DE2507627A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE2507627A1
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containers
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DE19752507627
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Spaeter Genannt Werden Wird
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British Industrial Plastics Ltd
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British Industrial Plastics Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • B65D11/188Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components the container being formed by two mating halves

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter und insbesondere einen solchen Behälter, der als Aufbewahrungsfach oder dgl. verwendet werden kann. Solche Behälter werden dann, wenn sie am offenen Ende mit einer Tür versehen werden, häufig als Schließfach zum Aufbewahren der persönlichen Dinge des Personals verwendet.
Behälter dieser Art sind in großem Ausmaß entweder aus Holz oder Blech hergestellt worden, wobei das letztere Material bevorzugt wird für Verwendungen in Stellungen oder Lagen, wo die Behälter einem rauhen Betrieb und einer leichten Beschädigung unterworfen werden. Unabhängig von der Verwendung des Materials besitzen die Behälter keine ausreichende Nachgiebigkeit, um mit genügenden Aussichten auf Erfolg gelegentlichen Schlägen oder Stößen oder anderen Behandlungen ohne Beschädigung oder ohne Hinterlassen von beachtlichen sichtbaren Zeichen der Behandlung zu überstehen. Außerdem können solche Behälter leicht verbogen oder verzogen werden. Bei Verwendung als Schließfächer kann das Verziehen ein solches Ausmaß erreichen, daß die "darin aufbewahrten Gegenstände auch nicht autorisierten Per-
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sonen zugänglich werden. ' 3erdera erfordert die Oberflächenbehandlung von Behältern, die entweder aus Holz oder Blech hergestellt sind, im allgemeinen eine fortlaufende Unterhaltung in Form von häufigem neuen Bemalen, wenn die Behälter nicht rasch vernachläßigt und unansehnlich aussen sollen.
Ein besonders schwerer Nachteil solcher Behälter liegt jedoch in der Tatsache, daß dann, wenn es erforderlich ist, sie auf Vorrat zu halten, selbst die einzelnen Behälter erheblichen Platz beanspruchen und zwar vorwiegend durch das normalerweise bei der Vorratshaltung nicht benutztem Innenvolumen. Damit nehmen Gruppen von Behältern, wie sie zur Bildung von Schließfachbänken oder ähnlichen Aufbewahrungsräumen notwendig sind, einen erheblichen Raum ein, wobei bisher solcher Raum in der Regel nicht zur Verfügung steht. Auch nimmt der notwendige Transport der Behälter zu deren Verwendungsplatz entsprechend großen Transportraum ein, so daß eine große Anzahl von großen Fahrzeugen benötigt wird, was ,ie Kosten des Handels mit den Behältern erheblich verteuert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Behälter zu schaffen, der in relativ billiger Weise hergestellt werden kann, von hoher Festigkeit und hohem Widerstand auch gegenüber rauher Behandlung ausgebildet werden kann und der in bestimmten Formen auch atmosphärischen Bedingungen und Wettereinflüssen widersteht, und der schließlich insbesondere in Teilen herstellbar ist, die leicht auf Vorrat gehalten und transportiert werden können unter nur sehr geringem Raumbedarf, was die Behälter weiterhin verbilligt.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Behälter, der einen ersten Teil umfaßt, der zwei aneinander angrenzende Seitenwände unter im wesentlichen rechten Winkel aufweist und einen zweiten Teil, der zwei weitere benachbarte Seitenwände unter im wesentlichen rechtem Winkel umfaßt und der schließlich Verbindungseinrichtungen aufweist, um die beiden Teile entlang
ihrer Kanten zur Bildung eines vierseitigen Behälters zu verbinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt jeder der beiden
Teile einen weiteren Wandabschnitt, der unter rechtem Winkel zu den beiden zugehörigen Seitenwänden verläuft und sich von einer Seite der Seitenwände erstreckt, um eine Hälfte einer Stirn- oder Bodenwand am geschlossenen Ende des Behälters zu bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen :
Fig.1 eine Ansicht von einem Ende eines Behälters in Form eines Schließfaches oder Spindes nach dem Zusammenbau, wobei ein Teil einer Tür oder eines Deckels weggeschnitten dargestellt ist, um Befestigungseinrichtungen angrenzend an den Behälter wiederzugeben.
Fig.2 eine Teilansicht im Schnitt durch eine Verbindungseinrichtung zwischen benachbarten Seitenwänden eines Behälters.
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Pig.3 eine Teilschnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III der Pig.1, wobei die Tür in ihrer Stellung in Verbindung mit Verriegelungseinrichtungen gezeigt ist.
Pig.4 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der Pig.1, wobei ein entsprechendes Gelenk für die Behältertür wiedergegeben ist.
Pig.5 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie V-V der Pig.1 und
Pig.6 in perspektivischer Darstellung ein typisches Beispiel eines Satzes von Schließfächern, die in Verbindung mit einem Kleiderregal, einem Schirmständer und dgl. gezeigt ist.
Gemäß den Pig.1 bis 5 ist ersichtlich, daß ein einzelnes Schließfach gezeigt ist, das ein erstes und ein zweites Glied 10 und 11 umfaßt. Diese bilden nach ihrer Verbindung einen Behälter mit vier Seiten oder einen am Ende offenen Kasten. Zu diesem Zweck umfaßt das erste Element zwei Seitenwände 12 und 13» die aneinander angrenzen, sowie einenersten halben Wandabschnitt 13» der die Hälfte des geschlossenen Endes des Behälters ausmacht, wobei die Teilungslinie entlang einer Diagonalen verläuft, wie dies bei 15 angedeutet ist. In ähnlicher Weise umfaßt der zweite Teil zwei weitere benachbarte Wände 16 und 17, die unter rechtem Winkel zueinander verlaufen, sowie einen zweiten Wandabschnitt 18, der die zweite Hälfte des geschlossenen Endes des Behälters darstellt.
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Die beiden Elemente werden durch Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden. Diese umfassen eine in Längsrichtung verlaufende Rippe oder einen Vorsprung 19» der an den freien Enden der Wände 12 und 13 gebildet ist. Eine ähnliche Rippe oder ein Vorsprung 20 ist an der diagonalen Kante des Wandabschnittes 14 vorgesehen, wie dies aus Fig.5 hervorgeht. Diese Rippen oder Vorsprünge 19 und 20 wirken mit entsprechenden Nuten 21 und 22 zusammen, die in den freien Kanten der Wände 16 und 17 des zweiten Gliedes vorgesehen sind sowie in der Kante des Wandabschnittes 18.
Diese Feder-/Nutanordnung erleichtert nicht nur den Zusammenbau der beiden, den Behälter bildenden Teile durch eine entsprechende Lagesicherung der Teile zueinander, sondern liefert auch ein gefälliges Aussehen des zusammengebauten Schließfaches oder Behälters und liefert außerdem eine Abdichtung zwischen den beiden Teilen. Um sicherzustellen, daß die beiden zusammengepaßten Teile ihre gegenseitige Lage beibehalten, ist eine schraubenbolzenartige Verbindung zwischen den Wänden 11, 12 und 13, 17 vorgesehen. Diese Verbindung ist aus Fig.2 deutlicher zu erkennen. Sie umfaßt eine Gewindebohrung 23 in den Wänden 11 und 13, eine glatte Bohrung 24 in den Wänden 12 und 17 sowie einen Schraubbolzen 25, dessen Gewindeabschnitt 26 in die Gewindebohrung 23 eingeschraubt ist, während der Kopf 26 in einer Ausnehmung 28 in der Wand 12 bzw. 17 aufgenommen wird, so daß der Kopf nicht über den Restteil des Behälter vorspringt. Es ist ersichtlich, aas zur Anpassung der verschiedenen Bohrungen und Ausnehmungen die Wände 11 und 13 mit Vorsprüngen oder Ansätzen 29 und die Wände 12 und 17 mit Vorsprüngen oder Ansätzen 30 versehen sind. Zweckmäßigerweise werden
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die Verbindungen durch Γλ-θι Bolzenverbindungen entlang jeder der aneinander grenzenden Wandkanten gebildet.
Am offenen Ende des Behälters ist eine Tür befestigt,von der ein Fragment in Fig·1 bei 32 zu sehen ist. Es ist weiterhin ersichtlich, daß das offene Ende des Behälters mit einer nach innen ragenden Lippe 33 an den Wänden 13 und 16 versehen ist, und zwar hauptsächlich aus strukturellen Gründen, sowie um einen gewünschten Fertigzustand zu gewährleisten. Die Tür 32 ist an der Wand 16 des zweiten Gliedes 11 mit Hilfe von Scharnieren 34 befestigt, deren Konstruktion in Bezug auf Fig.4 beschrieben wird. Die Konstruktion des offenen Endes des Behälters gestattet die Anordnung von zwei solchen Scharnieren 34 und zwar aufgrund der Anordnung von Ausnehmungen, von denen eine bei 35 gezeigt ist. Die gegenüberliegende Seitenwand 13 ist mit einer nach innen vorspringenden Rippe 37 versehen, die sich weiter nach innen als die Lippe erstreckt. Diese Rippe 37 dient einer Doppelfunktion und zwar liefert sie einmal das Angriffsmittel für einen Verriegelungsteil sowie einen Anschlag für die Tür. Die Verriegelungsmittel werden im einzelnen inVerbindung mit Fig.3 beschrieben.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig.4 wird ersichtlich, daß das Scharnier 34 von etwas ungewöhnlicher Konstruktion ist. Eine Seite 36 des Gelenkes weist eine Z-förmige Gestalt auf, wobei das eine Ende des Z-Profils mit einem Gelenkstift 39 verbunden ist, während das andere Ende mit Hilfe von einer Schraube 40 an der Innenseite der Tür 32 befestigt ist. Der andere Arm 41 des Gelenkes ist mit einem Ende an dem Gelenkstift 39 und am anderen
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Ende mittels einer Schraube 42 an der Wand 16 des Behälters befestigt. Diese Seite 41 des Gelenkes ist L-förmig.
Mit Hilfe dieser Art von Scharnier wird sichergestellt, daß die Tür, die glatt abschließend in die Behälteröffnung paßt, was leicht aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, in diesem besonderen Falle um 360° geöffnet werden kann, so daß die Tür entlang der Außenseite der Wand 16 zu liegen kommt, so weit dies durch die Örtlichkeiten möglich ist. Gleichzeitig wird hierdurch sichergestellt, daß die Schrauben 40 und 42 nicht zugänglich sind, wenn die Tür geschlossen ist. Dadurch wird eine Fälschung oder ein Zugang von nicht-autorisierten Personen vermieden.
Aus Fig.3 wird die Verriegelungseinrichtung deutlich. Diese umfaßt eine übliche Form eines durch Schlüssel betätigbaren Schlosses 44. Dieses Schloß ist in entsprechender Weise in die Tür eingebaut und zwar mit Hilfe einer Federscheibenanordnung 45, deren vorspringende Federarme 46 an der rückwärtigen Oberfläche der Tür angreifen. An der Sperreinrichtung ist ein Riegelglied 47 befestigt, welches in der Sperrstellung hinter die Rippe 47 greift, um die Tür in der Geschlossenstellung zu halten. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die vordere Kante der Rippe 47 an der Kante 48 der Tür angreift und damit einen Anschlag für die Tür bildet. Die Verriegelungseinrichtung bzw. das Schloß kann von irgend geeigneter Form sein, wie diese auf dem Markt erhältlich ist.
Der Behälter ist außerdem in allen vier Wänden 12, 13, 16 und 17
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mit Mitteln versehen, welche eine Befestigung des Behälters in unmittelbarer Anlage an angrenzende Behälter oder anderen Vorrichtungen, wie Schienen, Verkleidungen oder dgl. ermöglicht, wie dies in Verbindung mit Pig.6 noch näher erläutert wird. Diese Verbindungseinrichtungen umfassen zweckmäßigerweise Öffnungen 50, die in einem Senkloch 51 vorgesehen sind, das zur Aufnahme des Kopfes einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung dient, die nicht gezeigt ist.
Ein angrenzender Behälter ist in Fig.1 bei 58 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Öffnungen 50 in beiden Behältern in Fluchtung stehen und daß ein Bolzen oder eine Schraube 53 vom oberen Behälter 53 in eine Mutter 54 greift, die in der Ausnehmung 51 des unteren Behälters angeordnet ist. Wie weiter oben erwähnt, sind die Öffnungen 50 an allen vier Seiten angeordnet und bestehen vorzugsweise aus einer Gruppe von drei Öffnungen, die in Längsrichtung der Behälterwände in vorbestimmten Abständen angeordnet sind.
Jedes der beiden Glieder, sowie die Tür sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff geformt. Als Kunststoff hat sich besonders expandiertes Polypropylen als geeignet erwiesen. Derartige Kunststoffe sind farbfest, nachgiebig und von hoher Festigkeit und hohem Widerstand gegenüber korrodierender Atmosphäre und Materialien. Sie können während der Herstellungsverfahren leicht gehandhabt werden und sind von geringem Gewicht, so daß sich der Behältertransport einfach gestaltet.
Während der Herstellung der Schließfächer oder Behälterkomponen-
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ten wird jedes der drei Teile, nämlich die beiden ersten Teile 10 und 11 und die Tür 32 jeweils getrennt geformt. Es ist ersichtlich, daß die Form der beiden Glieder 10 und 11 derart ist, daß sie bequem ineinander geschachtelt werden können, wenn sie transportiert werden sollen. Auf diese Weise kann eine erhebliche Anzahl von Behältern ineinandergeschachtelt werden, derart, daß die Teile 10 und 11 in besonders vorteilhafter und raumsparender Weise auf Vorrat gehalten oder gestapelt werden können. Die Türen können getrennt transportiert werden oder sie können zuvor in der Wand 16 des Teils 11 angeordnet werden. Sie können auch aufgrund der besonderen Form der Scharniere in eine solche Stellung gebracht werden, daß sie entweder an der Außenseite der Wand 16 oder an der Innenseite der Wand 16 verlaufen, so fern dafür gesorgt wird, daß die Vorsprünge oder Ansätze 29 nicht im Wege sind. Die Tür ist zweckmäßigerweise mit dem Schloß und der Sperreinrichtung zuvor montiert. Bei Ankunft an Urt und Stelle, wo die Behälter verwendet werden sollen, können diese dadurch zusammengebaut werden, daß man die Glieder 10 und 11 nebeneinanderstellt und sie mit Hilfe der Bolzen und Bohrungen 23, 24 und 25 zusammenschraubt. Danach kann entweder die Tür an Ort und Stelle montiert werden oder man kann die Türen auch zuvor fabrikmäßig angebracht haben. Wenn die Tür in der Fabrik nicht angebracht wird, werden die Scharniere vorzugsweise zuvor entweder an der Tür oder in der Ausnehmung 35 befestigt, welche in der Behälterwand 16 vorgesehen ist. Wenn die einzelnen Behälter einmal zusammengebaut worden sind, können sie unter Verwendung der Öffnungen 50 zusammengeschraubt werden, die für diese Zwecke vorgesehen sind. Auch kann ihre Verbindung mit anderen Vorrichtun-
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gen unter Verwendung der gleichen Bohrungen erfolgen.
Ein typisches Beispiel einer Aufbaueinheit, die aus sechs Behältern der zuvor beschriebenen Art zusammengebaut ist, ist in Pig. 6 gezeigt. Diese Behälter sind in Fig.6 von oben nach unten mit 60 bis 65 numeriert. Hierbei sind die Behälter 61, 62, 63 und 64 jeweils an der Deckenseite und an der Bodenseite mit einem benachbarten Behälter verschraubt. Die Behälter 65 und 60 sind nur an der Bodenseite bzw. an der Deckenseite mit benachbarten Behältern verschraubt. Der Bodenbehälter kann zweckmäßigerweise auf einem Sockel montiert sein, der, falls gewünscht, an dem untersten Behälter 65 befestigt sein kann. An dem Stapel aus Behältern 60 bis 65 ist ein oberes Fach 68 befestigt, das aus zwei Teilen einer Einheitsbreite besteht, die ihrerseits an einem aufrechten Teil 69 befestigt sind, der das Ende der Einheit bildet.
Weiterhin ist eine Kleiderstange 70 vorgesehen, die sich zwischen dem zweiten Behälter 61 und dem Teil 69 erstreckt. Weiterhin erkennt man eine Schirmschiene 71, die sich zwischen Behälter 64 und dem Teil 69 erstreckt. Weitere Sockelteile 73 und 74 weisen einen Schirmtropfkanal 75 sowie eine Vertiefung 76 zur Aufnahme beispielsweise von Schuhen auf. Das Fach 68 kann aus zusätzlichen Teilen oder aus Sockelteilen bestehen. Das letztere ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Unterseite der Sockelteile 73 oder flach ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Sockelteile mit ihrer Unterseite nach oben und umgekehrt verwendet werden, wobei bei Verwendung als Fach 68 die flache Seite nach obsn gerichtet ist. Auf diese Weise läßt sich die Zahl der notwendigen
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Teile klein halten. Der Sockelteil, der an dem obersten Behälter befestigt ist, ist dort mit Hilfe der drei öffnungen befestigt, die an der rechten Seite des obersten Behälters angeordnet sind. Eine ähnliche Befestigung kann zwischen den beiden Sockelteilen und zwischen dem Sockelteil und dem aufrechten Teil 69 vorgesehen sein. Die Kleiderbügelschiene ist zweckmäßigerweise mit der mittleren Öffnung der rechten Seitenwand des Behälters 61 und mit einer entsprechenden Öffnung in dem aufrechten Teil 69 verbunden. Die Schirmschiene 71 ist entsprechend mit der weitest hinten liegenden Öffnung der rechten Seite des Behälters 64 verbunden. Das andere Ende dieser Schiene 71 ist mit einer entsprechenden Öffnung im aufrechten Teil 69 verbunden. Die Sockelteile 73 und 74 können entsprechend zusammengeschraubt und mit dem Sockelteil 66 verschraubt sein, der den Behälterstapel trägt.
Es ist ersfchtlich, daß die Behälter zu verschiedenen Gruppierungen zusammengebaut werden können, wobei Fig.6 nur ein Ausführungsbeispiel zeigt.
Es ist nicht notwendig, daß die Behälter Türen besitzen, wie bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen, insbesondere wenn offene Pachregale geschaffen werden sollen. Die Herstellung der Behälter von einem entsprechenden Kunststoffmaterial ist zwar wünschenswert, aber nicht unbedingt notwendig. Sie können auch aus anderem geeigneten Material, wie Metall oder Holz, hergestellt werden, obwohl diese Materialien Nachteile gegenüber Kunststoffmaterialien haben. Palis gewünscht, kann die beschriebene Spe-
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zialausführung des Scharniers, welches ein öffnen um 360° gestattet, durch ein übliches Scharnier ersetzt werden. Auch die Schlüssel-/Schloßanordnung an der Tür kann dort, wo der unbefugte Zugang keine Bedeutung hat, durch einen durch Knopf betätigbaren Riegel ersetzt werden. Auch können beide Verschlüsse vorgesehen sein.
Falls gewünscht, können die Behälter mit Traggriffen versehen werden, die zweckmäßigerweise an den Befestigungslöchern in den Seiten der Behälter befestigt werden. Abgesehen von der Möglichkeit, die Behälter in senkrechtem Stapel anzuordnen, um zwei oder mehr Schließfächer gemäß Fig.6 zu bilden, können auch zwei oder mehr Behälter in horizontaler Richtung oder in beliebiger horizontaler und vertikaler Kombination verwendet werden. Auch kann jede andere Verbindung einzelner Behälter oder Gruppen von Behältern mit anderen Vorrichtungen vorgesehen sein, wobei Fig.6 lediglich ein typisches Beispiel zeigt.
Durch entsprechende Konstruktion können die beiden Teile 10 und 11 auch identisch ausgebildet sein, so daß die Zahl der benötigten Teile weiterhin verringert werden kann.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.J Behälter, gekenn zeichnet durch ein erstes rlied (ΙΟ), welches zwei benachbarte Seiten (12, 13) umfaßt, welche im wesentlichen unter einem rechten Winkel verlaufen, sowie durch ein zweites Glied (11) welches zwei weitere aneinander grenzende Seitenwände (16, 17) umfaßt, die im wesentlichen unter rechtem Winkel verlaufen, sowie durch Verbindungseinrichtungen (29, 30, 23) zum Verbinden der beiden Glieder oder Teile (10 und 11) entlang ihr-er Kanten, derart, daß die vier Seiten einen vierseitigen Behälter bilden.
    2- Behälter nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Teile (10, 11) des weiteren einen dritten Wandabschnitt (14 bzw. 18) aufweisen, der unter einem rechten Winkel zu den beiden anderen, zugehörigen Wänden (12, 13 bzw. 16, 17) verläuft und sich von einer Kante der beiden Seitenwände aus erstreckt, um eine Hälfte einer Stirn- oder Bodenwand zu bilden, welche das eine Ende des Behälters verschließt.
    3- Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß die Wandabschnitte einen dreieckförmigen Teil (14 bzw. 18)aufweisen, der eine Hälfte der Stirn- oder Badenwand bildet, welche entlang einer Diagonalen (15) unterteilt ist.
    4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Türelement (32) zum Verschließen des einen oder des anderen Endes des Behälters, wobei ein Scharnier (34) oder dgl.
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    an einer der Seitenwinds- (16) vorgesehen ist, welches mit der Tür (32) verbunden ist, und wobei ferner an dem Türelement (32) ein Verriegelungselement (47) angeordnet ist, das mit einem Verriegelungselement (37) der gegenüberliegenden Wand (13) zusammenwirkt.
    5- Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50 bis 54) vorgesehen ist, um zwei benachbarte Behälter miteinander zu verbinden.
    6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Riegeleinrichtung des weiteren einen Türanschlag (37) umfaßt.
    7. Behälter nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung ein schwenkbares Verriegelungsglied (47) sowie ein mittels Schlüssels betätigbaT>es Schloß (46) aufweist, mit dessen Hilfe das Riegelelement (47 betätigbar ist.
    6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung ein zungenförmiges Element oder eine Rippe (19» 24) auf der einen Kante des ersten Teiles (lO) und eine entsprechende Nut (21, 26) an den Kanten des zweiten Elementes (11) aufweist und daß mittels Schraubeinrichtungen die Seitenwände miteinander verbindbar sind.
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    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung einen Bolzen aufweist, der durch eine Bohrung in dem einen Teil hindurchragt und in eine Gewindebohrung in dem anderen Teil schraubbar ist.
    10. Behälter nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (34-) einen Z-förmigen und einen L-förmigen Schenkel aufweist, derart, daß die Tür über einen Schwenkwinkel von mehr als 90 , vorzugsweise über 360 , verschwenkbar ist.
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