DE1478051A1 - Sportgeraet nach Art eines Trampolins - Google Patents
Sportgeraet nach Art eines TrampolinsInfo
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Description
Dr. MEDIGE*
Beschreib
zur
ung
Patent- und Gebrauchsmusterniifeanmeldung
Sportgerät nach Art eines Trampolins
Anmelder: Hissen Corporation,
Cedar Bapids, Iowa! USA
Erfinder: George P. Ni886n,
Cedar fiapids, loia, USA
Priorität: USA Serial Number 414
vom 30. November 1964.
909813/0441
Dr.MED.OEI U78051
Die Erfindung betrifft ein Sportgerät nach Art eines Trampolins, das entweder als solches, oder bei zusätzlicher Anordnung einer
Wurfbahnkulisse quer in seiner Mitte, zur Ausführung eines Wurfballspiels
benutzt werden kann. Ein Gerät dieser Art ist beispielsweise bereits beschrieben in der deutschen Patentanmeldung N 23 237 Ic/77a
der Anmelderin.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Neugestaltung dieses
Gerätes, welche einerseits durch eine vereinfachte Form den Verwendungszweck noch besser erfüllt und außerdem zusätzlich fahrbar und
ab
zusammenklappbar bzw. leicht/baubar ausgebildet sein kann.
In seiner allgemeinsten !Form ist das Sportgerät nach der Erfindung
gekennzeichnet durch ein, in einem Abstand von einem lähmen umgebenes,
im wesentlichen rechteckiges, federndes Trampolinbett, an desser beiden Kopfseiten schräg nach aufwärts und auswärts geneigt, Je eine
ebenfalls federnd und mit Abstand in einem Eahmen hängende Prellfläche derart und in solcher Stärke angeordnet ist, dass eine sich auf dem
Trampolinbett springend bewegende Person nicht über dessen Kopfenden hinausfallen kann, sondern auf das Trampolinbett zurückgefedert wird.
Zweckmäßig wird der Eahmen des Trampolinbettes auf einem Untergestell waageyerecht montiert.
In einer weiteren Ausführungsform ist jede der beiden Prellflächen
drehbar und in ihrem Neigungswinkel verstellbar an dem Eahmen des Trampolinbettes angelenkt und wird von einem drehbar an ihrem oberen
Ende angelegten Stützrahmen abgestützt, der schräg nach abwärts und auswärts geneigt ist und mit Eollen auf dem Boden steht, während drehbar
am Eahmen des Trampolinbettes angelenkte Verbindungsarme in die
Holme des Stützrahmens eingreifen und diesen in der Jeweils gewünschten Stellung festhalten. Gegebenenfalls sind die Winkel der Stützrahmen
aus Je zwei teleskopartig ineinander gleitenden Teilstücken
gebildet und derart mit geeigneten bekannten Klemmvorrichtungen ausgestattet, dass die Holme sich nach Wunsch verlängern oder verkürzen
lassen.
909813/0441 _2- COP* ~~
In einer zweckmäßigen Ausführungsform gestaltet man die Rahmen für
die Prellflachen in Form eines umgekehrten U, dessen freie Enden
lösbar an de einer Seite des Rahmens für das Trampolinbett drehbar
befestigt sind» Außerdem ist für Jeden der Prellflächenrahmen am unteren Ende ein auf Teilen des Rahmens des Trampolinbettes aufliegendes
waagerechtes Verstärkungenoch vorgesehen, welches den TJ-förmigen
Prellflächenrahmen auch dann in seiner Form hält, wenn der Rahmen abgenommen ist und der Zugkraft der in ihm aufgespannten Prellfläche unterliegt.
Wie die Prellflächen und das Trampolinbett in ihren Rahmen eingespannt sind, veranschaulicht Fig. 1 . Dieses Verstärkungenoch,
das zweckmäßig ebenfalls U-förmig gestaltet ist, liegt, wenn das Gerät in Gebrauchsstellung ist, nur auf dem Rahmen des Trampolinbettes
auf, ohne dessen Benutzer zu stören. Seine Funktion beginnt erst, sobald
zum Zweck des Transports der Rahmen der Prellflächen vom Rahmen des Trampolinbettes gelöst wird. Dann bildet das Joch die vierte Seite
des U-Rahmens und verhindert, dass unter der Zugwirkung der zwischen den U-Schenkeln ausgespannten Prellfläche der Rahmen unerwünscht tordiert
wird·
Die geschilderte Konstruktion des Geräts macht es möglich, das Trampolinbett
zusammen mit den daran befestigten Prellflächen und deren Stützrahmen als Ganzes anzuheben und zu einem gewünschten anderen Platz
in der Turnhalle zu tragen. Für den Fall, dass es nicht als Übungs-,
sondern als Spielgerät benutzt werden soll, ist dem Gerät eine Wurfbahnkulisse zugeordnet, die nicht vom Rahmen des Trampolinbettes getragen
wird, sondern eigene, auf Laufrollen montierte Beine besitzt und in der Mitte quer über das Trampoli-nbett gestellt und lösbar am
Rahmen des Trampolinbettes befestigt werden kann.
Als Wurfbahnkulisse wird in der allgemeinsten Form eine senkrecht stehende
Wand bezeichnet, welche im Spielfeld eines Ballspieles aufgestellt wird, um dem von einer Feldseite zur anderen geworfenen, geschleuderten
oder geschlagenen Ball eine bestimmte Mindesthöhe oder eir bestimmte Wurfbahn vorzuschreiben. Einfachste Wurfbahnkulissen sind
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Dr. MEDlGER
die waagerecht zwischen zwei Pfosten gespannte keine beim Faustball
und das Netz auf dem Tennisplatz. Sie erzwingen eine bestimmte Mindestwurfhöhe. Eine kompliziertere Wurfbahnkulisse ist der Korb beim
Korbballspiel, der eine bestiaate Wurfbahn erzwingt. Das Gerät der
Ja ahn
vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise mit einer WuriJkuTisse der
letztgenannten Art ausgestattet, nämlich einer senkrecht stehenden UTand bzw. Doppelwand mit Netzbespannung, in der ein der Ballgröße
mehr oder weniger entsprechender Ausschnitt für den Ball vorgesehen ist. Bei der aus zwei parallelen-Netzflächen gebildeten Doppelwand
die
könneiy umfange dieser Durchlassöffnungen ^a^eadasasde* noch durch ein
könneiy umfange dieser Durchlassöffnungen ^a^eadasasde* noch durch ein
Gitterwerk miteinander verbunden sein, welches den in die eine Öffnung
eingetretenen Ball zur anderen Öffnung leitet.
In den beigegebenen Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausftihrungsfora
des Geräts der Erfindung veranschaulicht. Es zeigenι
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Geräts mit
abnehmbaren Prellflächen und tragbarer Wurfbahnkullsse von der Seite;
Fig. 2 eine Ansicht des einen Endes von Fig. 1 in
Qsbrauchsstellung, herabgelassen;
3 dasselbe wie Fig. 2, aber in angehobener Stellung}
3- Teilaneicht von der lösbaren Befestigung der
Sreilflächenrehnen am Bahmen des Trampolinbettest
Fig. 5 Schnitt in der Ebene 5-5 von Fig. M- ;
Fig. 6 Teilansicht eines Elementes zur Befestigung der Wurfbfthnkulisse
an den Seiten des Traapdlnrahmensj
Fig. 7 eine Teilansicht eines abgenommenen Prellflächenrahmens,
getragen auf einem Gestell für Traneport und Lagerung.
Das in Fig. 1 gezeigte Trampolin (10) ist gemäß den US-Patentschriften
2 969 124 und 3 116 809 klappbar ausgebildet. Es besteht aus einem
rechteckigen Hahmen (11) aus Hohr von flachem ovalem Querschnitt mit
Seitenteilen (12) und Endteilen (13)f Üie Seitenteile (12) sind bei
«AD UR
B COPY
DM.E..GE.
(121) in geeigneter Weise mit einem Gelenk ausgestattet (articulated),
um das Zusammenklappen des Trampolins in der in den genannten Patentschriften beschriebenen Weise zu ermöglichen. Der Rahmen (11) umgibt
ein Trampolinbett (14) aus ineinander geflpcht^soßtreifen eines geeigneten
Gewebes, welches mit Hilfe von geeigneten federnden Verbindungsstücken, beispielsweise dehnbaren Schraubenfedern oder Stoßkord
(shock cord) innerhalb des Rahmens (11) gespannt sind. Gegebenenfalls
kann das !Trampolin, wie üblich, auch mit seitlichen Hilfsschienen (16)
(vgl. I1Ig. 2, 3, 6) versehen werden, welche ebenfalls aus Rohr von
flachem ovalen Querschnitt bestehen und gegenüber ,jedem Gelenkpunkt
(12*) unterbrochen sind. Die Kragträger außerhalb und entlang den Seitenteilen
(12) bieten Trittflächen für Personen dar, welche als nichtbeschäftigte Spieler den auf dem Bett (14-) tätigen Spielern zusehen
wollen, ohne diese zu stören. Die Trittflächen können mit geeigneten
Polstern (17) belegt sein. Das Trampolin (10) wird von einem in sich zusammenklappbaren Untergestell (18) getragen, welches mit' Angeln
an der Unterseite des Rahmens (11) befestigt sind. Nähere Einzelheiten über die Konstruktion des Trampolins (10) und seines Untergestells
(18) sind aus den beiden bereits erwähnten amerikanischen Patent Schriften zu ersehen.
Das Trampolin (10) ist mit einem Paar Prellflächen (20) ausgerüstet,
welche sich in der Mhe der beiden Enden des Trampolinbettes (14) schräg nach auswärts und aufwärts erstrecken. Jede Prellfläche (20)
wird von einem umgekehrten U-fÖrmigen Rahmen (21) aus Rohr von flachem ovalen Querschnitt, ähnlich wie der Trampolinrahmen (11) gebildet und
umgibt die obere Seite und zwei Längsseiten einer Prellfläche (22), welche in ähnlicher Art, wie das Trampolinbett (14) gestaltet ist.
Auch die Prellflächen sind Gurtgewebe, welche mit geeigneten federnden Mitteln (23) an dem U-Rahmen (21) befestigt sind. Dank dieser
Konstruktion sind die Prellflächen geeignet, eine auf sie auftreffende
Person auf das Trampolinbett (14) zurückzufedern, und außerdem kann
diese Person gegebenenfalls an der Prellfläche ein Stück mit den
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JüBen hinauflaufen.
Die unteren Enden der Prellflächenrahmen (21) sind an den zugeordneten
Seitenteilen (12) des Trampolinrahmens (11) derart befestigt, dass sie leicht und rasch von diesem abgenommen werden können. Bei der dargestellten
Ausführungsform bestehen die hierfür benutzten Verbindungselemente
an jedem freien Ende des U-Rahmens (21) aus einem Paar senkrecht stehender Platten (24 , 25), welche den zugehörigen Rahmenseitenteil (12)
auf beiden Seiten umgeben und sowohl oben wie unten über diesen hinausragen. Jedes untere Ende des U-Rahmens (21) ist mittels eines Stiftes
oder £5#z.eI?-,? (26) zwischen den oberen Enden der Platten (24) und (25)
um eine waagerechte Querachse derart gelagert, dass der Neigungswinkel Jeder Prellfläche (20) zur Ebene des Trampolinbettes (14) nach Belieben
verändert werden kann. Unterhalb des Bolzens (26) nehmen die Platten (24) und (25) zwischen sich ein Ende eines ebenfalls aus flachem ovalen
Rohr bestehenden U-förmigen "Verstärkungs Joches (27) auf, wobei dieses
Ende mit den Platten (24) und (25) fest, beispielsweise durch Schweißen, verbunden wird. Jedes Joch (27) ist im wesentlichen kongruent mit den
benachbarten Teilen der Rahmenseitenteile (12) und dem von diesen eingeschlossenen
Endstück (13) des Trampolinrahmens (11) hinter der Prellfläche (20). Auf diesen Rahmenteilen liegen die Joche (27) auf.
In den Enden der Platten (24) und (25) unterhalb des Rahmensitenteils
(12) sind einander waagerecht gegenüberstehende Ausschnitte (28) hergestellt, welche vom Rand waagerecht nach innen verlaufen und eine
Klinke (29) aufnehmen , die sich gerade unterhalb des Rahmenseitenteils (12) erstreckt. Die Klinke (29) ist bei (30) derart waagerecht drehbar
an der Platte (24) befestigt, dass sie soweit aus den Einschnitten
(28) herausgeschwenkt werden kann, um die Prellflächen (20) und ihre zugehörigen VerstärkungsJoche (27) vom Trampolinrahmen (11) abzuheben.Ua
Im Gebrauch die Prellflächen (20) sicher am Trampolinrahmen (11) zu befestigen, ist jede Klinke (29) in der Mitte zwischen den Ausschnitten
(28) mit einer geeigneten^andschraube (31) versehen, welche die Klinke
senkrecht durchdringt und/die Unterseite des Rahmenseitenteils (12) herangeschraubt werden kann. Auf diese Weise wird der Rahmenieitenteil
(12) eng zwischen der Handschraube (21) von unten und dem Ende des
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Verstärkungsjoches (27) von oben eingeklemmt.
Sas obere Ende. Jeder Prellfläche (20) kann mit einem geeigneten Polster
(32) belegt, werden, um die; Benutzer vor Verletzungen zu schützen.
Vorteilhaft wird jede Prellfläche auf ihrer Rückseite ungefähr in der
Mit ce der Schenkel des B-Rahmens mit einer waagerechten Buchse (33)
versahen. Biese Buchse gestattet die Verwendung von Hilfsgestellen
für die Prellflächen, wie dies in der bereits erwähnten US-Patentschrift
3 116 809 beschrieben ist· Jede Prellfläche (20) kann um'ihren
Bolzen (26) nach abwärts geschwenkt werden, bis sie flach auf ihrem
loch (27) aufliegt und über das Ende des Trampolinrahmens (11) hinausragt.
Nun. lässt man in jede Buchse (33) dan waagerechten Stift (3*0
einee Hilfsgeetells (35) eingreifen und kann dann, nach Lösen der
Klinke (29) jede Prellfläche (20) auf ihrem Hilfsgestell (35) von dom Ende des Trampolinrahmens (11) abziehen. Dann wird jede Prellfläche
durch Schwenken um die Stifte (31J-) des Hilfsgestells (35) in
dl® senkrechte Stellung gebracht und ist zum Abstellen oder aua Transport
bereit, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist·
Jede Prellfläche (20) wird an ihrem oberen Ende von einem Paar Beinen
(40) abgestützt, welche aus zwei teleskopartig Ineinander gleitenden
Seilen bestehen, die wit geeigneten Kiemneinrichtungen, betätigt durch
Handechrauben (41) , versehen sind. Man kann auf diese Weise die Länge
jedes Beines (40) in gewünschter Weiee verkürzen oder verlängern. Mit
seinem oberen Ende ist jedes Bein (40) bei (42) an das obere Ende der
zugehörigen Prellfläche (20) in der Nähe von dessen oberen Ecke «ngelenkt,
so dass das Bein (40) nach abwärts und auswärts und außerhalb des Endstücks (13) des Trampolinrahmens (11) verläuft und um sein Gelenk
(42) auf diesen Rahmen zu bewegt werden kann. Die Beine (40) sind an ihren unteren Enden mit geeigneten Vorrichtungen, zum Beispiel
Rollen (43) ausgestattet, damit die Beine (40) in beliebiger Richtung auf dem Boden sich bewegen können. Andererseits ist jedes
Bein (40) mit dem Trampolinrahmen (11) mittels eines" Stützrahmen*' (44)
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SAD OW«iMAL
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■verbunden, der an seinem einen Ende bei (45) an der Unterseite des
betreffenden Endteile (13) des Trampolinrahmens (11) engelenkt ist
und sich von dort nach abwärts und auswärts erstreckt und alt dem
anderen Ende in gleicher Weise bei (46) an dem Mugehörigen Bein (40)
angelenkt ist. Auf diese Weise kann das Bein (40) um sein Gelenk (43) auf dem Rahmenendteil (13) zujbewegt werden. .Wird nun jedes Bein (40)
um sein Gelenk (42) nach innen und gegen den zugeordneten Rahmenendteil (13) des Trampolinrahmens (11) bewegt, so bewegen sich dementsprechend die Stützarme (44) um ihre Gelenke (45) und (46) in eine
mehr senkrechte Stellung. Auf diese Weise wird das Trampolin (10) als Ganzes rom Boden nach aufwarte gehoben , so dass nunmehr sein
ganzes Gewicht ron den Stützarmen (44), den unterhalb der Gelenke (46)
befindlichen Teile der Beine (40) und den Laufrollen (43) getragen
wird. Auf diese Weise wird das Gerät aus der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Gebrauchestellung in ,eine Transportstellung übergeführt,
welche in Fig. 3 dargestellt ist.
Sin wichtiger Nebeneffekt der Rollen (13) besteht darin, dass sie
wirksam ein unerwünschtes "Portwandern" des Geräts in der Gebrauchsstellung verhindern. Sind nämlich die Beine (40) nicht mit Rollen ausgestattet, sondern stehen einfach wie Tischbeine auf dem Boden, so
fehlt dem Gerät nicht nur die Verschiebbarkeit, sondern dann zeigt
das Gerät die Neigung, unter der Wirkung der beim Gebrauch stattfindenden Durchbiegungen des Trampelinrahmens (11) und der verschiedenen
Teile des Untergestells (18) auf dem Boden davon^zu. wandern, in ähnlicher Weise , wie man eine Leiter durch absichtliches abwechselndes
Anlüften des einen und des anderen Holmenpaares auf dem Boden fortbewegen kann9 wie dies beispielsweise von den Anstreichern geübt wird.
Sweekaäiig werden Mittel vorgesehen, welche die Beine (40) in ihrer
Stillung gegen lie zugehörigen Endteile (13) des Trampolinrahmens (11) festhalten, damit das Gerät während seiner Portbewegung über den Boden.
in der Transportstellung von Fig. 3 verharrt. Dies geschieht in einfächer Weise, indem/an jedem Bein (40) kurz unterhalb des zugeordneten
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Dr. MEDlGER
.-' "j 1
lndteile (13) des Trempelinrahmens (11) eine Öse (47) vorsieht,
in welche eich eis. Bade einer Feder oder einer federnder Kordstrippe (15*) einhaken läset, welche zu diesem Zweck vorher von
lmttfcahmenendteil (13) ausgehakt wurde.
Sie oberen Enden jedes Beinpaares (40, 40) können durch einen Bohrrahmen (48) in umgekehrter U-Form verbunden werden, iridem ein Netz;
(49) gespannt ist, an dem ein geschleuderter Ball ebenfalls abprallen kann. Der U-Bahmen (48) kann mit seinen freien Schenkeln entweder
teleskopartig in die oberen Enden der Beine (40) eingeschoben sein oder aber bei (42) angelenkt werden, so dass er nach unten an die
Beine (40) herangeklappt werden kann.
Sollen das Trampolin (10) und die Prellfiächen (20) zu einem Ballspiel benutzt werden, so wird quer über die Mitte des Gerätes als
Zusatzgerät die furfbahnkulisse (50) gestellt. Sie besteht in der hier dargestellten Ausführungsform (Fig. 1) aus einem Paar parallel
im Abstand sue inander angeordneten Rohrrahmen (51) i& umgekehrter
U-Form , deren Schenkel quer zum Trampolinbett (14) den Trampolinrahmen (11) zwischen sich einschließen und mit ihren Enden (53) nach
abwärts an den Hilfsseitenschienen (16) des Trampolinrahmens (11) vorbeireichen und auf Fußschienen (54) befestigt sind, welche ihrerseits auf den Bollen (55) laufen. In ihren Oberteilen sind die U-Bahmen (51) mit Hilfe von Querstreben (52) verbunden.
Die U-Bahmen (51) tragen an ihren oberen waagerechten Teilen (56)
einen waagerecht angeordneten offenen Tunnel (57) mit einer leichten
Einschnürung (58) in seiner Mitte. Sie Achse des Tunnels (57) verläuft
parallel zu den Längsseiten des Trampolinbettes (14) und in dessen Längemittelebene. Im übrigen ist in dem U-Bahmen (51) *ia geeignetes
Netz (59) gespannt, so dass für einen Durchtritt des Spielballes durch die U-Bahmen (51) nur der Weg durch den Tunnel (57) offengelassen
ist. Auf diese Weise stellt der Tunnel (57) die erzwungene Wurfbahn für das mit dem Gerät der Erfindung auszuübende Spiel dar.
bemessen, dass die Längsachse.des Tunnels (57) noch oberhalb der Beich-
sie
weite der Spieler liegt, wenn/auf dem Trampolinbett (14) nur stehen .
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und noch, nicht springen. Gegebenenfalls können auch, die Beine (53)
der Ü-Rahmen (51) teleskopisch, ausziehbar gestaltet werden.
Die Wurfbahnkulisse (50) kann in jeder geeigneten Weise am Trampolinbett
festgelegt werden, so dass die Verbindung leicht lösbar ist
und die Warfbahnkulisse wieder Tom Gerät entfernt werden kann. Eine
einfache und wirksame Verbindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
An dem Xrampolinrahmen (11) sind die bereits erwähnten Hilfsseitenschienen
(16) angeordnet, welche in ihren Mitten mit Kragträgern (60) versehen sind, welche zwei schräge Flächen (62) und eine runde Hase
(61) darbieten, die auf jeder Seite des Bahmens (11) waagerecht nach
außen stehen. Die Standbeine (53) und das Querstück (56) jedes TJ-Bahmens
(51) sind im Verhältnis zueinander derart bemessen, dass jedes Beinpaar (53) federnd an den schrägen Kanten (62) des Kragträgers
(60) anliegt und dessen Nase (62) in der Mitte zwischen den beiden rechten bzw. den beiden linken Beinen (53) der TJ-Bahmen (51)
liegt. Diese Anordnung reicht vollständig aus, um die Wurfbahnkulisse während des Spiels an ihrer gewünschten Stelle zu fixieren. Soll das
Spielgerät wieder in das einfache Übungsgerät umgewandelt werden, so läset sich die Wurfbahnkulisse (50) in einfacher Weise wieder entfernen,
indem man sie entweder senkrecht nach oben vom Trampolinrahmen (11) abzieht oder sie nach Abnahme einer der Prellflächen
in Längsrichtung auf ihren Bollen (55) gleitend vom Rahmen (11) abzieht.
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Claims (1)
- Patent bzw.1. Sportgerät nach. Art ein·« Trampolina, gegebenenfalls silt in der Mitte angeordneter Wurfbahnkulisse, gekennzeichnet durch ein, la einem Abstand ron einem Rahmen umgebenes, federndes, im wesentlichen rechteckiges Trampolinbett, an dessen beiden Kopfseiten schräg nach aufwärts und auswärts geneigt je eine ebenfalls federnd und mit Abstand in einem Rahmen hängende Prellfläche derart und in solcher Stärke angeordnet ist, dass eine sich auf dem Trampolinbett springend bewegende Person nicht über dessen Kopfende hinausfallen kann, sondern auf das Trampo*· linbett zurückgefedert wird.2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trampolinrahmen waagerecht auf einem, gegebenenfalls auf Bollen laufenden Untergestell montiert ist.5* Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen jeder Prellfläche drehbar am Rahmen des Trampolinbettes angelenkt ist und von einem an seinem oberen Ende drehbar angelenkten, schräg nach abwärts und auswärts geneigten Stützrahmen abgestützt wird, der auf Rollen auf dem Boden steht und mittels am Rahmen des Trampolinbettes drehbar angelenkten und in die Holme des Stützrahmens eingreifenderStützarme in der jeweils gewünschten Stellung festgehalten ist·4-. Sportgerät nach Anspruch 1,bis 3» dadurch gekennzeichnet,' dass die Holme des Stützrahmens aus je zwei teleskopartig ineinander gleitenden Teilen mit geeigneten Klemmvorrichtungen bestehen und sich nach Wunsch verlängern oder verkürzen lassen·909813/0441Sportgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen der Prellflächen in umgekehrter U-Form gestaltet, drehbar an den Rahmen des Trampolinbettes angelenkt und mittels lösbarer Feststell-Elementei in gewünschter Schrägstellung einstellbar sind und dass die offene Seite des U-Rahmens durch ein waagerecht auf dem Trampolin-Rahmen aufliegendes Joch verstärkt ist.Sportgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass iJedes der Feststell-Elemente aus einem Paar parallel zueinander senkrecht stehenden, den betreffenden Seitenteil des Trampolins zwischen sich einschließenden und oben und unten über diesen hinausragenden Platten gebildet ist , in deren oberen Teil ein Ende des Verstärkungenoches festgelegt und drehbar um eine waagerecht angeordnete Welle und oberhalb des Endes des Verstärkungsjoches, eines der unteren Enden des Prellflächenseitenteils angelenkt ist, während im unteren Teil des Plattenpaares waagerecht symmetrisch zwei Ausnehmungen hergestellt sind, die eine waagerecht liegende Sperrklinke aufnehmen, welche mit ihrem einen Ende schwenkbar an der einen Platte befestigt und gegebenenfalls in ihrer Mitte mit einem durchgehenden Gewinde und zugehöriger Feststellschraube ausgestattet ist.Sportgerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zugeordnete senkrechte Wurfbahnkulisse (50) mit waagerecht in ihrem oberen Teil angeordnetem Durchtrittstunnel (57) für einen Spielball, welche in der Mitte quer zur Trampolinlängsachse über dem Trampolinbett (14) aufgestellt wird und den Trampolinrahmen (11) beidseitig umfasst.-12-909813/044Dr.MED.GER U78051■β8. Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfbahnkulisse (50) aus einem Paar parallel im Abstand zueinander angeordneten umgekehrten U-Bahmen (51, 56, 51) mit Querstützen (52), Beinen (55), Fussleisten (54) und Rollen (55l sowie Netzbespannung (59) besteht, wobei die gegenseitigen Abmessungen der Beine (53) und der Oberenden (56) so gewählt sind, dass die Beine (53) federnd die Seitenteile (12) des Trampolinrahmens (11) zwischen sich einschließen können.9· Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Festlegung der Wurfbahnkuliepe (50) am Trampolinrahmen (11) dieser an seinen Längsseiten mit je einem waagerecht nach außen hervorstehenden Kragträger (60) mit zwei zwischen sich eine runde Nase (61) bildenden Schrägflächen (62) versehen ist, der insgesamt etwas länger als der Innenabstand eines Beinpaares (53,53) ist.909813/0441
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