DE3635352A1 - Haltestelleninformationsstaender - Google Patents

Haltestelleninformationsstaender

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltestellenin­ formationsständer gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruches.
Haltestelleninformationsständer sind an sich bekannt und werden beispielsweise in der Literaturstelle "Verkehr und Technik" 1981, Heft 7, Seite 281 ff. beschrieben. Weiterhin sind sie durch das Rund­ schreiben Nr. 52 "Reihe Technik VÖV 1.69.2A" be­ kannt. Man ist bestrebt zu einer einheitlichen Re­ gelung für derartige Haltestelleninformationsständer zu kommen, wobei aber die bisher bekannten Anordnun­ gen den Kundenwünschen nicht in vollem Umfang Rech­ nung tragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den gattungsbildenden Haltestelleninformationsständer dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Infor­ mationsschilder des Informationsträgers "Linienbe­ zeichnung" einfacher ausgewechselt werden können, andererseits der Aushangkasten den Kundenwünschen besser gerecht wird, wobei übergeordnet bei diesem Problem weiterhin sein muß, daß durch bestimmte kon­ struktive Gestaltung dem sogenannten Vandalismus entgegengewirkt wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Zusammenfassend ist zu den erfindungsgemäßen Vor­ schlägen festzustellen, daß einerseits ein Halte­ stelleninformationsständer geschaffen wird, der für die Bedienungspersonen eine bessere Handhabbarkeit schafft, der für das Publikum eine bessere und in­ formativere Gestaltung aufweist und der schließlich konstruktiv so ausgebildet ist, daß gerade dem an Haltestellen vermehrt auftretenden Vandalismus Rech­ nung getragen wird, so daß es für Jugendliche od. dgl. nicht einfach möglich ist, Zugang zu den Infor­ mationsträgern zu bekommen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 schaubildlich einen Haltestelleninforma­ tionsständer, in
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Darstel­ lungsweise den Aufbau des Informations­ trägers "Linienbezeichnung", in
Fig. 3 einen Schnitt durch einen weiteren Infor­ mationsträger, in
Fig. 4 eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Haltestelleninformationsständers, in
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus der Darstellung in Fig. 4 entsprechend dem in Fig. 4 eingezeichneten Kreis und in einer ersten Stellung der Klemmleiste, in
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, wo­ bei die Klemmleiste in einer anderen Ar­ beitsstellung dargestellt ist und in
Fig. 7 in einer aufgeschnittenen Darstellungs­ weise die erfindungsgemäß bevorzugte Aus­ führungsform des Aushangkastens.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Haltestelleninfor­ mationsständer bezeichnet, der im wesentlichen aus einem Rohrrahmenständer 2 besteht, der die erforder­ lichen, bei Haltestellen notwendigen Informationen trägt und so im vorliegenden Fall im oberen Bereich das sogenannte Haltestellenzeichen 23 aufweist. Unterhalb dieses Haltestellenzeichens 23 ist ein In­ formationsträger 3 vorgesehen.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 ersichtlich, ist der Informationsträger 3 schwenkbar am Rohrrahmen­ ständer 2 angeordnet.
Darüberhinaus trägt der Rohrrahmenständer 2 einen Aushangkasten 4 und beispielsweise einen Papierkorb 5.
Der Aufbau des Informationsträgers 3 geht deutlicher aus Fig. 2 hervor. Hier ist erkennbar, daß der eigentliche Informationsträger 3 aus einem Rahmen besteht, der durch Profilelemente gebildet ist, und zwar im wesentlichen durch zwei vertikale Rahmenhol­ me 6 und 7 und zwei horizontale Rahmenholme 8 und 9. Die horizontalen Rahmenholme 8 und 9 weisen dabei Schiebeführungen 10 auf und einen Befestigungssteg 11, der rohrförmig ausgebildet ist. Mit diesem Be­ festigungssteg 11 wird beispielsweise der untere horizontale Rahmenholm 9 und der obere horizontale Rahmenholm 8 an dem vertikalen Rahmenholm 6 festge­ legt, beispielsweise durch Verschrauben, während am gegenüberliegenden Ende die beiden Rahmenholme 8 und 9 über eine Vertikalschiene 111 miteinander verbunden sind. Bei 12 sind die der Festlegung der Vertikal­ schiene an den horizontalen Rahmenholmen 8 und 9 dienenden Schrauben erkennbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist ein Zwischenrahmenholm 14 erkennbar, der eben­ falls Schiebeführungen und Befestigungsstege auf­ weist. Die Schiebeführungen des Zwischenrahmenholms 14 sind dabei nach oben und unten offen, während die Schiebeführungen der horizontalen Rahmenholme 8 und 9 nur einseitig offen sind, da sie als die obere und untere Begrenzung dienen. Die Verbindung zwischen den Schiebeführungen 10 und dem Grundbauteil der horizontalen Rahmenholme 8 und 9 bzw. des Zwischen­ rahmenholmes 14 erfolgt je über einen Verbindungs­ flansch 15, dessen Größe je nach Einsatzzweck und Einsatzfall variieren kann.
Es ist erkennbar, daß das so gebildete Rahmenteil stabil und fest ist und daß trotz einsatz der Verti­ kalschiene 111 mühelos ein Einschieben von Informa­ tionsschildern 16 in die entsprechenden Schiebefüh­ rungen 10 möglich ist.
Nach außen hin wird die Vertikalschiene 111 über den vertikalen Rahmenholm 7 dadurch abgedeckt, daß die Vertikalschiene 111 Schiebewiderlager 17 und 18 trägt, die in eine entsprechende, im Inneren der U-förmig ausgebildeten, den vertikalen Rahmenholm 7 bildenden Schiene eingesetzt werden können. Hier­ durch ist das Aufschieben des vertikalen Rahmenhol­ mes 7 auf die Schiebewiderlager 17 möglich und gleichzeitig schließt der vertikale Rahmenholm 7 die Vertikalschiene 111 nach außen hin ab, so daß der aus Fig. 1 ersichtliche, rahmenförmig ausgebildete In­ formationsträger 3 gebildet wird.
Um ein ungewolltes Lösen des vertikalen Rahmenholmes 7 von den Schiebewiderlagern 17 zu verhindern, kann nach Aufsetzen des vertikalen Rahmenholmes 7 dieser über die Madenschraube 19, die durch die in Fig. 2 erkennbare Bohrung 20 greift, festgelegt werden.
Diese Madenschraube 19 ist dann das einzige Bauteil, das bei zusammengesetztem Informationsträger 3 nach außen hin sichtbar ist. In Fig. 1 ist die Bohrung 20 erkennbar, wobei auch diese Bohrung nicht mehr sichtbar ist, wenn der Informationsträger 3 in eine Stellung geschwenkt wird, in der er parallel zu den übrigen Informationsträgern im Rohrrahmenständer 2 ausgerichtet ist.
Damit ein gutes Einpassen und Anpassen des vertika­ len Rahmenholmes 7 in den von ihm abzuschließenden Rahmen möglich ist, ist der obere horizontale Rah­ menholm 8 und der untere horizontale Rahmenholm 9 endseitig zum vertikalen Rahmenholm 7 hin gerichtet mit Flanschen 21 und 22 ausgerüstet, die die obere und untere Öffnung der U-förmigen Schiene des verti­ kalen Rahmenholmes 7 abdecken.
Es ist ersichtlich, daß der gesamte Informations­ träger aus wenigen, beispielsweise gezogenen Metall­ profilen hergestellt werden kann und daß in Ab­ hängigkeit der Größe des Verbindungsflansches 15 ganz unterschiedlich hohe Informationsschilder 16 im Informationsträger 3 angeordnet werden können. Hier­ durch sind Anpassungen an die unterschiedlichsten Anforderungen ohne Schwierigkeiten durchzuführen.
Aus den Fig. 4 bis 7 geht deutlicher und teilweise in größerem Maßstab die Ausbildung des eigentlichen Aushangkastens 4 hervor. Dieser Aushangkasten 4 dient der Aufnahme von Fahrplänen und ist mit Ver­ schlußtüren 27 ausgerüstet, wobei Verschlußtüren an beiden Seiten des Aushangkastens 4 vorgesehen sein können. Hierdurch sind die Fahrpläne witterungsge­ schützt. Innerhalb des so gebildeten Gehäuses sind entsprechende Klemmeinrichtungen vorgesehen, die ein leichtes großflächiges Anklemmen der Fahrpläne er­ möglichen.
In Fig. 4 ist wieder mit 1 ein Haltestelleninforma­ tionsständer bezeichnet, der aus einem umlaufenden Rohrrahmenständer 2 besteht. Im oberen Bereich des Haltestelleninformationsständers 1 ist das übliche Haltestellenkennzeichnungsschild 23 vorgesehen. Unterhalb des Schildes 23 ist der Informationsträ­ ger 3 angeordnet und darunter befindet sich der Aus­ hangkasten 4. Der Aushangkasten 4 wird durch ein Ge­ häuse 25 gebildet, das in einem Bereich liegt, in dem es von den Fahrgästen leicht gelesen und einge­ sehen werden kann.
Das Gehäuse 25 besteht im wesentlichen bei der Aus­ führungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 aus einer Mit­ telwand 26, die in einem entsprechenden Rahmen am Rohrrahmenständer 2 festgelegt ist, wobei die Mit­ telwand 26 nach beiden Seiten hin durch eine Ver­ schlußtür 27 verschlossen werden kann. Der so gebil­ dete Innenraum des Gehäuses 25 dient der Aufnahme von Fahrplänen 28. Die Verschlußtüren 27 sind mit Schloßeinrichtungen 29 versehen, die ein Verriegeln der Verschlußtüren 27 ermöglichen, so daß ein unge­ wolltes Betätigen der eigentlichen Fahrpläne 28, beispielsweise durch Diebstahl oder Vandalismus nicht möglich ist.
An der Mittelwand 26 ist eine Federleiste 30 ange­ ordnet, die als Wirkteil einen Halteschenkel 31 auf­ weist, der auf sich selbst zurückgebogen ist, so daß ein Befestigungsschenkel 32 gebildet wird. Die eigentliche Klemmleiste 34 besteht aus einem Sicht­ steg 35 und einem etwa U-förmig zurückgebogenen Klemmschenkel 36 und einem weiteren zurückgebogenen Halteschenkel 37, der an seinem Ende eine wulstför­ mige Verdickung 38 aufweist. Mit dieser wulstförmi­ gen Verdickung 38 greift der Halteschenkel 37 hinter das freie Ende des Befestigungsschenkels 32, wie dies deutlich Fig. 5 und 6 zeigen.
In der Ruhestellung ist die eigentliche Federleiste 30 bestrebt, so wie in Fig. 5 dargestellt, den Klemmschenkel 36 gegen die Vorderseite der Mittel­ wand 26 anzulegen, und zwar mit einem gewissen Druck, der ausreicht, um den Fahrplan 28 zwischen dem freien Ende des Klemmschenkels 36 und der Vor­ derseite der Mittelwand einzuklemmen. Wird nunmehr - wie dies der in Fig. 6 eingezeichnete Finger oder Daumen verdeutlicht - im oberen Bereich der Klemm­ leiste 34 diese nach hinten gedrückt, löst sich der Klemmschenkel 36 und dadurch ist ein Auswechseln des Fahrplanes 28 möglich.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Zeichnung nur zwei Klemmleisten 34 und 39 dargestellt, wobei es selbstverständlich möglich ist, mehrere solcher Klemmleisten einzusetzen und auch das eigentliche Gehäuse 25 größer zu gestalten, wie dies nachfolgend noch anhand von Fig. 7 zu erläutern sein wird.
Weiterhin ist erkennbar, daß die Klemmleisten 34 und 39 über die ganze Breite des Gehäuses reichen, so daß dadurch ein großflächiges Festlegen der Fahr­ pläne 28 erreicht wird.
Eine aufwendigere, weiterentwickelte und damit den Erfordernissen der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besser entsprechende Anordnung des Aushang­ kastens 4 ist in Fig. 7 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Aushang­ kasten 4 wieder aus zwei durch Verschlußtüren 27 verschlossenen Gehäusen 25, in denen die Fahrpläne untergebracht sind, wobei in diesen Gehäusen 25 die Klemmleisten 34 und 39 erkennbar sind.
Die Rückwand 42 des Gehäuses 25 besteht aus einem lichtdurchlässigen, aber opaken Werkstoff und zwischen den Rückseiten der beiden Gehäuse 25 wird ein Freiraum 40 geschaffen, der zur Unterbringung einer Beleuchtungseinrichtung dient, wobei in der Zeichnung die Leuchtröhre 41 erkennbar ist. Vor­ zugsweise werden im Randbereich des so geschaffenen Freiraumes 40 zwei Leuchtröhren 41 eingesetzt.
Unterhalb des eigentlichen Aushangkastens 4 ist ein Behälter 43 vorgesehen, der der Aufnahme der erfor­ derlichen Elektroeinheiten 44 dient, wobei im Boden dieses Behälters ein Dämmerungsschalter 45 erkennbar ist, so daß die Steuerung der Beleuchtungseinrich­ tung automatisch erfolgt. Zusätzlich ist im Boden dieses Behälters 43 eine Belüftungsöffnung 49 vorge­ sehen, die eine durchgehende Belüftungsbewegung über die Öffnungen 48 schafft, wobei im oberen Bereich des Freiraumes 40 die Warmluft aus entsprechenden Austrittschlitzen austreten kann, die vorzugsweise durch eine obere Abdeckung 54 gebildet wird. Diese Abdeckung 54 schafft in vertikaler Richtung oberhalb der Verschlußtüren 27 die Verschlußtüren in horizon­ taler Richtung übergreifend ein Wasserdach 50.
Die Rückwand 42, die der Wärme aus dem Freiraum aus­ gesetzt ist, wird über in der Zeichnung erkennbare Winkelprofile 52, die rahmenartig im äußeren Wandbe­ reich der Rückwand 42 vorgesehen sind, festgelegt, so daß damit ein Verziehen auch bei relativ hoch ge­ stalteten Aushangkästen nicht mehr möglich ist.
Der Behälter 43 weist eine Tür 46 auf, die über ein Scharnier 47 an den Boden des Behälters 43 an­ schließt, wobei dieses Scharnier 47 gegenüber dem Eckbereich zwischen Vorderwand der Tür und Boden des Behälters zurückversetzt ist, so daß dadurch bei ab­ geklappter Tür 46 ein kastenartiger Aufnahmebehälter geschaffen wird, der bei Öffnen über entsprechende, in der Zeichnung nicht erkennbare Stoppeinrichtungen in einer horizontalen Lage gehalten wird. Dieser Kasten dient dann der Aufnahme von Werkzeug. Das Verschließen der Tür 46 erfolgt über eine Inbus­ schraube 53, die im oberen Bereich so unterhalb der Unterkante der Verschlußtür 27 angeordnet ist, daß bei verschlossener Verschlußtür diese Inbusschraube 53 nicht sichtbar und nicht zugänglich ist.
Auch die Schloßeinrichtungen 29 sind so angeordnet, daß sie über die Oberseite der Türen 27 nicht vor­ stehen. Aus diesem Grunde ist im oberen Bereich der Tür je eine Griffleiste 51 vorgesehen, die dem Be­ dienungspersonal das Öffnen der Türen ermöglicht.

Claims (22)

1. Haltestelleninformationsständer (1) mit einem Rohrrahmenständer (2), einem vom Rohrrahmen­ ständer (2) getragenen Informationsträger "Linienbezeichnung" (3), einem Aushangkasten (4) und ggf. einem Papierkorb, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Informationsträger (3) aus einem um eine vertikale Asche schwenkbar unmittelbar oder mittelbar vom Rohrrahmen­ ständer (2) getragenen, aus Profilelementen (6, 7; 8, 9) gebildeten Rahmen (24) besteht und der Aushangkasten (4) ortsfest im Rohr­ rahmenständer (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von dem Rahmen (24) ein verti­ kaler Rahmenholm (7) abnehmbar an den den Rahmen bildenden Profilelementen (6; 8, 9) festgelegt ist und der Rahmen aus vertikalen und horizontalen Rahmenholmen (6, 7; 8, 9) gebildet ist, wobei die horizontalen Rahmen­ holme (8, 9) Schiebeführungen (10) für Infor­ mationsschilder (16) und Befestigungsstege (11) aufweisen, die zu ihrer Festlegung mit­ tels Schrauben (12) od. dgl. an den vertika­ len Rahmenholmen (6, 7) dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstege (11) aus einem Rohrprofil bestehen, das sich in Längsrichtung der horizontalen Rahmenholme (8, 9) erstreckt und mittels eines Verbin­ dungsflansches (15) an den die Schiebeführung (10) tragenden Flanschen anschließt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei zusammenwirkende horizontale Rahmenholme (8, 9) in ihren Schiebeführungen die plattenförmig ausgebildeten Informations­ schilder (16) aufnehmen, die sich über die gesamte Länge der horizontalen Rahmenholme (8, 9) zwischen den vertikalen Rahmenholmen (6, 7) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den oberen und unteren horizontalen Rahmenholmen (8, 9) Zwischen­ rahmenholme (14) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsflansche (15) der Zwischenrahmenholme (14) eine größere Höhe als die Verbindungsflansche (15) der oberen und unteren horizontalen Rahmenholme (8, 9) auf­ weisen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vertikalschiene (111) im einen Endbereich der horizontalen Rahmenholme (8, 9) auf der dem beweglichen vertikalen Rahmenholm (7) zu­ gewandten Seite, die fest mit den horizonta­ len Rahmenholmen (8, 9) bzw. den Zwischenrah­ menholmen (14) verbindbar ist und die die für den beweglichen vertikalen Rahmenholm (7) er­ forderlichen Schiebewiderlager (17, 18) trägt.
8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aushangkasten (4) wenigstens einseitig mit einer aus durch­ sichtigem Werkstoff bestehenden schwenkbaren Verschlußtür (27) versehen ist und innerhalb des so gebildeten Gehäuses Befestigungsvor­ richtungen zur Aufnahme der Fahrplaninforma­ tionen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich­ tungen aus Klemmleisten (34, 39) bestehen, die ein druckschlüssiges Festlegen der Fahr­ pläne (28) bewirken.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushangkasten (4) eine Mittelwand (26) aufweist, die im Abstand von der Innenseite der Verschlußtür (27) liegt und auf der zur Verschlußtür (27) hin gerichteten Seite an der Mittelwand (26) Federleisten (30) angeordnet sind, die Klemm­ leisten (34, 39) tragen, die aufgrund ihres Anschlusses an der Federleiste (30) beweglich sind.
11. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (34, 39) etwa hutprofilförmig ausgebildet sind, wobei der Klemmschenkel (36) an der Vorderseite der Mittelwand anliegt, während der Halteschenkel (37) hinter einen Halte­ schenkel (32) der Federleiste (30) greift und die Federleiste (30) in dem Raum zwischen dem Halteschenkel (37) der Klemmleiste (34) und der Innenseite des Sichtsteges (35) der Klemmleiste liegt.
12. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens der Halteschenkel (37) der Klemmleiste (34) an seinem Ende eine wulstförmige Verdickung (38) aufweist, die mit der Stirnkante des zurück­ gebogenen Halteschenkels (32) der Federleiste (30) zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Aushangkastens (4) ein Freiraum (40) vorgese­ hen ist, der der Aufnahme von Leuchtröhren (41) dient und die Rückwand (42) des durch die Verschlußtür (27) nach vorne hin ver­ schlossenen Gehäuses als lichtdurchlässige Platte ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb des Aushangkastens (4) ein kastenförmiger Behälter (43) vorgesehen ist, der der Aufnahme der erforderlichen Elektro­ einheiten (44) dient.
15. Vorrichtung wengistens nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb der Beleuchtungseinheit über einen Dämme­ rungsschalter (45) erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dämmerungsschalter an der Unterseite des Behälters (43) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (43) zur Frontseite des Haltestelleninformationsständers (1) eine Verschlußtür (46) aufweist, deren Scharnier (47) horizontal am Boden des Behälters (43) angeordnet ist und im Abstand von der vorde­ ren Kante der Verschlußtür (46) liegt, so daß im geöffneten Zustand der Verschlußtür (46) diese einen Aufnahmebehälter für Werkzeug schafft.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (40) über Belüftungsöffnungen (48) mit einer Belüftungsöffnung (49) im Boden des Behälters in Verbindung steht und im oberen Bereich des Aushangkastens (4) eine Luftaustrittsöffnung für die Warmluft der Beleuchtungseinheit vor­ gesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aushangkasten (4) in seinem obe­ ren Bereich mit einem über die vertikale Pro­ jektion der Verschlußtüren (27) vorstehenden Wasserdach (50) ausgerüstet ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schloßeinrichtungen (29) für die Verschlußtüren (27) versenkt angeordnet sind derart, daß über die Frontseite der Ver­ schlußtür keine vorstehenden Teile vorhanden sind und die Verschlußtür im obersten Bereich eine Griffleiste (51) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die transparenten Rückwände (42) des Aushangkastens über als Winkelprofile ausge­ bildete rahmenartig umlaufende Stabilisie­ rungsleisten (52) festgelegt sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tür (46) des Behälters (43) in ihrem oberen Bereich über eine oder mehrere Inbusschrauben (53) in ihrer Verschlußstel­ lung festgelegt wird, wobei diese Inbus­ schrauben im verschlossenen Zustand der Ver­ schlußtüren (27) von diesen übergriffen werden.
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