AT405011B - Trageinrichtung für eine tafel - Google Patents

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AT405011B AT212692A AT212692A AT405011B AT 405011 B AT405011 B AT 405011B AT 212692 A AT212692 A AT 212692A AT 212692 A AT212692 A AT 212692A AT 405011 B AT405011 B AT 405011B
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Kohlhauser Gerhard
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Description


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   Gegenstand der Erfindung ist eine Trageinrichtung für eine Tafel, insbesondere zur Verwendung mit einem Wandschienenprofil, das eine Gleitspur besitzt, wobei die Tafel mit der Trageinrichtung über eine Hakenverbindung lösbar verbunden ist. 



   Aus der US 4 386 475 A ist es bei einer (verschiebbaren) Trageinrichtung für eine Tafel an einem Wandschienenprofil mit Gleitspur bekannt geworden, die Tafel mit der Trageinrichtung über eine Hakenverbindung lösbar zu verbinden, um die Tafeln einfach austauschen zu können. Eei Schwenktafeln brachte die Austauschbarkeit bisnun Probleme. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung Zu finden, die es ermöglicht, Schwenktafeln für verschiedene Zwecke möglichst rasch gegeneinander austauschen zu können, sodass kurzfristig Schwenktafeln für 
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    ProjektionsflächenFiip- oder Roll-Chart   versehen sind, gegeneinander ausgetauscht und zu Vortragszwecken zur Verfügung stehen können. Erfindungsgemäss ist dies bei einer Trageinrichtung für Tafeln, wie sie eingangs erwähnt wurde, erreichbar, wenn gemäss der Erfindung die Tafel als Schwenktafel ausgebildet ist, die einen Rahmen aufweist, mit dem ein Schwenkzapfen verbunden ist, der gleichzeitig das Verhakungselement der Schwenktafel mit der von einem, insbes. U-förmig ausgebildeten, Halbrahmen gebildeten Trageinrichtung darstellt. 



  Dadurch ist es möglich, durch einfaches Aus- und Einhängen auch Schwenktafeln an der Trageinrichtung anzuordnen, wobei der Schwenkzapfen auch die Funktion des Verhakungselementes übernimmt. 



   In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halbrahmen aus insbesondere lösbar miteinander verbundenen Holmen besteht, die mindestens eine sich in Längsrichtung des   Holmes   erstreckende hinterschnittene, bevorzugt C-Querschnitt aufweisende Nut besitzen, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Holmen des Halbrahmens die Nutwandung jeweils an mindestens einer Stelle eine Ausbrechung aufweist, deren Länge mindestens gleich ist dem Durchmesser des an der dem Holm des Halbrahmens benachbarten Seite der Schwenktafel befestigten Schwenkzapfens, so dass der Schwenkzapfen durch die Ausbrechung in die Längsnut des   Holmes   des Halbrahmens einführbar ist, wobei in der Nut, im Abstand von der Ausbrechung ein Anschlag für den Schwenkzapfen, insbesondere in Richtung der Nut verstellbar und in dieser feststellbar, angeordnet ist.

   Die Bildung des Halbrahmens aus Holmen mit Nuten bringt hiebei den Vorteil einer besonders einfachen Herstellung der Hakenverbindung, da hiezu lediglich die Nutwandung mit einer Ausbrechung zu versehen ist, durch welche hindurch der Schwenkzapfen in die Nut der Holme eingesetzt werden kann. Die Bewegung des Schwenkzapfens in der Nut wird hiebei durch einen in der Nut fixierten Anschlag begrenzt. Je nach Anordnung des Anschlages in der Nut kann die Schwenktafel in unterschiedlichen Lagen im Halbrahmen angordnet werden, wodurch der Abstand zwischen dem Querholm des   Halbrahmens   und der Oberkante der Schwenktafel verändert werden kann. 



   Durch den dadurch geschaffenen Raum zwischen der Schwenktafel und dem Querholm des Halbrahmens können etwa Flip-Charts nach hinten um die Schwenktafel umgeschlagen werden. Die Schwenktafel kann bei dieser Ausgestaltung in die Ebene des Halbrahmens geschwenkt werden, sodass die Schwenktafel samt dem Halbrahmen entlang des Wandschienenprofils verschoben, werden kann, dies auch in jenen Fällen, in weichen mehrere Wandschienenprofile hintereinander angeordnet sind, um Gleitbahnen in mehreren zueinander parallelen Ebenen zu schaffen. Die in die Ebene des Halbrahmens geschwenkte Schwenktafel kann dann mit ihrem Halbrahmen an in anderen Ebenen befindlichen Tafeln vorbeigeschoben werden. 



   Um die Schwenktafel im Abstand von der Ebene des   Halbrahmens   anzuordnen, kann jedoch auch vorgesehen werden, dass der Schwenkzapfen an einer Lasche befestigt ist, die an einer Leiste eines die Schwenktafel umschliessenden Rahmens festlegbar ist, wobei die Leiste eine sich in Längsrichtung der Leiste erstreckende hinterschnittene, insbes. C-Querschnitt aufweisende Nut besitzt, in welche ein an der Lasche befestigter Gleitstein und ein mit der Lasche verbundenes Klemmstück eingreifen. Die letzterwähnte Konstruktion zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, wobei nach Lösen des Klemmstückes für die Lasche die Tafel relativ zum Rahmen verschoben werden kann und damit die unterschiedlichsten Positionen einnehmen kann. 



   In besonderer Ausgestaltung der   erfindungsgemässen   Trageinrichtung kann das Klemmstück einen die Lasche durchsetzenden Gewindebolzen aufweisen, auf weichen eine mit einer Handhabe versehene Schraubmutter aufschraubbar ist. Nach Lösen der Klemmverbindung zwischen der Lasche und der Leiste des die Schwenktafel umschliessenden Rahmens kann die Lasche und damit der Schwenkzapfen entlang der Leiste verschoben werden. 



   Um die Schwenktafel noch weiter aus der Rahmenebene wegzubewegen und dadurch auch grosse   Schrägstellungen   der Schwenktafel zu erreichen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen werden, dass die Öffnungen der Hakenverbindung zur Aufnahme der beiden Schwenkzapfen der Schwenktafel jeweils an einer Traglasche angeordnet und als randoffene, bevorzugt   Z-förmige   Schlitze ausgebildet sind, wobei 

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 auch entlang der Nut 213 einer der den Rahmen der Schwenktafel 201 bildenden Leisten 212 verschoben und an der jeweils gewünschten Stelle durch Klemmung befestigt werden. 



   Der Halbrahmen 202 trägt am Querholm 205 Gleitstücke 226, die mit einem Muttergewinde zur Aufnahme einer Madenschraube versehen sind, die zur Fixierung der Gleitstücke 226 in der hinterschnittenen Längsnut des Querholmes 205 dienen. Die Gleitstücke 226 laufen in an der Unterseite des Wandschienenprofils 228 angeordneten, hinterschnittenen Nuten 111 (Gleitspuren,   Fig. 2.),   wodurch der Halbrahmen 202 längs des Wandschienenprofils 228 (in Fig. 5 strichliert dargestellt) verschoben werden kann. Werden mehrere Wandschiennprofils 228 hintereinander angeordnet (vgl. DE 41 35 161 A), so entstehen mehrere Gleitspuren in voneinander beabstandeten und zueinander parallelen Ebenen.

   Eine Trageinrichtung gemäss Fig. 2 wird hiebei in der vordersten Gleitspur 111 angeordnet werden, um das Vorbeischieben von in anderen parallelen Gleitspuren verschiebbaren Tafeln (auch von Schwenktafeln in der Ausführung gemäss Fig. 5) nicht zu behindern. 



  

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Trageinrichtung für eine Tafel, insbesondere zur Verwendung mit einem Wandschienenprofil, das eine Gleitspur besitzt, wobei die Tafel mit der Trageinrichtung über eine Hakenverbindung lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel als Schwenktafel (201) ausgebildet ist. die einen Rahmen aufweist, mit dem ein Schwenkzapfen (209) verbunden ist, der gleichzeitig das Verhakungselement der Schwenktafel (201) mit der von einem, insbes. U-förmig ausgebildeten, Halbrahmen (202) gebildeten Trageinrichtung darstellt.
  2. 2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbrahmen (202) aus, insbe- sondere lösbar miteinander verbundenen, Holmen (204, 205,206) besteht, die mindestens eine sich in Längsrichtung des Holmes (204,206) erstreckende hinterschnittene, bevorzugt C-Querschnitt aufwei- sende Nut (207) besitzen, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Holmen (204, 206) des Halbrahmens (202) die Nutwandung jeweils an mindestens einer Stelle eine Ausbrechung (208) aufweist, deren Länge mindestens gleich ist dem Durchmesser (D) des an der dem Holm (204 bzw.
    206) des Halbrahmens (202) benachbarten Seite der Schwenktafel (201) befestigten Schwenkzapfens (209), so dass der Schwenkzapfen (209) durch die Ausbrechung (208) in die Längsnut (207) des Holmes (204 bzw. 206) des Halbrahmens (202) einführbar ist, wobei in der Nut (207), im Abstand von der Ausbrechung (208) ein Anschlag (210) für den Schwenkzapfen (209), insbesondere in Richtung der Nut (207) verstellbar und in dieser leststellbar, angeordnet ist (Fig. 2,5).
  3. 3. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (209) an einer Lasche (211) befestigt ist, die an einer Leiste (212) eines die Schwenktafel (201) umschliessenden Rahmens festlegbar ist, wobei die Leiste (212) eine sich in Langsrichtung der Leiste (212) erstreckende hinterschnittene, insbes. C-Querschnitt aufweisende Nut (213) besitzt, in welche ein an der Lasche (211) befestigter Gleitstein (214) und ein mit der Lasche (211) verbundenes Klemmstück (215) eingreifen (Fig. 2, 4).
  4. 4. Trageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (215) einen die Lasche (211) durchsetzenden Gewindebolzen (216) aufweist, auf welchen eine mit einer Handhabe (217) versehene Schraubmutter (218) aufschraubbar ist (Fig. 2,4).
  5. 5. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (219) der Hakenverbindung (203) zur Aufnahme der beiden Schwenkzapfen (209) der Schwenktafel (201) jeweils an einer Traglasche (224) angeordnet und als randoffene, bevorzugt Z-förmige Schlitze ausgebildet sind, wobei jede Traglasche (224) mit mindestens einem, bevorzugt jedoch zwei, jeweils durch eine Schraube (220) betätigbare Klemmplättchen (221) versehen ist, die in die hinterschnittene Nut (207) jenes Holmes (204 bzw. 206) des Halbrahmens (202) einsetzbar ist, welcher der mit dem Schwenkzapfen (209) versehenen Seite der Schwenktafel (201) benachbart ist (Fig. 2,3).
  6. 6. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenkta- fel (201) in an sich bekannter Weise bevorzugt zwei Distanzhalter (225) aus der Tafelebene aus- schwenkbar und feststellbar angelenkt sind (Fig. 2 und 5). <Desc/Clms Page number 4>
  7. 7. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Querholm (205) des Halbrahmens (202) Gleitstücke (226), insbesondere mittels Schrauben, fixiert sind, die in an der Unterseite des Wandschienenprofils (228) angeordneten hinterschnittenen, insbes. C-Profil aufwei- sende Nuten (Gleitspuren) (111) einchiebbar sind, wodurch der Halbrahmen (202) längs des Wand- schienenprofil (228) verschiebbar ist (Fig. 2,5).
AT212692A 1991-10-24 1992-10-27 Trageinrichtung für eine tafel AT405011B (de)

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DE19914135161 DE4135161C2 (de) 1990-10-24 1991-10-24 Wandschienenprofil

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ATA212692A ATA212692A (de) 1998-09-15
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4386475A (en) * 1982-01-27 1983-06-07 Krapf Wallace A Scheduling board overrider system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4386475A (en) * 1982-01-27 1983-06-07 Krapf Wallace A Scheduling board overrider system

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ATA212692A (de) 1998-09-15

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