DE8902081U1 - Grossplakatierungsvorrichtung - Google Patents

Grossplakatierungsvorrichtung

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DE8902081U1 DE8902081U DE8902081U DE8902081U1 DE 8902081 U1 DE8902081 U1 DE 8902081U1 DE 8902081 U DE8902081 U DE 8902081U DE 8902081 U DE8902081 U DE 8902081U DE 8902081 U1 DE8902081 U1 DE 8902081U1
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Description

vorrichtung
Grossplakatierungsanlago
Die Neuerung betrifft eine Grossplakatierungsaniage, bestehend aus einem Ständer mit fest angeordnetem, ein- oder doppelseitig benutzbaren. Rahmen zur Aufnahme sowie zum einfachen und schnellem Austausch von deüeuchteten oder unbeleuchteten Großwerbetafei &lgr;.
Großplakatierungsanlagen dieser Art mit großen Werbetafeln von mehreren Metern Höhe und Breite werden für die Werbung hochwertiger Produkte immer mehr eingesetzt. Da die Großplakatierungsanlagen überwiegend in Sichtweite von stark frequentierten Verkehrswegen, vorzugsweise auf freie, manchmal hochgelegene, Grundstücksflächon aufgebaut werden, sind sie besonders stark dem Regen und dem Wind ausgesetzt. Daher let es erforderlich, die großflächigen Werbefl&chen mit witterungsfestem Aufdruck hoher Qualität zu versehen.
Aus diesem Grunde ist bei diesen Grossplakatierungsanlagen die Verwendung der üblichen aufklebbaren Plakate enter anderem wegen der mangelnden Qualität, der fehlenden Witterungsbeständigkeit und der weniger dauerhaften Farbenbeständigkeit nicht geeignet. Deshalb müssen die Werbeflächen auf auswechselbaren Tafeln in einer Werkstatt behandelt und jeweils mit den neuen Werbeaufdrucken versehen werden. Nach der Fertigstellung werden die mit der neuen Werbung versehenen Werbetafeln zu den Grossplakatierungsanlagen gefahren und in die dort vorgesehenen Rahmen eingesetzt.
Die Standfestigkeit der meist freistehenden Großplakatlerungsanlagen zu gewährleisten, ist oft in sofern problematisch, weil einerseits die haltenden Stützen und der Rahmen für die Aufnahme der Reklametafeln nicht zu aufwendig sein dürfen, und andererseits aber stabil genug aus-
f gebildet sein müssen, um den eventuell auf die vielen qua-
' dratmetergroßen Werbeflächen einwirkenden enormen Winddruckkräften widerstehen zu können.
'■± Ferner muß die Grossplakatierungsanlage, insbesondere der
i| Rahmen gut zugänglich sein, um ein problemloses Einsetzen
if; und Herausnehmen der großflächigen Werbetafeln zu gewähr-
ft leisten. Diese Grundvoraussetzungen werden bei bekannten
% Ständern und Halterungen nicht im notwendigen nmfang erfüllt, so daß eine störungsfreie Handhabung von Großplakatierungsanlagen nicht im erforderlichen Maße erreicht werden kann.
* Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine
% Grossplakatierungsanlage eingangs genannter Art zu entwik-
keln, mit der die vorbeschriebenen Nachteile behoben werden und eine einfache und vor allem schnelle Austauschbarkeit der Reklametafeln mit zwei Personen selbst an extrem ungünstigen Standplätzen durchführbar ist. Dabei sollen die Werbetafeln sowohl an der Vorder- und an der Rückseite , als auch stirnseitig, d.h, von der Schmalseite her, bei der Grosaplakatierungsanlage einsetzbar und entnehmbar sein, wobei eine einfache und sichere Befestigung der Werbetafeln in der Grossplakatierungsanlage in jedem Falle gesichert ist.
Darüberhlnaus stellt sich der Neuerung die weitere Aufgabe, bei einer beleuchtbaren Ausführung der Grossplakatie rungsanlage, die Beleuchtungsanlage so in die statisch bedingte Konstruktion der Grossplakatierungsanlage zu integrieren, daß die großflächigen Werbetafeln in der gesamten Breite und Tiefe gleichmäßig und optimal ausgeleuchtet werden, ohne eine gefährdende Blendwirkung auf den umgebenden Verkehr zu erzeugen.
Die gestellten Aufgaben werden bei einer Grossplakatie rungsanlage gemäß dem Oberbegriff mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine mit diesen Merkmalen ausgestattete Grossplakat.1 e
rungsanlage gewährleistet mit wenig Materialaufwand nicht nur einen sicheren Stand durch die quer zur Oberfleche der Werbetafeln ausgelegten Stützen, sondern durch <M" freie Anordnung in einem Abstand seitlich zum Rahmen auch dl« Voraussetzung einer guten Bedienbarkelt, sowie einen grossen störungsfreien Blickwinkel auf die Werbeflächen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung soll in den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Diese zeigen in
Figur 1 die beidseitig benutzbare, beleuchtete Grossplakatie rungsanlage,
Figur 2 die Rahmenausbildung für den Austausch der Werbetafeln an der Vorder- bzw. Rückseite.
Figur 3 die stirnseitlye Ans.cht des geschlossenen Rahmens nach Figur 2,
Figur 4 die geöffnete Rahmenausbildung für den stirnseit1-gen Austausch der Werbetafeln.
In der Figur 1 ist eine Grossplakatierungsanlage schematisch dargestellt, die aas einem von Stützen 3 gehaltenem Rahmen 1 besteht. Die Tiere 4 der Stützen 3 erstreckt sich quer zu der Oberflächenebene 6 der Werbetafeln 5 in einem Abstand 7, der unterschiedlich weit ausgebildet sein kann, je nach der Eigenschaft des vorhandenen Untergrunds und den örtlich bekannten klimatischen Bedingungen, z.B. den lokal bedingten Windeinflüssen. Die einzelne Stütze 3 kann aus einem Stück bestehen und sich über die gesamte Tiefe 4
erstrecken. Jedoch ist es bezüglich des unnötigen Materialaufwandes zweckmäßig, eine fachwerk&hnliche Konstruktion der Stütze 3 vorzusehen, die beispielsweise aus zwei 1m Abstand 4 vertikal zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Stützprofilen besteht. Letzteres Ausfühtungsbeispiel 1st in den Zeichnungen dargestellt. Die Verwen
dung dieser Rohrprofile 8 ist bezüglich der hohen Belastbarkeit, der hohen Knickfestigkeit und der geringen Angriffsfläche bei WLnddruck besonders vorteilhaft.
Der Rahmen 1 wird im Bereich der Seltenholme 9 am oberen 13 und am unteren u-förmig ausgebildeten Holm 14 des Rahmens 1 mittels der Konsolen 18 gehalten, die zwischen dem Rahmen 1 und den Rohrprofilen 8 eine starre Verbindung herstellen und eine sehr stabile verwlndunqssteife Einheit bilden. Die Konsolen 18 sind zweckmäßig aus abgewinkelten Blechen, entsprechend den erforderlichen Abständen in der Tiefe 4, 7 and Seitenabständen 16 gefertigt, und eine gute Querstabilität zwischen den Rohrprofilen 8 und dem Rahmen 1 bewirken.
Zwischen dem oberen 13 und dem unteren u-profilförmigen Holm 14 wird die Werbetafel 5,-im Abschnitt dargestellt-, eingesetzt und gehalten, wie im folgenden noch näher erläutert wird. Der Rahmen 1 kann sowohl eine, als auch zwei Werbetafeln 5 nebeneinander aufnehmen, wenn z.B. jede Werbetafel 5 für sich nur einseitig mit einem Werbeaufdruck versehen ist. In einem solchen Fall können zwischen dem oberen Holm 13 und dem unteren Holm 14 zusätzlich Mittelstege 22 angeordnet sein, die sich dann unsichtbar zwischen zwei Werbetafeln 5 befinden. Dieses Ausffihrungsbelspiel empfiehlt sich dann, wenn die Rahmenkonstruktion extrem leicht ausgebildet sein soll und grundsätzlich stets zwei, z,B, sehr leichte, Werbetafeln 5 eingesetzt werden sollen., wobei die Mittelstege 22 die Stabilität der
Konstruktion, unter anderem auch die Widerstandsfähigkeit geg»?n den Winddruck, noch erhohen. Die Werbetafeln 5 sind aus einem leichten, formstabilen, statisch hochbelastbaren Material hergestellt, z.B. aus Doppelstegplatten.
Am rechten Seitenholm 9 ist der Schenkel 10, für das Einsetzen und Herausnehmen der Werbetafel 5 von der Vorderseite her, abnehmbar ausgebildet, wie im Einzelnen der Figur 2 zu entnehmen ist.
Das u-förmig ausgebildete Profil des Seitenholma 9 ist teilbar ausgebildet. In der Figur 2 ist der vom Seitenholm 9 abgenommene Schenkel 10 mit einem Einsteckzapfen 23 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 24 im oberen Holm 13 von unten eingeschoben werden kann. Anstatt des Einsteckzapfens 23 und der Ausnehmung 24 kann an dieser Stelle der abnehmbare Schenkel 10 auch gelenkig bzw. schwenkbar mittels eines Gelenks mit dem oberen Holm 13 verbunden sein, so daß der Schenkel 10 zum Einsetzen oder Herausnehmen der Werbetafel 5 nur hochgeschwenkt werden muß. Das untere Ende des Schenkels 10 kann mittels einer Verriegelungseinrichtung, z.B. mit einer Schraube oder einem Schloß 17, mit dem unteren Holm 14 verbunden werden. Zum Herausnehmen der Werbetafel 5 aus dem Rahmen 1 ist zunächst der Schenkel 10 am Rahmen zu losen und, je nach der verwendeten Bauart, hochzuschwenken oder ganz abzunehmen. Dann wird die auf den Gleit- oder Rollkörpern 15 ruhende Werbetafel 5 in Pfeilrichtung 27 zum geöffneten Holm 9 soweit vorgeschoben, daß die linke gegenüberliegende Kante der werbetafel 5 aus dem linken Seitenholm 9 frei ist und mit den Händen erfaßt werden kann. Da die rechte Kante durch den abgenommenen Schenkel 10 ohnehin frei zugänglich ist, kann die Werbetafel 5 von zwei Personen an beiden Seiten gut mit den Händen erfaßt und nach vorne aus dem Rahmen 1 herausgenommen werden. Von besonderem Vorteil ist
eai, wenn mit dem Schenkel 10 auch fin Teilstück 12 des Stegs 11 vom Seitenholm 9 mit entfernbar ist, wodurch die rechte Kante der Werbetafel 5 noch besser erfaßt werden kann, ohne die Finger beim Herausnehmen und beim Einsetzen der Werbetafel 5 einzuklemmen. Um die an beiden Seltenkanten nun freistehende Werbetafel 5 aus dem unteren 14 und dem oberen Holm 13 herausnehmen zu können, \r.t die Werbeta.fel 5 mit einer freien Toleranz 25 im u-förmig ausgebildeten Rahmen 1 gehalten, die etwa einer Schenkelhöhe 26 entspricht und das Anheben der Werbetafel 5 im oberen Holm 13i so weit ermöglicht, daß die untere Xante der Werbetafel 5 aus dem unteren Holm 14 herausgehoben werden kann.
Dais Einsetzen der Werbetafel 5 erfolgt in umgekehrter Weise. Nachdem die Werbetafel 5 in den oberen Holm 13 eingeschoben und in den unteren Holm 14 eingesetzt wurde, wird die Werbetafel 5 über die Pollkörper 15 so weit nach links geschoben, bis die linke Kante der Werbetafel 5 in den u-förmig ausgebildeten Profilquerschnitt des linken Seitenholms 9 eingeführt ist. Dann wird der abgenommene Schenkel 10, wie vorbeschrieben, in umgekehrter Weise wieder in den Rahmen 1 eingesetzt und z.B. mittels eines Schloßes 17 verriegelt. Damit sind alle Kanten der Weroetafel 5 geschlossen vom Rahmen 1 umgeben und für den Nichtberechtigten unzugänglich.
In der Figur 3 1st die stirnseitige Ansicht des verschlossenen Rahmens 1 nach Figur 2 dargestellt, Hieraus ist zu ersehen, daß das Teilstück 12 des Stegs 11 sich bis zu der oberen und zu der unteren Konsole 18 erstreckt, so daß die konstruktive Verbindung der restlichen Enden des Stegs 11 mit den Konsolen 18 bestehen bleibt und die Festigkeit der Grossplakatierungsanlage insgesamt nicht beeinträchtigt wird. Die Konsolen 18 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet und können mit dem Rahmen 1, z.B.
wie dargestellt verschraubt, vernietet oder anderweitig mit bekannten Mitteln verbunden, z.B.verschweißt werden.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung des "ju öffnenden Rahmens 1 ist in der Figur 4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 1 stirnseitig über die gesamte Länge des Stegs 11 zu öffnen, so daß die Werbetafeln 5 stirnseitig herausgenommen und eingesetzt werden können. Diese konstruktive Ausbildung hat den besonderen Vorteil, daß bei einem schwierig zugänglichen Standort, z.B. direkt an einem Steilhang, an dem der Zugang von der Vorderseite nicht möglich ist, die Grossplakatierungsanlage trotzdem problemlos mit Werbeta^eln 5 versorgt werden kann. Wie aus der Figur 4 ersichtlich, kann die Werbetafel 5 an der völlig freistehenden Kante erfaßt und über die Gleit- oder Rollkörper 15 einfach aus dem Rahmen 1 herausgezogen und ebenso einfach hineingeschoben werden. Nach dem Einsetzen der Werbetafeln 5 wird der Steg 11 mit den an einer oder an beiden Seiten angeordneten Teilstücken 12 der Schenkel 10 des Seitenholms 9 mit dem Einsteckaapfen 23 in Pfeilrichtung 28 in die Ausnehmung 24 im oberen Holm 13 des Rahmens 1 eingeschoben und am unteren Ende mittels einer Verriegelungseinrichtung oder Schloßes 17 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Konsolen 18 jeweils zweiteilig ausgebildet und sind mit den feststehenden Teilen der Schenkel 10 des Seitenholins 9, mit dein unteren Holm 14 z.B durch Verschweißung oder Verschraubung, fest verbunden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in der Figur 5 dargestellt. Der Seitenholrn 9 ist hierbei zweiteilig ausgebildet, wobei beide Hälften 29 unabhängig voneinander jeweils um die vertikale Achse 30 zum Auswechseln der Werbetafeln 5 aufgeschwenkt und in der Pfeilrichtung wieder verschlossen werden kann.
Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in der Figur 6 dargestellt, bei dem der komplette u-förmig ausgebildeter Seitenholm 9 zur Freigabe der gesamten Stirnseite des Rahmens 1 aufgeschwenkt und in der eingezeichneten Pfeilrichtung wieder geschlossen werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen &dgr; und 6 sind die Konsolen 18 unterhalb des unteren Holms 14 und oberhalb des oberen Holms 13 mit dem Rahmen 1 verbunden.
Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nach den Figuren 2 bis 6 können jeweils einzelnd oder je nach den Erfordernissen gemeinsam, zum Beispiel in zwei beliebigen Kombinationen, in einer Grossplakatierungsanlage angeordnet werden, wobei die Grossplakatierungsanlage auch universell von allen Seiten mit Werbetafeln versorgt werden kann. Das ist besonders deshalb wichtig, weil die übergroßen Werbetafeln 5 nur mit einem großen Fahrzeug, z.B mit einem Lastkraftwagen, transportierbar sind und direkt an die Grossplakatierungsanlage herangebracht werden müssen.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich, sind die Rohrprofile 8 einer Stütze 3 oben mittels einer Quertraverse 19 verbunden, die wiederum mit mindestens einem Verbundteil 20 verbindbar sind. Dadurch wird nicht nur die Stabilität der gesamten Konstruktion erhöht, sondern bietet außerdem gewünschten Beleuchtungskörpern 21 ein sicheres Gehäuse und eine ideale Position. Die Oberflächenebenen 6 der Werbetafel 5 werden hierbei in der gesamten Breite in einem idealen Beleuchtungswinkei 29 angestrahlt, wobei der Einblick in die Lichtquelle durch den angrenzenden Verkehr vermieden und eine Blendgefahr verhindert wird. Die Beleuchtungsanlage 20, 21 kann selbstverständlich sowohl einseitig als auch doppelseitig, wie in der Figur 1 dargestellt, an der Grossplakatierungsanlage angeordnet sein.
Tel1everzexchnxs
1 Rahmen 2 Seiten
3 Stützen 4 Tiefe d. Stützen
5 Werbetafel 6 Oberflächenebene
7 Abstand zw. 1 und 3 8 Rohrprofile
9 Seitenholsi 10 Schenkel von 9
11 Steg von 9 12 Teilstück
13 oberer Holm von 1 14 unterer Holm
15 Rohrabschnitte als Rollkörper 16 Seitenabstand
17 Verriegelung, Schloß 18 Konsolen an 1 u.8
19 Quertravarse 20 Verbundteil
21 Beleuchtungskörper 22 Mittelstege
23 Einsteckzapfen 24 Ausnehmung
25 Toleranz in 1 26 Schenkelhöhe
27 Pfeilrichtung 28 Pfeilrichtung
29 zweiteiliger Holm 9 30 vertikale Achsen

Claims (15)

&Agr; vorrichtung Grossplakatierungsah SchatzansprGehe
1. Grossplakatierungsanlage, bestehend aus einem Ständer mit hinein fest angeordneten, sin- oder doppelseitig benutzbaren. Rahmen zur Aufnahme sowie zum einfachen und schnellen Austausch von beleuchteten oder unbeleuchteten Großwerbetafeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an beiden Seiten (2) zwischen zwei Stützen (3) gehalten ist, die in der Tiefe (4) an beiden Seiten (2) über die Ebene der beidseitigen Oberflächenebenen (6) hervorragen und in der Breite an beiden Seiten (2) in einem Abstand (Ib) zum Rahmen (1) angeordnet sind, wobei der zwischen den Stützen (3) aus u-förmig ausgebildeten Profilen (9,13,14) bestehende Rahmen (1) frei zugänglich ist, und bei dem wenigstens ein Seitenholm (9) bzw. an einem Seitenholm (9) wenigsten ein Schenkel (10) oder nur der Steg (11) des uförmigen Profils bei einem Seitenholm (9) lösbar angeordnet ist.
2. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Schenkel (10) oder der lösbare Steg (11) jeweils mit dem benachbarten Steg (11) oder mit dem Schenkel (10) in gesamter Länge oder wenigstens abschnittsweise mit Teilstücken (12) hiervon verbunden ist.
3. Gn .splakatierungsanlago nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Schenkel (10) oder der lösbare Steg (11) gelenkig bzw. schwenkbar, z.B. mittels eines Einsteckzapfens (23) oder eines Gelenks, arn oberen Holm (13) des Rahmens (1) angeordnet ist.
4. GroEsplakatierungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare und/oder schwenkbare Schenkel (10) oder Steg (11) am Rahmen (1) abnehmbar angeoi dnet ist.
5. GroEsplakatierungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitcnholm (9) um eine vertikale Achse (30) derart ausschwenkbar ist, daß die gesamte Stirnseite des Rahmens (1) zum Auswechseln der Werbeta!>ln (5) geöffnet ist.
6. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der u-förmige Seitenholm (9) verMkal getrennt, zweiteilig ausgebildet ist und jedes Teil (29) für sich um jeweils eine vertikale Achse (30) zum öffnen der Stirnseite des Rahmens (1) schwenkbar ist.
7. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des lösbaren Holms (9) bzw. des lösbaren Schenkels (10) i>äer Stegs (11) mittels eines Verbindungselementes, z. B. in Form einer Schraube oder eines Schloßes (17), am unteren Holm (14) d?s Rahmens (1) befestigt ist.
8. GroEBplakatierungsanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Holm des Rahmens (1) Gleitoder Rollkörper, z.B. in Form von zylindrischen Rohrabschnitten (15), angeordnet sind.
9. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stützen (3) jeweils aus zwei in einem Abstand (4) zueinander angeordneten Rohrprofilen (8) bestehen, zwischen denen der Rahmen (1) mittels Konsolen (18) gehalten ist.
10. Grossplakatierunganlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrprofile (8) aus einem Stranggußmaterial, z.B. aus Leichtmetall, hergestellt sind.
11. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Finden beider Rohrprofile (8) einer Stütze (3) untereinander mittels einer Quertraverse (19) verbunden sind.
12. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer traverse (19) aus einem Rohrprofil besteht.
13. GroEEplakatifcirungsanLage nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Quer t.raver sen (19) beider Stützen (3) mindestens an einer Seite ein die beiden Quertraversen (19) verbindendes Verbundleil (20) angeordnet ist.
14. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundteil (20) aus einem Rohrprofil besteht.
15. Grossplakatierungsanlage nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in oder an einem Veroundteil (20) Beleuchtungskörper (21) zur Beleuchtung der Werbetafeln (5) angeordnet sind.
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