DE29901571U1 - Trainingsgerät, insbesondere Hantelbank - Google Patents

Trainingsgerät, insbesondere Hantelbank

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Description

Heinz Kettler GmbH & Co. Hauptstraße 28 59469 Ense-Parsit KE 990103GDE-5/f 29.01.1999
Trainingsgerät, insbesondere Hantelbank
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere eine Hantelbank, mit einem Grundrahmen und mit einer am Grundrahmen höhenverstellbar gelagerten Bankeinheit, welche ein Rücken- und ein Sitzteil aufweist, die zwischen einer Sitz- und einer Liegeposition verstellbar sind.
Heutzutage werden Hantelbänke mannigfaltig in Fitneßstudios eingesetzt. Diese bekannten Hantelbänke bestehen aus einem Grundrahmen, an welchem ein Sitzteil fest montiert ist. An das eine Ende der Sitzbank schließt sich ein Rückenteil an, welches um einen Drehpunkt zwischen Rückenteil und Sitzteil verschwenkbar ist, um die Neigung des Rückenteils stufenweise zwischen einer Liegeposition und einer Sitzposition einzustellen. Die Arretierung des Rückenteils in der jeweiligen Position erfolgt über eine gelenkig am Rückenteil angeordnete Stange, die wiederum mit ihrem anderen Ende in Stege eingreift. Die Stege sind an einer schiefen Ebene in gleichmäßigen Abständen befestigt, so daß sich durch das Zusammenwirken der Stege mit der Stange des Rückenteils unterschiedliche Neigungspositionen des Rückenteils ergeben.
Alternativ zu dieser Arretierungsart werden auch Hantelbänke produziert, bei welchen die Rückenlehne an ihrem dem Kopf zugewandten Ende mit einem oder zwei Hakenelementen ausgebildet ist, die in Querstangen einer sogenannten Sprossenwand einhängbar sind. Entsprechend dem Einhängvorgang an einer ausgewählten Querstange wird der Neigungswinkel des am Grundgestell schwenkbar befestigten Rückenteils eingestellt.
Beiden Verstellarten der Rückenlehne liegt das gleiche Prinzip zugrunde, nämlich das am Grundgestell angelenkte Ende des Rückenteils als festen Drehpunkt zu verwenden und entsprechend das andere Ende des Rückenteils kreisförmig um diesen Drehpunkt zu verschwenken und in entsprechender Neigungsposition zu arretieren. Hierbei hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß Benutzer der Hantelbank mit unterschiedlichen Größen oftmals nicht die optimale Trainingsposition einstellen können, da der Konzeptionierung der bekannten Hantelbänke die Norm- bzw. Standardgröße eines Menschen zugrunde liegt. Demzufolge müssen sich über oder unter dem Durchschnitt liegende Benutzer der bekannten Hantelbänke mit einer nicht optimalen Trainingsposition zufrieden geben. Hierbei besteht jedoch die Gefahr von gesundheitlichen Schaden aufgrund einer nicht optimalen Ausgangsposition des Trainierenden auf der Hantelbank.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät, insbesondere eine Hantelbank, der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit die Einstellung einer optimalen Trainingsposition für den Benutzer des Trainingsgerätes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei
einem gattungsgemäßen Trainingsgerät die Position des
Rückenteils entlang einer gekrümmten Führungsbahn mit zumindest einem geradlinigen Abschnitt verstellbar ist.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät bietet hierdurch eine Reihe von Vorteilen. Zum einen bedingt die erfindungsgemäße Führungsbahn des Rückenteils bei einer Verstellung automatisch eine optimale Trainingsposition, so daß der
Trainierende je nach Positionseinstellung des Sitz- und Rückenteils immer eine optimale Distanz zu einer Hantelstange aufweist. Mögliche gesundheitliche Schaden werden somit durch die optimale Ausgangsposition des Trainierenden ausgeschlossen.
Desweiteren ist die Verstellung entlang der erfindungsgemäßen Führungsbahn einfach durchführbar, so daß der Trainierende die Verstellung selbstständig, d.h. ohne fremde Hilfe, schnell vornehmen kann.
Vorzugsweise weist die Bankeinheit ein am Grundrahmen geführtes und höhenverstellbares Stützrohr, ein mit einem Ende mit dem Stützrohr verbundenes, das Rücken- und Sitzteil tragendes Verstellrohr und ein am anderen. Ende des Verstellrohres befestigtes Schaftrohr auf. Diese Konstruktion der Bankeinheit ist einfach herstellbar, da auf gängige Bauteile zurückgegriffen werden kann, so daß sich die Herstellungskosten auf ein Minimum reduzieren.
Um ein möglichst einfach ausgestaltetes und für einen langfristigen Betrieb geeignetes Trainingsgerät zu schaffen, sollte das Verstellrohr vorzugsweise aus einem Trägerrohr und einem am Trägerrohr verschiebbar und arretierbar geführten Verstellelement bestehen. Derartige Verstellrohre sind im Handel erhältlich und haben sich für einen dauerhaften Einsatz bewährt. Gleichzeitig werden die Kosten auf niedrigem Niveau gehalten.
Bevorzugt weist die gekrümmte Führungsbahn unterschiedliche Radien auf, so daß entsprechend den orthopädischen Anforderungen beim Trainieren mit Hanteln auf dem Trainingsgerät der Trainierende immer die optimale Haltung auf dem Rücken- und Sitzteil einnehmen kann.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die gekrümmte Führungsbahn als Stützbügel ausgebildet. Ein Stützbügel ist leicht herstellbar und weist andererseits eine ausreichende Festigkeit auch gegenüber großen Krafteinwirkungen auf.
Um eine möglichst einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts zu erzielen, ist der Stützbügel an der dem Grundgestell zugewandten Fläche des Rückenteils starr sowie am Verstellelement schwenkbar befestigt. Hierdurch wird auch ein einfaches Verstellen des . Rückenteils, lediglich das Verstellelement muß entlang dem Trägerrohr verschoben und arretiert werden, ermöglicht.
Um eine geeignete Führung des Stützbügels während der Positionseinstellung des Rückenteils zu erzielen, ist der Stützbügel an einem Auflager abgestützt, welches wiederum am Stützrohr angeordnet ist. Hierdurch wird eine einfache und zuverlässige Anordnung als Führung für den Stützbügel geschaffen.
Um die Führung des Stützbügels einfach und kostengünstig auszugestalten, ist das Auflager als Gleitrolle ausgebildet.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Sitzteil schwenkbar am Verstellelement befestigt und zusammen mit dem Rückenteil verstellbar. Hierdurch ist nur ein einziges Bauteil, nämlich das Verstellelement, erforderlich, um sowohl die Position des Rückenteils als auch die Position des Sitzteils einzustellen, wodurch die Bedienungsfreundlichkeit des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes erhöht. Zudem wird, im Gegensatz zu den bekannten Hantelbänken, auch die
Position des Sitzteils bei einer Verstellung der Rückenteilposition verändert. Hierdurch wird bei jeder Positionseinstellung des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes eine optimale Lage zwischen Gesäß und Rücken eines Trainierenden erzielt.
Schließlich ist der als Drehpunkt dienende Befestigungspunkt des Sitz- und Rückenteils am Verstellelement unter dem Sitzteil angeordnet, so daß eine weitere Optimierung der relativen Lage von Sitzteil und Rückenteil bei der Positionsverstellung des Rückenteils resultiert.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht' des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts in einer Sitzposition sowie einer Liegeposition;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts in einer weiteren Liegeposition;
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts in einer weiteren Liegeposition; und
Fig. 4 eine schematische Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts in hochgeklappter Position.
Fig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht eines erfindungsgemäßen Trainingsgerätes, insbesondere einer Hantelbank.
Die Hantelbank 1 weist einen Grundrahmen 2 und eine am Grundrahmen 2 höhenverstellbar gelagerte Bankeinheit 3 auf. Die Bankeinheit 3 besteht wiederum aus einem Rückenteil 4 sowie einem Sitzteil 5. Das Rückenteil 4 und das Sitzteil 5 sind jeweils mit Polstern 7 ausgestattet.
Neben dem Rücken- und Sitzteil 4, 5 umfaßt die Bankeinheit 3 ein am Grundrahmen 2 geführtes und höhenverstellbares Stützrohr 8, ein mit einem Ende mit dem Stützrohr 8 verbundenes, das Rücken- und das Sitzteil 4, 5 tragendes Verstellrohr 9 und ein am anderen Ende des Verstellrohres 9 befestigtes Schaftrohr 10.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Grundrahmen 2 aus einem Fußelement 11 und einer am Fußelement 11 befestigten, senkrecht stehenden Hantelstütze 12. Die Hantelstütze 12 ist hierbei höhenverstellbar und weist an ihrem oberen Ende ein Aufnahmeelement 13 für eine Hantel'oder dergleichen auf.
Des weiteren ist an der Hantelstütze 13 das Stützrohr 8 höhenverstellbar geführt und wird durch eine Klemmschraube 14 in der entsprechenden gewünschten Position stufenweise oder stufenlos, je nach Bedarf, arretiert. Am in Fig. 1 dargestellten oberen Ende des Stützrohres 8 ist eine Auflage 15 in Form einer Gleitrolle, insbesondere Kunststoffgleitrolle, angeordnet. Zusätzlich ist das Stützrohr 8 über ein Scharnier 16 mit dem Verstellrohr 9 schwenkbar verbunden.
Das Verstellrohr 9 besteht aus einem Trägerrohr 17 und einem am Trägerrohr 17 verschiebbar und arretierbar geführten Verstellelement 18. Das vom Stützrohr 8 abgewandte Ende des Trägerrohrs 17 ist mit dem Schaftrohr 10 gelenkig verbunden. Das Schaftrohr ist hierbei höhenverstellbar und
weist in Fig. 1 an seinem oberen Ende eine schematisch dargestellte Rolle für Beincurler auf.
Zurückkommend zum Verstellelement 18 ist dieses über eine Klemmschraube 19 in einen gelösten Zustand, in welchem das Verstellelement 18 entlang dem Trägerrohr 11 gleiten kann, und in eine arretierte Stellung bringbar. Hierbei kann die Arretierung durch die Klemmschraube 19 stufenweise oder stufenlos erfolgen.
Das Verstellelement 18 stützt sowohl das Rückenteil 4 als auch das Sitzteil 5 ab. Hierzu ist das Verstellelement 18 über einen an der Gleitrolle 15 geführten Stützbügel 20 mit dem Rückenteil 4 verbunden, wobei wiederum der Stützbügel 20 an der dem Polster 7 abgewandten Seite des Rückenteils 4 befestigt ist. Hierbei dient der Befestigungspunkt zwischen Verstellelement 18 und Stützbügel 20 als Drehpunkt P, d.h. der Stützbügel 20 ist am Verstellrohr 18 schwenkbar gelagert. Auch das Sitzteil 5 ist über einen Träger 21 mit dem Verstellelement 18 verbunden, und zwar am Drehpunkt P. Zusätzlich ist der Träger 21 noch mit dem Verstellelement 18 über ein Stützelement 22 gelenkig verbunden.
In Fig. 1 ist mit durchgezogenen Linien eine im wesentlichen aufrechte Sitzposition dargestellt. Demgegenüber ist mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 eine der. Liegeposition sich annähernde Position des Trainingsgeräts 1 dargestellt. Wie in beiden in Fig. 1 aufgezeigten Positionen der Bankeinheit 3 ersichtlich ist, bedingt eine Verstellung des Verstellelementes 18 in die Richtung nach rechts von Fig. 1 ein Abrollen des Stützbogens 20 auf der Gleitrolle 15 und eine damit einhergehende Schrägstellung des Rückenteils 4. Gleichzeitig wird das Sitzteil 5 in Fig. 1 nach rechts verschoben sowie dessen Position relativ zur Horizontalen
verändert, so daß vom orthopädischen Standpunkt aus optimale Anlageflächen für das Gesäß und den Rücken eines Trainierenden resultieren. Der Grund hierfür liegt einerseits in der Ausgestaltung des Stützbügels 20 mit einer gekrümmten Führungsbahn, wobei je nach Stellung des Rückenteils unterschiedliche Krümmungsradien oder auch geradlinige Abschnitte zur Anlage an der Gleitrolle 15 gelangen. Die Gleitrolle 15 bedingt bei der Positionsänderung des Rückenteils 4 und des Sitzteils 5 eine adäquate Führung des Stützrohres 20.
Die genaue in der Zeichnung dargestellte Ausgestaltung des Stützrohres 20 nebst Drehpunkt P wird durch Bezugnahme auf Fig. 1 als Bestandteil der Beschreibung angesehen.
In den Fig. 2 bis 4 sind unterschiedliche Positionen des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts, insbesondere der Hantelbank 1 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenschnittansicht der Hantelbank 1, wobei sich sowohl das Rückenteil 4 als auch das Sitzteil 5 in horizontaler Liegeposition befinden. Gleichzeitig wurde das Aufnahmeelement 13 in Fig. 2 nach unten verschoben, so daß nunmehr das Aufnahmeelement 13' für einen auf dem Trainingsgerät Liegenden sowie mit Hantel Trainierenden erreichbar ist. In dieser Liegeposition ist der Stützbügel 20 vollständig über die Gleitrolle 15 gelaufen und nunmehr liegt das vom Sitzteil 5 abgewandte Ende des Rückenteils 4 auf der Gleitrolle 15 auf. Auch das vom Drehpunkt P abgewandte Ende des Trägers 21 ist mit dem Trägerrohr 17 in Kontakt. Insofern hat das Verstellelement 18 in Fig. 2 seine äußerst rechte Position erreicht.
Demgegenüber zeigt Fig. 3 eine weitere Seitenschnittansicht
des Trainingsgeräts 1, wobei die Liegefläche aus Rückenteil 4 und Sitzteil 5 einen Winkel &agr; zur Horizontalen aufweist. Der Winkel &agr; beträgt ca. 6°. Diese weitere Absenkung des Rücken- als auch Sitzteils 4, 5 ist dadurch möglich, daß das Stützrohr 8 entlang der Hantelstütze 12 nach unten geführt wird. Aber selbst bei dieser auf der Kopfseite nach unten geneigten Position des Rücken- und Sitzteils 4, 5 bleibt dennoch, wie in Fig. 2, eine geradlinige Liegefläche erhalten. Dies ist durch die spezielle gelenkige Verbindung des Stützbügels 20 mit dem Träger 21 und dem Verstellelement 18 am Drehpunkt P sowie der speziellen Anlenkung des Stützelementes 22 einerseits am Verstellelement 18 und andererseits am Träger 21 möglich. Eine weitere Vergrößerung des Winkels &agr; kann hierbei nur durch eine Höhenverstellung des Schaftrphres 10 erzielt werden.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes in hochgeklapptem Zustand, d.h. das Trägerrohr 17 wurde nebst aller daran befestigten Bauteile am Scharnier 16 nach oben geklappt. Hierdurch wird der Platzbedarf des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes 1, im Gegensatz zum aufgeklappten Zustand für den Trainingsbetrieb, erheblich verringert. Dies ist für Fitneßstudios sehr vorteilhaft, da diese Studios auf engstem Räume möglichst viele Geräte und Hanteln aufstellen müssen. Wird das erfindungsgemäße Trainingsgerät vorübergehend nicht benötigt, kann es in einfacher Form in den hochgeklappten Zustand gebracht werden, um den hierdurch frei werdenden Raum für andere Geräte oder Hanteln zu nutzen.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß die Fig. 1 bis 4 seitliche Schnittansichten darstellen und die paral-
IeI versetzten baugleichen Bauteile, wie etwa der jeweils zweiten Grundrahmen, Stützrohr, Verstellrohr, Schaftrohr, usw. nicht zeigen, obgleich sie der Fachmann in die Zeichnung mit hineinließt. Daher werden auch diese Bauteile als Bestandteil der Beschreibung angesehen. Andererseits kann die vorliegende Erfindung auch ohne parallel versetzte Bauteile realisiert werden. Hierbei müssen für einen sicheren Stand lediglich geringe, dem Fachmann offensichtliche Modifikationen, etwa bei der Anordnung der Bankeinheit am Grundrahmen, durchgeführt werden.
Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Hantelbank beschrieben wurde, ist das erfindungsgemäße Verstellprinzip des Rücken- und Sitzteils auch bei anderen Trainingsgeräten anwendbar, deren Sitz- oder Liegeposition für das Trainieren unterschiedlicher Muskelpartien verändert wird.

Claims (10)

Ansprüche
1. Trainingsgerät, insbesondere Hantelbank (1):
mit einem Grundrahmen (2); und
mit einer am Grundrahmen (2) höhenverstellbar gelagerten Bankeinheit (3), welche ein Rückenteil (4) und ein Sitzteil (5) aufweist, die zwischen einer Sitz- und Liegeposition verstellbar sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Rückenteils (4) entlang einer gekrümmten Führungsbahn mit zumindest einem im wesentlichen geradlinigen Abschnitt verstellbar ist.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bankeinheit (3) ein am Grundrahmen (2) geführtes und höhenverstellbares Stützrohr (8), ein mit einem Ende mit dem Stützrohr (8) verbundenes, das Rückenteil
(4) und das Sitzteil (5) tragendes Verstellrohr (9) und ein am anderen Ende des Verstellrohres (9) angelenktes Schaftrohr (10) aufweist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellrohr (9) aus einem Trägerrohr (17) und einem am Trägerrohr (17) verschiebbar und arretierbar geführten Verstellelement (18) besteht.
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsbahn unterschiedliche Radien aufweisen kann.
5. Trainingsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsbahn als Stützbügel (20) ausgebildet ist.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (20) an der dem Grundrahmen (2) zugewandten Fläche des Rückenteils (4) starr sowie am Verstellelement (18) schwenkbar befestigt ist.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (20) an einem Auflager (15) abgestützt ist, welches am Stützrohr (8) angeordnet ist.
8. Trainingsgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) als Gleitrolle ausgebildet ist.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (5) schwenkbar am Verstellelement (18) befestigt und zusammen mit dem Rückenteil (4) verstellbar ist.
10. Trainingsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Drehpunkt (P) dienende Befestigungspunkt des Rückenteils (4) und des Sitzteils (5) am Verstellelement (18) unter dem Sitzteil (5) angeordnet ist.
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