AT522321A4 - Fitnessgerät - Google Patents

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AT522321A4
AT522321A4 ATA50418/2019A AT504182019A AT522321A4 AT 522321 A4 AT522321 A4 AT 522321A4 AT 504182019 A AT504182019 A AT 504182019A AT 522321 A4 AT522321 A4 AT 522321A4
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Abstract

Fitnessgerät, umfassend zumindest ein Bedienelement, zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen (1, 1‘), eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (2), eine unterhalb der ersten Verbindungsstange (2) angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (3), zwei mit den Hauptstangen (1, 1‘) lösbar befestigbare Armelemente (6, 7; 6‘ 7‘), wobei die Verbindungsstangen (2, 3) die Hauptstangen (1, 1‘) miteinander verbinden und einen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Hinterseite bilden, wobei zumindest die Hauptstangen (1,1‘) vorzugsweise durch Verspannen senkrecht in einem Türrahmen befestigbar sind, wobei die Hauptstangen (1, 1‘) in den Falz des Türrahmens gestellt werden, wobei ein Sicherungselement vorgesehen ist, welches mit dem unteren Ende der Hauptstangen (1, 1‘) verbunden ist, wobei das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente (6, 7; 6‘, 7‘) und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens angeordnet sind.

Description

FITNESSGERÄT
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fitnessgerät, umfassend zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen, eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange, eine unterhalb der ersten Verbindungsstange angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange, zwei mit den Hauptstangen lösbar befestigbare Armelemente, wobei die Verbindungsstangen die Hauptstangen miteinander verbinden und wobei zumindest die Hauptstangen durch Verspannen
senkrecht im Falz eines Türrahmens befestigbar sind.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Trainingsgeräte, wobei für das Training unterschiedlichster Muskelgruppen meist verschiedene Geräte notwendig sind. Ein Großteil der Trainingsgeräte nimmt viel Raum in Anspruch und ist fix verbaut bzw. steht an einem fixen Platz. Für das Heimtraining ist es daher schwer möglich verschiedenste Trainingsgeräte aufzustellen, da dies
mit einem großen Platzbedarf einhergeht.
Eine Lösung für dieses Problem bieten Trainingsgeräte, welche in einem Türrahmen angebracht werden können und bei Nichtbenutzung den Durchgang durch die Türe nicht behindern. Viele dieser Trainingsgeräte ermöglichen außerdem ein Anbringen ohne fixe Verschraubungen, wodurch sie auch sehr schnell wieder abgebaut und verstaut werden können. Außerdem hinterlassen sie keinen Schaden am Mauerwerk bzw. am Türrahmen. Allerdings sollten diese Trainingsgeräte auch die Möglichkeit bieten, an verschiedene Türrahmenmaße anpassbar zu sein. Dadurch werden den bekannten Trainingsgeräten Grenzen im kreativen
Ganzkörpertraining gesetzt, da zusätzlich eine große Stabilität gegeben sein muss.
In DE 35 28 994 A1 wird ein transportables Heimtrainingsgerät offenbart, bei welchem mehrere teleskopartige Stangen zwischen den Türrahmen eingepresst werden. Durch zusätzliche Seilzugvorrichtungen und Klimmzugstangen lassen sich mit diesem diverse Zug- und Druckübungen durchführen. Die in den Türrahmen eingepressten Stangen erlauben allerdings keine flexible Höhenverstellung, weshalb in der gewählten fixen Position nur gewisse Übungen
möglich sind.
An den Türrahmen anbringbare Vorrichtungen für Klimmzug- und Druckübungen werden auch in US 2016/0166874 A1 und in GB 2 472 408 A beschrieben. In US 2016/0166874 A1 wird das Trainingsgerät an der Hinterseite des Türrahmens befestigt, indem ein Querbalken oben in den Türrahmen eingehängt wird. Der schwenkbare Ausleger ist zwischen zwei kürzeren Vertikalstangen angebracht. In GB 2 472 408 A erfolgt die Befestigung der zwei Querstangen, indem eine Querstange im Türrahmen und die andere Querstange an der gegenüberliegenden
Seite des Türrahmens befestigt werden.
Der Stand der Technik offenbart demnach verschiedenste Trainingsgeräte, welche schnell und ohne fixe Verschraubungen an einem Türrahmen angebracht werden können. Allerdings ermöglichen die einzelnen Geräte nur ein kleines Spektrum an Übungen. Somit ist ein vielseitiges Krafttraining ohne eine Vielzahl verschiedener Fitnessgeräte, und ein damit
verbundenes ständiges Umbauen, nicht möglich.
Um eine möglichst große Vielfalt an Übungen für das Ganzkörpertraining mit einem einzigen im Türrahmen angebrachten Fitnessgerät durchführen zu können, muss das Gerät bei hohen
Gewichtsbelastungen stabil sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Fitnessgerätes, welches schnell auf- und abbaubar ist, welches sowohl als Turngerät als auch als
Multifunktionstrainingsstation verwendet werden kann und welches bei Belastung stabil bleibt.
Gelöst wird dieses Aufgabe durch ein Fitnessgerät, umfassend ®e zumindest ein Bedienelement, ® zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen, e eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare
Verbindungsstange,
® zwei mit den Hauptstangen lösbar befestigbare Armelemente,
wobei die Verbindungsstangen die Hauptstangen miteinander verbinden und einen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Hinterseite bilden,
wobei zumindest die Hauptstangen durch Verspannen senkrecht in einem Türrahmen befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement vorgesehen ist, welches am unteren Ende der Hauptstangen angebracht ist,
wobei das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens angeordnet
sind.
Als Bedienelement wird im Rahmen der Erfindung ein von einem Benutzer bedienbares Element verstanden, mit welchem Körperpartien trainiert werden können. Beispielsweise kann ein Bedienelement einen Hebel, eine Hantel, eine Bank, einen Griff, Pedale oder sonstige im Fitnessbereich übliche Elemente zum Übertragen von Kräften zwischen Benutzer und
Fitnessgerät umfassen.
Die Anordnung dass das Sicherungselement am unteren Ende der Hauptstangen angebracht ist, und das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens angeordnet sind ermöglicht eine Kraftübertragung zwischen Benutzer, Bedienelement und Fitnessgerät auf eine
Art und Weise, dass das Fitnessgerät im Türrahmen nicht verrutschen kann.
Das Sicherungselement hat die Funktion den Rahmen des Fitnessgeräts am Türrahmen zusätzlich zu den teleskopartigen Hauptstangen und gegebenenfalls Verbindungsstangen zu fixieren. Dabei hintergreift das Sicherungselement den Türrahmen an der Hinterseite des Rahmens, während das Bedienelement an der Vorderseite des Rahmens (und auch des
Türrahmens) angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist daher vorgesehen, dass das Sicherungselement
eine Klemmeinrichtung zum Hintergreifen des Türrahmens aufweist.
abgewandten Seite an.
In einer weiteren Ausführungsvariante kann die Klemmeinrichtung eine dritte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange aufweisen, welche im Wesentlichen parallel zur zweiten Verbindungsstange angeordnet ist, wobei die zweite Verbindungsstange und die dritte Verbindungsstange mit einem distanzveränderlichen Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Auch in dieser Ausführungsvariante ist die dritte Verbindungsstange als Teil des
Sicherungselements auf der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite angeordnet.
Das distanzveränderliche Verbindungsmittel kann z.B. ein Spanngurt sein.
Im Grundaufbau bildet das Fitnessgerät einen Rahmen, welcher stabil und ohne Fixverankerungen an einen Türrahmen anbringbar ist. Zudem kann der Rahmen an verschiedene Türrahmenmaße angepasst werden. Aufbauend auf den Grundaufbau können je nach gewünschter Trainingsübung Zusatzelemente an das Fitnessgerät angebracht werden,
ohne dessen Stabilität zu beeinträchtigen.
Es kann vorgesehen sein, dass die erste Verbindungsstange mittels zwei über ein Gewinde verbundene Teilstangen teleskopartig auseinanderdrehbar und somit im Türstockfalz fixierbar
ist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die zweite Verbindungsstange teleskopartig ausziehbar ist
und vorzugsweise mit Feststellschrauben fixierbar ist.
In einer Ausführungsvariante des Fitnessgeräts weist ein Armelement einen im Wesentlichen senkrecht auf die Hauptstange stehenden Teilarm auf, welcher in einen vorgesehenen Einschnitt einer Hauptstange beweglich anbringbar ist, und einen beweglich verschraubten Teilarm, welcher unter einem Winkel (0) an jeweils einem senkrecht auf die Hauptstange stehenden Teilarm fixierbar ist, wobei der beweglich verschraubte Teilarm lösbar vorzugsweise an einem Einschnitt oberhalb der senkrecht auf die Haupstange stehenden Armelemente an der
Hauptstange, vorzugsweise mittels Bolzen, einrastbar ist. Bei eingerasteten Bolzen resultiert
gegen den Falz des Türrahmens drücken.
Daher stabilisiert sich der Rahmen des Fitnessgeräts bei einer Gewichtsbelastung an den Armelementen von selbst und kann durch den Druck auf den Falz des Türrahmens nicht aus selbigem herauskippen. Diese Eigenschaft des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts ermöglicht es bei eingerasteten Bolzen, das heißt bei in der Ausrichtung gesicherten und fixierten Armelementen, eine Reihe von Übungen an den Armelementen durchzuführen, wie beispielsweise Klımmzüge, Lat-Pumps, Dips und Kniehebeübungen. Zusätzlich kann für einige dieser Übungen eine Unterarmpolsterung an den senkrecht auf den Türrahmen stehenden Armelementen angebracht werden. Bevorzugt sind die Armelemente höhenveränderlich an den Hauptstangen befestigt. Dabei lässt sich die Höhe der Armelemente anhand der beweglich verschraubten Armelemente sehr einfach verstellen, indem z.B. die Bolzen entlang der
Einschnitte in den Hauptstangen an unterschiedlichen Stellen eingerastet werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante wird an dem von der Hauptstange entfernten Enden des senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarms ein U-Winkel angebracht, welcher mithilfe einer vertikal ausgerichteten, eingesteckten Kurzstange fixierbar ist, wobei eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange durch die U-Winkel einschiebbar ist. Die Zusatzstange ist vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar und an dem senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarm ist vorzugsweise mindestens eine weitere
vertikal ausgerichtete Kurzstange eingesteckt.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante wird direkt durch das vom Türrahmen entfernte Ende des senkrecht auf die Hauptstangen stehenden Teilarms eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange geschoben, welche wieder vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar. An dem senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarm ist
ebenfalls wieder vorzugsweise mindestens eine vertikal ausgerichtete Kurzstange eingesteckt. Zusätzlich können in obiger Ausführungsvariante die Teilarme entlang den Hauptstangen auf
und ab bewegt werden, sofern die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme nicht
eingerastet sind und sich hinter den Hauptstangen befinden.
verhindert ein Abfallen der Armelemente.
Ein Hinausstehen der Zusatzstange über die Armelemente ermöglicht das Anbringen von Gewichtsscheiben an dessen Enden, wobei vorzugsweise an den Kurzstangen ebenfalls
Gewichtsscheiben angebracht sind.
In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst das Fitnessgerät zusätzlich
e eine zwischen der ersten Verbindungsstange und der zweiten Verbindungsstange
angeordnete vierte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange,
e erste Umlenkrollen,
e und zweite Umlenkrollen, wobei die vierte Verbindungsstange mittels Bolzen vorzugsweise an Mündungsstücken in den Hauptstangen fixierbar ist. Außerdem ist an der ersten, zweiten und vierten Verbindungsstange jeweils eine erste Umlenkrolle und an der Zusatzstange eine zweite Umlenkrolle montiert. Dies erlaubt ein Ausführen unterschiedlichster Seilzugübungen mithilfe der ersten und zweiten
Umlenkrollen.
Ein weiterer Aspekt der zugrundeliegenden Aufgabe wird gelöst durch eine zusätzliche, zwischen der vierten Verbindungsstange und der zweiten Verbindungsstange angeordnete, fünfte, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange, welche mittels Bolzen vorzugsweise an Mündungsstücken in den Hauptstangen fixierbar ist. Auf dieser fünften Verbindungsstange lässt sich eine Auflagebank mittels Einrastsystem in eine beliebige Türdurchgangsrichtung anbringen. Am nicht eingerasteten Ende der Auflagebank befindet sich ein Stehfuß mit Querbalken, an welchem eine erste Umlenkrolle angebracht werden kann. Diese lässt sich
wiederum für Seilzugübungen verwenden. Bevorzugt befindet sich an den Führungsschienen der Auflagebank ein Sitz, welcher an den
Führungsschienen entlang gleiten kann. In Verbindung mit einer Seilzugvariante ist dieser als
Rudergerät verwendbar.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Das erfindungsgemäße Fitnessgerät besteht aus mehreren zusammengesetzten Einzelteilen. Die Einzelteile sind zum Großteil im Querschnitt runde und eckige Stangen, die teleskopartig verstellbar und durch Verspannen an einen Türrahmen anliegend im Falz fixierbar sind. Aufgrund des Zusammenbaus benötigt das Fitnessgerät keine Fixverankerungen, wie beispielsweise Verschraubungen in dem Türrahmen, dem Fußboden oder dem Mauerwerk. Somit bildet das Fitnessgerät einen Rahmen, der im Türrahmen verspannt stabil steht. Außerdem kann das Fitnessgerät an verschiedene Türrahmenmaße angepasst werden und ist für
das kreative Ganzkörpertraining flexibel einsetzbar.
Das Fitnessgerät ist innerhalb weniger Minuten aufgebaut, abgebaut und verstaut, ohne dabei Veränderungen an der Bausubstanz zu hinterlassen oder viel Raum in Anspruch zu nehmen. Nach dem Aufbau entsteht ein für das Krafttraining vielseitig einsetzbares Fitnessgerät, welches auch unter hohen Belastungen stabil ist. Durch die Ausrichtung der Armelemente und der damit beim Training einhergehenden Gewichtsbelastung, drückt sich im Grundaufbau des
Fitnessgeräts der obere Teil des Rahmens automatisch gegen den Falz des Türrahmens.
Bei Nichtbenutzung des Fitnessgeräts kann durch Entfernen der Armelemente der Rahmen im Türrahmen verweilen, ohne den Raumdurchgang zu behindern. Bei Benutzung können zusätzlich zu den Elementen im Grundaufbau des Fitnessgeräts noch weitere Elemente
integriert werden, um das Krafttraining vielseitiger gestalten zu können.
Um die Erfindung besser zu veranschaulichen, werden die wesentlichen Merkmale anhand von bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts in folgenden Figuren
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Fitnessgeräts.
Fig. 2a bis 2c zeigen ein Rahmengestell, in welchem alle Einzelteile aus Fig. 1 zusammengesetzt sind, in Vorderansicht (Fig. 2a), in Seitenansicht von links (Fig. 2b) und in
Draufsicht (Fig 2c).
Schrägansichten.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Fitnessgeräts mit einer zusätzlichen
Auflagebank.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Fitnessgeräts mit einer Klemmeinrichtung, welche zwei schraubbare, abgewinkelte Klemmen umfasst, welche an den Hauptstangen unterhalb der
zweiten Verbindungsstange fixiert sind.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten. Bereits definierte Einzelteile des Fitnessgeräts sind in einigen Figuren der Übersichtlichkeit
halber nicht nochmals beschriftet.
In Fig. 1 sind alle Einzelteile für den Grundaufbau des Fitnessgeräts sowie zusätzliche Einzelteile einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts dargestellt. Um das Gerät in den Grundaufbau zu bringen, werden beim Aufbau in einem Türrahmen zuerst die beiden teleskopartig ausziehbaren Hauptstangen 1,1‘ in den Falz des Türrahmens gestellt und auf die Durchgangshöhe des Türrahmens auseinander — bzw. zusammengeschoben. Die Hauptstangen 1,1° weisen vorzugsweise Mündungsstücke und Einschnitte zum Befestigen der horizontalen Elemente auf. Danach wird die erste Verbindungsstange 2 vorzugsweise an Mündungsstücken im oberen Bereich der Hauptstangen 1,1° angebracht und mittels Bolzen an den Mündungsstücken gesichert. Die zweite Verbindungsstange 3 wird ebenfalls mittels Bolzen an den vorgesehenen Mündungsstücken im unteren Bereich der Hauptstangen 1,1° fixiert. Dann werden die teleskopartig auseinanderdrehbaren Verbindungsstangen 2,3 in Richtung des Türrahmens soweit wie mögliche auseinandergedreht bzw. gezogen, damit die Hauptstangen 1,1° sich gegen den Falz
des Türrahmens pressen und der Rahmen des Fitnessgeräts stabil verspannt ist. In einer Ausführungsvariante wird die zweite Verbindungsstange 3 teleskopartig
auseinandergezogen und beispielsweise mit einer Feststellschraube fixiert. Die erste
Verbindungsstange 2 wird mittels zwei über ein Gewinde verbundene Teilstangen teleskopartig
werden.
Parallel zur zweiten Verbindungsstange 3 wird in einer Ausführungsvariante eine dritte, teleskopartig auseinanderziehbare Verbindungsstange 5 am Boden an der dem Falz abgewandten Seite platziert. Die dritte Verbindungsstange 5 wird soweit auseinandergeschoben bis sie über den Türrahmen (nicht dargestellt) an der Wand anliegt und mit einem distanzveränderlichen Verbindungsmittel 5° verbunden und verspannt. Dadurch wird der Rahmen des Fitnessgeräts in der Mauerstärke fixiert und ein Herauskippen aus dem Türrahmen während der Übungen wird verhindert. Diese zusätzliche Sicherung des Fitnessgeräts erlaubt
vor allem auch das Ausführen von Übungen in beiden Türdurchgangsrichtungen.
In einer Ausführungsvariante ist das distanzveränderliche Verbindungsmittel 5° ein Spanngurt.
In einer weiteren Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 weist das Sicherungselement Klemmeinrichtung mit zwei Klemmen 5“ auf, welche jeweils direkt an den Hauptstangen 1,1‘ unterhalb der zweiten Verbindungsstange 3 fixiert werden. Die Klemmen können auf die Größe des Türstocks auseinandergeschraubt werden, sodass das abgewinkelte Ende der Klemmen über den Türrahmen an der Wand anliegt und ebenfalls ein Herauskippen aus dem Türrahmen
während der Übungen wird verhindert.
Ebenfalls auf der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite werden Armelemente 6, 7, 6‘, 7° lösbar an den Hauptstangen 1, 1‘ befestigt. Damit ist der Grundaufbau des Fitnessgeräts gebildet. Die Armelemente bestehen aus zwei senkrecht auf den Türrahmen bzw. die Hauptstangen 1, 1° stehenden Teilarmen 6, 7 und zwei beweglich verschraubten Teilarmen 6‘, 7°, wobei jeweils der beweglich verschraubte Teilarm 6‘ bzw. 7° unter einem Winkel 0 an dem senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarm 6 bzw. 7 fixiert ist. Die senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarme 6, 7 werden in den dafür vorgesehenen Einschnitten in den Hauptstangen 1, 1° beweglich befestigt. Das andere Ende der beweglich verschraubten Teilarme 6‘, 7° kann jeweils mithilfe eines Bolzens lösbar vorzugsweise an Einschnitten im oberen Bereich der Hauptstangen 1, 1‘ eingerastet werden und fixiert und sichert damit die Ausrichtung der Teilarme 6, 7. Durch Auswählen verschiedener Einschnitte in den Hauptstangen 1, 1‘ kann
dabei die Höhe der Teilarme 6, 7 verstellt werden.
Bei fixierten Armelemente 6, 7, 6‘, 7° bewirkt eine Gewichtsbelastung an diesen, dass sich die Hauptstangen 1, 1° im oberen Bereich gegen den Falz des Türrahmens drücken. Dadurch stabilisiert sich das erfindungsgemäße Fitnessgerät zusätzlich und kann nicht aus dem
Türrahmen kippen.
Auf den senkrecht auf den Türrahmen stehenden Teilarmen 6, 7 können optional Unterarmpolsterungen angebracht werden, um beispielsweise Kniehebeübungen
durchzuführen.
Aufbauend auf den Grundaufbau des Fitnessgeräts können die in Fig. 1 dargestellten U-Winkel 10 an den vom Türrahmen entfernten Enden der Teilarme 6, 7 angebracht werden. Die U-Winkel 10 werden mithilfe von vertikal ausgerichteten Kurzstangen 9 fixiert, wobei weitere Kurzstangen 9 in den dafür vorgesehenen Löchern senkrecht auf die Teilarme 6, 7 gesteckt werden können. Die Kurzstangen 9 können beispielsweise als Griffe bei den Kniehebeübungen oder als Gewichtsscheibenaufnahmen
verwendet werden.
Um einen möglichst schnellen Abbau zu garantieren, können sowohl die U-Winkel 10 als auch die Kurzstangen 9 beim Abbau in ihrer Steckvorrichtung bleiben. Somit können die Armelemente 6, 7, 6‘, 7‘ inklusiver aller angebrachten Zusatzelemente in sekundenschnelle
entfernt werden, um einen Raumdurchgang zu ermöglichen.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit des Fitnessgeräts ist durch eine horizontal ausgerichtete Zusatzstange 11 gegeben, welche durch die U-Winkel 10 eingeschoben werden kann. In einer Ausführungsvariante kann die Zusatzstange 11 auch direkt durch die Teilarme 6, 7 geschoben werden. Um maximale Flexibilität zu bieten, kann die Zusatzstange 11 vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in ihrer Länge verstellt werden. Sofern die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme 6‘, 7° in gewünschter Höhe an den Hauptstangen 1, 1‘ eingerastet sind,
kann die Zusatzstange 11 beispielsweise für Klimmzüge, Lat-Pumps oder Dips genutzt werden.
Außerdem können mit der Zusatzstange 11 Langhantelübungen durchgeführt werden. Dafür müssen die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme 6‘, 7° nicht eingerastet sein und sich hinter den Hauptstangen 1, 1° befinden. Sofern die Zusatzstange 11 auf eine Länge eingestellt
ist, dass sie auf beiden Seiten der Teilarme 6, 7 darüber hinaus geht, können an den beiden
Enden der Zusatzstange 11 Gewichtsscheiben 12 angebracht werden. Bevorzugt handelt es sich bei der Zusatzstange 11 dann um eine Langhantelstange. Diese Ausführungsvariante ist auch in Fig. 2a bis Fig. 3b gezeigt. Es können zusätzlich auch an den Kurzstangen 9 noch Gewichtsscheiben 12 angebracht werden. Die beschwerte und fixierte Zusatzstange 11 kann so zusammen mit den beweglichen Armelementen 6, 7, 6‘, 7° entlang den Hauptstangen 1, 1‘ auf und ab bewegt werden. An einer tiefsten Stelle klemmen die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme 6‘, 7° auf der Hinterseite der Hauptstangen 1, 1‘ und bilden für die Teilarme 6, 7 einen Anschlag, sodass diese nicht weiter nach unten kippen können und somit ein Abfallen verhindert wird. So kann bei Bankdrückübungen bis zum Muskelversagen
gearbeitet werden.
Des Weiteren können die Armelemente 6, 7, 6‘, 7° in Verbindung mit der Zusatzstange 11, wenn die Armelemente 6, 7, 6‘, 7° an ihrer tiefsten Stelle stehen, als Roman Chair verwendet werden,
um zum Beispiel Hyperextensions auszuführen.
Fig. 3b zeigt auf der rechten Seite Seilzugvarianten mit einem erfindungsgemäßen Fitnessgerät. Dazu kann auch die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte vierte, teleskopartig auseinanderdrehbare Verbindungsstange 3‘° zwischen der zweiten Verbindungsstange 2 und der dritten Verbindungsstange 3 an den Hauptelementen 1, 1° in vorzugsweise den Mündungsstücken mithilfe von Bolzen angebracht und an die Breite des Türrahmens angepasst werden. Folgende Verbindungsstangen können nun vor deren Anbringung mit den ebenfalls in Fig. 1 bis 3b dargestellten ersten und zweiten Umlenkrollen 8, 8° versehen werden. An Verbindungsstangen 2, 3 und 3°‘ kann jeweils eine erste Umlenkrolle 8 angebracht werden, an der Zusatzstange 11
eine zweite Umlenkrolle 8‘.
In Fig. 3b sind beispielshafte Seilzugvarianten gezeigt, bei welchen jeweils an einem Ende des Seils, nachdem es über ein zweite Umlenkrolle 8‘ an der Zusatzstange 11 geführt wurde, ein Gewicht angebracht ist, während am anderen Ende jeweils ein Griff angebracht ist. Die vielen angebrachten Umlenkrollen 8, 8° erlauben eine Vielzahl an Seilzugübungen in
unterschiedlichen Höhen für ein flexibles Muskeltraining. Einen weiteren Aspekt der Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Fitnessgeräts stellt die fünfte,
teleskopartige auseinanderziehbare Verbindungsstange 4, dargestellt in Fig. 1 bis 3b, dar. Die
fünfte Verbindungsstange 4 kann vorzugsweise an den Mündungsstücken in den Hauptstangen
1
>
1° mithilfe von Bolzen zwischen der zweiten Verbindungsstange 3 und der vierten Verbindungsstange 3° angebracht werden und wiederum auf die Breite des Türrahmens angepasst werden. Wie in Fig. 4 gezeigt kann auf die fünfte Verbindungsstange 4 eine Auflagebank 13 mittels Einrastsystem angebracht werden. Die Auflagebank 13 kann dabei in beide Türdurchgangsrichtungen ausgerichtet werden. Des Weiteren besitzt die Auflagebank 13 am unteren Ende einen Stehfuß 14, welcher einen Querbalken mit angebrachter erster
Umlenkrolle 8 aufweist, und somit für weitere Seilzugübungen genutzt werden kann.
Die Auflagebank 13 erweitert das Übungsspektrum des Fitnessgeräts um Übungen wie zum Beispiel Bankdrücken, im sitzen Rudern oder Latzug. Zusätzlich hat die Auflagebank 13 Führungsschienen montiert, um einen weiteren Sitz einschieben zu können. Der Sitz gleitet oberhalb der Auflagebank 13 hin und her und ermöglicht in Verbindung mit einer
Seilzugvariante die Funktion eines Rudergeräts.
Somit erlaubt das erfindungsgemäße Fitnessgerät ein sehr vielfältiges Spektrum an Kraftübungen für das Ganzkörpertraining. Je nach Ausführungsvariante können unterschiedliche Übungsarten durchgeführt werden, wobei alle Einzelteile in Sekundenschnelle angebracht und auch wieder abgebaut werden können. Zudem kann der Rahmen im Grundaufbau auch als Ganzes aus dem Türrahmen entfernt werden und beispielsweise an einem anderen Türrahmen fixiert, an die Wand gelehnt oder hinter eine Türe gestellt werden, um diesen ohne viel Platzeinbußen zu verstauen, ohne alle Einzelteile vorher abzubauen. Dazu muss nur die dritte Verbindungsstange 5 entfernt werden und die restlichen Verbindungsstangen 2, 3 gelockert werden. Zusätzlich zum Grundaufbau können beim Abbau auch die Verbindungstangen 3‘, 4 am Rahmen belassen und gelockert werden. Es ist außerdem auch möglich das Fitnessgerät im Grundaufbau im Türrahmen zu belassen, ohne den Raumdurchgang zu beeinträchtigen. Dazu müssen nur die Teilarme 6, 7 je nach Ausführungsvariante entweder parallel zu den Hauptstangen 1, 1° ausgerichtet werden oder
einfach entfernt werden.

Claims (14)

ANSPRÜCHE
1. Fitnessgerät, umfassend ®e zumindest ein Bedienelement, ®* zwei im Wesentlichen vertikal angeordnete, teleskopartig ausziehbare Hauptstangen (1, 1°) e eine erste, im Wesentlichen horizontal ausgerichtete, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (2), e eine unterhalb der ersten Verbindungsstange (2) angeordnete zweite, teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (3), ® zwei mit den Hauptstangen (1, 1‘) lösbar befestigbare Armelemente (6, 7; 6‘ 7°), wobei die Verbindungsstangen (2, 3) die Hauptstangen (1, 1°) miteinander verbinden und einen Rahmen mit einer Vorderseite und einer Hinterseite bilden, wobei zumindest die Hauptstangen (1,1‘°) durch Verspannen senkrecht in einem Türrahmen befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement vorgesehen ist, welches am unteren Ende der Hauptstangen (1, 1‘) angebracht ist, wobei das zumindest eine Bedienelement auf der Vorderseite des Rahmens und die Armelemente (6, 7; 6‘, 7°) und ein Teil des Sicherungselements auf der Hinterseite des Rahmens
angeordnet sind.
2. Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsstange
(2) und die zweite Verbindungsstange (3) mit den Hauptstangen (1, 1‘) fixiert sind.
3. Fitnessgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Sicherungselement eine Klemmeinrichtung zum Hintergreifen des Türrahmens aufweist.
4. Fitnessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung zwei schraubbare, abgewinkelte Klemmen (5°) aufweist, wobei die Klemmen (5“) an den Hauptstangen (1, 1°) unterhalb der zweiten Verbindungsstange (3) fixiert sind, wobei das
abgewinkelte Ende der Klemmen (5*“) auf der Rückseite des Rahmes anliegend ist.
5. Fitnessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung
eine dritte teleskopartig ausziehbare Verbindungsstange (5) aufweist, welche im Wesentlichen
parallel zur zweiten Verbindungsstange (3) angeordnet ist, wobei die zweite Verbindungsstange (3) und die dritte Verbindungsstange (5) mit einem distanzveränderlichen Verbindungsmittel (5°) miteinander verbunden sind, wobei die dritte Verbindungsstange (5) auf
der dem Falz des Türrahmens abgewandten Seite anordenbar ist.
6. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Armelement (6,7; 6‘,7°)
e einen im Wesentlichen senkrecht auf eine Hauptstange (1) stehende Teilarm (6,7) aufweist, welcher in vorgesehenen Einschnitten in der Hauptstange (1,1‘°) beweglich anbringbar sind,
e und einen beweglich verschraubten Teilarm (6‘,7‘°) umfasst, welcher unter einem Winkel (0) an den im Wesentlichen senkrecht auf die Hauptstange (1) stehenden Teilarm (6,7) fixierbar ist,
wobei der beweglich verschraubte Teilarm (6‘,7‘°) lösbar vorzugsweise an Einschnitten im
oberen Bereich der Hauptstange (1,1‘) mittels Bolzen einrastbar ist.
7. Fitnessgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Türrahmen entfernten Ende des senkrecht auf die Hauptstangen (1, 1°) stehenden Teilarms (6,7) ein UWinkel (10) anbringbar ist,
wobei die U-Winkel (10) mithilfe einer vertikal ausgerichteten, eingesteckten Kurzstange (9) fixierbar sind,
wobei eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange (11) durch die UWinkel (10) einschiebbar ist,
wobei die Zusatzstange (11) vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge verstellbar ist,
wobei an dem senkrecht auf die Hauptstangen (1,1‘°) stehenden Teilarm (6,7)
gegebenenfalls weitere vertikal ausgerichtete Kurzstangen (9) einsteckbar sind.
8. Fitnessgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das vom Türrahmen entfernte Ende des senkrecht auf die Hauptstangen (1, 1°) stehenden Teilarms (6,7) eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zusatzstange (11) geschoben wird,
wobei die Zusatzstange (11) vorzugsweise über ein Kugel-Klick System in der Länge
verstellbar ist,
wobei an dem senkrecht auf die Hauptstangen (1, 1‘) stehenden Teilarm (6, 7) vertikal
ausgerichtete Kurzstangen (9) einsteckbar sind.
9. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Armelemente (6,7; 6‘,7°) entlang den Hauptstangen (1,1‘°) auf und ab bewegbar sind, wobei die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme (6‘,7‘) nicht eingerastet sind und
sich hinter den Hauptstangen (1,1“) befinden.
10. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Armelemente (6,7; 6°‘,7°) und die befestigte Zusatzstange (11), vorzugsweise eine Langhantelstange, entlang den Hauptstangen (1,1‘) bewegbar sind,
wobei die Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme (6‘,7‘) an einer tiefsten Stelle auf der Hinterseite der Hauptstangen (1,1‘°) anschlagen,
wobei die Zusatzstange (11) über die Armelemente (6,7; 6‘,7°) hinaussteht und an dessen Enden jeweils Gewichtsscheiben (12) anbringbar sind,
wobei vorzugsweise an den Kurzstangen (9) Gewichtsscheiben (12) angebracht sind.
1l. Fitnessgerät, nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die senkrecht auf die Hauptstange (1, 1°) stehenden Teilarme (6,7) durch Einrasten der Bolzen der beweglich verschraubten Teilarme (6‘,7°) an den Hauptstangen (1,1‘) in ihrer
Ausrichtung gesichert und fixierbar sind.
12. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch e eine zusätzliche, zwischen der ersten Verbindungsstange (2) und der zweiten Verbindungsstange (3) angeordnete vierte, teleskopartig —ausziehbare Verbindungsstange (3‘), e erste Umlenkrollen (8), e und zweite Umlenkrollen (8*), wobei die vierte Verbindungsstange (3‘) vorzugsweise mittels Bolzen an Mündungsstücken in den Hauptstangen (1,1“) fixierbar ist, wobei an der ersten, zweiten und vierten Verbindungsstange (2,3,3‘) jeweils eine erste
Umlenkrolle (8) und an der Zusatzstange (11) eine zweite Umlenkrolle (8°) montierbar ist.
13. Fitnessgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
e eine zusätzliche, zwischen der vierten Verbindungsstange (3‘°) und der zweiten Verbindungsstange (3) angeordnete fünfte, —teleskopartig —ausziehbare Verbindungsstange (4),
e und eine Auflagebank (13) mit Stehfuß (14),
wobei die fünfte Verbindungsstange (4) vorzugsweise mittels Bolzen an Mündungsstücken
in den Hauptstangen (1,1“) fixierbar ist,
wobei auf der fünften Verbindungsstange (4) eine Auflagebank (13) mittels Einrastsystem
in eine beliebige Türdurchgangsrichtung anbringbar ist,
wobei am Stehfuß (14) der Auflagebank (13) eine erste Umlenkrolle (8) anbringbar ist,
wobei an den Führungsschienen der Auflagebank (13) ein Sitz angeordnet ist,
wobei der Sitz entlang den Führungsschienen gleitbar ist.
14. Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei zwei mit den Hauptstangen (1,
1°) lösbar befestigbare Rahmenstehfüße anbringbar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4243219A (en) * 1978-08-11 1981-01-06 Price Paul J Portable lean-to exercising device
US4896881A (en) * 1988-03-28 1990-01-30 Girair Djerdjerian Multiple purpose exercise apparatus suitable for home use
US5050869A (en) * 1990-06-07 1991-09-24 Frate Richard A Portable exercise machine

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