DE3635352C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltestellen
informationsständer gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruches.
Derartige Haltestelleninformationsständer werden in
der Literaturstelle "Verkehr und Technik", 1981,
Heft 7, Seite 281 ff., beschrieben. Weiterhin sind
Haltestelleninformationsständer durch das Rund
schreiben Nr. 52 "Reihe Technik VÖV 1.69.2A" be
kannt. Man ist bestrebt, zu einer einheitlichen Re
gelung für derartige Haltestelleninformationsständer
zu kommen, wobei aber die bisher bekannten Anordnun
gen den Kundenwünschen nicht in vollem Umfang Rech
nung tragen.
Aus dem DE-82 30 597 U1 ist eine Vorrichtung zur
Halterung von Informationsträgern bekannt, bei wel
cher die Informationsträger nicht nur an der verti
kalen kurzen Seite befestigt werden, sondern auch
über ihre horizontale Länge, die normalerweise um
ein Vielfaches größer als die vertikale Erstreckung
ist. Hierfür werden die Halteelemente für die Infor
mationsträger als im wesentlichen H-förmige Profile
aus Leichtmetall ausgebildet.
Aus dem DE-85 28 478 U1 ist eine Anordnung zur Kenn
zeichnung von Haltestellen bekanntgeworden, die aus
einer Standsäule besteht, an der verschiedene Infor
mationsmittel angeschlossen werden können. Diese In
formationsmittel werden nicht von einem Rohrrahmen
ständer umgriffen, sondern zentrisch von einem Trag
rohr getragen und sind daher leicht angreifbar.
Aus dem DE-78 17 600 U1 ist ein Träger für Informa
tionsmittel bekanntgeworden, der mit einem Rohrrah
men ausgerüstet ist, wobei der Rohrrahmen in den von
ihm umschlossenen Innenraum vorspringende Profilbän
der fest aufweist, an denen die Informationsträger
angeschlossen werden können. Ein leichtes Auswech
seln der Informationsschilder ist dabei nicht mög
lich und die Befestigungsmittel sind nach außen hin
erkennbar und daher dem Vandalismus zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
Haltestelleninformationsständer der eingangs genann
ten Art in der Bedienbarkeit zu verbessern, insbesondere
bezüglich der Auswechselbarkeit der Informationen,
wobei zugleich dem sogenannten Vandalismus entge
gengewirkt werden soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 ge
löst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Für die Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen in den
abhängigen Ansprüchen 9 bis 23 wird die Priorität
des DE-86 00 230 U1 nicht geltend gemacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schaubildlich einen Haltestelleninforma
tionsständer,
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Darstel
lungsweise den Aufbau des Informations
trägers "Linienbezeichnung",
Fig. 3 einen Schnitt durch einen weiteren Infor
mationsträger,
Fig. 4 eine etwas abgewandelte Ausführungsform
des Haltestelleninformationsständers,
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus
der Darstellung in Fig. 4 entsprechend
dem in Fig. 4 eingezeichneten Kreis und
in einer ersten Stellung der Klemmleiste,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, wo
bei die Klemmleiste in einer anderen Ar
beitsstellung dargestellt ist und
Fig. 7 in einer aufgeschnittenen Darstellungs
weise die erfindungsgemäß bevorzugte Aus
führungsform des Aushangkastens.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Haltestelleninfor
mationsständer bezeichnet, der im wesentlichen aus
einem Rohrrahmenständer 2 besteht, der die erforder
lichen, bei Haltestellen notwendigen Informationen
trägt und so im vorliegenden Fall im oberen Bereich
das sogenannte Haltestellenzeichen 23 aufweist.
Unterhalb dieses Haltestellenzeichens 23 ist ein In
formationsträger 3 vorgesehen.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 ersichtlich, ist
der Informationsträger 3 schwenkbar am Rohrrahmen
ständer 2 angeordnet.
Darüber hinaus trägt der Rohrrahmenständer 2 einen
Aushangkasten 4 und beispielsweise einen Papierkorb
5.
Der Aufbau des Informationsträgers 3 geht deutlicher
aus Fig. 2 hervor. Hier ist erkennbar, daß der
eigentliche Informationsträger 3 aus einem Rahmen
besteht, der durch Profilelemente gebildet ist, und
zwar im wesentlichen durch zwei vertikale Rahmenhol
me 6 und 7 und zwei horizontale Rahmenholme 8 und 9.
Die horizontalen Rahmenholme 8 und 9 weisen dabei
Schiebeführungen 10 auf und einen Befestigungssteg
11, der rohrförmig ausgebildet ist. Mit diesem Be
festigungssteg 11 wird beispielsweise der untere
horizontale Rahmenholm 9 und der obere horizontale
Rahmenholm 8 an dem vertikalen Rahmenholm 6 festge
legt, beispielsweise durch Verschrauben, während am
gegenüberliegenden Ende die beiden Rahmenholme 8 und
9 über eine Vertikalschiene 111 miteinander verbunden
sind. Bei 12 sind die der Festlegung der Vertikal
schiene 111 an den horizontalen Rahmenholmen 8 und 9
dienenden Schrauben erkennbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 2
ist ein Zwischenrahmenholm 14 erkennbar, der eben
falls Schiebeführungen und Befestigungsstege auf
weist. Die Schiebeführungen des Zwischenrahmenholms
14 sind dabei nach oben und unten offen, während die
Schiebeführungen der horizontalen Rahmenholme 8 und
9 nur einseitig offen sind, da sie als die obere und
untere Begrenzung dienen. Die Verbindung zwischen
den Schiebeführungen 10 und dem Grundbauteil der
horizontalen Rahmenholme 8 und 9 bzw. des Zwischen
rahmenholmes 14 erfolgt je über einen Verbindungs
flansch 15, dessen Größe je nach Einsatzzweck und
Einsatzfall variieren kann.
Es ist erkennbar, daß das so gebildete Rahmenteil
stabil und fest ist und daß trotz Einsatz der Verti
kalschiene 111 mühelos ein Einschieben von Informa
tionsschildern 16 in die entsprechenden Schiebefüh
rungen 10 möglich ist.
Nach außen hin wird die Vertikalschiene 111 über den
vertikalen Rahmenholm 7 dadurch abgedeckt, daß die
Vertikalschiene 111 Schiebewiderlager 17 und 18
trägt, die in eine entsprechende, im Inneren der
U-förmig ausgebildeten, den vertikalen Rahmenholm 7
bildenden Schiene eingesetzt werden können. Hier
durch ist das Aufschieben des vertikalen Rahmenhol
mes 7 auf die Schiebewiderlager 17 möglich und
gleichzeitig schließt der vertikale Rahmenholm 7 die
Vertikalschiene 111 nach außen hin ab, so daß der aus
Fig. 1 ersichtliche, rahmenförmig ausgebildete In
formationsträger 3 gebildet wird.
Um ein ungewolltes Lösen des vertikalen Rahmenholmes
7 von den Schiebewiderlagern 17 zu verhindern, kann
nach Aufsetzen des vertikalen Rahmenholmes 7 dieser
über die Madenschraube 19, die durch die in Fig. 2
erkennbare Bohrung 20 greift, festgelegt werden.
Diese Madenschraube 19 ist dann das einzige Bauteil,
das bei zusammengesetztem Informationsträger 3 nach
außen hin sichtbar ist. In Fig. 1 ist die Bohrung 20
erkennbar, wobei auch diese Bohrung nicht mehr
sichtbar ist, wenn der Informationsträger 3 in eine
Stellung geschwenkt wird, in der er parallel zu den
übrigen Informationsträgern im Rohrrahmenständer 2
ausgerichtet ist.
Damit ein gutes Einpassen und Anpassen des vertika
len Rahmenholmes 7 in den von ihm abzuschließenden
Rahmen möglich ist, ist der obere horizontale Rah
menholm 8 und der untere horizontale Rahmenholm 9
endseitig zum vertikalen Rahmenholm 7 hin gerichtet
mit Flanschen 21 und 22 ausgerüstet, die die obere
und untere Öffnung der U-förmigen Schiene des verti
kalen Rahmenholmes 7 abdecken.
Es ist ersichtlich, daß der gesamte Informations
träger 3 aus wenigen, beispielsweise gezogenen Metall
profilen hergestellt werden kann und daß in Ab
hängigkeit der Größe des Verbindungsflansches 15
ganz unterschiedlich hohe Informationsschilder 16 im
Informationsträger 3 angeordnet werden können. Hier
durch sind Anpassungen an die unterschiedlichsten
Anforderungen ohne Schwierigkeiten durchzuführen.
Aus den Fig. 4 bis 7 geht deutlicher und teilweise
in größerem Maßstab die Ausbildung des eigentlichen
Aushangkastens 4 hervor. Dieser Aushangkasten 4
dient der Aufnahme von Fahrplänen und ist mit Ver
schlußtüren 27 ausgerüstet, wobei Verschlußtüren an
beiden Seiten des Aushangkastens 4 vorgesehen sein
können. Hierdurch sind die Fahrpläne witterungsge
schützt. Innerhalb des so gebildeten Gehäuses sind
entsprechende Klemmeinrichtungen vorgesehen, die ein
leichtes großflächiges Anklemmen der Fahrpläne er
möglichen.
In Fig. 4 ist wieder mit 1 ein Haltestelleninforma
tionsständer bezeichnet, der aus einem umlaufenden
Rohrrahmenständer 2 besteht. Im oberen Bereich des
Haltestelleninformationsständers 1 ist das übliche
Haltestellenkennzeichnungsschild 23 vorgesehen.
Unterhalb des Schildes 23 ist der Informationsträ
ger 3 angeordnet und darunter befindet sich der Aus
hangkasten 4. Der Aushangkasten 4 wird durch ein Ge
häuse 25 gebildet, das in einem Bereich liegt, in
dem es von den Fahrgästen leicht gelesen und einge
sehen werden kann.
Das Gehäuse 25 besteht im wesentlichen bei der Aus
führungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 aus einer Mit
telwand 26, die in einem entsprechenden Rahmen am
Rohrrahmenständer 2 festgelegt ist, wobei die Mit
telwand 26 nach beiden Seiten hin durch eine Ver
schlußtür 27 verschlossen werden kann. Der so gebil
dete Innenraum des Gehäuses 25 dient der Aufnahme
von Fahrplänen 28. Die Verschlußtüren 27 sind mit
Schloßeinrichtungen 29 versehen, die ein Verriegeln
der Verschlußtüren 27 ermöglichen, so daß ein unge
wolltes Betätigen der eigentlichen Fahrpläne 28,
beispielsweise durch Diebstahl oder Vandalismus
nicht möglich ist.
An der Mittelwand 26 ist eine Federleiste 30 ange
ordnet, die als Wirkteil einen Halteschenkel 31 auf
weist, der auf sich selbst zurückgebogen ist, so daß
ein Befestigungsschenkel 32 gebildet wird. Die
eigentliche Klemmleiste 34 besteht aus einem Sicht
steg 35 und einem etwa U-förmig zurückgebogenen
Klemmschenkel 36 und einem weiteren zurückgebogenen
Halteschenkel 37, der an seinem Ende eine wulstför
mige Verdickung 38 aufweist. Mit dieser wulstförmi
gen Verdickung 38 greift der Halteschenkel 37 hinter
das freie Ende des Befestigungsschenkels 32, wie
dies deutlich Fig. 5 und 6 zeigen.
In der Ruhestellung ist die eigentliche Federleiste
30 bestrebt, so wie in Fig. 5 dargestellt, den
Klemmschenkel 36 gegen die Vorderseite der Mittel
wand 26 anzulegen, und zwar mit einem gewissen
Druck, der ausreicht, um den Fahrplan 28 zwischen
dem freien Ende des Klemmschenkels 36 und der Vor
derseite der Mittelwand einzuklemmen. Wird nunmehr
- wie dies der in Fig. 6 eingezeichnete Finger oder
Daumen verdeutlicht - im oberen Bereich der Klemm
leiste 34 diese nach hinten gedrückt, löst sich der
Klemmschenkel 36 und dadurch ist ein Auswechseln des
Fahrplanes 28 möglich.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Zeichnung
nur zwei Klemmleisten 34 und 39 dargestellt, wobei
es selbstverständlich möglich ist, mehrere solcher
Klemmleisten 34, 39 einzusetzen und auch das eigentliche
Gehäuse 25 größer zu gestalten, wie dies nachfolgend
noch anhand von Fig. 7 zu erläutern sein wird.
Weiterhin ist erkennbar, daß die Klemmleisten 34 und
39 über die ganze Breite des Gehäuses 25 reichen, so
daß dadurch ein großflächiges Festlegen der Fahr
pläne 28 erreicht wird.
Eine aufwendigere Anordnung des Aushang
kastens 4 ist in Fig. 7 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Aushang
kasten 4 wieder aus zwei durch Verschlußtüren 27
verschlossenen Gehäusen 25, in denen die Fahrpläne
untergebracht sind, wobei in diesen Gehäusen 25 die
Klemmleisten 34 und 39 erkennbar sind.
Die Rückwand 42 des Gehäuses 25 besteht aus einem
lichtdurchlässigen, aber opaken Werkstoff und
zwischen den Rückseiten der beiden Gehäuse 25 wird
ein Freiraum 40 geschaffen, der zur Unterbringung
einer Beleuchtungseinrichtung dient, wobei in der
Zeichnung die Leuchtröhre 41 erkennbar ist. Vor
zugsweise werden im Randbereich des so geschaffenen
Freiraumes 40 zwei Leuchtröhren 41 eingesetzt.
Unterhalb des eigentlichen Aushangkastens 4 ist ein
Behälter 43 vorgesehen, der der Aufnahme der erfor
derlichen Elektroeinheiten 44 dient, wobei im Boden
dieses Behälters ein Dämmerungsschalter 45 erkennbar
ist, so daß die Steuerung der Beleuchtungseinrich
tung automatisch erfolgt. Zusätzlich ist im Boden
dieses Behälters 43 eine Belüftungsöffnung 49 vorge
sehen, die eine durchgehende Belüftungsbewegung über
die Öffnungen 48 schafft, wobei im oberen Bereich
des Freiraumes 40 die Warmluft aus entsprechenden
Austrittsschlitzen austreten kann, die vorzugsweise
durch eine obere Abdeckung 54 gebildet wird. Diese
Abdeckung 54 schafft in vertikaler Richtung oberhalb
der Verschlußtüren 27 die Verschlußtüren in horizon
taler Richtung übergreifend ein Wasserdach 50.
Die Rückwand 42, die der Wärme aus dem Freiraum aus
gesetzt ist, wird über in der Zeichnung erkennbare
Winkelprofile 52, die rahmenartig im äußeren Wandbe
reich der Rückwand 42 vorgesehen sind, festgelegt,
so daß damit ein Verziehen auch bei relativ hoch ge
stalteten Aushangkästen nicht mehr möglich ist.
Der Behälter 43 weist eine Tür 46 auf, die über ein
Scharnier 47 an den Boden des Behälters 43 an
schließt, wobei dieses Scharnier 47 gegenüber dem
Eckbereich zwischen Vorderwand der Tür und Boden des
Behälters zurückversetzt ist, so daß dadurch bei ab
geklappter Tür 46 ein kastenartiger Aufnahmebehälter
geschaffen wird, der bei Öffnen über entsprechende,
in der Zeichnung nicht erkennbare Stoppeinrichtungen
in einer horizontalen Lage gehalten wird. Dieser
Kasten dient dann der Aufnahme von Werkzeug. Das
Verschließen der Tür 46 erfolgt über eine Inbus
schraube 53, die im oberen Bereich so unterhalb der
Unterkante der Verschlußtür 27 angeordnet ist, daß
bei verschlossener Verschlußtür diese Inbusschraube
53 nicht sichtbar und nicht zugänglich ist.
Auch die Schloßeinrichtungen 29 sind so angeordnet,
daß sie über die Oberseite der Türen 27 nicht vor
stehen. Aus diesem Grunde ist im oberen Bereich der
Tür 27 je eine Griffleiste 51 vorgesehen, die dem Be
dienungspersonal das Öffnen der Türen ermöglicht.
Claims (23)
1. Haltestelleninformationsständer (1) mit einem
Rohrrahmenständer (2), einem vom Rohrrahmen
ständer (2) getragenen Informationsträger
"Linienbezeichnung" (3), einem Aushangkasten
(4) und ggf. einem Papierkorb, wobei der Aus
hangkasten (4) ortsfest im Rohrrahmenständer
(2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsträger (3) aus einem um
eine vertikale Achse schwenkbar unmittelbar
oder mittelbar vom Rohrrahmenständer (2)
getragenen, aus Profilelementen (6, 7; 8, 9)
gebildeten Rahmen (24) besteht.
2. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Rahmen (24) bildenden
Profilelemente (6, 7; 8, 9) als Rahmenholme
ausgebildet sind, wobei ein vertikaler Rah
menholm (7) abnehmbar an den anderen (6, 8,
9) festgelegt ist und daß die horizontalen
Rahmenholme (8, 9) Schiebeführungen (10) für
Informationsschilder (16) und Befestigungs
stege (11) aufweisen, die zu ihrer Festlegung
mittels Schrauben (12) an den vertikalen Rah
menholmen (6, 7) dienen.
3. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsstege (11) aus
einem Rohrprofil bestehen, das sich in Längs
richtung der horizontalen Rahmenholme (8, 9)
erstreckt und mittels eines Verbindungsflan
sches (15) an den die Schiebeführung (10)
tragenden Flanschen (21, 22) der Rahmenholme
(8, 9) anschließt.
4. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende
horizontale Rahmenholme (8, 9) in ihren Schie
beführungen (10) die plattenförmig ausgebil
deten Informationsschilder (16) aufnehmen,
die sich über die gesamte Länge der horizon
talen Rahmenholme (8, 9) zwischen den verti
kalen Rahmenholmen (6, 7) erstrecken.
5. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
oberen und unteren horizontalen Rahmenholmen
(8, 9) Zwischenrahmenholme (14) vorgesehen
sind.
6. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsflansche (15)
der Zwischenrahmenholme (14) eine größere
Höhe als die Verbindungsflansche (15) der
oberen und unteren horizontalen Rahmenholme
(8, 9) aufweisen.
7. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Vertikalschiene
(111) im einen Endbereich der horizontalen
Rahmenholme (8, 9) auf der dem beweglichen
vertikalen Rahmenholm (7) zugewandten Seite,
die fest mit den horizontalen Rahmenholmen
(8, 9) verbindbar ist und die die für den be
weglichen vertikalen Rahmenholm (7) erforder
lichen Schiebewiderlager (17, 18) trägt.
8. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Vertikalschiene
(111) im einen Endbereich der horizontalen
Rahmenholme (8, 9) auf der dem beweglichen
vertikalen Rahmenholm (7) zugewandten Seite,
die fest mit den Zwischenrahmenholmen (14)
verbindbar ist und die die für den beweg
lichen vertikalen Rahmenholm (7) erforder
lichen Schiebewiderlager (17, 18) trägt.
9. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aushangkasten
(4) wenigstens einseitig mit einer aus
durchsichtigem Werkstoff bestehenden schwenk
baren Verschlußtür (27) versehen ist und
innerhalb des so gebildeten Gehäuses (25) Be
festigungsvorrichtungen zur Aufnahme der
Fahrplaninformationen vorgesehen sind.
10. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen
aus Klemmleisten (34, 39) bestehen, die ein
druckschlüssiges Festlegen der Fahrpläne (28)
bewirken.
11. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aushangkasten (4) eine Mit
telwand (26) aufweist, die im Abstand von der
Innenseite der Verschlußtür (27) liegt und
auf der zur Verschlußtür (27) hin gerichteten
Seite an der Mittelwand (26) Federleisten
(30) angeordnet sind, die Klemmleisten (34,
39) tragen, die aufgrund ihres Anschlusses an
der Federleiste ( 30) beweglich sind.
12. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmleisten (34, 39) etwa
hutprofilförmig ausgebildet sind, wobei der
Klemmschenkel (36) an der Vorderseite der
Mittelwand (26) anliegt, während ein erster
der Halteschenkel (37) hinter einen zweiten
Halteschenkel (32) der Federleiste (30)
greift und die Federleiste (30) in dem Raum
zwischen dem zweiten Halteschenkel (37) der
Klemmleiste (34) und der Innenseite des
Sichtsteges (35) der Klemmleiste (34) liegt.
13. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens der zweite Halte
schenkel (37) der Klemmleiste (34) an seinem
Ende eine wulstförmige Verdickung (38) auf
weist, die mit der Stirnkante des zurückgebo
genen ersten Halteschenkels (32) der Feder
leiste (30) zusammenwirkt.
14. Haltestelleninformationsständer nach einem der An
sprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb des Aushangkastens (4) ein Freiraum (40)
vorgesehen ist, der der Aufnahme von Leucht
röhren (41) dient und die Rückwand (42) des
durch die Verschlußtür (27) nach vorne hin
verschlossenen Gehäuses (25) als lichtdurch
lässige Platte ausgebildet ist.
15. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb des Aushangkastens
(4) ein kastenförmiger Behälter (43) vorge
sehen ist, der der Aufnahme der erforder
lichen Elektroeinheiten (44) dient.
16. Haltestelleninformationsständer wenigstens nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Betrieb der Be
leuchtungseinheit über einen Dämmerungsschal
ter (45) erfolgt.
17. Haltestelleninformationsständer nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dämmerungsschalter (45) an
der Unterseite des Behälters (43) angeordnet
ist.
18. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(43) zur Frontseite des Haltestelleninforma
tionsständers (1) eine Verschlußtür (46)
aufweist, deren Scharnier (47) horizontal am
Boden des Behälters (43) angeordnet ist und
im Abstand von der vorderen Kante der Ver
schlußtür (46) liegt, so daß im geöffneten
Zustand der Verschlußtür (46) diese einen
Aufnahmebehälter für Werkzeug schafft.
19. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 15 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum
(40) über Belüftungsöffnungen (48) mit einer
Belüftungsöffnung (49) im Boden des Behälters
(43) in Verbindung steht und im oberen Be
reich des Aushangkastens (4) eine Luftaus
trittsöffnung für die Warmluft der Beleuch
tungseinheit vorgesehen ist.
20. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 9 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushang
kasten (4) in seinem oberen Bereich mit einem
über die vertikale Projektion der Verschluß
türen (27) vorstehenden Wasserdach (50) aus
gerüstet ist.
21. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 9 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloß
einrichtungen (29) für die Verschlußtür (27)
versenkt angeordnet sind derart, daß über die
Frontseite der Verschlußtür (27) keine vor
stehenden Teile vorhanden sind und die Ver
schlußtür (27) im obersten Bereich eine
Griffleiste (51) aufweist.
22. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 14 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die trans
parente Rückwand (42) des Aushangkastens (4)
über als Winkelprofile ausgebildete rahmen
artig umlaufende Stabilisierungsleisten (52)
festgelegt ist.
23. Haltestelleninformationsständer nach einem der Ansprüche 15 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (46)
des Behälters (43) in ihrem oberen Bereich
über eine oder mehrere Inbusschrauben (53) in
ihrer Verschlußstellung festgelegt wird, wo
bei diese Inbusschrauben (53) im verschlos
senen Zustand der Verschlußtüren (27) von
diesen übergriffen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635352 DE3635352A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-10-17 | Haltestelleninformationsstaender |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8600230U DE8600230U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Bausatz für einen Informationsständer, insbesondere für Haltestellen |
DE19863635352 DE3635352A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-10-17 | Haltestelleninformationsstaender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635352A1 DE3635352A1 (de) | 1987-07-09 |
DE3635352C2 true DE3635352C2 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=25848544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635352 Granted DE3635352A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-10-17 | Haltestelleninformationsstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635352A1 (de) |
Cited By (1)
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1986
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