DE19713343C1 - Vorrichtung zum Transportieren und Halten von Kindersitzen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und Halten von Kindersitzen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions
    • B62J1/16Separate pillions for children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Halten von Kindersitzen.
Die Fortbewegung mittels eines Fahrrades stellt insbesondere bei nicht allzulangen Strecken eine Alternative zum Automo­ bil dar und wird von umweltbewußten Menschen zunehmend genutzt. Insbesondere Wochenendausflüge mit dem Fahrrad sind bei jungen Familien mit Kindern sehr beliebt. Sind nun die Kinder noch nicht in der Lage, selbst Fahrrad zu fahren oder ist die Strecke für die Kinder zu lang, werden die Kinder in am Fahrrad des Erwachsenen befestigte Kindersitze gesetzt. Hierzu sind am Erwachsenenfahrrad Lageraufnehmungen in der Regel am Tragrahmen befestigt, die Lagerausnehmungen aufwei­ sen, in die beispielsweise am Kindersitz vorhandene Lager­ zapfen eingesteckt werden können.
Es kommt bei Kindern vor, daß sie während der Fahrradfahrt in ihrem Kindersitz einschlafen. Bei Erreichen des Ausflugs­ ortes muß das Kind aufgeweckt werden und den Fahrradkinder­ sitz verlassen, da das Fahrrad mit schlafendem Kind nicht standsicher abgestellt werden kann.
Kleinkinder haben in der Regel einen erhöhten Schlafbedarf. So kann es vorkommen, daß bei Fahrradausflügen in die freie Natur bei längeren Rastpausen sich ein Schlafbedürfnis des Kleinkindes einstellt. In diesem Fall ist das Kleinkind ent­ weder auf eine Decke auf den Boden zu legen oder im Arm zu halten, was häufig als unbefriedigend empfunden wird.
STAND DER TECHNIK
In dem deutschen Gebrauchsmuster 19 06 865 ist eine Vorrich­ tung zum Transportieren und Halten eines Kindersitzes bekannt mit einer Tragprofilstabeinrichtung, einer Achsein­ richtung, einem jeweils am freien Ende der Achseinrichtung vorhandenen drehbaren Rad und einer an die Achseinrichtung angeschlossenen Abstützeinrichtung, die die Standsicherheit der Vorrichtung gewährleistet, wobei die Profilstabeinrich­ tung die Achseinrichtung und die Abstützeinrichtung jeweils lösbar oder klappbar miteinander verbunden sind.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 94 05 574 ist ein Fahrrad- Kindersitz offenbart, bei dem eine Lagereinheit zum Anschluß an eine an einem Fahrrad befestigte Lageraufnahmeeinheit vorhanden ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe bzw. das tech­ nische Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren und Halten eines Fahrradkindersitzes anzugeben, die die genannten Nachteile vermeidet und unter Beibehaltung eines günstigen Transportvolumens eine sichere Aufstellung gewähr­ leistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgemäß im Merkmal des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen­ stand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Tragprofilstabeinrichtung, eine an der Tragprofilstab­ einrichtung angeordnete Lageraufnahmeeinheit zur Aufnahme der Lagereinheit des Fahrradkindersitzes, eine Achseinrich­ tung, ein jeweils am freien Ende der Achseinrichtung vorhan­ denes drehbares Rad und einer an die Achseinrichtung ange­ schlossene Abstützeinrichtung, die die Standsicherheit der Vorrichtung auch bei einem in dem Kindersitz sitzenden Kind gewährleistet, wobei die Tragprofilstabeinrichtung, die Achseinrichtung und die Abstützeinrichtung jeweils lösbar und/oder klappbar miteinander verbunden sind, wobei am freien Ende der Abstützeinrichtung ein elastisches Element, insbesondere ein Gummikörper, angeordnet ist und das elasti­ sche Element so ausgebildet ist, daß durch Änderung seiner Höhenbefestigung oder durch Drehen seine Lage am Profilstab änderbar ist, wodurch eine Änderung der Neigung des Sitzes bei abgestellter Vorrichtung bewirkt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aus höchst einfachen und in schneller und problemloser Art und Weise montier- bzw. demontierbaren Bauteilen gebildet. In zerlegtem Zustand beansprucht die Vorrichtung relativ wenig Platz, so daß sie problemlos beispielsweise bei einem Fahrradausflug mitgenom­ men werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung steht eine standsichere Gerätschaft zur Verfügung, mit der ein im Kindersitz sitzendes Kind problemlos transportiert werden kann. Hierzu sind lediglich die Tragprofilstabeinrichtungen, die Achseinrichtungen, die Abstützeinrichtung und die Räder zu der Gesamtvorrichtung zu montieren und der Kindersitz wird lediglich in einfacher Art und Weise in die Lagerauf­ nahmeeinheit eingesteckt.
Eine konstruktiv besonders einfache und gleichzeitig standsichere und wirtschaftlich herstellbare Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Abstützeinrichtung als zumindest ein Profilstab ausgebildet ist.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Tragpro­ fileinrichtung als Rohrprofil ausgebildet ist und die Lager­ aufnahmeeinheit als eine für Fahrräder bekannte Lageraufnah­ meeinheit ausgebildet ist.
Verwendet man für die Rohrprofile die gleichen Abmessungen wie die Rohrprofile des Tragrahmens eines Fahrrades, können problemlos im Handel erhältliche Lageraufnahmeeinheiten für Kindersitze an der Tragprofileinrichtung befestigt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfinderischen Vorrichtung, die eine besonders einfache Montage erlaubt, zeichnet sich dadurch aus, daß die lösbare Verbindung von Tragprofilstabeinrichtung, Achseneinrichtung und Abstützein­ richtung als Steckverbindung ausgebildet ist.
Es hat sich als günstig hinsichtlich einer einfachen und raschen Montage herausgestellt, eine Steckhülseneinheit vor­ zusehen, in die in die beidseitig jeweils eine Achseneinheit der Achseneinrichtung eingesteckt ist, rechtschenklig dazu die Abstützeinrichtung eingesteckt ist und im wesentlichen rechtwinklig dazu die Tragprofilstabeinrichtung eingesteckt ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die Tragprofilstabeinrichtung an ihrem obe­ ren Ende eine Handgriffeinheit, insbesondere eine entgegen der Richtung der Abstützeinheit umgebogen verlaufende Hand­ griffeinheit, aufweist. Eine derartige Vorrichtung ist besonders einfach handhabbar.
Die Standsicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch gewährleistet, daß die Achseneinrichtung mit den Rädern in Verbindung mit der Abstützeinrichtung eine derart große Dreiecksfläche bilden, wobei die Räder und der Gummi­ körper jeweils in den Spitzen der gedachten Dreiecksfläche angeordnet ist, daß die Standsicherheit in jedem Fall auch bei in dem Kindersitz sitzendem Kind gewährleistet ist, d. h. die Resultierende der Kräfte durch den Bereich der Kernfläche der Dreiecksfläche verläuft. Zum Bewegen der Vor­ richtung wird die Tragprofilstabeinrichtung an der Hand­ griffeinheit ergriffen und um die Achse der Achseneinrich­ tung um wenige Grad gekippt, so daß der Gummikörper der Abstützeinrichtung sich vom Boden hebt. In diesem Zustand liegt eine in einfacher Art und Weise leicht handhabbare und verfahrbare Vorrichtung vor, mittels derer der Kindersitz an dem gewünschten Ort transportiert werden kann. Aus Gewichts­ gründen sind die Bauelemente der Vorrichtung bevorzugt aus Aluminium ausgebildet.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß Mittel zum Verstellen der Neigung des Fahr­ radkindersitzes vorhanden sind.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma­ le sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei­ spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Wei­ se miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Perspektivdarstellung einer ersten Aus­ führungsform der Vorrichtung zum Transportieren und Halten eines Kindersitzes,
Fig. 2 schematische Detailansicht eines Steckverbindungsan­ schlusses in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3 schematische Perspektive einer zweiten alternativen Ausgestaltung der Vorrichtung zum Transportieren und Halten eines Kindersitzes und
Fig. 4a, b, c schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3 in Ruhe-, Schlaf- und Transportstellung.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Vorrichtung 10 zum Halten und Transportieren eines Kin­ dersitzes besitzt eine im wesentlichen etwas geneigt zur Vertikalen vorhandene Tragprofilstabeinrichtung 12, die als Rohrprofileinheit ausgebildet ist und in ihrem oberen Endbe­ reich gemäß Fig. 1 nach vorne zu einer Handgriffeinheit 28 umgebogen ist. Etwa im oberen Drittelspunkt ist an die Trag­ profilstabeinrichtung 12 eine Lageraufnahmeeinheit 14 ange­ schlossen, die als handelsübliche Lageraufnahmeeinheit für einen an einem Fahrrad zu befestigenden Kindersitz 30 ausge­ bildet ist. Aus diesem Grunde weist die Tragprofilstabein­ richtung 12 Querschnittsabmessungen auf, die ähnlich sind den Querschnittsabmessungen der Tragprofilrahmen von Fahrrä­ dern.
Am Kindersitz 30 selbst sind unterseitig zwei stabförmige gekrümmte Lagerelemente einer Kindersitzlagereinheit 32 angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen der Lagerauf­ nahmeeinheit 14 eingesteckt werden können, wodurch eine sichere Lagerung des Kindersitzes 30 an der Lageraufnahme­ einheit 14 und an der Tragprofilstabeinrichtung 12 und damit an der Vorrichtung 10 ermöglicht wird. Unterseitig ist die Tragprofilstabeinheit 12 in eine Steckhülseneinheit 44 ein­ gesteckt, deren Innendurchmesser im wesentlichen dem Außen­ durchmesser der Tragprofilstabeinrichtung 12 entspricht. Die Steckhülseneinheit 44 besitzt noch drei weitere Steckan­ schlußhülsen, von denen zwei in einer Achse angeordnet sind und im wesentlichen senkrecht zur Steckhülse der Tragpro­ filstabeinrichtung 12 vorhanden sind. In diese Steckhülsen ist auf beiden Seiten eine Achseneinrichtung 16 eingesteckt, wobei die Achseneinrichtung 16 in ihrem äußeren Endbereich jeweils ein drehbar gelagertes Rad 18 aufweist, welches Rad 18 jeweils leicht an der Achseneinrichtung 16 montierbar bzw. wieder demontierbar ist.
Senkrecht zur Achseneinrichtung 16 ist in die noch verblei­ bende Steckhülse der Steckhülseneinheit 44 eine Abstützein­ richtung 22 eingesteckt, die einen Profilstab 22.1, eine T- förmige Steckhülse 46 und eine weitere Achseneinrichtung 24 mit jeweils einem innenseitig aufgesteckten drehbaren Rad 26 umfaßt. Auch die Räder 26 sind leicht an der Achseneinrich­ tung 24 montierbar bzw. demontierbar.
Die Achsmaße der Achseneinrichtungen 16, 24 bzw. des Profil­ stabes 22.1 sind so gewählt, daß die Vorrichtung 10 eine ausreichende Standsicherheit besitzt auch für den Fall, in dem in dem Kindersitz 30 ein Kind sitzt. Die Tragprofilstab­ einheit 12 ist in der Vertikalen etwas geneigt zur Abstütz­ einrichtung 22 vorhanden.
Sämtliche Bauteile sind in einer Art und Weise ausgebildet, daß die Vorrichtung einfach und schnell montiert bzw. wieder demontiert werden kann.
Eine Möglichkeit einer lösbaren Verbindung ist die in Fig. 2 schematisch dargestellte Steckverbindung. Hierbei ist jeweils im Anschlußbereich eine Steckhülse 50 vorhanden, die einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen Außen­ durchmesser des anzuschließenden Profilstabs 22 besitzt. Ferner weist der Profilstab 22 ein federndes Element 48 auf, das in eingestecktem Zustand in eine an der Steckhülse 50 vorhandene Bohrung 52 bereichsweise lösbar einrastet. Diese Verbindungsart gewährleistet eine rasche Montage und eine sichere Arretierung der Lage der einzelnen Bauteile der Vor­ richtung 10.
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 perspektivisch dargestellt. Diese Vorrichtung 20 entspricht zum größten Teil der Vor­ richtung 10 gemäß Fig. 1. Gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Im Unter­ schied zur Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1 besitzt die Vorrich­ tung 20 eine Abstützeinrichtung 22, die lediglich aus einem Profilstab 22.2 besteht und an ihrem freien Ende einen Gum­ mikörper 42 besitzt. Zum Verfahren der Vorrichtung 20 wird die Vorrichtung an der Handgriffeinheit 28 erfaßt und um einige Grad um die Achse der Achseneinrichtung 16 gekippt. In dieser Position kann die Vorrichtung 20 in einfacher Art und Weise zum Verfahren gehandhabt werden, wodurch ein im Kindersitz sitzendes Kind problemlos an die jeweils gewünschte Stelle transportiert werden kann.
In Fig. 4a ist die Vorrichtung 20 gemäß Fig. 3 schematisch in "Ruheposition" dargestellt. Die Vorrichtung ruht auf den beiden Rädern 18 und dem Gummikörper 42.
In Fig. 4b ist schematisch eine "Schlafposition" darge­ stellt. Hierbei befindet sich der Kindersitz 30 in einer mehr zur Horizontalen hin geneigten Lage. Dies wird erfin­ dungsgemäß in einfacher Art und Weise dadurch ermöglicht, daß der Gummikörper 42, der normalerweise einen Überstand nach unten aufweist, drehbar ausgebildet ist und zum Einneh­ men der Schlafposition der Gummikörper in einfacher Art und Weise nach oben gedreht wird, so daß sich die in Fig. 4b dargestellte Lage einstellt.
In Fig. 4c ist die Vorrichtung 20 in Fahrposition darge­ stellt. Der Gummikörper 42 hebt vom Boden ab, in dem die Vorrichtung um die Achse der Räder 18 leicht gekippt wird, was in Fig. 4c schematisch durch einen Pfeil dargestellt ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung (10; 20) zum Transportieren und Halten eines Fahrradkindersitzes (30), mit
  • 1. - einer Lagereinheit (32) zum Anschluß an eine an einem Fahrrad befestigte Lageraufnahmeeinheit,
  • 2. - einer Tragprofilstabeinrichtung (12),
  • 3. - einer an der Tragprofilstabeinrichtung (12) angeordneten Lageraufnahmeeinheit (14) zur Aufnahme der Lagereinheit (32) des Fahrradkindersitzes (30),
  • 4. - einer Achseinrichtung (16),
  • 5. - einem jeweils am freien Ende der Achseinrichtung (16) vorhandenen drehbaren Rad (18),
  • 6. - einer an die Achseinrichtung (16) angeschlossenen Abstützeinrichtung (22), die die Standsicherheit der Vor­ richtung (10) auch bei einem in dem Kindersitz (30) sit­ zenden Kind gewährleistet, wobei
  • 7. - die Tragprofilstabeinrichtung (12), die Achsein­ richtung (16) und die Abstützeinrichtung (22) jeweils lösbar und/oder klappbar miteinander verbunden sind,
  • 8. - am freien Ende der Abstützeinrichtung (22) ein elastisches Element (42), insbesondere ein Gummikörper, angeordnet ist, und
  • 9. - das elastische Element (42) so ausgebildet ist, daß durch Änderung seiner Höhenbefestigung oder durch Drehen seine Lage am Profilstab änderbar ist, wodurch eine Ände­ rung der Neigung des Sitzes bei abgestellter Vorrichtung bewirkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (22) als zumindest ein Profilstab (22.1) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Profilstabes (22.2) eine weitere Ach­ seinrichtung (24) mit Rädern (26) lösbar und/oder klappbar angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofilstabeinrichtung (12) als Rohrprofil ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (18 bzw. 26) lösbar an der Achseinrichtung (16; 24) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungen von Tragprofilstabeinrichtung (12), Achseinrichtung (16) und Abstützeinrichtung (22) als Steckverbindung ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckhülseneinheit (44) vorhanden ist, in die beid­ seitig jeweils eine Achseinheit der Achseinrichtung (16) eingesteckt ist, rechtwinklig dazu die Abstützein­ richtung (22) eingesteckt ist und im wesentlichen recht­ winklig dazu die Tragprofilstabeinrichtung (12) einge­ steckt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofilstabeinrichtung (12) in der Vertikalen eine leichte Neigung hin zur Abstützeinrichtung (22) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofilstabeinrichtung (12) an ihrem oberen Ende eine Handgriffeinheit (28), insbesondere eine entgegen der Richtung der Abstützeinrichtung (22) umgebogen ver­ laufende Handgriffeinheit (28), aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (22) als Rohrprofil ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verstellen der Neigung des Fahrradkindersitzes vorhanden sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1906865A1 (de) * 1969-02-12 1970-09-03 Siemens Ag Einrichtung zum Begrenzen des Ruckes beim Anfahren und Bremsen elektrischer Triebfahrzeuge
DE9405574U1 (de) * 1994-04-02 1994-05-26 Sunny Wheel Ind Co Fahrrad-Kindersitz

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