Die Erfindung betrifft einen Kasten zum Aufnehmen von Postsendungen, insbesondere Briefen, mit einem zwei Seitenwände und eine Decke aufweisenden Gehäuse, einem in diesem vorhandenen Brieffach sowie einer schwenkbar am Gehäuse befestigten, mit einem Schloss versehenen, zum Abschliessen des Brieffaches dienenden Türe.
Bei bekannten Kästen dieser Art ist die Türe mit einem Briefeinwurf-Schlitz versehen, der durch eine schwenkbare Klappe abgeschlossen ist. Ferner weisen diese Kästen meistens ein zweites Fach, nämlich das zum Aufnehmen von Paketen dienende Ablagefach auf, das mit einer separaten Türe versehen ist. Die letztere weist statt eines Schlosses nur einen Schnappverschluss auf, so dass sie ohne Schlüssel geöffnet werden kann.
Bei diesen vorbekannten Kästen ist das Gehäuse aus ebenen Blechplatten hergestellt. Zur Verbindung der Türen mit den Gehäusen sind an die Gehäusewand Angeln und an die Türen entsprechende Gegenstücke angeschraubt. Ferner sind an den keine Angeln aufweisenden Gehäusewänden Haltestücke angeschraubt, an denen die Riegel der Schlösser und die Schnappelemente der Schnappverschlüsse angreifen.
Bei der Herstellung der vorbekannten Kästen müssen daher verhältnismässig viele Teile miteinander verschraubt werden, so dass die Herstellungszeit relativ gross ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kasten zu schaffen, der mit kleinem Arbeitsaufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Kasten der einleitend genannten Art gelöst, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden Seitenwände sowie die Decke aus einem ersten zusammenhängenden Profil-Werkstück bestehen, dass auf der Innenseite einer Seitenwand zwei entlang von einem der Ränder der Seitenwand verlaufende, zusammen eine Nut begrenzende, fest mit der Seitenwand verbundene Stege vorhanden sind und dass die Türe aus einem zweiten Profil-Werkstück gebildet ist und eine entlang einem ihrer Seitenränder verlaufende Rippe aufweist, die in die Nut eingreift und die Türe schwenkbar mit der Seitenwand verbindet.
Bei einer zweckmässigen Ausgestaltung hängen die Stege mit dem ersten Profil-Werkstück zusammen und verlaufen auch entlang der Ränder der Decke und der andern Seitenwand.
Der Kasten hat dann den Vorteil, dass keine separaten Elemente für die Bildung von Türangeln montiert werden müssen.
Bei einer weiteren zweckmässigen Ausbildung kann zudem einer der Stege als Halteelement für den Riegel des Schlosses und für das Schnappelement des Schnappverschlusses der Türe eines zusätzlich vorhandenen Ablagefaches dienen.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen: die Fig. 1 eine Frontansicht eines Kastens, die Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Massstab, die Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, in gleichem Massstab wie die Fig. 2, und die Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1, in gleichem Massstab wie die Fig. 2.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Kasten zum Aufnehmen von Postsendungen weist ein Gehäuse 1 auf. Das letztere hat eine aus einem ersten einstückigen, zusammenhängenden Profil-Werkstück 2 gebildete Seitenwand 3, eine Decke 4 und eine Seitenwand 5. Das Gehäuse 1 weist ferner einen Boden 6 und eine Rückwand 7 auf, die aus einer einstückigen abgewinkelten Blechplatte gebildet sind. Ferner ist ein an den Seitenwänden 3, 5 und der Rückwand 7 befestigter, etwa angeschweisster Zwischenboden 8 vorhanden, der den Innenraum des Gehäuses 1 in ein zum Aufnehmen von Briefen dienendes Brieffach 9 und ein zum Aufnehmen von Paketen dienendes Ablagefach 10 unterteilt. Die beiden Fächer 9, 10 sind frontseitig durch je eine Türe 11 bzw. 12 abgeschlossen.
Die beiden Seitenwände 3, 5 sowie die Decke 4 weisen zwei entlang ihrem frontseitigen Rand 3a, 5a bzw. 4a verlaufende, dem Gehäuseinnern zugewandte Stege auf. Die beiden Stege der Seitenwände 3 und 5 sind mit 3b und 3c bzw. ob und 5c bezeichnet und begrenzen zusammen eine Nut 3d bzw.
5d. Die Stege der Decke sind mit 4b und 4c bezeichnet und begrenzen zusammen die Nut 4d. Die freien Ränder der Stege 3b, 3c, 4b, 4c, 5b, 5c sind jeweils gegen den andern Steg hin gebogen, so dass die Nuten 3d, 4d, 5d in ihrem Mittelteil breiter sind als bei den freien Stegrändern. Die Böden der Nuten 3d, 4d, 5d sind verrundet und gehen stetig in die Innenflächen der Stege über. Die rückseitigen Ränder 3e, 4e, 5e der Seitenwände 3, 5 bzw. der Decke 4 sind rechtwinklig gegen innen abgewinkelt.
Die Türe 11 ist aus einem zweiten Profil-Werkstück gebildet, das an seinem sich in der Fig. 3 rechts befindenden Seitenrand einen L-förmigen Profilabschnitt lla aufweist, der in das Gehäuseinnere hineinragt und zusammen mit dem mittleren, ebenen Hauptabschnitt der Türe eine Rille 1 1b bildet.
Von dem parallel zur Seitenwand 3 verlaufenden Teilabschnitt des L-förmigen Profilabschnittes 1 1b aus ragt eine Rippe 1 1c in die Nut 3d hinein. Die Rippe 1 1c ist gegen die Frontseite der Türe 11 hin gekrümmt und geht gegen ihren freien Rand hin in zwei voneinanderweg gespreizte Schenkel über. Diese Ausbildung der Rippe 1 lc verhindert, dass die Türe 11 in horizontaler Richtung aus der Nut 3d herausgezogen werden kann und ermöglicht, die Türe 11 von ihrer in der Fig. 3 dargestellten Schliess-Stellung ungefähr 90 nach vorne zu schwenken und das Brieffach 9 dadurch zur Entnahme der Briefe zu öffnen.
An dem sich in der Fig. 3 links befindenden Seitenrand weist die Türe 11 einen L-förmigen Profilabschnitt 11 d auf, der zusammen mit dem Hauptabschnitt der Türe eine Rille 1 1e begrenzt, die der Rille 1 1b zugewandt ist. Ferner ist die Türe 11 an ihrem sich links befindenden Seitenrand mit einem nach aussen vorstehenden Steg 1 1f versehen, der einen Handgriff bildet. Die Türe 11 ist in der Nähe ihres linken Randes ferner mit einer Durchgangsbohrung versehen, in die ein Schloss 13 eingesetzt und etwa mittels einer auf der Türinnenseite angebrachten Federplatte festgeklemmt ist. Wenn das Schloss 13 geschlossen ist, hintergreift sem Riegel 13a den Steg 5c der Seitenwand 5.
Die Türe 11 ist an ihrem oberen Rand mit einem rechteckigen Einschnitt 11g versehen, der den Briefeinwurf-Schlitz bildet. In die beiden Rillen 1 lb, 1 1e ist auf der Höhe des Schlitzes je ein Scharnierstück 14 bzw. 15 eingesetzt. Die freien Schenkel der L-förmigen Profilabschnitte 1 1a, 1 1d sind mit Quetschungen versehen, die die Scharnierstücke 14, 15 festhalten. In den beiden Scharnierstücken 14, 15 ist mittels eines runden Stabes 16 eine Klappe 17 schwenkbar gehalten.
Die Klappe 17 weist einen in ihrer Schliess-Stellung vertikalen Mittelabschnitt 17a und oben und unten zwei nach innen vorstehende Stege auf. Die beiden oberen Stege begrenzen zusammen eine Rille 17b, in die der Stab 16 eingesetzt ist. Die beiden Scharnierstücke 14 und 15 weisen genau das gleiche Profil wie die Klappe 17 auf, sind jedoch entgegengesetzt angeordnet, so dass sich ihre vertikalen Mittelabschnitte auf der Innenseite befinden und ihre Rillen dem ebenen Hauptabschnitt der Türe 11 zugewandt ist. Die Enden des Stabes 16 ragen in die in der Rille 17b entsprechenden nicht sichtbaren Rillen der Scharnierstücke 14, 15 hinein. Die beiden Scharnierstücke 14, 15 und die Klappe 17 können also von einem dritten Profil-Werkstück abgeschnitten werden.
Unter der Klappe 17 ist ein Profilstab 18 befestigt, beispielsweise angeschweisst, der eine geneigte Gleitfläche für die einzuwerfenden Briefe bildet. Ein weiterer Profilstab 19 ist etwas unterhalb des vorderen Randes des Zwischenbodens 8 angeordnet und an der Türe 12 befestigt. Der Profilstab 19 verhindert, dass Regenwasser durch den Spalt zwischen die beiden Türen 11 und 12 hindurch in das Ablagefach 10 hineingelangen kann. Am frontseitigen Rand des Bodens 6 ist mittels Nieten 21 ein Profilstab 20 befestigt, dessen Abschnitt 20a sich bis zu den Stegen 3b und 5b erstreckt und die Nuten 3d und 5d an ihren unteren Enden abschliesst.
Die Türe 12 weist das gleiche Profil auf wie die Türe 11.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, ist am sich am linken Seitenrand befindenden L-förmigen Profilabschnitt 12d der Türe 12 ein Schnappverschluss 22 befestigt. Dieser weist ein Schnappelement 22a mit einem kugelkalottenförmigen freien Ende auf, das bei geschlossener Türe der Nut 5d zugewandt ist, durch eine Feder in diese hineingedrückt wird und den freien Rand des Steges 5b hintergreift. Der Schnappverschluss 22 mit dem federbelasteten Schnappelement 22a hält die Türe 12 in ihrer Schliess-Stellung, wobei jedoch die Türe 12 durch Ziehen am Steg 12f geöffnet werden kann.
Im folgenden sollen nun die wichtigsten Arbeitsschritte für die Herstellung des Kastens erläutert werden. Das erste Roh-Profil-Werkstück für die Bildung des ersten Profil Werkstückes 2 kann etwa durch Strangpressen in Längsrichtung der Stege 3b, 3c, 4b, 4c, 5b, 5c gebildet werden. Dann wird ein der Länge der Abwicklung der beiden Seitenwände 3, 5 und der Decke 4 entsprechendes Profil-Werkstück 2 abgetrennt und dessen beide Stege sowie der rückseitige abgewinkelte Rand bei den beiden Seitenrändern der zu bildenden Decke in die Gehrung geschnitten. Dann kann das Werkstück 2 abgewinkelt werden, so dass die beiden Seitenwände 3, 5 und die Decke 4 entstehen. Nun können der Boden 6, die mit diesem zusammenhängende Rückwand 7 sowie der Zwischenboden 8 hergestellt und befestigt werden.
Für die Bildung der Türen 11, 12 wird durch Strangpressen ein zweites Roh-Profil-Werkstück hergestellt. Von diesem können dann Werkstücke abgeschnitten werden, deren Längen den Höhen der Türen 11 bzw. 12 entsprechen.
Des weitern wird durch Strangpressen ein drittes Roh Profil-Werkstück hergestellt, dessen Profil den Profilen der Scharnierstücke 14,15 entspricht. Von diesem Roh-Profil Werkstück können dann die Scharnierstücke 14, 15 und die Klappe 17 abgeschnitten werden.
Ferner werden noch Roh-Werkstücke für die Bildung der Profilstäbe 18, 19 20 hergestellt und auf die entsprechende Länge abgeschnitten.
Nun kann die Türe 11 fertiggestellt und ihre Rippe llc von unten her in die Nut 3d eingeschoben werden. Anschliessend wird die Türe 12 in entsprechender Weise in die Nut 3d eingeschoben. Daraufhin wird der Profilstab 20 befestigt, so dass die beiden Türen 11, 12 in der Nut 3d gehalten werden.
Die nach der Fertigstellung des Kastens vorhandenen Stege
3b, 3c, 4b, 4c, 5b, 5c werden also durch Abschnitte von zwei
Stegen des ersten Roh-Profil-Werkstückes gebildet. Diese
Stege bilden dann bei der einen Seitenwand 3 die Türangeln und bei der anderen Seitenwand 5 die Haltemittel, an denen der Riegel des Schlosses und das Schnappelement des Schnappverschlusses angreift. Zudem dienen die Stege zur Versteifung des Gehäuses.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, kann der Kasten aus verhältnismässig wenigen Teilen sehr schnell zusammengebaut werden. Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass Kästen verschiedener Höhe aus den gleichen Roh-Profil
Werkstücken hergestellt werden können.
Selbstverständlich kann der Kasten in verschiedener Hin sicht modifiziert werden. Beispielsweise wäre es möglich, das
Ablegefach wegzulassen und nur eine Türe vorzusehen.
Des weitern kann das Profil-Werkstück 2 an seinem hinteren Rand ebenfalls mit analog zu den Stegen 3b, 3c ausgebildeten Stegen versehen werden. Dies ermöglicht, den Kasten sowohl vorne als hinten mit Türen zu versehen. Der Kasten kann dann etwa an der Rückseite eine sich über seine ganze Höhe erstreckende, mittels eines Schlosses verschliessbare Türe aufweisen. Auf der Frontseite wäre dann nur die Türe 12 vorhanden, die Türe 11 jedoch durch eine unbewegbare, einen Briefeinwurfschlitz aufweisende Platte ersetzt. Ein solcher Kasten kann dann derart montiert werden, dass die Briefe auf der Aussenseite des Hauses eingeworfen und der Kasten vom Innern des Hauses her entleert werden kann.
Ferner kann der Schnappverschluss 22 der zum Schliessen des Ablagefaches dienenden Türe durch ein Schnappschloss ersetzt werden, das nach dem Schliessen der Türe nur noch mittels eines Schlüssels geöffnet werden kann. Anstelle eines Schnappschlosses könnte auch ein Schloss vorgesehen werden, das durch Drehen eines Griffes schliessbar ist, zum Öffnen jedoch einen Schlüssel erfordert. Des weitern könnte ein Schloss vorgesehen werden, das nur mittels eines Schlüssels geschlossen und geöffnet werden kann, wobei dieses Schloss dann so ausgebildet wäre, dass der Postbote mittels eines Universalschlüssels zum Ablegen von Paketen alle Ablagefächer einer Ortschaft oder eines Quartiers öffnen und'schlies- sen kann.
Schliesslich sei noch vermerkt, dass etwa der Profilstab 20 weggelassen werden und dafür zum Festhalten der Türen ein Zapfen in das untere Ende der Nut 3d eingesetzt werden kann.
Der Zapfen könnte dann etwa durch Quetschen des Steges 3b gesichert werden. Damit ausreichend Platz für den Zapfen vorhanden ist, könnte die in die Nut 3d hineinragende Rippe der Türe 12 beim unteren Türrand etwas verkürzt werden.
The invention relates to a box for receiving mail, in particular letters, with a housing having two side walls and a cover, a letter compartment in this and a door which is pivotably attached to the housing and is provided with a lock and is used to close the letter compartment.
In known boxes of this type, the door is provided with a letter slot which is closed by a pivoting flap. Furthermore, these boxes usually have a second compartment, namely the storage compartment which is used to receive packages and which is provided with a separate door. The latter has only a snap lock instead of a lock, so that it can be opened without a key.
In these previously known boxes, the housing is made from flat sheet metal plates. To connect the doors to the housings, hinges are screwed onto the housing wall and corresponding counterparts are screwed onto the doors. Furthermore, holding pieces are screwed onto the housing walls, which do not have hinges, on which the bolts of the locks and the snap elements of the snap locks engage.
In the manufacture of the previously known boxes, a relatively large number of parts must therefore be screwed together, so that the manufacturing time is relatively long.
The present invention is based on the object of providing a box which can be manufactured with little effort.
This object is achieved by a box of the type mentioned in the introduction, which is characterized according to the invention in that the two side walls as well as the ceiling consist of a first contiguous profile workpiece that on the inside of a side wall two running along one of the edges of the side wall, webs that delimit a groove and are firmly connected to the side wall are present and that the door is formed from a second profile workpiece and has a rib running along one of its side edges which engages in the groove and connects the door pivotably to the side wall.
In an expedient embodiment, the webs are connected to the first profile workpiece and also run along the edges of the ceiling and the other side wall.
The box then has the advantage that no separate elements have to be mounted for the formation of door hinges.
In a further expedient embodiment, one of the webs can also serve as a holding element for the bolt of the lock and for the snap element of the snap lock of the door of an additional storage compartment.
The subject matter of the invention will now be explained on the basis of an exemplary embodiment shown in the drawing. The drawings show: FIG. 1 a front view of a box, FIG. 2 a section along line II-II in FIG. 1 on a larger scale, FIG. 3 a section along line III-III in FIG , on the same scale as FIG. 2, and FIG. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 1, on the same scale as FIG. 2.
The box for receiving mail items shown in FIGS. 1, 2 and 3 has a housing 1. The latter has a side wall 3 formed from a first one-piece, contiguous profile workpiece 2, a ceiling 4 and a side wall 5. The housing 1 also has a base 6 and a rear wall 7, which are formed from a one-piece angled sheet metal plate. Furthermore, there is an approximately welded intermediate floor 8 attached to the side walls 3, 5 and the rear wall 7, which divides the interior of the housing 1 into a letter compartment 9 serving for receiving letters and a storage compartment 10 serving for receiving parcels. The two compartments 9, 10 are closed off at the front by a door 11 and 12, respectively.
The two side walls 3, 5 as well as the ceiling 4 have two webs which run along their front edge 3a, 5a and 4a and face the interior of the housing. The two webs of the side walls 3 and 5 are denoted by 3b and 3c or ob and 5c and together delimit a groove 3d or
5d. The webs of the ceiling are designated 4b and 4c and together delimit the groove 4d. The free edges of the webs 3b, 3c, 4b, 4c, 5b, 5c are each bent towards the other web, so that the grooves 3d, 4d, 5d are wider in their central part than with the free web edges. The bottoms of the grooves 3d, 4d, 5d are rounded and continuously merge into the inner surfaces of the webs. The rear edges 3e, 4e, 5e of the side walls 3, 5 and the ceiling 4 are angled towards the inside at right angles.
The door 11 is formed from a second profile workpiece which has an L-shaped profile section 11a on its side edge located on the right in FIG. 3, which protrudes into the interior of the housing and, together with the central, flat main section of the door, has a groove 1 1b forms.
A rib 11c protrudes into the groove 3d from the subsection of the L-shaped profile section 11b that runs parallel to the side wall 3. The rib 11c is curved towards the front side of the door 11 and merges towards its free edge into two legs spread apart from one another. This formation of the rib 11c prevents the door 11 from being pulled out of the groove 3d in the horizontal direction and enables the door 11 to be pivoted approximately 90 forwards from its closed position shown in FIG. 3 and the letter compartment 9 thereby open to remove the letters.
On the side edge located on the left in FIG. 3, the door 11 has an L-shaped profile section 11d which, together with the main section of the door, delimits a groove 1 1e which faces the groove 1 1b. Furthermore, the door 11 is provided on its left side edge with an outwardly protruding web 11f, which forms a handle. The door 11 is also provided near its left edge with a through hole into which a lock 13 is inserted and clamped for example by means of a spring plate attached to the inside of the door. When the lock 13 is closed, the bolt 13a engages behind the web 5c of the side wall 5.
The door 11 is provided at its upper edge with a rectangular incision 11g which forms the letter slot. A hinge piece 14 or 15 is inserted into the two grooves 1 lb, 1 1e at the level of the slot. The free legs of the L-shaped profile sections 1 1a, 1 1d are provided with pinches that hold the hinge pieces 14, 15 in place. A flap 17 is pivotably held in the two hinge pieces 14, 15 by means of a round rod 16.
The flap 17 has a vertical middle section 17a in its closed position and two inwardly protruding webs above and below. The two upper webs together delimit a groove 17b into which the rod 16 is inserted. The two hinge pieces 14 and 15 have exactly the same profile as the flap 17, but are arranged opposite one another so that their vertical middle sections are on the inside and their grooves face the main flat section of the door 11. The ends of the rod 16 protrude into the not visible grooves of the hinge pieces 14, 15 corresponding in the groove 17b. The two hinge pieces 14, 15 and the flap 17 can therefore be cut off from a third profile workpiece.
Under the flap 17 a profile bar 18 is attached, for example welded, which forms an inclined sliding surface for the letters to be thrown in. Another profile bar 19 is arranged somewhat below the front edge of the intermediate floor 8 and is fastened to the door 12. The profile bar 19 prevents rainwater from getting into the storage compartment 10 through the gap between the two doors 11 and 12. On the front edge of the base 6, a profile rod 20 is attached by means of rivets 21, the section 20a of which extends as far as the webs 3b and 5b and closes the grooves 3d and 5d at their lower ends.
The door 12 has the same profile as the door 11.
As can be seen from FIG. 4, a snap lock 22 is attached to the L-shaped profile section 12d of the door 12 located on the left side edge. This has a snap element 22a with a spherical cap-shaped free end which, when the door is closed, faces the groove 5d, is pressed into it by a spring and engages behind the free edge of the web 5b. The snap lock 22 with the spring-loaded snap element 22a holds the door 12 in its closed position, but the door 12 can be opened by pulling on the web 12f.
In the following the most important work steps for the production of the box will now be explained. The first raw profile workpiece for the formation of the first profile workpiece 2 can be formed, for example, by extrusion in the longitudinal direction of the webs 3b, 3c, 4b, 4c, 5b, 5c. Then a profile workpiece 2 corresponding to the length of the development of the two side walls 3, 5 and the ceiling 4 is cut off and its two webs and the rear angled edge are mitered at the two side edges of the ceiling to be formed. The workpiece 2 can then be angled so that the two side walls 3, 5 and the ceiling 4 are created. The bottom 6, the rear wall 7 connected to it and the intermediate bottom 8 can now be produced and fastened.
To form the doors 11, 12, a second raw profile workpiece is produced by extrusion. Workpieces whose lengths correspond to the heights of the doors 11 and 12 can then be cut from this.
Furthermore, a third raw profile workpiece is produced by extrusion, the profile of which corresponds to the profiles of the hinge pieces 14, 15. The hinge pieces 14, 15 and the flap 17 can then be cut off from this raw profile workpiece.
Furthermore, raw workpieces for the formation of the profile bars 18, 19, 20 are produced and cut to the appropriate length.
The door 11 can now be completed and its rib 11c pushed into the groove 3d from below. The door 12 is then pushed into the groove 3d in a corresponding manner. The profile bar 20 is then fastened so that the two doors 11, 12 are held in the groove 3d.
The webs that are present after the completion of the box
So 3b, 3c, 4b, 4c, 5b, 5c are divided by sections of two
Web of the first raw profile workpiece formed. This
Webs then form the door hinges on one side wall 3 and the retaining means on the other side wall 5, on which the bolt of the lock and the snap element of the snap lock act. In addition, the bars serve to stiffen the housing.
As can be seen from the above explanations, the box can be assembled very quickly from relatively few parts. It is particularly advantageous that boxes of different heights are made from the same raw profile
Workpieces can be produced.
Of course, the box can be modified in various ways. For example, it would be possible that
To omit the storage compartment and to provide only one door.
Furthermore, the profile workpiece 2 can also be provided on its rear edge with webs designed analogously to the webs 3b, 3c. This enables the box to be provided with doors both at the front and at the rear. The box can then have a door that extends over its entire height and can be closed by means of a lock, for example at the rear. Only the door 12 would then be present on the front side, but the door 11 would be replaced by an immovable plate having a letter slot. Such a box can then be mounted in such a way that the letters can be thrown in on the outside of the house and the box can be emptied from the inside of the house.
Furthermore, the snap lock 22 of the door used to close the storage compartment can be replaced by a snap lock which, after the door has been closed, can only be opened by means of a key. Instead of a snap lock, a lock could also be provided that can be closed by turning a handle, but requires a key to open. Furthermore, a lock could be provided that can only be closed and opened by means of a key, this lock then being designed so that the postman can open and close all storage compartments of a town or district using a universal key for storing packages can.
Finally, it should be noted that, for example, the profile bar 20 can be omitted and a pin can be inserted into the lower end of the groove 3d to hold the doors in place.
The pin could then be secured, for example, by squeezing the web 3b. So that there is sufficient space for the pin, the rib of the door 12 protruding into the groove 3d could be shortened somewhat at the lower edge of the door.