DE10330497A1 - Faltbares Basketballspiel - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt sich der Aufgabe, ein besonders stabiles und vollständig faltbares Basketballspiel (0) mit geringem Gewicht und kleinem Packmaß zu schaffen, das eine einfache Handhabung der Falttechnik aufweist und keinen festen Standort benötigt. Dies wird durch in sich steife Arretierungen (14, 20) erreicht, die im zusammengefalteten Zustand innerhalb der zu arretierenden Strukturen (1, 3, 5) des faltbaren Basketballspiels (0) Platz finden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein faltbares Basketballspiel nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Der gelungene Korbwurf im Basketballsport will geübt sein. Nur so können in kritischen Spielsituationen entscheidende Punkte erzielt werden. Aus diesem Grunde besteht bei Basketballbegeisterten rege Nachfrage nach allzeit verfügbaren Körben, an denen das Werfen trainiert werden kann.
  • Öffentlich zugängliche Basketballkörbe, die vermehrt auf Schulhöfen oder auf Spielplätzen aufgestellt werden, können dieser Nachfrage nicht gerecht werden. Sie sind eigens aufzusuchen und noch dazu Witterungseinflüssen oder gar Vandalismus ausgesetzt. Basketballkörbe in Sporthallen sind ebenfalls nicht jederzeit verfügbar, da hier Öffnungszeiten und Nutzungspläne beachtet werden müssen.
  • Private Basketballkörbe, angebracht an Außenwänden oder im Wohnraum des Spielers, sind auch keine zufriedenstellende Lösung, stoßen diese doch im nachbarschaftlichen Umfeld häufig auf Ablehnung, was nicht zuletzt auf das laute Prellgeräusch des Balls am Boden und am Brett zurückzuführen ist.
  • Aus diesem Grunde wurden Basketballkörbe mit faltbaren Gestellen ersonnen, die an einem geeignetem Ort aufgestellt und bei Bedarf platzsparend gefaltet werden können. Um die Lärmemission zu senken und Sachschäden im Umfeld des Spiels durch Fehlwürfe auszuschließen, werden diese Basketballspiele häufig mit einer Ballrückführung ausgerüstet.
  • Diese Ballrückführungen sind unter dem Korb aufgespannte Folien, Stoffe oder Netze, die unter einem geeigneten Winkel in Richtung des Werfers einfallen und so eine schiefe Ebene bilden. Der herabfallende Ball wird von der Ballrückführung aufgefangen und rollt auf dieser zu seinem Werfer zurück. Meist umfassen Ballrückführungen zudem beiderseits der schiefen Ebene gespannte, sich im wesentlichen vertikal erstreckende Begrenzungsnetze, die vom Korbring abprallende und in seitliche Richtung fehlgeworfene Bälle auffangen.
  • Den Stand der Technik auf dem Gebiet der faltbaren Basketballspiele dokumentieren unter anderem die US-Patentschrift 5 133 546 sowie das unter dem Namen „FREE THROW DUELL" bekannte Produkt der Fa. CARROM COMPANY, Ludington, USA.
  • Bekannte faltbare Basketballspiele konnten hinsichtlich ihrer Stabilität im aufgestellten und hinsichtlich ihres Platzbedarfes im zusammengelegten Zustand bislang nicht überzeugen.
  • Das Stabilitätsproblem führt am Beispiel des Produkts der Firma Carrom zur Verwendung massiver Stahlrohre, was sich letztendlich in einem hohen Gesamtgewicht des Spiels bemerkbar macht. Die schwere Bauweise und der erwähnte unbefriedigende Platzbedarf schränken zusammen mit umständlicher Falttechnik die Portabilität und die Handhabbarkeit dieses Basketballspiels stark ein. Es ist daher für Räume mit geringem Platzangebot oder für häufig wechselnde Spielorte ungeeignet. Vielmehr verlangt es einen Stellplatz, wo es dauerhaft ohne zwischenzeitliche Auf- und Abbauten verweilen kann.
  • Auch das aus der US 5 133 546 bekannte Basketballspiel stellt eine eher stationäre Anlage dar. Es ist lediglich teilweise faltbar, ein großvolumiges Grundgerüst bleibt hier stets vorhanden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher der Aufgabe, ein vollständig faltbares Basketballspiel mit geringem Gewicht und einfacher Handhabung zu schaffen, welches im aufgestellten Zustand sehr stabil ist und gleichwohl im zusammengelegten Zustand minimalen Stauraum belegt und keinen festen Standort benötigt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein faltbares Basketballspiel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Basketballspiels gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, daß die Strukturen mit einer bisher unerreichten Biegesteifigkeit untereinander arretiert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Arretierungen zusammen mit den zu sichernden Strukturen eine große Fläche aufspannen, aus welcher wiederum in der Drehebene der schwenkbar aneinander verbundenen Strukturen ein besonders hohes Flächenträgheitsmoment resultiert.
  • Die stabile Konstruktion ermöglicht es, daß die Strukturen vorzugsweise aus dünnwandigen, gebogenen Stahlrohrrahmen gebildet werden, die sich innerhalb einer Ebene erstrecken. Hierdurch erhalten die Strukturen ein geringes Gewicht, welches das Tragen und die Handhabung des Spiels beim Verstauen erleichtert. Zudem sind derartige Rahmen aus gebogenem Stahlrohr kostengünstig herzustellen.
  • Die Arretierungen sollten sinnvollerweise so bemessen werden, daß sie im zusammengefalteten Zustand innerhalb der Ebene einer anderen Struktur Platz finden. Die Arretierungen können auf diese Weise in die benachbarten Strukturen eingebettet werden, so daß sich ein geringes Gesamtpackmaß ergibt.
  • Damit das zusammengefaltete Basketballspiel sich beim Transport nicht versehentlich entfaltet, sollten aus Sicherheitsgründen Fixierungen vorgesehen werden, mit deren Hilfe die zusammengefalteten Strukturen untereinander fixierbar sind.
  • Die Verbindung zwischen den Arretierungen und den Strukturen erfolgt am besten durch Kunststoffschnapper. Diese werden an den Arretierungen befestigt und umgreifen zumindest teilweise Stahlrohr der Struktur, an welcher die jeweilige Arretierung festzusetzen ist. Auf diese Weise wird eine genauso einfache wie wirkungsvolle, lösbare Verbindung zwischen der Arretierung und der festzusetzenden Struktur geschaffen.
  • Eine besonders hohe Stabilität wird erreicht, wenn die Kunststoffschnapper so angeordnet werden, daß sie im wesentlichen parallele Stahlrohrabschnitte zweier Strukturen festsetzen. Werden beispielsweise zwei ausreichend zueinander beabstandete Kunststoffschnapper dazu verwendet, zwei parallele Stahlrohre an zwei Punkten aneinander festzusetzen, ist die Parallelität dieser Stahlrohre auch bei Torsionseinflüssen weitestgehend sicher gestellt.
  • Kunststoffschnapper haben den Vorteil, daß sie eine einfache und schnelle Fixierung der Arretierungen an den Strukturen gestatten. Ihre Haltekraft ist allerdings begrenzt. Um die Sicherheit des aufgestellten Basketballspiels auch in nicht regelmäßig auftretenden Situationen zu gewährleisten, beispielsweise dann, wenn ein Kind in das aufgestellte Basketballspiel hineinsteigt, schlägt die Erfindung vor, die Verbindungen zwischen den Arretierungen und den Strukturen mit Hilfe von Gurten zusätzlich zu steigern. Solche Gurte werden vorzugsweise um die Stahlrohrabschnitte herum geschlungen und können beispielsweise mit einem Klettverschluß oder mit einem Dorn verschlossen werden.
  • Als Alternative zu den Kunststoffschnappern schlägt die Erfindung vor, die Arretierungen mit Hilfe von Paarungen aus einer hakenartigen Patrize und einer gehäuseartigen Matrize an den Strukturen festzusetzen. Diese Verbindungselemente sind geringfügig aufwendiger, jedoch bedeutend stabiler als Kunststoffschnapper. Eine zusätzliche Gurtsicherung ist dann in vielen Fällen unnötig.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor, die Rückenstruktur mit seitlich ausstellbaren Füßen zu versehen. Im aufgestellten Zustand verbessern die seitlich ausgestellten Füße die Standfestigkeit des Basketballspiels. Im zusammengelegten Zustand werden die Füße nach innen gerichtet, so daß Stellfläche eingespart wird.
  • Das Basketballspiel kann vorteilhaft durch seitlich ausstellbare Ohren erweitert werden, die sinnvollerweise an der Rückenstruktur zu befestigen sind. Die Ohren können dazu verwendet werden, die Ballrückführung zu spannen oder die Winkellage der seitlichen Begrenzungsnetze zu justieren. Im zusammengefalteten Zustand werden die Ohren wie die Füße platzsparend nach innen gerichtet.
  • Der Basketballkorb sollte sinnvollerweise schwenkbar an dem Basketballbrett befestigt werden, um das Packmaß des Basketballspiels weiter zu minimieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft den reduzierten Raumbedarf im aufgestellten und im zusammengelegten Zustand. Sie besteht darin, das Basketballbrett gegenüber den Strukturen dahingehend zu bemessen, daß es seitlich über mindestens eine der Strukturen herausragt. Insbesondere sollten alle Strukturen in etwa dieselbe Breite aufweisen, wobei die Breite der Strukturen schmaler als die Breite des Basketballbretts sein sollte. Ausgehend von der Rückenstruktur zu der Abspannstruktur führt dies zu einer fortschreitenden Verkleinerung des Abstandes der seitlichen Begrenzungsnetze zueinander. Diese Maßnahme erweitert die räumlichen Einsatzmöglichkeiten des Spiels, trägt weiter zur Gewichtsersparnis bei und ermöglicht eine problemlose Handhabung beim Tragen und Verstauen.
  • Der Spielspaß wird durch eine Korbtreffer-Registrierungseinrichtung gesteigert. Diese sollte bei Registrierung eines Korbtreffers ein akustisches und/oder optisches Signal abgeben, welches den treffsicheren Werfer erfreut und seine Motivation steigert. Ferner sollte die Korbtreffer-Registrierungseinrichtung mit einer Korbtreffer-Zähleinrichtung versehen sein, damit der Werfer in seiner Konzentration auf den Wurf nicht abgelenkt wird. Die Anzahl der registrierten Korbtreffer wird dem Spieler zweckmäßigerweise mittels eines Spielstandsanzeigers visualisiert.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: Basketballspiel, aufgestellt, in Seitenansicht, teilweise im Aufriß;
  • 2: Basketballspiel, aufgestellt, in Frontansicht, teilweise im Aufriß;
  • 3: Erste Arretierung und Stahlrohrabschnitt der Stützstruktur;
  • 4: Alternative Verbindung zwischen Stahlrohrabschnitten mittels Paarung aus Patrize und Matrize.
  • Das faltbare Basketballspiel 0 besteht aus mehreren, aneinander schwenkbar verbundenen Strukturen. Dies sind: Eine im aufgestellten Zustand im wesentlichen vertikal aufgerichtete Rückenstruktur 1, eine im Gelenk 2 an der Rückenstruktur 1 schwenkbar angebrachte Stützstruktur 3 und eine im Gelenk 4 an der Stützstruktur 3 schwenkbar angebrachte Abspannstruktur 5. Die Strukturen 1, 3, 5 sind als in sich steife Rahmen aus gebogenem Stahlrohr ausgeführt, die sich je innerhalb einer Ebene erstrecken.
  • An der Rückenstruktur 1 ist ein Basketballbrett 6 und an diesem ein Basketballkorb 7 angebracht, wobei der Basketballkorb 7 über ein Gelenk 8 an das Basketballbrett 6 heranschwenkbar ist. Unterhalb des Basketballkorbs 7 befindet sich eine Korbtreffer-Registrierungseinrichtung 9, die bei einem Korbtreffer akustische Signale ausstößt. Zu der Korbtreffer-Registrierungseinrichtung gehört auch ein Spielstandsanzeiger 95, der die Anzahl der erzielten und von einer nicht dargestellten Korbtreffer-Zähleinrichtung gezählten Korbtreffer visualisiert. Korbtreffer-Registrierungseinrichtungen 9 sind nebst Korbtreffer-Zähleinrichtungen und Spielstandsanzeiger 95 hinlänglich bekannt und werden deswegen an dieser Stelle nicht näher erläutert.
  • Zwischen der Abspannstruktur 5 und der Rückenstruktur 1 verläuft eine Ballrückführung 10. Ihr Boden 11 fällt als schiefe Ebene von unterhalb des Basketballkorbs 7 in Richtung der Abspannstruktur 5 ein. Sie fängt den herabfallenden Ball (nicht dargestellt) und leitet ihn zu seinem Werfer (ebenfalls nicht dargestellt) zurück. Zu der Ballrückführung 10 gehören hier auch zwei seitlich ihres Bodens 11 im wesentlichen vertikal gespannte Begrenzungsnetze 12, die Bälle auffangen, die vom Ring des Basketballkorbs 7 abprallen oder an dem Basketballbrett 6 vorbeifliegen und so den Boden 11 der Ballrückführung 10 verfehlen würden. Die Begrenzungsnetze 12 werden mit Hilfe von Ohren 13 gespannt und hinsichtlich ihrer Winkellage justiert. Um so weiter die Ohren 13 nach außen ausgestellt werden, je straffer werden die Begrenzungsnetze 12 gespannt und dabei aus der Vertikalen abgelenkt, so daß Boden 11 und Begrenzungsnetze 12 eine trichterartige Ballrückführung 10 bilden.
  • Im aufgestellten Zustand muß die Stützstruktur 3 gegen die Rückenstruktur 1 drehsicher arretierbar sein, da nur so die Stützstruktur 3 ihrer Funktion nachkommt und verhindert, daß die Rückenstruktur 1 in Richtung des Werfers oder von ihm weg umfällt. Dies erfolgt mittels einer ersten Arretierung 14. Die erste Arretierung 14 ist eine in sich steife Struktur und wird wie die Strukturen 1, 3, 5 von einem Rahmen aus gebogenem Stahlrohr gebildet, welcher sich innerhalb einer Ebene erstreckt. Die erste Arretierung 14 ist über ein Gelenk 15 an ihrem einen Ende an der Rückenstruktur 1 schwenkbar befestigt. An dem anderen Ende der ersten Arretierung 14, entlang eines Stahlrohrabschnitts 16, sind zwei Kunststoffschnapper 17 angeordnet. Um die erste Arretierung 14 an der Stützstruktur 3 festzusetzen, werden die Kunststoffschnapper 17 auf Stahlrohr eines Stahlrohrabschnitts 18 der Stützstruktur 3 gedrückt, so daß die Kunststoffschnapper 17 das Stahlrohr des Stahlrohrabschnitts 18 der Stützstruktur 3 zumindest teilweise umgreifen. Der Stahlrohrabschnitt 16 der ersten Arretierung 14 erstreckt sich somit im wesentlichen parallel zu dem Stahlrohrabschnitt 18 der Stützstruktur 3. Da die beiden Kunststoffschnapper 17 die beiden Stahlrohrabschnitte 16, 18 in einem großen Abstand zueinander an zwei Punkten festlegen, ist die Verbindung zwischen erster Arretierung 14 und Rückenstruktur 1 besonders torsionsfest. Um bei grobem Mißbrauch des Basketballspiels ein Lösen der Kunststoffschnapper 17 zu vermeiden, wird ein Gurt 24 um die Stahlrohrabschnitte 16,18 gelegt.
  • Ebenso torsionsfest ist im aufgestellten Zustand die Verbindung zwischen der Stützstruktur 3 und der Rückenstruktur 1, da die beiden Strukturen 1, 3 zusammen mit der ersten Arretierung 14 ein Dreieck mit einer großen Fläche 19 aufspannen, aus der ein hohes Flächenträgheitsmoment in der Drehebene der beiden Strukturen 1, 3 resultiert. Dies bedeutet, daß einem Biegemoment, welches um die Gelenkachse des Gelenks 2 wirkt und die Rückenstruktur 1 gegen die Stützstruktur 3 verwinden möchte, ein erhebliches Widerstandsmoment entgegengesetzt wird.
  • Im zusammengefalteten Zustand nimmt die erste Arretierung 14 indes kaum Raum ein. Sie ist nämlich derart bemessen, daß sie innerhalb der Ebene der Rückenstruktur 1 Platz findet. Nachdem die Kunststoffschnapper 17 von der Stützstruktur 3 gelöst wurden, wird der Stahlrohrrahmen der ersten Arretierung 14 schlicht um die Gelenkachse des Gelenks 15 in den Stahlrohrrahmen der Rückenstruktur 1 eingeschwenkt, so daß die Ebene der ersten Arretierung 14 mit der Ebene der Rückenstruktur 1 zusammenfällt. Um die Transportsicherheit zu erhöhen, wird die erste Arretierung 14 an der Rückenstruktur 1 mit einer nicht dargestellten Fixierung befestigt. Als Fixierung eignet sich ein Kunststoffschnapper.
  • Das Gelenk 4 zwischen der Stützstruktur 3 und der Abspannstruktur 5 muß im aufgestellten Zustand des faltbaren Basketballspiels 0 auch drehsicher arretiert werden. Dies erfolgt durch eine zweite Arretierung 20, welche analog zu der ersten Arretierung 14 aufgebaut ist. Die zweite Arretierung 20 kann ebenfalls mit einem zusätzlichen Gurt 24 versehen werden. Die zweite Arretierung 20 ist über ein Gelenk 21 an der Abspannstruktur 5 schwenkbar befestigt und findet im zusammengefalteten Zustand in der Stützstruktur 3 und der Abspannstruktur 5 Platz. Damit die zweite Arretierung 20 in dieser Lage verharrt und nicht bis zum Boden durchschwenkt ist an der Stützstruktur eine nicht dargestellte Halterung angebracht, auf der sich die zweite Arretierung 20 abstützt.
  • Das Zusammenfalten des aufgestellten Basketballspiels 0 geschieht wie folgt: Zunächst wird der Gurt 24 von der zweiten Arretierung 20 abgenommen. Dann wird die Kunststoffschnapper-Verbindung zwischen der zweiten Arretierung 20 und der Stützstruktur 3 gelöst. Die Abspannstruktur 5 kann nun um die Achse des Gelenks 4 in Richtung der Stützstruktur 3 geschwenkt werden. Dabei nimmt die zweite Arretierung 20 innerhalb der Ebenen der Stützstruktur 3 und der Abspannstruktur 5 Platz, wobei sie auf die Halterung trifft und dadurch abgestützt wird. Danach wird der Basketballkorb 7 um die Gelenkachse des Gelenks 8 an das Basketballbrett 6 geschwenkt. Daraufhin werden die Ohren 13 nach innen gerichtet. Jetzt wird die Verbindung zwischen der ersten Arretierung 14 und der Stützstruktur 3 gelöst, wodurch das Basketballspiel 0 instabil wird. Die erste Arretierung 14 wird nun um die Achse des Gelenks 15 in Richtung der Rückenstruktur 1 geschwenkt, dabei durchschwenkt, sie die Ebene der Stützstruktur 3 und findet schließlich in der Ebene der Rückenstruktur 1 ihre Faltposition. Hier wird die erste Arretierung 14 mit einem Kunststoffschnapper befestigt, der an der Rückenstruktur 1 angebracht ist und Stahlrohr der ersten Arretierung 14 teilweise umgreift.
  • Danach wird die Stützstruktur 3 um die Drehachse des Gelenkes 2 in Richtung der Rückenstruktur 1 geschwenkt, so daß die Ebenen in einem geringen Abstand zueinander parallel liegen. Um ein versehentliches Auffalten des Basketballspiels 0 zu verhindern, werden die Strukturen 1, 3, 5, 14, 20 untereinander mit Fixierungen 22 befestigt. Als Fixierungen 22 eignen sich insbesondere Kunststoffschnapper, welche den Kunststoffschnappern 17 der Arretierungen 14, 20 ähnlich sind. Abschließend werden noch Füße 23, die an der Unterseite der Rückenstruktur 1 angeordnet sind, und dem Basketballspiel 0 im aufgestellten Zustand seitlichen Halt bieten, nach innen gerichtet.
  • In 4 wird eine Paarung aus einer hakenartigen Patrize 25 und einer gehäuseartigen Matrize 26 gezeigt, die alternativ zu den Kunststoffschnappern 17 zur Verbindung von Stahlrohrabschnitten 16, 18 verwendet werden kann.

Claims (15)

  1. Faltbares Basketballspiel, bestehend aus mehreren, aneinander schwenkbar verbundenen Strukturen (1, 3, 5), mit a) einer im aufgestellten Zustand im wesentlichen vertikal aufgerichteten Rückenstruktur (1 ), an der ein Basketballbrett (6) mit mindestens einem Basketballkorb (7) angebracht ist, b) einer an der Rückenstruktur (1) schwenkbar angebrachten Stützstruktur (3), c) einer an der Stützstruktur (3) schwenkbar angebrachten Abspannstruktur (5), d) einer im aufgestellten Zustand zwischen Abspannstruktur (5) und Rückenstruktur (1) verlaufenden Ballrückführung (10) e) und mit mindestens zwei Arretierungen (14, 20), mittels welchen je zwei schwenkbar verbundene Strukturen (1, 3 bzw. 3, 5) zueinander drehsicher arretierbar sind, wobei f) mittels einer ersten Arretierung (14) die Rückenstruktur (1) und die Stützstruktur (3) zueinander drehsicher arretierbar sind und g) mittels einer zweiten Arretierung (20) die Stützstruktur (3) und die Abspannstruktur (5) zueinander drehsicher arretierbar sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: h) mindestens eine der Arretierungen (14, 20) wird durch eine in sich steife Struktur gebildet, i) mindestens eine der Arretierungen (14, 20) ist an einer der beiden schwenkbar verbundenen Strukturen (1, 3 bzw. 3, 5), die mittels der Arretierung (14, 20) drehsicher gegeneinander arretierbar sind, schwenkbar befestigt, k) mindestens eine der Arretierungen (14, 20) ist an der anderen der beiden schwenkbar verbundenen Strukturen (1, 3 bzw. 3, 5), die mittels der Arretierung (14, 20) drehsicher gegeneinander arretierbar sind, festsetzbar.
  2. Faltbares Basketballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen (1, 3, 5, 14, 20) aus in sich steife Rahmen aus gebogenem Stahlrohr gebildet werden, die sich je innerhalb einer Ebene erstrecken.
  3. Faltbares Basketballspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen (14, 20) derart bemessen sind, daß sie im zusammengefalteten Zustand innerhalb der Ebene einer anderen Struktur (1, 3, 5) Platz finden.
  4. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Fixierungen (22), mit deren Hilfe im zusammengefalteten Zustand Strukturen (1, 3, 5, 14, 20) untereinander fixierbar sind.
  5. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen (14, 20) Kunststoffschnapper (17) aufweisen und die Arretierungen (14, 20) dadurch an einer Struktur (1, 3, 5) festsetzbar sind, daß die Kunststoffschnapper (17) Stahlrohr der Struktur (1, 3, 5) zumindest teilweise umgreifen.
  6. Faltbares Basketballspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschnapper (17) so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen parallel verlaufende Stahlrohrabschnitte (16, 18) festsetzen.
  7. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch Gurte (24), mit denen an Strukturen (1, 3, 5) festgesetzte Arretierungen (14, 20) zusätzlich fixierbar sind.
  8. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen (14, 20) hakenartige Patrizen (25) aufweisen und die Strukturen (1, 3, 5) gehäuseartige Matrizen (26) aufweisen, wobei die Arretierungen (14, 20) dadurch an einer Struktur (1, 3, 5) festsetzbar sind, daß die Patrizen (25) zumindest teilweise in die Matrizen (26) eingreifen.
  9. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstruktur (1) mit seitlich ausstellbaren Füßen (23) versehen ist.
  10. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstruktur (1) mit seitlich ausstellbaren Ohren (13) zum Spannen und/oder Justieren der Ballrückführung (10) versehen ist.
  11. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Basketballkorb (7) schwenkbar an dem Basketballbrett (6) befestigt ist.
  12. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basketballbrett (6) seitlich über mindestens eine der Strukturen (1, 3, 5, 14, 20) herausragt.
  13. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Korbtreffer-Registrierungseinrichtung (9).
  14. Faltbares Basketballspiel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbtreffer-Registrierungseinrichtung (9) mit Mitteln versehen ist, die bei einem Korbtreffer ein akustisches und/oder optisches Signal abgeben.
  15. Faltbares Basketballspiel nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbtreffer-Registrierungseinrichtung (9) mit einer Korbtreffer-Zähleinrichtung und mit einem Spielstandanzeiger (95) versehen ist, welcher die von der Korbtreffer-Zähleinrichtung gezählte Anzahl der Korbtreffer visualisiert.
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