DE202008008352U1 - Trainings-Vorrichtung zum Aufbau der Muskulatur des Gehapparates - Google Patents

Trainings-Vorrichtung zum Aufbau der Muskulatur des Gehapparates Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Trainieren der Muskulatur des menschlichen Gehapparates mit einer einerseits mindestens indirekt an einem Haltearm (120) befestigten und anderseits an einem Patienten lösbar fixierbaren Stützeinrichtung (110), wobei der Haltearm (120) im Bereich seines der Stützeinrichtung (110) fernen unteren Endes (122) mindestens indirekt mittels mindestens eines elastischen Elementes (160, 161, 162, 163 bzw. 165) an einem Trägerchassis (190) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastische Element (160, 161, 162, 163 bzw. 165) mit mindestens einer Stabilisierungseinrichtung (130, 140 bzw. 135) gekoppelt ist, die sowohl eine Torsion des Haltearms (120) um seine Längsachse verhindert, als auch eine Bewegungseinschränkung des Haltearms (120) in der Weise bewirkt, dass das dem Trägerchassis (190) ferne Ende (121) des Haltearm (120) innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm (120) befestigte Stützeinrichtung (110) innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches (200) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trainieren der Muskulatur des menschlichen Gehapparates mit einer einerseits mindestens indirekt an einem Haltearm befestigten und anderseits an einem Patienten lösbar fixierbaren Stützeinrichtung, wobei der Haltearm im Bereich seines der Stützeinrichtung fernen unteren Endes mindestens indirekt mittels mindestens eines elastischen Elementes an einem Trägerchassis gelagert ist. Die Stützeinrichtung wird dabei an einem Patienten in der Regel im Bereich von dessen Hüfte lösbar fixiert.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um Menschen mit Fallangst insbesondere ein Training der Muskulatur des Gehapparates, (beispielsweise in Verbindung mit einem Laufband) aber auch ein Training des Gleichgewichtssinnes sowie der räumlichen Orientierung zu ermöglichen.
  • Im Stand der Technik sind zu diesem Zweck Stehständer bekannt, in denen Patienten fixiert werden können, wobei jedoch ein Training eines dynamischen Bewegungsablaufes nicht ermöglicht ist. Bekannt sind des Weiteren sogenannte Balance-Trainer für ein "dynamisches Stehen", die für gelähmte Patienten wie insbesondere Rollstuhlfahrer eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus bekannt sind Muskeltrainingsgeräte mit Haltebügeln, in denen ein Patient frei steht. Diese bekannten Geräte sind indes nur geeignet für Patienten, die bereits sicher zu stehen in de Lage sind.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus EP 1 305 087 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist indes den Nachteil auf, dass für einen funktionalen Ablauf zwei Haltearme benötigt werden, wodurch die Vorrichtung von den Abmessungen her sperrig, vom Gewicht schwer und von der Produktion her aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Muskeltrainings-Vorrichtung zu schaffen, mit der ein in seiner Dynamik natürliches, dabei jedoch vor Sturz und Fall geschütztes Geh- oder Lauftraining ermöglicht ist, wobei die Vorrichtung kompakt und leicht im Gewicht ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein elastische Element mit mindestens einer Stabilisierungseinrichtung gekoppelt ist, die sowohl eine Torsion des Haltearms um seine Längsachse verhindert, als auch eine Bewegungseinschränkung des Haltearms in der Weise bewirkt, dass das dem Trägerchassis ferne Ende des Haltearm innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm befestigte Stützeinrichtung innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches bewegbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass ein elastische Element mit mindestens einer Stabilisierungseinrichtung gekoppelt ist, die sowohl eine Torsion des Haltearms um seine Längsachse verhindert, als auch eine Bewegungseinschränkung des Haltearms in der Weise bewirkt, dass das dem Trägerchassis ferne Ende des Haltearm innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm befestigte Stützeinrichtung innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches bewegbar ist, erreicht, dass ein Patient mit vollem Körpergewicht auf einem Untergrund stehend, gehend oder laufend Bewegungsübungen zum Training des Gehapparates durchführen kann, wobei die räumliche Koordination sowie der Gleichgewichtssinn des Patienten in gleicher Weise wie bei einer freien Fortbewegung in vollem Umfang gefordert sind und dadurch entsprechend trainiert werden.
  • Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die Stützeinrichtung den Patienten bei einem Umfallen auffängt, da die Stützeinrichtung und damit die Hüfte des Patienten lediglich in einem vorgebbaren Sicherheitsbereich bewegbar sind, der durch den Radius des Kreises vorgegeben ist, innerhalb dessen die Stützeinrichtung bewegbar ist. Dadurch ist ein Sturz des Patienten sicher verhindert, obwohl er bei einem Bewegungstraining sein volles eigenes Körpergewicht verspürt.
  • Die Stützeinrichtung ist vorzugsweise ab der nicht notwendigerweise gelenkig an einem Ende eines Stützarmes befestigt ist, dessen anderes Ende gelenkig mit einem Ende des Haltearms befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Stabilisierungseinrichtung zum Bewirken einer Bewegungseinschränkung des Haltearms eine auf den Haltearm wirkende Kulisse enthält. Die Kulisse ist dabei vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist, um den vorherbestimmten Flächenbereich kreisförmig zu gestalten. Dabei kann die Kulisse vorzugsweise von einem Stirnbereich eines Hohlzylinders gebildet sein, in dessen Innerem das elastische Element angeordnet ist. Alternativ kann die Kulisse ausgebildet sein, um den vorherbestimmten Flächenbereich mehreckförmig zu gestalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein elastisches Element beispielsweise von einer Spiralfeder und/oder einem Block aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Bei der obigen Ausführungsform der Erfindung enthält eine Stabilisierungseinrichtung zur Bewegungseinschränkung des Haltearms vorzugsweise zwei miteinander gekoppelte Gelenke, die angeordnet sind, um jeweils eine Bewegung in senkrecht aufeinander angeordneten Schwenkebenen zu ermöglichen und eine Bewegbarkeit der Stützeinrichtung in zwei senkrecht aufeinander stehenden Schwenkrichtungen zu bewirken, wobei ein Teil eines ersten Gelenkes mindestens indirekt fest mit dem Trägerchassis verbunden ist und ein Teil eines zweiten Gelenkes mindestens indirekt schwenkbar mit dem Haltearm verbunden ist.
  • Des Weiteren vorzugsweise enthält dabei eine mindestens indirekt schwenkbare Verbindung des einen Teils des zweiten Kreuzgelenkes mit dem Haltearm zwei Gelenke, die angeordnet sind, um jeweils eine Bewegung in einer gemeinsamen Schwenkebene zu ermöglichen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Stabilisierungseinrichtung ein um seine Längsachse schwenkbar gelagertes Trägerelement enthält, an dem das untere Ende des Haltearms schwenkbar gelagert ist. Dabei ist die Schwenkachse des Haltearms vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Trägerelementes angeordnet. Das Trägerelement ist vorzugsweise als langschmales Paneel ausgebildet, das im Bereich seiner jeweiligen Enden über je ein Gelenk mit dem Trägerchassis verbunden ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein dehnbares und stauchbares elastisches Element vorgesehen, das einerseits an dem Trägerelement und andererseits an dem Trägerchassis befestigt ist, um das Trägerelement in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen. Vorzugsweise sind dabei zwei sich gegenüberstehende und in entgegengesetzte Richtungen dehnbare elastische Elemente vorgesehen, die jeweils einerseits an dem Trägerelement und andererseits an dem Trägerchassis befestigt sind und zusammenwirken, um das Trägerelement in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  • Des Weiteren kann vorzugsweise ein dehnbares und stauchbares elastisches Element vorgesehen sein, das einerseits an dem Trägerelement und andererseits an dem Haltearm befestigt ist, um den Haltearm in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen. Auch hier sind vorzugsweise zwei sich gegenüberstehende und in entgegengesetzte Richtungen dehnbare elastische Elemente vorgesehen, die jeweils einerseits an dem Trägerelement und andererseits an dem Haltearm befestigt sind und zusammenwirken, um den Haltearm in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  • Gemäß obiger Ausführungsform der Erfindung sind ein Gelenk zum schwenkbaren Lagern des Trägerelements und ein Gelenk zum schwenkbaren Lagern des Haltearms vorzugsweise jeweils mit einem den Schwenkwinkel begrenzenden Element versehen, um zu bewirken, dass das dem Trägerchassis ferne Ende des Haltearms innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm befestigte Stützeinrichtung innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von vorne;
  • 3 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von hinten;
  • 4 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 5 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
  • 6 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 7 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von vorne;
  • 8 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von hinten;
  • 9 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 10 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben.
  • Die in den 1 bis 10 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtungen 100 zum Trainieren der Muskulatur des menschlichen Gehapparates enthalten jeweils eine einerseits indirekt an einem Haltearm 120 befestigte und anderseits an einem Patienten lösbar fixierbare Stützeinrichtung 110, wobei der Haltearm 120 im Bereich seines der Stütz einrichtung 110 fernen unteren Endes 122 mindestens indirekt mittels mindestens eines elastischen Elementes 160, 161, 162, 163 bzw. 165 an einem Trägerchassis 190 gelagert ist. Ein elastische Element 160, 161, 162, 163 bzw. 165 ist dabei mit mindestens einer Stabilisierungseinrichtung 1130, 1131 bzw. 140 gekoppelt, die sowohl eine Torsion des Haltearms 120 um seine Längsachse verhindert, als auch eine Bewegungseinschränkung des Haltearms 120 in der Weise bewirkt, dass das dem Trägerchassis 190 ferne Ende 121 des Haltearm 120 innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist. Dadurch wird erreicht, dass die gelenkig an dem Haltearm 120 befestigte Stützeinrichtung 110 innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches 200 bewegbar ist.
  • Beiden dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist gemein, dass die Stützeinrichtung 110 gelenkig an einem Ende 171 eines Stützarmes 170 befestigt ist, dessen anderes Ende 172 gelenkig mit einem Ende 121 des Haltearms 120 befestigt ist.
  • Bei der in 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Stabilisierungseinrichtung 135 zum Bewirken einer Bewegungseinschränkung des Haltearms 120 eine auf den Haltearm 120 wirkende Kulisse 181. Die Kulisse 181 ist von einem Stirnbereich eines Hohlzylinders 180 gebildet, in dessen Innerem das elastische Element 165 angeordnet ist, und weist entsprechend eine ringförmige Form auf, mir der Wirkung, den vorherbestimmten Flächenbereich kreisförmig zu gestalten.
  • Ein elastisches Element 165 ist bei der dargestellten Ausführungsform von einer Spiralfeder gebildet, die im Inneren des Hohlzylinders 180 untergebracht ist.
  • Eine Stabilisierungseinrichtung 135, 145 zur Bewegungseinschränkung des Haltearms 120 enthält zwei miteinander gekoppelte Gelenke 141, 142; 143, 144, die angeordnet sind, um jeweils eine Bewegung in senkrecht aufeinander angeordneten Schwenkebenen zu ermöglichen und eine Bewegbarkeit der Stützeinrichtung 110 in zwei senkrecht aufeinander stehenden Schwenkrichtungen zu bewirken, wobei ein Teil 141 eines ersten Gelenkes 141, 142 mindestens indirekt fest mit dem Trägerchassis 190 verbunden ist und ein Teil 143 eines zweiten Gelenkes 143,144 mindestens indirekt schwenkbar mit dem Haltearm 120 verbunden ist.
  • Die indirekt schwenkbare Verbindung 135 des einen Teils 143 des zweiten Kreuzgelenkes 143, 144 mit dem Haltearm 120 enthält zwei Gelenke 136, 137; 138, 139, die angeordnet sind, um jeweils eine Bewegung in einer gemeinsamen Schwenkebene zu ermöglichen.
  • Gemäß der in 6 bis 10 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Stabilisierungseinrichtung 1130, 1131; 140 ein um seine Längsachse 131 schwenkbar gelagertes Trägerelement 130, an dem das untere Ende 122 des Haltearms 120 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 123 des Haltearms 120 ist dabei senkrecht zur Längsachse 131 des Trägerelementes 130 angeordnet. Das Trägerelement 130 ist als langschmales Paneel ausgebildet, das im Bereich seiner jeweiligen Enden 132, 133 über je ein Gelenk 1130, 1131 mit dem Trägerchassis 190 verbunden ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind zwei sich gegenüberstehende und in entgegengesetzte Richtungen dehnbare elastische Elemente 160, 161, 162, 163 vorgesehen, die jeweils einerseits an dem Trägerelement 130 und andererseits an dem Trägerchassis 190 befestigt sind und zusammenwirken, um das Trägerelement 130 in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  • Des Weiteren sind zwei sich gegenüberstehende und in entgegengesetzte Richtungen dehnbare elastische Elemente 150, 151 vorgesehen, die jeweils einerseits an dem Trägerelement 130 und andererseits an dem Haltearm 120 befestigt sind und zusammenwirken, um den Haltearm 120 in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  • Das Gelenk 1130, 1131 zum schwenkbaren Lagern des Trägerelements 130 und das Gelenk 140 zum schwenkbaren Lagern des Haltearms 120 sind jeweils mit einem den Schwenkwinkel begrenzenden Element versehen, um zu bewirken, dass das dem Trägerchassis 190 ferne Ende 121 des Haltearms 120 innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm 120 befestigte Stützeinrichtung 110 innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches 200 bewegbar ist.
  • Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch die Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1305087 [0005]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Trainieren der Muskulatur des menschlichen Gehapparates mit einer einerseits mindestens indirekt an einem Haltearm (120) befestigten und anderseits an einem Patienten lösbar fixierbaren Stützeinrichtung (110), wobei der Haltearm (120) im Bereich seines der Stützeinrichtung (110) fernen unteren Endes (122) mindestens indirekt mittels mindestens eines elastischen Elementes (160, 161, 162, 163 bzw. 165) an einem Trägerchassis (190) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastische Element (160, 161, 162, 163 bzw. 165) mit mindestens einer Stabilisierungseinrichtung (130, 140 bzw. 135) gekoppelt ist, die sowohl eine Torsion des Haltearms (120) um seine Längsachse verhindert, als auch eine Bewegungseinschränkung des Haltearms (120) in der Weise bewirkt, dass das dem Trägerchassis (190) ferne Ende (121) des Haltearm (120) innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm (120) befestigte Stützeinrichtung (110) innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches (200) bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (110) gelenkig an einem Ende (171) eines Stützarmes (170) befestigt ist, dessen anderes Ende (172) gelenkig mit einem Ende (121) des Haltearms (120) befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabilisierungseinrichtung (165) zum Bewirken einer Bewegungseinschränkung des Haltearms (120) eine auf den Haltearm (120) wirkende Kulisse (181) enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (181) ringförmig ausgebildet ist, um den vorherbestimmten Flächenbereich kreisförmig zu gestalten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (181) von einem Stirnbereich eines Hohlzylinders (180) gebildet ist, in dessen Innerem das elastische Element (165) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (181) ausgebildet ist, um den vorherbestimmten Flächenbereich mehreckförmig zu gestalten.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element (165) von einer Spiralfeder gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element (165) von einem Block aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabilisierungseinrichtung (135, 145) zur Bewegungseinschränkung des Haltearms (120) zwei miteinander gekoppelte Gelenke (141, 142; 143, 144) enthält, die angeordnet sind, um jeweils eine Bewegung in senkrecht aufeinander angeordneten Schwenkebenen zu ermöglichen und eine Bewegbarkeit der Stützeinrichtung (110) in zwei senkrecht aufeinander stehenden Schwenkrichtungen zu bewirken, wobei ein Teil (141) eines ersten Gelenkes (141, 142) mindestens indirekt fest mit dem Trägerchassis (190) verbunden ist und ein Teil (143) eines zweiten Gelenkes (143, 144) mindestens indirekt schwenkbar mit dem Haltearm (120) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens indirekt schwenkbare Verbindung (135) des einen Teils (143) des zweiten Gelenkes (143, 144) mit dem Haltearm (120) zwei Gelenke (136, 137; 138, 139) enthält, die angeordnet sind, um jeweils eine Bewegung in einer gemeinsamen Schwenkebene zu ermöglichen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabilisierungseinrichtung (1130, 1131; 140) ein um seine Längsachse (131) schwenkbar gelagertes Trägerelement (130) enthält, an dem das untere Ende (122) des Haltearms (120) schwenkbar gelagert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (123) eines Gelenkes (140) des Haltearms (120) senkrecht zur Längsachse (131) des Trägerelementes (130) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (130) als langschmales Paneel ausgebildet ist, das im Bereich seiner jeweiligen Enden (132, 133) über je ein Gelenk (1130, 1131) mit dem Trägerchassis (190) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein dehnbares und stauchbares elastisches Element (160, 161, 162, 163) vorgesehen ist, das einerseits an dem Trägerelement (130) und andererseits an dem Trägerchassis (190) befestigt ist, um das Trägerelement (130) in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberstehende und in entgegengesetzte Richtungen dehnbare elastische Elemente (160, 161; 162, 163) vorgesehen sind, die jeweils einerseits an dem Trägerelement (130) und andererseits an dem Trägerchassis (190) befestigt sind und zusammenwirken, um das Trägerelement (130) in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein dehnbares (150, 151) und stauchbares elastisches Element (150, 151) vorgesehen ist, das einerseits an dem Trägerelement (130) und andererseits an dem Haltearm (120) befestigt ist, um den Haltearm (120) in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberstehende und in entgegengesetzte Richtungen dehnbare elastische Elemente (150, 151) vorgesehen sind, die jeweils einerseits an dem Trägerelement (130) und andererseits an dem Haltearm (120) befestigt sind und zusammenwirken, um den Haltearm (120) in eine vorgegebene Grundposition zu bewegen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenk (1130, 1131) zum schwenkbaren Lagern des Trägerelements (130) und ein Gelenk (140) zum schwenkbaren Lagern des Haltearms (120) jeweils mit einem den Schwenkwinkel begrenzenden Element versehen sind, um zu bewirken, dass das dem Trägerchassis (190) ferne Ende (121) des Haltearms (120) innerhalb eines vorherbestimmten Flächenbereiches bewegbar ist und dadurch die gelenkig an dem Haltearm (120) befestigte Stützeinrichtung (110) innerhalb eines vorherbestimmten Volumenbereiches (200) bewegbar ist.
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EP1305087A2 (de) 2000-06-14 2003-05-02 medica Medizintechnik GmbH Gerät zum Wiedererlernen des Gleichgewichts

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