacht kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Wenn er aus einem Kunststoff, z.B. einem Weichmacherfreien Polyvinyl-Chlorid, besteht, ist die Einrichtung zur Lagebestimmung elektrisch leitend. Wenn der Schacht aus einem Metall besteht, ist die Einrichtung zur Lagebestimmung elektrisch nicht leitend. Die Einrichtung zur
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Lagebestimmung ist vorzugsweise in der Abdeckung des Schachtes angeordnet und gewöhnlich längs der Mitte der Abdeckung vorgesehen. Die Einrichtung zur Lagebestimmung ist in vorteilhafterweise in Form eines Klebbandes, z.B. eines selbstklebenden, elektrisch leitenden Bandes, ausgebildet.
Die verschiedenen Teile des Schachtes können in irgendeiner Weise hergestellt werden, wenn der Schacht aus einem Kunststoff besteht. So kann z.B. die Abdeckung und das Hauptteil mittels Extrudieren hergestellt werden. Wenn die Kanaleinsatzteile eine geschlitzte obere Wand aufweisen, können sie mit dem Schlitz in der oberen Wand hergestellt werden, oder sie können mit einem schwächeren Streifen in der oberen Wand hergestellt werden, der darauffolgend zur Ausbildung des Schlitzes entfernt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1
bis 4 den Schacht zur Installation unter einer Oberfläche;
Fig. 5
bis 7 drei alternative Kombinationen der Kanaleinsatzteile;
Fig. 8
und 9 eine erste Klemmanordnung zum Verklemmen des Schachtes in seiner gewünschten Stellung; und
Fig.10
und 11 eine zweite Kaminanordnung zur Verklemmung des Schachtes in der gewünschten Stellung.
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In den Fig. 1 - 4 ist ein Schacht 2 zur Installation unter einer Oberfläche auf einem Trägermaterial in Form eines Bodens gezeigt. Der Schacht 2 umfaßt einen Hauptteil 4 und eine enbfernbare Abdeckung 6.
Der Hauptteil 4 umfaßt einen ersten länglichen Kanal 8 und ein Paar zweiter auf jeder Seite des ersten Kanals 8 angeordneter länglicher Kanäle 10. Der Hauptteil hat weiter drei getrennte Kanaleinsatzteile 12, 14, 16, die in den Fig. 2, 3 bzw. 4 gezeigt sind ,und die entfernbar in den ersten Kanal 8 einsetzbar sind, wenn sie in der richtigen Kombination verwendet werden. Die Kanaleinsatzteile 12, 14, 16 dienen zur Aufnahme länglicher Bauteile, wie z.B. Kabel, Rohrleitungen und ähnliche. Die Kanaleinsatzteile 12, 14, 16 weisen einen Boden 18, Seitenwände 20 und obere Wände 22 auf. Die oberen Wände 22 sind jeweils mit einem länglichen Schlitz 24 zur.Ermöglichung des Zutritts zu den länglichen Bauteilen in den Kanaleinsatzteilen 12, 14 und 16 versehen. Die Schlitze 24 haben alle die gleiche Größe, wobei die Größe so ist, daß verhindert wird, daß Standardausschnitte der Abdeckung 6 in die Kanaleinsatzteile 12, 14, 16 fallen. Die Breiten der Kanaleinsatzteile 12, 14, 16 stehen in einem Verhältnis von 1 : 1,5 : 2 zueinander. Alle drei Kombinationen der Kanaleinsatzteile 12, 14, 16 addieren sich daher zu 4, so daß, unter der Voraussetzung eines gewissen Spiels, die relative innere Breite des ersten Kanals 8 dieser Breite 4 entsprechen muß.
Die Abdeckung 6 ist auf dem Hauptteil 4 mittels an der Abdeckung 6 ausgebildeter Einrichtung zur Befestigung befestigt. Diese Einrichtung zur Befestigung besteht aus einem Paar Rippen 26, mit jeweils sich nach innen erstrekkendenAnschlägen28.
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An dem Hauptteil 4 können mittels Schrauben, Nägeln oder anderer Befestigungseinrichtungen, die sich in die zweiten Kanäle 10 erstrecken, Verteiler- oder Anschlußkästen befestigt werden. Damit die Schrauben, Nägel oder die anderen Befestigungseinrichtungen sich gut in das Material einarbeiten, sind vorzugsweise Füllteile 30 in die zweiten Kanäle 10 eingesetzt. Die Füllteile 30 dienen ebenfalls als Brücken zwischen den benachbarten Endabschnitten des Hauptteils 4. Hierdurch wird eine Steifigkeit der Verbindung erzeugt und weiter der Eintritt von Feuchtigkeit in den Schacht 2 an der Verbindung verhindert. Die Verbindungen können ebenfalls mit einem wasserabstoßenden Material, z.B. einer nicht aushärtenden Mastikzusammensetzung abgedichtet werden.
Der Grundteil 4 kann entweder mit einem geeigneten Kleber befestigt werden, oder mit Flanschen 32, 34 versehen sein. Vorzugsweise werden die Flansche 32, 34 mittels Klammern (siehe Fig. 8-11) festgeklemmt, die über die Flansche 32, 34 greifen und eine feste Verbindung nach unten, dabei jedoch eine geeignete Längsbewegung für irgendeine thermische Ausdehnung des Schachtes ermöglichen.
In den Fig. 5, 6 und 7 sind drei alternative Anordnungen der Kanaleinsatzteile gezeigt. Fig. 5 zeigt zwei Kanaleinsatzteile 12 und ein dazwischen angeordnetes Einsatzteil 16. Fig. 6 zeigt zwei Einsatzteile 14 und ein dazwischen angeordnetes Einsatzteil 12. Fig. 7 zeigt lediglich zwei Einsatzteile 16. Man sieht, daß die Kanaleinsatzteile 12, 14, 16 in jeder Kombination passend in dem ersten Kanal des Hauptteils 4 sitzen.
Fig. 8 und 9 zeigen einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Schachtes 2, der auf einem Dichtungselement 42 angeordnet
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ORIGINAL INSPECTED
ist. Auf dem Dichtungselement 42 ruht ein Klemmelement 44, das gegen die Enden des Flansches 34 anstößt. Auf dem Klemmelement 44 ruht ein Klemmelement 46, das ebenfalls auf dem Flansch 34 aufliegt. Die Bauteile 42, 44, 46 sind mit öffnungen 48, 50 bzw. 52 versehen. Diese öffnungen 48, 50, sind, wie man in Fig. 8 sieht, zueinander ausgerichtet, so daß eine Schraube oder ein Nagel durch die öffnungen zur Befestigung der Klemmelemente 44, 46 so eingeführt werden kann, daß der Kanal 2 fest gegen irgendeine vertikale oder seitliche Bewegung angeordnet wird, wobei jedoch eine Längsbewegung aufgrund eines Ausdehnens oder Zusammenziehens des Hauptteils 4 möglich ist. Wenn das Hauptteil 4 sich einmal aufgrund der normalen Umgebungstemperatur des Gebäudes, in das es installiert wurde, ausgedehnt hat, findet lediglich nur noch eine kleine Ausdehnung bzw. ein kleines Zusammenziehen statt.
In den Fig. 10 und 11 sind ähnliche Teile wie in den Fig. 8 und 9 mit gleichen Bezugszeichen versehen, so d^aß es nicht notwendig ist ihre Konstruktion und Arbeitsweise noch einmal zu erläutern. In den Fig. 10 und 11 sind die öffnungen 48, 50, 52 als Schlitze ausgebildet, die eine genaue Einstellung oder Anordnung der Bauteile 42, 44, 46 ermöglichen.
Die beschriebene Ausführungsform wurde lediglich als Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei es selbstverständlich ist, daß Änderungen möglich sind. So können beispielsweise verschiedene elektrische Anschlußkästen auf der Abdeckung angeordnet werden. Ebenfalls können verschiedene Einrichtungen zur Befestigung an der Abdeckung 6 vorgesehen sein, wobei die Abdeckung 6 ebenfalls ein wenig von dem Hauptteil 4 vorstehen kann, obwohl ein Fluchten der Abdeckung 6 mit den Seitenwänden 38 des Hauptteils 4 be-
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vorzugt wird (siehe Fig. 1). Wenn die Abdeckung 6 mit den Seitenwänden 38 fluchtet, sieht man, daß die Seitenwände 38 über die Innenwände 40 vorstehen, wodurch eine Feuchtigkeitsabstreifleiste (nicht gezeigt) mit der Oberseite der Seitenwand 38 fluchten kann, ohne daß Feuchtigkeit in den ersten Kanal 8 eindringen kann. Weiter wird durch diese Konstruktion ermöglicht, daß die Abdeckung die Seitenwände 38 gegen den nach innen gerichteten Druck des abgestriffenen Materials verstärkt. Wenn die Abdeckung 6 von dem Hauptteil 4 vorsteht, erstreckt sie sich gewöhnlich über die Seitenwände 38. Die Abdeckung 6 muß nicht entfernbar sein und kann, je nach Wunsch, fest angeordnet sein. Ebenfalls können zwei Paar länglicher Auskehlungen auf der Abdeckung 6 zur Markierung der Mitte des Kanals für die Schrauben, Nägel und andere Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein. Diese Auskehlungen können ebenfalls das mittige Anbringen einer Führungsbohrung zur Schaffung von Führungsöffnungen für die Schrauben erleichtern. Die Tiefe der Abdeckung 6 und/oder des Hauptteils 4 kann entsprechend der Kapazität des Schachtes verändert werden. Je nach Wunsch kann das in Fig. 8-11 gezeigte Dichtelement 42 weggelassen werden.
Es wird ein Schacht zur Installation unter einer Oberfläche beschrieben, der ein Hauptteil mit einem ersten länglichen Kanal und ein Paar zweiter, auf jeder Seite des ersten Kanals angeordneter Kanäle, mindestens zwei getrennte, in den ersten Kanal entfernbar einsetzbare, einen Boden und Seitenwände aufweisende Kanaleinsatzteile, die im wesentlichen den gesamten Querschnitt des ersten Kanals einnehmen, zur Aufnahme länglicher Bauteile und eine Abdeckung mit zur Befestigung dienenden Bauteilen zum Einklemmen in die zweiten Kanäle aufweist.
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Die Schächte weise ι vorzugsweise eine Wandstärke von mindestens
2 mm auf, und sie werden vorzugsweise in Längenstücken zu je
3 m geliefert.
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Claims (10)

  1. Dipl.-Ing. Dip!-Chem Oipi.-Ing.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    nsbPr(|erslra?5e 19
    8 München 60
    HAPPER SYSTEMS LIMITED 23. Juli 1979
    67 Jerrayn Street
    London, SW1Y 6nr / Großbritannien
    Unser Zeichen: II 1101
    Patentansprüche
    ( 1.j Schacht zur Installation unter einer Oberfläche, gekennzeichnet durch
    - ein Hauptteil (4) mit einem ersten länglichen Kanal (8) und einem Paar zweiter, auf jeder Seite des ersten Kanals (8) angeordneter Kanäle (10),
    - mindestens zwei getrennte, in den ersten Kanal (8) entfernbar einsetzbare, einen Boden (18) und Seitenwände (20) aufweisende Kanaleinsatzteile (12,14,16) die im wesentlichen den gesamten Querschnitt des ersten Kanals (8) einnehmen, zur Aufnahme länglicher Bauteile, und durch
    - eine Abdeckung (6) mit zur Befestigung dienenden Bauteilen (26) zum Einklemmen in die zweiten Kanäle (10),
  2. 2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (8) mittels eines Paares Innenwänden
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    (40), die jewails einen sich nach außen erstreckenden,zum Eingriff mit den zur Befestigung dienenden Bauteilen (26) an der Abdeckung (6) geeigneten Anschlag aufweisen, begrenzt wird.
  3. 3. Schacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung dienenden Bauteile (26) an der Abdeckung (6) ein Paar Rippen (26) sind, die jeweils in einem sich nach innen erstreckenden Anschlag (28) enden.
  4. 4. Schacht nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit der Oberkante der Seitenwand (38) des Hauptteils (4) fluchtet.
  5. 5. Schacht nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kanaleinsatzteile (12,14,16) vorgesehen sind.
  6. 6. Schacht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kanaleinsatzteile (12,14,16) einen Boden (18), Seitenwände (20) und eine obere, einen länglichen Schlitz (24) zur Ermöglichung des Zutritts zu den länglichen Bauteilen aufweisende obere Wand (22) aufweist.
  7. 7. Schacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanaleinsatzteile (12,14,16) einen länglichen Schacht (24) gleicher Breite aufweisen.
  8. 8. Schacht nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in den zweiten Kanälen (10) Füllteile (30) vorgesehen sind.
  9. 9. Schacht nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
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    gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Lagebestimmung vorgesehen sind, die die Lagebestimmung des Schaclrtas ermöglichen, wenn er nicht sichtbar ist.
  10. 10. Schacht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht aus einem Kunststoff hergestellt ist, wobei die Einrichtung zur Lagebestimmung ein in der Abdekkung (6) des Schachtes (2) vorgesehener Streifen eines elektrisch leitenden Materials ist.
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DE19792930210 1978-07-28 1979-07-25 Schacht zur installation unter einer oberflaeche Withdrawn DE2930210A1 (de)

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JP (1) JPS5523796A (de)
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