DE3635352A1 - Haltestelleninformationsstaender - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltestellenin
formationsständer gemäß dem Oberbegriff des Hauptan
spruches.
Haltestelleninformationsständer sind an sich bekannt
und werden beispielsweise in der Literaturstelle
"Verkehr und Technik" 1981, Heft 7, Seite 281 ff.
beschrieben. Weiterhin sind sie durch das Rund
schreiben Nr. 52 "Reihe Technik VÖV 1.69.2A" be
kannt. Man ist bestrebt zu einer einheitlichen Re
gelung für derartige Haltestelleninformationsständer
zu kommen, wobei aber die bisher bekannten Anordnun
gen den Kundenwünschen nicht in vollem Umfang Rech
nung tragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
gattungsbildenden Haltestelleninformationsständer
dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Infor
mationsschilder des Informationsträgers "Linienbe
zeichnung" einfacher ausgewechselt werden können,
andererseits der Aushangkasten den Kundenwünschen
besser gerecht wird, wobei übergeordnet bei diesem
Problem weiterhin sein muß, daß durch bestimmte kon
struktive Gestaltung dem sogenannten Vandalismus
entgegengewirkt wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen erläutert.
Zusammenfassend ist zu den erfindungsgemäßen Vor
schlägen festzustellen, daß einerseits ein Halte
stelleninformationsständer geschaffen wird, der für
die Bedienungspersonen eine bessere Handhabbarkeit
schafft, der für das Publikum eine bessere und in
formativere Gestaltung aufweist und der schließlich
konstruktiv so ausgebildet ist, daß gerade dem an
Haltestellen vermehrt auftretenden Vandalismus Rech
nung getragen wird, so daß es für Jugendliche od.
dgl. nicht einfach möglich ist, Zugang zu den Infor
mationsträgern zu bekommen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 schaubildlich einen Haltestelleninforma
tionsständer, in
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Darstel
lungsweise den Aufbau des Informations
trägers "Linienbezeichnung", in
Fig. 3 einen Schnitt durch einen weiteren Infor
mationsträger, in
Fig. 4 eine etwas abgewandelte Ausführungsform
des Haltestelleninformationsständers, in
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus
der Darstellung in Fig. 4 entsprechend
dem in Fig. 4 eingezeichneten Kreis und
in einer ersten Stellung der Klemmleiste,
in
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, wo
bei die Klemmleiste in einer anderen Ar
beitsstellung dargestellt ist und in
Fig. 7 in einer aufgeschnittenen Darstellungs
weise die erfindungsgemäß bevorzugte Aus
führungsform des Aushangkastens.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Haltestelleninfor
mationsständer bezeichnet, der im wesentlichen aus
einem Rohrrahmenständer 2 besteht, der die erforder
lichen, bei Haltestellen notwendigen Informationen
trägt und so im vorliegenden Fall im oberen Bereich
das sogenannte Haltestellenzeichen 23 aufweist.
Unterhalb dieses Haltestellenzeichens 23 ist ein In
formationsträger 3 vorgesehen.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 ersichtlich, ist
der Informationsträger 3 schwenkbar am Rohrrahmen
ständer 2 angeordnet.
Darüberhinaus trägt der Rohrrahmenständer 2 einen
Aushangkasten 4 und beispielsweise einen Papierkorb 5.
Der Aufbau des Informationsträgers 3 geht deutlicher
aus Fig. 2 hervor. Hier ist erkennbar, daß der
eigentliche Informationsträger 3 aus einem Rahmen
besteht, der durch Profilelemente gebildet ist, und
zwar im wesentlichen durch zwei vertikale Rahmenhol
me 6 und 7 und zwei horizontale Rahmenholme 8 und 9.
Die horizontalen Rahmenholme 8 und 9 weisen dabei
Schiebeführungen 10 auf und einen Befestigungssteg
11, der rohrförmig ausgebildet ist. Mit diesem Be
festigungssteg 11 wird beispielsweise der untere
horizontale Rahmenholm 9 und der obere horizontale
Rahmenholm 8 an dem vertikalen Rahmenholm 6 festge
legt, beispielsweise durch Verschrauben, während am
gegenüberliegenden Ende die beiden Rahmenholme 8 und
9 über eine Vertikalschiene 111 miteinander verbunden
sind. Bei 12 sind die der Festlegung der Vertikal
schiene an den horizontalen Rahmenholmen 8 und 9
dienenden Schrauben erkennbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 2
ist ein Zwischenrahmenholm 14 erkennbar, der eben
falls Schiebeführungen und Befestigungsstege auf
weist. Die Schiebeführungen des Zwischenrahmenholms
14 sind dabei nach oben und unten offen, während die
Schiebeführungen der horizontalen Rahmenholme 8 und
9 nur einseitig offen sind, da sie als die obere und
untere Begrenzung dienen. Die Verbindung zwischen
den Schiebeführungen 10 und dem Grundbauteil der
horizontalen Rahmenholme 8 und 9 bzw. des Zwischen
rahmenholmes 14 erfolgt je über einen Verbindungs
flansch 15, dessen Größe je nach Einsatzzweck und
Einsatzfall variieren kann.
Es ist erkennbar, daß das so gebildete Rahmenteil
stabil und fest ist und daß trotz einsatz der Verti
kalschiene 111 mühelos ein Einschieben von Informa
tionsschildern 16 in die entsprechenden Schiebefüh
rungen 10 möglich ist.
Nach außen hin wird die Vertikalschiene 111 über den
vertikalen Rahmenholm 7 dadurch abgedeckt, daß die
Vertikalschiene 111 Schiebewiderlager 17 und 18
trägt, die in eine entsprechende, im Inneren der
U-förmig ausgebildeten, den vertikalen Rahmenholm 7
bildenden Schiene eingesetzt werden können. Hier
durch ist das Aufschieben des vertikalen Rahmenhol
mes 7 auf die Schiebewiderlager 17 möglich und
gleichzeitig schließt der vertikale Rahmenholm 7 die
Vertikalschiene 111 nach außen hin ab, so daß der aus
Fig. 1 ersichtliche, rahmenförmig ausgebildete In
formationsträger 3 gebildet wird.
Um ein ungewolltes Lösen des vertikalen Rahmenholmes
7 von den Schiebewiderlagern 17 zu verhindern, kann
nach Aufsetzen des vertikalen Rahmenholmes 7 dieser
über die Madenschraube 19, die durch die in Fig. 2
erkennbare Bohrung 20 greift, festgelegt werden.
Diese Madenschraube 19 ist dann das einzige Bauteil,
das bei zusammengesetztem Informationsträger 3 nach
außen hin sichtbar ist. In Fig. 1 ist die Bohrung 20
erkennbar, wobei auch diese Bohrung nicht mehr
sichtbar ist, wenn der Informationsträger 3 in eine
Stellung geschwenkt wird, in der er parallel zu den
übrigen Informationsträgern im Rohrrahmenständer 2
ausgerichtet ist.
Damit ein gutes Einpassen und Anpassen des vertika
len Rahmenholmes 7 in den von ihm abzuschließenden
Rahmen möglich ist, ist der obere horizontale Rah
menholm 8 und der untere horizontale Rahmenholm 9
endseitig zum vertikalen Rahmenholm 7 hin gerichtet
mit Flanschen 21 und 22 ausgerüstet, die die obere
und untere Öffnung der U-förmigen Schiene des verti
kalen Rahmenholmes 7 abdecken.
Es ist ersichtlich, daß der gesamte Informations
träger aus wenigen, beispielsweise gezogenen Metall
profilen hergestellt werden kann und daß in Ab
hängigkeit der Größe des Verbindungsflansches 15
ganz unterschiedlich hohe Informationsschilder 16 im
Informationsträger 3 angeordnet werden können. Hier
durch sind Anpassungen an die unterschiedlichsten
Anforderungen ohne Schwierigkeiten durchzuführen.
Aus den Fig. 4 bis 7 geht deutlicher und teilweise
in größerem Maßstab die Ausbildung des eigentlichen
Aushangkastens 4 hervor. Dieser Aushangkasten 4
dient der Aufnahme von Fahrplänen und ist mit Ver
schlußtüren 27 ausgerüstet, wobei Verschlußtüren an
beiden Seiten des Aushangkastens 4 vorgesehen sein
können. Hierdurch sind die Fahrpläne witterungsge
schützt. Innerhalb des so gebildeten Gehäuses sind
entsprechende Klemmeinrichtungen vorgesehen, die ein
leichtes großflächiges Anklemmen der Fahrpläne er
möglichen.
In Fig. 4 ist wieder mit 1 ein Haltestelleninforma
tionsständer bezeichnet, der aus einem umlaufenden
Rohrrahmenständer 2 besteht. Im oberen Bereich des
Haltestelleninformationsständers 1 ist das übliche
Haltestellenkennzeichnungsschild 23 vorgesehen.
Unterhalb des Schildes 23 ist der Informationsträ
ger 3 angeordnet und darunter befindet sich der Aus
hangkasten 4. Der Aushangkasten 4 wird durch ein Ge
häuse 25 gebildet, das in einem Bereich liegt, in
dem es von den Fahrgästen leicht gelesen und einge
sehen werden kann.
Das Gehäuse 25 besteht im wesentlichen bei der Aus
führungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 aus einer Mit
telwand 26, die in einem entsprechenden Rahmen am
Rohrrahmenständer 2 festgelegt ist, wobei die Mit
telwand 26 nach beiden Seiten hin durch eine Ver
schlußtür 27 verschlossen werden kann. Der so gebil
dete Innenraum des Gehäuses 25 dient der Aufnahme
von Fahrplänen 28. Die Verschlußtüren 27 sind mit
Schloßeinrichtungen 29 versehen, die ein Verriegeln
der Verschlußtüren 27 ermöglichen, so daß ein unge
wolltes Betätigen der eigentlichen Fahrpläne 28,
beispielsweise durch Diebstahl oder Vandalismus
nicht möglich ist.
An der Mittelwand 26 ist eine Federleiste 30 ange
ordnet, die als Wirkteil einen Halteschenkel 31 auf
weist, der auf sich selbst zurückgebogen ist, so daß
ein Befestigungsschenkel 32 gebildet wird. Die
eigentliche Klemmleiste 34 besteht aus einem Sicht
steg 35 und einem etwa U-förmig zurückgebogenen
Klemmschenkel 36 und einem weiteren zurückgebogenen
Halteschenkel 37, der an seinem Ende eine wulstför
mige Verdickung 38 aufweist. Mit dieser wulstförmi
gen Verdickung 38 greift der Halteschenkel 37 hinter
das freie Ende des Befestigungsschenkels 32, wie
dies deutlich Fig. 5 und 6 zeigen.
In der Ruhestellung ist die eigentliche Federleiste
30 bestrebt, so wie in Fig. 5 dargestellt, den
Klemmschenkel 36 gegen die Vorderseite der Mittel
wand 26 anzulegen, und zwar mit einem gewissen
Druck, der ausreicht, um den Fahrplan 28 zwischen
dem freien Ende des Klemmschenkels 36 und der Vor
derseite der Mittelwand einzuklemmen. Wird nunmehr
- wie dies der in Fig. 6 eingezeichnete Finger oder
Daumen verdeutlicht - im oberen Bereich der Klemm
leiste 34 diese nach hinten gedrückt, löst sich der
Klemmschenkel 36 und dadurch ist ein Auswechseln des
Fahrplanes 28 möglich.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Zeichnung
nur zwei Klemmleisten 34 und 39 dargestellt, wobei
es selbstverständlich möglich ist, mehrere solcher
Klemmleisten einzusetzen und auch das eigentliche
Gehäuse 25 größer zu gestalten, wie dies nachfolgend
noch anhand von Fig. 7 zu erläutern sein wird.
Weiterhin ist erkennbar, daß die Klemmleisten 34 und
39 über die ganze Breite des Gehäuses reichen, so
daß dadurch ein großflächiges Festlegen der Fahr
pläne 28 erreicht wird.
Eine aufwendigere, weiterentwickelte und damit den
Erfordernissen der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe besser entsprechende Anordnung des Aushang
kastens 4 ist in Fig. 7 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Aushang
kasten 4 wieder aus zwei durch Verschlußtüren 27
verschlossenen Gehäusen 25, in denen die Fahrpläne
untergebracht sind, wobei in diesen Gehäusen 25 die
Klemmleisten 34 und 39 erkennbar sind.
Die Rückwand 42 des Gehäuses 25 besteht aus einem
lichtdurchlässigen, aber opaken Werkstoff und
zwischen den Rückseiten der beiden Gehäuse 25 wird
ein Freiraum 40 geschaffen, der zur Unterbringung
einer Beleuchtungseinrichtung dient, wobei in der
Zeichnung die Leuchtröhre 41 erkennbar ist. Vor
zugsweise werden im Randbereich des so geschaffenen
Freiraumes 40 zwei Leuchtröhren 41 eingesetzt.
Unterhalb des eigentlichen Aushangkastens 4 ist ein
Behälter 43 vorgesehen, der der Aufnahme der erfor
derlichen Elektroeinheiten 44 dient, wobei im Boden
dieses Behälters ein Dämmerungsschalter 45 erkennbar
ist, so daß die Steuerung der Beleuchtungseinrich
tung automatisch erfolgt. Zusätzlich ist im Boden
dieses Behälters 43 eine Belüftungsöffnung 49 vorge
sehen, die eine durchgehende Belüftungsbewegung über
die Öffnungen 48 schafft, wobei im oberen Bereich
des Freiraumes 40 die Warmluft aus entsprechenden
Austrittschlitzen austreten kann, die vorzugsweise
durch eine obere Abdeckung 54 gebildet wird. Diese
Abdeckung 54 schafft in vertikaler Richtung oberhalb
der Verschlußtüren 27 die Verschlußtüren in horizon
taler Richtung übergreifend ein Wasserdach 50.
Die Rückwand 42, die der Wärme aus dem Freiraum aus
gesetzt ist, wird über in der Zeichnung erkennbare
Winkelprofile 52, die rahmenartig im äußeren Wandbe
reich der Rückwand 42 vorgesehen sind, festgelegt,
so daß damit ein Verziehen auch bei relativ hoch ge
stalteten Aushangkästen nicht mehr möglich ist.
Der Behälter 43 weist eine Tür 46 auf, die über ein
Scharnier 47 an den Boden des Behälters 43 an
schließt, wobei dieses Scharnier 47 gegenüber dem
Eckbereich zwischen Vorderwand der Tür und Boden des
Behälters zurückversetzt ist, so daß dadurch bei ab
geklappter Tür 46 ein kastenartiger Aufnahmebehälter
geschaffen wird, der bei Öffnen über entsprechende,
in der Zeichnung nicht erkennbare Stoppeinrichtungen
in einer horizontalen Lage gehalten wird. Dieser
Kasten dient dann der Aufnahme von Werkzeug. Das
Verschließen der Tür 46 erfolgt über eine Inbus
schraube 53, die im oberen Bereich so unterhalb der
Unterkante der Verschlußtür 27 angeordnet ist, daß
bei verschlossener Verschlußtür diese Inbusschraube
53 nicht sichtbar und nicht zugänglich ist.
Auch die Schloßeinrichtungen 29 sind so angeordnet,
daß sie über die Oberseite der Türen 27 nicht vor
stehen. Aus diesem Grunde ist im oberen Bereich der
Tür je eine Griffleiste 51 vorgesehen, die dem Be
dienungspersonal das Öffnen der Türen ermöglicht.
Claims (22)
1. Haltestelleninformationsständer (1) mit einem
Rohrrahmenständer (2), einem vom Rohrrahmen
ständer (2) getragenen Informationsträger
"Linienbezeichnung" (3), einem Aushangkasten
(4) und ggf. einem Papierkorb, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Informationsträger (3)
aus einem um eine vertikale Asche schwenkbar
unmittelbar oder mittelbar vom Rohrrahmen
ständer (2) getragenen, aus Profilelementen
(6, 7; 8, 9) gebildeten Rahmen (24) besteht
und der Aushangkasten (4) ortsfest im Rohr
rahmenständer (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß von dem Rahmen (24) ein verti
kaler Rahmenholm (7) abnehmbar an den den
Rahmen bildenden Profilelementen (6; 8, 9)
festgelegt ist und der Rahmen aus vertikalen
und horizontalen Rahmenholmen (6, 7; 8, 9)
gebildet ist, wobei die horizontalen Rahmen
holme (8, 9) Schiebeführungen (10) für Infor
mationsschilder (16) und Befestigungsstege
(11) aufweisen, die zu ihrer Festlegung mit
tels Schrauben (12) od. dgl. an den vertika
len Rahmenholmen (6, 7) dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsstege
(11) aus einem Rohrprofil bestehen, das sich
in Längsrichtung der horizontalen Rahmenholme
(8, 9) erstreckt und mittels eines Verbin
dungsflansches (15) an den die Schiebeführung
(10) tragenden Flanschen anschließt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zwei zusammenwirkende horizontale
Rahmenholme (8, 9) in ihren Schiebeführungen
die plattenförmig ausgebildeten Informations
schilder (16) aufnehmen, die sich über die
gesamte Länge der horizontalen Rahmenholme
(8, 9) zwischen den vertikalen Rahmenholmen
(6, 7) erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den oberen und unteren
horizontalen Rahmenholmen (8, 9) Zwischen
rahmenholme (14) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsflansche (15) der
Zwischenrahmenholme (14) eine größere Höhe als
die Verbindungsflansche (15) der oberen und
unteren horizontalen Rahmenholme (8, 9) auf
weisen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Vertikalschiene (111) im einen Endbereich
der horizontalen Rahmenholme (8, 9) auf der
dem beweglichen vertikalen Rahmenholm (7) zu
gewandten Seite, die fest mit den horizonta
len Rahmenholmen (8, 9) bzw. den Zwischenrah
menholmen (14) verbindbar ist und die die für
den beweglichen vertikalen Rahmenholm (7) er
forderlichen Schiebewiderlager (17, 18) trägt.
8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Aushangkasten
(4) wenigstens einseitig mit einer aus durch
sichtigem Werkstoff bestehenden schwenkbaren
Verschlußtür (27) versehen ist und innerhalb
des so gebildeten Gehäuses Befestigungsvor
richtungen zur Aufnahme der Fahrplaninforma
tionen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrich
tungen aus Klemmleisten (34, 39) bestehen,
die ein druckschlüssiges Festlegen der Fahr
pläne (28) bewirken.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aushangkasten (4)
eine Mittelwand (26) aufweist, die im Abstand
von der Innenseite der Verschlußtür (27)
liegt und auf der zur Verschlußtür (27)
hin gerichteten Seite an der Mittelwand (26)
Federleisten (30) angeordnet sind, die Klemm
leisten (34, 39) tragen, die aufgrund ihres
Anschlusses an der Federleiste (30) beweglich
sind.
11. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten
(34, 39) etwa hutprofilförmig ausgebildet
sind, wobei der Klemmschenkel (36) an der
Vorderseite der Mittelwand anliegt, während
der Halteschenkel (37) hinter einen Halte
schenkel (32) der Federleiste (30) greift und
die Federleiste (30) in dem Raum zwischen dem
Halteschenkel (37) der Klemmleiste (34) und
der Innenseite des Sichtsteges (35) der
Klemmleiste liegt.
12. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens der
Halteschenkel (37) der Klemmleiste (34) an
seinem Ende eine wulstförmige Verdickung (38)
aufweist, die mit der Stirnkante des zurück
gebogenen Halteschenkels (32) der Federleiste
(30) zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Aushangkastens (4) ein Freiraum (40) vorgese
hen ist, der der Aufnahme von Leuchtröhren
(41) dient und die Rückwand (42) des durch
die Verschlußtür (27) nach vorne hin ver
schlossenen Gehäuses als lichtdurchlässige
Platte ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß unterhalb des Aushangkastens (4) ein
kastenförmiger Behälter (43) vorgesehen ist,
der der Aufnahme der erforderlichen Elektro
einheiten (44) dient.
15. Vorrichtung wengistens nach Anspruch 13 und
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb
der Beleuchtungseinheit über einen Dämme
rungsschalter (45) erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dämmerungsschalter an
der Unterseite des Behälters (43) angeordnet
ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter (43) zur Frontseite des
Haltestelleninformationsständers (1) eine
Verschlußtür (46) aufweist, deren Scharnier
(47) horizontal am Boden des Behälters (43)
angeordnet ist und im Abstand von der vorde
ren Kante der Verschlußtür (46) liegt, so daß
im geöffneten Zustand der Verschlußtür (46)
diese einen Aufnahmebehälter für Werkzeug
schafft.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum
(40) über Belüftungsöffnungen (48) mit einer
Belüftungsöffnung (49) im Boden des Behälters
in Verbindung steht und im oberen Bereich des
Aushangkastens (4) eine Luftaustrittsöffnung
für die Warmluft der Beleuchtungseinheit vor
gesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Aushangkasten (4) in seinem obe
ren Bereich mit einem über die vertikale Pro
jektion der Verschlußtüren (27) vorstehenden
Wasserdach (50) ausgerüstet ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Schloßeinrichtungen (29) für die
Verschlußtüren (27) versenkt angeordnet sind
derart, daß über die Frontseite der Ver
schlußtür keine vorstehenden Teile vorhanden
sind und die Verschlußtür im obersten Bereich
eine Griffleiste (51) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die transparenten Rückwände (42) des
Aushangkastens über als Winkelprofile ausge
bildete rahmenartig umlaufende Stabilisie
rungsleisten (52) festgelegt sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Tür (46) des Behälters (43) in
ihrem oberen Bereich über eine oder mehrere
Inbusschrauben (53) in ihrer Verschlußstel
lung festgelegt wird, wobei diese Inbus
schrauben im verschlossenen Zustand der Ver
schlußtüren (27) von diesen übergriffen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635352 DE3635352A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-10-17 | Haltestelleninformationsstaender |
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DE8600230U DE8600230U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Bausatz für einen Informationsständer, insbesondere für Haltestellen |
DE19863635352 DE3635352A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-10-17 | Haltestelleninformationsstaender |
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DE3635352C2 DE3635352C2 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=25848544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863635352 Granted DE3635352A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-10-17 | Haltestelleninformationsstaender |
Country Status (1)
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1986
- 1986-10-17 DE DE19863635352 patent/DE3635352A1/de active Granted
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US11382222B2 (en) | 2019-10-18 | 2022-07-05 | Shenzhen Infiled Electronics Co., Ltd | LED display panel |
Also Published As
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---|---|
DE3635352C2 (de) | 1988-03-10 |
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