DE3623218A1 - Einbau - schablonen - system fuer tuerfutter und stahlzargen - Google Patents
Einbau - schablonen - system fuer tuerfutter und stahlzargenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/0007—Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
- E04F21/0015—Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einbau-Schablonen-System zum
Einbau von Türfuttern und Stahlzargen in die Leibungen von
Mauerwerken.
Türfutter und Stahlzargen werden zum Einbau in die Leibung
eines Mauerwerks gestellt und mit Schraubzwingen an vier
Ecken befestigt. Die Türfutter werden dann durch Spreizen
und Hölzer festgeklemmt und mit einer Wasserwaage ausge
richtet. Dabei kann es vorkommen, daß die obersten Hölzer
wieder herunterfallen, wenn sich durch Einschlagen der
unteren Hölzer Verschiebungen ergeben. Dies verzögert die
Einbauzeit und kann zu Unfällen führen. Auch werden diese
Befestigungs- und Sicherungsmittel häufig von nachfolgenden
Handwerkern verrückt oder unabsichtlich angestoßen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der Türfutter und Zargen schnell und
sicher in Mauerleibungen arretiert und bis zum Ausquellen
eines Montageschaums sicher in ihrer Stellung gehalten
werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen in das obere Unter
band eines Türfutters einhängbaren oberen Schwenkholm,
einen in das untere Unterband eines Türfutters einhängbaren
unteren Schwenkholm und einen mit dem oberen Schwenkholm
verbundenen Mittelriegel. Durch diese Maßnahmen wird
eine Vorrichtung geschaffen, mit der Türfutter schnell,
sicher und genau eingebaut werden können. Da die Vorrich
tung in die Unterbänder der Türfutter eingehängt ist, kann
sie nicht runterfallen und zu Unfällen führen. Auch ein
unbeabsichtigtes Verschieben wird ausgeschlossen. Durch
entsprechende Maßnahmen ist eine Feineinstellung möglich,
die die Türfutter an drei vorbestimmten Stellen auf die
vorgeschriebene Distanz halten und bis zum Ausquellen des
Montageschaums in der vorgeschriebenen Lage halten.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgen näher beschrieben.
Die in der einzigen Figur dargestellte Einbauschablone 10
besteht im wesentlichen aus einem oberen Schwenkholm 13,
einem Mittelriegel 14 und einem unteren Schwenkholm 15. Die
Schwenkholme 13 und 15 sind an einem Ende jeweils mit einem
abgewinkelten Rohr 19 versehen, welches seinerseits an sei
nem freien Ende mit einer Hülse 20 versehen ist.
An ihren anderen Enden sind die Schwenkholme 13 und 15 mit
Aufnahmen 21, vorzugsweise mit Löchern versehen, durch die
Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 gesteckt werden können.
Diese Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 bestehen jeweils aus
einem Gewindestab 22, welcher an einem Ende einen Teller 23
und am anderen einen Drehgriff 24 aufweist. Diese Spindel
vorrichtungen 16 bzw. 17 sind auf den Schwenkholmen 13 bzw.
15 längs verschiebbar und auf die jeweilige Dicke des ein
zubauenden Türfutters 11 einstellbar.
Die Hülsen 20 an den freien Enden der abgewinkelten Rohre
19 werden in die Unterbänder 33 des Türfutters 11 eingehängt
und sind in diesen verschwenkbar. Zur Festlegung eines Tür
futters 11 in der Leibung eines - nicht dargestellten -
Mauerwerks werden die Schwenkholme 13 und 15 an einem Ende
in den Unterbändern 33 drehbar eingehängt und an dem ande
ren mit den Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 gegen das ein
zubauende Türfutter 11 gepreßt und damit festgelegt.
Rechwinklig zu den Rohren 36 der Schwenkholme 13 und 15
sind große Einsteckriegel 25 vorgesehen, die eine große
Rohröffnung 35 aufweisen, in die kleine Einsteckriegel 26
eingesteckt werden können. Die kleinen Einsteckriegel 26
weisen eine Vielzahl von Löchern 34 auf, mit denen ver
schiedene, den Türöffnungen der Türfutter 11 entsprechende
Distanzen eingestellt werden können. Die kleinen Einsteck
riegel 26 werden mit Splinten 27 in den großen Einsteck
riegel 25 gehalten. Zur Feineinstellung der jeweiligen Ab
stände sind an den Enden der Einsteckriegel 25 und 26
Distanzschrauben 18 vorgesehen.
Zur Festlegung der kleinen Einsteckriegel 26 an der den
Schwenkholmen 13 bzw. 15 gegenüberliegenden Seite des ein
zubauenden Türfutters 11, sind rechtwinklig verlaufende
Winkelholme 28 vorgesehen, die an einem Ende ebenfalls ein
abgewinkeltes Rohr 29 und an dem anderen Ende Aufnahmen 21
für Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 aufweisen.
Mit diesen Spindelvorrichtungen 16 bzw. 17 können die Win
kelholme 28 in gleicher Weise wie die Schwenkholme 13 bzw.
15 an dem einzubauenden Türfutter bzw. der Türleibung festge
legt werden.
An den großen Einsteckriegel 25 des oberen Schwenkholms 13
ist der Mittelriegel 14 mit Hilfe einer Kette 32 auf Di
stanz angehängt. In diesen Mittelriegel 14 ist ein kleiner
Mittelriegel 30 einschiebbar und mit einem Kugelbolzen 31
in einem vorbestimmbaren Abstand festlegbar. Die Kette 32
kann dabei an den Splint 27 und den Kugelbolzen 31 einge
hängt werden und beide zugleich sichern.
Die Mittelriegel 14 und 30 weisen an ihren Enden Distanz
schrauben 18 auf, mit denen der Abstand zu dem Türfutter 11
und feineingestellt werden kann. Nach dem Einstellen des
jeweils gewünschten Abstand und dem Festlegen dieses Ab
stands mit Hilfe der Schwenkholme 13 und 15 und der Winkel
holme 28, kann das Türfutter 11 mit Montageschaum 12 hinter
schäumt und so in der - nicht dargestellten - Leibung
eines Mauerwerks montiert werden.
- Bezugszeichen
10 Einbauschablone
11 Türfutter
12 Montageschaum
13 oberer Schwenkholm
14 großer Mittelriegel
15 unterer Schwenkholm
16 obere Spindelvorrichtung
17 untere Spindelvorrichtung
18 Distanzschrauben
19 abgewinkeltes Rohr
20 Hülse
21 Aufnahme (Loch)
22 Gewindestab
23 Teller
24 Drehgriff
25 großer Einsteckriegel
26 kleiner Einsteckriegel
27 Splint
28 Winkelholm
29 abgewinkeltes Rohr
30 kleiner Mittelriegel
31 Kugelbolzen
32 Kette
33 Unterband
34 Loch
35 Rohröffnung
36 Rohr
Claims (7)
1. Einbau-Schablonen-System zum Einbau von Türfuttern und
Stahlzargen in die Leibungen von Mauerwerken, gekennzeich
net durch einen in das obere Unterband (33) eines Türfut
ters (11) einhängbaren oberen Schwenkholm (13), einen in
das untere Unterband (33) eines Türfutters (11) einhängba
ren unteren Schwenkholm (15) und einen mit dem oberen
Schwenkholm (13) verbundenen Mittelriegel (14, 30).
2. Einbau-Schablonen-System nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkholme (13, 15) aus einem Rohr
(36) bestehen und an einem Ende mit Aufnahmen (21) für
Schraubspindeln (16, 17) und am anderen Ende mit einem ab
gewinkelten Rohr (19) versehen sind, wobei das abgewinkelte
Rohr (19) an seinem Ende eine Hülse (20) aufweist und die
Hülse (20) mit dem Unterband (33) eines Türfutters (11) in
Wirkverbindung bringbar ist.
3. Einbau-Schablonen-System nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (36) der Schwenkholme
(13, 15) je mit einem großen Einsteckriegel (25) verbunden
sind, ein großer Einsteckriegel (25) an seinem dem Rohr
(36) abgewandten Ende eine Rohröffnung (35) aufweist und in
diese Rohröffnung (35) je ein kleiner Einsteckriegel (26)
einsteckbar und mit einem Splint (27) arretierbar ist.
4. Einbau-Schablonen-System nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Einsteckriegel (26)
mit Winkelholmen (28) verbunden sind und die Winkelholme
(28) an einem Ende ein abgewinkeltes Rohr (29) und an dem
anderen Ende Aufnahmen (21) für eine Spindelvorrichtung
(16, 17) aufweisen.
5. Einbau-Schablonen-System nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckriegel (25, 26) an
ihren freien Enden mit Distanzschrauben (18) versehen sind.
6. Einbau-Schablonen-System nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelriegel (14) ein
kleiner Mittelriegel (30) einsteckbar und mit einem Kugel
bolzen (31) arretierbar ist.
7. Einbau-Schablonen-System nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelriegel (14) mit
einer Kette (32) mit dem Einsteckriegel (25) des oberen
Schwenkholms (13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3623218A DE3623218C2 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Einbau - Schablonen - System für Türfutter und Stahlzargen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3623218A1 true DE3623218A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3623218C2 DE3623218C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6304841
Family Applications (1)
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DE3623218A Expired - Fee Related DE3623218C2 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Einbau - Schablonen - System für Türfutter und Stahlzargen |
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DE (1) | DE3623218C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7334101U (de) * | 1973-12-20 | Hauschopp N | Hilfsvorrichtung zum Einbau von Turfuttern |
-
1986
- 1986-07-10 DE DE3623218A patent/DE3623218C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE3623218C2 (de) | 1994-08-11 |
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