DE19507924C1 - Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern - Google Patents

Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern

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DE19507924C1 DE1995107924 DE19507924A DE19507924C1 DE 19507924 C1 DE19507924 C1 DE 19507924C1 DE 1995107924 DE1995107924 DE 1995107924 DE 19507924 A DE19507924 A DE 19507924A DE 19507924 C1 DE19507924 C1 DE 19507924C1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern mit einem Gestell für die Fahrräder, wobei dieses Gestell ein zentrales Gestellmittelteil aus Bodenstandelement und vertikaler Stütze sowie am oberen Ende der Stütze angeordnete, drehbare Aufnahmeschienen für das Radpaar des jeweiligen Fahrrads aufweist.
In der DE 93 17 801 U1 ist ein Universal-Fahrradständer der eingangs angegebenen Art of­ fenbart, bei dem auf einem fünfarmigen Untergestell eine Mittelsäule angeordnet ist, welche an ihrem oberen Ende ein oder zwei Profilschienen tragen kann, welche neigungsverstellbar sind und welche mit ihrem V-Profil das jeweilige Fahrrad aufnehmen. Außerdem sind die beiden Profilschienen in der Ebene drehbar. - Nachteilig bei diesem Fahrradständer ist, daß seine Kapazität nur minimal ist, da nur maximal zwei Fahrräder aufgenommen werden kön­ nen. Im übrigen ist dieser Fahrradständer in erster Linie für Ausstellungen und Messeprä­ sentationen gedacht.
In der US 3 455 461 ist ein aufklappbarer Fahrradständer offenbart. Dieser Fahrradständer weist zwei halbringförmige Rahmenelemente auf, welche über ein Gelenk miteinander ver­ schwenkbar verbunden sind. Von den beiden Ringelementen gehen radial nach innen gerichtet U-förmige Bügel aus, welche am radialen inneren Ende durch eine flexible Schnur miteinander verbunden sind. Außerdem stehen die U-förmigen Bügel unter Federbelastung. Für den Gebrauchszustand werden die beiden Rahmenhälften aufgeklappt, so daß die U- förmigen Bügel aufgrund der Kraft der Federn nach oben geklappt werden. Das Vorderrad des Fahrrads kann dann in den jeweiligen U-förmigen Bügel eingestellt werden, wobei die Gesamtheit dieser U-förmigen Bügel sternförmig angeordnet ist.
In der FR 2 531 619 ist eine Präsentationsvorrichtung für Fahrräder offenbart. Zu diesem Zweck ist ein quaderförmiges Gestell vorgesehen, auf dessen Oberseite eine U-förmige Schiene angeordnet ist, welche das zu präsentierende Fahrrad aufnimmt. Um das Fahrrad in der senkrechten Position zu halten, ist eine zweizinkige Gabel vorgesehen, wobei zwi­ schen die beiden Zinken das Vorderrad des Fahrrads eingeschoben wird.
In der DE 38 22 455 A1 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Zweirädern offenbart. Zu diesem Zweck ist ein Gestell vorgesehen. Dieses weist senkrechte Tragstützen auf, welche auf Bodenträgern ruhen. Das obere Ende der Tragstützen ist durch Längsträger verbunden, auf denen quer umlaufende Tragschienen angeordnet sind. Diese Tragschienen dienen der Aufnahme des jeweiligen Fahrrads in einer oberen Etage. Unterhalb der Längsträger des Gestells können noch auf dem Boden weitere Fahrräder aufgestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Präsen­ tieren und/oder Lagern von Fahrrädern der eingangs angegebenen Art mit höherer Kapazi­ tät sowie einfacher Konstruktion zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gestell zweieta­ gig mit einer unteren Etage in Bodennähe sowie mit einer oberen Etage mit Abstand über dem Boden ausgebildet ist, daß die Aufnahmeschienen des Gestells sowohl in der oberen als auch in der unteren Etage ausgehend von dem zentralen Gestellmittelteil jeweils stern­ förmig angeordnet sind, daß die Aufnahmeschienen der beiden Etagen jeweils eine Bauein­ heit bilden, die karussellartig auf der Stütze drehbar gelagert ist, wobei die Baueinheit der unteren Etage ein zentrales hülsenartiges Rohr aufweist, das auf die Stütze aufgesteckt ist und von der die Aufnahmeschienen ausgehen, und wobei die Baueinheit der oberen Etage auf das obere Ende der vertikalen Stütze drehbar gelagert aufgesteckt ist.
Dadurch ist eine Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern mit einer hohen Kapazität geschaffen, bei der darüber hinaus die Fahrräder leicht zugänglich sind und wobei die Vorrichtung konstruktiv sehr einfach ist. Die Grundidee der Präsentationsvor­ richtung liegt darin, die Aufnahmeschienen ausgehend von einem zentralen Mittelteil radial nach außen gerichtet anzuordnen, wobei bis zu zwölf derartige Aufnahmeschienen vorgese­ hen sein können. Durch diese sternförmige Anordnung stehen am radialen äußeren Ende die Fahrräder relativ weit auseinander, so daß sich der Kunde oder der Händler bequem zwischen zwei aneinander benachbarte Fahrräder stellen und diese betrachten kann. Ent­ sprechend einfach ist die Möglichkeit, ein gewünschtes Rad aus dem Gestell herauszuneh­ men. Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung durch seine dekorative Form aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung einfach auf dem Boden aufgestellt werden kann, ohne daß eine spezielle Befestigung notwendig ist. Der Vor­ teil der einteiligen Baueinheiten mit den sternförmig angeordneten Aufnahmeschienen be­ steht einerseits in einer einfachen Konstruktion für die Gesamtvorrichtung und andererseits ist dadurch eine technische einfache Möglichkeit gegeben, um die Positionen der Fahrräder zu verändern, indem das jeweils gewünschte Fahrrad einfach durch Drehen der Baueinheit und damit der zugehörigen Aufnahmeschiene in die gewünschte Position verschwenkt wird. Dadurch ist es nicht notwendig, daß die Präsentationsvorrichtung mitten im Verkaufsraum steht. Vielmehr kann die Präsentationsvorrichtung auch in einer Ecke stehen, ohne daß die in der hinteren Ecke stehenden Fahrräder mittelbar zugänglich sein müssen, da diese hinte­ ren Fahrräder einfach mittels des Drehgestells in die zugängliche vordere Position gedreht zu werden brauchen. Bei dem Bodenstandelement kann es sich beispielsweise um eine Bo­ denplatte oder um ein Bodenkreuz handeln, welches die notwendige Standsicherheit auf dem Boden gewährleistet. In der Mitte dieses Bodenstandelements ist dann die vertikal nach oben ragende Stütze angeordnet, welche der Aufnahme der zuvor bereits erwähnten Baueinheiten dient. Bei dieser zentralen Vertikalenstütze kann es sich beispielsweise um ein Rohr handeln, welches beispielsweise auf dem Bodenelement festgeschweißt ist. Um die Reibung zwischen der Baueinheit und dem Gestellmittelteil zu verringern, ist vorzugsweise zwischen diesen beiden Bauteilen ein Kugel- oder Rollenlager angeordnet. Durch die Ver­ wendung eines hülsenartigen Rohres für die Baueinheit der unteren Etage ist eine konstruk­ tiv einfache Baueinheit geschaffen, welche ihr die notwendige Stabilität verleiht. Durch die Zweietagigkeit der Präsentationsvorrichtung können auf engstem Raum wohlgeordnet bei­ spielsweise 24 Fahrräder präsentiert werden. Die obere Baueinheit weist vorzugsweise un­ terseitig einen nach unten gerichteten Dorn auf, mittels welchem diese obere Baueinheit auf ein stützenartiges Rohr des zentralen Gestellmittelteils aufgesteckt ist. Selbstverständlich ist auch zwischen der oberen Baueinheit und dem zentralen Gestellmittelteil vorzugsweise zur Erleichterung der Drehung ein Kugel- oder Rollenlager angeordnet. Insgesamt hat das erfin­ dungsgemäße zweistöckige Präsentationskarussell für Fahrräder mit entsprechenden Bau­ einheiten den Vorteil, daß es aus nur drei Einzelteilen besteht, nämlich dem zentralen Ge­ stellmittelteil sowie den beiden Baueinheiten mit den Aufnahmeschienen. Dadurch läßt sich die Präsentationsvorrichtung leicht montieren und insbesondere auch nachrüsten, wenn bei­ spielsweise zunächst nur eine obere Baueinheit für die zweite Etage vorhanden ist. In die­ sem Fall kann zu einem späteren Zeitpunkt die Vorrichtung noch mit einer unteren Bauein­ heit nachgerüstet werden.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung schlägt vor, daß ober­ halb der Aufnahmeschienen im Bereich des zentralen Gestellmittelteils jeweils eine radial nach außen gerichtete Aufnahme als Kippsicherung für das gestellmittelteilsnahe Rad des Fahrrads angeordnet ist. Dadurch ist auf technisch einfache Weise eine Möglichkeit ge­ schaffen, um ein Umkippen der vom Gestell aufgenommenen Fahrräder zu verhindern. Da­ durch werden die Fahrräder ohne Kippgefahr stabil gehalten. Bei dieser Kippsicherung mit den nach außen gerichteten Aufnahmen kann es sich beispielsweise um eine runde Schei­ be handeln, welche um den Umfang herum mit vorzugsweise keilförmigen Einbuchtungen versehen sind, welche das Rad aufnehmen. Diese Aufnehmungen liegen in vertikaler Rich­ tung gesehen jeweils über der zugehörigen Aufnahmeschiene.
Eine Weiterbildung der Aufnahmeschienen schlägt vor, daß es sich bei diesen um U-Profile handelt. Die U-Profile lassen sich einerseits einfach herstellen, andererseits geben sie den Rädern genügend Halt.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die oberen Aufnahmeschienen entsprechend wie die unteren Aufnahmeschienen ausgebildet und angeordnet sind. Dies bedeutet, daß beide Baueinheiten die ähnlichen Funktionsteile aufweisen, also insbesondere die radial nach außen gerichteten Aufnahmeschienen sowie zugeordnete Kippsicherungen. Auch wird es sich bei beiden Etagen jeweils um drehbar gelagerte Baueinheiten handeln. Der Un­ terschied zwischen den beiden Baueinheiten dürfte lediglich in den jeweiligen Drehlagerun­ gen liegen. So bilden vorzugsweise die oberen Aufnahmeschienen eine Baueinheit, die ka­ russellartig auf dem oberen Ende einer vertikalen Stütze drehbar gelagert ist. Während die untere Baueinheit vorzugsweise mittels einer Hülse auf die zentrale vertikale Stütze aufge­ steckt ist, weist die obere Baueinheit vorzugsweise unterseitig einen nach unten gerichteten Dorn auf, mittels welchem diese obere Baueinheit auf ein stützenartiges Rohr des zentralen Gestellmittelteils aufgesteckt ist. Selbstverständlich ist auch zwischen dieser oberen Bauein­ heit und dem zentralen Gestellmittelteil vorzugsweise zur Erleichterung der Drehung ein Ku­ gel- oder Rollenlager angeordnet. Dieses zweistöckige Präsentationskarussell für Fahrräder mit entsprechenden Baueinheiten hat den Vorteil, daß es aus nur drei Einzelteilen besteht, nämlich dem zentralen Gestellmittelteil sowie den beiden Baueinheiten mit den Aufnahme­ schienen. Dadurch läßt sich die Präsentationsvorrichtung leicht montieren und insbesondere auch nachrüsten, wenn beispielsweise zunächst nur eine obere Baueinheit für die zweite Etage vorhanden ist. In diesem Fall kann zu einem späteren Zeitpunkt die Vorrichtung noch mit einer unteren Baueinheit nachgerüstet werden.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß ein oder mehrere Elektromotoren zum Drehantrieb der Baueinheiten vorgesehen sind. Dies verbessert die Präsentation der Fahrräder, indem sich diese durch den Elektromotor dauernd auf dem Gestell drehen und somit jedes Fahrrad gleichermaßen in den Blickfang des Kunden gerät.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 1.
Bei der Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern handelt es sich um eine zweietagiges Fahrradkarussell. Dieses besteht aus drei Einzelelementen.
Das erste Einzelelement eines Gestells 1 zum Präsentieren von (nicht dargestellten) Fahrrä­ dern ist ein Gestellmittelteil 2 mit einem Bodenstandelement 3 in Form eines Bodenkreuzes sowie einer senkrecht nach oben ragenden, rohrförmigen Stütze 4. Das Bodenstandelement 3 bildet zusammen mit der Stütze 4 eine in sich starre Einheit.
Das zweite Einzelelement wird durch eine bodennahe Baueinheit 5 gebildet, welche der ei­ gentlichen Aufnahme der Fahrräder dient. Diese bodennahe Baueinheit 5 weist zunächst ei­ n hülsenartiges Rohr 6 auf, welches im unteren Bereich eine runde, horizontale Abstützplat­ te 7 aufweist. Auf dieser Abstützplatte 7 sind radial nach außen gerichtet insgesamt zwölf Aufnahmeschienen 8 befestigt, bei denen es sich jeweils um ein U-förmiges Profil handelt. Da diese Aufnahmeschienen 8 die Fahrräder tragen und daher mit einem entsprechenden Gewicht nach unten drücken, sind zusätzlich noch zwischen dem hülsenartigen Rohr 6 und der Abstützplatte 7 Stützstreben 9 angeordnet. Im oberen Bereich weist das hülsenartige Rohr 6 noch keilförmige Aufnahmen 10 auf, welche jeweils direkt oberhalb der zugehörigen Aufnahmeschiene 8 liegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese keilförmi­ gen Aufnahmen 10 aus einer kreisrunden Halteplatte 11 ausgeschnitten. Die so ausgebilde­ te Baueinheit 5 wird von oben auf die rohrförmige Stütze 4 aufgesteckt und liegt unter Zwi­ schenanordnung eines Rollenlagers 12 auf einer Zwischenplatte 13 des Bodenstandelements 3 auf. Die Baueinheit 3 ist dabei auf der Stütze 4 drehbar gelagert.
Das dritte Einzelelement des Gestells 1 wird durch eine zweite Baueinheit 14 gebildet, wel­ che in einer oberen, zweiten Etage angeordnet ist. Diese zweite Baueinheit 14 entspricht vom Grundprinzip her dem der ersten Baueinheit 5, d. h. sie weist auf einer Abstützplatte 7 abgestützte, radial nach außen gerichtete Aufnahmeschienen 8 auf sowie weiterhin ober­ halb der Aufnahmeschienen 8 Aufnahmen 10, welche in einer kreisrunden Halteplatte 11 ausgebildet sind. Wie das hülsenartige Rohr 6 der ersten Baueinheit 5 weist diese zweite Baueinheit 14 als Mittelteil ebenfalls eine Art Rohr 15 auf, welches über die untere Abstütz­ platte 7 hinaus nach unten hin verlängert ist und mit dieser Verlängerung auf die rohrförmi­ gen Stütze 4 des Gestellmittelteils 2 unter Zwischenanordnung eines Rollenlagers 12 aufge­ steckt ist. Somit läßt sich auch diese zweite Baueinheit 14 drehen.
Die Präsentationsvorrichtung funktioniert wie folgt:
Die zu präsentierenden Fahrräder werden auf die Aufnahmeschienen 8 sowohl der unteren Baueinheit 5 als auch der oberen Baueinheit 14 gestellt, wobei die Räder in den U-Profilen zu liegen kommen und von diesen aufgenommen werden. Das bezüglich der Stütze 4 in­ nenliegende Rad wird dabei in die Aufnahme 10 der Halteplatte 11 gesteckt, so daß das Fahrrad nicht seitlich wegkippen kann und eine stabile Lage erhält. Außerdem kann ein Her­ ausrollen der Fahrräder aus den Aufnahmeschienen 8 dadurch verhindert werden, daß sich in der Aufnahmeschiene 8 eine Erhöhung befindet. Diese befindet sich vorzugsweise vor dem innen liegenden Rad. Sie ist weiterhin vorzugsweise verstellbar und kann durch einen Gummipuffer gebildet sein. Die so aufgestellten Fahrräder können dann durch Drehen der jeweiligen Baueinheit 5 bzw. 14 in die entsprechende Position auf dem Gestell 1 gedreht werden. Während dieser Drehvorgang von Hand durchgeführt werden kann, ist es auch denkbar, jede der beiden Baueinheiten 5, 14 mit einem Elektromotor auszustatten, so daß dadurch ein Dauerdrehbetrieb möglich ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 2 Etagen vorgesehen. Selbstverständlich können auch 3 oder 4 Etagen oder noch mehr vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Gestellmittelteil
3 Bodenstandelement
4 Stütze
5 Baueinheit
6 hülsenartiges Rohr
7 Abstützplatte
8 Aufnahmeschiene
9 Stützstrebe
10 Aufnahme
11 Halteplatte
12 Rollenlager
13 Zwischenplatte
14 Baueinheit
15 Rohr

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Präsentieren und/oder Lagern von Fahrrädern mit einem Gestell (1) für die Fahrräder, wobei dieses Gestell (1) ein zentrales Gestell­ mittelteil (2) aus Bodenstandelement (3) und vertikaler Stütze (4) sowie am oberen En­ de der Stütze (4) angeordnete, drehbare Aufnahmeschienen (8) für das Radpaar des jeweiligen Fahrrads aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1) zweietagig mit einer unteren Etage in Bodennähe sowie mit einer oberen Etage mit Abstand über dem Boden ausgebildet ist,
daß die Aufnahmeschienen (8) des Gestells (1) sowohl in der oberen als auch in der unteren Etage ausgehend von dem zentralen Gestellmittelteil (2) jeweils sternförmig an­ geordnet sind,
daß die Aufnahmeschienen (8) der beiden Etagen jeweils eine Baueinheit (5,14) bilden, die karussellartig auf der Stütze (4) drehbar gelagert ist,
wobei die Baueinheit (5) der unteren Etage ein zentrales hülsenartiges Rohr (6) auf­ weist, das auf die Stütze (4) aufgesteckt ist und von der die Aufnahmeschienen (8) aus­ gehen, und
wobei die Baueinheit (14) der oberen Etage auf das obere Ende der vertikalen Stütze (4) drehbar gelagert aufgesteckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Aufnahmeschienen (8) im Bereich des zentralen Gestellmittelteils (2) jeweils eine radial nach außen gerichtete Aufnahme (10) als Kippsicherung für das ge­ stellmittelteilnahe Rad des Fahrrads angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschienen (8) U-förmige Profile sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Aufnahmeschienen (8) entsprechend wie die unteren Aufnahmeschie­ nen (8) ausgebildet und angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Elektromotoren zum Drehantrieb der Baueinheiten (5, 14) vor­ gesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29803435U1 (de) 1998-02-27 1998-05-28 josta.technik, Fahrradhalter und Überdachungen Ernst Blume, 48153 Münster Doppelstöckige Einstellanlage für Fahrräder
CN107762200A (zh) * 2017-12-05 2018-03-06 天津城建大学 一种立体式停车装置及其工作方法

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