DE3116279C2 - Schaukel- bzw. Wiegegerät - Google Patents
Schaukel- bzw. WiegegerätInfo
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- DE3116279C2 DE3116279C2 DE3116279A DE3116279A DE3116279C2 DE 3116279 C2 DE3116279 C2 DE 3116279C2 DE 3116279 A DE3116279 A DE 3116279A DE 3116279 A DE3116279 A DE 3116279A DE 3116279 C2 DE3116279 C2 DE 3116279C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/025—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
- A47C3/0257—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/025—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
- A47C3/027—Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with curved rocking members between seat and base frame
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Schaukel- bzw. Wiegegerät, bei welchem der menschliche Körper ausgestreckt im Liegen einer wiegenden Bewegung entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft, so eines Expanders, in Folge unterworfen wird. Hierbei ist die Anordnung so, daß Schläge oder Stöße beim Wiegen nicht auftreten können, weil der Expander im Paar in Linienanordnung einander gegenläufig bzw. einander entgegengesetzt arbeiten. Durch den Expander wird der Kraftaufwand beim Schaukeln erhöht und so eine bessere gymnastische Wirkung erzielt. Die Zahl der Expander ist wählbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaukel- bzw. Wiegegerät der dem Oberbegriff des Anspruchs i entsprechenden
Art.
Ein solches Schaukel- bzw. Wiegegerät ist aus der DE-OS 24 38 781 bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform
ist der Querbügel außerhalb des Endes des Oberteils vorgesehen. Dies bedeutet, daß nur eine geringfügige
Schaukel- bzw. Wiegebewegung mit kleineir Hüben möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaukel- bzw. Wiegegerät der dem Oberbegriff des An-Spruchs
1 entsprechenden Art dahingehend auszugestalten, daß der Hub des Schaukel- bzw. Wiegegerätes
und damit einhergehend auch der gymnastische Effekt vergrößert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Die Länge des Oberteils und der Führungsschienen erlaubt ein ausgestrecktes Liegen des Benutzers auf der
Liegefläche und einen großen Hub bei der Schaukel- bzw. Wiegebewegung. Der Querbügel ist nicht mehr am
Ende des Oberteils vorgesehen, sondern über diesem, so daß er vom Benutzer mit mindestens einem Bein in
angezogener Stellung erreicht werden und das Oberteil bis zur Strecklage des Beines verschoben werden kann.
Dabei steht der Querbügel nicht im Wege, wenn sich der Benutzer nur mit einem Bein abdrückt und das andere
Bein auf der Liegefläche liegt oder wenn nicht geschaukell wird und beide Beine entspannt auf der Liegefläche
liegen. Die Federn erhöhen die Rückstellkraft, so daß mit zunehmender Entfernung von der Ausgangslage eine
immer höhere Beinkraft aufgebracht werden muß und der gymnastische Trainingseffekt entsprechend er
höht wird.
Es ist an sich bei Schaukelstühlen bekannt, die Ausgangslage durch Federn ein7uhalten. Die DE-OS
17 79 14t zeigt einen Schaukelstuhl, dessen Sitz über Rollen auf einem Gestell gelagert ist und vorn unterhalb
des Gestells eine Fußstütze aufweist Es ist eine Feder vorgesehen, die den Sitz nach vorn zurückzieht, wenn er
durch Abdrücken nach hinten auf dem Gestell verlagert
worden ist.
Die US-PS 28 02 515 zeigt einen Schaukelstuhl, bei welchem der Sitz lediglich um eine Querachse schwenkbar,
jedoch nicht längs einer Führung verschiebbar ist. Die Ausgangslage wird auch hier durch eine geeignete,
in entgegengesetzter Richtung wirkende Federanordnung stabilisiert
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 läßt ein Schaukel- bzw. Wiegegerät in Seitenansicht
erkennen;
F i g. 2 ist eine Ansicht gemäß F i g. 1 von oben;
Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in
Fig.4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig.l;
Fig.5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.l.
Das Schaukel- bzw. Wiegegerät umfaßt ein Oberteil 1, welches auf einem Bodengestell 2 aufruht und diesem
gegenüber in seiner Längsrichtung schaukelnd bzw. wiegend beweglich ist Das Oberteil 1 ist durch die beiden
übereinander angeordneten Rohrrahmen 3 und 4 gebildet, die durch geeignete Verbindungsstücke 5, 6
und 7 miteinander verbunden sind. Der Rohrrahmen 3 liegt etwas höher als der Rohrrahmen 4 und ist mit einer
geeigneten Liegefläche 8 für den Benutzer versehen. Der obere Rohrrahmen 3 fäiit zur rviitte hin ab, so daß
die Liegefläche 8 ihrer Länge nach eine etwa schalenartige Form aufweist. Die Länge der Liegefläche 8 bzw.
des Oberteils 1 entspricht im wesentlichen der Strecklänge des gestrichelt angedeuteten Benutzers.
Der tieferliegende Rohrrahmen 4 umfaßt an seinen einander gegenüberliegenden seitlichen Längsrändern
Führungsschienen 9, die einen verhältnismäßig flachen Kreisbogen bilden. Von dem Radius des Kreisbogens
hängt die Schaukelhöhe ab.
Das Bodengestell 2 besteht ebenfalls aus einem Rohrrahmen, der zwei gleiche, einander parallele Seitenslükke
umfaßt. Die Seitenstücke bestehen jeweils aus einem horizontalen Teil 2t mit einer Armauflage 23 für den
Benutzer sowie schräg nach unten gerichteten Schenkeln 12 bzw. 13, 13', die die Bodenstützen bilden. Die
Seitenstücke des Bodengestells 2 sind durch Querrohre 27,28 (F i g. 2) miteinander verbunden.
Die auf der Fußseite des Benutzers befindlichen Schenkel 13, 13' der Bodenstütze sind als V-förmige
Schleife ausgebildet, deren öffnung 14 oben liegt und deren unterer Schenkel 13' mit dem horizontalen Teil 21
verbunden ist. Am freien Ende des anderen Schenkels 13 ist ein Querbügel 15 zweckmäßig verstellbar angebracht,
der dem Aufsetzen des Fußes in der in Fig. I strichpunktiert angedeuteten Weise und dem Abdrükken
dient.
An dem Bodengestell 2 sind Stützrollen 16,16' für die
beiden je einen Kreisbogen bildenden Führungsschienen 9 des Oberteils 1 angebracht. Das Oberteil 1 kann
sich also auf den sich drehenden Stützrollen 16, 16' in seiner Längsrichtung verschieben.
An dem Ansatz 17 des waagerechten Teils des Boden-
gestells 2 befindet sich eine Feststellvorrichtung 18, die an der ihr zugewandten Führungsschiene 9 angreift und
diese festklemmt, so daß die Schaukelbewegung unterbunden ist. Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, ist auf der
Innenseite des Ansatzes 17 eine Schelle 19 angebracht, die über eine Schraube 20 mittels eines Handgriffs 22
zusammengezogen werden kann und dabei die rohrförmige Führungsschiene 9 einklemmt. Eine solche Feststellvorrichtung
18 kann an beiden Seitenteilen angebracht sein. ίο
Die nach der Kopfseite des Benutzers weisenden Schenkel 12 der Bodenstütze sind jeweils mit einem
Laufrad 24 versehen, so daß das Schaukel- bzw. Wiegegerät bei angehobenem Fußteil leicht verfahren werden
kann.
Zwischen den Schenkeln 12 bzw. 13, 13' der Bodenstützen sind Federn 25, 26 angeordnet, die mit dem einen
Eniie an Haltestücken 25' bzw. 26' an den nach dem Boden weisenden Enden der Schenkel 13, 13' bzw. 12
befestigt sind, während die anderen Enden an einem Befestigungsstück 29 etwa im tiefsten Punkt der Führungsschiene
9 angreifen. Die Federn 25, 26 können nach Art von Expandern ausgebildet und auch zu mehreren
nebeneinander vorgesehen sein. Ihre Anzahl richtet sich nach der gewünschten Rückstellkraft.
In F i g. 1 ist ein auf dem Oberteil 1 liegender Benutzer
strichpunktiert wiedergegeben. Die Stellung a gibt die linke Endstellung wieder, in der sich der Benutzer
mit gestrecktem Bein an dem Querbügel 15 abstützt und die höchste Schaukelhöhe erreicht hat. Die Stellung b
entspricht der tiefsten Stellung, in der das Bein des Benutzers, wenn er sich abdrücken will, angewinkelt ist.
Wenn der Benutzer sich nur mit einem Bein abdrücken will, kann das andere, ausgestreckt auf der Liegefläche 8
liegende Bein unter dem Querbügel 15 vorbeigelangen. Dies gilt natürlich ebenso für den Fall, daß der Benutzer
mit beiden Beinen flach ausgestreckt auf der Liegefläche 8 liegen will. Die Lage des Querbügels 15 in Längsrichtung
der Führungsschiene 9 richtet sich nach der Lage des Fjßbereiches des jeweiligen Benutzers. Zur
Anpassung ist die Verstellbarkeit des Fußbügels 15 vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaukel- bzw. Wiegegerät für eine rhythmisch gymnastische Bewegung des menschlichen Körpers nach Art einer Schaukel- bzw. Wiegebewegung,
mit einem Bodengestell,mit einem der Aufnahme des Körpers dienenden, als bogenförmige Liege ausgebildeten schalenartigen Oberteil, welches an der Unterseite an den einander gegenüberliegenden Längsrändern mit einen Kreisbogen bildenden Führungsschienen ausgerüstet ist,
mit einer an dem Bodengestell angeordneten Gegenführung mit Rollkörpern, auf weichen die Führungsschienen des Oberteils in Längsrichtung verschiebbar aufliegen, undmit einem an dem Bodengestell angeordneten Querbügel, auf welchen die Füße des Benutzers zum Abdrücken aufietzbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Oberteils (1) eine der Strecklänge des Benutzers entsprechende oder diese übersteigende Länge aufweist,daß der Querbügel (15) die Liegefläche (8) mit Höhenabstand von dieser überquert und damit von dem Oberteil (1) mit Abstand unterfahrbar ist und
daß das Bodengestell (2) mit das Oberteil (1) in der Ausgangslage zu halten bestrebten, in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Federn (25, 26) ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3116279A DE3116279C2 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Schaukel- bzw. Wiegegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3116279A DE3116279C2 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Schaukel- bzw. Wiegegerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3116279A1 DE3116279A1 (de) | 1982-11-04 |
DE3116279C2 true DE3116279C2 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6130724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3116279A Expired DE3116279C2 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Schaukel- bzw. Wiegegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3116279C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2635659B1 (fr) * | 1988-08-31 | 1990-12-07 | Thierry Sembach | Table a dessin auto-equilibree |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2802515A (en) * | 1956-05-23 | 1957-08-13 | Coven Murray | Platform rocker |
DE1779141A1 (de) * | 1968-07-11 | 1971-09-09 | Seybold Rolf Dr Ing | Sitzmoebel |
DE2438781A1 (de) * | 1974-08-13 | 1976-02-26 | Vorbrueggen Vofa Werk | Schaukelstuhlsessel |
-
1981
- 1981-04-24 DE DE3116279A patent/DE3116279C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3116279A1 (de) | 1982-11-04 |
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