DE3613164A1 - Revisionsrahmen - Google Patents

Revisionsrahmen

Info

Publication number
DE3613164A1
DE3613164A1 DE19863613164 DE3613164A DE3613164A1 DE 3613164 A1 DE3613164 A1 DE 3613164A1 DE 19863613164 DE19863613164 DE 19863613164 DE 3613164 A DE3613164 A DE 3613164A DE 3613164 A1 DE3613164 A1 DE 3613164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
revision
frame according
tiles
inspection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863613164
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAEGERMANN LOTHAR
WEBER GEB KONDRACK
Original Assignee
HAEGERMANN LOTHAR
WEBER GEB KONDRACK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19858523262 external-priority patent/DE8523262U1/de
Application filed by HAEGERMANN LOTHAR, WEBER GEB KONDRACK filed Critical HAEGERMANN LOTHAR
Priority to DE19863613164 priority Critical patent/DE3613164A1/de
Publication of DE3613164A1 publication Critical patent/DE3613164A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Revisionsrahmen aus Kunststoff zur Halterung von einer oder mehreren Fliesen für die Abdeckung von Kontrollöffnungen in gefliesten Wandungen.
Bei einem bekannten Revisionsrahmen dieser Art ist zur Hal­ terung der Fliesen eine Metallplatte vorgesehen, die als Träger für die Fliesen dient und die innerhalb des Revisions­ rahmens lösbar durch am Revisionsrahmen angeordnete orts­ feste Magnete gehalten wird.
Die bekannte Anordnung hat zwar den Vorteil, daß die vom Revisionsrahmen abgedeckte Öffnung mehrfach geöffnet und geschlossen werden kann, ohne daß zusätzliche Stemmarbeiten anfallen und ohne daß der Revisionsrahmen oder die Halterung der Fliesen beschädigt wird. Nachteilig hierbei ist es aber, daß die bekannte Anordnung aufwendig und teuer ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Revisionsrahmen eine relativ große Bautiefe hat, so daß er nicht auf vor­ handenes Mauerwerk gesetzt werden kann, vielmehr muß das Mauerwerk im Bereich des Revisionsrahmens auf dessen Größe ausgeschnitten werden.
Ferner haften auf der die Fliesen tragenden Metallplatte normale Kleber schlecht, so daß zumindest eine Behandlung mit einem geeigneten Primer od. dgl. erforderlich ist, um eine ausreichende Haftung herbeizuführen. Diese zusätzlichen Arbeitsgänge verteuern den bekannten Revisionsrahmen weiter.
Es sind auch aus Metall bestehende Revisionsrahmen bekannt, die auf ihrer rückwärtigen Seite mit in das Mauerwerk ein­ greifenden Laschen versehen sind, und die die zu halternden Fliesen umschließen. Um die Fliesen selbst zu haltern, sind auf der Vorderseite des Rahmens umwinkelbare Laschen vorge­ sehen, welche die Fliesen übergreifen. Sollen mehrere Fliesen gehaltert werden, so ist bei dem bekannten Rahmen im jeweiligen Kreuzungspunkt der Fliesen eine Abdeckplatte mit einer Schraube vorgesehen, die in eine auf der Rückseite des Revisionsrahmens angeordnete Lasche eingreift.
Bei diesem bekannten Revisionsrahmen ist es nachteilig, daß ein mehrfaches Öffnen und Schließen der Kontrollöffnung dazu führt, daß die die Fliesne von außen übergreifenden Laschen aufgrund des Hin- und Herbiegens abbrechen. Der be­ kannte Revisionsrahmen läßt also ein mehrfaches Öffnen und Schließen der Kontrollöffnung nicht zu.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Revisionsrahmen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es der Revisionsrahmen gestattet, die Abdeckung der Kontrollöffnung relativ häufig zu öffnen und wieder zu schließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß inner­ halb der Öffnung des Revisionsrahmens eine an einem Rahmen­ abschnitt schwenkbar angeordnete Trägerplatte vorgesehen ist, die als Halterung für eine oder mehrere Fliesen dient und die so angeordnet ist, daß die auf ihr angeordneten Fliesen im geschlossenen Zustand zwischen die Rahmenabschnitte eingreifen, so daß ihre Oberflächen etwa in einer Ebene mit den Oberflächen der übrigen Fliesen liegen.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Trägerplatte praktisch beliebig oft nach außen geschwenkt werden kann, so daß die auf ihr befindliche Fliese oder die auf ihr befindlichen Fliesen türartig nach außen geschwenkt werden und die Kontrollöffnung freigeben. Gleichwohl erfordert der erfindungsgemäße Revisionsrahmen einen minimalen Bau­ aufwand, da er aus nur einem Material einstückig herstellbar ist.
Gegenüber der bekannten mit einer Metallplatte arbeitenden Anordnung hat die erfindungsgemäße Anordnung weiter den Vorteil, daß die Bautiefe des Revisionsrahmens so ausge­ legt werden kann, daß sie nur unwesentlich größer als die Stärke der Fliesen ist, so daß die obengenannten Nachteile hinsichtlich des Nacharbeitens der Kontrollöffnung mit der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden sind.
Der erfindungsgemäße Revisionsrahmen kann aus einem Kunststoff bestehen, welcher eine ausreichende Haftung mit handelsüblichen Fliesenklebern zeigt. Dies gilt jedoch nicht für Kunststoffe, wie Polyäthylen oder Polypropylen, weswegen es besonders zweckmäßig ist, wenn die schwenkbare Trägerplatte mit Aus­ nehmungen versehen ist, in welche der Fliesenkleber ein­ greifen kann, um somit eine zusätzliche Verankerung herbei­ zuführen. Zweckmäßig ist es hierbei insbesondere, wnen auf der Rückseite der Platte Kleber zusätzlich aufgebracht wird, welcher die Klebestellen im Bereich der einzelnen Ausnehmungen miteinander verbindet. Dieser Kleber kann zusätzlich - soweit erforderlich - mit einem Fliesenstück in Verbindung stehen, das auf der Trägerplattenrückseite angeordnet wird.
Die einzelnen Rahmenabschnitte bestehen zweckmäßigerweise aus zwei einander gegenüberliegenden Wandungen, die um eine nach außen weisende Kante herum gefaltet sind.
Um ein müheloses, verspannungsfreies Ausschwenken der Träger­ platte zu ermöglichen, ist zweckmäßigerweise die Gelenkachse in die Oberkante eines Rahmenabschnittes gelegt und bildet dort einen klappbaren Falz. Von diesem Falz ausgehend ist zweckmäßigerweise ein zur Kontrollöffnung hinweisender Steg vorgesehen, der an den Falz anschließt und an welchen im rechten Winkel die Trägerplatte angeschlossen ist. Die Breite des Steges entspricht hierbei zweckmäßigerweise der Fliesenstärke. Auf diese Weise wird die auf der Trägerplatte angeordnete Fliese bei einer Schwenkung der Trägerplatte um den Falz nach oben aus der Kontrollöffnung herausgekippt.
Der Revisionsrahmen kann auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden Befestigungslasche versehen sein, welche im mon­ tierten Zustand die benachbarten Fliesen untergreift. Auf diese Weise ist der Revisionsrahmen an der verfliesten Wandung sicher gehaltert. Auch diese umlaufende Befestigungs­ lasche kann zweckmäßigerweise mit Ausnehmungen versehen sein, in welche der Fliesenkleber eintritt.
Um im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung für eine definierte Lage der Trägerplatte und der auf ihr befindlichen Fliese Sorge zu tragen, weist zweckmäßigerweise der Revisions­ rahmen einen im geschlossenen Zustand in der Horizontalebene der Trägerplatte liegenden nach innen weisenden Rand auf, auf welchem im geschlossenen Zustand die Kanten der auf der Trägerplatte gehalterten Fliesen aufliegen. Im Bereich der Gelenkachse ist dieser Rand durch den im rechten Winkel an den Steg anschließenden Abschnitt der Trägerplatte gebildet.
Die Trägerplatte kann in vorteilhafter Weise mit einer im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung wirksamen Ver­ rastung versehen sein. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Verrastung auf der der Gelenkachse abgewandten Seite des Rahmens angeordnet ist.
Diese Verrastung kann zweckmäßigerweise aus einer senkrecht nach oben weisenden konisch zulaufenden Lasche bestehen, die in eine umlaufende Nut eines Wandungsabschnittes eines Rahmenabschnittes eingreift. Diese Nut kann aus den beiden einander gegenüberliegenden Wandungen des Rahmenabschnittes gebildet sein.
Bei einer solchen Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, wenn die Lasche und der dazugehörige Wandungsabschnitt mit der Aufnahmenut über die anschließenden Oberflächen der Fliesen hinausragen, damit im geschlossenen Zustand die Lasche erreichbar bleibt.
Besonders vorteilhaft hierbei ist es aber, wenn die Lasche nicht an der Trägerplatte, sondern am Rahmen angeordnet ist und wenn eine die Lasche übergreifende Haube od. dgl. an der Trägerplatte vorgesehen ist. Die Verrastung kann in diesem Fall zweckmäßigerweise aus einem die beiden Wandungen der Haube durchgreifenden Stift bestehen, der durch eine elastisch verformbare Engstelle in der Lasche in eine Ver­ riegelungsöffnung im geschlossenen Zustand des Rahmens ein­ greift.
Die Haube ragt zweckmäßigerweise über die Oberflächen der Fliesen hinaus, so daß sie zum Zwecke des Öffnens ergriffen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Dar­ stellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Revisions­ rahmens.
Fig. 2 zeigt den Revisionsrahmen nach Fig. 1 in eingebautem Zustand.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Revisionsrahmen mit einer Ausfüh­ rungsform der Verrastung.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Revisionsrahmen mit einer anderen Ausführungsform der Verrastung.
Gemäß Fig. 1 weist ein aus Kunststoff bestehender Revisions­ rahmen 1 Rahmenabschnitte 2 und 3 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Quadrat begrenzen, in welches eine Fliese (vgl. Fig. 2) einlegbar ist. Die Rahmenabschnitte 2 und 3 bestehen aus zwei einander gegenüberliegenden Wandungen 2 a bzw. 3 a (vgl. Fig. 3), die um eine nach außen weisende Kante 2 b bzw. 3 b (vgl. Fig. 3) herumgefaltet sind. Die Rahmenabschnitte 2 und 3 sind auf ihrer Außenseite mit einer umlaufenden Befesti­ gungslasche 4 versehen, welche im montierten Zustand benach­ barte Fliesen untergreift. Die Befestigungslasche 4 schließt etwa im rechten Winkel an die Innenwandungen 2 a bzw. 3 a der Rahmenabschnitte 2 und 3 an (vgl. Fig. 3).
Innerhalb der Öffnung des Revisionsrahmens ist eine an einem Rahmenabschnitt 2 schwenkbar angeordnete Trägerplatte 5 ange­ ordnet, die als Halterung für eine oder mehrere Fliesen dient und die so angeordnet ist, daß die auf ihr ange­ ordneten Fliesen im geschlossenen Zustand zwischen die Rahmenabschnitte 2 und 3 eingreifen (vgl. Fig. 2).
Die Oberfläche der auf der Trägerplatte 5 angeordneten Fleisen liegt also etwa in einer Ebene mit den Oberflächen der übrigen Fliesen.
Die Trägerplatte 5 und die umlaufende Befestigungslasche 4 sind jeweils mit Ausnehmungen 6 und 7 versehen, die dem Durchtritt von Fliesenkleber dienen, um eine einwandfreie Verankerung der Revisionsrahmenteile mit den Fliesen sicher­ zustellen. Für die Verbindung der Trägerplatte 5 mit einer oder mehreren Fliesen kann zusätzlich auf der Trägerplattne­ rückseite ein Fliesenstück angeordnet sein, welches die aus den einzelnen Ausnehmungen 7 nach hinten heraustretenden Kleberabschnitte untereinander verbindet und ein Heraus­ reißen verhindert.
Um im geschlossenen Zustand für eine definierte Lage der Tragerplatte 5 zu sorgen, ist innerhalb der Rahmenabschnitte 2 und 3 ein nach innen weisender und an die Innenwandung der Rahmenabschnitte 2 und 3 anschließender Rand 8 vorgesehen, auf welchem im geschlossenen Zustand die Fliesenkanten auf­ liegen.
Die Gelenkachse, um welche die Trägerplatte 5 nach außen schwenkbar ist, befindet sich beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Oberkante 2 c eines Rahmenabschnittes 2, was bedeutet, daß der dort gebil­ dete Falz ein Herausschwenken nicht nur der Trägerplatte 5, sondern auch eines an den Falz anschließenden Steges 2 d ge­ stattet. Dieser mitschwenkbare Steg 2 d ist Teil eines Rahmen­ abschnittes 2 und bliebt aufgrund seiner Herausschwenkbarkeit auch im ausgeschwenkten Zustand mit der zugehörigen Fliesen­ kante in Verbindung.
Auf der der Gelenkachse 2 c gegenüberliegenden Seite des Revisionsrahmens ist an die Trägerplatte 5 eine senkrecht nach oben weisende konisch zulaufende Lasche 9 vorgesehen, die in eine umlaufende Nut 10 eines Rahmenabschnittes 3 des Revisionsrahmens eingreift (vgl. Fig. 3).
Die Lasche 9 und der dazugehörige Wandungsabschnitt, welcher die Aufnahmenut enthält, ragen über die anschließenden Ober­ flächen der Fliesen im geschlossenen Zustand der Kontroll­ öffnung hinaus, damit auch im geschlossenen Zustand die Lasche 9 erreichbar bleibt, um die Kontrollöffnung freilegen zu können.
Fig. 2 zeigt den Revisionsrahmen im eingebauten Zustand, wobei auf der Trägerplatte 5 eine Fliese 11 angeordnet ist, die mithin zur Freigabe der Kontrollöffnung durch einen Zug an der Lasche 9 nach außen herausgeschwenkt werden kann. Die Außenkanten der Rahmenabschnitte 2 und 3 können auch im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung sichtbar bleiben und ganz oder teilweise die Fugen 12 bilden, was natürlich voraussetzt, daß der Revisionsrahmen farblich den anschließenden Fugen 13 zwischen Fliesen 14 angepaßt ist.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Aus­ schnitt aus dem Revisionsrahmen nach Fig. 1 etwa in Richtung des Pfeiles 15 in Fig. 1 gesehen. Die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt die Verrastung gemäß Fig. 1 bestehend aus der Lasche 9 und der in einem Wandungsabschnitt 16 enthaltenen Aufnahmenut 10, in welche im geschlossenen Zustand die Lasche 9 eingreift. Zum Öffnen muß allerdings bei dieser Ausführungsform die Lasche 9 etwas nach unten gedrückt werden, um aus der Nut 10 herausgeführt werden zu können.
Dies vermiedet die Ausführungsform nach Fig. 4, welche eine andere Form der Verrastung zeigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine Lasche 17 an dem der Gelenkachse 2 c gegenüberliegendem Rahmenabschnitt 3 angeordnet, während an der Trägerplatte 5 eine die Lasche 17 übergreifende Haube 18 vorgesehen ist. Die doppelwandige Haube 18 trägt einen beide Wandungen durchgreifenden Stift 19, der durch eine elastisch verformbare Engstelle 20 in der Lasche 17 in eine Verriegelungsöffnung 21 im geschlossenen Zustand des Rahmens eingreift. Um dieses Eingreifen zu ermöglichen, sind vor der Engstelle geneigt verlaufende Wandungsabschnitte 22 an der Lasche 17 vorgesehen.
Die Haube 18 ragt im geschlossenen Zustand der Kontroll­ öffnung ebenfalls wenigstens teilweise über die Oberfläche der angrenzenden Fliesen hinaus, so daß sie zum Zwecke des Öffnens erreichbar ist.

Claims (21)

1. Revisionsrahmen aus Kunststoff zur Halterung von einer oder mehreren Fliesen für die Abdeckung von Kontroll­ öffnungen in gefliesten Wandungen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Öffnung des Revisionsrahmens (1) eine an einem Rahmenabschnitt (2) schwenkbar angeordnete Träger­ platte (5) vorgesehen ist, die als Halterung für eine oder mehrere Fliesen (11) dient und die so angeordnet ist, daß die auf ihr angeordneten Fliesen (11) im geschlossenen Zustand zwischen die Rahmenabschnitte (2,3) eingreifen, so daß ihre Oberflächen etwa in einer Ebene mit den Ober­ flächen der übrigen Fliesen (14) liegen.
2. Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsrahmen aus einem Kunststoff besteht, an welchem handelsübliche Fliesenkleber ausreichend haften.
3. Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsrahmen aus nicht oder nicht ausreichend an einem Fliesenkleber haftenden Kunststoffen, wie Poly­ äthylen oder Polypropylen besteht, und daß die Träger­ platte (5) mit Ausnehmungen (7) versehen ist, in welche der Fliesenkleber eingreift.
4. Revisionsrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Trägerplatte (5) Fliesenkleber aufgebracht ist, welcher den Kleber der einzelnen Aus­ nehmungen (7) verbindet.
5. Revisionsrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Rückseite der Trägerplatte (5) ein die einzelnen Ausnehmungen (7) verbindendes Fliesenstück angeordnet ist.
6. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rahmenabschnitte (2,3) aus zwei einander gegenüberliegenden Wandungen (2 a,3 a) bestehen, die um eine nach außen weisende Kante (2 b,3 b) herumgefaltet sind.
7. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse für die schwenkbare Trägerplatte (5) in die Oberkante (2 b) eines Rahmenabschnittes (2) gelegt ist und dort einen klappbaren Falz bildet.
8. Revisionsrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Falz ein zur Kontrollöffnung hinweisender Steg (2 d) anschließt, an welchem im rechten Winkel die Trägerplatte (5) angeschlossen ist.
9. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steges (2 d) ebenso wie die Höhe der Rahmenabschnitte (2,3) der Fliesen­ stärke entspricht.
10. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsrahmen (1) auf seiner Außenseite mit einer umlaufenden Befestigungs­ lasche (4) versehen ist, welche im montierten Zustand die benachbarten Fliesen (14) untergreift.
11. Revisionsrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Befestigungslasche (4) mit Ausnehmungen (6) versehen ist, in welche der Fliesenkleber eintritt.
12. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsrahmen (1) einen im geschlossenen Zustand in der Horizontalebene der Träger­ platte (5) liegenden nach innen weisenden Rand (8) aufweist, auf welchem im geschlossenen Zustand Kanten der auf der Trägerplatte (5) gehalterten Fliesen (11) aufliegen.
13. Revisionsrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gelenkachse (2 c) dieser Rand durch den im rechten Winkel an den Steg (2 d) anschließenden Abschnitt der Trägerplatte (5) gebildet ist.
14. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte mit einer im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung wirksamen Verrastung (9,10; 17,18) versehen ist.
15. Revisionsrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung auf der der Gelenkachse (2 c) abge­ wandten Seite des Rahmens (1) angeordnet ist.
16. Revisionsrahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verrastung aus einer senkrecht nach oben weisenden konisch zulaufenden Lasche (9) besteht, die in eine umlaufende Nut (10) eines Wandungsabschnit­ tes (16) eines Rahmenabschnittes (3) eingreift.
17. Revisionsrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (10) aus den beiden einander gegenüberliegenden Wandungen (3 a) des Rahmenabschnittes (3) gebildet ist.
18. Revisionsrahmen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lasche (9) und der dazugehörige Wandungs­ abschnitt (16) mit der Aufnahmenut (10) über die anschließen­ den Oberflächen der Fliesen (11, 14) im geschlossenen Zustand des Revisionsrahmens hinausragen.
19. Revisionsrahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine nach außen weisende Lasche (17) an einem Rahmenabschnitt (3) angeordnet ist und daß eine doppelwandige, die Lasche (17) übergreifende Haube (18) od. dgl. an der Trägerplatte (5) vorgesehen ist.
20. Revisionsrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (18) einen ihre beiden Wandungen durch­ greifenden Stift aufweist, der durch eine elastisch verformbare Engstelle (20) in der Lasche (17) in eine Verriegelungsöffnung (21) im geschlossenen Zustand des Rahmens (1) eingreift.
21. Revisionsrahmen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haube (18) im geschlossenen Zustand des Rahmens (1) über die Oberflächen der angrenzenden Flie­ sen (11, 14) hinausragt.
DE19863613164 1985-08-13 1986-04-18 Revisionsrahmen Withdrawn DE3613164A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863613164 DE3613164A1 (de) 1985-08-13 1986-04-18 Revisionsrahmen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858523262 DE8523262U1 (de) 1985-08-13 1985-08-13 Aufsatzrahmen zum Abdecken von Bodenabläufen oder Revisionsschächten
DE19863613164 DE3613164A1 (de) 1985-08-13 1986-04-18 Revisionsrahmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3613164A1 true DE3613164A1 (de) 1987-02-19

Family

ID=25843018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863613164 Withdrawn DE3613164A1 (de) 1985-08-13 1986-04-18 Revisionsrahmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3613164A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412284U1 (de) * 1994-07-29 1994-11-24 Marley Werke Gmbh Verschlußvorrichtung zum Verschließen einer rechteckigen Öffnung in einer vorzugsweise gefliesten Wand
AT399898B (de) * 1987-07-07 1995-08-25 Roth Eckart Vorrichtung zum abdecken von wandöffnungen
EP1035270A2 (de) * 1999-03-12 2000-09-13 Cornelius Dipl.-Ing. Wulf Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen
GB2510106A (en) * 2012-12-18 2014-07-30 Duncan Benedict Mccutchan A housing for building into a wall

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399898B (de) * 1987-07-07 1995-08-25 Roth Eckart Vorrichtung zum abdecken von wandöffnungen
DE9412284U1 (de) * 1994-07-29 1994-11-24 Marley Werke Gmbh Verschlußvorrichtung zum Verschließen einer rechteckigen Öffnung in einer vorzugsweise gefliesten Wand
EP1035270A2 (de) * 1999-03-12 2000-09-13 Cornelius Dipl.-Ing. Wulf Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen
EP1035270A3 (de) * 1999-03-12 2001-06-06 Wulf Dipl.-Ing. Cornelius Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen
GB2510106A (en) * 2012-12-18 2014-07-30 Duncan Benedict Mccutchan A housing for building into a wall
GB2510106B (en) * 2012-12-18 2020-09-23 Benedict Mccutchan Duncan A housing for building into a wall

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630778A1 (de) Transport- oder lagerbehaelter
EP0747561B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Fensterrahmens an einem Rolladenkasten
EP0388504B1 (de) Zweiteiliger Kasten aus Kunststoff od.dgl.
EP0132642A2 (de) Abfalleimer zum Einbau in einen mit aufklappbarer Türe ausgestatteten Schrank
DE3807444C2 (de)
EP1857375A1 (de) Behälterverschluss mit Verschlussplombe für Kunststoffbehälter
DE3613164A1 (de) Revisionsrahmen
DE2444569C2 (de) Möbelscharnier für Falztüren
EP0122397B1 (de) Zweireihiger, hülsenförmiger Flaschenträger
EP0611361B1 (de) Sammelbehälter für wiederverwertbare abfallstoffe
DE3635352C2 (de)
DE3240606C2 (de) Gartenkomposter aus Drahtgittern
EP0371298B1 (de) Verpackung aus Karton od.dgl.
DE1961087B2 (de) Stahlblechkasten für den Einbau elektrischer Geräte
DE3240575C2 (de) Gartenkomposter aus Drahtgittern
DE3720817A1 (de) Abfallbehaelter und schrank mit einem solchen
DE2110968C3 (de)
DE19813034C1 (de) Tierkäfig, insbesondere zur Haltung von Sauen
AT11208U1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von pflanzenbehältern oder dekorgegenständen
DE2208544A1 (de) Behälter mit schwenkbar verbundenen und ineinander verschachtelten Teilen
DE3138872C2 (de) In verschiedenen Richtungen anschlagbare Türe, insbesondere Möbeltüre
DE306669C (de)
DE66616C (de) Charnierloser Fensterbeschlag
DE826348C (de) Tuer, Fenster o. dgl.
CH447075A (de) Zusammenklappbarer und in verschiedene Stellungen aufklappbarer Werkzeugkasten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee