AT398891B - Vorrichtung zur präsentation u.dgl. von zweirädern - Google Patents

Vorrichtung zur präsentation u.dgl. von zweirädern Download PDF

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Description

AT 398 891 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation u.dgl. von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern, auf einem Gestell, das Tragstützen und mindestens einen darauf angeordneten Längsträger aufweist, auf welchen mittels Befestigungsglieder nebeneinander mehrere Zweiräder anordbar sind, wobei die Befestigungsglieder im Abstand voneinander angeordnete, horizontale Tragschienen aufwei-5 sen, welche mit seitlichen Führungen jeweils für die Reifen eines Zweirades und mit einem höhenverstellbaren vertikalen Dorn ausgebildet sind.
Auf bekannten Gestellen zur Präsentation von Fahrrädern sind diese entweder festgeschraubt oder sind die Fahrräder an einem Laufrad oder an zwei Laufrädern gehalten. Dabei treten jedoch Seitenkräfte auf, durch welche die Fahrräder beschädigt werden können. Zudem ist es bekannt, Fahrräder an einem Gestell io aufzuhängen. Dabei ist jedoch deren Entnahme zu Vorführzwecken umständlich und daher zeitaufwendig und sind die Zweiräder nicht werbewirksam präsentiert.
Die US-PS 4 555 029 offenbart eine Vorrichtung, welche einen höhenverstellbaren Dorn aufweist, welcher an seinem oberen Ende mit einem schalenförmigen Aufnahmeglied ausgebildet ist, das unter dem Tretlagergehäuse angeordnet wird. 15 Die FR-OS 2 531 619 offenbart weiters ebenfalls ein Gestell, welches eine Tragschiene mit einem U-profilförmigen Schienenteil aufweist. Dabei erfolgt die Befestigung der Zweiräder auf der Tragschiene durch von vorne her eingeführte, gabelartige Führungsstäbe, welche die Vorderreifen zwischen sich aufnehmen.
Der gegenständlichen Erfindung liegen die Aufgaben zugrunde, eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art zu schaffen, auf welcher mehrere Zweiräder übersichtlich und verkaufswirksam angeordnet 20 sind, wobei ein leichtes und schnelles Auf- bzw. Einsetzen und Entnehmen derselben gewährleistet ist. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dorn, welcher am Beginn des Hinterbaues des Rahmens hinter dem Tretlagergehäuse des Zweirades angreift, einen Basisteil und einen in den Basisteil einsteckbaren bzw. über diesen schiebbaren Klemmteii aufweist, wobei zwischen dem Basisteil und dem Klemmteil ein Federelement angeordnet ist. 25 Durch die erfindungsgemäße Konstruktion können Zweiräder sehr leicht und schnell in die Vorrichtung eingesetzt und aus dieser entnommen werden. Hiezu ist es lediglich erforderlich, das Zweirad mit den Reifen zwischen die beiden Befestigungsglieder von oben her einzusetzen, wobei gleichzeitig der Dorn hinter dem Tretlagergehäuse In die dort vorhandene Bohrung bzw. Aussparung eingreift. Hierdurch wird eine einfache und sichere Lagerung des Zweirades erzielt. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit des Domes 30 mittels der Federeinrichtung stellt sich dieser bezüglich seiner Höhe automatisch auf alle Arten von Zweirädern, insbesondere von unterschiedlich hohen Fahrrädern, nämlich vom Kinderfahrzeug bis zum Mountain-Bike und zur Rennmaschine, ein. Dabei ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Federeinrichtung eine derartige Federkraft aufweist, daß auf jeden Fall gewährleistet ist, daß das Fahrrad auf der Tragschiene aufsitzt bzw. aufsteht und daß der Dorn lediglich mit Klemmwirkung in die Aussparung bzw. Bohrung im 35 Fahrrad einragt.
Vorzugsweise ist jede Tragschiene in einer Führungsschiene, welche auf dem mindestens einen Längsträger befestigt ist, horizontal ausziehbar gelagert. Dabei kann die Führungsschiene auf dem mindestens einen Längsträger um eine vertikale Achse verdrehbar befestigt sein. Vorzugsweise ist die Tragschiene in der Führungsschiene schwalbenschwanzartig geführt. Weiters ist vorzugsweise die Führungsschiene 40 mit dem mindestens einen Längsträger über eine Klemmeinrichtung verbunden. Dabei kann die Klemmeinrichtung eine an der Führungsschiene befestigte und mit einem Gewinde versehene Spannhülse aufweisen, durch welche die Führungsschiene mittels einer Spannmutter mit dem mindestens einen Längsträger verklemmbar ist. Insbesondere kann die Tragschiene an der Führungsschiene mittels der Klemmeinrichtung festklemmbar sein. Hierfür kann die Klemmeinrichtung durch eine Spannschraube gebildet sein, welche von 45 der Unterseite her in die Führungsschiene geschraubt ist, wobei die Führungsschiene und die Tragschiene durch Verdrehen des Kopfes der Spannschraube gegeneinander verklemmbar sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsschiene auf dem mindestens einen Längsträger längsverschiebbar angeordnet. Vorzugsweise sind zwei im Abstand voneinander befindliche, parallele Längsträger vorgesehen, zwischen welchen ein Distanzteil angeordnet ist, welcher mit der Führungsschiene so verklemmbar ist. Dabei kann der Distanzteil auf der Unterseite mit einem Halteblech ausgebildet sein, welches die Längsträger untergreift. Vorzugsweise sind weiters die seitlichen Führungen durch sich nach unten zu konisch verjüngende Seitenwände oder Längsstäbe gebildet.
Nach weiteren bevorzugten Merkmalen weist der Klemmteil des Domes auf seiner Oberseite einen Kopf aus elastischem Material auf, welcher insbesondere aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff gefertigt 55 und Kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist. Weiters können der Basisteil und der Klemmteil aus hohlen Vierkantrohren gefertigt sein. Zudem kann der mindestens eine Längsträger in die auf der Oberseite in horizontaler Richtung abgewinkelte Trag stützen einsteckbar bzw. auf diese aufsteckbar sein. Vorzugsweise ist der mindestens eine Längsträger zwischen den seitlichen Tragstützen durch zumindest eine 2
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Zwischenstütze abgestützt. Auch der mindestens eine Längsträger und bzw. oder die Tragstützen können aus Vierkantrohren gefertigt sein. Vorzugsweise weisen die Tragstützen eine solche Höhe auf, daß unter dem mindestens einen Längsträger weitere Zweiräder angeordnet werden können.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 ohne Fahrräder, in Draufsicht,
Fig. 3 eine Führungsschiene mit einer Tragschiene, in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2, in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 6 den Längsschnitt durch diese Vorrichtung, ohne Fahrräder.
Eine derartige Vorrichtung zur Präsentation u.dgl. von Zweirädern besteht aus jeweils zwei seitlichen vertikalen Tragstützen 1, welche auf der Oberseite zweimal abgewinkelt sind, wodurch deren obere Enden horizontal ausgerichtet sind, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Über die horizontalen Enden sind Längsträger 2 gesteckt, welche an die z.B. rechteckige Rohrform der Tragstützen 1 angepaßt sind. An ihrem unteren Ende sind die Tragstützen 1 zu deren stabiler Befestigung jeweils mit einem Bodenträger 3 bzw. einer Bodenplatte versehen. Dabei können die unteren Enden der Tragstützen 1 in vertikale Fortsätze der Bodenträger 3 eingesteckt sein. Hierdurch sind eine schnelle Montage und Demontage sowie ein platzsparender Transport der Vorrichtung möglich.
Auf den beiden Längsträgern 2 sind Tragschienen 4 angeordnet, deren Längsachsen in einer Grundstellung senkrecht zu den Längsträgern 2 ausgerichtet sind.
Der Aufbau der Tragschienen 4 und der an diesen verschiebbar angeordneten Führungsschienen 6 ist aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich. Jede Tragschiene 4 weist im Querschnitt die Form eines Rechteckes auf, welches an der Unterseite mit einem breiten Längsschlitz ausgebildet ist. Innerhalb der Tragschiene 4 befindet sich ein Oberteil 5 der Führungsschiene 6. Die Führungsschiene 6 weist einen im Querschnitt rechteckigen Unterteil 7 und eine zwischen dem Unterteil 7 und dem Oberteil 5 befindliche Leiste 8 auf, deren Breite geringer ist, als es die Breiten des Oberteiles 5 und des Unterteiles 7 sind. Die Führungsschiene 6 kann dreiteilig oder auch einteilig ausgebildet sein.
Wie dies insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ist dadurch eine schwalbenschwanzförmige Führung der Tragschiene 4 in der Führungsschiene 6 geschaffen, wobei die beiden Teile mit geringem Spiel aneinander angepaßt sind. Hierdurch ist die Tragschiene 4 gegenüber der Führungsschiene 6 in beiden Richtungen verschiebbar. Dadurch kann ein auf dieser befindliches Fahrrad 9 aus einer Reihe von Fahrrädern seitlich herausgeschoben und näher betrachtet werden. Ebenso sind dadurch ein leichtes Einsetzen der Fahrräder 9 in die Vorrichtung und eine leichte Entnahme aus derselben möglich.
Weiters ist jede Tragschiene 4 mit seitlichen Führungen 10 ausgebildet, welche im Ausführungsbeispiel durch Längsstäbe gebildet sind, die an beiden Seiten über Abrundungen im oberen Bereich seitlich an der Tragschiene 4 befestigt sind, wodurch die Stäbe in Längsrichtung in geringem Abstand über der Tragschiene 4 verlaufen. Die Anordnung dieser seitlichen Führungen 10 ist so gewählt, daß sich ein nach unten zu konisch verjüngender Raum ergibt, in welchen Fahrräder 9 mit unterschiedlicher Reifenstärken einsetzbar sind und in diesen gehalten werden. Die Befestigung der Führungen 10 wird durch Verstrebungen 11, welche in Abständen über die Länge der Führungen 10 angeordnet und auf einer Seite mit den Längsstäben 10 und auf der anderen Seite mit den Tragschienen 4 verbunden sind, erzielt.
Im mittleren Bereich bzw. leicht nach hinten versetzt von der Mitte ragt von der Tragschiene 4 jeweils ein Dorn 12 vertikal nach oben. Dieser Dorn 12 weist einen Basisteil 13 und einen in den Basisteil 13 einschiebbaren Gleit- bzw. Klemmteil 14 auf. Beide Teile sind im Querschnitt quadratisch. Sie können jedoch auch einen runden Querschnitt aufweisen. Zwischen dem Klemmteil 14 und dem Basisteil 13 ist im Inneren des Basisteiles 13 eine Feder 15 angeordnet, durch welche der Klemmteil 14 nach oben gedrückt wird bzw. entgegen welcher der Klemmteil 14 nach unten verschiebbar ist. Das obere Ende des Klemmteiles 14 ist als Kopf 16 aus Gummi ausgebildet, welcher in eine Aussparung bzw. Bohrung, welche sich hinter dem Tretiagergehäuse 27 eines Fahrrades 9 befindet, eingesteckt werden kann (siehe Fig. 1). Dabei ist darauf zu achten, daß das Gewicht des leichtgewichtigsten Fahrrades größer ist als die Kraft der Feder 15, um in jedem Fall zu gewährleisten, daß das Fahrrad 9 auf der Tragschiene 4 aufsteht und der Dorn 12 lediglich mit Klemmwirkung in die erwähnte Aussparung bzw. Bohrung einragt. Der Kopf 16 weist eine kegelförmige oder pyramidenförmige Form auf.
Im mittleren Bereich der Führungsschiene 6 ist eine vertikal nach unten ragende Hülse 17 befestigt, welche an ihrem unteren Ende mit einem Gewindeteil 18 ausgebildet ist. Im Inneren der Hülse 17 ist eine Schraube 19 angeordnet, deren Kopf 20 aus der Hülse 17 herausragt. Die Schraube 19 durchsetzt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, mit ihrem oberen Bereich eine Bohrung des Unterteiles 7 der Führungsschiene 6 3

Claims (19)

  1. AT 398 891 B und ist in eine Gewindebohrung des Oberteiles 5 eingeschraubt. In diesem mittleren Bereich ist die Leiste 8 in einer Breite, weiche dem Abstand der beiden Längsträger 2 voneinander entspricht, unterbrochen. Hierdurch ist in diesem Bereich zwischen dem Oberteil 5 und dem Unterteil 7 der Führungsschiene 6 ein Spalt 27 gebildet, dessen Zweck nachfolgend erläutert ist. 5 Die Hülse 17 und die Schraube 18 durchsetzen auch eine Bohrung eines Distanzteiies 21 und ragen auf dessen Unterseite vor. Der Distanzteil 21, weicher ebenfalls einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist, befindet sich zwischen den beiden Längsträgern 2. Die Höhe des Distanzteiles 21 ist gleich der Höhe der beiden Längsträger 2. An der Unterseite des Distanzteiles 21 ist ein Halteblech 22 befestigt, welches ggf. mit dem Distanzteil 21 einstückig ist. Das Halteblech 22, welches länger als der io Distanzteil 21 ist, ist an die Außenseiten der beiden Längsträger 2 derart angepaßt, daß dessen Enden leicht abgewinkelt nach oben an die abgerundeten Ecken der Längsträger 2 anliegen, wodurch ein seitlicher Halt gegeben ist. Zwischen dem Halteblech 22 und einer auf das Gewinde 18 der Hülse 17 aufgeschraubten Rändelmutter 23 befindet sich eine Lagerscheibe 24. Nachstehend ist die Funktion dieser Vorrichtung erläutert: 75 Entsprechend der Länge der Längsträger 2 kann auf diesen eine Vielzahl von im Abstand voneinander befindlichen Führungsschienen 6 und mit diesen zusammenwirkenden Tragschienen 4 angeordnet werden. Zur Verbindung der Führungsschienen 6 mit den beiden Längsträgern 2 werden die Führungsschienen 6 auf die Längsträger 2 von oben aufgesetzt. Von der Unterseite her wird zwischen die Längsträger 2 jeweils ein Distanzteil 21 eingesetzt, wobei die Hülse 17 durch die im Distanzteil 21 befindliche Bohrung 20 hindurchgesteckt wird. Hierauf wird auf den Gewindeteil 18 eine Rändelschraube 23 aufgeschraubt. Solange die Rändelschraube 23 nicht fest angezogen ist, kann die Führungsschiene 6 um die vertikale Längsachse der Hülse 17 horizontal in beliebige Winkelstellungen gegenüber den beiden Längsträgern 2 verschwenkt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Sobald die Rändelschraube 23 fixiert wurde, ist die Führungsschiene 6 in der gewünschten Lage auf den beiden Längsträgern 2 in ihrer Lage gesichert. Solange die 25 Spannschraube 19 auf den Oberteil 5 der Führungsschiene 6 keine Spannkraft ausübt, kann die Tragschiene 4 gegenüber der Führungsschiene 6 in beiden Richtungen verschoben werden. Sobald hingegen die Schraube 19 durch ein Verdrehen angezogen wurde, wobei sich deren Kopf 20 auf der Stirnseite der Hülse 17 abstützt, so biegt sich der Oberteil 5 der Führungsschiene 6 im mittleren Bereich nach unten durch und bewirkt eine Klemmung zwischen der Tragschiene 4 und der Führungsschiene 6, wodurch diese aneinander 30 befestigt sind. Anstelle einer Spannschraube 19 kann, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, auch eine Exzenterspanneinrichtung 25 verwendet sein, durch die der Oberteil 5 nach unten gespannt wird. Aus Stabilitätsgründen kann der Dorn 12 auch durch eine zwischen den beiden Längsstäben 10 befindliche Querverstrebung 26 versteift sein, welche an den beiden Längsstäben 10 und am Unterteil 13 des Domes 12, z.B. durch Verschweißung, befestigt ist. 35 Bei großen Baulängen des Gestelles kann zwischen den endseitigen Tragstützen 1 mindestens eine Zwischenstütze 28 vorgesehen sein. In Fig. 6 ist eine Zwischenstütze 28 dargestellt, welche in der Mitte angeordnet ist und in deren horizontale Vierkantrohre jeweils an beiden Seiten die beiden Längsträger 2 eingesteckt oder aufgeschoben sind. Auch diese Zwischenstütze 28 kann mit einem Bodenträger 3 ausgebildet sein. 40 Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Präsentation u. dgl. von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern, auf einem Gestell, das Tragstützen und mindestens einen darauf angeordneten Längsträger aufweist, auf welchen mittels 45 Befestigungsgliedern mehrere Zweiräder anordbar sind, wobei die Befestigungsgiieder im Abstand voneinander befindliche, horizontale Tragschienen aufweisen, welche mit seitlichen Führungen für die Reifen eines Zweirades und mit einem höhenverstellbaren vertikalen Dom ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (12), welcher am Beginn des Hinterbaues des Rahmens hinter dem Tretlagergehäuse (27) des Zweirades (9) angreift, einen Basisteil (13) und einen in den Basisteil so einsteckbaren bzw. über diesen schiebbaren Klemmteil (14) aufweist, wobei zwischen dem Basisteil (13) und dem Klemmteil (14) ein Federelement (15) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (4) in einer Führungsschiene (6), welche auf dem mindestens einen Längsträger (2) befestigt ist, horizontal 55 ausziehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) auf dem mindestens einen Längsträger (2) um eine vertikale Achse verdrehbar befestigt ist. 4 AT 398 891 B
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (4) in der Führungsschiene (6) schwalbenschwanzartig geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-5 schiene (6) mit dem mindestens einen Längsträger (2) über eine Klemmeinrichtung (17, 18, 19) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine an der Führungsschiene (6) befestigte und mit einem Gewinde versehene Spannhülse (17) aufweist, durch io welche mittels einer Spannmutter (23) die Führungsschiene (6) mit dem mindestens einen Längsträger (2) verklemmbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (4) an der Führungsschiene (6) mittels der Klemmeinrichtung (17,18,19) festklemmbar ist. 75
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung durch eine Spannschraube (19) gebildet ist, welche von der Unterseite her in die Führungsschiene (6) geschraubt ist, wobei die Führungsschiene (6) und die Tragschiene (4) durch Verdrehen der Spannschraube (19) gegeneinander verklemmbar sind. 20
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) auf dem mindestens einen Längsträger (2) längsverschiebbar angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander 25 befindliche, parallele Längsträger (2) vorgesehen sind, zwischen welchen ein Distanzteil (21) angeordnet ist, welcher mit der Führungsschiene (6) verklemmbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzteil (21) auf der Unterseite mit einem Halteblech (22) ausgebildet ist, welches die Längsträger (2) untergreift. 30
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen durch sich nach unten zu konisch verjüngende Seitenwände oder Längsstäbe (10) gebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (14) des Domes (12) auf seiner Oberseite einen Kopf (16) aus elastischem Material aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff gefertigt ist und kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist. 40
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteii (13) und der Klemmteil (14) aus hohlen Vierkantrohren gefertigt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger 45 (2) in die auf der Oberseite in horizontaler Richtung abgewinkelten Tragstützen (1) einsteckbar bzw. auf diese aufsteckbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Längsträger (2) zwischen den seitlichen Tragstützen (1) durch zumindest eine Zwischenstütze (28) so abgestützt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (2) und bzw. oder die Tragstützen (1) aus Vierkantrohren gefertigt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (1) eine solche Höhe aufweisen, daß unter dem mindestens einen Längsträger (2) weitere Zweirärder (9) angeordnet werden können. 5 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 AT 398 891 B Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 6 55
AT0159589A 1988-07-02 1989-06-29 Vorrichtung zur präsentation u.dgl. von zweirädern AT398891B (de)

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