DE19938192A1 - Trampolin - Google Patents

Trampolin

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DE19938192A1
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DE1999138192
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Kurt Hack
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Eurotramp Trampoline Kurt Hack GmbH
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Eurotramp Trampoline Kurt Hack GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/11Trampolines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/002Games using balls, not otherwise provided for
    • A63B2067/005Games similar to volleyball or basketball and played on trampolines or the like, e.g. "Spaceball" or "Aeroball"

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trampolin mit im Betriebszustand im wesentlichen waagerecht angeordnetem Basistrampolin und mindestens einem stirnseitig dem Basistrampolin zugeordneten, schräg aufgerichteten Zusatztrampolin sowie mit dem Basistrampolin zugeordneten Füßen, zur Aufstellung von selbigem auf einer Fläche, bei dem im Speziellen das Zusatztrampolin mit Teilen seines Rahmens am stirnseitigen Endbereich eines Grundrahmens des Basistrampolins gelenkig und arretierbar befestigt sowie im Zusatztrampolin und im Grundrahmen ein gemeinsames, durchgehendes Sprungtuch vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Trampolin nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem Stand der Technik sind Trampoline bekannt, an deren Stirnseiten jeweils ein kleineres Trampolin gleicher Breite befestigt und aufwärts gerichtet in Schräglage gebracht werden können. Diese zusätzlichen sogenannten Stirn-Trampoline sind jeweils mit dem Ende ihrer Rahmenschenkel mittels Schellen oder dergleichen Mittel am Rahmen des Basistrampolin zeitweise befestigt. Die aufragende Oberkante des zusätzlichen Stirn- Trampolins wird mittels zusätzlichen Stützen gegen den Fußboden abgestützt. Derartige Trampolinaufbauten werden unter anderem für das sogenannte "Spaceball" oder dem "Spotting Belts" verwendet.
Nachteilig bei diesen bekannten Trampolinen mit zusätzlich anbringbaren Stirn-Trampolin/-en ist, daß die Anzahl der Einzelteile erhöht ist, damit steigt der Zeitaufwand für den Aufbau oder den Abbau des gesamten Trampolins. Weiterhin ist nachteilig, daß die zusätzlichen Stirntrampoline, zur Vermeidung von ungünstigen Sprungverhältnissen, relativ weit in Richtung Mitte der Seitenholme des Rahmens des Basistrampolins positioniert werden müssen, wodurch die Nutzfläche des Sprungtuches des Basistrampolins wesentlich verkleinert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Trampolin mit mindestens einem variabel aufrichtbaren Stirnteil, wobei dieses Trampolin insgesamt kompakt ausgeführt sein soll, das Sprungtuch des Basistrampolins eine größere Nutzfläche sowie ein besseres Sprungverhalten, zusätzlich für den Auf- und Abbau einen geringen Zeitaufwand aufweisen und im zusammengeklappten Zustand möglichst raumsparend sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Trampolin mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder 2 gelöst; die folgenden Patentansprüche 3 bis 10 offenbaren vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Ausführungsvarianten der erfinderischen Grundlösung.
Bei dem neuen Trampolin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Grundrahmen des Basistrampolins, der im Betriebszustand in der Regel waagerecht angeordnet ist, und in mindestens einem, stirnseitig diesem Grundrahmen zugeordneten Zusatztrampolin oder Flügelteil, dessen Rahmen im Betriebszustand schräg aufragend positioniert wird, ein gemeinsames, durchgehendes Sprungtuch vorgesehen ist; vorzugsweise ist zu beiden Stirnseiten ein Zusatztrampolin oder Flügelteil vorgesehen.
In spezieller Ausbildung ist weiterhin vorgesehen, daß die Rahmen der Flügelteile jeweils mit mindestens einem, vorzugsweise teleskopierbaren Stützpfosten gegen einen Fußbügel der betreffenden Seite abgestützt sind. Die beiden stirnseitig am Basistrampolin angeordneten Fußbügel sind mittels mindestens einem, vorzugsweise teleskopierbaren Distanzstab miteinander verbunden.
Eine weitere spezielle konstruktive Maßnahme sieht vor, daß die Stirnholme des Grundrahmens des Basistrampolins tiefer als die Seitenholme des Grundrahmens liegen, wobei diese Stirnholme vorzugsweise zwischen den Seitenschenkel des jeweiligen Fußbügels angeordnet sind. Diese Maßnahme garantiert unter anderem, daß das Sprungtuch, welches auch ein Sprungnetz sein kann, sehr nahe an eine zwischen den Endbereichen der Seitenholme gedanklich gezogenen Linie heran äußerst sprungwirksam bleibt.
Die sprungdynamische Wirksamkeit bei diesem Trampolin wird in spezieller konstruktiver Weiterbildung noch dadurch erhöht, daß das Sprungtuch, zusätzlich zu seiner allseitigen Abspannung in den Rahmen, beidseits von der vorgenannten besagten Linie aus an den tiefer gelegten Stirnholmen des Grundrahmens mit Spannseilen abgespannt wird.
Die Erfindung wird folgend anhand eines in Zeichnungen schematisiert dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von rechts nach links auf das neuartige, in Betriebsbereit­ schaft befindliche Trampolin und
Fig. 2 eine Teilansicht von links auf das Trampolin nach Fig. 1.
In der Fig. 1 wird ein konstruktiv neuartig gestaltetes Trampolin gezeigt; das Trampolin ist in betriebsbereiten Zustand gebracht. Es besteht aus einem Basistrampolin, dessen Grundrahmen 1 waagerecht positioniert ist.
Weiterhin sind hier zwei Flügelteile 16 vorgesehen, wobei je eins stirnseitig dem Basistrampolin zugeordnet, am Grundrahmen 1 gelenkig befestigt ist. Diese Flügel­ teile 16 ersetzen die sonst üblichen, zusätzlich anzubringenden Stirn-Trampoline.
In spezieller Ausbildung ist bei diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß das Basistrampolin aus einem Grundrahmen 1, mit Seitenholmen 2 und 3, die parallel zueinander liegend angeordnet sind und zwischen denen ein Sprungtuch 14 gespannt ist, besteht.
An den jeweiligen Endbereichen 2a, 3a und 2b, 3b der Seitenholme 2, 3 ist jeweils ein Fußbügel 6a bzw. 6b mit seinen Seitenschenkeln 7 in unteren Lagerböcken 5a bzw. 5b der Seitenholme 2 und 3 befestigt. Mit dem jeweiligen Quersteg 8 des Fußbügels 6a und 6b steht das Trampolin auf einem nicht weiter bezeichneten Boden.
Jedes Flügelteil 16 besteht aus einem u-förmigen Rahmen 11, mit Rahmenschenkeln 11a und 11b und einem letztere 11a und 11b verbindenden Querverbinder 11c. Mit den freien Enden der Rahmenschenkel 11a und 11b ist jedes Flügelteil 16 in einem an den Seitenholmen 2 und 3 vorgesehenen oberen Lagerbock 4a bzw. 4b befestigt, wobei diese Lagerböcke 4a bzw. 4b jeweils im Endbereich der Seitenholme 2 und 3 angeordnet sind. Die Flügelteile sind somit in Pfeilrichtung P1 oder P2 schwenkbar.
An dem Querverbinder 11c eines jeden Rahmens 11 ist mindestens ein Stützpfosten 12 befestigt, der mit seinem anderen Ende mit dem Quersteg 8 des betreffenden Fuß­ bügels 6a bzw. 6b verbunden ist. In spezieller Weiter­ bildung ist dieser Stützpfosten 12 teleskopierbar.
Zur Erhöhung der Stabilität des Trampolins bzw. der Flügelteile 16 kann jeder Stützpfosten 12 nochmals mit Spannstreben 13, die auch Spannseile sein können und die, wie in Fig. 1 gezeigt, seitlich schräg verlaufen, gegen den Quersteg 8 verspannt werden.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität ist noch vorgesehen, daß die Querstege 8 der beiden Fußbügel 6a und 6b mittels mindestens einem Distanzstab 10 miteinander verbunden werden, wobei der Distanzstab 10 vorzugsweise teles­ kopierbar ausgeführt ist; bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Distanzstäbe 10 vorgesehen.
Die in der rechten Seite der Fig. 1 gezeigten Teile sind, spiegelbildlich angeordnet, ebenfalls auf der linken Seite des Trampolins vorhanden, siehe hierzu Fig. 2.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des neuen konstruktiven Grundprinzips des Trampolins besteht noch darin, daß das von dem Basistrampolin in neuer Art bis in die Flügelteile 16 hinein reichende, einstückige Sprungtuch 14 jeweils im Bereich einer zwischen den Endbereichen 2a und 3a bzw. 2b und 3b der Seitenholme 2 und 3 gedachten Linie 17 mittels Spannmittel 15, vorzugsweise elastischen Seilen, gegen die tiefer gelegten Stirnholme 9a bzw. 9b des Grundrahmens 1 des Basistrampolins verspannt wird.
Um aus der Betriebsstellung, wie hier in Fig. 1 gezeigt, in eine Transport- bzw. Aufbewahrungsposition zu gelangen, werden die Stützpfosten 12 zumindest einseitig in ihrer Befestigung gelöst oder mittig getrennt. Der Rahmen 11 eines Flügelteiles 16 kann dann in Richtung Grundrahmen 1 geschwenkt und auf selbigen aufgelegt werden. Nach einseitigem oder mittigem Lösen der vorgesehenen Distanzstäbe 10 können dann noch die Fußbügel 6a und 6b ebenfalls in Richtung Grundrahmen 1 geschwenkt und an diesen angelegt werden. Der Aufbau des neuen Trampolins erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Eine andere Weiterbildung, die in den Figuren nicht gezeigt ist, sieht vor, daß jeder Seitenholm 2, 3 mindestens einen Gelenkpunkt aufweist, die einander fluchtend gegenüber liegen, so daß der Grundrahmen 1 und der/die Rahmen 11 des Trampolins zieharmonikaartig zusam­ mengeschoben werden können, zur Erleichterung des Transportes oder der Aufbewahrung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die teleskopierbaren Stützpfosten 12 so ausgeführt, daß deren Länge im eingeschobenen Zustand nicht länger als die Länge der Rahmenschenkel 11a bzw. 11b ist; gleiches gilt für die teleskopierbaren Distanzstäbe 10.
Eine Weiterung zu diesem Ausführungsbeispiel sieht dann noch vor, daß für jeden Gelenkpunkt der Seitenholme 2 und 3 ein teleskopierbarer Stützfuß vorgesehen ist.
In spezieller konstruktiver Ausgestaltung können mindestens zwei dieser Stützfüße, die einander gegenüber liegen, Rollen aufweisen, so daß diese beiden Stützfüße gleichsam als Fahrgestell zum Bewegen des gesamten Trampolins in der Transportstellung einsetzbar sind.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere in den Ansprüchen erwähnt sind.
Bezugszeichenliste
1
Grundrahmen
2
,
3
Seitenholme
2
a,
3
a Endbereiche
2
b,
3
b Endbereiche
4
a,
4
b obere Lagerböcke
5
a,
5
buntere Lagerböcke
6
a,
6
b Fußbügel
7
Seitenschenkel
8
Quersteg
9
a,
9
b Stirnholme
10
Distanzstäbe (teleskopierbar)
11
Rahmen (u-förmig, aufrichtbar)
11
a,
11
b Rahmenschenkel
11
c Querverbinder
12
Stützpfosten (teleskopierbar)
13
Spannstreben (Spannseile)
14
Sprungtuch
15
Spannmittel (vorzugsweise elastische Seile)
16
Flügelteile
17
Linie (gedachte Linie zwischen Pos.
2
a u.
3
a)
P1, P2 Pfeilrichtung

Claims (10)

1. Trampolin, mit im Betriebszustand im wesentlichen waagerecht angeordnetem Basistrampolin und mindestens einem stirnseitig auf letzterem angeordneten, schräg aufgerichteten Zusatztrampolin sowie mit dem Basistrampolin zugeordneten Füßen, zur Aufstellung von selbigem auf einer Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basistrampolin und in dem Zusatztrampolin ein gemeinsames, durchgehendes Sprungtuch (14) vorgesehen ist.
2. Trampolin, mit im Betriebszustand im wesentlichen waagerecht angeordnetem Basistrampolin und mindestens einem stirnseitig dem Basistrampolin zugeordneten, schräg aufgerichteten Zusatztrampolin sowie mit dem Basistrampolin zugeordneten Füßen, zur Aufstellung von selbigem auf einer Fläche dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatztrampolin, welches vorzugsweise ein Flügelteil (16) ist, mit Teilen seines Rahmens (11) am stirnseitigen Endbereich eines Grundrahmens (1) des Basistrampolins gelenkig und arretierbar befestigt ist und, daß im Zusatztrampolin und im Grundrahmen (1) ein gemeinsames, durchgehendes Sprungtuch (14) vorgesehen ist.
3. Trampolin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Basistrampolins je ein Zusatztrampolin oder Flügelteil (16) vorgesehen ist und, daß in allen Teil-Bereichen (1 und 16) des Trampolin ein gemeinsames, durchgehendes Sprungtuch (14) vorgesehen ist.
4. Trampolin nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) jedes Zusatztrampolins oder Flügelteils (16) am Basistrampolin in zwei Richtungen (P1 oder P2) schwenkbar befestigt ist.
5. Trampolin nach Anspruch 2, 3, oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flügelteil (16) einen u-förmigen Rahmen (11) besitzt, mit Rahmenschenkeln (11a und 11b) sowie einem letztere (11a und 11b) verbindenden Quer­ verbinder (11c) und, daß die freien Enden der Rahmenschenkel (11a und 11b) in auf den Seitenholmen (2 und 3) angeordneten oberen Lagerböcken (4a bzw. 4b) drehbar gelagert sind.
6. Trampolin nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (11; 11c) der Zusatztrampoline oder der Flügelteile (16) jeweils mit mindestens einem Stützpfosten (12) gegen einen Fußbügel (6a bzw. 6b) der betreffenden Seite abgestützt sind.
7. Trampolin nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden stirnseitig am Basistrampolin angeordneten Fußbügel (6a bzw. 6b) mittels mindestens einem Distanzstab (10) miteinander verbunden sind.
8. Trampolin nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnholme (9a, 9b) des Grundrahmens (1) des Basistrampolins tiefer als die Seitenholme (2, 3) des Grundrahmens (1) liegen, wobei diese Stirnholme (9a, 9b) vorzugsweise zwischen den Seitenschenkeln (7) des jeweiligen Fußbügels (6a, 6b) angeordnet sind.
9. Trampolin nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprungtuch (14), zusätzlich zu seiner allseitigen Abspannung in den Rahmen, beidseits von einer jeweils gedanklich zwischen den Endbereichen der Seitenholme (2, 3) gezogenen Linie (17) aus an den tiefer gelegten Stirnholmen (9a, 9b) des Grundrahmens (1) mit Spannseilen (15) abgespannt ist.
10. Trampolin nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (12) und/oder die Distanzstäbe (10) teleskopierbar ausgeführt sind.
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