DE3822455A1 - Vorrichtung zur praesentation von zweiraedern - Google Patents

Vorrichtung zur praesentation von zweiraedern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation und Zurschaustellung von Zweirädern, insbesondere von Fahrrä­ dern, auf einem Gestell, das Tragstützen und darauf angeord­ nete Längsträger aufweist, wobei auf den Längsträgern mehre­ re Zweiräder nebeneinander in Befestigungsglieder anordenbar sind.
Auf bekannten Gestellen sind die Fahrräder entweder festge­ schraubt oder werden nur an einem oder an zwei Laufrädern ge­ halten. Die dadurch auftretenden Seitenkräfte sind problema­ tisch. Auch hängende Anordnungen von Fahrrädern an einem Gestell sind bekannt. Häufig ist dabei entweder die Entnahme des Fahrzeuges zu Vorführzwecken umständlich und zeitaufwen­ dig oder die Zweiräder sind nicht werbewirksam angeordnet. Mitunter liegen auch beide Nachteile vor.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, auf der mehrere Zweiräder übersichtlich und verkaufswirksam ange­ ordnet sind, wobei ein leichtes und schnelles Auf- bzw. Ein­ setzen und Entnehmen der Zweiräder möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Befestigungsglieder auf Abstand voneinander angeordnete hori­ zontale Tragschienen aufweisen mit seitlichen Führungen je­ weils für die Reifen eines Zweirades und mit einem höhenver­ stellbaren vertikalen am Beginn des Hinterbaues des Rahmens hinter dem Tretlagergehäuse des Zweirades angreifenden höhen­ verstellbaren Dorn.
In einfacher Weise stehen die Fahrräder ohne eine weitere Befestigung zu benötigen nunmehr mit ihren Reifen jeweils einzeln in einer horizontalen Tragschiene, wobei sie gegen ein Kippen und gegen Stöße durch seitliche Führungen in oder an der Tragschiene und durch den höhenverstellbaren Dorn gesichert sind.
Bei der vorliegenden Erfindung wurde sich die Erkenntnis zu­ nutze gemacht, daß nahezu alle bekannten Zweiräder unmittel­ bar hinter dem Tretlagergehäuse eine geeignete Öffnung auf­ weisen, durch das der Dorn durchgesteckt oder in das er wenigstens teilweise eingesteckt werden kann bzw. fixierend eingreift. Auf diese Weise ist das zu präsentierende Zweirad leicht und schnell in das Gestell einsetzbar und auch bei Bedarf zu Vorführzwecken wieder daraus entnehmbar. Es ist nämlich hierzu lediglich erforderlich, das Zweirad mit den Reifen in die beiden Tragschienen von oben her einzusetzen, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß der Dorn an der genannten Stelle hinter dem Tretlagergehäuse in die Bohrung (Aussparung oder dgl.) eingreift. Aufgrund der Höhenverstell­ barkeit des Dornes und bei einer entsprechenden Länge der Tragschiene ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für alle Arten von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern geeignet, und zwar vom Kinderfahrrad bis zum Mountain-Bike und zur Rennmaschine.
In Abhängigkeit von der Länge der Längsträger können eine Vielzahl von Tragschienen und damit Fahrrädern nebeneinander angeordnet werden. Auf diese Weise wird eine platzsparende doppelstöckige Anordnung geschaffen, wenn dabei die Höhe der Tragstützen so gewählt ist, daß sie wenigstens geringfügig höher ist als die übliche Höhe von Zweirädern.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Tragschienen jeweils horizontal ausschiebbar in Führungsschienen gela­ gert, die auf dem oder den Längsträgern befestigt sind. Auf diese Weise können aus einer Reihe von nebeneinander ange­ ordneten Zweirädern einzelne Zweiräder zur genaueren Betrach­ tung seitlich herausgezogen werden. Auf diese Weise ist auch eine leichtere Beladung bzw. Entnahme eines Fahrrads mög­ lich.
Wenn die Führungsschiene um eine vertikale Achse drehbar auf dem oder den Längsträgern befestigt ist, wird die Zugänglich­ keit und die Präsentation noch weiter verbessert, denn auf diese Weise können einzelne Fahrräder noch besser hervorge­ hoben werden bzw. können die Zweiräder in unterschiedlichen Positionen zueinander angeordnet werden. Insbesondere gilt dies auch dann, wenn die Abstände der nebeneinander angeord­ neten Führungsschienen zueinander auf dem oder den Längs­ trägern einstellbar sind.
Zusätzliche Weiterbildungen und erfindungsgemäße Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1 ohne Fahrräder,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Tragschiene mit einer Führungsschiene in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 2,
Fig. 6 eine Längsansicht des Gestelles (ohne Fahrräder).
Die Vorrichtung besteht aus jeweils zwei seitlichen vertika­ len Tragstützen I, die auf der Oberseite zweimal abgewinkelt sind, so daß ihr oberes Ende in einer horizontalen. Richtung verläuft (siehe Fig. 6). über die horizontalen Enden sind beliebig lange Längsträger 2 gesteckt, wozu diese entspre­ chend an die rechteckige Rohrform der Tragstützen 1 angepaßt sind. Auf der Unterseite sind die Tragstützen 1 aus Stabili­ tätsgründen jeweils mit einem Bodenträger 3 bzw. einer Boden­ platte versehen, wobei die unteren Enden der Tragstützen ebenfalls in vertikale Erstreckungen der Bodenträger 3 einge­ steckt sein können. Auf diese Weise ist eine schnelle Monta­ ge und Demontage sowie ein platzsparender Transport der Vor­ richtung möglich.
In beliebigen Abständen nebeneinander sind auf den beiden auf Abstand und parallel zueinander angeordneten Längsträ­ gern 2 als Befestigungsglieder Tragschienen 4 angeordnet, deren Längsachsen in einer Grundstellung senkrecht zur Längs­ achse der Längsträger 2 liegen.
Der Aufbau der Tragschienen 4 und der mit ihnen verschiebbar verbundenen Führungsschienen 5 ist aus den Fig. 3 bis 5 näher ersichtlich. Jede Tragschiene 4 weist im wesentlichen eine hohle Kastenform auf mit einem breiten Längsschlitz auf der Unterseite. In den Schlitz ragt das Oberteil 5 einer Führungsschiene 6. Die Führungsschiene 6 besitzt ein kasten­ förmiges Unterteil 7 und eine zwischen dem Unterteil 7 und dem Oberteil 5 angeordnete Leiste 8 von geringerer Breite als das Oberteil 5 und das Unterteil 7. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Führungsschiene 6 somit aus drei Teilen, wobei jedoch selbstverständlich im Bedarfsfalle die Führungsschiene 6 auch einstückig sein kann. Wie insbe­ sondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ergibt sich damit eine schwalbenschwanzförmige Führung der Tragschiene 4 auf der Führungsschiene 6, wenn beide Teile entsprechend mit geringem Spiel ineinander angepaßt sind. Auf diese Weise läßt sich die Tragschiene 4 in Längsachse in beiden Richtun­ gen gegenüber der Führungsschiene 6 verschieben, wodurch ein darauf angeordnetes Fahrrad 9 aus einer Reihe von Fahrrädern seitlich herausgeschoben und damit näher betrachtet werden kann (siehe gestrichelte Darstellung in der Fig. 2). Ebenso ist damit ein leichteres Einsetzen in die Vorrichtung oder eine Entnahme möglich.
Jede Tragschiene 4 weist seitliche Führungen 10 auf, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Längsstäbe sind, die an beiden Seiten über entsprechende Abrundungen im obe­ ren Bereich seitlich an der Tragschiene 4 befestigt sind, womit die Stäbe in Längsrichtung in geringem Abstand über der Tragschiene verlaufen. Die Anordnung der seitlichen Füh­ rung ist dabei so gewählt, daß sich ein konisch nach unten zu verjüngender Raum bzw. Kasten ergibt, womit Fahrräder verschiedener Reifenstärke auch noch zwischen die seitlichen Führungen angeordnet und auf diese Weise gehalten werden können. Verstrebungen 11, die in entsprechenden Abständen über die Länge der Führung verteilt angeordnet und auf einer Seite an den Längsstäben 10 und auf der anderen Seite an der Tragschiene 4 befestigt sind, sorgen für eine entsprechende Stabilität.
Ungefähr im mittleren Bereich bzw. leicht nach hinten ver­ setzt von der Mitte ragt von der Tragschiene 4 jeweils ein Dorn 12 vertikal nach oben. Der Dorn 12 weist ein unteres Basisteil 13 und ein in das Basisteil 13 einschiebbares Gleit- bzw. Klemmteil 14 auf. Beide Teile besitzen eine quadratische Form, wobei selbstverständlich auch ein runder Querschnitt möglich ist. Zwischen dem Klemmteil 14 und dem Basisteil 13 ist im Inneren des Basisteils 13 eine Feder 15 angeordnet, die dem Klemmteil eine Vorspannung nach oben gibt. Auf diese Weise ist das Klemmteil 14 höhenverstellbar und ein Kopf 16 aus Gummi auf der Oberseite des Klemmteiles 14 kann in die übliche Aussparung bzw. Bohrung des Fahrrades 9 hinter dessen Tretlagergehäuse 17 wenigstens teilweise ein­ gesteckt werden (siehe Fig. 1), wobei dies damit automatisch gegen die Kraft der Feder 15 erfolgt. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß das Gewicht des leichtgewichtigsten Fahrrades größer ist als die Federkraft 15, so daß auf jeden Fall gewährleistet ist, daß das Fahrrad 9 auf der Tragschie­ ne 5 aufsteht und der Dorn 12 lediglich mit Klemmwirkung in der Aussparung bzw. Bohrung in dem Fahrrad 9 sitzt. Der Kopf 6 kann eine kegelförmige oder pyramidenförmige Form aufwei­ sen.
Im mittleren Bereich der Führungsschiene 6 ist eine vertikal nach unten ragende Hülse 17 als Hohlachse mit einem Gewinde­ teil 18 im unteren Bereich befestigt. Im Inneren der Hülse ist eine Schraube 19 angeordnet, deren Kopf 20 aus der Hülse 17 bzw. Hohlachse herausragt. Die Schraube 19 ist - wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist - mit ihrem oberen Bereich durch eine Bohrung in dem Unterteil 7 der Führungsschiene 6 durch­ gesteckt und in eine Gewindebohrung in dem Oberteil 5 einge­ schraubt. In diesem mittleren Bereich ist die Leiste 8 in einer breite, dir annähernd dem Abstand der beiden Längsträ­ ger 2 entspricht, unterbrochen. Dies bedeutet, daß in diesem Bereich zwischen dem Oberteil 5 und dem Unterteil 7 der Führungsschiene 6 ein freier Spalt 27 vorhanden ist, dessen Bedeutung nachfolgend ersichtlich wird.
Die Hülse 17 und die Schraube 18 sind auch durch eine Boh­ rung in einem Distanzteil 21 durchgesteckt und ragen auf des­ sen Unterseite vor. Das Distanzteil 21 besitzt ebenfalls einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt und füllt den Abstand zwischen den beiden Längsträgern 2 aus. Die Höhe des Distanzteiles 21 entspricht auch der Höhe der beiden Längsträger 2. Auf der Unterseite des Distanzteiles 21 ist ein Halteblech 22 befestigt, das ggf. mit dem Distanzteil 21 einstückig ist. Das Halteblech 22 ist länger als das Distanz­ teil 21, wobei seine Länge an die Außenseiten der beiden Längsträger 2 derart angepaßt ist, daß die Enden des Halte­ bleches 22 leicht abgewinkelt nach oben an die abgerundeten Ecken der Längsträger 2 angepaßt sind und damit einen seit­ lichen Halt ergeben. Zwischen dem Halteblech 22 und einer auf das Gewindeteil 18 der Hülle 17 aufgeschraubte Rändelmut­ ter 23 befindet sich eine Lagerscheibe 24.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert auf folgende Weise:
Entsprechend der Länge der Längsträger 2 lassen sich eine Vielzahl von Tragschienen 4 und damit verbundene Führungs­ schienen 6 auf Abstand voneinander anordnen. Aus Stabilitäts­ gründen kann es ggf. von Vorteil sein, wenn zwischen den Tragstützen 1 noch ein oder mehrere Zwischenstützen angeord­ net sind, die die Längsträger 2 gegen ein Durchbiegen unter­ stützen. Zur Verbindung der Führungsschiene 6 mit den beiden Längsträgern 2 wird diese von oben entsprechend aufgesetzt. Von der Unterseite her wird das Distanzteil 21 zwischen die Längsträger 2 eingebracht, wobei die Hülse 17 durch die Boh­ rung in dem Distanzteil 21 durchgesteckt werden muß. Auf die­ se Weise sind die Führungsschiene 6 und das Distanzteil 21 bereits einander zugeordnet und es ist lediglich noch erfor­ derlich, die Rändelschraube 23 auf das Gewindeteil 18 in der Hülse 17 aufzuschrauben. Solange die Rändelschraube 23 nicht fest angezogen wird, läßt sich die Führungsschiene 6 um die vertikale Längsachse der Hülse 17 horizontal in beliebige Winkelstellungen auf den beiden Längsträgern bringen (siehe Fig. 2). Zieht man die Rändelschraube 23 entsprechend fest an, so ist die Führungsschiene 6 in der gewünschten Lage auf den beiden Längsträgern 2 positioniert. Solange die Spann­ schraube 19 keine Spannkraft auf das Oberteil 5 der Führungs­ schiene 6 ausübt, d.h. eine nach unten gerichtete Kraft, wo­ durch sich das Oberteil 5 in dem nicht unterstützten mittle­ ren Bereich zwischen den beiden Längsträgern 2, wo die Lei­ ste 8 ausgespart ist, durchbiegt, kann die Tragschiene 4 in Längsrichtung gegenüber der Führungsschiene 6 in beiden Rich­ tungen verschoben werden. Wird die Schraube hingegen durch ein entsprechendes Verdrehen des Kopfes 20 angezogen, wobei sich der Kopf 20 auf der Außenseite der Hohlachse bzw. Hülse 17 abstützt, so biegt sich das Oberteil 5 entsprechend im mittleren Bereich nach unten durch und führt zu einer Klem­ mung zwischen der Tragschiene 4 und der Führungsschiene 6, womit auch die relative Lage zwischen den genannten beiden Teilen fest liegt. Statt einer Schraube 19 kann - wie in der Fig. 5 als Alternative dargestellt - auch eine Exzenterspann­ einrichtung 25 verwendet werden, durch die das Oberteil 5 nach unten gespannt wird.
Aus Stabilitätsgründen kann der Dorn 12 im Bedarfsfalle auch durch eine Querverstrebung 26 zwischen den beiden Längsstä­ ben 10 versteift werden, wobei die Querverstrebung 26 an den beiden Längsstäben 10 und an dem Unterteil 13 des Dornes 12 befestigt ist, was im allgemeinen durch Verschweißen er­ folgt.
Bei großen Baulängen des Gestelles kann man noch ein oder mehrere Zwischenstützen 28 zwischen den endseitigen Tragstüt­ zen 1 vorsehen. In der Fig. 6 ist eine Zwischenstütze 28 dargestellt, die in der Mitte angeordnet ist und in deren horizontale Vierkantrohre jeweils an beiden Seiten die bei­ den Längsträger 2 eingesteckt oder aufgeschoben sind. Auch die Zwischenstütze 28 kann wie die Tragstützen 1 in oder auf einem Bodenträger 3 gesteckt sein.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Präsentation und Zurschaustellung von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern, auf einem Gestell, das Tragstützen und darauf angeordnete Längsträger aufweist, wobei auf den Längsträgern mehrere Zweiräder nebeneinander in Befestigungsglieder anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder auf Abstand voneinander angeordnete horizontale Tragschienen (4) aufweisen mit seitlichen Füh­ rungen (10) jeweils für die Reifen eines Zweirades und mit einem höhenverstellbaren vertikalen am Beginn des Hinter­ baues des Rahmens hinter dem Tretlagergehäuse (27) des Zwei­ rades (9) angreifenden höhenverstellbaren Dorn (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (4) horizontal ausziehbar in einer Führungs­ schiene (6) gelagert ist, die auf dem oder den Längsträgern (2) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) um eine vertikale Achse drehbar auf dem oder den Längsträgern (2) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (4) schwalbenschwanzförmig in der Führungs­ schiene (6) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) über eine Klemmverbindung (17) mit der oder den Längsträgern (2) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung eine an der Führungsschiene (6) befestig­ te und mit einem Gewinde versehene Spannhülse (17) aufweist, die über eine Spannmutter (23) die Führungsschiene (6) auf den oder die Längsträger (2) klemmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (4) über eine Klemmverbindung (18) auf der Führungsschiene (6) festklemmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Unterseite her in die Führungsschiene (6) ge­ schraubt ist und Führungsschiene (6) und Tragschiene (4) gegeneinander verklemmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) längsverschiebbar auf dem oder den Längsträgern (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsträger (2) auf Abstand voneinander parallel ange­ ordnet sind, wobei zwischen den beiden Längsträgern (2) ein Klemmteil (21) angeordnet ist, auf den die Führungsschiene (6) geklemmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (21) auf der Unterseite mit einem Halteblech (22) versehen ist, das die Längsträger (2) untergreift.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen konisch nach unten zu sich verjün­ gende Seitenwände oder Längsstäbe (10) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (12) ein Basisteil (13) und ein in das Basisteil einsteck- oder überschiebbares Klemmteil (14) aufweist, wobei zwischen das Basisteil und das Klemmteil ein Feder­ element (15) gespannt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (14) auf seiner Oberseite einen Kopf (16) aus elastischem Material aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) aus Gummi oder einem elastischem Kunststoff besteht und wenigstens annähernd eine Kegel- oder Pyramiden­ form aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (13) und das Klemmteil (14) aus hohlen Vier­ kantrohren gebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (2) in die auf der Oberseite in horizontaler Richtung abgewinkelte Tragstützen (1) ein- oder aufsteckbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Längsträger (2) zwischen den seitlichen Trag­ stützen (1) durch wenigstens eine Zwischenstütze abgestützt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (2) und/oder die Tragstützen (1) aus Vier­ kantrohren gebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (1) eine derartige Höhe aufweisen, daß unter dem oder den Längsträgern (2) weitere Zweiräder (9) anorden­ bar sind.
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