DE1902590U - Dose fuer elektrische leitungen. - Google Patents

Dose fuer elektrische leitungen.

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DE1902590U
DE1902590U DE1964F0025793 DEF0025793U DE1902590U DE 1902590 U DE1902590 U DE 1902590U DE 1964F0025793 DE1964F0025793 DE 1964F0025793 DE F0025793 U DEF0025793 U DE F0025793U DE 1902590 U DE1902590 U DE 1902590U
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EUGEN FISCHER ELEKTROTECHNISCH
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EUGEN FISCHER ELEKTROTECHNISCH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

In zunehmendem Maße werden Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen errichtet. Diese Bauteile bestehen vorzugsweise aus großflächigen Betonplatten, die an Ort und Stelle als Wände und Decken zusammengesetzt werden.
Da die Festmgkeitswerte dieser Bauelemente auf ein bestimmtes Maß festgelegt sind, kann ein Amfspitzen zur nachträglichen Verlegung von elektrischen Leitungen nicht mehr erfolgen. Vielmehr ist es empfehlenswert, schon beim Gießen der Betonplatten ein Rohrsystem mit den entsprechenden Dosen für die Abzweigungen und den späteren Einbau von Schaltern und Steckdosen einzubauen.
Um bei der Verwendung der Fertigbauteile als Zwischenwände die elektrische Versorgung von zwei Räumen mit dem gleichen Rohrsystem zu gestatten oder unabhängig von der Aufstellung der Wand immer eine Anschlußmöglichkeit zu haben, ist es vorteilhaft^ die Dosen so zu gestalten, daß sie durch die gesamte Dicke der Wand durchgehen.
Da die Dicke der Bauelemente bei den einzelnen Fertigungsbetrieben und auch im Hinblick auf die spätere Verwendung als tragende oder nicht tragende Wände unterschiedlich ist, sollte die Dose den verschiedenen Stärken angepaßt werden können, um zur wirtschaftlichen Fertigung die Anzahl der Modells klein zu halten.
Da es im Hinblick auf die spätere individuelle Stromversorgung nicht von vorneherein festgelegt werden soll, welche Dosen zum Einbau von Schaltern oder Steckdosen verwendet werden, Blatt -2-
W. EUGEN FISCHER . WUPPERTÄL-BÄRMEN Blatt 2 ZUm Brief vom 1θ·4·64 an: das Deutsche Patentamt, München
müßten die eingegossenen Dosen zunächst durch eine Abdeckung Terschlossen sein, die erst bei Bedarf entfernt wird.
Wesentlich ist weiter die Verlegung des Rohres innerhalb der Bauelemente möglichst nahe an die neutrale Achse, das heuißt innerhalb des zweiten Drittels der Wandstärke, damit eine Verringerung der Festigkeitswerte der Bauelemente vermieden wird· Die Einführungsöffnungen der Dose für die Rohre sollten daher entsprechend angeordnet sein.
Allen diesen Erfordernissen trägt der Gegenstand der Anmeldung Rechnung. Er ist gekennzeichnet durch einen zylindrischen Mittelkörper, der die Öffnungen für die Durchführung des Rohres in seiner Mitte oder annähernd in der Mitte aufweist. In diesen Mittelkörper werden von den beiden Enden jeweils gleiche Dosenkörper für die Aufnahme der Schalter oder Steckdosen eingesetzt. Diese Teile bestehen ebenfalls aus einem zylindrisch geformten Körper, der an der einen Seite offen ist. An der gegenüberliegenden Seite befindet sich auf der äußeren Wandung ein ringförmiger Anschlag in Form einer durchgehenden oder unterbrochenen leiste, der zur Begrenzung der Einsetztiefe dien&. An der gleichen Seite des Dosenteiles befindet sich am Ende oder in einem gewissen Abstand ein Abschluß, der den Dosenteil nach dieser Seite gegen das Bindringen von Zement oder Flüssigkeit schützt. Dieser Abschluß ist mit vorgepreßten Markierungen versehen, die es erlauben, im Bedarfsfalle den Abschluß herauszubrechei um einen Schalter oder eine Steckdose anzuschließen.
Wenn dieser Abschluß in einem gewissen Abstand vom äußeren E^'nd des Dosenteils verläuft, soll der überstehende Rand des Dosenkörpers mit Ausnehmungen versehen sein, um ein Ausfüllen des Raumes vor dem Abschluß während des Gießens mit Zement zu gestatten. In der fertigen Wand ist die Dose praktisch unsichtbar, sie kann aber von Fachmann bemerkt oder durch Abklopfen festgestellt werden, wenn er einen Anschluß durchführen will.
Die Innenwandung des Mittelteils und die Außenwandung des Dosenteils sind bei einer Ausführungsform mit ringförmigen, schraubengangähnlichen Rippen, Rasten, Riefen oder ähnlichen Einrichtungen versehen, die ein stufenweises Einschieben und Einrasten in der erreichten Stellung der Teile zueinander
Blatt -3-
W. EUGEN FISCHER . WUPPERTÄL-BARMEN BIaJt 3 zum Brief vom lo.4*64
gestatten» Um eine verwindungsfreie Führung zu ermöglichen, ist eine seitliche Begrenzung der Rasten usw. in Einschubrichtung in Form von Rippen und Rillen möglich.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß ein Teil oder beide Teile leicht unrund gestalltet sind und somit leicht ineinander gesteckt werden können. Auf den sich "berührenden Flächen weisen beide Teili?in Einschubrichtung verlaufende Führungen auf, die beispielsweise bei dem einen Teil als lute, bei dem anderen als Feder ausgebildet sind. Mittelteil und Schalterdosenteil werden soweit ineinander gesteckt, daß die gewünschte Gesamthöhe annähernd erreicht wird. Die Muten und Federn sind in diesem Zustand noch nicht im Eingriff. Sie werden vielmehr erst durch G-egeneinanderdrehen der Dosenteile zum Einrasten gebracht. Beide Teile sind dann fest verklemmt. Trotzdem ist ein weiteres geringfügiges Zusammendrücken beim Pressen der Betonplatten noch möglich, wodurch ein genaues Anpassen und ein bündiger Sitz an der Außenseite der Betonplatten gewährleistet wird»
Das Einlegen der Dosen geschieht auch bei den anderen Ausführungsarten in der gleichen Weise, das heißt, dai zunächst die Rohre in Abgepaßter länge durch die Mittelteile iurchgesteckt, dann die Schalterdosenteile in der bschriebenen Form angebracht und schließlich das Ganze in die Betonform eingelegt wird.
Durch den teleskopartigen Zusammenbau der Einzelteile ist eine Anpassung an verschieden dicke Bauelemente möglich. Die G-renzen dieser Anpassungsmöglichkeit sind durch die Eingriffstiefe der Schalterdosenteile gegeben. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Mittelkörper in seiner länge variabel zu gestalten, indem man von einem größeren Mittelteil beispielsweise durch vorgepreßte Markierungen Streifen zum Abtrennen vorsieht, oder indem man kleinere Mittelteile durch einfache Kupplungsmittel aneinandersetzt. Die Schalterdosenkörper bleiben immer die gleichen.
Das ist aus dem Grunde vorteilhaft, weil diese Teile die Möglichkeit bieten sollen, die eingebauten Schalter oder Steckdosen nicht allein mit den Spreizkrallen, sondern gegebenenfalls auch mit Schrauben zu befestigen. Zu diesem Zweck sind an gegenüberliegenden Stellen des äußeren Randes innerhalb der Dosenwandung Öffnungen angebracht, die entweder ein Mutterngewinde
Blatt -4-

Claims (6)

W. EUGEN FISCHER . WUPPERTAL-BÄRMEN Blatt 4 zum Brief vom lo.4.64 aufnehmen oder so gestaltet sind, daß die Schraube sich beim Bindrehen ihr Muttergewinde selbst einschneidet. In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Bild 1 zeigt einen Mittelteil und zwei Schalterdosenteile, a ist der Schalterdosenteil, der an einer Seite mit Ausnehmungen b versehen ist. e ist die ausbrechbare Abdeckung, während d den Rand darstellt, der die Einschubtiefe begrenzt, f und g sind lute und leder, die in Endsteilung ineinander rasten, h ist der Körper des Mittelteils, der mit Öffnungen i zum Einführen der Rohre versehen ist und auf seiner Außenfläche Verstärkungsrippen k aufweist. Bild 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Kupplungsmittel in Form von Rasten i ausgebildet sind, die durch seitliche Begrenz$ngsleisten k eine Führung erhalten. Bild 3 zeigt Rippen 1, die ein Einrasten ermöglichen. Da nur eine Begrenzungsleistemvorhanden ist, wird ein Lösen der Teile durch eine Schraubbewegung ermöglicht. Bild 4 zeicgt die gleiche Ausführung wie Bild J, nur sind hier die Rippen η schraubengangförmig angeordnet. Schutzansprüche:
1) Dose für elektrische Leitungen in Betonfertigh^uteilen gekennzeichnet durch einen zylindrischen an beiden Seiten offenen Mittelteil, der auf seinem Umfang Öffnungen für die Durchführung von RO^r^ef^ungefriSSppMy^ias'ten, Riefen oder ähnliche Einrichtungen aufweist, und einem ebenfalls zylindrischen nach einer Seite offenen, nach der anderen Seite durch einen herausbrechbaren Deckel verschlossenen Schalterdosenteil, der auf seinem Umfang Rippen, Riefen, Rasten oder ähnliche Einrichtungen aufweist, die mit den analogen Einrichtungen auf der Innenseite des Mittelteils in Eingriff kommen.
2) Dose nach Anspruch l) dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander zu schießenden Teile leicht unrund gestaltet sind.
3) Dose nach Anspruch 1) gekennzeichnet durch Führungen in Form von Hut und Feder, die in der Einschubrichtung liegen.
4) Dose nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Schalterdosenteils sich in einem bestimmten Abstand vom
Blatt -5-
W. EUGEN FISCHER . WUPPERTAL-BARMEN Blatt 5 zum Brief vom 1θ.4·β4
äußeren Dosenrand "befindet und mit einer umlaufenden Markierung versehen ist, die das Ausbrechen ermöglicht.
5) Dose nach Anspruch l) und 4) dadurch gekennzeichnet, daß bei zurückliegendem Deckel der freistehende Dosenrand durch Ausnehmungen unterbrochen ist*
6) Dose nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Schalterdosenteil an der Deckelseite Muttergewinde lader entsprechende Löcher zum Selbsteinschneiden eines Gewindes zur
Befestigung der Einbauapparate vorgesehen sind.
DE1964F0025793 1964-04-11 1964-04-11 Dose fuer elektrische leitungen. Expired DE1902590U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1540353B1 (de) * 1965-01-09 1970-04-23 Spelsberg Guenther Kg Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen
DE3148113A1 (de) * 1981-12-04 1983-07-21 Josef 8411 Altenthann Niebauer Elektro-installationsdose
DE3310138A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Thyssen Plastik Anger KG, 8000 München Anschlussdose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3148113A1 (de) * 1981-12-04 1983-07-21 Josef 8411 Altenthann Niebauer Elektro-installationsdose
DE3310138A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Thyssen Plastik Anger KG, 8000 München Anschlussdose

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