DE3623218C2 - Einbau - Schablonen - System für Türfutter und Stahlzargen - Google Patents

Einbau - Schablonen - System für Türfutter und Stahlzargen

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
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Description

Die Erfindung betrifft ein Einbau-Schablonen-System zum Einbau von Zargen in Wandöffnungen mit zwei H-förmigen Riegeln und einem Mittelriegel die jeweils teleskopar­ tig ausgebildet sind.
Üblicherweise werden Türfutter und Stahlzargen zum Ein­ bau in die Leibung eines Mauerwerkes gestellt und mit Schraubzwingen an vier Ecken befestigt. Die Türfutter werden dann durch Spreizen und Hölzer festgeklemmt und mit einer Wasserwaage ausgerichtet. Dabei kann es vor­ kommen, daß die obersten Hölzer wieder herunterfallen, wenn sich durch Einschlagen der unteren Hölzer Ver­ schiebungen ergeben. Dies verzögert die Einbauzeit und kann zu Unfällen führen. Auch werden diese Befesti­ gungs- und Sicherungsmittel häufig von nachfolgenden Handwerkern verrückt oder unabsichtlich angestoßen. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 73 34 101 ist weiterhin eine Schablone bekannt, die eine H-förmige Gestalt auf­ weist und teleskopierbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor­ richtung zu schaffen, mit der Türfutter und Zargen schnell und sicher in Mauerleibungen arretiert und bis zum Ausquellen eines Montageschaums sicher in ihrer Stellung gehalten werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß jeweils eines der freien Enden der H-förmigen Riegel einen im mon­ tierten Zustand parallel zur Zargenebene angeordneten und zur Wand hin weisenden Schenkel aufweist, mittels welchem die Riegel in ein Unterband der Zarge einhäng­ bar sind, daß jeweils eines der anderen freien Enden der H-förmigen Riegel einen im montierten Zustand par­ allel zur Zargenebene angeordneten und zur Wand hin weisenden Schenkel aufweist und daß die beiden anderen Enden jedes H-förmigen Riegels mit Bohrungen versehen sind, in welche jeweils eine Schraubspindel eingesteckt ist, mittels welcher die H-förmigen Riegel an der Zarge festlegbar sind. Durch diese Maßnahmen wird eine Vor­ richtung geschaffen, mit der Türfutter schnell, sicher und genau eingebaut werden können. Da die Vorrichtung in die Unterbänder der Türfutter eingehängt ist, kann sie nicht runterfallen und zu Unfällen führen. Auch ein unbeabsichtigtes Verschieben wird ausgeschlossen. Durch entsprechende Maßnahmen ist eine Feineinstellung mög­ lich, die die Türfutter an drei vorbestimmten Stellen auf die vorgeschriebene Distanz und bis zum Ausquellen des Montageschaums in der vorgeschriebenen Lage halten.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Die in der einzigen Figur dargestellte Einbauschablone 10 besteht im wesentlichen aus einem oberen Schwenkholm 13, einem Mittelriegel 14 und einem unteren Schwenkholm 15. Die Schwenkholme 13 und 15 sind an einem Ende jeweils mit einem abgewinkelten Rohr 19 versehen, welches seinerseits an sei­ nem freien Ende mit einer Hülse 20 versehen ist.
An ihren anderen Enden sind die Schwenkholme 13 und 15 mit Aufnahmen 21, vorzugsweise mit Löchern versehen, durch die Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 gesteckt werden können. Diese Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 bestehen jeweils aus einem Gewindestab 22, welcher an einem Ende einen Teller 23 und am anderen einen Drehgriff 24 aufweist. Diese Spindel­ vorrichtungen 16 bzw. 17 sind auf den Schwenkholmen 13 bzw. 15 längs verschiebbar und auf die jeweilige Dicke des ein­ zubauenden Türfutters 11 einstellbar.
Die Hülsen 20 an den freien Enden der abgewinkelten Rohre 19 werden in die Unterbänder 33 des Türfutters 11 eingehängt und sind in diesen verschwenkbar. Zur Festlegung eines Tür­ futters 11 in der Leibung eines - nicht dargestellten - Mauerwerks werden die Schwenkholme 13 und 15 an einem Ende in den Unterbändern 33 drehbar eingehängt und an dem ande­ ren mit den Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 gegen das ein­ zubauende Türfutter 11 gepreßt und damit festgelegt.
Rechtwinklig zu den Rohren 36 der Schwenkholme 13 und 15 sind große Einsteckriegel 25 vorgesehen, die eine große Rohröffnung 35 aufweisen, in die kleine Einsteckriegel 26 eingesteckt werden können. Die kleinen Einsteckriegel 26 weisen eine Vielzahl von Löchern 34 auf, mit denen ver­ schiedene, den Türöffnungen der Türfutter 11 entsprechende Distanzen eingestellt werden können. Die kleinen Einsteck­ riegel 26 werden mit Splinten 27 in den großen Einsteck­ riegel 25 gehalten. Zur Feineinstellung der jeweiligen Ab­ stände sind an den Enden der Einsteckriegel 25 und 26 Distanzschrauben 18 vorgesehen.
Zur Festlegung der kleinen Einsteckriegel 26 an der den Schwenkholmen 13 bzw. 15 gegenüberliegenden Seite des ein­ zubauenden Türfutters 11, sind rechtwinklig verlaufende Winkelholme 28 vorgesehen, die an einem Ende ebenfalls ein abgewinkeltes Rohr 29 und an dem anderen Ende Aufnahmen 21 für Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 aufweisen.
Mit diesen Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 können die Win­ kelholme 28 in gleicher Weise wie die Schwenkholme 13 bzw. 15 an dem einzubauenden Türfutter bzw. der Türleibung festge­ legt werden.
An den großen Einsteckriegel 25 des oberen Schwenkholms 13 ist der Mittelriegel 14 mit Hilfe einer Kette 32 auf Di­ stanz angehängt. In diesen Mittelriegel 14 ist ein kleiner Mittelriegel 30 einschiebbar und mit einem Kugelbolzen 31 in einem vorbestimmbaren Abstand festlegbar. Die Kette 32 kann dabei an den Splint 27 und den Kugelbolzen 31 einge­ hängt werden und beide zugleich sichern.
Die Mittelriegel 14 und 30 weisen an ihren Enden Distanz­ schrauben 18 auf, mit denen der Abstand zu dem Türfutter 11 und feineingestellt werden kann. Nach dem Einstellen des jeweils gewünschten Abstand und dem Festlegen dieses Ab­ stands mit Hilfe der Schwenkholme 13 und 15 und der Winkel­ holme 28, kann das Türfutter 11 mit Montageschaum 12 hinter­ schäumt und so in der - nicht dargestellten - Leibung eines Mauerwerks montiert werden.

Claims (6)

1. Einbau-Schablonen-System zum Einbau von Zargen in Wandöffnungen mit zwei H-förmigen Riegeln (10) und einem Mittelriegel (14, 30), die jeweils teleskop­ artig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines der freien Enden der H-förmigen Rie­ gel (10) einen im montierten Zustand parallel zur Zargenebene angeordneten und zur Wand hin weisenden Schenkel (19) aufweist, mittels welchem die Riegel (10) in ein Unterband (33) der Zarge (11) einhäng­ bar sind, daß jeweils eines der anderen freien En­ den der H-förmigen Riegel (10) einen im montierten Zustand parallel zur Zargenebene angeordneten und zur Wand hin weisenden Schenkel (29) aufweist und daß die beiden anderen Enden jedes H-förmigen Rie­ gels (10) mit Bohrungen (21) versehen sind, in wel­ che jeweils eine Schraubspindel (16, 17) einge­ steckt ist, mittels welcher die H-förmigen Riegel (10) an der Zarge (11) festlegbar sind.
2. Einbau-Schablonen-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (10, 14, 30) aus Rohren bestehen und daß der Schenkel (19) an seinem Ende eine Hülse (20) aufweist, mittels welcher er mit dem Unterband (33) der Zarge (11) in Wirkver­ bindung bringbar ist.
3. Einbau-Schablonen-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das größere Rohr (25) des te­ leskopierbaren Querholms des H-förmigen Riegels (10) an dem die Hülse (20) tragenden Längsholm des H-förmigen Riegels (10) befestigt ist und daß die beiden den Querholm bildenden Rohre (25, 26) mit­ tels eines Splints (27) arretierbar sind.
4. Einbau-Schablonen-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (25, 26) an ihren freien Enden mit Distanzschrauben (18) versehen sind.
5. Einbau-Schablonen-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre des Mittelriegels (14) mittels eines Kugelbolzens (31) arretierbar sind.
6. Einbau-Schablonen-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelriegel (14) mittels einer Kette (32) mit dem Rohr (25) des oberen Riegels (10) verbunden ist.
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