DE3319461C2 - Reklamesäule - Google Patents

Reklamesäule

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

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Abstract

Eine Litfaßsäule weist eine senkrecht stehende hohle Säule (1) von zylindrischer oder eckiger Form und ein Dach (2) auf. Die Säule (1) ist mit wenigstens einem Sichtschlitz (3) versehen. Auf der Unterseite der Säule ist diese teilweise offen und weist Räder oder Rollen (6) auf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reklamesäule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Reklamesäulen befinden sich in häufiger Zahl an öffentlichen Plätzen und dienen Anzeige- und Werbezwecken. Hierzu ist die Säule auf ihrem Umfang mit entsprechenden Anzeigen, Plakaten, Werbesprüchen und dgl. versehen. Damit steht auf einem kleinen Raum sehr viel Informationsfläche zur Verfügung.
  • Eine Reklamesäule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der CH-PS 1 87 894 bekannt. Die vorbekannte Säule besteht aus einem zylindrischen Mantel, in dem sich eine Türe für einen Einstieg in das Innere befindet, und einem gewölbten Hut, der auf den Mantel aufgesetzt ist. Dies bedeutet, daß neben der Türe noch eine gesonderte Verbindung zwischen Mantel und Hut notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reklamesäule der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach im Aufbau ist und trotzdem leichtgewichtig ist, damit sie problemlos von einer Person bewegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
  • Durch die Ausgestaltung mit zwei Halbschalen in Verbindung mit dem als Versteifungsring ausgebildeten Ansatzring und der geschickten Verbindung des Daches mit nur einer Halbschale wird zum einen eine sehr leichte Konstruktion erreicht und zum anderen ist sie sehr schnell einsetzbar, wobei keinerlei Zusammensetzarbeiten erforderlich sind. Außerdem kann eine Person leicht und schnell in das Innere der Säule gelangen.
  • Zwar ist in dem DE-GM 78 22 126 eine Reklamesäule dargestellt, die eine abnehmbare Abdeckung besitzt, aber diese ist nicht mit der Säule oder einem Teil der Säule verbunden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Als ein vorteilhaftes Material hierfür kann Polyester verwendet werden, wobei im Handaufliegeverfahren einige Lagen aus Glasfasermatten eingelegt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Reklamesäule;
  • Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch die Reklamesäule nach der Fig. 1 entlang der Linie II-II der Fig. 3;
  • Fig. 3 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
  • Die Reklamesäule weist eine Säule 1 auf, die von zylindrischer oder eckiger Form ist. Im allgemeinen wird man eine zylindrische Form wählen, weil sich diese am einfachsten bekleben läßt. Bei Verwendung der Reklamesäule zu anderen Zwecken kann ggf. auch eine eckige, z. B. viereckige, fünfeckige, sechseckige oder noch mehreckige Form verwendet werden. Über der Säule 1 ist ein Dach 2 angeordnet. In der Säule 1 befinden sich in Augenhöhe einer normal großen Person auf gegenüberliegenden Seiten je ein Sichtschlitz 3. Die Säule 1 selbst besteht aus zwei Halbschalen 1 a und 1 b, welche auf einer Seite durch ein Gelenk 4 miteinander verbunden sind, während auf der gegenüberliegenden Seite en Schnellverschluß 5 vorgesehen ist, der von außen und von innen bedienbar ist.
  • Damit eine Person in das Innere der Säule 1 gelangt, ist es lediglich erforderlich, den Schnellverschluß 5 zu lösen und die beiden Halbschalen 1 a und 1 b in Pfeilrichtung (Fig. 3) auseinanderzuklappen.
  • Auf der Unterseite der Säule 1 sind wenigstens dreivorzugsweise jedoch vier bis fünf Räder oder Rollen 6angeordnet. Zum leichteren Transport sollen die Rollen oder Räder 6 so ausgebildet und so mit der Säule 1 verbunden werden, daß sie in allen Richtungen drehbar sind.
  • Der genauere Aufbau der Reklamesäule ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich.
  • So ist z. B. aus der Fig. 2 die Verbindung des Daches 2 mit der Säule 1 bzw. den beiden Halbschalen 1 a und 1 b ersichtlich. Hierzu weist die Säule 1 bzw. die beiden Halbschalen 1 a und 1 b auf der Oberseite je einen nach innen gezogenene Ansatzring 7 auf und das Dach 2 ist mit einem Zentrierring 8 versehen, der im Durchmesser so gewählt ist, daß er in den Ansatzring 7 einpaßbar ist. Die Verbindung des Daches 2 mit der Säule 1 erfolgt über den Ansatzring 7 und einen nach innen ragenden horizontalen Ringabschnitt 9 des Daches 2, an dessen Ende der Zentrierring 8 nach unten ragt. Dies kann in einfacher Weise durch eine Schraubverbindung zwischen dem Ansatzring 7 und dem Ringabschnitt 9 erfolgen, was bei Verwendung von zwei Halbschalen 1 a und 1 b für die Säule 1 nur im Bereich der Halbschale 1 a erfolgen kann; andernfalls ließe sich die Säule 1 nicht mehr öffnen.
  • Im Bereich der Halbschale 1 b liegt das Dach 2 lediglich mit dem Ring 9 auf dem Ansatzring 7 auf. Zum Schutz gegen Regen weist das Dach 2 noch einen umlaufenden Regenring 10 auf.
  • Die Wandung der Säule 1 ist im Bereich der Sichtschlitze 3 mit nach innen gezogenen Versteifungskanten 11 versehen, was an allen vier Seiten der Fall sein kann. Weiterhin sind wenigstens die obere und die untere Versteifungskante 1 mit nach oben bzw. nach unten gerichteten Abkantungen 12 versehen. An diesen Abkantungen 12 sind Führungen 13 anbringbar, in denen bei Bedarf eine Klarsichtscheibe 14, z. B. aus Plexiglas, in horizontaler Richtung zum Öffnen oder Verschließen des Sichtschlitzes 3 verschoben werden kann.
  • Im unteren Bereich der Säule 1 ist ein Einwurf- bzw. Ausgabeschlitz 15 angeordnet, hinter dem ein Aufnahmekasten 16 liegt. Auf diese Weise kann die im Inneren der unten offenen Säule sich befindende Person Werbematerial oder dgl. ausgeben und Interessenten können durch den Einwurfschlitz 15 Nachrichtenzettel oder dgl. einwerfen, die dann in den Aufnahmekasten 16 fallen.
  • In der Reklamesäule ist weiterhin eine Batterie 17 als elektrische Stromquelle vorgesehen, durch die eine Beleuchtung 18 möglich ist. Ebenso können ein oder mehrere Lautsprecher 19 im Inneren der Säule 1 oder des Daches 2 angeordnet sein.
  • Zur Beobachtung des Fußraumes unmittelbar vor der Säule 1 ist ein Spiegel 20 im Bereich des Sichtschlitzes 3 anbringbar, durch den die im Inneren der Säule sich befindende Person ggf. diesen sehen kann.
  • Zum Befestigen von diversen Gegenständen, z. B. Kleidungsstücke, Prospekttaschen usw. ist die Säule auf der Innenseite mit Haken 21 versehen.
  • Die Säule 1 ist weiterhin auf ihrer Unterseite mit einem nach innen ragenden Versteifungsring 22 versehen. Über den Versteifungsring 22 sind entsprechend der Anzahl der Räder oder Rollen 6 noch Halterippen 23 befestigt, in denen die Achsen oder Wellen der Rollen bzw. Räder 6 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Halterippen 23 mit der Säule 1 selbst einstückig. Zum Verschieben der Reklamesäule dienen zwei Haltegriffe 24, welche an ihren Enden jeweils an der Innenwand der Säule 1 befestigt sind und damit gleichzeitig auch eine Versteifung für die Säule 1 bilden.

Claims (4)

1. Reklamesäule mit einer senkrecht stehenden hohlen Säule von zylindrischer oder eckiger Form und einem Dach, wobei die Säule auf ihrer Unterseite wenigstens teilweise offen ist, mit Versteifungsringen auf der Ober- und/oder Unterseite versehen ist, Räder oder Rollen aufweist und mit wenigstens einem Sichtschlitz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Säule (1) aus zwei Halbschalen (1 a, 1 b) besteht, die auf einer Seite durch ein Scharnier (4) und auf der anderen Seite durch einen Schnellverschluß (5) miteinander verbunden sind,
b) das Dach (2) mit einem Zentrierring (8) versehen ist, über den es in einen als Versteifungsring ausgebildeten Ansatzring (7) einpaßbar ist,
c) das Dach (2) mit einer Halbschale (1 a) über den Ansatzring (7) fest verbunden ist, während es auf dem Ansatzring der anderen Halbschale (1 b) lose aufliegt.
d) die Wandung der Sichtschlitze (3) ebenfalls mit nach innen gezogenen Versteifungskanten (11) versehen ist.

2. Reklamesäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungskanten (11) mit nach oben bzw. nach unten gerichteten Abkantungen (12) versehen sind.
3. Reklamesäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtschlitze (3) mit verschiebbaren Klarsichtscheiben (14) verschließbar sind.
4. Reklamesäule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheiben (14) in an den Abkantungen (12) angeordnete Führungen (13) verschiebbar sind.
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