DE2316590B2 - Verbindungseinheit für elektrische Installationen - Google Patents
Verbindungseinheit für elektrische InstallationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit für eine mehrdrähtige elektrische Leitung vom Typ einer
elektrischen Leiste mit mehreren Leitern, die für elektrische Installationen vorgesehen ist und aus einem
Mittelstück so vie mindestens zwei Endstücken besteht, die alle im wesentlichen U-förmigen Querschn.tt haben
und durch je ihren Deckel mit fester Lage auf dem Mittelstück bzw. auf den Endstücken abgedeckt sind,
welch letztere in Beziehung zum Mittelstück dadurch begrenzt verschiebbar sind, daß die Endstücke und das
Mittelstück teleskopisch miteinander zusammenwirken, und die Endstücke an ihrem dem Mittelstück abgewandten
Ende mit z. B. aus Kupplungshülsen bestehenden Kupplungsvorrichtungen für Kontaktanschluß an die
Leiter der elektrischen Leitung versehen sind, und jede Kupplungsvorrichtung an einem der Endstücke mit
einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung mindestens eines zweiten, zur Verbindungseinheit gehörenden
Endstückes durch eine durch das Mittelstück hindurchgehende Leitung verbunden ist.
Bei heutigen elektrischen Installationen in Gebäuden verschiedener Art verlegt man die elektrischen
Leitungen gewöhnlich in Rohren und Zwischendosen, die beide in die Wand o. dgl. eingelassen sind. Dies ist bei
den modernen Baumethoden sowohl unpraktisch als auch unrationell und teuer. Es gibt außerdem Bauverfahren,
bei denen man dieses Installationsverfahren weitgehend überhaupt nicht anwenden kann. Die
einzelnen Momente, wie Rohrverlegen, Leitungsziehen und Schaltungsarbeiten sowie die Montage von
Geraten, müssen mit den übrigen Bautätigkeiten abgestimmt werden, wodurch sich u. a. die Notwendigkeit
ständiger Stellungnahmen abhängiger Natur zwischen den verschiedenen Berufskategorien ergibt. Es
ist ferner bekannt, elektrische installation mit sog. ■>
elektrischen Leisten auszuführen, die im allgemeinen als Kabelkanäle ausgeführt waren. Diese elektrischen
Leisten werden auf der Wand verlegt und durch einen leistenförmigen Deckel abgedeckt. Man war jedoch bei
diesen bekannten Vorrichtungen bisher gezwungen, die ι ο Längen der Leisten und Deckel den Abmessungen des
Gebäudes anzupassen, in denen die Instailationsarbeit jeweils ausgeführt werden sollte. Außerdem mußte
gewöhnlich alle Schaltungsarbeit au) dem Installationsplatz ausgeführt werden. ι ϊ
Die Anwendung von leistenförmigem Installationsmaterial
wurde somit u. a. dadurch erschwert, daß die Leisten nicht vorgefertigt werden konnten. Dies hängt
damit zusammen, daß man bei gewöhnlicher Bautätigkeit (einschl. Häusern, die aus fabrikmäßig vorgefertigten
Einheiten errichtet werden) ziemlich große Abmessungstoleranzen zulassen muß. Es ist z. B. nicht
ungewöhnlich, daß die Abmessungen eines Raumes bei verschiedenen Exemplaren ein und desselben Haustyps
um 5 cm voneinander abweichen können. 2r>
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinheit zu schaffen, mit deren Hilfe hei der
Verlegung von in leistenförmigem Installationsruierial
befindlichen elektrischen Leitungen Längentoleranzen bis zu ±5 cm ausgeglichen werden können. m
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß alle, die Kupplungsvorrichtungen in einem
Endstück mit den Kupplungsvorrichtungen in einem zweiten Endstück verbindenden, Leitungen verlängerbar
sind und dadurch das Verschieben der Endstücke in ii
Beziehung zum Mittelstück zulassen.
Die Anwendung von Verbindungseinheiten nach der Erfindung ermöglicht die Anwendung vorgefertigter
elektrischer Leis.en, die dabei nach den kleinsten Abmessungen bemessen werden, die mit Rücksicht auf
Bautoleranzen vorkommen Können. In den Fällen, in denen größere Längenabmessungen erforderlich sind,
werden die an die betreffende elektrische Leiste angeschlossenen Verbindungsstücke verlängert, indem
man das eine oder beide Endstücke des Verbindungs-Stückes so viel in Beziehung zu dessen Mittelstück
auszieht, daß die gesamte Länge der elektrischen Leiste plus der Verbindungsstücke für den im jeweiligen Fall
zugänglichen Raum passen.
Die Erfindung wird durch einige, in den Zeichnungen V) als Beispiele gezeigte Ausführungsformen veranschaulicht.
Fi g. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Verbindungseinheil nach der Erfindung,
Fi g. 2 und 3 zeigen eine Draufsicht bzw. Endansicht π
eines in der Verbindungseinheit enthaltenen Mittelstükkes,
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Deckel für das Mittelstück,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in bO
Fig. 4,
Fig.6 zeigt eine 'indansicht des Mittelstückes mit
aufgesetztem Deckel
Fig. 7 zeigt ein*·: Draufsicht auf ein in der
Verbindungseinheit enthaltenes Endstück. t>s
Fi g. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIIl-VIII in
Fig. 7,
F i g. 9 zeigt eine Ei'dansicht des Endstückes in F i g. 7.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt 'ängs der Linie X-X in
Fig.7.
F i g. 11 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt
längs der Linie XI-XI in F i g. 9.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Deckel für das
Endstück,
Fig. 13 zeigt cintn Schnitt längs der Linie XIII-XIIl
in F i g. 12,
Fig. 14 zeigt eine Endansicht des Deckels in F i g. 12,
Fig. 15 zeigt einen Schnitt längs der Linie XV-XV in
Fig. 12 durch das mit Decke! ergänzte Endstück,
Fig. 16 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVl-XVl
in Fig. 1,
Fig. 17 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVN-XVII
in F i g. 1,
Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch eine elektrische
Leiste,
Fig. 19 zeigt eine Draufsicht auf eine winkelförmige
Verbindungseinheit,
Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf eine T-förmige Verbindungsfcinheit,
Fig.21 und 22 zeigen eine Verbindungseinheit für
Innenecken, von der Seite bzw. von oben gesehen,
Fig. 23 und 24 zeigen eine Verbindungseinheit für
Außenecken, von der Seite bzw. von oben gesehen.
Nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführung umfaßt die Verbindungsfcinheit nach der Erfindung ein Mittelstück
A und daran angeschlossene Endstücke ßund C.
In Fig. 2 und 3 ist das Mittelstück A U- oder
rinnenförmig, dessen Basisteil 1 für Anlage gegen eine Wand o. dgl. vorgesehen und mit einem mittigen
Schraubenloch 2 versehen ist. Die Rinnenkanten haben nach innen ragende plane Kantenleisten 3 mit
durchgehenden Führungslöchern 4.
Gemäß Fig.4 und 5 ist ein Deckel 5 auf zwei gegenüberliegenden Kantenpartien auf dereinen Seite,
der Oberseite, mit Führungsstiften 6 und auf der anderen Seite, der Unterseite, mit zwei parallelen
begrenzten Nuten 7 versehen, deren durchgehende Bodenpartie 8 aus Deckelmaterial gebildet ist. In der
Mitte des Deckels 5 verläuft parallel mit den Nuten 7 eine Versenkung 9, die in der Mitte ihrer Länge eine
weitere versenkte, zylindrische Partie 10 mit Schraubenloch Il aufweist.
Fig. 6 zeigt die für Abdeckung des Mittelstückes A vorgesehene Lage des Deckels 5, in der die Kantenpartien
des Deckels 5 unter den Kantenleisten 3 des Mittelstückes liegen, mit den Führungsstiften 6 durch
die Führungslöcher 4 in genannten Leisten 3 hindurchgeführt und mit der zylindrischen Partie 10 sich gegen
die Innenseite des Basisteiles 1 abstützend, während die Nuten 7 nach innen offen sind.
in Fig. 7—11 ist das Endstück R mit zwei
Blockpartien 12 und einem daran anschließenden U-förmigen Teil 13 mit nach innen ragenden Kantenleisten
14 und durchgehenden Führungslöchern 15 versehen. Im Teil 13 befindet sich eine halbkreisförmige
Ausnehmung 16 mit demselben Radius, wie ihn die genannte zylindrische Partie 10 hat. Der Teil 13 weist
ferner ein kreisrundes ausbrechbares Materialstück 17 auf, an das ein Rohrstutzen 18 angeschlossen sein kann,
der in Fig. 10 durch Strichpunktlinien angedeutet ist,
und in den bei Durchführung duich eine Wand ein VP-Rjhr eingeschoben wird, dessen Länge durch die
Wanddicke bestimmt ist. In der einen Seitenwand des Teiles 13 befindet sich ein rohrförmiger Anschluß 19,
der für Anschlußkabe! für Schalter, Steckdosen oder Lampen vorgesehen und durch ein wegbrechbares
Wandteil 20 verschlossen ist.
jede Blockpartic 12 ist mit drei Durchbohrungen 21
mit je ihrer Anschlagkante 22 versehen, siehe Fig. 1 1.·
An das Ende eines elektrischen Kabels 23 ist eine Kontakthülse 24 mit einem Slützvorsprung 25 angeschlossen,
der nach dem Einschieben der Knmakthülsc 24 von rechts, in Fig. 11. in die Durchbohrung 21 in die
Anschlagkante 22 eingreift und ein Hinausdrücken der Kontakthülse nach rechts in F i g. 11 verhindert. Die
Blockpartien 12 haben außerhalb der Kontakthülsen einen Schutzflansch 12'. Das Kabel 23 ist, für den
nachstehend beschriebenen Zweck, schraubenlinienförmig auf ein Teil 23'gewickelt. Das Endstück ßhat ferner
ein Schraubenloch 26 und eine vorspringende, leistenförmige
Halterung 27 mit Schraubenloch 27'.
In Fig. 12—14 ;st ein Deckel 28 gezeigt, der auf der
einen Seitenfläche jeder der gegenüberliegenden Kantenpartien zwei Führungsstifte 29 und auf der
anderen Seitenfläche eine Zunge 30 aufweist, deren Durchmesser gleich oder fast gleich groß ist wie die
Breite der Nuten 7 ist. In der Mitte des Deckeis 28 befindet sich eine versenkte Partie 31 mit einer
halbkreisförmigen Ausnehmung 32 in ihrer Bodenpartie 31. die sich, wie Fig. 13 zeigt, stufenförmig erstreckt, so
daß ein Querdurchgang 33 gebildet wird. In der Boaenpartie 3Γ befindet sich ein Schraubenloch 34.
F i g. 15 zeigt den Deckel 28 in das Endstück B
eingesetzt, wobei die Führungsstiftc 29 durch die f ührungslöcher 15 und die vorspringenden Zungen 30
des Endstückes B hindurchgehen.
Die in Fig. 2—14 gezeigten Teile werden so zusammengesetzt, wie es Fig. 1. Ib und 17 zeigen.
Dabei werden in das Mittelstück A die auf gleiche Weise ausgeführten Endstücke ti und C eingeschoben. Die
Kabel 23 mit den Koniakthülsen 24 werden eingelegt, und die Kontakthülsen in die Durchbohrungen 21 des
Endstückes B eingeschoben, bis die VorsDrünge 25 nach
unten neben die Anschlagkante 22 einschnappen. Vom Endstück B kann eine Anzahl Kabel durch die
Durchbrechung 17 oder den Anschluß 19 entnommen werden, während die übrigen Kabel weiterlaufen und
mit ihren Kontakthülsen in den Durchbohrungen des Endstückes C befestigt werden. Danach wird auf jedes
Endstück B. C ein Deckel 28 gelegt, und zum Schluß wird der Deckel 5 von unten am Mittelstück A montiert.
Die Deckel 5, 28 sind danach durch die ineinander eingreifenden Führungsstifte und Führungslöcher am
Mittelstück und an den Endstücken verankert und decken sie u irksam ab. Durch das Schraubenloch 34 das
betr. Deckels 28 wird eine Schraube mit Blechgcwinde eingesetzt und in das Material um das Endstückloch 26
eingeschraubt.
Die Endstücke R. C vnd im Mittelstück Λ in-Längsrichtung
der Kabel 23 verschiebbar, aber die Zungen 30 der Deckel 28 auf den Endstücken B. C
greifen in je ihre Begrenzungsnut 7 des Mittendeckels ein und verhindern dadurch das Herausziehen der
Endstücke B. Taus dem Mitlclstück A. Das Hineinschieben
der Endstücke B. Cwird dadurch gestoppt, daß die
Endstücke gegeneinander stoßen, oder die Nuten 7 · . können so ausgebildet sein, daß sie das Hineinschieben
begrenzen. Die Kabel 23 bilden aufgrund der zu einer Spirale gewickelten und streckbaren Teile 23' kein
Hindernis für das genannte Verschieben der Endstücke B. (Tin Beziehung zum Mittelstück A. ·
Fig. 18 zeigt eine für den Anschluß an ein Endstück B
oder C vorgesehene elektrische Leiste 35 aus hartem,
kriechst romsicherem Kunststoff. z.B. PVC, und sechs eingebackene Blankleiter 36. Die Leiste 35 wird mit über
■. das Leistenmaterial hinausragenden blanken Enden und.
in einem bestimmten Abstand von diesen, mit einem (nich; LT/eigtcn) Endloch durch die Mittenpartie der
Leiste vorgefertigt. Die blanken Enden werden in die Kontakthülsen 24 eingeschoben, und durch das Schraubcnloch
27' der Halterung 27 sowie durch genanntes Endloch in der Leiste sowie in die Unterlage wird eine
Schraube eingesetzt, wodurch gewährleistet ist. daß die blanken Lcitcrenden völlig in die Kontaklhülsen
eingeschoben sind und ein einwandfreier elektrischer Kontakt hergestellt ist. Das Mittelstück A kann, wenn
man es wünscht, mittels einer Schraube durch die Schraubenlöcher 2 und 11 an der Unterlage verankert
werden. Die Leiste 35 hat Kantenleisten 37 und 38, in die ein Abdeckprofil 39 eingreift, das eine Fußboden- oder
ι Deckenleistc oder ein Tür- oder Fensterfutter usw.
bildet. Das Abdeckprofil 39 hat einen solchen Abstand von der Leiste 35, daß es sich über die aus dem
Mittelstück und den Endstücken gebildete Verbindungseinheit erstrecken kann, so daß auch diese geschützt und
nicht zu sehen ist. Die durch die elektrische Leiste und alle Verbindungseinheiten laufende Mittenpartie 9 und
31 ist, bei Bedarf, für das Verlegen von Fernsprcchleilungen.
Rundfunk- und Fernsehkabeln oder anderem Schwachstromkabel vorgesehen.
Vorstehend wurde lediglich eine gerade Verbindungseinheil beschrieben. Es kommen jedoch auch, wie in
Fig. 19 — 24 gezeigt, andere Formen vor.
In Fi g. 19 bildet die Verbindungseinheit einen Winkel
für Verlegung aul einer ebenen Fläche. Das Mittelstück D mit seinem Deckel ist hier winkelförmig, hat aber im
übrigen dieselbe Detailausbildung wie das Mittelstück A. Die Endstücke B und C entsprechen völlig den
vorstehend beschriebenen Endstücken Sund C.
Die in Fig. 20 gezeigte Verbindungseinheit bildet ein
T für Verlegung auf einer ebenen Fläche. Das Mitielslück fund sein Deckel sind T-förmig, mit darin
eingeschobenen und verstellbaren drei Endstücken B. B und C
Gemäß F i g. 21 und 22 bildet die Verbindungseinheit
ebenfalls einen Winkel, jedoch liegen die Winkelschenkel in einem Winkel von 90° zueinander in je ihrer
Ebene, so daß die Verbindungseinheit in eine Innenecke eines Raumes usw. paßt. Das Mittelstück F und sein
Deckel sind hier winkelförmig und haben die vorstehend beschriebenen Endstücke Sund C
In F i g. 23 und 24 bildet die Verbindungseinheit ebenfalls einen Winkel mit in je ihrer Ebene liegenden
Winkelschenkeln. Das Mittelstück C und sein Deckel passen in diesem Fall für eine Außenecke. An das
Mittelstück G sind die Endstücke Sund Cangeschlossen.
Die Verbindungseinheiten sind in Form völlig geschlossener Gehäuse ausgeführt, so daß die elektrischen
Komponenten in ihnen jeglicher Berührung entzogen sind. Die Kontakthülsen 24 liegen innerhalb
der Schutzkante 12', die ebenfalls Berührung vor Anschließen der elektrischen Leiste verhindert. Darüber
hinaus bietet das Abdeckprofil 39 einen Totalschutz gegen Berührung der stromführenden Teile.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verbindungseinheit für eine mehrdrahtige elektrische Leitung vom Typ einer elektrischen
Leiste mit mehreren Leitern, die für elektrische Installationen vorgesehen ist und ein Mittelstück (A.
D-G) sowie wenigstens zwei Endstücke (B, C)
einschließt, die alle im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben und durch je ihren Deckel mit
fester Lage auf dem Mittelstück bzw. den Endstük- ι ο ken abgedeckt sind, in der die Endstücke in
Beziehung zum Mittelstück dadurch begrenzt verschiebbar sind, daß die Endstücke und das
Mittelstück teleskopisch miteinander zusammenwirken, und die Endstücke (B, C) an ihren dem
Mittelstück abgewandten Enden mit z. B. aus Kupplungshülsen (24) bestehenden Kupplungsvorrichtungen
für Kontaktanschluii an die Leiter (86) der elektrischen Leitung versehen sind, und jede
Kupplungsvorrichtung (24) an einem der Endstücke
(B) mit einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung (24) mindestens eines zweiten, zur Verbindungseinheit
gehörenden Endstückes (C) durch eine durch das Mittelstück (A, D—G)hindurchgehende Leitung
(23) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Leitungen (23), die die Kupplungsvorrichtungen (24) in einem Endstück (B) mit den
Kupplungsvorrichtungen in einem zweiten Endstück
(C) verbinden, verlängerbar sind und dadurch das Verschieben der Endstücke in Beziehung zum
Mittelstück zulassen.
2. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (23), die die
Kupplungsvorrichtungen (24) in einem Endstück (B) mit den Kupplungsvorrichtungen in einem zweiten
Endstück (C) verbinden, zu einer Spirale gewickelt oder in Windungen gelegt sind.
3. Verbindungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Mittelstück
(A, D-C)gerade ist und an gegenüberliegenden
Kanten nach innen ragende Kantenleisten (3) aufweist, gegen die der Deckel (5) des Mittelstückes
vorgesehen ist, von unten mit einer durch das Eingreifen von Führungsstiften (6) am Deckel (5) in
Führungslöcher (4) in den Kantenleisten (3) fixierten Lage anzuliegen, und der Deckel (5) auf seiner
Innenseite mit begrenzten, nach außen überdeckten Nuten (7) versehen ist.
4. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) jedes so
Endstückes (B, C), mit einer in Beziehung zu dem betreffenden Endstück fixierten Lage, mit zwei
vorspringenden Zungen (30) für den Eingriff in Nuten (7) im Deckel (5) des Mittelstückes und zur
Begrenzung der Verschiebung des betreffenden ■>■>
Endstückes nach außen in Beziehung zum Mittelstück (A, D-G) versehen ist.
5. Verbindungseinheit nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (A) und die Endstücke (B, C) in derselben Ebene in bO
gerader Erstreckung liegen.
6. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (D)
winkelförmig, mit den Winkelschenkeln in derselben Ebene liegend, ist, und daß ein Endstück (B, C)
teleskopisch mit jedem Winkelschenkel zusammenwirkt.
7. Verbindungseinheit nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (E)
T-Form hat, dessen Zweige in derselben Ebene liegen, und daß ein Endstück teleskopisch mit jedem
Zweig zusammenwirkt
8. Verbindungseinheit nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (F, G)
Winkelform hat, deren Unterseite sich in zwei verschiedenen Ebenen erstreckt, die vorzugsweise
einen rechten Winkel miteinander bilden, und daß ein Endstück teleskopisch mit jedem Winkelschenkel
zusammenwirkt.
9. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endstücke (B, C) n.it durch wegbrechbares Material
verschlossenen Seitenanschlüssen (19) oder Bodenanschlüssen (17,18) für Kabel versehen sind.
10. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück (B, C) an seinem Außenende mit
Blockpartien (12) mit Durchbohrungen (21) und Anschlagkanten (22) für die Kupplungshülsen (24)
mit ihren Stützvorsprüngen (25) versehen ist, und daß jede Blockpartie außerhalb der Kontakthülsen
eine Schutzkante (12') hat.
11. Verbindungseinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mittels einer Schraube durch ein Schraubenloch (27') im betreffenden
Endstück (B, C) und durch ein Endloch in der elektrischen Leiste (35) an einer Unterlage anbringbar
ist, und die elektrische Leiste Kantenleisten (37, 38) für das Festhalten eines an und für sich
bekannten Abdeckprofiles (39) aufweist, das sich sowohl über die elektrische Leiste als auch die
Verbindungseinheit erstreckt.
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