AT522321B1 - Fitnessgerät - Google Patents
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Abstract
Fitnessgerät, umfassend zumindest ein Bedienelement, zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen (1, 1‘), eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (2), eine unterhalb der ersten Verbindungsstange (2) angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (3), zwei mit den Hauptstangen (1, 1‘) lösbar befestigbare Armelemente (6, 7; 6‘ 7‘), wobei die Verbindungsstangen (2, 3) die Hauptstangen (1, 1‘) miteinander verbinden und einen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Hinterseite bilden, wobei zumindest die Hauptstangen (1,1‘) vorzugsweise durch Verspannen senkrecht in einem Türrahmen befestigbar sind, wobei die Hauptstangen (1, 1‘) in den Falz des Türrahmens gestellt werden, wobei ein Sicherungselement vorgesehen ist, welches mit dem unteren Ende der Hauptstangen (1, 1‘) verbunden ist, wobei das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente (6, 7; 6‘, 7‘) und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens angeordnet sind.
Description
FITNESSGERÄT
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fitnessgerät, umfassend zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen, eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange, eine unterhalb der ersten Verbindungsstange angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange, zwei mit den Hauptstangen lösbar befestigbare Armelemente, wobei die Verbindungsstangen die Hauptstangen miteinander verbinden und wobei zumindest die Hauptstangen durch Verspannen senkrecht im Falz eines Türrahmens befestigbar sind.
[0002] HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
[0003] Es gibt eine Vielzahl verschiedener Trainingsgeräte, wobei für das Training unterschiedlichster Muskelgruppen meist verschiedene Geräte notwendig sind. Ein Großteil der Trainingsgeräte nimmt viel Raum in Anspruch und ist fix verbaut bzw. steht an einem fixen Platz. Für das Heimtraining ist es daher schwer möglich verschiedenste Trainingsgeräte aufzustellen, da dies mit einem großen Platzbedarf einhergeht.
[0004] Eine Lösung für dieses Problem bieten Trainingsgeräte, welche in einem Türrahmen angebracht werden können und bei Nichtbenutzung den Durchgang durch die Türe nicht behindern. Viele dieser Trainingsgeräte ermöglichen außerdem ein Anbringen ohne fixe Verschraubungen, wodurch sie auch sehr schnell wieder abgebaut und verstaut werden können. Außerdem hinterlassen sie keinen Schaden am Mauerwerk bzw. am Türrahmen. Allerdings sollten diese Trainingsgeräte auch die Möglichkeit bieten, an verschiedene Türrahmenmaße anpassbar zu sein. Dadurch werden den bekannten Trainingsgeräten Grenzen im kreativen Ganzkörpertraining gesetzt, da zusätzlich eine große Stabilität gegeben sein muss.
[0005] In DE 35 28 994 A1 wird ein transportables Heimtrainingsgerät offenbart, bei welchem mehrere teleskopartige Stangen zwischen den Türrahmen eingepresst werden. Durch zusätzliche Seilzugvorrichtungen und Klimmzugstangen lassen sich mit diesem diverse Zug- und Druckübungen durchführen. Die in den Türrahmen eingepressten Stangen erlauben allerdings keine flexible Höhenverstellung, weshalb in der gewählten fixen Position nur gewisse Übungen möglich sind.
[0006] US 4,657,242 A und US 4,896,881 A offenbaren ebenfalls Trainingsgeräte, bei welchen zwei gegenüberliegende vertikale Stangen mittels teleskopartigen Querbalken an einem Türrahmen fixiert werden. Das Gerät in US 4,657,242 A erlaubt mithilfe von zusätzlich angebrachten Umlenkrollen diverse Seilzugübungen, während in US 4,896,881 A Ubungen an den Querbalken durchführbar sind.
[0007] An den Türrahmen anbringbare Vorrichtungen für Klimmzug- und Druckübungen werden auch in US 2016/0166874 A1l,in GB 2 472 408 A und US 4,243,219 beschrieben. In US 2016/0166874 A1 wird das Trainingsgerät an der Hinterseite des Türrahmens befestigt, indem ein Querbalken oben in den Türrahmen eingehängt wird. Der schwenkbare Ausleger ist zwischen zwei kürzeren Vertikalstangen angebracht. In GB 2 472 408 A erfolgt die Befestigung der zwei Querstangen, indem eine Querstange im Türrahmen und die andere Querstange an der gegenüberliegenden Seite des Türrahmens befestigt werden. In US 4,243,219 umfasst das Trainingsgerät einen Rahmen, welcher höher als der Türrahmen ausgeführt ist und daher am oberen Ende des Türrahmens zur Halterung angelehnt werden kann. Zur Fixierung des Rahmens kann am Boden an der gegenüberliegenden Seite des Türrahmens eine Stange, welche breiter als der Türrahmen ausgeführt ist, angeordnet sein, welche mit dem Rahmen des Trainingsgeräts verbunden ist.
[0008] Der Stand der Technik offenbart demnach verschiedenste Trainingsgeräte, welche schnell und ohne fixe Verschraubungen an einem Türrahmen angebracht werden können. Allerdings ermöglichen die einzelnen Geräte nur ein kleines Spektrum an Ubungen, da sie ohne fixe Ver-
schraubungen bei hohen Gewichtsbelastungen beidseitig des Türrahmens nicht stabil bleiben. Somit ist ein vielseitiges Krafttraining ohne eine Vielzahl verschiedener Fitnessgeräte, und ein damit verbundenes ständiges Umbauen, nicht möglich.
[0009] Um eine möglichst große Vielfalt an Übungen für das Ganzkörpertraining mit einem einzigen im Türrahmen angebrachten Fitnessgerät durchführen zu können, muss das Gerät bei hohen Gewichtsbelastungen stabil sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Fitnessgerätes, welches schnell auf- und abbaubar ist, welches sowohl als Turngerät als auch als Multifunktionstrainingsstation verwendet werden kann und welches bei Belastung stabil bleibt.
[0011] Gelöst wird dieses Aufgabe durch ein Fitnessgerät, umfassend
° zumindest ein Bedienelement,
° zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen,
° eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare
Verbindungsstange,
° eine unterhalb der ersten Verbindungsstange angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange,
° zwei mit den Hauptstangen lösbar befestigbare Armelemente,
wobei die Verbindungsstangen die Hauptstangen miteinander verbinden und einen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Hinterseite bilden,
wobei zumindest die Hauptstangen vorzugsweise durch Verspannen senkrecht in einem Türrahmen befestigbar sind,
wobei die Hauptstangen in den Falz des Türrahmens gestellt werden,
wobei ein Sicherungselement vorgesehen ist, welches mit dem unteren Ende der Hauptstangen verbunden ist,
wobei das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens angeordnet sind.
[0012] Als Bedienelement wird im Rahmen der Erfindung ein von einem Benutzer bedienbares Element verstanden, mit welchem Körperpartien trainiert werden können. Beispielsweise kann ein Bedienelement einen Hebel, eine Hantel, eine Bank, einen Griff, Pedale oder sonstige im Fitnessbereich übliche Elemente zum Übertragen von Kräften zwischen Benutzer und Fitnessgerät umfassen.
[0013] Die Anordnung dass das Sicherungselement am unteren Ende der Hauptstangen angebracht ist, und das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens angeordnet sind ermöglicht eine Kraftübertragung zwischen Benutzer, Bedienelement und Fitnessgerät auf eine Art und Weise, dass das Fitnessgerät im Türrahmen nicht verrutschen kann.
[0014] Das Sicherungselement hat die Funktion den Rahmen des Fitnessgeräts am Türrahmen zusätzlich zu den teleskopartigen Hauptstangen und gegebenenfalls Verbindungsstangen zu fixieren. Dabei hintergreift das Sicherungselement den Türrahmen an der Hinterseite des Rahmens, während das Bedienelement an der Vorderseite des Rahmens (und auch des Türrahmens) angeordnet ist.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist daher vorgesehen, dass das Sicherungselement eine Klemmeinrichtung zum Hintergreifen des Türrahmens aufweist.
[0016] In einer Ausführungsvariante umfasst die Klemmeinrichtung zwei schraubbare, abgewinkelte Klemmen, welche an den Hauptstangen unterhalb der zweiten Verbindungsstange fixiert
werden. Dabei liegt das abgewinkelte Ende der Klemmen auf der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite an.
[0017] In einer weiteren Ausführungsvariante kann die Klemmeinrichtung eine dritte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange aufweisen, welche im Wesentlichen parallel zur zweiten Verbindungsstange angeordnet ist, wobei die zweite Verbindungsstange und die dritte Verbindungsstange mit einem distanzveränderlichen Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Auch in dieser Ausführungsvariante ist die dritte Verbindungsstange als Teil des Sicherungselements auf der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite angeordnet.
[0018] Das distanzveränderliche Verbindungsmittel kann z.B. ein Spanngurt sein.
[0019] Im Grundaufbau bildet das Fitnessgerät einen Rahmen, welcher stabil und ohne Fixverankerungen an einen Türrahmen anbringbar ist. Zudem kann der Rahmen an verschiedene Türrahmenmaße angepasst werden. Aufbauend auf den Grundaufbau können je nach gewünschter Trainingsübung Zusatzelemente an das Fitnessgerät angebracht werden, ohne dessen Stabilität zu beeinträchtigen.
[0020] Es kann vorgesehen sein, dass die erste Verbindungsstange mittels zwei über ein Gewinde verbundene Teilstangen teleskopartig auseinanderdrehbar und somit im Türstockfalz fixierbar ist.
[0021] Weiters kann vorgesehen sein, dass die zweite Verbindungsstange teleskopartig ausziehbar ist und vorzugsweise mit Feststellschrauben fixierbar ist.
[0022] In einer Ausführungsvariante des Fitnessgeräts weist ein Armelement einen im Wesentlichen senkrecht auf die Hauptstange stehenden Teilarm auf, welcher in einen vorgesehenen Einschnitt einer Hauptstange beweglich anbringbar ist, und einen beweglich verschraubten Teilarm, welcher unter einem Winkel (8) an jeweils einem senkrecht auf die Hauptstange stehenden Teilarm fixierbar ist, wobei der beweglich verschraubte Teilarm lösbar vorzugsweise an einem Einschnitt oberhalb der senkrecht auf die Haupstange stehenden Armelemente an der Hauptstange, vorzugsweise mittels Bolzen, einrastbar ist. Bei eingerasteten Bolzen resultiert eine Gewichtsbelastung an den Armelementen darin, dass die Hauptstangen im oberen Bereich gegen den Falz des Türrahmens drücken.
[0023] Daher stabilisiert sich der Rahmen des Fitnessgeräts bei einer Gewichtsbelastung an den Armelementen von selbst und kann durch den Druck auf den Falz des Türrahmens nicht aus selbigem herauskippen. Diese Eigenschaft des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts ermöglicht es bei eingerasteten Bolzen, das heißt bei in der Ausrichtung gesicherten und fixierten Armelementen, eine Reihe von Ubungen an den Armelementen durchzuführen, wie beispielsweise Klimmzüge, Lat-Pumps, Dips und Kniehebeübungen. Zusätzlich kann für einige dieser Ubungen eine Unterarmpolsterung an den senkrecht auf den Türrahmen stehenden Armelementen angebracht werden. Bevorzugt sind die Armelemente höhenveränderlich an den Hauptstangen befestigt. Dabei lässt sich die Höhe der Armelemente anhand der beweglich verschraubten Armelemente sehr einfach verstellen, indem z.B. die Bolzen entlang der Einschnitte in den Hauptstangen an unterschiedlichen Stellen eingerastet werden.
[0024] In einer weiteren Ausführungsvariante wird an dem von der Hauptstange entfernten Enden des senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarms ein U-Winkel angebracht, welcher mithilfe einer vertikal ausgerichteten, eingesteckten Kurzstange fixierbar ist, wobei eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange durch die U-Winkel einschiebbar ist. Die Zusatzstange ist vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar und an dem senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarm ist vorzugsweise mindestens eine weitere vertikal ausgerichtete Kurzstange eingesteckt.
[0025] In einer bevorzugten Ausführungsvariante wird direkt durch das vom Türrahmen entfernte Ende des senkrecht auf die Hauptstangen stehenden Teilarms eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange geschoben, welche wieder vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar. An dem senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarm ist eben-
falls wieder vorzugsweise mindestens eine vertikal ausgerichtete Kurzstange eingesteckt.
[0026] Zusätzlich können in obiger Ausführungsvariante die Teilarme entlang den Hauptstangen auf und ab bewegt werden, sofern die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme nicht eingerastet sind und sich hinter den Hauptstangen befinden.
[0027] Dies ermöglicht die Ausführung von Langhantelübungen mit einem erfindungsgemäßen Trainingsgerät, wobei die an den Armelementen befestigte Zusatzstange, vorzugsweise eine Langhantelstange, ebenfalls entlang den Hauptstangen bewegbar ist. Außerdem bilden die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme an einer tiefsten Stelle auf der Hinterseite der Hauptstangen für die senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarme einen Anschlag. Dies verhindert ein Abfallen der Armelemente.
[0028] Ein Hinausstehen der Zusatzstange über die Armelemente ermöglicht das Anbringen von Gewichtsscheiben an dessen Enden, wobei vorzugsweise an den Kurzstangen ebenfalls Gewichtsscheiben angebracht sind.
[0029] In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst das Fitnessgerät zusätzlich
° eine zwischen der ersten Verbindungsstange und der zweiten Verbindungsstange angeordnete vierte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange,
° erste Umlenkrollen,
° und zweite Umlenkrollen,
wobei die vierte Verbindungsstange mittels Bolzen vorzugsweise an Mündungsstücken in den Hauptstangen fixierbar ist. Außerdem ist an der ersten, zweiten und vierten Verbindungsstange jeweils eine erste Umlenkrolle und an der Zusatzstange eine zweite Umlenkrolle montiert. Dies erlaubt ein Ausführen unterschiedlichster Seilzugübungen mithilfe der ersten und zweiten Umlenkrollen.
[0030] Ein weiterer Aspekt der zugrundeliegenden Aufgabe wird gelöst durch eine zusätzliche, zwischen der vierten Verbindungsstange und der zweiten Verbindungsstange angeordnete, fünfte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange, welche mittels Bolzen vorzugsweise an Mündungsstücken in den Hauptstangen fixierbar ist. Auf dieser fünften Verbindungsstange lässt sich eine Auflagebank mittels Einrastsystem in eine beliebige Türdurchgangsrichtung anbringen. Am nicht eingerasteten Ende der Auflagebank befindet sich ein Stehfuß mit Querbalken, an welchem eine erste Umlenkrolle angebracht werden kann. Diese lässt sich wiederum für Seilzugübungen verwenden.
[0031] Bevorzugt befindet sich an den Führungsschienen der Auflagebank ein Sitz, welcher an den Führungsschienen entlang gleiten kann. In Verbindung mit einer Seilzugvariante ist dieser als Rudergerät verwendbar.
[0032] Weiters kann vorgesehen sein, dass der Rahmen mit Rahmenstehfüßen versehen wird.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0033] Das erfindungsgemäße Fitnessgerät besteht aus mehreren zusammengesetzten Einzelteilen. Die Einzelteile sind zum Großteil im Querschnitt runde und eckige Stangen, die teleskopartig verstellbar und durch Verspannen an einen Türrahmen anliegend im Falz fixierbar sind. Aufgrund des Zusammenbaus benötigt das Fitnessgerät keine Fixverankerungen, wie beispielsweise Verschraubungen in dem Türrahmen, dem Fußboden oder dem Mauerwerk. Somit bildet das Fitnessgerät einen Rahmen, der im Türrahmen verspannt stabil steht. Außerdem kann das Fitnessgerät an verschiedene Türrahmenmaße angepasst werden und ist für das kreative Ganzkörpertraining flexibel einsetzbar.
[0034] Das Fitnessgerät ist innerhalb weniger Minuten aufgebaut, abgebaut und verstaut, ohne dabei Veränderungen an der Bausubstanz zu hinterlassen oder viel Raum in Anspruch zu nehmen. Nach dem Aufbau entsteht ein für das Krafttraining vielseitig einsetzbares Fitnessgerät, welches auch unter hohen Belastungen stabil ist. Durch die Ausrichtung der Armelemente und
der damit beim Training einhergehenden Gewichtsbelastung, drückt sich im Grundaufbau des Fitnessgeräts der obere Teil des Rahmens automatisch gegen den Falz des Türrahmens.
[0035] Bei Nichtbenutzung des Fitnessgeräts kann durch Entfernen der Armelemente der Rahmen im Türrahmen verweilen, ohne den Raumdurchgang zu behindern. Bei Benutzung können zusätzlich zu den Elementen im Grundaufbau des Fitnessgeräts noch weitere Elemente integriert werden, um das Krafttraining vielseitiger gestalten zu können.
[0036] Um die Erfindung besser zu veranschaulichen, werden die wesentlichen Merkmale anhand von bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts in folgenden Figuren dargestellt.
[0037] Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Fitnessgeräts.
[0038] Fig. 2a bis 2c zeigen ein Rahmengestell, in welchem alle Einzelteile aus Fig. 1 zusammengesetzt sind, in Vorderansicht (Fig. 2a), in Seitenansicht von links (Fig. 2b) und in Draufsicht (Fig 2c).
[0039] Fig. 3a und 3b zeigen ebenfalls eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts, einmal mit (Fig. 3b) und einmal ohne Seilzugvarianten (Fig. 3a) In zwei Schrägansichten.
[0040] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Fitnessgeräts mit einer zusätzlichen Auflagebank.
[0041] Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Fitnessgeräts mit einer Klemmeinrichtung, welche zwei schraubbare, abgewinkelte Klemmen umfasst, welche an den Hauptstangen unterhalb der zweiten Verbindungsstange fixiert sind.
[0042] In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten. Bereits definierte Einzelteile des Fitnessgeräts sind in einigen Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht nochmals beschriftet.
[0043] In Fig. 1 sind alle Einzelteile für den Grundaufbau des Fitnessgeräts sowie zusätzliche Einzelteile einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts dargestellt. Um das Gerät in den Grundaufbau zu bringen, werden beim Aufbau in einem Türrahmen zuerst die beiden teleskopartig ausziehbaren Hauptstangen 1,1‘ in den Falz des Türrahmens gestellt und auf die Durchgangshöhe des Türrahmens auseinander - bzw. zusammengeschoben. Die Hauptstangen 1,1‘ weisen vorzugsweise Mündungsstücke und Einschnitte zum Befestigen der horizontalen Elemente auf. Danach wird die erste Verbindungsstange 2 vorzugsweise an Mündungsstücken im oberen Bereich der Hauptstangen 1,1‘ angebracht und mittels Bolzen an den Mündungsstücken gesichert. Die zweite Verbindungsstange 3 wird ebenfalls mittels Bolzen an den vorgesehenen Mündungsstücken im unteren Bereich der Hauptstangen 1,1‘ fixiert. Dann werden die teleskopartig auseinanderdrehbaren Verbindungsstangen 2,3 in Richtung des Türrahmens soweit wie mögliche auseinandergedreht bzw. gezogen, damit die Hauptstangen 1,1‘ sich gegen den Falz des Türrahmens pressen und der Rahmen des Fitnessgeräts stabil verspannt ist.
[0044] In einer Ausführungsvariante wird die zweite Verbindungsstange 3 teleskopartig auseinandergezogen und beispielsweise mit einer Feststellschraube fixiert. Die erste Verbindungsstange 2 wird mittels zwei über ein Gewinde verbundene Teilstangen teleskopartig auseinandergedreht. Die Verbindungstange 2 kann für Körpergewichtsübungen verwendet werden.
[0045] Parallel zur zweiten Verbindungsstange 3 wird in einer Ausführungsvariante eine dritte, teleskopartig auseinanderziehbare Verbindungsstange 5 am Boden an der dem Falz abgewandten Seite platziert. Die dritte Verbindungsstange 5 wird soweit auseinandergeschoben bis sie über den Türrahmen (nicht dargestellt) an der Wand anliegt und mit einem distanzveränderlichen Verbindungsmittel 5° verbunden und verspannt. Dadurch wird der Rahmen des Fitnessgeräts in der Mauerstärke fixiert und ein Herauskippen aus dem Türrahmen während der Übungen wird ver-
hindert. Diese zusätzliche Sicherung des Fitnessgeräts erlaubt vor allem auch das Ausführen von Ubungen in beiden Türdurchgangsrichtungen.
[0046] In einer Ausführungsvariante ist das distanzveränderliche Verbindungsmittel 5‘ ein Spanngurt.
[0047] In einer weiteren Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 weist das Sicherungselement Klemmeinrichtung mit zwei Klemmen 5“ auf, welche jeweils direkt an den Hauptstangen 1,1‘ unterhalb der zweiten Verbindungsstange 3 fixiert werden. Die Klemmen können auf die Größe des Türstocks auseinandergeschraubt werden, sodass das abgewinkelte Ende der Klemmen über den Türrahmen an der Wand anliegt und ebenfalls ein Herauskippen aus dem Türrahmen während der Ubungen wird verhindert.
[0048] Ebenfalls auf der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite werden Armelemente 6, 7, 6‘, 7‘ lösbar an den Hauptstangen 1, 1‘ befestigt. Damit ist der Grundaufbau des Fitnessgeräts gebildet. Die Armelemente bestehen aus zwei senkrecht auf den Türrahmen bzw. die Hauptstangen 1, 1° stehenden Teilarmen 6, 7 und zwei beweglich verschraubten Teilarmen 6°, 7‘, wobei jeweils der beweglich verschraubte Teilarm 6‘ bzw. 7‘ unter einem Winkel 8 an dem senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarm 6 bzw. 7 fixiert ist. Die senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarme 6, 7 werden in den dafür vorgesehenen Einschnitten in den Hauptstangen 1, 1‘ beweglich befestigt. Das andere Ende der beweglich verschraubten Teilarme 6‘, 7‘ kann jeweils mithilfe eines Bolzens lösbar vorzugsweise an Einschnitten im oberen Bereich der Hauptstangen 1, 1° eingerastet werden und fixiert und sichert damit die Ausrichtung der Teilarme 6, 7. Durch Auswählen verschiedener Einschnitte in den Hauptstangen 1, 1‘ kann dabei die Höhe der Teilarme 6, 7 verstellt werden.
[0049] Bei fixierten Armelemente 6, 7, 6‘, 7° bewirkt eine Gewichtsbelastung an diesen, dass sich die Hauptstangen 1, 1° im oberen Bereich gegen den Falz des Türrahmens drücken. Dadurch stabilisiert sich das erfindungsgemäße Fitnessgerät zusätzlich und kann nicht aus dem Türrahmen kippen.
[0050] Auf den senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarmen 6, 7 können optional Unterarmpolsterungen angebracht werden, um beispielsweise Kniehebeübungen durchzuführen.
[0051] Aufbauend auf den Grundaufbau des Fitnessgeräts können die in Fig. 1 dargestellten UWinkel 10 an den vom Türrahmen entfernten Enden der Teilarme 6, 7 angebracht werden. Die U-Winkel 10 werden mithilfe von vertikal ausgerichteten Kurzstangen 9 fixiert, wobei weitere Kurzstangen 9 in den dafür vorgesehenen Löchern senkrecht auf die Teilarme 6, 7 gesteckt werden können. Die Kurzstangen 9 können beispielsweise als Griffe bei den Kniehebeübungen oder als Gewichtsscheibenaufnahmen verwendet werden.
[0052] Um einen möglichst schnellen Abbau zu garantieren, können sowohl die U-Winkel 10 als auch die Kurzstangen 9 beim Abbau in ihrer Steckvorrichtung bleiben. Somit können die Armelemente 6, 7, 6°, 7‘ inklusiver aller angebrachten Zusatzelemente in sekundenschnelle entfernt werden, um einen Raumdurchgang zu ermöglichen.
[0053] Eine weitere Verwendungsmöglichkeit des Fitnessgeräts ist durch eine horizontal ausgerichtete Zusatzstange 11 gegeben, welche durch die U-Winkel 10 eingeschoben werden kann. In einer Ausführungsvariante kann die Zusatzstange 11 auch direkt durch die Teilarme 6, 7 geschoben werden. Um maximale Flexibilität zu bieten, kann die Zusatzstange 11 vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in ihrer Länge verstellt werden. Sofern die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme 6°, 7° in gewünschter Höhe an den Hauptstangen 1, 1‘ eingerastet sind, kann die Zusatzstange 11 beispielsweise für Klimmzüge, Lat-Pumps oder Dips genutzt werden.
[0054] Außerdem können mit der Zusatzstange 11 Langhantelübungen durchgeführt werden. Dafür müssen die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme 6°, 7‘ nicht eingerastet sein und sich hinter den Hauptstangen 1, 1‘ befinden. Sofern die Zusatzstange 11 auf eine Länge eingestellt ist, dass sie auf beiden Seiten der Teilarme 6, 7 darüber hinaus geht, können an den beiden Enden der Zusatzstange 11 Gewichtsscheiben 12 angebracht werden. Bevorzugt handelt es sich bei der Zusatzstange 11 dann um eine Langhantelstange. Diese Ausführungsvariante ist auch in
Fig. 2a bis Fig. 3b gezeigt. Es können zusätzlich auch an den Kurzstangen 9 noch Gewichtsscheiben 12 angebracht werden. Die beschwerte und fixierte Zusatzstange 11 kann so zusammen mit den beweglichen Armelementen 6, 7, 6‘, 7‘ entlang den Hauptstangen 1, 1° auf und ab bewegt werden. An einer tiefsten Stelle klemmen die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme 6°, 7‘ auf der Hinterseite der Hauptstangen 1, 1° und bilden für die Teilarme 6, 7 einen Anschlag, sodass diese nicht weiter nach unten kippen können und somit ein Abfallen verhindert wird. So kann bei Bankdrückübungen bis zum Muskelversagen gearbeitet werden.
[0055] Des Weiteren können die Armelemente 6, 7, 6‘, 7‘ in Verbindung mit der Zusatzstange 11, wenn die Armelemente 6, 7, 6‘, 7‘ an ihrer tiefsten Stelle stehen, als Roman Chair verwendet werden, um zum Beispiel Hyperextensions auszuführen.
[0056] Fig. 3b zeigt auf der rechten Seite Seilzugvarianten mit einem erfindungsgemäßen Fitnessgerät. Dazu kann auch die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte vierte, teleskopartig auseinanderdrehbare Verbindungsstange 3‘ zwischen der zweiten Verbindungsstange 2 und der dritten Verbindungsstange 3 an den Hauptelementen 1, 1‘ in vorzugsweise den Mündungsstücken mithilfe von Bolzen angebracht und an die Breite des Türrahmens angepasst werden. Folgende Verbindungsstangen können nun vor deren Anbringung mit den ebenfalls in Fig. 1 bis 3b dargestellten ersten und zweiten Umlenkrollen 8, 8‘ versehen werden. An Verbindungsstangen 2, 3 und 3‘ kann jeweils eine erste Umlenkrolle 8 angebracht werden, an der Zusatzstange 11 eine zweite Umlenkrolle 8‘.
[0057] In Fig. 3b sind beispielshafte Seilzugvarianten gezeigt, bei welchen jeweils an einem Ende des Seils, nachdem es über ein zweite Umlenkrolle 8‘ an der Zusatzstange 11 geführt wurde, ein Gewicht angebracht ist, während am anderen Ende jeweils ein Griff angebracht ist. Die vielen angebrachten Umlenkrollen 8, 8‘ erlauben eine Vielzahl an Seilzugübungen in unterschiedlichen Höhen für ein flexibles Muskeltraining.
[0058] Einen weiteren Aspekt der Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts stellt die fünfte, teleskopartige auseinanderziehbare Verbindungsstange 4, dargestellt in Fig. 1 bis 3b, dar. Die fünfte Verbindungsstange 4 kann vorzugsweise an den Mündungsstücken in den Hauptstangen 1, 1‘ mithilfe von Bolzen zwischen der zweiten Verbindungsstange 3 und der vierten Verbindungsstange 3‘ angebracht werden und wiederum auf die Breite des Türrahmens angepasst werden. Wie in Fig. 4 gezeigt kann auf die fünfte Verbindungsstange 4 eine Auflagebank 13 mittels Einrastsystem angebracht werden. Die Auflagebank 13 kann dabei in beide Türdurchgangsrichtungen ausgerichtet werden. Des Weiteren besitzt die Auflagebank 13 am unteren Ende einen Stehfuß 14, welcher einen Querbalken mit angebrachter erster Umlenkrolle 8 aufweist, und somit für weitere Seilzugübungen genutzt werden kann.
[0059] Die Auflagebank 13 erweitert das Übungsspektrum des Fitnessgeräts um Übungen wie zum Beispiel Bankdrücken, im sitzen Rudern oder Latzug. Zusätzlich hat die Auflagebank 13 Führungsschienen montiert, um einen weiteren Sitz einschieben zu können. Der Sitz gleitet oberhalb der Auflagebank 13 hin und her und ermöglicht in Verbindung mit einer Seilzugvariante die Funktion eines Rudergeräts.
[0060] Somit erlaubt das erfindungsgemäße Fitnessgerät ein sehr vielfältiges Spektrum an Kraftübungen für das Ganzkörpertraining. Je nach Ausführungsvariante können unterschiedliche Ubungsarten durchgeführt werden, wobei alle Einzelteile in Sekundenschnelle angebracht und auch wieder abgebaut werden können. Zudem kann der Rahmen im Grundaufbau auch als Ganzes aus dem Türrahmen entfernt werden und beispielsweise an einem anderen Türrahmen fixiert, an die Wand gelehnt oder hinter eine Türe gestellt werden, um diesen ohne viel Platzeinbußen zu verstauen, ohne alle Einzelteile vorher abzubauen. Dazu muss nur die dritte Verbindungsstange 5 entfernt werden und die restlichen Verbindungsstangen 2, 3 gelockert werden. Zusätzlich zum Grundaufbau können beim Abbau auch die Verbindungstangen 3‘, 4 am Rahmen belassen und gelockert werden. Es ist außerdem auch möglich das Fitnessgerät im Grundaufbau im Türrahmen zu belassen, ohne den Raumdurchgang zu beeinträchtigen. Dazu müssen nur die Teilarme 6, 7 je nach Ausführungsvariante entweder parallel zu den Hauptstangen 1, 1° ausgerichtet werden oder einfach entfernt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Fitnessgerät, umfassend* zumindest ein Bedienelement,* zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen (1, 1),* eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (2),* eine unterhalb der ersten Verbindungsstange (2) angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (3),wobei die Verbindungsstangen (2, 3) die Hauptstangen (1, 1) miteinander verbinden undeinen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Hinterseite bilden,wobei zumindest die Hauptstangen (1,1‘°) vorzugsweise durch Verspannen senkrecht in ei-nem Türrahmen befestigbar sind,gekennzeichnet durch zwei mit den Hauptstangen (1, 1°) lösbar befestigbare Armelemente(6, 7; 6‘ 79),wobei die Hauptstangen (1, 1°) in den Falz des Türrahmens stellbar sind,wobei ein Sicherungselement vorgesehen ist, welches mit dem unteren Ende der Hauptstan-gen (1, 1°) verbunden ist,wobei das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Arm-elemente (6, 7; 6, 7°) und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmensangeordnet sind.2. Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsstange (2) und die zweite Verbindungsstange (3) mit den Hauptstangen (1, 1°) fixiert sind.3. Fitnessgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement eine Klemmeinrichtung zum Hintergreifen des Türrahmens aufweist.4. Fitnessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung zwei schraubbare, abgewinkelte Klemmen (5“) aufweist, wobei die Klemmen (5“) an den Hauptstangen (1, 1°) unterhalb der zweiten Verbindungsstange (3) fixiert sind, wobei das abgewinkelte Ende der Klemmen (5“) auf der Rückseite des Rahmes anliegend ist.5. Fitnessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung eine dritte teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (5) aufweist, welche im Wesentlichen parallel zur zweiten Verbindungsstange (3) angeordnet ist, wobei die zweite Verbindungsstange (3) am unteren Ende der Hauptstangen (1, 1°) angebracht ist, wobei die zweite Verbindungsstange (3) und die dritte Verbindungsstange (5) mit einem distanzveränderlichen Verbindungsmittel (5°) miteinander verbunden sind, wobei die dritte Verbindungsstange (5) auf der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite anordenbar ist.6. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Armelement (6,7; 6‘,7°)* einen im Wesentlichen senkrecht auf eine Hauptstange (1) stehende Teilarm (6,7) aufweist, welcher in vorgesehenen Einschnitten in der Hauptstange (1,1‘°) beweglich anbringbar sind,* und einen beweglich verschraubten Teilarm (6°,7°) umfasst, welcher unter einem Winkel (9) an den im Wesentlichen senkrecht auf die Hauptstange (1) stehenden Teilarm (6,7) fixierbar ist,wobei der beweglich verschraubte Teilarm (6‘,7°) lösbar vorzugsweise an Einschnitten imoberen Bereich der Hauptstange (1,1‘°) mittels Bolzen einrastbar ist.7. Fitnessgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Türrahmen entfernten Ende des senkrecht auf die Hauptstangen (1, 1‘) stehenden Teilarms (6,7) ein UWinkel (10) anbringbar ist, wobei die U-Winkel (10) mithilfe einer vertikal ausgerichteten, eingesteckten Kurzstange (9) fixierbar sind,10.11.12.13.Ästerreichisches AT 522 321 B1 2020-10-15wobei eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange (11) durch die U- Winkel (10) einschiebbar ist,wobei die Zusatzstange (11) vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar ist,wobei an dem senkrecht auf die Hauptstangen (1,1‘) stehenden Teilarm (6,7) gegebenenfalls weitere vertikal ausgerichtete Kurzstangen (9) einsteckbar sind.Fitnessgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das vom Türrahmen entfernte Ende des senkrecht auf die Hauptstangen (1, 1‘) stehenden Teilarms (6,7) eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange (11) geschoben wird,wobei die Zusatzstange (11) vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar ist,wobei an dem senkrecht auf die Hauptstangen (1, 1‘) stehenden Teilarm (6, 7) vertikal ausgerichtete Kurzstangen (9) einsteckbar sind.Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Armelemente (6,7; 6‘,7‘°) entlang den Hauptstangen (1,1‘) auf und ab bewegbar sind,wobei die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme (6‘,7‘°) nicht eingerastet sind und sich hinter den Hauptstangen (1,1‘) befinden.Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Armelemente (6,7; 6‘,7°) und die befestigte Zusatzstange (11), vorzugsweise eine Langhantelstange, entlang den Hauptstangen (1,1‘) bewegbar sind,wobei die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme (6‘,7°) an einer tiefsten Stelle auf der Hinterseite der Hauptstangen (1,1‘°) anschlagen,wobei die Zusatzstange (11) über die Armelemente (6,7; 6‘,7°) hinaussteht und an dessen Enden jeweils Gewichtsscheiben (12) anbringbar sind,wobei vorzugsweise an den Kurzstangen (9) Gewichtsscheiben (12) angebracht sind.Fitnessgerät, nach einem der Ansprüche 7 bis 10,wobei die senkrecht auf die Hauptstange (1, 1) stehenden Teilarme (6,7) durch Einrasten der Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme (6‘, 7°) an den Hauptstangen (1,1) in ihrer Ausrichtung gesichert und fixierbar sind.Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch* eine zusätzliche, zwischen der ersten Verbindungsstange (2) und der zweiten Verbindungsstange (3) angeordnete vierte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (3°),* erste Umlenkrollen (8),* und zweite Umlenkrollen (8°),wobei die vierte Verbindungsstange (3°) vorzugsweise mittels Bolzen an Mündungsstückenin den Hauptstangen (1,1‘) fixierbar ist,wobei an der ersten, zweiten und vierten Verbindungsstange (2,3,3‘) jeweils eine erste Um-lenkrolle (8) und an der Zusatzstange (11) eine zweite Umlenkrolle (8°) montierbar ist.Fitnessgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch* eine zusätzliche, zwischen der vierten Verbindungsstange (3°) und der zweiten Verbindungsstange (3) angeordnete fünfte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (4),* und eine Auflagebank (13) mit Stehfuß (14),wobei die fünfte Verbindungsstange (4) vorzugsweise mittels Bolzen an Mündungsstücken in den Hauptstangen (1,1‘) fixierbar ist,wobei auf der fünften Verbindungsstange (4) eine Auflagebank (13) mittels Einrastsystem in eine beliebige Türdurchgangsrichtung anbringbar ist,wobei am Stehfuß (14) der Auflagebank (13) eine erste Umlenkrolle (8) anbringbar ist, wobei an den Führungsschienen der Auflagebank (13) ein Sitz angeordnet ist, wobei der Sitz entlang den Führungsschienen gleitbar ist.14. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei zwei mit den Hauptstangen (1, 1°) lösbar befestigbare Rahmenstehfüße anbringbar sind.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ATA50418/2019A AT522321B1 (de) | 2019-05-09 | 2019-05-09 | Fitnessgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ATA50418/2019A AT522321B1 (de) | 2019-05-09 | 2019-05-09 | Fitnessgerät |
Publications (2)
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AT522321A4 AT522321A4 (de) | 2020-10-15 |
AT522321B1 true AT522321B1 (de) | 2020-10-15 |
Family
ID=72752616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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ATA50418/2019A AT522321B1 (de) | 2019-05-09 | 2019-05-09 | Fitnessgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT522321B1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243219A (en) * | 1978-08-11 | 1981-01-06 | Price Paul J | Portable lean-to exercising device |
US4896881A (en) * | 1988-03-28 | 1990-01-30 | Girair Djerdjerian | Multiple purpose exercise apparatus suitable for home use |
US5050869A (en) * | 1990-06-07 | 1991-09-24 | Frate Richard A | Portable exercise machine |
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2019
- 2019-05-09 AT ATA50418/2019A patent/AT522321B1/de active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243219A (en) * | 1978-08-11 | 1981-01-06 | Price Paul J | Portable lean-to exercising device |
US4896881A (en) * | 1988-03-28 | 1990-01-30 | Girair Djerdjerian | Multiple purpose exercise apparatus suitable for home use |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT522321A4 (de) | 2020-10-15 |
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