DE3434341C1 - Fahrbare Lichtwarn- und Leitvorrichtung für den Straßenverkehr - Google Patents

Fahrbare Lichtwarn- und Leitvorrichtung für den Straßenverkehr

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DE3434341C1
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DE3434341A
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English (en)
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Willy 7715 Bräunlingen Küpper
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HUBERT WEISSER KG 7715 BRAEUNLINGEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/615Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/662Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing mounted on vehicles, e.g. service vehicles; Warning vehicles travelling along with road-maintenance, e.g. remotely controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Lichtwarn- und Leitvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine einwandfreie Erkennbarkeit der pfeilartigen Anordnung der eingeschalteten Lampen gewährleistet und bei der es zugleich möglich ist, den Lampenpfeil in die gleiche Richtungsposition zu bringen wie den weißen Pfeilkörper des blauen Richtungsgebotschildes.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß über dem weißen Pfeilkörper in etwa in dessen Ebene ein ebenfalls um eine horizontale Achse um wenigstens annähernd 90" schwenkbarer, pfeilartig ausgebildeter Lampenträger angeordnet ist, der zwei recht-oder spitzwinklig zueinander stehende Pfeilschenkel und einen die Winkelhalbierende bildenden Pfeilstab aufweist, welche jeweils mit mehreren, reihenweise angeordneten Lampen versehen sind.
  • Der besondere Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß nicht nur der Pfeilkörper des blauen Tafelfeldes sondern auch der mit Lampen versehene bzw. aus Lampen bestehende Pfeil in jeweils gleiche Positionen schwenkbar ist, die der weiße Pfeilkörper einnimmt und daß wesentlich weniger Lampen zur Erzeugung des Leuchtpfeils erforderlich sind als bei der bisherigen Lösung.
  • Während es durchaus denkbar ist, daß bei einer einfachen und billigen Ausführung der Pfeilkörper und der Lampenträger jeweils manuell für sich aus der einen in die andere Richtungsposition gebracht werden ist es aus Sicherheitsgründen vorteilhafter, wenn die Lagerwellen des Pfeilkörpers und des pfeilartigen Lampenträgers mechanisch über ein Kupplungsgestänge oder einen Seilzug miteinander in Verbindung stehen und nur gemeinsam in jeweils gleiche Pfeilpositionen bringbar sind.
  • Während dabei die Verwendung eines Seilzuges hinsichtlich der Abklappbarkeit des oberen Tafelteils keinerlei zusätzliche Maßnahmen erforderlich macht, ist es vorteilhaft, wenn das Kupplungsgestänge in Höhe der Schwenkachse des abklappbaren Oberteils der Tafel geteilt und mit einer Gelenkverbindung versehen ist.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß das Kupplungsgestänge zum Zwecke des Abklappens des oberen Tafelteils nicht demontiert zu werden braucht.
  • Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ist die Möglichkeit gegeben, den pfeilartigen Lampenträger und den Pfeilkörper gemeinsam mittels eines Elektromotors in die jeweils gewünschte Position zu bringen.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 gewährleistet eine exakte und stabile Führung des Lampenträgers und zugleich dessen stabile Halterung mit sehr einfachen Mitteln.
  • Mit Hilfe der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird nicht nur erreicht, daß die Verstellkräfte in einem verhältnismäßig großen radialen Abstand von der Schwenkachse angreifen und somit relativ gering sein können, sondern es läßt sich an dem hier bestehenden verhältnismäßig großen Verstellweg eine exakte Positionierung z. B. mittels Endschaltern erreichen.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, statt eines Zahneingriffes für den Verstellantrieb einen Reibantrieb vorzusehen.
  • Die Verwendung einer Bolzengliederkette an Stelle der an sich für solche Zwecke naheliegenden gebogenen Zahnstange hat nicht nur den Vorteil einer Kostenersparnis, sondern auch den einer höheren Funktionssicherheit, weil sich in Bolzengliederketten nicht so leicht Schmutz festsetzen kann, wie in Zahnstangen.
  • Mit Hilfe der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist sichergestellt, daß der Lampenträger und mit ihm auch der weiße Pfeilkörper in seiner jeweiligen schrägen Endlage so fest fixiert ist, daß Erschütterungen, die bei der Fahrt unvermeidbar sind, wirkungslos bleiben.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Lichtwarn- und Leitvorrichtung auf einem einachsigen Anhänger montiert in perspektivischer Rückansicht, Fig.2 eine perspektivische Seitenansicht des Einachsanhängers mit der Lichtwarn- und Leitvorrichtung derFig. 1, F i g. 3 einen Vertikalschnitt der mit einem Metallrahmen versehenen Tafel in größerem Maßstab, F i g. 4 die gleiche Schnittdarstellung wie F i g. 3 jedoch mit einer anderen Verbindung zwischen der Welle des Lampenträgers und der Welle des Pfeilkörpers, F i g.5 eine Ansicht V aus F i g.4, F i g. 6 in vergrößertem Maßstab ausschnittweise den motorischen Antriebsmechanismus für den Lampenträger.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die im wesentlichen aus einer an einem vertikalen Metallrahmen 1 befestigte Tafel 2 an der Rückseite eines einachsigen Anhängers 3 angeordnet, der an jedes beliebige Fahrzeug mit Hydraulikanlage angehängt werden kann.
  • Der Anhänger ist mit einer Standplattform 4 versehen und weist einen geländerartigen Rahmen 5 auf. Auf der Plattform 4 sind in einem Behälter 6 Batterien für die elektrische Stromversorgung untergebracht. Der Metallrahmen 1 der aus mehreren horizontalen und vertikalen Holmen aus Metallprofilen zusammengesetzt ist, ist in Höhe der horizontalen Schwenkachse 7 von Klappscharnieren 10, die unmittelbar über dem Rahmen 5 liegen, geteilt in einen oberen Teil 8 und einen unteren Teil 9. Der obere Teil 8 ist durch die Klappscharniere 10 am unteren Teil 9 angelenkt und in die horizontale Lage auf den Rahmen 5 abklappbar. Dazu ist ein Hydraulikzylinder 11 an einer Traverse 12 zweier Streben 13 und 14 des Metallrahmens 1 mittels eines Gelenks 15 angelenkt, dessen Kolbenstange 16 mit einem Zwischenstück 17 des oberen Metallrahmenteils 8 gelenkig verbunden ist. Die Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 11 erfolgt über nicht dargestellte Verbindungsleitungen von der Hydraulik des Zugfahrzeuges.
  • Außerdem sind zwischen den beiden Streben 13 und 14 einerseits und den vertikalen Holmen 18 und 19 des oberen Metallrahmenteils 8 andererseits Gasfedern 20 und 21 gelenkig angeordnet, deren Aufgabe es ist, den Hydraulikzylinder 11 zu entlasten.
  • Bezogen auf die normale Vorwärtsfahrtrichtung zeigt die Fig. 1 die Rückansicht der Tafel 2, die zugleich die dem Verkehr zugewandte Sichtseite ist und die auf ihrer gesamten Fläche in bekannter Weise mit pfeilförmig zueinander verlaufenden weißen und roten Streifen 22 bzw. 23 versehen ist. Um die Windlast beim Fahren zu reduzieren ist der obere, abklappbare Teil 2' der Tafel 2 mit einer rechteckigen Fensteröffnung 24 versehen. In der unteren Hälfte der Tafel 2 befindet sich mittig ein kreisrundes blaues Tafelfeld 25 mit einem weißen Rand 26 und einem weißen Pfeilkörper 27, der relativ zum feststehenden Tafelfeld 25 in dessen Zentrum mittels einer Welle 28 in einem Lager 29, das an einem Querholm 30 des Metallrahmens 1 befestigt ist, drehbar gelagert ist. Auf dem vorderseitig aus dem Lager 29 herausragenden Ende der Welle 28 ist drehfest ein Kupplungshebel 31 angeordnet, durch dessen Verschwenken der Pfeilkörper 27 ebenfalls verschwenkt werden kann.
  • Oberhalb des Tafelfeldes 25 befindet sich in geringem Abstand von der Ebene der Tafel 2 ein pfeilförmiger Lampenträger 32, der zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Pfeilschenkel 33 und 34 sowie einen Pfeilstab 35 aufweist, der die Winkelhalbierende zwischen den beiden Pfeilschenkeln 33 und 34 bildet. Auf der bezüglich der Fahrtrichtung nach hinten gerichteten, dem Verkehr zugewandten Ansichtsseite sind sowohl die Pfeilschenkel 33 und 34 als auch der Pfeilstab 35 jeweils mit mehreren Lampen 37 besetzt, die gewöhnlich im Blinkbetrieb betrieben werden und die weiterhin sichtbar die Pfeilform erkennen lassen. Der pfeilförmige Lampenträger 32 weist an seinem Pfeilstab 35 ein sich in Fahrtrichtung nach der Frontseite hin erstreckende horizontale Lagerwelle 38 auf, die in einem Schwenklager 39 um eine Schwenkachse 38' drehbar gelagert ist. Das Schwenklager 39 ist an der Unterseite eines Querholms 40 des Metallrahmens 1 angeordnet. Auf dem vorderseitig aus dem Schwenklager 39 herausragenden Abschnitt der Lagerwelle 38 ist drehfest ein Hebel 41 angeordnet, der über einen ummantelten, bowdenzugartigen Seilzug 42 mit dem Hebel 31 der Welle 28 des Pfeilkörpers 27 derart verbunden ist, daß beide Hebel 31 und 41 und somit auch der Pfeilkörper 27 und der Lampenträger 32 jeweils die gleiche Winkellage einnehmen. Die Schlauchhülse 43 des Seilzuges 42 ist mit ihren Enden jeweils an Laschen 44' bzw. 45' der Querholme 40 und 30 abgestützt. Dieser Seilzug 42 ist flexibel, so daß er das Abklappen des oberen Tafelteils 2' mit dem Metallrahmenteil 8 aus der Vertikallage in die Horizontallage nicht behindert.
  • Eine andere Möglichkeit, die beiden Hebel 31 und 41 miteinander zu verbinden, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Dort ist eine aus Flachmaterial bestehende Kupplungsstange 44 vorgesehen, die aus einem oberen Teil 45 und einem unteren Teil 46 zusammengesetzt ist. Dabei sind diese beiden Teile 45 und 46 durch ein in der Schwenkachse 7 der Scharniere 10 liegendes Gelenk 47 miteinander verbunden, während das obere Ende des Teils 45 gelenkig mit dem Hebel 41 und das untere Ende des Teils 46 gelenkig mit dem Hebel 31 verbunden ist.
  • Damit sich die Kupplungsstange 44 nicht als Ganzes in eine Schräglage begeben kann wenn der obere Teil 2' der Tafel 2 aus der Vertikallage in die Horizontallage abgeklappt wird, ist der untere Teil 46 der Kupplungsstange 44 mittels einer Bügellasche 46', die am unteren Teil 9 des Metallrahmens 1 angeordnet ist, und den Teil 46 mit allseitigem Spiel umschließt, geführt.
  • In F i g. 5 ist der Lampenträger 32 in seiner nach unten zeigenden, vertikalen Mittellage dargestellt, woraus sich ergibt, daß die beiden Hebel 31 und 41 eine horizontale Lage einnehmen. In Fig.l hingegen nimmt der Lampenträger 32 eine seiner beiden möglichen Arbeitspositionen ein, in welcher der Pfeil unter einem Winkel von 45" von rechts oben nach links unten zeigt, während der Pfeilschenkel 33 eine vertikale und der Pfeilschenkel 34 eine horizontale Lage einnehmen.
  • Um den Lampenträger 32 in dieser Position sicher zu fixieren ist an der Pfeilspitze des Lampenträgers 32 ein elektrisch ein- und ausschaltbarer Haftmagnet 48 befestigt der an einer ferromagnetischen Haftplatte 49 bzw.
  • in seiner anderen Position an einer ferromagnetischen Haftplatte 50 magnetisch haftet. Die beiden ferromagnetischen Haftplatten 49 und 50 sind jeweils ortsfest an entsprechenden Stellen der Tafel 2 angeordnet. Sie können zugleich mit Endschaltern zur Steuerung eines elektrischen Antriebs versehen sein.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, das Verschwenken sowohl des Lampenträgers 32 als auch des Pfeilkörpers 27 manuell durchzuführen, ist beim yorliegenden Ausführungsbeispiel ein elektrischer Antrieb in Form eines richtungsumkehrbaren Elektromotors 51 vorgesehen, der in einer Halterung 52 auf der fahrtrichtungsbezogenen Frontseite des Pfeilstabes 35 innerhalb der Fensteröffnung 24 befestigt ist. In der Fensteröffnung 24 befindet sich eine konzentrisch zur Schwenkachse 38' der Lagerwelle 38 gebogene Führungsschiene 53, an welcher sich beidseitig je eine Führungsrolle 54 bzw. 55 abstützt. Diese beiden Führungsrollen 54 und 55 sind auf einem Winkelhalter 56 angeordnet, der am Pfeilstab 35 befestigt ist. Auf der radialen Innenseite der Führungsschiene 53 befindet sich eine aufgeschweißte Bolzengliederkette 57, mit welcher ein Kettenrad 58 des Elektromotors 51 in Eingriff steht (F i g. 6). An den Enden der Pfeilschenkel 33 und 34 sind jeweils Stützrollen 59 angeordnet, die sich an der Führungsschiene 53 bzw.
  • an der Außenfläche der Tafel 2 abstützen können.
  • Zur Steuerung des Elektromotors 51 ist eine elektrische bzw. elektronische Steuereinrichtung herkömmlicher Art vorgesehen. Mit Hilfe dieser Steuereinrichtung ist es möglich, sowohl den Elektromotor 51 als auch den Haftmagneten 48 beispielsweise vom Fahrerhaus des Zugfahrzeugs aus zum Zwecke der gleichzeitigen Verstellung des Lampenträgers 32 und des Pfeilkörpers 27 ein- und auszuschalten bzw. den Haftmagneten 48 so zu steuern, daß er bei einer beabsichtigten Verstellung aus der einen Schräglage in die andere den Haftmagneten 48 abschaltet und bei Erreichen der gegenüberliegenden Position wieder einschaltet.
  • Am oberen Rand der Tafel 2 sind zwei zusätzliche Blinklampen 60 angeordnet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbare Lichtwarn- und Leitvorrichtung für den Straßenverkehr, bestehend aus einer lotrechtstehenden, mit einem Metallrahmen versehenen Tafel, die auf ihrer dem Verkehr zugewandten Sichtseite pfeilartige Farbstreifen, mehrere im oberen Bereich teilweise in Pfeilformation angeordnete, elektrische Lampen, sowie einen in ihrem unteren Bereich angeordneten, vor einem blauen, runden, weiß umrandeten Tafelfeld um dessen horizontale Mittelachse drehbaren weißen Pfeilkörper aufweist und die an der Front- oder Rückseite eines Fahrzeuges oder zur Hälfte abklappbar auf einem Fahrzeuganhänger montiert oder montierbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß über dem weißen Pfeilkörper (27) in etwa in dessen Ebene ein ebenfalls um eine horizontale Achse (38') um wenigstens annähernd 90"C schwenkbarer, pfeilartig ausgebildeter Lampenträger (32) angeordnet ist, der zwei recht-oder spitzwinklig zueinander stehende Pfeilschenkel (33, 34) und einen die Winkelhalbierende bildenden Pfeilstab (35) aufweist, welche jeweils mit mehreren reihenweise angeordneten Lampen (37) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwellen (28, 38) des Pfeilkörpers (27) und des pfeilartigen Lampenträgers (32) mechanisch über ein Kupplungsgestänge (44) oder einen Seilzug (42) miteinander in Verbindung stehen und nur gemeinsam in jeweils gleiche Pfeilpositionen bringbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgestänge (44) in Höhe der Schwenkachse (7) des abklappbaren Oberteils (2') der Tafel (2) geteilt und mit einer Gelenkverbindung (47) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pfeilartige Lampenträger (32) und der Pfeilkörper (27) mittels eines Elektromotors (51) in beiden Schwenkrichtungen gemeinsam antreibbar und außer in der lotrecht, nach unten zeigenden Mittellage auch in den beiden dazu symmetrischen, etwa um 45" geneigten Endpositionen arretierbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (32) in der Nähe seiner Pfeilspitze auf einem an seiner dem Verkehr abgewandten Vorderseite angeordneten Winkelhalter (56) mit zwei Führungsrollen (54, 55) versehen ist, welche an einer konzentrisch zu seiner Schwenkachse (38') gebogenen, in einer Fensteröffnung (24) der Tafel (2) angeordneten Führungsschiene (53) anliegen. -
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (53) mit einer Verzahnung versehen ist, in welche ein Zahnrad des an der dem Verkehr abgewandten Vorderseite des Lampenträgers (32) angeordneten Elektromotors (51) eingreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung aus einer auf die Führungsschiene (53) aufgeschweißten Bolzengliederkette (57) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (32) an seinerPfeilspitze oder an seinen Pfeilschenkelenden jeweils mit einem elektrisch ein- und ausschaltbaren Haftmagneten (48) versehen ist und daß an der Tafel (2) ferromagnetische Haftplatten (49, 50) derart angeordnet sind, daß einer der Haftmagnete (48) in jeweils einer schrägen Endposition des Lampenträgers (32) an einer der Haftplatten (49,50) magnetisch gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Pfeilschenkel (33,34) des Lampenträgers (32) Stützrollen (59) angeordnet sind, welche sich je nach Lage des Lampenträgers (32) an der Führungsschiene (53) oder an der Tafel (2) abstützen.
    Die Erfindung betrifft eine fahrbare Lichtwarn- und Leitvorrichtung für den Straßenverkehr, bestehend aus einer lotrecht stehenden, mit einem Metallrahmen versehenen Tafel, die auf ihrer dem Verkehr zugewandten Sichtseite pfeilartige Farbstreifen, mehrere im oberen Bereich teilweise in Pfeilformation angeordnete, elektrische Lampen, sowie einen in ihrem unteren Bereich angeordneten, vor einem blauen, runden, weiß umrandeten Tafelfeld um dessen horizontale Mittelachse drehbaren weißen Pfeilkörper aufweist und die an der Front-oder Rückseite eines Fahrzeugs oder zur Hälfte abklappbar auf einem Fahrzeuganhänger montiert oder montierbar ist.
    Eine derartige Lichtwarn- und Leitvorrichtung ist aus der Praxis allgemein bekannt, aber druckschriftlich nicht belegbar. Diese Vorrichtungen werden insbesondere auf Autobahnen und dgl. zur Umleitung des Verkehrs an Bau- oder Arbeitsstellen vorbei eingesetzt. Die Tafel weist auf ihrer dem Verkehr zugewandten Sichtseite in ihrem unteren Bereich ein Richtungsgebotsschild auf, das durch die blaue Tafelfläche und den vor dieser angeordneten weißen Pfeilkörper gebildet wird.
    Der Pfeilkörper kann durch Drehen in die beiden links oder rechts an der Tafel vorbei weisenden Richtungspositionen bewegt werden. In ihrem oberen Bereich ist die Tafel auf der Sichtseite mit elektrischen Lampen versehen, von denen zwei als Blinkleuchten in den oberen Ecken der Tafel angeordnet sind. Die anderen Lampen sind auf der Tafel feststehend in horizontalen, vertikalen und unter 45" verlaufenden Reihen angebracht. Sie sind gruppenweise so einschaltbar, daß die leuchtenden Lampen jeweils die Formation eines Pfeils aufweisen, der wahlweise unter einem Neigungswinkel von 45" zur Horizontalen nach links oder rechts zeigt, während die anderen Lampen dunkel bleiben. Abgesehen davon, daß hierbei eine nahezu doppelt so große Anzahl von Lampen benötigt wird als für die Darstellung eines Pfeils erforderlich sind, ist insbesondere bei Taglicht und ganz besonders bei ungünstiger Sonneneinstrahlung die Pfeilformation der jeweils eingeschalteten Lampen häufig nur schwer zu erkennen, weil dabei die anderen nicht eingeschalteten Lampen das Sonnenlicht reflektieren und das Pfeilbild, das die eingeschalteten Lampen dem Verkehrsteilnehmer sichtbar machen sollen, stören.
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