DE3314920C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
- A47C7/006—Chair or stool bases with castors
-
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
- A47C7/004—Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/02—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
- A47C9/025—Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stehentlastung mit einer
Sitzfläche in Form eines Sattels oder dergleichen, die über
einen Stützholm auf einer ein Fußgestell aufweisenden Trag
einrichtung abgestützt ist und die wenigstens ein Stützele
ment enthält, dessen Stützfläche im unbelasteten Zu
stand der Stehentlastung einen Abstand von der Auflagefläche
des Fußgestells aufweist und im belasteten Zustand ein zu
sätzliches Auflager für die Stehentlastung bildet.
Bei einer bekannten Stehentlastung dieser Art ist das zusätz
liche Stützelement an der bodenseitigen Stirnfläche des Trag
holms angebracht, der unter der Wirkung einer Rückstellkraft
(Feder) steht und im Innern eines durchgehend hohl ausgebil
deten Tragteils gegen die besagte Rückstellkraft axial ver
schiebbar geführt ist (DE-OS 32 07 941).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
mit einem zentral angeordneten zusätzlichen Stützelement der
geschilderten Art möglich gewordene Pendelbewegung in noch
weiteren Grenzen zu ermöglichen und die Standfestigkeit der
Stehentlastung zu verbessern, insbesondere dahingehend, daß
ein Wegrollen der Stehentlastung nach rückwärts bei deren
ausgeprägter Vorwärtsneigung im Belastungsfall praktisch aus
geschlossen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Trageinrichtung eine starre Einheit und wenigstens zwei be
wegliche Teile umfaßt, wobei die beweglichen Teile jeweils
um eine horizontal verlaufende Achse und gegen eine Rückstell
kraft schwenkbar mit der starren Einheit vereinigt sind und
jeweils zumindest einen eine Laufrolle oder dgl. tragenden
Ausleger enthalten, und daß das zusätzliche Stützelement
an der Unterseite der die weiteren, ebenfalls mit Laufrollen
oder. dgl. versehenen Ausleger tragenden starren Einheit ange
bracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stehentlastung
wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Stehent
lastung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Trageinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der Trageinrichtung von unten.
Die Stehentlastung nach Fig. 1 enthält eine Sitzfläche 1 in
Form eines geeignet ausgebildeten Sattels, die an einer im
als Vierkantrohr ausgebildeten Tragholm 2 längsverschiebbar
geführten, entsprechend gestalteten Verlängerung 3 abnehmbar
befestigt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist zur Höhenver
stellung der Verlängerung 3 und damit der Sitzfläche 1 eine
mit einem Betätigungshebel 4 versehene Stellschraube 5 vor
gesehen, die an einer Kante des Tragholms 2 angeordnet ist
und auf die korrespondierende Kante der Verlängerung 3 einwirkt.
Der Tragholm 2 wie auch die Verlängerung 3 können ebensogut
auch als zylindrische Rohre ausgebildet sein. Des weiteren kann
die Höhenverstellung der Sitzfläche 1 auch mittels eines gas
förmigen Mediums erfolgen, wie es zu diesem Zweck bei Büro
stühlen an sich bekannt ist.
Der Tragholm 2 ist durch eine Ausnehmung 6 in der Grundplatte
7 der Trageinrichtung 34 hindurchgeführt und im oberen und unter
en Durchtrittsbereich mit der Grundplatte 7 beispielsweise
durch Schweißen mechanisch fest verbunden. Die Verbindung
Tragolm 2 - Grundplatte 7 könnte indessen auch durch Ver
schrauben des ersteren mit der letzteren hergestellt sein.
Neben der durch die Grundplatte 7 und den fest an dieser an
gebrachten Auslegern 8, 9 mit den daran gehalterten Laufrollen
10, 11 gebildeten starren Einheit 35 weist die Trageinrichtung 34
zwei bewegliche Teile 12 und 13 auf. Diese beiden Teile sind
beispielsweise mittels Scharniere 14 und 15, die jeweils eine
horizontale Achse verkörpern, unter Überwindung einer Rück
stellkraft schwenkbar mit der starren Einheit bzw. deren Grund
platte 7 vereinigt. An den beweglichen bzw. schwenkbaren
Teilen 12 und 13 ist jeweils ein Ausleger 16, 17 starr be
festigt, von denen jeder Laufrollen 18, 19 trägt.
An der Unterseite der Grundplatte 7 sind zwei Stützelemente
20, 21 beispielsweise in Form von Gummizylindern vorzugsweise
höhenverstellbar angebracht und zum Beispiel mittels Konter
muttern in der jeweils gewünschten Lage feststellbar. Die un
tere (bodenseitige) Fläche der beiden Stützelemente weist dabei
einen Abstand von der Auflagefläche der Laufrollen auf, wenn
die Stehentlastung unbelastet ist.
Mit 22 ist eine an der Verlängerung 3 angeordnete Haltevor
richtung für Arbeitsmittel oder Behältnisse 25 bezeichnet,
die mittels einer Knebelschraube 23 oder dgl. höhenverstellbar
ist. Am Tragholm 2 kann, wie gestrichelt angedeutet, eine ge
gebenenfalls noch oben und unten verschiebbare Fußstütze 24
angebracht sein.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Grund
platte 7 an ihrer Unterseite eine Verstärkung 26 beispiels
weise in Form eines rechteckförmigen Hohlprofils oder eines
U-Profils auf. Die Verstärkung 26 ragt beidseits über die
Grundplatte 7 hinaus und erstreckt sich bis unter die beweg
lichen Teile 12 und 13, derart, daß die Verlängerungen der
Verstärkung als Anschlag für die Teile 12 und 13 wirksam sind.
An der Unterseite der Grundplatte 7 sowie an den Unterseiten
der beweglichen Teile 12 und 13 ist jeweils eine Scharnier
hälfte 27, 28 durch Schweißen oder mittels Schrauben befestigt.
Die schwenkbar mit der Grundplatte 7 verbundenen Teile 12 und 13
enthalten an ihrer Unterseite jeweils einen fest angebrachten
Steg 29, 30. Die beiden Stege, welche zugleich als Anschlagbegren
zung der Stirnseiten der Ausleger 16 und 17 sowie gegebenen
falls zu deren unterstützenden Befestigung dienen, sind mit
tels einer Zugfeder 32 miteinander verbunden, derart, daß die
Rückstellkraft der Feder bei Belastung der Stehentlastung in
oder angenähert in Pfeilrichtung (Fig. 2) überwunden wird bzw. über
wunden werden muß. In diesem Fall kommen die Stützelemente
20 und 21, die im unbelasteten Zustand der Steh
entlastung einen (veränderbaren) Abstand s von der Stellfläche
(Boden) 33 besitzen, zur Auflage auf die Stellfläche. Dabei
bewegt sich die Grundplatte 7 einschließlich der Verstärkung
26 und der Stützelemente 20, 21 relativ zu den gelenkig mit ihr
verbundenen Teilen 12 und 13, wie dies im Prinzip strich
punktiert angedeutet ist (Fig. 2). Die beiden Stützelemente 20, 21 bilden so
mit in ihrer gestrichelten gezeichneten Lage zwei zusätzliche,
feste Auflager für die Sitzfläche, wodurch optimale Stand
festigkeit und Pendelmöglichkeit sowie große Sicherheit der
Stehentlastung gegen Kippen gewährleistet ist. Bei unbelaste
ter oder nur teilweise belasteter Stehentlastung läßt sich
diese leicht hin- und herrollen und somit bequem an den gewünsch
ten Ort heranziehen.
Die Stehentlastung kann im Bedarfsfall mit einem zusätzlichen
Ausleger oder mit einem weiteren, sinngemäß gelenkig mit der
Grundplatte verbundenen Teil ausgerüstet werden, der, wie es
in den Fig. 1 und 3 gestrichelt angedeutet ist, einen mit
einer Laufrolle versehenen Ausleger aufweist. Die Stützelemente
20, 21 können auch quaderförmig oder ähnlich ausgebildet sein.
Claims (12)
1. Stehentlastung, bestehend aus einer über einen Tragholm
auf einer ein Fußgestell aufweisenden Trageinrichtung ab
gestützten Sitzfläche und wenigstens einem Stützelement,
dessen Stützfläche im unbelasteten Zustand der Stehentlas
tung einen Abstand von der Auflagefläche des Fußgestells
aufweist und im belasteten Zustand ein zusätzliches Auf
lager für die Stehentlastung bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trageinrichtung (34) eine starre Einheit (35) und
wenigstens zwei bewegliche Teile (12, 13) umfaßt, wobei die
beweglichen Teile (12, 13) jeweils um eine horizontal ver
laufende Achse (14, 15) und gegen eine Rückstellkraft
schwenkbar mit der starren Einheit (35) vereinigt sind und
jeweils zumindest einen eine Laufrolle (18, 19) oder dgl.
tragenden Ausleger (16, 17) enthalten, und daß das zusätz
liche Stützelement (20, 21) an der Unterseite der die wei
teren, ebenfalls mit Laufrollen (10, 11) oder dgl. versehe
nen Ausleger (8, 9) tragenden starren Einheit (35) ange
bracht ist.
2. Stehentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die starre Einheit (35) der Trageinrichtung (34)
als mit Auslegern (8, 9) und daran auswechselbar gehal
terten Laufrollen (10, 11) versehene Grundplatte (7) aus
gebildet ist, an deren Unterseite gegebenenfalls über eine
Verstärkung (26) zwei vorzugsweise elastische Stützele
mente (20, 21) im Abstand voneinander angebracht sind, und
die mit den beweglichen Teilen (12, 13) der Trageinrichtung
(34) jeweils mittels eines Scharniers (14, 15) mechanisch
verbunden ist, und daß jedes der beiden beweglichen Teile
(12, 13) an seiner Unterseite einen Ausleger (16, 17) mit
einer daran befestigten Laufrolle (18, 19) sowie einen
Steg (29, 30) trägt, wobei die beiden Stege (29, 30) durch
wenigstens eine Zugfeder (32) oder dergleichen Rückstell
element miteinander gekoppelt sind.
3. Stehentlastung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützelemente (20, 21) als höhenverstell
bar an der Unterseite der Grundplatte (7) bzw. an einer
Verstärkung (26) der Grundplatte (7) befestige Gummi
elemente ausgebildet sind.
4. Stehentlastung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die an der Unterseite der Grundplatte (7) ange
brachten Verstärkung (26) als U- oder Hohlprofilstück ausge
bildet ist, das beidseitig über die Grundplatte (7) hinaus
ragt und sich bis unter die beweglichen Teile (12, 13) er
streckt.
5. Srehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (20, 21) von
unten her in die Verstärkung (26) der Grundplatte (7) ein
geschraubt und mittels einer Kontermutter in ihrem Abstand
von der Stellfläche festlegbar sind.
6. Stehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (2) durch eine
Ausnehmung (6) in der Grundplatte (7) hindurchgeführt und
mit der Grundplatte verschweißt ist.
7. Stehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (2) in die Grund
platte (7) eingeschraubt ist.
8. Stehentlastung nach einem der vorhergehenenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tragholm (2) eine die
Sitzfläche tragende Verlängerung (3) teleskopartig ge
führt und mittels einer Knebelschraube (5) oder dgl. Ar
retierelement in der jeweils gewünschten Höhenlage fest
stellbar ist.
9. Stehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tragholm (2) eine die Sitz
fläche (1) tragende Verlängerung (3) teleskopartig
geführt und mittels eines gasförmigen Mediums höhenverstell
bar ist.
10. Stehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Tragholm (2) eine Fußauf
lage (24) höhenverstellbar angebracht ist.
11. Stehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Tragholm (2) oder an der
Verlängerung (3) eine Haltevorrichtung (22) für Behält
nisse (25) und/oder Arbeitsmittel angeordnet ist.
12. Stehentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (2) und die Trag
holmverlängerung (3) als zylindrische Hohlprofile ausge
bildet sind.
Priority Applications (4)
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1984
- 1984-04-24 FR FR8406388A patent/FR2544601B1/fr not_active Expired
- 1984-04-25 CH CH2028/84A patent/CH664272A5/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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