DE2944024C2 - Innenbeleuchtetes Verkehrszeichen o.dgl. - Google Patents
Innenbeleuchtetes Verkehrszeichen o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein innenbeleuchtetes Verkehrszeichen oder dgl, bei dem die Beleuchtungseinrichtungen
für die Transparentscheibe als Langfeldleuchten mit Leuchtstofflampen in auf der Rückwand
angeordneten Führungsschienen herausziehbar geführt sind, wobei der Gehäuserahmen zumindest im Bereich
der einen Enden der Langfeldleuchten mit entsprechen-
den Durchbrüchen versehen ist
Bei den bekannten Verkehrszeichen oder dgl. dieser Art ist die Größe auf etwa 1,5 m2 begrenzt, da einmal
der Aufbau nur eine bestimmte Festigkeit zuläßt und zum anderen die kleine Bautiefe nur die Ausleuchtung
kleinerer Flächen zuläßt Da die Ausleuchtung der Verkehrszeichen oder dgL sehr stark vom Abstand der
Leuchtstofflampen von der Transparentscheibe abhängt, ist es bei begrenzter Bautiefe der Verkehrszeichen
oder dgL erforderlich, daß die Langfeldleuchten ohne grcSen Abstand auf der Rückwand befestigt
werden.
Es ist nun schon vorgeschlagen worden, unter Beibehaltung des grundsätzlichen Aufbaues eines
Verkehrszeichens oder dgl. die Größe bzw. die Bautiefe derartiger Verkehrszeichen oder dgl. auf etwa 7,5 m2
bzw. 350 mm und mehr zu erhöhen. Dazu ist ein Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt für den Gehäuserahmen
geschaffen worden, der aus einem plattenförmigen Mittelteil besteht, das zu den Längskanten hin in in
der Wandstärke zur Innenseite hin verstärkte Endabschnitte ausläuft Im Bereich dieser Endabschnitte sind
die senkrecht zur Innenseite hin abstehenden Befestigungsstege für die Transparentscheibe und die Rückwand
angeformt Diese Befestigungsstege sind ebenfalls in der Wandstärke gegenüber dem Mittelteil des
Aluminium-Strangpreßprofilabschnittes verstärkt Der aus einem derartigen Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt
gebildete Gehäuserahmen erreicht die für derartige Größen und Bautiefen erforderliche Festigkeit,
da die so verstärkten Endabschnitte und Befestigungsstege als eine Art Trägergerippe in Verbindung
mit dem dünnwandigen Mittelteil einen Hohlkörper von ausgezeichneter Festigkeit ergeben.
Der aus dem vorgeschlagenen Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt gefertigte Gehäuserahmen erschwert
jedoch den Zugang zu den Beleuchtungseinrichtungen, Ha die Durchbrüche im Gehäuserahmen die
Endabschnitte aus Festigkeitsgründen nicht schwächen dürfen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein innenbeleuchtetes Verkehrszeichen oder dgl. der eingangs erwähnten Art
so zu gestalten, daß der vorgeschlagene Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt
für den Gehäuserahmen zum Bau großflächiger Verkehrszeichen oder dgl. eingesetzt
werden kann, ohne daß dabei das Auswechseln der Beleuchtungseinrichtungen und die volle Ausnützung
der Bautiefe des Verkehrszeichens oder dgl. zur Ausleuchtung der Transparentscheibe beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gehäuserahmen aus einem plattenförmigen
Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt gebildet ist, der an seinen Längskanten zur Innenseite hin
rechtwinklig abstehende Befestigungsstege aufweist und im Bereich dieser in der Wandstärke verstärkten
Befestigungsstege mit zur Innenseite hin ebenfalls verstärkten Endabschnitten versehen ist, daß die
Durchbrüche im Gehäuserahmen nur in dem dünnwandigeren Mittelteil des Aluminium-Strangpreßprofilabschnittes
eingebracht sind, daß die Führungsschienen für
die Langfeldleuchten r. lx.n den Durchbrüchen
abgekehrten Enden gelenkig mit der Rückwand verbunden und an den den Durchbrüchen zugekehrten
Enden mittels auf der Rückwand angebrachter Verriegelungseinrichtungen
lösbar an der Rückwand gehalten sind. Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß die
Durchbrüche ohne Schwächung der verstärkten Endabschnitte des Gehäuserahmens eingebracht werden
können und dennoch aas Auswechseln der Beleuchtungseinrichtungen leicht zulassen. Durch die gewählte
Schwenklagerung können die Beleuchtungseinrichtungen unmittelbar auf der Rückwgjid angeordnet sein, so
daß die zur Verfügung stehende Bautiefe des Verkehrszeichens voll zur Ausleuchtung der Transparentscheibe
ausgenützt werden kann. Bei gelöster Verriegelungseinrichtung kann eine Beleuchtungseinrichtung einseitig so
ίο weit hechgeschwenkt werden, daß die zugeordnete
Langfeldleuchte über den zugeordneten Durchbruch im Gehäuserahmen leicht herausgezogen werden kann.
Nach einer Ausgestaltung ist die Führung zwischen der Langfeldleuchte und der Rückwand so ausgebildet,
daß die Führungsschienen als U-Profilabschnitte ausgebildet sind, bei denen die freien Enden der Seitenschenkel
als Führungsleisten rechtwinklig zur Innenseite hin eingebogen sind und daß die Langfeldleuchten in einer
U-förmigen Trägerschiene befestigt sind, deren Seitenschenkel rechtwinklig nach außen abgebogen sind, und
Führungsgegenleisten für die Führungsleisten der Führungsschienen bilden.
Die Schwenklagerung ist nach einer weiteren Ausgestaltung so gelöst, daß die Führungsschienen an
den den Durchbrüchen abgekehrten Enden fest mit Scharnierleisten verbunden bzw. selbst als Scharnierteile
ausgebildet sind und daß diese Scharnierteile mittels Scharnierstiften oder dgl. mit auf der Rückwand
festgelegten Scharniergegenteilen gelenkig verbunden sind, wobei die Scharnierachsen senkrecht zu den
Längsachsen der Langfeldleuchten ausgerichtet sind. Dabei läßt sich die Schwenkbewegung auf die für das
Herausziehen der Langfeldleuchten günstigste Stellung zu den Durchbrüchen im Gehäuserahmen dadurch
kennzeichnen, daß im Bereich der den Durchbrüchen zugekehrten Enden der Langfeldleuchten Z-förmige
Anschlagwinkel mit der Rückwand verbunden sind, die zu beiden Seiten der Führungsschienen angeordnet sind,
und mit zu den Langfeldleuchten hin eingebogenen Anschlagleisten die Schwenkbewegungen der Führungsschienen
und der darin geführten Trägerschienen der Langfeldleuchlen begrenzen.
Die Verriegelung der Beleuchtungseinrichtung in den auf die Rückwand abgeschwenkten Stellungen wird
nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Trägersrhienen an den den Durchbrüchen zugekehrten
Enden mit senkrecht dazu stehenden Verriegelungsplatten mit Verriegelungsaufnahmen versehen sind, in die
ein Verriegelungsbolzen einführbar ist, der in einem
Lagerblock, der mit der Rückwand verbunden ist, verstellbar geführt ist
Zur Führung des verstellbaren Verriegelungsbolzens ist dabei vorgesehen, daß der Lagerblock als U-Profilabschnitt
ausgebildet ist, dessen beide Schenkel mit
fluchtenden Bohrungen versehen sind und daß der in diesen Bohrungen geführte Verriegelungsbolzen mittels
eines zwischen beiden Schenkeln angeordneten Querstiftes unverlierbar gehalten und in der Verstellung
begrenzt ist
Die Bedienung der Verriegelungseinrichtung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß das
dem Durchbruch zugekehrte Ende des Verriegelungsbolzens als rechtwinklig abgebogene Handhabe ausgebildet
ist, die in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens in einer mit dem Lagerbock
verbundenen Rastaufnahme einer Rastplatte festlegbar ist und daß die Handhabe des Verriegelungsbolzens in
der entriegelten Stellung in den Bereich des Durchbru-
ches ragt.
Die Verriegelungseinrichtung läßt sich nach einer Weiterbildung auch so gestalten, daß der Lagerbock als
U-Profilabschnitt mi zwei Schenkeln ausgebildet ist, daß Γη fluchtenden Bohrungen dieser Schenkel der Verriegelungsbolzen
geführt ist, daß zwischen den Schenkeln des Lagerbockes der Verriegelungsbolzen mit einem
Querstift und einer Druckfeder versehen ist, wobei die Druckfeder den Verriegelungsbolzen in der durch den
Querstift begrenzten Verriegelungsstellung hält, und daß das dem Durchbruch zugekehrte Ende des
Verriegelungsbolzens als öse, Haken oder dgl. ausgebildet ist.
Das Herausziehen der Langfeldleuchten wird dadurch erleichtert, daß die mit den Trägerschienen
verbundenen Verriegeiungspiatteii mil abgewinkelten
Halteleisten versehen sind.
Der Verschluß der Durchbrüche in dem Gehäuserahmen ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß um
die Durchbrüche auf der Innenseite des Gehäuserahmens Winkelprofilabschnitte so angebracht sind, daß sie
die in die Durchbrüche eingebrachten querschnittsgleichen Verschlußplatten abstützen, daß an einer Kante
der Verschlußplatten Z-Winkelprofilabschnitte angebracht sind, die die zugekehrten Winkelabschnitte
hintergreifen und daß schloßgesteuerte Sperr-Riegel an den gegenüberliegenden Kanten der Verschlußplatten
die zugeordneten Winkelprofilabschnitte unter Spannung hintergreifen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 einen Teilquerschnitt, der das dem Durchbruch
zugekehrte Ende der schwenkbar gelagerten Beleuchtungseinrichtung mit der Verriegelungseinrichtung
erkennen läßt,
F i g. 2 einen Teilquerschnitt, der das dem Durchbruch abgekehrte Ende der schwenkbar gelagerten Beleuchtungseinrichtung
mit dem Scharnier erkennen läßt
F i g. 3 den in Fi g. 1 mit III bezeichneten Teilbereich
in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine Ansicht auf die dem Durchbruch zugekehrte Stirnseite einer hinter der Verriegelungseinrichtung
geschnittenen Führung der Beleuchtungseinrichtung,
F i g. 5 den in F i g. 1 mit V bezeichneten Teilbereich in vergrößertem Maßstab und
Fig.6 in Draufsicht eine andere Ausführungsform
der Verriegelungseinrichtung.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist der Gehäuserahmen des Verkehrszeichens oder dgl. aus einem Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt
10 gebogen und zusammengeschweißt Dieser Aluminium-Stranpreßprofilabschnitt 10 weist ein plattenförmiges Mittelteil auf, das im
wesentlichen die Bautiefe des Verkehrszeichens oder dgL bestimmt An den Längskanten geht der Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt
10 in zur Innenseite hin in der Wandstärke verstärkte Endabschnitte 57 und 58 über, wie die vergrößerten Teilschnitte nach F i g. 3 und
5 zeigen. Im Bereich dieser Endabschnitte 57 und 58 sind senkrecht abstehende Befestigungsstege 11 und 13
angeformt die in der Wandstärke ebenfalls größer sind als das Mittelteil des Aluminium-Strangpreßprofilabschnittes
10. Mit Hilfe eines aus einem Winkelprofilabschnittes 18 zusammengesetzten Verschlußrahmens
wird die Transparentscheibe 16 an dem Befestigungsstege 11 vernietet In einem Abstand, der der Wandstärke
der Rückwand 17 entspricht ist entlang der anderen Längskante des Aluminium-Strangpreßprofilabschnittes
10 ein Haltesteg 12 angeformt, der mit dem Befestigungssteg 13 eine Aufnahme für die Rückwand
17 bildet
Auf der Rückwand 17 sind die Langfeldleuchten 22 mit den in den Steckanschlüssen 23 gehaltenen
Leuchtstofflampen 25 schwenkbar angeordnet Dazu ist das Gehäuse der Langfeldleuchte 22 in einer U-förmigen
Trägerschiene 28 befestigt, deren Seitenschenkel
ίο rechtwinklig nach außen gebogene Führungsgegenleisten
29 aufweisen, wie Fig.4 zeigt Mit dieser Trägerschiene 28 ist die Langfeldleuchte 22 unverlierbar,
jedoch verschiebbar in einer U-förmigen Führungsschiene 26 geführt, deren Seitenschenkel an den Enden
rechtwinklig nach innen gebogene Führungsleisten 27 für die Führungsgegenieisten 29 der Trägersdiiene 28
aufweisen.
Wie die F i g. 2 im rechten Teil erkennen läßt läuft die Führungsschiene 26 an dem Ende der Beleuchtungseimrichtung
in ein Scharnierteil 20 aus oder ist mit einem Scharnierteil 20 fest verbunden. Dieses Scharnierteil 20
ist mittels eines Scharnierstiftes 21 oder dgl. mit einem Scharniergegenteil 19 gelenkig verbunden, das auf der
Innenseite der Rückenwand 17 fest angebracht ist. Die Scharnierachse verläuft dabei senkrecht zur Längsachse
der Beleuchtungseinrichtung, die je nach Breite bzw. Höhe des Verkehrszeichens oder dgl. mehrere hintereinander
angeordnete Langfeldleuchten 22 umfassen kann.
Wie F i g. 1 zeigt, kann daher die Beleuchtungseinrichtung am linken Ende von der Rückwand 17
weggeschwenkt werden. Die Schwenkbewegung wird durch die beiden Z-förmigen Anschlagwinkel 30 und 30'
begrenzt Wie F i g. 4 zeigt, sind diese Anschlagwinke!
30 und 30' zu beiden Seiten der Beleuchtungseinrichtung so mit ihren Endschenkeln 32 und 32' so mit Rückwand
17 verbunden, daß die anderen Endschenkel Anschlagleisten
31 und 3Γ für die Führungsleisten 27 der Führungsschiene 26 bilden.
In der hochgeschwenkten Stellung steht die Stirnseite der Beleuchtungseinrichtung vor dem Durchbruch 14 im
Gehäuserahmen, der nur in dem dünnwandigen Mittelteil des Aluminium-Strangpreßprofilabschnittes
10 eingebracht ist Die Trägerschiene 28 mit den darauf befestigten Langfeldleuchten 22 kann über den Durchbruch
14 aus dem Verkehrszeichen oder dgl. herausgezogen werden.
Ist die Beleuchtungseinrichtung ausgetauscht bzw. instandgesetzt dann wird sie wieder mit der Trägerschiene
28 in die Führungsschiene 26 eingeschoben. Die Führungsschiene 26 wird auf die Rückwand 17
abgeklappt und verriegelt Dazu ist an der dem Durchbruch 14 zugekehrten Ende der Beleuchtungseinrichtung
auf der Trägerschiene eine Verriegelungsplatte 33 mit einer Verriegelungsaufnahme 36 aufgeschweißt
wie die Schweißnähte 34 nach Fig.3 erkennen lassen.
An der oberen Kante ist die Verriegelungsplatte 33 als Halteleiste 35 abgebogen, die das Herausziehen der
Beleuchtungseinrichtung erleichtert
Auf der Rückwand 17 ist ein Lagerbock 40 aufgeschweißt wie die Schweißnähte 45 und 46 zeigen,
der in seinen beiden abstehenden Schenkeln 41 und 42 mit fluchtenden Bohrungen 43 und 44 für den
Verriegelungsbolzen 37 versehen ist Zwischen den Schenkeln 41 und 42 trägt der Verriegelungsbolzen 37
einen Querstift 39, der die Verstellbewegung des Verriegelungsbolzens 37 begrenzt Das dem Durchbruch
14 zugekehrte abgewinkelte Ende des Verriege-
lungsbolzens 37 ist als Handhabe 38 ausgebildet. In der entriegelten gezeichneten Stellung schlägt der Querstift
39 an der Innenseite des Schenkels 42 an und das freie Ende des Verriegelungsbolzens 37 ist aus der Verriegelungsaufnahme
36 der Verriegelungsplatte 33 herausge- ο führt. Die Beleuchtungseinrichtung kann von der
Rückwand 17 weggeschwenkt werden. In der Verriegelungsstellung hält der Verriegelungsbolzen 37 über die
Verriegelungsplatte 33 die Beleuchtungseinrichtung dagegen direkt an der Rückwand 17. Durch Verdrehen
der Handhabe 38 und Einführen in eine Rastaufnahme 49 einer mit dem Lagerbock 40 mittels der Schweißnähte
48 verbundenen Rastplatte 47 bleibt die Verriegelungsstellung dieser Verriegelungseinrichtung aufrechterhalten.
Wie Fig.6 zeigt, kann die Verriegelungseinrichtung
auch auf andere Art in der Verriegelungsstellung festgehalten werden. Der Verriegelungsbolzen 37 trägt
zwischen den Schenkeln 41 und 42 des Lagerbockes 40 nicht nur den Querstift 39 sondern auch eine Druckfeder
56, die sich am Querstift 39 und der Innenseite des Schenkels 42 abstützt. Der mit einer öse 55 oder dgl. als
Handhabe versehene Verriegelungsbolzen 37 wird durch die Druckfeder 56 in die Verriegelungsstellung
gedrückt. Zum Lösen muß unter Spannung der Druckfeder 56 der Verriegelungsbolzen 37 so weit
herausgezogen werden, bis er aus der Verriegelungsaufnahme 36 der Verriegelungsplatte 33 herausgeführt ist.
Zum Verriegeln muß der Verriegelungsbolzen 37 so weit zurückgzogeii werden, daß die Führungsschiene 26 so
auf die Rückwand 17 abgeklappt werden kann.
Der Durchbruch 14 in dem Gehäuserahmen wird mittels einer querschnittsgleichen Verschlußplatte 15
verschlossen. Dazu sind, wie die F i g. 3 und 5 zeigen, auf der Innenseite des Gehäuserahmens um den Durchbruch
14 herum Winkelprofilabschnitte 50 und 52 angebracht, die teilweise in den Durchbruch 14 ragen
und eine Auflage für die Verschlußplatte 15 bilden. Auf der Rückseite der Verschlußplatte 15 ist längs einer
Kante ein Z-förmiger Winkelprofilabschnilt 51 angebracht, der den Winkelprofilabschnitt 50 hintergreift,
wenn die Verschlußplatte 15 in den Durchbruch 14 eingebracht wird. Auf der gegenüberliegenden Kante
trägt die Verschlußplatte 15 ein Schloß 53 mit dem ein Sperr-Riegel 54 verdreht werden kann. Dieser Sperr-Riegel
54 läuft auf den Winkelprofilabschnitt 52 auf und verspannt sie Verschlußplatte 15 gegen die Winkelprofilabschnitte
50 und 52.
Je nach Größe des Verkehrszeichens oder dg!, können mehrere derartige, aus Langfeldleuchten 22
zusammengesetzte Beleuchtungseinrichtungen in Abständen zueinander mit einem Ende schwenkbar auf der
Rückwand 17 befestigt und mit dem anderen Ende mittels einer Verriegelungseinrichtung lösbar an der
Rückwand 17 gehalten werden. Dabei ist jeder Beleuchtungseinrichtung ein Durchbruch in dem Gehäuserahmen
zugeordnet. Die Ausrichtung der zellenförmigen Beleuchtungseinrichtungen kann innerhalb
des Verkehrszeichens horizontal oder vertikal sein.
Diese Auslegung eines Verkehrszeichens oder dgl. hat die Vorteile, daß der Gehäuserahmen in den
tragenden verstärkten Bereichen durch die Durchbrüche nicht geschwächt wird und daß die Beleuchtungseinrichtungen
dennoch so weit als möglich der Rückwand zugekehrt angeordnet werden können, ohne das
Herausziehen der Trägerschienen mit den darauf bef :stigten Langfeldleuchten zu erschweren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Innenbeleuchtetes Verkehrszeichen oder dgl, bei dem die Beleuchtungseinrichtungen für die
Transparentscheibe als Langfeldleuchten mit Leuchtstofflampen in auf der Rückwand angeordneten
Führungsschienen herausziehbar geführt sind, wobei der Gehäuserahmen zumindest im Bereich
der einen Enden der Langfeldleuchten mit entsprechenden Durchbrüchen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen aus einem plattenförmigen Aluminium-Strangpreßprofilabschnitt
(10) gebildet ist, der an seinen Längskanten zur Innenseite hin rechtwinklig abstehende
Befestigungsstege (11, 13) aufweist und im Bereich dieser in der Wandstärke verstärkten Befestigungsstege ^tI, 13) mit zur Innenseite hin ebenfalls
verstärkten Endabschnitten (57,58) versehen ist, daß die Durchbrüche (14) im Gehäuserahmen nur in dem
dünnwandigeren Mittelteil des Aluminium-Strangpreßprofilabschnittes
(10) eingebracht sind, daß die Führungsschienen (26) für die Langfeldleuchten (22)
an den den Durchbrüchen (14) abgekehrten Enden gelenkig mit der Rückwand (17) verbunden und an
den den Durchbrüchen (14) zugekehrten Enden mittels auf der Rückwand (17) angebrachter
Vciriegelungseinrichtungen lösbar an der Rückwand (17) gehalten sind.
2. Verkehrszeichen oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(26) als U-Profilabschnitte ausgebildet sind, bei denen die freien Enden der Seitenschenkel als
Führungsleisten (27) rechtwinklig zur Innenseite hin eingebogen sind und daß die Langfeldleuchten (22)
in einer U-förmigen Trägerschiene (28) befestigt sind, deren Seitenschenkel rechtwinklig nach außen
abgebogen sind, und Führungsgegenleisten (29) für die Führungsleisten (27) d-jr Führungsschienen (26)
bilden.
3. Verkehrszeichen oder dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(26) an den den Durchbrüchen (14) abgekehrten Enden fest mit Scharnierleisten (20) verbunden bzw.
selbst als Scharnierteile (20) ausgebildet sind und daß diese Scharnierteile (20) mittels Scharnierstiften (21)
oder dgl. mit auf der Rückwand (17) festgelegten Scharniergegenteilen (19) gelenkig verbunden sind,
wobei die Scharnierachsen senkrecht zu den Längsachsen der Langfeldleuchten (22) ausgerichtet
sind.
4. Verkehrszeichen oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der den Durchbrüchen (14) zugekehrten Enden der Langfeldleuchten (22) Z-förmige Anschlagwinkel
(30, 30') mit der Rückwand verbunden sind die zu beiden Seiten der Führungsschienen (26)
angeordnet sind und mit zu den Langfeldleuchten (22) hin eingebogenen Anschlagleisten (31, 31') die
Schwenkbewegungen der Führungsschienen (26) und der darin geführten Trägerschienen (28) der
Langfeldleuchten (22) begrenzen.
5. Verkehrszeichen oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerschienen (28) an den den Durchbrüchen (14) zugekehrten Enden mit senkrecht dazu stehenden
Verriegelungsplatten (33) mit Verriegelungsaufnahmen (36) versehen sind, in die ein Verriegelungsbolzen
(37) einführbar ist, der in einem Lagerbock (40), der mit der Rückwand (17) verbunden ist, verstellbar
geführt ist
6. Verkehrszeichen oder dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (40) als
U-ProFilabschnitt ausgebildet ist, dessen .beide
Schenkel (41,42) mit fluchtenden Bohrungen (43,44) versehen sind und daß der in diesen Bohrungen (43,
44) geführte Verriegelungsbolzen (37) mittels eines zwischen beiden Schenkeln (41, 42) angeordneten
Querstiftes (39) unverlierbar gehalten und in der Verstellung begrenzt ist
7. Verkehrszeichen oder dgl. nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Durchbruch
(14) zugekehrte Ende des Verriegelungsbolzens (37) als rechtwinklig abgebogene Handhabe (38) ausgebildet
ist, die in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens (37) in einer mit dem Lagerbock
(40) verbundenen Rastaufnahme (49) einer Rastplatte (47) festlegbar ist
8. Verkehrszeichen oder dgl. nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handhabe (38) des Verriegelungsbolzens (37) in der entriegelten Stellung in den Bereich des Durchbruches
(14) ragt
9. Verkehrszeichen oder dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (40) als
U-Profilabschnitt mit zwei Schenkeln (41, 42) ausgebildet ist, daß in fluchtenden Bohrungen (43,
44) dieser Schenkel (41,42) der Verriegelungsbolzen (37) geführt ist, daß zwischen den Schenkeln (41,42)
des Lagerbockes (40) der Verriegelungsbolzen (37) mit einem Querstift (39) und einer Druckfeder (56)
versehen ist, wobei die Druckfeder (56) den Verriegelungsbolzen (37) in der durch den Querstift
(39) begrenzten Verriegelungsstellung hält, und daß das dem Durchbruch (14) zugekehrte Ende des
Verriegelungsbolzens (37) als öse (55), Haken oder dgl. ausgebildet ist.
10. Verkehrszeichen oder dgl. nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit den Trägerschienen (28) verbundenen Verriegeluiigsplatten
(33) mit abgewinkelten Halteleisten (35) versehen sind.
11. Verkehrszeichen oder dgl. nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß um die Durchbrüche (14) auf der Innenseite des
Gehäuserahmens Winkelprofilabschnitte (50, 52) so angebracht sind, daß sie die in die Durchbrüche (14)
einbrachten querschnittsgleichen Verschlußplatten
(15) abstützen, daß an einer Kante der Verschlußplatten (15) Z-Winkelprofilabschnitte (51) angebracht
sind, die die zugekehrten Winkelabschnitte (50) hintergreifen und daß schloßgesteuerte Sperr-Riegel
(55) an den gegenüberliegenden Kanten der Verschlußplatten (15) die zugeordneten Winkelprofilabschnitte
(52) unter Spannung hintergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2944024A DE2944024C2 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Innenbeleuchtetes Verkehrszeichen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2944024A DE2944024C2 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Innenbeleuchtetes Verkehrszeichen o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2944024B1 DE2944024B1 (de) | 1980-08-14 |
DE2944024C2 true DE2944024C2 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=6084850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2944024A Expired DE2944024C2 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Innenbeleuchtetes Verkehrszeichen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2944024C2 (de) |
-
1979
- 1979-10-31 DE DE2944024A patent/DE2944024C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2944024B1 (de) | 1980-08-14 |
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