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Die
Erfindung betrifft ein faltbares Basketballspiel nach dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
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Der
gelungene Korbwurf im Basketballsport will geübt sein. Nur so können in
kritischen Spielsituationen entscheidende Punkte erzielt werden.
Aus diesem Grunde besteht bei Basketballbegeisterten rege Nachfrage
nach allzeit verfügbaren
Körben,
an denen das Werfen trainiert werden kann.
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Öffentlich
zugängliche
Basketballkörbe,
die vermehrt auf Schulhöfen
oder auf Spielplätzen
aufgestellt werden, können
dieser Nachfrage nicht gerecht werden. Sie sind eigens aufzusuchen
und noch dazu Witterungseinflüssen
oder gar Vandalismus ausgesetzt. Basketballkörbe in Sporthallen sind ebenfalls
nicht jederzeit verfügbar,
da hier Öffnungszeiten
und Nutzungspläne
beachtet werden müssen.
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Private
Basketballkörbe,
angebracht an Außenwänden oder
im Wohnraum des Spielers, sind auch keine zufriedenstellende Lösung, stoßen diese doch
im nachbarschaftlichen Umfeld häufig
auf Ablehnung, was nicht zuletzt auf das laute Prellgeräusch des
Balls am Boden und am Brett zurückzuführen ist.
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Aus
diesem Grunde wurden Basketballkörbe mit
faltbaren Gestellen ersonnen, die an einem geeignetem Ort aufgestellt
und bei Bedarf platzsparend gefaltet werden können. Um die Lärmemission
zu senken und Sachschäden
im Umfeld des Spiels durch Fehlwürfe
auszuschließen,
werden diese Basketballspiele häufig
mit einer Ballrückführung ausgerüstet.
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Diese
Ballrückführungen
sind unter dem Korb aufgespannte Folien, Stoffe oder Netze, die
unter einem geeigneten Winkel in Richtung des Werfers einfallen
und so eine schiefe Ebene bilden. Der herabfallende Ball wird von
der Ballrückführung aufgefangen
und rollt auf dieser zu seinem Werfer zurück. Meist umfassen Ballrückführungen
zudem beiderseits der schiefen Ebene gespannte, sich im wesentlichen
vertikal erstreckende Begrenzungsnetze, die vom Korbring abprallende
und in seitliche Richtung fehlgeworfene Bälle auffangen.
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Den
Stand der Technik auf dem Gebiet der faltbaren Basketballspiele
dokumentieren unter anderem die US-Patentschrift 5 133 546 sowie
das unter dem Namen „FREE
THROW DUELL" bekannte Produkt
der Fa. CARROM COMPANY, Ludington, USA.
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Bekannte
faltbare Basketballspiele konnten hinsichtlich ihrer Stabilität im aufgestellten
und hinsichtlich ihres Platzbedarfes im zusammengelegten Zustand
bislang nicht überzeugen.
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Das
Stabilitätsproblem
führt am
Beispiel des Produkts der Firma Carrom zur Verwendung massiver Stahlrohre,
was sich letztendlich in einem hohen Gesamtgewicht des Spiels bemerkbar
macht. Die schwere Bauweise und der erwähnte unbefriedigende Platzbedarf
schränken
zusammen mit umständlicher
Falttechnik die Portabilität
und die Handhabbarkeit dieses Basketballspiels stark ein. Es ist
daher für Räume mit
geringem Platzangebot oder für
häufig wechselnde
Spielorte ungeeignet. Vielmehr verlangt es einen Stellplatz, wo
es dauerhaft ohne zwischenzeitliche Auf- und Abbauten verweilen
kann.
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Auch
das aus der
US 5 133 546 bekannte Basketballspiel
stellt eine eher stationäre
Anlage dar. Es ist lediglich teilweise faltbar, ein großvolumiges Grundgerüst bleibt
hier stets vorhanden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt sich daher der Aufgabe, ein vollständig faltbares
Basketballspiel mit geringem Gewicht und einfacher Handhabung zu schaffen,
welches im aufgestellten Zustand sehr stabil ist und gleichwohl
im zusammengelegten Zustand minimalen Stauraum belegt und keinen
festen Standort benötigt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein faltbares Basketballspiel mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Der
wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Basketballspiels gegenüber dem
Stand der Technik besteht darin, daß die Strukturen mit einer bisher
unerreichten Biegesteifigkeit untereinander arretiert werden. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß die Arretierungen
zusammen mit den zu sichernden Strukturen eine große Fläche aufspannen,
aus welcher wiederum in der Drehebene der schwenkbar aneinander
verbundenen Strukturen ein besonders hohes Flächenträgheitsmoment resultiert.
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Die
stabile Konstruktion ermöglicht
es, daß die
Strukturen vorzugsweise aus dünnwandigen,
gebogenen Stahlrohrrahmen gebildet werden, die sich innerhalb einer
Ebene erstrecken. Hierdurch erhalten die Strukturen ein geringes
Gewicht, welches das Tragen und die Handhabung des Spiels beim Verstauen
erleichtert. Zudem sind derartige Rahmen aus gebogenem Stahlrohr
kostengünstig
herzustellen.
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Die
Arretierungen sollten sinnvollerweise so bemessen werden, daß sie im
zusammengefalteten Zustand innerhalb der Ebene einer anderen Struktur Platz
finden. Die Arretierungen können
auf diese Weise in die benachbarten Strukturen eingebettet werden,
so daß sich
ein geringes Gesamtpackmaß ergibt.
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Damit
das zusammengefaltete Basketballspiel sich beim Transport nicht
versehentlich entfaltet, sollten aus Sicherheitsgründen Fixierungen
vorgesehen werden, mit deren Hilfe die zusammengefalteten Strukturen
untereinander fixierbar sind.
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Die
Verbindung zwischen den Arretierungen und den Strukturen erfolgt
am besten durch Kunststoffschnapper. Diese werden an den Arretierungen befestigt
und umgreifen zumindest teilweise Stahlrohr der Struktur, an welcher
die jeweilige Arretierung festzusetzen ist. Auf diese Weise wird
eine genauso einfache wie wirkungsvolle, lösbare Verbindung zwischen der
Arretierung und der festzusetzenden Struktur geschaffen.
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Eine
besonders hohe Stabilität
wird erreicht, wenn die Kunststoffschnapper so angeordnet werden,
daß sie
im wesentlichen parallele Stahlrohrabschnitte zweier Strukturen
festsetzen. Werden beispielsweise zwei ausreichend zueinander beabstandete
Kunststoffschnapper dazu verwendet, zwei parallele Stahlrohre an
zwei Punkten aneinander festzusetzen, ist die Parallelität dieser
Stahlrohre auch bei Torsionseinflüssen weitestgehend sicher gestellt.
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Kunststoffschnapper
haben den Vorteil, daß sie
eine einfache und schnelle Fixierung der Arretierungen an den Strukturen
gestatten. Ihre Haltekraft ist allerdings begrenzt. Um die Sicherheit
des aufgestellten Basketballspiels auch in nicht regelmäßig auftretenden
Situationen zu gewährleisten,
beispielsweise dann, wenn ein Kind in das aufgestellte Basketballspiel
hineinsteigt, schlägt
die Erfindung vor, die Verbindungen zwischen den Arretierungen und den
Strukturen mit Hilfe von Gurten zusätzlich zu steigern. Solche
Gurte werden vorzugsweise um die Stahlrohrabschnitte herum geschlungen
und können beispielsweise
mit einem Klettverschluß oder
mit einem Dorn verschlossen werden.
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Als
Alternative zu den Kunststoffschnappern schlägt die Erfindung vor, die Arretierungen
mit Hilfe von Paarungen aus einer hakenartigen Patrize und einer
gehäuseartigen
Matrize an den Strukturen festzusetzen. Diese Verbindungselemente
sind geringfügig
aufwendiger, jedoch bedeutend stabiler als Kunststoffschnapper.
Eine zusätzliche
Gurtsicherung ist dann in vielen Fällen unnötig.
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Weiter
schlägt
die Erfindung vor, die Rückenstruktur
mit seitlich ausstellbaren Füßen zu versehen.
Im aufgestellten Zustand verbessern die seitlich ausgestellten Füße die Standfestigkeit
des Basketballspiels. Im zusammengelegten Zustand werden die Füße nach
innen gerichtet, so daß Stellfläche eingespart
wird.
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Das
Basketballspiel kann vorteilhaft durch seitlich ausstellbare Ohren
erweitert werden, die sinnvollerweise an der Rückenstruktur zu befestigen sind.
Die Ohren können
dazu verwendet werden, die Ballrückführung zu
spannen oder die Winkellage der seitlichen Begrenzungsnetze zu justieren.
Im zusammengefalteten Zustand werden die Ohren wie die Füße platzsparend
nach innen gerichtet.
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Der
Basketballkorb sollte sinnvollerweise schwenkbar an dem Basketballbrett
befestigt werden, um das Packmaß des
Basketballspiels weiter zu minimieren.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung betrifft den reduzierten Raumbedarf im aufgestellten und
im zusammengelegten Zustand. Sie besteht darin, das Basketballbrett
gegenüber
den Strukturen dahingehend zu bemessen, daß es seitlich über mindestens
eine der Strukturen herausragt. Insbesondere sollten alle Strukturen
in etwa dieselbe Breite aufweisen, wobei die Breite der Strukturen schmaler
als die Breite des Basketballbretts sein sollte. Ausgehend von der
Rückenstruktur
zu der Abspannstruktur führt
dies zu einer fortschreitenden Verkleinerung des Abstandes der seitlichen
Begrenzungsnetze zueinander. Diese Maßnahme erweitert die räumlichen
Einsatzmöglichkeiten
des Spiels, trägt
weiter zur Gewichtsersparnis bei und ermöglicht eine problemlose Handhabung
beim Tragen und Verstauen.
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Der
Spielspaß wird
durch eine Korbtreffer-Registrierungseinrichtung gesteigert. Diese
sollte bei Registrierung eines Korbtreffers ein akustisches und/oder
optisches Signal abgeben, welches den treffsicheren Werfer erfreut
und seine Motivation steigert. Ferner sollte die Korbtreffer-Registrierungseinrichtung
mit einer Korbtreffer-Zähleinrichtung
versehen sein, damit der Werfer in seiner Konzentration auf den
Wurf nicht abgelenkt wird. Die Anzahl der registrierten Korbtreffer
wird dem Spieler zweckmäßigerweise
mittels eines Spielstandsanzeigers visualisiert.
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Eine
mögliche
Ausführungsform
der Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
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1: Basketballspiel, aufgestellt,
in Seitenansicht, teilweise im Aufriß;
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2: Basketballspiel, aufgestellt,
in Frontansicht, teilweise im Aufriß;
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3: Erste Arretierung und
Stahlrohrabschnitt der Stützstruktur;
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4: Alternative Verbindung
zwischen Stahlrohrabschnitten mittels Paarung aus Patrize und Matrize.
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Das
faltbare Basketballspiel 0 besteht aus mehreren, aneinander schwenkbar
verbundenen Strukturen. Dies sind: Eine im aufgestellten Zustand im
wesentlichen vertikal aufgerichtete Rückenstruktur 1, eine
im Gelenk 2 an der Rückenstruktur 1 schwenkbar
angebrachte Stützstruktur 3 und
eine im Gelenk 4 an der Stützstruktur 3 schwenkbar
angebrachte Abspannstruktur 5. Die Strukturen 1, 3, 5 sind
als in sich steife Rahmen aus gebogenem Stahlrohr ausgeführt, die
sich je innerhalb einer Ebene erstrecken.
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An
der Rückenstruktur 1 ist
ein Basketballbrett 6 und an diesem ein Basketballkorb 7 angebracht,
wobei der Basketballkorb 7 über ein Gelenk 8 an
das Basketballbrett 6 heranschwenkbar ist. Unterhalb des
Basketballkorbs 7 befindet sich eine Korbtreffer-Registrierungseinrichtung 9,
die bei einem Korbtreffer akustische Signale ausstößt. Zu der
Korbtreffer-Registrierungseinrichtung gehört auch ein Spielstandsanzeiger 95,
der die Anzahl der erzielten und von einer nicht dargestellten Korbtreffer-Zähleinrichtung
gezählten
Korbtreffer visualisiert. Korbtreffer-Registrierungseinrichtungen 9 sind
nebst Korbtreffer-Zähleinrichtungen
und Spielstandsanzeiger 95 hinlänglich bekannt und werden deswegen
an dieser Stelle nicht näher
erläutert.
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Zwischen
der Abspannstruktur 5 und der Rückenstruktur 1 verläuft eine
Ballrückführung 10.
Ihr Boden 11 fällt
als schiefe Ebene von unterhalb des Basketballkorbs 7 in
Richtung der Abspannstruktur 5 ein. Sie fängt den
herabfallenden Ball (nicht dargestellt) und leitet ihn zu seinem
Werfer (ebenfalls nicht dargestellt) zurück. Zu der Ballrückführung 10 gehören hier
auch zwei seitlich ihres Bodens 11 im wesentlichen vertikal
gespannte Begrenzungsnetze 12, die Bälle auffangen, die vom Ring
des Basketballkorbs 7 abprallen oder an dem Basketballbrett 6 vorbeifliegen
und so den Boden 11 der Ballrückführung 10 verfehlen
würden.
Die Begrenzungsnetze 12 werden mit Hilfe von Ohren 13 gespannt
und hinsichtlich ihrer Winkellage justiert. Um so weiter die Ohren 13 nach
außen
ausgestellt werden, je straffer werden die Begrenzungsnetze 12 gespannt
und dabei aus der Vertikalen abgelenkt, so daß Boden 11 und Begrenzungsnetze 12 eine
trichterartige Ballrückführung 10 bilden.
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Im
aufgestellten Zustand muß die
Stützstruktur 3 gegen
die Rückenstruktur 1 drehsicher
arretierbar sein, da nur so die Stützstruktur 3 ihrer
Funktion nachkommt und verhindert, daß die Rückenstruktur 1 in
Richtung des Werfers oder von ihm weg umfällt. Dies erfolgt mittels einer
ersten Arretierung 14. Die erste Arretierung 14 ist
eine in sich steife Struktur und wird wie die Strukturen 1, 3, 5 von
einem Rahmen aus gebogenem Stahlrohr gebildet, welcher sich innerhalb
einer Ebene erstreckt. Die erste Arretierung 14 ist über ein
Gelenk 15 an ihrem einen Ende an der Rückenstruktur 1 schwenkbar
befestigt. An dem anderen Ende der ersten Arretierung 14,
entlang eines Stahlrohrabschnitts 16, sind zwei Kunststoffschnapper 17 angeordnet.
Um die erste Arretierung 14 an der Stützstruktur 3 festzusetzen,
werden die Kunststoffschnapper 17 auf Stahlrohr eines Stahlrohrabschnitts 18 der
Stützstruktur 3 gedrückt, so
daß die Kunststoffschnapper 17 das
Stahlrohr des Stahlrohrabschnitts 18 der Stützstruktur 3 zumindest
teilweise umgreifen. Der Stahlrohrabschnitt 16 der ersten
Arretierung 14 erstreckt sich somit im wesentlichen parallel
zu dem Stahlrohrabschnitt 18 der Stützstruktur 3. Da die
beiden Kunststoffschnapper 17 die beiden Stahlrohrabschnitte 16, 18 in
einem großen
Abstand zueinander an zwei Punkten festlegen, ist die Verbindung
zwischen erster Arretierung 14 und Rückenstruktur 1 besonders
torsionsfest. Um bei grobem Mißbrauch
des Basketballspiels ein Lösen
der Kunststoffschnapper 17 zu vermeiden, wird ein Gurt 24 um die
Stahlrohrabschnitte 16,18 gelegt.
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Ebenso
torsionsfest ist im aufgestellten Zustand die Verbindung zwischen
der Stützstruktur 3 und
der Rückenstruktur 1,
da die beiden Strukturen 1, 3 zusammen mit der
ersten Arretierung 14 ein Dreieck mit einer großen Fläche 19 aufspannen,
aus der ein hohes Flächenträgheitsmoment
in der Drehebene der beiden Strukturen 1, 3 resultiert.
Dies bedeutet, daß einem
Biegemoment, welches um die Gelenkachse des Gelenks 2 wirkt
und die Rückenstruktur 1 gegen
die Stützstruktur 3 verwinden
möchte,
ein erhebliches Widerstandsmoment entgegengesetzt wird.
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Im
zusammengefalteten Zustand nimmt die erste Arretierung 14 indes
kaum Raum ein. Sie ist nämlich
derart bemessen, daß sie
innerhalb der Ebene der Rückenstruktur 1 Platz
findet. Nachdem die Kunststoffschnapper 17 von der Stützstruktur 3 gelöst wurden,
wird der Stahlrohrrahmen der ersten Arretierung 14 schlicht
um die Gelenkachse des Gelenks 15 in den Stahlrohrrahmen
der Rückenstruktur 1 eingeschwenkt,
so daß die
Ebene der ersten Arretierung 14 mit der Ebene der Rückenstruktur 1 zusammenfällt. Um
die Transportsicherheit zu erhöhen, wird
die erste Arretierung 14 an der Rückenstruktur 1 mit
einer nicht dargestellten Fixierung befestigt. Als Fixierung eignet
sich ein Kunststoffschnapper.
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Das
Gelenk 4 zwischen der Stützstruktur 3 und der
Abspannstruktur 5 muß im
aufgestellten Zustand des faltbaren Basketballspiels 0 auch drehsicher
arretiert werden. Dies erfolgt durch eine zweite Arretierung 20,
welche analog zu der ersten Arretierung 14 aufgebaut ist.
Die zweite Arretierung 20 kann ebenfalls mit einem zusätzlichen
Gurt 24 versehen werden. Die zweite Arretierung 20 ist über ein
Gelenk 21 an der Abspannstruktur 5 schwenkbar
befestigt und findet im zusammengefalteten Zustand in der Stützstruktur 3 und
der Abspannstruktur 5 Platz. Damit die zweite Arretierung 20 in
dieser Lage verharrt und nicht bis zum Boden durchschwenkt ist an
der Stützstruktur
eine nicht dargestellte Halterung angebracht, auf der sich die zweite
Arretierung 20 abstützt.
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Das
Zusammenfalten des aufgestellten Basketballspiels 0 geschieht wie
folgt: Zunächst
wird der Gurt 24 von der zweiten Arretierung 20 abgenommen.
Dann wird die Kunststoffschnapper-Verbindung zwischen der zweiten
Arretierung 20 und der Stützstruktur 3 gelöst. Die
Abspannstruktur 5 kann nun um die Achse des Gelenks 4 in
Richtung der Stützstruktur 3 geschwenkt
werden. Dabei nimmt die zweite Arretierung 20 innerhalb
der Ebenen der Stützstruktur 3 und
der Abspannstruktur 5 Platz, wobei sie auf die Halterung
trifft und dadurch abgestützt
wird. Danach wird der Basketballkorb 7 um die Gelenkachse
des Gelenks 8 an das Basketballbrett 6 geschwenkt.
Daraufhin werden die Ohren 13 nach innen gerichtet. Jetzt
wird die Verbindung zwischen der ersten Arretierung 14 und
der Stützstruktur 3 gelöst, wodurch das
Basketballspiel 0 instabil wird. Die erste Arretierung 14 wird
nun um die Achse des Gelenks 15 in Richtung der Rückenstruktur 1 geschwenkt,
dabei durchschwenkt, sie die Ebene der Stützstruktur 3 und findet
schließlich
in der Ebene der Rückenstruktur 1 ihre
Faltposition. Hier wird die erste Arretierung 14 mit einem
Kunststoffschnapper befestigt, der an der Rückenstruktur 1 angebracht
ist und Stahlrohr der ersten Arretierung 14 teilweise umgreift.
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Danach
wird die Stützstruktur 3 um
die Drehachse des Gelenkes 2 in Richtung der Rückenstruktur 1 geschwenkt,
so daß die
Ebenen in einem geringen Abstand zueinander parallel liegen. Um
ein versehentliches Auffalten des Basketballspiels 0 zu verhindern,
werden die Strukturen 1, 3, 5, 14, 20 untereinander
mit Fixierungen 22 befestigt. Als Fixierungen 22 eignen
sich insbesondere Kunststoffschnapper, welche den Kunststoffschnappern 17 der
Arretierungen 14, 20 ähnlich sind. Abschließend werden noch
Füße 23,
die an der Unterseite der Rückenstruktur 1 angeordnet
sind, und dem Basketballspiel 0 im aufgestellten Zustand seitlichen
Halt bieten, nach innen gerichtet.
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In 4 wird eine Paarung aus
einer hakenartigen Patrize 25 und einer gehäuseartigen
Matrize 26 gezeigt, die alternativ zu den Kunststoffschnappern 17 zur
Verbindung von Stahlrohrabschnitten 16, 18 verwendet
werden kann.