DE3613164A1 - Revisionsrahmen - Google Patents
RevisionsrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/08—Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Revisionsrahmen aus Kunststoff
zur Halterung von einer oder mehreren Fliesen für die Abdeckung
von Kontrollöffnungen in gefliesten Wandungen.
Bei einem bekannten Revisionsrahmen dieser Art ist zur Hal
terung der Fliesen eine Metallplatte vorgesehen, die als
Träger für die Fliesen dient und die innerhalb des Revisions
rahmens lösbar durch am Revisionsrahmen angeordnete orts
feste Magnete gehalten wird.
Die bekannte Anordnung hat zwar den Vorteil, daß die vom
Revisionsrahmen abgedeckte Öffnung mehrfach geöffnet und
geschlossen werden kann, ohne daß zusätzliche Stemmarbeiten
anfallen und ohne daß der Revisionsrahmen oder die Halterung
der Fliesen beschädigt wird. Nachteilig hierbei ist es aber,
daß die bekannte Anordnung aufwendig und teuer ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Revisionsrahmen
eine relativ große Bautiefe hat, so daß er nicht auf vor
handenes Mauerwerk gesetzt werden kann, vielmehr muß das
Mauerwerk im Bereich des Revisionsrahmens auf dessen Größe
ausgeschnitten werden.
Ferner haften auf der die Fliesen tragenden Metallplatte
normale Kleber schlecht, so daß zumindest eine Behandlung
mit einem geeigneten Primer od. dgl. erforderlich ist, um
eine ausreichende Haftung herbeizuführen. Diese zusätzlichen
Arbeitsgänge verteuern den bekannten Revisionsrahmen weiter.
Es sind auch aus Metall bestehende Revisionsrahmen bekannt,
die auf ihrer rückwärtigen Seite mit in das Mauerwerk ein
greifenden Laschen versehen sind, und die die zu halternden
Fliesen umschließen. Um die Fliesen selbst zu haltern, sind
auf der Vorderseite des Rahmens umwinkelbare Laschen vorge
sehen, welche die Fliesen übergreifen. Sollen mehrere Fliesen
gehaltert werden, so ist bei dem bekannten Rahmen im jeweiligen
Kreuzungspunkt der Fliesen eine Abdeckplatte mit einer Schraube
vorgesehen, die in eine auf der Rückseite des Revisionsrahmens
angeordnete Lasche eingreift.
Bei diesem bekannten Revisionsrahmen ist es nachteilig,
daß ein mehrfaches Öffnen und Schließen der Kontrollöffnung
dazu führt, daß die die Fliesne von außen übergreifenden
Laschen aufgrund des Hin- und Herbiegens abbrechen. Der be
kannte Revisionsrahmen läßt also ein mehrfaches Öffnen und
Schließen der Kontrollöffnung nicht zu.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Revisionsrahmen der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß es der Revisionsrahmen gestattet, die Abdeckung der
Kontrollöffnung relativ häufig zu öffnen und wieder zu
schließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß inner
halb der Öffnung des Revisionsrahmens eine an einem Rahmen
abschnitt schwenkbar angeordnete Trägerplatte vorgesehen
ist, die als Halterung für eine oder mehrere Fliesen dient
und die so angeordnet ist, daß die auf ihr angeordneten Fliesen im
geschlossenen Zustand zwischen die Rahmenabschnitte eingreifen,
so daß ihre Oberflächen etwa in einer Ebene mit den Oberflächen
der übrigen Fliesen liegen.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Trägerplatte
praktisch beliebig oft nach außen geschwenkt werden kann,
so daß die auf ihr befindliche Fliese oder die auf ihr
befindlichen Fliesen türartig nach außen geschwenkt werden
und die Kontrollöffnung freigeben. Gleichwohl erfordert
der erfindungsgemäße Revisionsrahmen einen minimalen Bau
aufwand, da er aus nur einem Material einstückig herstellbar
ist.
Gegenüber der bekannten mit einer Metallplatte arbeitenden
Anordnung hat die erfindungsgemäße Anordnung weiter den
Vorteil, daß die Bautiefe des Revisionsrahmens so ausge
legt werden kann, daß sie nur unwesentlich größer als die
Stärke der Fliesen ist, so daß die obengenannten Nachteile
hinsichtlich des Nacharbeitens der Kontrollöffnung mit der
erfindungsgemäßen Anordnung vermieden sind.
Der erfindungsgemäße Revisionsrahmen kann aus einem Kunststoff
bestehen, welcher eine ausreichende Haftung mit handelsüblichen
Fliesenklebern zeigt. Dies gilt jedoch nicht für Kunststoffe,
wie Polyäthylen oder Polypropylen, weswegen es besonders
zweckmäßig ist, wenn die schwenkbare Trägerplatte mit Aus
nehmungen versehen ist, in welche der Fliesenkleber ein
greifen kann, um somit eine zusätzliche Verankerung herbei
zuführen. Zweckmäßig ist es hierbei insbesondere, wnen auf
der Rückseite der Platte Kleber zusätzlich aufgebracht wird,
welcher die Klebestellen im Bereich der einzelnen Ausnehmungen
miteinander verbindet. Dieser Kleber kann zusätzlich - soweit
erforderlich - mit einem Fliesenstück in Verbindung stehen,
das auf der Trägerplattenrückseite angeordnet wird.
Die einzelnen Rahmenabschnitte bestehen zweckmäßigerweise
aus zwei einander gegenüberliegenden Wandungen, die um eine
nach außen weisende Kante herum gefaltet sind.
Um ein müheloses, verspannungsfreies Ausschwenken der Träger
platte zu ermöglichen, ist zweckmäßigerweise die Gelenkachse
in die Oberkante eines Rahmenabschnittes gelegt und bildet
dort einen klappbaren Falz. Von diesem Falz ausgehend ist
zweckmäßigerweise ein zur Kontrollöffnung hinweisender Steg
vorgesehen, der an den Falz anschließt und an welchen im
rechten Winkel die Trägerplatte angeschlossen ist. Die
Breite des Steges entspricht hierbei zweckmäßigerweise der
Fliesenstärke. Auf diese Weise wird die auf der Trägerplatte
angeordnete Fliese bei einer Schwenkung der Trägerplatte
um den Falz nach oben aus der Kontrollöffnung herausgekippt.
Der Revisionsrahmen kann auf seiner Außenseite mit einer
umlaufenden Befestigungslasche versehen sein, welche im mon
tierten Zustand die benachbarten Fliesen untergreift. Auf
diese Weise ist der Revisionsrahmen an der verfliesten
Wandung sicher gehaltert. Auch diese umlaufende Befestigungs
lasche kann zweckmäßigerweise mit Ausnehmungen versehen sein,
in welche der Fliesenkleber eintritt.
Um im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung für eine
definierte Lage der Trägerplatte und der auf ihr befindlichen
Fliese Sorge zu tragen, weist zweckmäßigerweise der Revisions
rahmen einen im geschlossenen Zustand in der Horizontalebene
der Trägerplatte liegenden nach innen weisenden Rand auf,
auf welchem im geschlossenen Zustand die Kanten der auf der
Trägerplatte gehalterten Fliesen aufliegen. Im Bereich der
Gelenkachse ist dieser Rand durch den im rechten Winkel an
den Steg anschließenden Abschnitt der Trägerplatte gebildet.
Die Trägerplatte kann in vorteilhafter Weise mit einer im
geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung wirksamen Ver
rastung versehen sein. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn
die Verrastung auf der der Gelenkachse abgewandten Seite
des Rahmens angeordnet ist.
Diese Verrastung kann zweckmäßigerweise aus einer senkrecht
nach oben weisenden konisch zulaufenden Lasche bestehen, die
in eine umlaufende Nut eines Wandungsabschnittes eines
Rahmenabschnittes eingreift. Diese Nut kann aus den beiden
einander gegenüberliegenden Wandungen des Rahmenabschnittes
gebildet sein.
Bei einer solchen Ausführungsform kann es zweckmäßig sein,
wenn die Lasche und der dazugehörige Wandungsabschnitt mit
der Aufnahmenut über die anschließenden Oberflächen der
Fliesen hinausragen, damit im geschlossenen Zustand die
Lasche erreichbar bleibt.
Besonders vorteilhaft hierbei ist es aber, wenn die Lasche
nicht an der Trägerplatte, sondern am Rahmen angeordnet ist und
wenn eine die Lasche übergreifende Haube od. dgl. an der
Trägerplatte vorgesehen ist. Die Verrastung kann in diesem
Fall zweckmäßigerweise aus einem die beiden Wandungen der
Haube durchgreifenden Stift bestehen, der durch eine
elastisch verformbare Engstelle in der Lasche in eine Ver
riegelungsöffnung im geschlossenen Zustand des Rahmens ein
greift.
Die Haube ragt zweckmäßigerweise über die Oberflächen der
Fliesen hinaus, so daß sie zum Zwecke des Öffnens ergriffen
werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Dar
stellung eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Revisions
rahmens.
Fig. 2 zeigt den Revisionsrahmen nach Fig. 1
in eingebautem Zustand.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem
Revisionsrahmen mit einer Ausfüh
rungsform der Verrastung.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem
Revisionsrahmen mit einer anderen
Ausführungsform der Verrastung.
Gemäß Fig. 1 weist ein aus Kunststoff bestehender Revisions
rahmen 1 Rahmenabschnitte 2 und 3 auf, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Quadrat begrenzen, in welches eine
Fliese (vgl. Fig. 2) einlegbar ist. Die Rahmenabschnitte 2
und 3 bestehen aus zwei einander gegenüberliegenden Wandungen 2 a
bzw. 3 a (vgl. Fig. 3), die um eine nach außen weisende Kante 2 b
bzw. 3 b (vgl. Fig. 3) herumgefaltet sind. Die Rahmenabschnitte 2
und 3 sind auf ihrer Außenseite mit einer umlaufenden Befesti
gungslasche 4 versehen, welche im montierten Zustand benach
barte Fliesen untergreift. Die Befestigungslasche 4 schließt
etwa im rechten Winkel an die Innenwandungen 2 a bzw. 3 a der
Rahmenabschnitte 2 und 3 an (vgl. Fig. 3).
Innerhalb der Öffnung des Revisionsrahmens ist eine an einem
Rahmenabschnitt 2 schwenkbar angeordnete Trägerplatte 5 ange
ordnet, die als Halterung für eine oder mehrere Fliesen
dient und die so angeordnet ist, daß die auf ihr ange
ordneten Fliesen im geschlossenen Zustand zwischen die
Rahmenabschnitte 2 und 3 eingreifen (vgl. Fig. 2).
Die Oberfläche der auf der Trägerplatte 5 angeordneten
Fleisen liegt also etwa in einer Ebene mit den Oberflächen
der übrigen Fliesen.
Die Trägerplatte 5 und die umlaufende Befestigungslasche 4
sind jeweils mit Ausnehmungen 6 und 7 versehen, die dem
Durchtritt von Fliesenkleber dienen, um eine einwandfreie
Verankerung der Revisionsrahmenteile mit den Fliesen sicher
zustellen. Für die Verbindung der Trägerplatte 5 mit einer
oder mehreren Fliesen kann zusätzlich auf der Trägerplattne
rückseite ein Fliesenstück angeordnet sein, welches die aus
den einzelnen Ausnehmungen 7 nach hinten heraustretenden
Kleberabschnitte untereinander verbindet und ein Heraus
reißen verhindert.
Um im geschlossenen Zustand für eine definierte Lage der
Tragerplatte 5 zu sorgen, ist innerhalb der Rahmenabschnitte 2
und 3 ein nach innen weisender und an die Innenwandung der
Rahmenabschnitte 2 und 3 anschließender Rand 8 vorgesehen,
auf welchem im geschlossenen Zustand die Fliesenkanten auf
liegen.
Die Gelenkachse, um welche die Trägerplatte 5 nach außen
schwenkbar ist, befindet sich beim in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel im Bereich der Oberkante 2 c eines
Rahmenabschnittes 2, was bedeutet, daß der dort gebil
dete Falz ein Herausschwenken nicht nur der Trägerplatte 5,
sondern auch eines an den Falz anschließenden Steges 2 d ge
stattet. Dieser mitschwenkbare Steg 2 d ist Teil eines Rahmen
abschnittes 2 und bliebt aufgrund seiner Herausschwenkbarkeit
auch im ausgeschwenkten Zustand mit der zugehörigen Fliesen
kante in Verbindung.
Auf der der Gelenkachse 2 c gegenüberliegenden Seite des
Revisionsrahmens ist an die Trägerplatte 5 eine senkrecht
nach oben weisende konisch zulaufende Lasche 9 vorgesehen,
die in eine umlaufende Nut 10 eines Rahmenabschnittes 3
des Revisionsrahmens eingreift (vgl. Fig. 3).
Die Lasche 9 und der dazugehörige Wandungsabschnitt, welcher
die Aufnahmenut enthält, ragen über die anschließenden Ober
flächen der Fliesen im geschlossenen Zustand der Kontroll
öffnung hinaus, damit auch im geschlossenen Zustand die
Lasche 9 erreichbar bleibt, um die Kontrollöffnung freilegen
zu können.
Fig. 2 zeigt den Revisionsrahmen im eingebauten Zustand,
wobei auf der Trägerplatte 5 eine Fliese 11 angeordnet
ist, die mithin zur Freigabe der Kontrollöffnung durch
einen Zug an der Lasche 9 nach außen herausgeschwenkt werden
kann. Die Außenkanten der Rahmenabschnitte 2 und 3 können
auch im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung sichtbar
bleiben und ganz oder teilweise die Fugen 12 bilden, was
natürlich voraussetzt, daß der Revisionsrahmen farblich
den anschließenden Fugen 13 zwischen
Fliesen 14 angepaßt ist.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Aus
schnitt aus dem Revisionsrahmen nach Fig. 1 etwa in Richtung
des Pfeiles 15 in Fig. 1 gesehen. Die Ausführungsform nach
Fig. 3 zeigt die Verrastung gemäß Fig. 1 bestehend aus der
Lasche 9 und der in einem Wandungsabschnitt 16 enthaltenen
Aufnahmenut 10, in welche im geschlossenen Zustand die
Lasche 9 eingreift. Zum Öffnen muß allerdings bei dieser
Ausführungsform die Lasche 9 etwas nach unten gedrückt
werden, um aus der Nut 10 herausgeführt werden zu können.
Dies vermiedet die Ausführungsform nach Fig. 4, welche eine
andere Form der Verrastung zeigt. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 ist eine Lasche 17 an dem der Gelenkachse 2 c
gegenüberliegendem Rahmenabschnitt 3 angeordnet, während
an der Trägerplatte 5 eine die Lasche 17 übergreifende
Haube 18 vorgesehen ist. Die doppelwandige Haube 18 trägt
einen beide Wandungen durchgreifenden Stift 19, der durch
eine elastisch verformbare Engstelle 20 in der Lasche 17
in eine Verriegelungsöffnung 21 im geschlossenen Zustand
des Rahmens eingreift. Um dieses Eingreifen zu ermöglichen,
sind vor der Engstelle geneigt verlaufende Wandungsabschnitte 22
an der Lasche 17 vorgesehen.
Die Haube 18 ragt im geschlossenen Zustand der Kontroll
öffnung ebenfalls wenigstens teilweise über die Oberfläche
der angrenzenden Fliesen hinaus, so daß sie zum Zwecke des
Öffnens erreichbar ist.
Claims (21)
1. Revisionsrahmen aus Kunststoff zur Halterung von einer
oder mehreren Fliesen für die Abdeckung von Kontroll
öffnungen in gefliesten Wandungen, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Öffnung des Revisionsrahmens (1) eine
an einem Rahmenabschnitt (2) schwenkbar angeordnete Träger
platte (5) vorgesehen ist, die als Halterung für eine oder
mehrere Fliesen (11) dient und die so angeordnet ist, daß
die auf ihr angeordneten Fliesen (11) im geschlossenen
Zustand zwischen die Rahmenabschnitte (2,3) eingreifen,
so daß ihre Oberflächen etwa in einer Ebene mit den Ober
flächen der übrigen Fliesen (14) liegen.
2. Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Revisionsrahmen aus einem Kunststoff besteht,
an welchem handelsübliche Fliesenkleber ausreichend
haften.
3. Revisionsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Revisionsrahmen aus nicht oder nicht ausreichend
an einem Fliesenkleber haftenden Kunststoffen, wie Poly
äthylen oder Polypropylen besteht, und daß die Träger
platte (5) mit Ausnehmungen (7) versehen ist, in welche
der Fliesenkleber eingreift.
4. Revisionsrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rückseite der Trägerplatte (5) Fliesenkleber
aufgebracht ist, welcher den Kleber der einzelnen Aus
nehmungen (7) verbindet.
5. Revisionsrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Rückseite der Trägerplatte (5) ein
die einzelnen Ausnehmungen (7) verbindendes Fliesenstück
angeordnet ist.
6. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rahmenabschnitte (2,3)
aus zwei einander gegenüberliegenden Wandungen (2 a,3 a)
bestehen, die um eine nach außen weisende Kante (2 b,3 b)
herumgefaltet sind.
7. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse für die
schwenkbare Trägerplatte (5) in die Oberkante (2 b)
eines Rahmenabschnittes (2) gelegt ist und dort einen
klappbaren Falz bildet.
8. Revisionsrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Falz ein zur Kontrollöffnung hinweisender
Steg (2 d) anschließt, an welchem im rechten Winkel die
Trägerplatte (5) angeschlossen ist.
9. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steges (2 d)
ebenso wie die Höhe der Rahmenabschnitte (2,3) der Fliesen
stärke entspricht.
10. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsrahmen (1) auf
seiner Außenseite mit einer umlaufenden Befestigungs
lasche (4) versehen ist, welche im montierten Zustand
die benachbarten Fliesen (14) untergreift.
11. Revisionsrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Befestigungslasche (4) mit Ausnehmungen (6)
versehen ist, in welche der Fliesenkleber eintritt.
12. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsrahmen (1) einen
im geschlossenen Zustand in der Horizontalebene der Träger
platte (5) liegenden nach innen weisenden Rand (8) aufweist,
auf welchem im geschlossenen Zustand Kanten der auf der
Trägerplatte (5) gehalterten Fliesen (11) aufliegen.
13. Revisionsrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Gelenkachse (2 c) dieser Rand durch den
im rechten Winkel an den Steg (2 d) anschließenden Abschnitt
der Trägerplatte (5) gebildet ist.
14. Revisionsrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte mit einer
im geschlossenen Zustand der Kontrollöffnung wirksamen
Verrastung (9,10; 17,18) versehen ist.
15. Revisionsrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastung auf der der Gelenkachse (2 c) abge
wandten Seite des Rahmens (1) angeordnet ist.
16. Revisionsrahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verrastung aus einer senkrecht nach
oben weisenden konisch zulaufenden Lasche (9) besteht,
die in eine umlaufende Nut (10) eines Wandungsabschnit
tes (16) eines Rahmenabschnittes (3) eingreift.
17. Revisionsrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (10) aus den beiden einander gegenüberliegenden
Wandungen (3 a) des Rahmenabschnittes (3) gebildet ist.
18. Revisionsrahmen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lasche (9) und der dazugehörige Wandungs
abschnitt (16) mit der Aufnahmenut (10) über die anschließen
den Oberflächen der Fliesen (11, 14) im geschlossenen Zustand
des Revisionsrahmens hinausragen.
19. Revisionsrahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine nach außen weisende Lasche (17) an
einem Rahmenabschnitt (3) angeordnet ist und daß eine
doppelwandige, die Lasche (17) übergreifende Haube (18)
od. dgl. an der Trägerplatte (5) vorgesehen ist.
20. Revisionsrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (18) einen ihre beiden Wandungen durch
greifenden Stift aufweist, der durch eine elastisch
verformbare Engstelle (20) in der Lasche (17) in eine
Verriegelungsöffnung (21) im geschlossenen Zustand des
Rahmens (1) eingreift.
21. Revisionsrahmen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haube (18) im geschlossenen Zustand des
Rahmens (1) über die Oberflächen der angrenzenden Flie
sen (11, 14) hinausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613164 DE3613164A1 (de) | 1985-08-13 | 1986-04-18 | Revisionsrahmen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523262 DE8523262U1 (de) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | Aufsatzrahmen zum Abdecken von Bodenabläufen oder Revisionsschächten |
DE19863613164 DE3613164A1 (de) | 1985-08-13 | 1986-04-18 | Revisionsrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613164A1 true DE3613164A1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=25843018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613164 Withdrawn DE3613164A1 (de) | 1985-08-13 | 1986-04-18 | Revisionsrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613164A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412284U1 (de) * | 1994-07-29 | 1994-11-24 | Marley Werke GmbH, 31515 Wunstorf | Verschlußvorrichtung zum Verschließen einer rechteckigen Öffnung in einer vorzugsweise gefliesten Wand |
AT399898B (de) * | 1987-07-07 | 1995-08-25 | Roth Eckart | Vorrichtung zum abdecken von wandöffnungen |
EP1035270A2 (de) * | 1999-03-12 | 2000-09-13 | Cornelius Dipl.-Ing. Wulf | Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen |
GB2510106A (en) * | 2012-12-18 | 2014-07-30 | Duncan Benedict Mccutchan | A housing for building into a wall |
-
1986
- 1986-04-18 DE DE19863613164 patent/DE3613164A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT399898B (de) * | 1987-07-07 | 1995-08-25 | Roth Eckart | Vorrichtung zum abdecken von wandöffnungen |
DE9412284U1 (de) * | 1994-07-29 | 1994-11-24 | Marley Werke GmbH, 31515 Wunstorf | Verschlußvorrichtung zum Verschließen einer rechteckigen Öffnung in einer vorzugsweise gefliesten Wand |
EP1035270A2 (de) * | 1999-03-12 | 2000-09-13 | Cornelius Dipl.-Ing. Wulf | Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen |
EP1035270A3 (de) * | 1999-03-12 | 2001-06-06 | Wulf Dipl.-Ing. Cornelius | Rahmen mit einer lösbaren Abdeckung zur Verwendung in geklebten Fliesenflächen |
GB2510106A (en) * | 2012-12-18 | 2014-07-30 | Duncan Benedict Mccutchan | A housing for building into a wall |
GB2510106B (en) * | 2012-12-18 | 2020-09-23 | Benedict Mccutchan Duncan | A housing for building into a wall |
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